daniellang199123
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Sooo, also das ist jetzt echt ein langer Text geworden, ich hoffe Ihr versteht alles 
Exploration
Zur Erfassung der persönlichkeitsspezifischen Prognosebedingungen des Untersuchten wurden anlassbezogen eine eingehende psychologische Exploration durchgeführt. Dabei wurden die aktenkundigen Verhaltensauffälligkeiten besprochen. Um festzustellen, in-wieweit das in der Vergangenheit gezeigte Fehlverhalten auch für die Zukunft verkehrsbedeutsam sein wird, wurden die derzeitigen Einstellungen und Verhaltensgewohnheiten analysiert.
Die Angaben des Untersuchten werden z.T. wörtlich protokolliert. Gegebenenfalls werden nachfolgend auch Daten aus der schriftlichen Befragung mit dargestellt.
(Untersuchungsgespräch von 10.08- 11.02 Uhr.)
Der Untersuchte berichtet in der psychologischen Exploration über seinen Werdegang und nahm sachlich zu den Hintergründen seiner Delikte sowie seiner zwischenzeitlich durchlaufenen Entwicklung Stellung.
Zu seiner persönlichen Lebenssituation teilte Herr Lang mit, dass er Lagerist gelernt habe und auch in seinem Beruf tätig sei. Er sei ledig und habe seit Januar 2011 eine Freundin, mit der er auch zusammen wohne. In seiner Freizeit mache er Sport und treffe Freunde. Seine derzeitige Lebenssituation beurteile er als gut.
Explorationsdaten
Wie lange er inhaftiert gewesen sei ?
,,Von November 2009 bis Januar 2011.´´
Warum er so oft aufgefallen sei ?
,, Früher bin ich von meiner Mutter zu meinem Vater gezogen und habe die Schule gewechselt. 2007 ungefähr. Da habe ich in Anführungsstrichen meinen besten Freund kennen gelernt. Da habe ich angefangen, Scheiß zu bauen. Unterricht gestört, Sachen kaputt gemacht, Stühle, Tische, dann bin ich von der Schule gegangen,habe nicht drüber nachgedacht, welche Folgen das hat. Mein Freund hat auch seinen Freundeskreis gehabt, da bin ich dazugegangen. Die hatten auch Roller, dann habe ich meinen Roller schneller gemacht. Dann habe ich mal von einem anderen Roller was runtergeklaut und an meinen hingebaut. Mein ´´bester´´ Freund war immer mit mir zusammen unterwegs. Dann haben wir in Poing einen neuen Freundeskreis gehabt, mit denen habe ich dann angefangen zu klauen in Geschäften. Mit denen wollte ich dann cool sein, was beweisen. Und auch angefangen Alkohol zu trinken , Vodka und Bier. Vodka habe ich immer verdünnt getrunken. Wir haben uns mit anderen geschlagen, rumgeprügelt, Bagger geklaut. Lauter sinnlose Sachen. Das ist immer schlimmer geworden , immer öfters bei der Polizei gewesen. Die Straftaten gingen immer weiter. Dann waren es eine Woche, dann zwei Wochen Jugendarrest. Dann ist es bis zu meiner Inhaftierung weitergegangen. Meine Strafe waren 2 Jahre, aber so zwei Drittel waren es dann.´´
(Also ich muss sagen die Psychologin hat das sehr komisch geschrieben und so sagte ich es auch nicht. Z.B. Dann ist es bis zu meiner Inhaftierung weitergegangen. Meine Strafe waren 2 Jahre, aber so zwei Drittel waren es dann. Also ich sagte es bestimmt so: „Meine Gesamtstrafe war 2 Jahre und nach der 2/3 Strafe wurde ich auf Bewährung entlassen´´. Wollte ich nur mal gesagt haben weil nicht das ihr denkt was ich den da schreibe. Ich habe es 1zu1 abgeschrieben, außer für Rechtschreibfehler bin ich verantwortlich
)
Ob er in der Zeit dieser Delikte Arbeit gehabt habe?
„Ich wollte eigentlich immer in die Arbeit gehen und mein eigenes Geld verdienen. Ich war mal wo 3 Monate , aber einmal konnte ich nicht aufstehen, und wurde wieder entlassen. Mein damaliger bester Freund hat mich auch mal überredet, nicht zu arbeiten, dann kam auch die Inhaftierung.´´
Wo er gewohnt habe?
„Erst bei meinem Vater, dann hatte ich eine eigene Wohnung, dass hat auch nicht geklappt, dann bin ich wieder zu meiner Mutter zurück´´
Was seine Eltern dazu gesagt hätten?
„ Meine Mutter eher nicht viel, aber ich habe auch nicht darauf gehört. Mein Vater war strenger, aber das hat auch nichts gebracht. Jeder hat mir sagen können, was er will.´´
Wie er bis 14 gewesen sei?
„Da war alles noch in Ordnung´´
Wann sich die Eltern getrennt hätten?
„Da war ich, glaube ich, 11. Mit 14 bin ich dann zu meinem Vater, weil ich dachte, er ist nicht so streng, aber das war dann eher das Gegenteil.´´
Wie der Diebstahl des Handys gewesen sei?
„Genau, dass war auf dem Oktoberfest, auf einer Wiese, da liegen immer die Betrunkenen, da haben wir uns angeschlichen und das genommen.´´
Aktenkundig sei auch, dass er gekifft habe. Wie er früher gekifft habe?
„ Ich war inhaftiert, da war ein Polizist da, und hat gesagt, wenn ich die reinreite (Ich sagte zu 1000 Prozent ``Wenn ich die anderen verrate´´) komme ich früher raus. Da habe ich schon etwas übertrieben, das habe ich behauptet um früher raus zu kommen.´´
Wie er wirklich gekifft habe?
„ Vielleicht 3, 4 Mal in den ganzen Jahren. Das war eher 2008,2009. Das war eher nur Probieren.´´
Wann der letzte Konsum gewesen sei?
„Das war kurz vor meiner Inhaftierung. Joints damals. Jetzt garnichts mehr.´´
Wie oft er früher Alkohol getrunken habe?
„ Das war öfters, aber ich hatte kein Verlangen danach, aber die anderen haben getrunken.´´
Welche Wirkung der Alkohol auf ihn gehabt habe?
„Da werde ich aggresiver. Früher war ich vor den anderen...., da waren auch Frauen/Mädchen dabei ….. ich wollte den Coolen raushängen lassen und ich habe irgendwelche Leute geschlagen. Beim Weggehen, einmal war das am Bahnhof. Meistens nur, wenn jemand dabei gewesen ist.´´
Also du hast ja ab hier geschrieben das ich das mal genauer beschreiben soll: Also, vor meiner Inhaftierung (ich nenne das für mich meine Schlimme Zeit) Bin ich, ziemlich oft weggegangen meist jedes Wochenende, oder auch mal unter der Woche je nach dem was anstand, Disco, Kneipen. Hauspartys. Wenn ich dann trank habe ich immer eine große Klappe bekommen und immer Streit gesucht, dass machte ich um meiner damaligen clique zu beweisen das ich keine Angst habe usw. Da auch immer Frauen früher Mädchen dabei waren, da wollte ich auch vor diesen zeigen wie ´´Cool ich den sein kann.´´ und zu dem ganzen wurde ich auch bei einem bestimmten erreichten Pegel an Alkohol auch leicht reizbar sprich aggressiv. Nach meiner Entlassung hatte ich keinen Kontakt mehr zu meinen alten freunden, mein Vater gab mir die Chance bei sich und seiner Frau zu wohnen um mein Leben in Ordnung zu bringen. Sprich ich suchte mir eine Arbeit, lernte meine heutige Freundin kennen mit der ich dann auch ziemlich schnell zusammen gezogen bin. Da ich ab diesen Zeitpunkt einen geregelten Tagesablauf hatte, bin ich nur noch mit meiner Freundin und deren Freundeskreis ab und an vielleicht 1 mal im Monate in eine Bar gegangen und habe dort auch in maaßen getrunken. Oder auch ab und an mal ein Bier zum Mittagessen oder zur Entspannung am Abend vor dem TV. ( Das stimmt zwar nicht da ich nur in Gesellschaft trinke, aber das wird mir der Psychologe nicht glauben sagte auch die VP bei dieser ich war, zudem trinke ich auch NICHT bei Stress oder wenn mich etwas bedrückt, jedoch glaubt mir dies der GA laut VP auch nicht, deshalb habe ich das so in den FB eingebracht.
Was seine höchste Trinkmenge gewesen sei?
„ Vielleicht mal eine halbe Vodkaflasche, aber verdünnt. Und Becks ein paar Flaschen oder ein Cocktail. Bier schmeckt mir nicht, habe ich auch nicht früher getrunken. Vielleicht mal ein Becks, Pils. Das schmeckte im Gegensatz zu den anderen. (Keine Liter Flasche sondern 0,5 Liter also trank ich 250ml. Das steht leider nicht im Gutachten. Zudem schmeckte mir Bier schon das kann man auch aus der ersten Frage der Psychologin herauslesen. Ich habe mich damals nicht auf die MPU vorbereitet und schnappte irgendwo auf das ich beim Psychologen unbedingt sagen soll das mir Bier nicht schmeckt)
Da ich die damalige MPU machen musste wegen meinem Aggressionspotenzial, sprich die Fragestellung des Landratsamtes nichts mit Alkohol zu tu hatte machte ich mir keine Gedanken über meinen Alkoholkonsum bzw. setzte mich Null mit Alkohol auseinander, so das ich in den Fragen der Psychologin auf Bezug von Alkohol mit irgendwelchen Alkoholmengen beantwortete.
Wo er beim Weggehen hingegangen sei?
„In Discos, Kneipen, Volksfeste.´´
Wie das Fahren ohne Fahrerlaubnis zu stande gekommen sei?
„Das war immer mit dem Mofa, und einmal mit einem Radlader. Das war so ein Partyzelt, da wollte ich in die Straße einbiegen. Zwei leute sind neben mir gestanden, die haben gedacht, dass Polizei kommt und sind runtergesprungen , dann bin ich auch runtergesprungen. Da waren auch ehemalige Freunde von mir dabei. Da wollte ich auch wieder den coolen raushängen lassen, weil die anderen sich nicht getraut haben.´´
Und die Körperverletzungen?
„Eine gab es nach einer Party, an der U-Bahn, da habe ich mich mit mehreren Leuten geschlagen. Da konnte ich mich kaum daran erinnern wegen dem Alkohol. Dann gab es was auf dem Volksfest in Erding, das haben wir auch jemanden geschlagen.´´
(Ich war bei manchen Straftaten betrunken! Nicht bei allen! Steht da nicht wollte ich aber erwähnt haben)
Was passiert sei?
„ Der eine hat glaube ich einen Nasenbruch erlitten. Der am Volksfest hatte Kratzer. Wir haben die beleidigt und gestänkert. Dann, ich war besoffen, und wollte mich wieder beweisen und hab dem eine reingehauen.´´
Ob er Anführer der Gruppe gewesen sei ?
„ Nein, das nicht. Immer wenn etwas passiert ist warten andere dabei, oder Mädchen.´´
Ob er dachte sein Verhalten sei toll?
„Ja, das habe ich gedacht.´´
Ob er noch schulde habe?
„Ja, ca. 12000 Euro. 7000 Euro von dem Partyzelt, da habe ich eine Ratenzahlung angeboten.´´
Was er heute über sein früheres Verhalten denke?
„Dass es völliger Blödsinn war. Das würde garnicht mehr zu mir passen. Ich gehe meiner Arbeit nach, ich bin über ein Jahr mit meiner Freundin zusammen. Im Gefängnis habe ich viel darüber nachgedacht. Keiner von denen hat mir geschrieben oder mich besucht. Ich habe gedacht wenn ich rauskomme, werde ich mein Leben auf die Reihe bekommen. Meine Schulden werde ich bezahlen. Das letzte wäre noch der Führerschein, weil ich auch ausfahren muss. Da haben sie jetzt eine Kraft für 400 Euro eingestellt.´´
Was sich seit 2011 in seinem Leben verändert habe?
„Ich habe komplett den Kontakt zu dem früherern Freundeskreis abgebrochen. Ich habe weniger Freunde 1,2 gute Freunde. Für mich ist das nicht schlimm, Hauptsache ich muss nicht mehr ins Gefängnis. Ich habe andere Ziele, die ich erreichen will. Ich wohne mit meiner Freundin zusammen, das kann ich durchhalten. Früher hätte ich das Geld vielleicht rausgehauen für anderen Schmarrn.´´
Wie er nun Anerkennung bekomme?
„Ich habe gemerkt, wenn mein Vater zu mir sagt, dass er stolz auf mich ist , das war vor 4 Wochen, das hat er noch nie, dass das viel mehr ist, als solche Freunde. Und von mir selber.´´
Wie er Alkohol trinke?
„Gar keinen. Mir schmeckt kein Alkohol. Seit meiner Entlassung. Mir schmeckt es auch nicht. Warum sollte ich was trinken. Dann Passiert mir wieder was. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens. Das setze ich nicht wieder aufs Spiel, mein Leben.´´
(Also hier habe ich klar gelogen und habe einfach frei raus gesagt das ich nichts mehr trinken werde, wie gesagt die Fragestellung war wegen Aggressionspotential und wegen meinen Straftaten, so das ich mich mit dem Thema Alkohol kein bisschen auseinandersetzte und ich dachte mir wenn ich das sage kann es nur gut sein, ich hoffe Ihr wisst was ich meine. So werde ich es auch dem Gutachter sagen, also das ich mich erst nach meinem Unfall mit Alkohol auseinander setzte und zuvor nicht im ansatz daran gedacht habe Abstinent leben zu wollen. Ich sagte dies eben nur um bei der damaligen Gutachterin pluspunkte zu sammeln.
Wie er das zukünftig machen wolle?
„Mir schmeckt es einfach nicht, meine Freundin trinkt mal mit ihrer Mutter ein Glas Wein und Fragte mich manchmal, ob ich was trinken will, aber da trinke ich lieber Cola oder was anderes.´´
So das war es vom alten damaligen Gutachten. Es sind noch 3 Fragen, aber die sind nicht Interessant. Ich hoffe Ihr bzw. du Nancy kannst etwas damit anfangen und mir gut auf meinen FB antworten. Was ich noch sagen wollte, dass ich seit meiner Entlassung ja mein Leben wirklich zu 100% geändert habe, jedoch bis auf die Trunkenheitsfahrt
LG Daniel

Exploration
Zur Erfassung der persönlichkeitsspezifischen Prognosebedingungen des Untersuchten wurden anlassbezogen eine eingehende psychologische Exploration durchgeführt. Dabei wurden die aktenkundigen Verhaltensauffälligkeiten besprochen. Um festzustellen, in-wieweit das in der Vergangenheit gezeigte Fehlverhalten auch für die Zukunft verkehrsbedeutsam sein wird, wurden die derzeitigen Einstellungen und Verhaltensgewohnheiten analysiert.
Die Angaben des Untersuchten werden z.T. wörtlich protokolliert. Gegebenenfalls werden nachfolgend auch Daten aus der schriftlichen Befragung mit dargestellt.
(Untersuchungsgespräch von 10.08- 11.02 Uhr.)
Der Untersuchte berichtet in der psychologischen Exploration über seinen Werdegang und nahm sachlich zu den Hintergründen seiner Delikte sowie seiner zwischenzeitlich durchlaufenen Entwicklung Stellung.
Zu seiner persönlichen Lebenssituation teilte Herr Lang mit, dass er Lagerist gelernt habe und auch in seinem Beruf tätig sei. Er sei ledig und habe seit Januar 2011 eine Freundin, mit der er auch zusammen wohne. In seiner Freizeit mache er Sport und treffe Freunde. Seine derzeitige Lebenssituation beurteile er als gut.
Explorationsdaten
Wie lange er inhaftiert gewesen sei ?
,,Von November 2009 bis Januar 2011.´´
Warum er so oft aufgefallen sei ?
,, Früher bin ich von meiner Mutter zu meinem Vater gezogen und habe die Schule gewechselt. 2007 ungefähr. Da habe ich in Anführungsstrichen meinen besten Freund kennen gelernt. Da habe ich angefangen, Scheiß zu bauen. Unterricht gestört, Sachen kaputt gemacht, Stühle, Tische, dann bin ich von der Schule gegangen,habe nicht drüber nachgedacht, welche Folgen das hat. Mein Freund hat auch seinen Freundeskreis gehabt, da bin ich dazugegangen. Die hatten auch Roller, dann habe ich meinen Roller schneller gemacht. Dann habe ich mal von einem anderen Roller was runtergeklaut und an meinen hingebaut. Mein ´´bester´´ Freund war immer mit mir zusammen unterwegs. Dann haben wir in Poing einen neuen Freundeskreis gehabt, mit denen habe ich dann angefangen zu klauen in Geschäften. Mit denen wollte ich dann cool sein, was beweisen. Und auch angefangen Alkohol zu trinken , Vodka und Bier. Vodka habe ich immer verdünnt getrunken. Wir haben uns mit anderen geschlagen, rumgeprügelt, Bagger geklaut. Lauter sinnlose Sachen. Das ist immer schlimmer geworden , immer öfters bei der Polizei gewesen. Die Straftaten gingen immer weiter. Dann waren es eine Woche, dann zwei Wochen Jugendarrest. Dann ist es bis zu meiner Inhaftierung weitergegangen. Meine Strafe waren 2 Jahre, aber so zwei Drittel waren es dann.´´
(Also ich muss sagen die Psychologin hat das sehr komisch geschrieben und so sagte ich es auch nicht. Z.B. Dann ist es bis zu meiner Inhaftierung weitergegangen. Meine Strafe waren 2 Jahre, aber so zwei Drittel waren es dann. Also ich sagte es bestimmt so: „Meine Gesamtstrafe war 2 Jahre und nach der 2/3 Strafe wurde ich auf Bewährung entlassen´´. Wollte ich nur mal gesagt haben weil nicht das ihr denkt was ich den da schreibe. Ich habe es 1zu1 abgeschrieben, außer für Rechtschreibfehler bin ich verantwortlich

Ob er in der Zeit dieser Delikte Arbeit gehabt habe?
„Ich wollte eigentlich immer in die Arbeit gehen und mein eigenes Geld verdienen. Ich war mal wo 3 Monate , aber einmal konnte ich nicht aufstehen, und wurde wieder entlassen. Mein damaliger bester Freund hat mich auch mal überredet, nicht zu arbeiten, dann kam auch die Inhaftierung.´´
Wo er gewohnt habe?
„Erst bei meinem Vater, dann hatte ich eine eigene Wohnung, dass hat auch nicht geklappt, dann bin ich wieder zu meiner Mutter zurück´´
Was seine Eltern dazu gesagt hätten?
„ Meine Mutter eher nicht viel, aber ich habe auch nicht darauf gehört. Mein Vater war strenger, aber das hat auch nichts gebracht. Jeder hat mir sagen können, was er will.´´
Wie er bis 14 gewesen sei?
„Da war alles noch in Ordnung´´
Wann sich die Eltern getrennt hätten?
„Da war ich, glaube ich, 11. Mit 14 bin ich dann zu meinem Vater, weil ich dachte, er ist nicht so streng, aber das war dann eher das Gegenteil.´´
Wie der Diebstahl des Handys gewesen sei?
„Genau, dass war auf dem Oktoberfest, auf einer Wiese, da liegen immer die Betrunkenen, da haben wir uns angeschlichen und das genommen.´´
Aktenkundig sei auch, dass er gekifft habe. Wie er früher gekifft habe?
„ Ich war inhaftiert, da war ein Polizist da, und hat gesagt, wenn ich die reinreite (Ich sagte zu 1000 Prozent ``Wenn ich die anderen verrate´´) komme ich früher raus. Da habe ich schon etwas übertrieben, das habe ich behauptet um früher raus zu kommen.´´
Wie er wirklich gekifft habe?
„ Vielleicht 3, 4 Mal in den ganzen Jahren. Das war eher 2008,2009. Das war eher nur Probieren.´´
Wann der letzte Konsum gewesen sei?
„Das war kurz vor meiner Inhaftierung. Joints damals. Jetzt garnichts mehr.´´
Wie oft er früher Alkohol getrunken habe?
„ Das war öfters, aber ich hatte kein Verlangen danach, aber die anderen haben getrunken.´´
Welche Wirkung der Alkohol auf ihn gehabt habe?
„Da werde ich aggresiver. Früher war ich vor den anderen...., da waren auch Frauen/Mädchen dabei ….. ich wollte den Coolen raushängen lassen und ich habe irgendwelche Leute geschlagen. Beim Weggehen, einmal war das am Bahnhof. Meistens nur, wenn jemand dabei gewesen ist.´´
Also du hast ja ab hier geschrieben das ich das mal genauer beschreiben soll: Also, vor meiner Inhaftierung (ich nenne das für mich meine Schlimme Zeit) Bin ich, ziemlich oft weggegangen meist jedes Wochenende, oder auch mal unter der Woche je nach dem was anstand, Disco, Kneipen. Hauspartys. Wenn ich dann trank habe ich immer eine große Klappe bekommen und immer Streit gesucht, dass machte ich um meiner damaligen clique zu beweisen das ich keine Angst habe usw. Da auch immer Frauen früher Mädchen dabei waren, da wollte ich auch vor diesen zeigen wie ´´Cool ich den sein kann.´´ und zu dem ganzen wurde ich auch bei einem bestimmten erreichten Pegel an Alkohol auch leicht reizbar sprich aggressiv. Nach meiner Entlassung hatte ich keinen Kontakt mehr zu meinen alten freunden, mein Vater gab mir die Chance bei sich und seiner Frau zu wohnen um mein Leben in Ordnung zu bringen. Sprich ich suchte mir eine Arbeit, lernte meine heutige Freundin kennen mit der ich dann auch ziemlich schnell zusammen gezogen bin. Da ich ab diesen Zeitpunkt einen geregelten Tagesablauf hatte, bin ich nur noch mit meiner Freundin und deren Freundeskreis ab und an vielleicht 1 mal im Monate in eine Bar gegangen und habe dort auch in maaßen getrunken. Oder auch ab und an mal ein Bier zum Mittagessen oder zur Entspannung am Abend vor dem TV. ( Das stimmt zwar nicht da ich nur in Gesellschaft trinke, aber das wird mir der Psychologe nicht glauben sagte auch die VP bei dieser ich war, zudem trinke ich auch NICHT bei Stress oder wenn mich etwas bedrückt, jedoch glaubt mir dies der GA laut VP auch nicht, deshalb habe ich das so in den FB eingebracht.
Was seine höchste Trinkmenge gewesen sei?
„ Vielleicht mal eine halbe Vodkaflasche, aber verdünnt. Und Becks ein paar Flaschen oder ein Cocktail. Bier schmeckt mir nicht, habe ich auch nicht früher getrunken. Vielleicht mal ein Becks, Pils. Das schmeckte im Gegensatz zu den anderen. (Keine Liter Flasche sondern 0,5 Liter also trank ich 250ml. Das steht leider nicht im Gutachten. Zudem schmeckte mir Bier schon das kann man auch aus der ersten Frage der Psychologin herauslesen. Ich habe mich damals nicht auf die MPU vorbereitet und schnappte irgendwo auf das ich beim Psychologen unbedingt sagen soll das mir Bier nicht schmeckt)
Da ich die damalige MPU machen musste wegen meinem Aggressionspotenzial, sprich die Fragestellung des Landratsamtes nichts mit Alkohol zu tu hatte machte ich mir keine Gedanken über meinen Alkoholkonsum bzw. setzte mich Null mit Alkohol auseinander, so das ich in den Fragen der Psychologin auf Bezug von Alkohol mit irgendwelchen Alkoholmengen beantwortete.
Wo er beim Weggehen hingegangen sei?
„In Discos, Kneipen, Volksfeste.´´
Wie das Fahren ohne Fahrerlaubnis zu stande gekommen sei?
„Das war immer mit dem Mofa, und einmal mit einem Radlader. Das war so ein Partyzelt, da wollte ich in die Straße einbiegen. Zwei leute sind neben mir gestanden, die haben gedacht, dass Polizei kommt und sind runtergesprungen , dann bin ich auch runtergesprungen. Da waren auch ehemalige Freunde von mir dabei. Da wollte ich auch wieder den coolen raushängen lassen, weil die anderen sich nicht getraut haben.´´
Und die Körperverletzungen?
„Eine gab es nach einer Party, an der U-Bahn, da habe ich mich mit mehreren Leuten geschlagen. Da konnte ich mich kaum daran erinnern wegen dem Alkohol. Dann gab es was auf dem Volksfest in Erding, das haben wir auch jemanden geschlagen.´´
(Ich war bei manchen Straftaten betrunken! Nicht bei allen! Steht da nicht wollte ich aber erwähnt haben)
Was passiert sei?
„ Der eine hat glaube ich einen Nasenbruch erlitten. Der am Volksfest hatte Kratzer. Wir haben die beleidigt und gestänkert. Dann, ich war besoffen, und wollte mich wieder beweisen und hab dem eine reingehauen.´´
Ob er Anführer der Gruppe gewesen sei ?
„ Nein, das nicht. Immer wenn etwas passiert ist warten andere dabei, oder Mädchen.´´
Ob er dachte sein Verhalten sei toll?
„Ja, das habe ich gedacht.´´
Ob er noch schulde habe?
„Ja, ca. 12000 Euro. 7000 Euro von dem Partyzelt, da habe ich eine Ratenzahlung angeboten.´´
Was er heute über sein früheres Verhalten denke?
„Dass es völliger Blödsinn war. Das würde garnicht mehr zu mir passen. Ich gehe meiner Arbeit nach, ich bin über ein Jahr mit meiner Freundin zusammen. Im Gefängnis habe ich viel darüber nachgedacht. Keiner von denen hat mir geschrieben oder mich besucht. Ich habe gedacht wenn ich rauskomme, werde ich mein Leben auf die Reihe bekommen. Meine Schulden werde ich bezahlen. Das letzte wäre noch der Führerschein, weil ich auch ausfahren muss. Da haben sie jetzt eine Kraft für 400 Euro eingestellt.´´
Was sich seit 2011 in seinem Leben verändert habe?
„Ich habe komplett den Kontakt zu dem früherern Freundeskreis abgebrochen. Ich habe weniger Freunde 1,2 gute Freunde. Für mich ist das nicht schlimm, Hauptsache ich muss nicht mehr ins Gefängnis. Ich habe andere Ziele, die ich erreichen will. Ich wohne mit meiner Freundin zusammen, das kann ich durchhalten. Früher hätte ich das Geld vielleicht rausgehauen für anderen Schmarrn.´´
Wie er nun Anerkennung bekomme?
„Ich habe gemerkt, wenn mein Vater zu mir sagt, dass er stolz auf mich ist , das war vor 4 Wochen, das hat er noch nie, dass das viel mehr ist, als solche Freunde. Und von mir selber.´´
Wie er Alkohol trinke?
„Gar keinen. Mir schmeckt kein Alkohol. Seit meiner Entlassung. Mir schmeckt es auch nicht. Warum sollte ich was trinken. Dann Passiert mir wieder was. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens. Das setze ich nicht wieder aufs Spiel, mein Leben.´´
(Also hier habe ich klar gelogen und habe einfach frei raus gesagt das ich nichts mehr trinken werde, wie gesagt die Fragestellung war wegen Aggressionspotential und wegen meinen Straftaten, so das ich mich mit dem Thema Alkohol kein bisschen auseinandersetzte und ich dachte mir wenn ich das sage kann es nur gut sein, ich hoffe Ihr wisst was ich meine. So werde ich es auch dem Gutachter sagen, also das ich mich erst nach meinem Unfall mit Alkohol auseinander setzte und zuvor nicht im ansatz daran gedacht habe Abstinent leben zu wollen. Ich sagte dies eben nur um bei der damaligen Gutachterin pluspunkte zu sammeln.
Wie er das zukünftig machen wolle?
„Mir schmeckt es einfach nicht, meine Freundin trinkt mal mit ihrer Mutter ein Glas Wein und Fragte mich manchmal, ob ich was trinken will, aber da trinke ich lieber Cola oder was anderes.´´
So das war es vom alten damaligen Gutachten. Es sind noch 3 Fragen, aber die sind nicht Interessant. Ich hoffe Ihr bzw. du Nancy kannst etwas damit anfangen und mir gut auf meinen FB antworten. Was ich noch sagen wollte, dass ich seit meiner Entlassung ja mein Leben wirklich zu 100% geändert habe, jedoch bis auf die Trunkenheitsfahrt
LG Daniel