@Karl-Heinz Ja, es hängt wirklich alles miteinander zusammen.
Wenn ich zurück denke, habe ich immer, wenn ich Probleme oder Sorgen hatte, mich zurückgezogen. Ich wollte mit niemandem Sprechen, die Sache selber Klären und erst, wenn ich für mich vermeintlich damit „fertig“ war, wieder rauskommen.
Deswegen ist für mich ganz klar ein Indikator, wenn ich anfange mich zurückzuziehen und Sachen wieder nur mit mir auszumachen. Deswegen muss ich in Zukunft und das möchte ich auch, denn ich merke das es mir so besser geht, über meine Probleme und Sorgen sprechen!!!
Deswegen möchte ich weiter daran arbeiten zu sprechen und das Verhältnis zu meinen Eltern weiter auszubauen.
„Du bist, mit wem du dich umgibst“, ein stimmiges Zitat. Ich möchte auch in meinem zukünftigen Leben, Zeit mit anderen Menschen verbringen, die mich nach vorne bringen und nicht nach unten ziehen. Ich habe das im letzten Jahr gemerkt, ich habe viele neue Leute durch den Sport kennengelernt, die auf sich und ihr Umfeld acht geben und auch beruflich nicht schlecht vor sind. Das beeindruckt mich. Diese pushen mich, besser zu werden und mich weiterzuentwickeln. Die anderen haben nur dafür gesorgt, dass ich viel Alkohol trinken konnte, dass bringt mir garnichts. Deswegen ist ein weiter Indikator für mich, wenn ich an falsche Leute gerate, bei denen ich merke, es dreht sich wieder alles nur um Alkohol bzw. dieser ist der Mittelpunkt der Gruppe.
Ich denke, dass sind meine Hauptindikatoren. Durch das sprechen, mach ich meinen „Rucksack“ deutlich leichter bzw. kann ihn mit anderen, die es interessiert, teilen und laufe so deutlich positiver durchs Leben. Durch das verlassen der Freundesgruppe und finden neuer Freunde, habe ich mir eine deutlich bessere Umgebung aufgebaut, die mich stärkt und nicht schwächt.
Liebe Grüße und in großer Dankbarkeit
Christian