Bockimitsenf
Neuer Benutzer
Hallo an die Community.
auch ich reihe mich leider ein in die Liste derer, die eine Trunkenheitsfahrt mit einem E-Scooter begangen haben.
Es war Herrentag, anlässlich der Geburt meines 3. Kindes, sowie des Vatertags traf ich mich mit ein paar Freunden um nach Halle (Sachsen Anhalt) zu fahren um mal abzuschalten vom Alltag und einen tollen Tag mit Freunden aus der alten Heimat zu verbringen.
Dort verbrachten wir ein paar schöne Stunden, tranken ab früh ca. 9 Uhr Bier und kamen auf die äußerst dämliche Idee den letzten Kilometer des Nachmittags ca. 16 Uhr mit solch einem E-Scooter zu fahren.
Ich hatte 0 Erfahrung mit diesen Geräten, da es die bei mir auf dem Dorf und der nächst größeren Orte nicht so öffentlich gibt. Folglich hab ich noch nie auf einem gestanden und konnte weder einschätzen ob ich sie beherrsche noch, dass ich unrecht tue, denn ich ging davon aus, dass sie wie Fahrräder gewertet werden. Also fuhren wir fröhlich drauf los. Als uns dann die Polizei am Zielpunkt abfing, dachte ich mir noch „kein Problem alles gut“ auch bis zum Pusten ist der Groschen noch nicht gefallen als das Gerät 1,41 anzeigte.
Die Polizisten unterrichteten mich dann was das Problem war und ich bin sprichwörtlich aus allen Wolken gefallen.
Es ging dann ab zur Blutabnahme (Ergebnis 1,37) und dem restlichen Prozedere. Mir und mein ebenfalls mitgenommenen Freund wurde nicht der Führerschein abgenommen.
Selbst am Folgetag hatte ich nicht die Sorgen die ich jetzt habe, denn ich dachte mir, es wird ja wohl einen Unterschied geben ob man sich mit 1,37 Promille in ein Auto setzt oder eben solch einen Roller besteigt. Nach ein paar Recherchen wurde ich auch da auf den Boden der Tatsachen geholt.
Mir wurde mittlerweile vorsorglich der Führerschein entzogen, ein Strafbefehl gibt es nicht, aber eine Einladung zur Gerichtsverhandlung. Ich bin total fertig deshalb, da ich mir beim besteigen dieses Fahrzeug niemals der Konsequenzen bewusst war. Bisher war ich sehr umsichtig mit diesem Thema. Ich würde nicht verneinen 1-2 Bier zu trinken und noch Auto zu fahren oder 3-4 und dann mit dem Rad heimzukehren. Dennoch bin ich aktuell ratlos wie ich mich auf diese Gerichtsverhandlung vorbereiten soll und ob mir dann wirklich noch eine MPU bevor steht. Wie kann ich mich also nun bestmöglich verhalten um bei beidem bestmöglich weg zu kommen?
auch ich reihe mich leider ein in die Liste derer, die eine Trunkenheitsfahrt mit einem E-Scooter begangen haben.
Es war Herrentag, anlässlich der Geburt meines 3. Kindes, sowie des Vatertags traf ich mich mit ein paar Freunden um nach Halle (Sachsen Anhalt) zu fahren um mal abzuschalten vom Alltag und einen tollen Tag mit Freunden aus der alten Heimat zu verbringen.
Dort verbrachten wir ein paar schöne Stunden, tranken ab früh ca. 9 Uhr Bier und kamen auf die äußerst dämliche Idee den letzten Kilometer des Nachmittags ca. 16 Uhr mit solch einem E-Scooter zu fahren.
Ich hatte 0 Erfahrung mit diesen Geräten, da es die bei mir auf dem Dorf und der nächst größeren Orte nicht so öffentlich gibt. Folglich hab ich noch nie auf einem gestanden und konnte weder einschätzen ob ich sie beherrsche noch, dass ich unrecht tue, denn ich ging davon aus, dass sie wie Fahrräder gewertet werden. Also fuhren wir fröhlich drauf los. Als uns dann die Polizei am Zielpunkt abfing, dachte ich mir noch „kein Problem alles gut“ auch bis zum Pusten ist der Groschen noch nicht gefallen als das Gerät 1,41 anzeigte.
Die Polizisten unterrichteten mich dann was das Problem war und ich bin sprichwörtlich aus allen Wolken gefallen.
Es ging dann ab zur Blutabnahme (Ergebnis 1,37) und dem restlichen Prozedere. Mir und mein ebenfalls mitgenommenen Freund wurde nicht der Führerschein abgenommen.
Selbst am Folgetag hatte ich nicht die Sorgen die ich jetzt habe, denn ich dachte mir, es wird ja wohl einen Unterschied geben ob man sich mit 1,37 Promille in ein Auto setzt oder eben solch einen Roller besteigt. Nach ein paar Recherchen wurde ich auch da auf den Boden der Tatsachen geholt.
Mir wurde mittlerweile vorsorglich der Führerschein entzogen, ein Strafbefehl gibt es nicht, aber eine Einladung zur Gerichtsverhandlung. Ich bin total fertig deshalb, da ich mir beim besteigen dieses Fahrzeug niemals der Konsequenzen bewusst war. Bisher war ich sehr umsichtig mit diesem Thema. Ich würde nicht verneinen 1-2 Bier zu trinken und noch Auto zu fahren oder 3-4 und dann mit dem Rad heimzukehren. Dennoch bin ich aktuell ratlos wie ich mich auf diese Gerichtsverhandlung vorbereiten soll und ob mir dann wirklich noch eine MPU bevor steht. Wie kann ich mich also nun bestmöglich verhalten um bei beidem bestmöglich weg zu kommen?