dann nochmal komplett ...
Zur Person
Geschlecht: - männlich
Größe: 176 cm
Gewicht: 95 kg
Alter: 45
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 26.10.2013
BAK: 2,08
Trinkbeginn: ca. 19:00 Uhr
Trinkende: ca. 02:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: ca. 03:00 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: -
Strafbefehl schon bekommen: ja, Verfahren wurde eingestellt
Dauer der Sperrfrist: -
Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: -
Hab ich neu beantragt: -
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Bundesland: Schleswig-Holstein
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wie viel: 8 – 10 Mal im Jahr 2 Bier 0,33 oder 1 Gl. Wein
Ich lebe abstinent seit: -
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: eine Analyse vom 18.09.14: GOT 16 (<50) GPT 16 (<45) GGT 19 (<70) CDT 1.1 (<2)
ETG-Programm ja/nein: nein
Keinen Plan?: ?
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): -
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja – eine Beratungsstunde - persönliches FS-Gespräch geführt
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: -
Ambulante/stationäre Therapie: -
Keine Ahnung:
MPU
Datum: 01.10.2014
Welche Stelle (MPI): PIMA MPU Kiel
Schon bezahlt?: ja
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Keine
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich bin Angestellter bei einem Hafendienstleister und kam als solcher am 25.10.2013 gegen 06:00 Uhr von einer Nachtschicht nach Hause. Ich ging gegen 07:00 Uhr ins Bett und stand gegen 12:00 Uhr wieder auf, aß zu Mittag und habe anschließend vom Rechner zu Hause aus noch bis ca. 17:00 Uhr gearbeitet.
Gegen 17:45 Uhr habe ich mich mit dem Fahrrad auf den Weg gemacht, um mich gegen 18:30 Uhr mit Arbeitskollegen auf einem Hafen-Oktoberfest zu treffen, welches einmal im Jahr vom hiesigen Hafenbetreiber für die ansässigen Firmen ausgerichtet wird. Ich habe mir mit den Kollegen zusammen zunächst ein Bier (0,5l) geholt und bin mit ihnen erst durch die Halle gegangen, um zu schauen, welche weitere Kollegen noch da sind. Danach haben wir uns mit ca. 10 Leuten an einen Tisch gesetzt, wo wir uns weitere Biere bestellt haben und den Abend überwiegend verbrachten. Im lauf des Abends kamen einige Runden Jägermeister dazu.
Gegen 02:00 Uhr hatte ich das deutliche Gefühl, betrunken zu sein, wurde müde und wollte nach Hause.
Bei dem Versuch, mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren, habe ich das Gleichgewicht verloren und bin nach einigen Hundert Metern gestürzt, wobei ich mir Abschürfungen an einer Hand und im Gesicht zugezogen habe. Mein Sturz wurde von einem Taxifahrer beobachtet, welcher einen Krankenwagen rief. Nachdem mir die Sanitäter die Wunden gesäubert und mich im Gesicht mit einem Pflaster sowie einem Verband an meiner Hand versorgt hatten, kam eine Streife der Polizei dazu, welche mich aufgrund meines Zustands und der deutlichen Alkoholfahne pusten lies. Da der Wert zu hoch war, wurde ich auf die Wache zu einer Blutentnahme mitgenommen, welche einen BAK von 2,08 ergab. Nach einer kurzen weiteren Untersuchung des Arztes wurde ich von der Polizei zurück zu meinem Fahrrad gebracht, mit welchem ich dann weiter nach Hause durfte (geschoben).
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
ca. 9 Oktoberfestbier 0,5l (6%)
ca. 5 Jägermeister 4 cl (35%)
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
ca. 200m. Die Reststrecke hätte ca 3 km betragen.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich habe das Fahrrad zunächst geschoben, da ich wusste, dass ich betrunken bin. Ich hatte jedoch den Drang, schnell nach Hause zu kommen und nach einiger Zeit an der frischen Luft den Eindruck, dass es mir doch ganz gut ginge und dass es funktionieren sollte. Im Nachhinein ist mir bekannt, dass man sich in dem Zustand maßlos selbst überschätzt, es u.a. an Wahrnehmung und Reaktionsvermögen mangelt, sowie dass man sich selbst und andere in Gefahr bringt.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich habe Auto + Motorrad stehen gelassen und bin extra mit dem dem Fahrrad zu dem Fest. Ich wusste, dass ich dort Alkohol trinken werde und wollte eine Trunkenheitsfahrt mit den Auto vermeiden. Die dann erfolgte Trunkenheitsfahrt mit dem Rad wollte ich also nicht vermeiden. Mir war in dem Moment die Grenze nicht bewusst und auch nicht die Tatsache, dass ich damit eine Straftat begehe.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Wenn ich mit dem Auto oder Motorrad unterwegs bin, blieb ich nüchtern und achtete auch möglichen Restalkohol. Da ich beruflich auf den Führerschein angewiesen bin, war es mir immer sehr wichtig, genau darauf zu achten.
Das Rad habe ich mir erst 5 Monate vor der TF zugelegt (davor habe ich keines besessen) und bislang 500km damit zurückgelegt. Während dieser Zeit habe ich das Fahrrad genutzt, um an Wochenenden und während des Sommerurlaubs in der näheren Umgebung einzelne Tagesausflüge von 20 – 50 km zu machen. Während einiger Fahrradtouren habe ich in Pausen oder zum Essen 1 – 2 Biere getrunken und bin so in 5 Monaten ca. 10 x leicht alkoholisiert mit dem Rad unterwegs gewesen. Der Abend der TF war der erste Trinkanlass, bei dem das Rad mit hatte und mehr getrunken hatte.
Ich weiß heute, dass ich die Grenzen von Trunkenheitsfahrten auch mit dem Rad völlig unterschätzt habe. Schon unter Einfluss von nur geringen Mengen Alkohol ist man beeinträchtigt und bringt auf die Art andere und sich selbst in Gefahr. Ich bin mir der Verantwortungslosigkeit meines Handels heute deutlich bewusst und habe die strikte Trennung von Alkohol und KFZ auf das Fahrrad erweitert.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Meine Eltern und die Eltern meines ältesten Freundes waren ebenfalls sehr gut befreundet. Man hat sich regelmäßig getroffen und auch zusammen gefeiert, während wir gespielt haben. Das die Erwachsenen dabei Alkohol konsumieren, habe ich wohl im Alter von 5 – 6 Jahren erfahren.
Das erste Mal selbst Alkohol probiert habe ich mit 16 Jahren. Ich habe im Garten meiner Eltern mit einem Freund im Zelt übernachtet. Wir haben uns heimlich zusammen 6 Flensburger Pilsener (0,33) gekauft und diese im Garten versteckt, um sie abends zusammen zu trinken. Das Bier war warm und hat komisch geschmeckt. Und am nächsten Morgen lagen im Garten mehrere Haufen erbrochener Erdnüsse.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Im Alter zwischen 20 und Mitte 30 habe ich nicht täglich, aber doch regelmäßig mit Freunden und Kollegen an freien Tagen unter der Woche und an meinen freien Wochenenden getrunken. In dieser Zeit habe ich neben Bier auch Schnaps (Korn/Tequila/Jägermeister) oder Mischgetränke (Cola-Rum) getrunken. In dieser Zeit ist es auch an fast jedem Wochenende zu Trinkspitzen gekommen.
In den letzten 10 Jahren habe ich die Anzahl meiner Trinkspitzen reduziert. Es rückten mit der Zeit andere Prioritäten in den Vordergrund (Beruf & Karriere) was sich mit Alkohol nicht vereinbaren lässt. Ich habe auch gemerkt, dass ich immer mehr unter den Nachwirkungen zu leiden habe. Seit dem verzichtete ich in der Regel auf Schnaps und Mischgetränke, die ich während der letzten Jahre nur noch auf Feiern getrunken habe, bei denen es dann auch zu Trinkspitzen gekommen ist. Heute sind Schnäpse und Mischgetränke tabu für mich.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich habe in den letzten Jahren bis zur TF regelmäßig unter der Woche nach Feierabend oder abends zum Essen ein bis zwei Bier (0,33) oder auch ein bis zwei Rotwein (0,1 – 0,2) getrunken.
1 – 2 x im Monat habe ich (an meinen freien Wochenenden) 4 – 6 Bier oder eine halbe bis ganze Fl. Rotwein (0,7) getrunken.
Pro Jahr habe ich außerdem an bis zu 5 Feiern/Anlässen teilgenommen, an denen es zu Trinkspitzen wie bei der TF gekommen ist. Anlässe waren zuletzt, abgesehen vom jährlichen Hafen-Oktoberfest (TF), ein Besuch des Motorrad GP in Assen/Holland, wo ich an 2 Tagen jeweils 12 x 0,5l Bier und ca. 5-6 Tequila getrunken habe. Außerdem war ich 2-3 mal im Jahr auf privaten Feiern, bei denen ich auch dann auch übernachtet habe. Bei diesen Feiern habe ich über Tag (Nachmittags bis in die Nacht) dann ebenfalls bis zu 10 -12 Bier (zw 0,33 – 0,5) oder 1- 1,5 Fl. Wein und bis ca. 5 – 6 Schnäpse getrunken.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Im Freundeskreis oder mit Arbeitskollegen. Abends in einer Kneipe oder Disko. Alleine zu Hause habe ich bis auf das „Feierabendbier“ oder dem Bier/Wein zum Essen nichts getrunken.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Den Grund dafür, dass ich getrunken habe, sehe ich im beruflichen Stress:
im Mai 2012 wurde ich in meiner Firma relativ kurzfristig zum Leiter meiner Abteilung befördert, da mein Vorgänger leider plötzlich verstorben ist. Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir 4 Personen in Vollzeit, um neben der allgemeinen Bürotätigkeit noch zusätzlich einen Bereitschaftsdienst/Außendienst rund-um-die Uhr/über das ganze Jahr hindurch zu bewerkstelligen.
Im Rahmen der "Umstellung" wurde die freigewordene Stelle leider nicht ersetzt (es wäre vom Arbeitsvolumen und finanziell durchaus drin gewesen, aber da wir zu dem Zeitpunkt dabei waren, uns mit unserer Firma einem Konzern anzuschließen, wurde es seinerzeit aus Bilanzgründen unterlassen).
Eine Kollegin arbeitet seit Mitte letzten Jahres nur noch Teilzeit (nach Mutterschutz), so dass wir mittlerweile nur noch 2,5 Leute sind, die sich an 365 Tagen im Jahr 24 Std. teilen, was unter dem Strich dazu führt, dass man in Urlaubs- oder Krankheitszeiten eher alleine in dem Büro sitzt, wo zuvor zum selben Zeitpunkt noch 2 - 3 Leute gesessen haben.
Mein Verhältnis zu unserem Geschäftsführer war entsprechend ebenfalls nicht das beste.... was sich aber mittlerweile erledigt hat, da wir sein Anfang diesen Jahres einen neuen GF haben (mit dem ich mich übrigens bestens verstehe und unter dem auch die an anderer Stelle angesprochene Dienstplanumstellung problemlos umgesetzt werden konnte).
Trotz dem ist der Stress natürlich hoch, da ich zudem noch für 2 weitere Niederlassungen verantwortlich bin, bei denen die Personalstärke ebenfalls nicht so ist, wie sie sein sollte und für die ich auch Dienstschluss rund-um-die Uhr zur Verfügung stehe, ebenso wie für unsere Azubis, die wir ebenfalls bei Bedarf zu unserer Verstärkung einsetzen (es ist nicht unüblich, 2 Einsätze zur selben Zeit an unterschiedlichen Orten zu haben).
Aufgrund meiner Bereitschaftsdienste komme ich in der Woche zum Teil auf bis zu 50 – 60 Arbeitsstunden, bei nur 1 – 2 freien Wochenenden im Monat. Die ein oder zwei „Feierabendbier“ (mehr nicht, da ich nie weiß, ob das Telefon nicht doch nochmal klingelt und ich u.U. los muss - und dann habe ich durchaus mit Ordnungsbehörden zu tun) unter der Woche sah ich als Symbol dafür, dass ich mich jetzt zurücklehnen und entspannen kann .
In Gesellschaft habe ich dann ebenfalls getrunken, um aus falschem Scham nicht außen vor zu stehen. Ich baute Spannung ab, wurde vom Alltag abgelenkt, fühlte mich gelöster und offener, so dass der Stress in den Hintergrund trat.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Anfänglich werde ich offener und redseliger. Obwohl ich mir vormache, rational zu sein, werde ich oberflächlicher. Meine Wahrnehmungskraft und körperliche Leistungsfähigkeit schwindet. Ich habe in der Vergangenheit unter Alkoholeinfluss leider auch des öfteren Bekanntschaften gemacht, von denen ich mich anschließend unangenehm berührt wieder distanziert habe. Später merke ich, dass ich anfange zu lallen. Ich fühle mich schlaff und müde.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Man hat mir vor einigen Jahren mitgeteilt, dass ich am Vorabend sehr gut drauf und lustig war. Im ersten Moment dachte ich, dass es wohl nett gemeint war. Aber im Nachhinein machte es mich doch nachdenklich und war mir eher ein Zeichen, mehr auf mich zu achten und mich zu beschränken.
Seit dem bleibe ich in der Regel nur mehr bei Bier oder Wein und vermeide Mischgetränke. Zudem setze ich gerne die eine oder andere Runde mit Schnäpsen aus. Ich habe im allgemeinen versucht, die Mengen zu reduzieren.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass es mir an den Tagen nach dem Konsum von Alkohol zusehends schlechter ging. Ich leide unter Kopfweh, Sodbrennen und Übelkeit. Ich bin antriebslos, lustlos. Und unter dem Mangel meiner Leistungsfähigkeit leiden natürlich auch mein persönliches Umfeld und die Arbeit.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Im Alter von 20 – Anfang 30 war ich mit Freunden unterwegs so bald es ging, um etwas zu erleben und Spaß zu haben.
In den letzten 10 – 15 Jahren rückten mir dann doch andere Prioritäten wie Familie, Arbeit/Karriere in den Vordergrund, was sich mit regelmäßigem Alkoholkonsum nicht vereinbaren läßt.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Bis zur TF habe meine Trinkmengen nicht bewusst kontrolliert. Ich habe jedoch versucht darauf zu achten, dass ich aufhöre und mich zurückzuziehe, sobald ich der Meinung war, dass es zu viel wird. Einen sogenannten „Filmriss“ hatte ich nie.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich mich mich in keiner besonderen Kategorie gesehen, sondern mein Trinkverhalten in der Gesellschaft als ganz normal eingestuft, da ich mich so verhalten habe, wie alle anderen in meinem Umfeld auch. Rückwirkend betrachtet weiß ich, dass ich mich durch die Mengen derart an den Alkohol gewöhnt, dass es mir zuletzt nicht mehr möglich war, den eigenen Zustand richtig beurteilen zu können. Durch die Aufarbeitung habe ich gelernt, dass ich mein Trinkverhalten grundsätzlich zu kontrollieren habe.