Vorbereitung MPU Fahrrad 1,69 Promille vor 6Monaten

Schuetze

Benutzer
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,83
Gewicht: 75 kg
Alter: 38Jahre
Was ist passiert? Alkoholisiert Fahrrad gefahren
Datum der Auffälligkeit: 04.08.2019
BAK: 1,69%.
Trinkbeginn: 18:00 Uhr
Trinkende: 2:30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 3.20 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: keine
Führerschein Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: -
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja durch Rechtsanwalt Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): 1. Ist zu erwarten, dass Sie in Zukunft auch ein KFZ unter Alkoholeinfluss führen werden.
2. Liegen psycho-funktionale Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines KFZ der Klasse B in Frage stellen.
Bundesland: Mecklenburger Vorpommern
Konsum Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: 01.10.2019 waren es im Monat, 3 Bier 01.04.2020 halte ich es auf 0 geht auch so. Hab eingesehen das Alkohol mir nichts Bringt, das es mir so besser geht Körperlich, Geistliche. Abstinenznachweis Haaranalyse ja/nein: nein Urinscreening ja/nein: Kein Ahnung
Aufarbeitung Suchtberatungsstelle aufgesucht?:nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein Ambulante/stationäre Therapie: nein Keine Ahnung: MPU Datum: Welche Stelle: prima-mpu GmbH angemeldet 08.04.2020 Schon bezahlt. Ja
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: keine

Tathergang

1.Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.

Hab die ganze Woche Frühschicht gehabt. Am Samstag wollte ich mich Ausschlafen bin so gegen 12 Uhr, aufgestanden habe Mittag fertig gemacht, gegessen bekam anschließend ein Nachricht. Ob ich nicht Lust hätte auf ein Treffen in der Altstadt 18 Uhr. Das Wetter ist so gut und eine Freundin, die ich kenne sei auch dabei. Ja habe ich gesagt warum nicht. Bin den gegen 17:35 Uhr los dort hin mit dem Fahrrad. Habe mir auch nichts bei gedacht, dann kam ich da an, Sassen die Beiden auf ne Bank. Hab mich dazu gesetzt, wurde Gefragt ob ich Bier Lust habe, er hätte welche mitgebracht. Nun habe ich ja gesagt aus 1 wurden es doch 2 Bier. Naja...Nach einer guten Stunde vielen Erzählens. Da man sich ne Weile nicht mehr gesehen hat, bekam ich eine Nachricht. Ob ich nicht zum Dart Club kommen würde, nach kurzem Überlegen habe ich dem zugesagt. Nach kurzer Verabschiedung bin ich los, zu Fuß mit dem Fahrrad dort angekommen. Es ist hier alles in der Altstadt gut zu erreichen. Dort wurde ich auch eingeladen auf 1 Bier. Nun sagte ich, das ich mit dem Fahrrad da bin, und eigentlich damit wieder nach Hause möchte. Er meinte nee kann stehen lassen es passiert nichts. Okay habe ich mir gedacht und mir noch ein weiteres Bier bestellt. Anschließend haben wir uns entschieden noch zur Kneipe um die Ecke dort haben wir die Räder mit genommen und stehen lassen... das war gegen 20.30 Uhr. Es kommen auch noch die beiden, die ich am frühen Abend getroffen habe. Kaum angekommen haben wir uns erneut Bier es waren 2× 0.5l, 1×0,33l bestellt, und lustig unterhalten und noch eine Runde Bier getrunken. Dann hat man sich kurzfristig entschieden, zu Diskothek zu wollen das ganze war nur ein paar Straßen weiter so ca gegen 00.30Uhr. Da sind wir denn auch noch hin. Hab da auch schon auf dem Hinweg. Gemerkt das ich schon eine Menge getrunken hab. Kaum drin wurde ich gleich wieder eingeladen auf 1 Bier habe nicht nein gesagt. Hab den noch 2 Bier bestellt in kurzer Zeit Musik war gut die Leute war alles Toll. Dan habe ich gemerkt dass mir das Bier langsam über den Kopf steigt. War noch eine Weile da geblieben 1Bier habe ich noch getrunken. Es ging mir nicht mehr so, Merkte den Alkohol richtig. Den hab ich mich entschieden nach Hause zu wollen. Bin den los zu Fuß kam bei der Kneipe vorbei, nahm mein Fahrrad bin die ersten 500 m, zu Fuß da ich gut den Alkohol gemerkt habe. Und habe mich doch entschieden mit dem Fahrrad zu Fahren da es mir es Etwas besser ging. Natürlich konnte ich das Fahrrad nicht sicher beherrschen und wurde auch gleich angehalten von ein Zivil Auto der Polizei. Naja Pusten hab ich abgelehnt, prompt hoch zur Wache. Blut wurde entnommen Später hat man 1,69 % Festgestellt.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?

10×0,5l Bier 1x 0.33l Bier

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Bin ein Teil zu Fuß 500m knapp 500m gefahren und hab bis nach Hause 700m

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können? (Ja/Nein + Begründung)

Anfangs habe ich ja noch das Fahrrad geschoben, und nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl, dass ich mich besser gefühlt hab und fahren könnt. Erst später bemerkte ich was für Gleichgewichtsprobleme ich beim Fahren hatte. Die Polizisten erzählten mir später ich wäre extreme Schlangenlinien gefahren.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Eigentlich wollte ich mein Rad stehen lassen und den Nachhause, Weg zu Fuß gehen. Nach kurtzer Zeit zu Fuß mit dem Fahrrad auf dem Heimweg, bin ich dan trotzdem aufs Fahrrad gestigen und gefahren. Ich hab auch gar nicht dran gedacht, das ich auch Taxi Fahren hätte können. 6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen? Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Dazu kann ich Sagen das ich mit dem KFZ grundsätzlich 0 Alkohol. 2Mal mit dem Fahrrad 2 Bier 0,5l. Es war ein unsicheres Fahren. Sonst war ich, zu Fuß unterwegs wen ich was getrunken hab. Im Nachhinein wird es mir klar, was ich in dieser Nacht 04.08.2020 gemacht hab war Falsch. Für meinen mit Menschen und mich. Mir war nicht bewusst das Fahrradfahren unter Alkoholeinfluss sicher genauso gefährlich ist wie mit dem Auto.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Bin mir da nicht sicher, glaub das war mit 14 Jahren. Da durfte ich ein Schluck nehmen, was mir nicht geschmeckt hat. Von ein Freund der Vater hatte es erlaubt. Nun war der Nächste Kontakt mit etwa 19 Jahren. Das was fehlt muss ich noch aus Arbeiten...

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Vor 3 Jahren 2016 hatte es angefangen das meinen Konsum zugenommen hat. Durch viele Ereignisse mit den ich Überfordert war. Anfangs habe ich am Wochenende 2 bis 3 Bier getrunken. Bin 2017 in die Stadt gezogen. Da habe ich neue Freunde kennengelernt. Hab wenn es ging mich getroffen mit ihnen am Wochenende und Alkohol getrunken. In den letzten zwei Jahren wurde der Konsum höhe. Das ist mir jetzt auch bewusst geworden. In der Zeit stieg mein Alkoholkonsum um ein Vielfaches. Hinzu habe ich in dieser Zeit verstärkt unter der Woche getrunken. 20 19 war der Höhepunkt meines trinkt Verhaltens.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?

34Jahre - Ende 37Jahren 4× im Monat, 6x0,5l konsumiert es kam vor das ich 9×0,5l Konsumiert hab Teilweise, dann jedes Wochenende, in der Arbeitswoche ca 2 Bier 0,5l. Ich selbst habe einen Anstieg mit den 3Jahren Festgestellt. Habe hin und wieder mal bei einem Kumpel übernachtet da ich zu dieser Zeit noch auswärts Wohnte und somit auch am Wochenende mehr konsumiert wurde an Alkohol. Das kam drauf an wie die Abende so waren. Ab dem Jahr 2018 bin ich in die Stadt zugezogen, und somit war man zur Partys, Diskotheken, Bars und treffen öfters verabredet. Wobei das dann zu einem unkontrollierten Trinken wurde und mir selbst es nicht so Bewusst war.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich hab nur mit Freunden getrunken. Es war nur auf Partys, Kneipen, Diskotheken. Den Urlaub hab ich nur zur Erholung genutzt. Allein oder mit Familie praktisch kein Alkohol konsumiert.

12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive)

Mit 19Jahren hatte sich so einiges bewegt in meinem Leben. Lehre hab ich begonnen, neue Freunde kennengelernt mit den man auch Weg gehen konnte. Diskotheken, Partys meine ich. Hab da auch Alkohol konsumiert, das war auch Okay für mich. Rede da nur vom Wochenende glaub das waren 3 mal im Monat. Wobei es 3 x 0,5l Bier getrunken wurden. Das ging so 3 einhalb Jahre mit diesen treffen. Danach trennten sich langsam die Wege,wie das halt so im Leben ist, da die Lehre zu ende war . Den ein oder anderen Treffe ich durch Zufall mal hin und wieder. Sind ja alle Älter geworden. Bis dahin war Alkohol für mich nur ein Genussmittel . Alkohol hatte keine Bedeutung für mich zur dieser Zeit. Mit 22 Jahren hab ich meine erste Arbeit aufgenommen, die ich bis heute ausübe. Dann lernte ich meine damalige Partnerin, mit etwa 24Jahren kennen. Bis dahin war alles okay und hatte auch kein Problem mit dem Alkohol bzw kein verlangen. Zu diesem Zeitpunkt war meine Partnerin in anderen Umständen. In der Zeit war das mir Wichtig für uns da zu sein. Familien Planung u.s.w. Freunde waren an 2. Stelle gerutscht, Party gab es gar keine mehr da unsere kleine Familie mir sehr viel halt gab.Man hatte sich so einiges in den 10Jahren Aufgebaut. In dieser Zeit kam es für mich nicht in Frage und vor allem hatte ich auch kein Bedürfnis nach Alkohol zumal ich für mein persönliches Leben es nicht in Betracht gezogen habe. Nach dem wir unser Haus fertig gestellt hatten fing unser Verhältnis an zu bröckeln. Mehr und mehr sind wir immer aneinander geraten und kamen dann zu dem Entschluss sich zu trennen. Danach war alles anders für mich und ich kam damit nicht zu recht. In den 10Jahren gab es nur dann Alkohol zu bestimmten Anlässen sowie Geburtstage, Ostern, Weihnachten u.s.w. Das war alles noch im Rahmen. Hab nach der Trennung das Haus 2Jahre alleine bewirtschaftet. In der Zeit hab ich auch gemerkt das ich mich verändert habe, durch die ganzen Probleme die auf mich zu kamen. Hab des Öfteren Freunde aufgesucht und trank zu diesem Zeitpunkt mindestens 2Bier 0,5l. Manchmal bis 3 Bier dann bin ich einfach dar geblieben zur Übernachtung. Das war am häufigsten Wochenende. Mit etwa 35 Jahren bin ich in die Stadt gezogen und neue Freunde kennengelernt. Bin mit denen dann auch weg gegangen sowie Diskotheken, Kneipen, Partys und es wurde Alkohol Konsumiert 6x 0,5 l Bier am Wochenende, in der Woche hab ich mich nicht dazu hinreißen lassen da ich zu Arbeit fahren musste. Der Konsum nahm zu in der Zeit, hab ich selbst mitbekommen, aber es wohl nicht für wahr haben wollen bzw nicht sehen wollen. Neben bei war ich an der Börse mit der überwiegenden Summe vom Verkauf des Hauses. Naja es hat Funktioniert bis eine Meldung kam die bis Heute alles beeinflusst hat was danach kam und ich mehr und mehr abrutschte. Ich selbst hatte schwer damit zu tun und musste mich irgendwie damit auseinandersetzen. Ich selbst habe mein Posten als Vorarbeiter abgegeben, da ich gemerkt habe ,ich bin diesen Anforderungen nicht mehr gewachsen und dementsprechend auch Fehlentscheidungen traf. Dann hab ich es so übertrieben an den Abend ,mit dem Alkohol vom 04.08.2019, das ich die Regel brach und nicht mehr ich selbst war.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet? (bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei weniger Alkohol: Gesprächig, Lustig, Gesellig. Bei viel Alkohol: Orientierung nahm ab Gespräch konnte ich Teilweise nicht richtig Führen. Hab Koordination Probleme.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

34Jahren -37 Jahren Gab es kritische Hinweise Anderen. Von meiner Mutter aus Sie hat es als erstes mitbekommen, mein Bruder hat es Angesprochen und ein sehr enger Freund der gar nichts mit Alkohol zu Tun hat. Freund die ich in der Zeit kennengelernt hab haben es nicht so Angesprochen. Hab es runter gespielt verharmlost. Nach der Tat die ich gemacht hab, bin ich zu mein 3 Bezugspersonen und hab es Erzählt. Ich hab natürlich kein Applaus bekommen. Sie machen mir, alle 3 Mut lassen mich nicht Hängen. Sowas brauch ich auch schön...

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Bin weniger Leistungsfähig hab ich festgestellt ob auf Arbeit und im Privaten Bereich. Der Antrieb war nicht mehr so da. Hab einige Sachen einfach Vergessen die ich machen wollte Arbeit - Privat meine ich. Auf Arbeit kam ich zwar zu Recht mit den Kollegen u.sw. es ist bis Heut nicht groß aufgefallen. Mir selbst ist es aufgefallen die Veränderung. Das ich Zahlen Dreher habe u.s.w. deswegen bin ich als Vorarbeiter vor 2Jahren zurück getreten. Da es so gar zu ein Gespräch kam mit meinem Vorgesetzten Wegen einer kleinen Fehlentscheidung. Meine Mutter ist es aufgefallen wen wir im Garten waren, da wir beide ein Garten bewirtschaften.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken habe?

Vor dem 2017Jahr keine Zeit wo ich mehr Getrunken hab.
 

Schuetze

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17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Nein...Hab beim Kumpel, Bruder Übernachtet da ich nicht zu der Zeit in in der Stadt gewohnt hab. Das war meistens im Vorfeld abgesprochen gewesen. Ansonsten wo ich in der Stadt gelebt hab, bin ich nach Hause wen ich gemerkt hab, das es reicht mit dem Alkohol.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein da zu gab es kein Grund.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?

In den 3 letzten Jahren war es um Gespräch zu Führen, einen Ausweg meiner Probleme zu Finden. Ich war mir nicht klar das ich zu viel und nicht zum Genuss Getrunken getrunken habe. Wie ich mich Heute einstufe. Einsichtig ist da, bin auch froh die MPU zu machen das ich mich dem Thema Wirklich aus einander Setze. Merke das ich auch Gespräch anderes Führen kann, das es Andere Dinge gibt im Leben. Probleme anders bewältigen kann als... so. Und nicht den Kopf im Sand zu stecken, Tür zu, es geht auch Anders. Das ich in meiner Freizeit aktiver bin Ander Dinge gibt wie Garten, Menschen Helfen kann, die es wirklich brauchen, das nach gehen kann.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?

Nein ich Trink, Heute kein Alkohol. Muss dazu sagen das ich 01.10.2019 3 Bier im Monat getrunken hab und langsam aber sicher die Einsicht bekommen hab es komplett sein zu lassen. Ab1.April da war Schluss mit dem Bier für mich. Bin Heute bei einem Punkt angekommen das ganz zu lassen. Da ich einfach kein Bier mehr sehen kann und es von mir aus selbst so entschieden hab, da ich es eingesehen und ich mich ohne viel besser fühle. Es Reicht mir schon auf Arbeit die Kisten zu Bedrucken und sehen zu müssen.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

01.04.2020 1Bier 0,5l seit dem 0...

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum Trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Das ist für mich Heute klar, das ich keine Alkohol Trinke. Zu der Zeit woh es Passiert ist. Hab ich erstmal gar nichts Getrunken und mich hinterfragt was bei mir Falsch ist was ich Ändern kan. Damit ich nicht so ein Leben weiter für. Das wurde mir bewusst um so länger ich drüber nachgedacht hab. Hab mich von Feunde abgewandt die ihren Lebensweg so weiter gehen da das nichts für mich ist. Den kommt da zu das ich kein Bier sehen kann, mag es einfach nicht mehr. Es nicht mehr so Konsumieren möchte. Da man ja auch Älter wird und so ein Leben Stiel die Gesundheit auch Schädigt. Darum bin ich ohne Alkohol zufrieden. Bin Zielstrebig geworden u. hab neu Aufgaben die ich angehen möchte, wie z.b. Strebe ich wieder an Vorarbeiter zu werden. Meine Familie ist mir Wichtig und mein Beruf den ich Ausübe der mir wirklich Spaß macht. Der mich Heute mahnt, an meine Tat 04.08.2020 erinnert da ich Flaschen Kisten Bedrucke die unterschiedlichsten Bier Sorten die Weltweit vertreten werden. Es reicht mir Beruflich Privat muss ich kein Bier mehr sehen Konsumieren.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher? Vor meiner Tat 04.08.2019 hatte ich ein Falschr Wahrnehmung von meinem Konsumverhalten. Mir war nicht Bewusst das ich Missbrauch betriben hab. Und meine Gesundheit also Körper damit auch Schädigte.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach meiner Tat 04.08.2019 hab ich 1 1/2 Monate nichts getrunken. War Schockiert von mir und was ich gemacht hab musste ich erstmal realisieren für mich. Welche Rolle der Alkohol in meinem Leben Spielt. War sehr viel zu Hause in der Zeit für mich alleine. Nach ein Monat hab ich mich an meine Mam gewandt und mich mit ihr drüber Unterhalten. Wir haben uns drüber Unterhalten warum und wieso es Passiert ist. Wir haben uns offen uns Unterhalten auf jeden Fall steht sie mir bei Seite. Meine Mutter hatte mir erklärt das es auch andere Wege gibt als mit Alkohol, Probleme zu lösen die gleichen sind am Nächsten Tag wieder da, besser wird es dadurch auch nicht eher schlimmer. Hab mich mit meinem Freund drüber Unterhalten er findet es leichtsinnig was ich gemacht hab, da hätte ja alles möglich passieren können. Mir wird es auch jetzt bewusst das meine Handlung nicht Richtig war. Nun hatte er mir zu gesichert wen ich Probleme kann ich gerne vorbei gekommen. Die kann man anders lösen als so. Mit meinem Bruder hab ich mich auch drüber Unterhalten er wusste davon gar nichts. Da meine Mam es meist gleich weiter erzählt, wen es was neues gibt... sag ich mal so. Diesmal nicht mein Bruder war geschockt hat mir erklärt das sowas gar nicht geht. Sagte zu mir das er immer ein offenes Ohr hat für mich, wen es Probleme gibt über die ich Sprechen möchte, wär er immer da für mich. Ja ich war Baff und hab in der Zeit mich von vielen Freunden abgewandt mir sind die Augen aufgegangen hab alles anders war genommen was ich vorher nicht so gesehen hab, viele Trinken einfach nur so Alkohol oder so wie ich vorher war einfach mit getrunken u.s.w. Das Spricht mich nicht mehr an da kann ich mit meiner Freizeit was anderes Anfangen. Hab Anfangen an mir zu Arbeiten wie Ligen gelesen Papier Weg zu heften. Wohnung mal richtig aufgeräumt. Den Garten den ich mit meiner Mutter hab ist wichtiger als denn je geworden. Vorher habe ich den Garten, nur als Arbeit betrachtet. Nun macht es mir mittlerweile so viel Spaß dass eädas der Garten, mein Hobby werden wird, ich mag einfach das grüne wenn es wächst und größer wird. Sachen erledigt die ich schon lange Machen wollte im Garten aber auch privat meine ich. Bekomme mit dass ich mit Mutters besser als den je umgehe, miteinander das freut mich wirklich. Bekomme mit dass ich aktiver geworden bin ob es im Garten oder auf Arbeit ist macht mir mehr Spaß als vorher, es geht leicht von der Hand. Kann auch mich besser mit meinen Freunden unterhalten. Ich war auch nicht immer leicht bis hin, dass ich einfach abgebrochen habe und nach Hause z.b. das mache ich auch nicht mehr, stell mich dem es wird geklärt...im guten Sinne gemeint.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Wie gesagt das einige Freundschaften heute nicht mehr so existieren, Nicht mehr am Leben erhalten werden. Andere Freundschaften blühen eingehend auf wie z.b. Volker dem ich auch helfen im Garten und wir spazieren gehen im Grünen. Mal einfach vorbeikommen kann, über meine Erlebnisse die erlebt hab, mich austauschen kann. Auf meine Arbeit läuft es seitdem besser bekomme meine Aufgaben die mir gestellt wurden hin. Komme mit meinen Arbeitskollegen noch besser aus, wir sprechen auch mehr als denn je. Es ist sogar schichtübergreifend wie so eine kleine Familie betrachte. Wir reden ja auch über private Dinge. In meinem Garten läuft es besser mit meiner Mutter. Bin zielstrebige geworden was ich machen wollte habe ich gemacht und es geschafft. Wie das Gewächshaus reparieren z.b. Mutters ist auch wieder glücklich und zufrieden mit mir.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Hab mein Leben so verändert dass Alkohol keine zentrale Rolle mehr spielt. Das geht mir ohne Alkohol besser, es ist mir auch bewusst das meine Gesundheit, Besser ist ohne Alkohol. Ich weiß in meiner Familie eine Basis von ihnen zu bekommen und sie mich unterstützen. Auch mein bester Freund ist für mich ein sehr wertvoller Mensch, die mich so mögen wie ich bin. Ich empfinde meine jetzige Lebenssituation als sehr positiv und bin entschlossen, von mir aus das Nötige zu tun, dass es dabei bleibt. Sollte ich jemals das Gefühl haben Probleme trotzdem nicht bewältigen zu bekommen, werde ich mich nicht scheuen , auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? (Ja/Nein + Begründung)

Nein... Bin mir dessen bewusst dass ich eine gefährdete Person bin. Nun bin ich in der Lage den Konsum zu kontrollieren bin mir dessen klar. Das Alkohol ein Genussmittel ist und es nicht mehr zu missbrauchen. Wenn es in diversen Situationen Probleme gibt die ich mich stellen sollte ist Alkohol nicht der Weg. Das ist mir jetzt auch klar geworden. Auf meine Familie und Freunde + Arbeitskollegen kann ich mich drauf verlassen. Das auch in mein Leben Menschen auftauchen können die ein Problem mit Alkohol haben. Bin heute so stark geworden dass ich mich zu solchen Menschen nicht hingezogen fühle. Das Freundschaften auf Alkoholbasis nicht dazu gehören. Für mich ist es jetzt auch klar geworden. Möchte so ein Leben in Abhängigkeit nicht führen ich stell mir das jetzt wirklich selber schlimm vor.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Mein Trinkverhalten kann nicht zu problematischen Werten führen. Da ich persönlich kein Alkohol Trink. Mir ist bewusst was wie viel ich trinke Trinken kann. Grundsätzlich gilt für mich, entweder Trinken oder Fahren. Für geplante Trinkanlässe wird bereits im Vorfeld die Heimfahrgelegenheit sichergestellt. Beispielsweise mit Linienbus oder Taxi. Da ich persönlich kein Alkohol Trink sollte in der Hinsicht es auch kein Probleme geben.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Ich bin einfach froh, dass damals bei der Trunkenheitsfahrt niemand und nichts zu Schaden gekommen ist. Außerdem finde ich es bedaürnswert, dass es erst einer Straftat bedurfte, mir darüber bewusst zu werden, dass Alkohol, in den kleinsten Mengen einfach nicht in den Straßenverkehr gehört.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Schuetze,

zunächst - hast du eigentlich schon einen neuen MPU-Termin (sorry, habe jetzt nicht im Thread nachgelesen)?
Tathergang

1.Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.

[.....]
Gut, du hast es etwas entschärft. Wichtig ist bei einer Änderung der tatsächlichen Dinge natürlich das "man" es im Gespräch mit dem Gutachter auch in der "enschärften" Version wiedergeben kann, und das möglichst ohne sich dabei zu "verbiegen"....
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10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?

34Jahre - Ende 37Jahren 4× im Monat, 6x0,5l konsumiert es kam vor das ich 9×0,5l Konsumiert hab Teilweise, dann jedes Wochenende, in der Arbeitswoche ca 2 Bier 0,5l. Ich selbst habe einen Anstieg mit den 3Jahren Festgestellt. Habe hin und wieder mal bei einem Kumpel übernachtet da ich zu dieser Zeit noch auswärts Wohnte und somit auch am Wochenende mehr konsumiert wurde an Alkohol. Das kam drauf an wie die Abende so waren. Ab dem Jahr 2018 bin ich in die Stadt zugezogen, und somit war man zur Partys, Diskotheken, Bars und treffen öfters verabredet. Wobei das dann zu einem unkontrollierten Trinken wurde und mir selbst es nicht so Bewusst war.
Es ist schon richtig das du deine Alk.mengen angehoben hast, aber es war eben schon sehr regelmäßig. "4x im Monat = jedes WE" ist ein sehr kontinuierliches Trinkverhalten. Klar ist dem Gutachter bewusst, dass nur durch das konstante Trinken die Giftfestigkeit erhöht bzw. erhalten bleibt. Dennoch wäre es gut wenn es auch mal WE ohne den immer gleichen Konsum gegeben hätte. Was für dich spricht ist, dass du erhebliche Ausfallerscheinungen hattest, somit klar wird, dass dein "Pegel" durchaus erreicht war...
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

34Jahren -37 Jahren Gab es kritische Hinweise Anderen. Von meiner Mutter aus Sie hat es als erstes mitbekommen, mein Bruder hat es Angesprochen und ein sehr enger Freund der gar nichts mit Alkohol zu Tun hat. Freund die ich in der Zeit kennengelernt hab haben es nicht so Angesprochen. Hab es runter gespielt verharmlost. Nach der Tat die ich gemacht hab, bin ich zu mein 3 Bezugspersonen und hab es Erzählt. Ich hab natürlich kein Applaus bekommen. Sie machen mir, alle 3 Mut lassen mich nicht Hängen. Sowas brauch ich auch schön...
Es ist halt immer ungünstig wenn man schon von mehreren Leuten auf den Alk.konsum angesprochen wurde - und mind. genauso schlimm ist es wenn man daraufhin nichts verändert. Du sagst ja selbst, dass du es "verharmlost" hast. Das könnte durchaus auf eine tiefere Alk.problematik schliessen lassen...
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Bin weniger Leistungsfähig hab ich festgestellt ob auf Arbeit und im Privaten Bereich. Der Antrieb war nicht mehr so da. Hab einige Sachen einfach Vergessen die ich machen wollte Arbeit - Privat meine ich. Auf Arbeit kam ich zwar zu Recht mit den Kollegen u.sw. es ist bis Heut nicht groß aufgefallen. Mir selbst ist es aufgefallen die Veränderung. Das ich Zahlen Dreher habe u.s.w. deswegen bin ich als Vorarbeiter vor 2Jahren zurück getreten. Da es so gar zu ein Gespräch kam mit meinem Vorgesetzten Wegen einer kleinen Fehlentscheidung. Meine Mutter ist es aufgefallen wen wir im Garten waren, da wir beide ein Garten bewirtschaften.
Und auch hier liegt nahe, dass dein Alk.konsum schon tiefergreifendere Auswirkungen hatte....
Ebenso in einem Teil deiner Antwort zur Frage 12:
und ich mehr und mehr abrutschte. Ich selbst hatte schwer damit zu tun und musste mich irgendwie damit auseinandersetzen. Ich selbst habe mein Posten als Vorarbeiter abgegeben, da ich gemerkt habe ,ich bin diesen Anforderungen nicht mehr gewachsen und dementsprechend auch Fehlentscheidungen traf.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Nein...Hab beim Kumpel, Bruder Übernachtet da ich nicht zu der Zeit in in der Stadt gewohnt hab. Das war meistens im Vorfeld abgesprochen gewesen. Ansonsten wo ich in der Stadt gelebt hab, bin ich nach Hause wen ich gemerkt hab, das es reicht mit dem Alkohol.
Wie würdest du eine TF mit dem Rad und erheblichen Ausfallerscheinungen ("extreme Schlangenlinien") einordnen?
Wenn es kein Kontrollverlust war, was war es dann?
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20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?

Nein ich Trink, Heute kein Alkohol. Muss dazu sagen das ich 01.10.2019 3 Bier im Monat getrunken hab und langsam aber sicher die Einsicht bekommen hab es komplett sein zu lassen. Ab1.April da war Schluss mit dem Bier für mich. Bin Heute bei einem Punkt angekommen das ganz zu lassen. Da ich einfach kein Bier mehr sehen kann und es von mir aus selbst so entschieden hab, da ich es eingesehen und ich mich ohne viel besser fühle. Es Reicht mir schon auf Arbeit die Kisten zu Bedrucken und sehen zu müssen.
Ich verstehe deine Datumsangabe "01.10.2019" nicht so recht :smiley2204:
Hast du an diesem Tag zum letzten Mal 3 Bier "auf einmal" getrunken, oder warum ist dieser Termin so wichtig?
Denn an diesem Tag kam ja nicht "schlagartig" die Erkenntnis das du nichts mehr trinken willst? Oder doch?
Wenn doch - warum hat es dann noch bis zum 01.04.2020 gedauert bis du es wirklich sein gelassen hast?
Was war in dem Zeitraum dazwischen?
Oder ist es gänzlich anders zu verstehen und du hast dir im Laufe des Oktobers 2019 vorgenommen nichts mehr zu trinken?
Dann bliebe wiederum die Frage, warum es noch ein halbes Jahr gedauert hat, bis du dein Vorhaben umgesetzt hast...
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23. Warum Trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Das ist für mich Heute klar, das ich keine Alkohol Trinke. Zu der Zeit woh es Passiert ist. Hab ich erstmal gar nichts Getrunken und mich hinterfragt was bei mir Falsch ist was ich Ändern kan. Damit ich nicht so ein Leben weiter für. Das wurde mir bewusst um so länger ich drüber nachgedacht hab. Hab mich von Feunde abgewandt die ihren Lebensweg so weiter gehen da das nichts für mich ist. Den kommt da zu das ich kein Bier sehen kann, mag es einfach nicht mehr. Es nicht mehr so Konsumieren möchte. Da man ja auch Älter wird und so ein Leben Stiel die Gesundheit auch Schädigt. Darum bin ich ohne Alkohol zufrieden. Bin Zielstrebig geworden u. hab neu Aufgaben die ich angehen möchte, wie z.b. Strebe ich wieder an Vorarbeiter zu werden. Meine Familie ist mir Wichtig und mein Beruf den ich Ausübe der mir wirklich Spaß macht. Der mich Heute mahnt, an meine Tat 04.08.2020 erinnert da ich Flaschen Kisten Bedrucke die unterschiedlichsten Bier Sorten die Weltweit vertreten werden. Es reicht mir Beruflich Privat muss ich kein Bier mehr sehen Konsumieren.
Also kein Alk. mehr in der Zukunft...
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
[......]
Den Garten den ich mit meiner Mutter hab ist wichtiger als denn je geworden. Vorher habe ich den Garten, nur als Arbeit betrachtet. Nun macht es mir mittlerweile so viel Spaß dass eädas der Garten, mein Hobby werden wird, ich mag einfach das grüne wenn es wächst und größer wird. Sachen erledigt die ich schon lange Machen wollte im Garten aber auch privat meine ich. Bekomme mit dass ich mit Mutters besser als den je umgehe, miteinander das freut mich wirklich. Bekomme mit dass ich aktiver geworden bin ob es im Garten oder auf Arbeit ist macht mir mehr Spaß als vorher, es geht leicht von der Hand. Kann auch mich besser mit meinen Freunden unterhalten. Ich war auch nicht immer leicht bis hin, dass ich einfach abgebrochen habe und nach Hause z.b. das mache ich auch nicht mehr, stell mich dem es wird geklärt...im guten Sinne gemeint.
Das mit dem Garten ist gut und schön, aber was machst du im Winter?
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Worauf ich eher hinaus will: was machst du heute wenn es wieder zu Problemen wie vor deiner TF kommt?
Hast du da konkrete Vermeidungsstrategien?
Es gab da ja wohl u.a. Probleme mit dem Haus und der Tatsache dass
eine Meldung kam die bis Heute alles beeinflusst hat
Ist das geregelt? Oder könnte das zu erneuter Belastung führen? Bist du eigentlich mittlerweile über die Trennung hinweg?
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? (Ja/Nein + Begründung)

Nein... Bin mir dessen bewusst dass ich eine gefährdete Person bin. Nun bin ich in der Lage den Konsum zu kontrollieren bin mir dessen klar. Das Alkohol ein Genussmittel ist und es nicht mehr zu missbrauchen. Wenn es in diversen Situationen Probleme gibt die ich mich stellen sollte ist Alkohol nicht der Weg. Das ist mir jetzt auch klar geworden. Auf meine Familie und Freunde + Arbeitskollegen kann ich mich drauf verlassen. Das auch in mein Leben Menschen auftauchen können die ein Problem mit Alkohol haben. Bin heute so stark geworden dass ich mich zu solchen Menschen nicht hingezogen fühle. Das Freundschaften auf Alkoholbasis nicht dazu gehören. Für mich ist es jetzt auch klar geworden. Möchte so ein Leben in Abhängigkeit nicht führen ich stell mir das jetzt wirklich selber schlimm vor.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Mein Trinkverhalten kann nicht zu problematischen Werten führen. Da ich persönlich kein Alkohol Trink. Mir ist bewusst was wie viel ich trinke Trinken kann. Grundsätzlich gilt für mich, entweder Trinken oder Fahren. Für geplante Trinkanlässe wird bereits im Vorfeld die Heimfahrgelegenheit sichergestellt. Beispielsweise mit Linienbus oder Taxi. Da ich persönlich kein Alkohol Trink sollte in der Hinsicht es auch kein Probleme geben.
Und hier doch wieder Alk....
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Oder hast du nur vergessen diese beiden Antworten zu überarbeiten? :smiley2204:

Mein Fazit lautet derzeit:

Es ist sehr dünnes Eis auf dem du dich bewegst wenn du in deinen Antworten ambivalent bist.
Was heißt das nun?
Du musst mit einer "klaren Strategie" beim Gutachter aufschlagen. Ein "bisschen schwanger" gibt es nicht.
Entweder hast du den Alk. aus deinem Leben verbannt, oder eben nicht.
Das du nichts mehr trinken willst, aber quasi im gleichen Atemzug schreibst:
Es ist so gemeint das ich am 01.10.2019 3 Bier im Monat getrunken hab 01 April nichts mehr und in Zukunft es so bleiben soll. Das ich aber nicht ausräumen kann das ich zu besonderen Anlässen 1 Bier Trinke 0,5 l in Zukunft gemeint und das auch nur 3 mal im Jahr gemeint. Und mir aber nicht sicher bin ob wen so ein Tag ist ich überhaupt 1 Trink.
ist für den Gutachter nicht schlüssig. Es gibt hierbei kein "entweder/oder"

Ich weiß nicht wie du dich im persönlichen Gespräch mit dem Gutachter verhalten wirst. Kannst du überzeugen? Oder wirst du schnell aus der Bahn geworfen wenn dich jemand aus dem Konzept bringt? Das Anraten der anderen User hier, sich vllt. mal nach einem VP umzusehen war ganz sicher nicht verkehrt und auch nicht böse gemeint...

Derzeit tendiere ich eher dazu dich in A2 als in A3 einzustufen. Damit du beser nachvollziehen kannst was ich damit meine, kopiere ich hier mal aus den Beurteilungskriterien:

A2: Der Proband ist nicht in der Lage seinen Alk.konsum zu kontrollieren (Kontrollverlust). Er verzichtet daher freiwillig auf diese Substanz. Für diesen Fall ist eine (Mindest)zeit der belegten AB von 6 Monaten nachzuweisen.

Bedeutet: wenn der Gutachter es genau so sieht, wirst du ohne Abstinenznachweise die MPU nicht bestehen können...

Darum der Rat zu einem VP. Kann sein das im persönlichen Gespräch die Dinge anders dargestellt werden und sein Fazit darum auch anders ausfallen würde...
Fakt ist, dass es an den AN scheitern könnte. Fakt ist auch, dass oftmals ein Nachschulungskurs nach §70 "heilen" kann (neg. Ga mit Kursauflage). Aber selbst dies wäre in deinem Fall nicht möglich, da du FS-Inhaber bist. Es bleibt also nur ein neg. oder pos. Ga und im Moment habe ich da so meine Bedenken...

Darum hier meine o. Eingangsfrage nochmal: wieviel Zeit bleibt dir noch bis zur MPU?
 

Schuetze

Benutzer
Hallo Schuetze,

zunächst - hast du eigentlich schon einen neuen MPU-Termin (sorry, habe jetzt nicht im Thread nachgelesen)?

Gut, du hast es etwas entschärft. Wichtig ist bei einer Änderung der tatsächlichen Dinge natürlich das "man" es im Gespräch mit dem Gutachter auch in der "enschärften" Version wiedergeben kann, und das möglichst ohne sich dabei zu "verbiegen"....
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Es ist schon richtig das du deine Alk.mengen angehoben hast, aber es war eben schon sehr regelmäßig. "4x im Monat = jedes WE" ist ein sehr kontinuierliches Trinkverhalten. Klar ist dem Gutachter bewusst, dass nur durch das konstante Trinken die Giftfestigkeit erhöht bzw. erhalten bleibt. Dennoch wäre es gut wenn es auch mal WE ohne den immer gleichen Konsum gegeben hätte. Was für dich spricht ist, dass du erhebliche Ausfallerscheinungen hattest, somit klar wird, dass dein "Pegel" durchaus erreicht war...

Es ist halt immer ungünstig wenn man schon von mehreren Leuten auf den Alk.konsum angesprochen wurde - und mind. genauso schlimm ist es wenn man daraufhin nichts verändert. Du sagst ja selbst, dass du es "verharmlost" hast. Das könnte durchaus auf eine tiefere Alk.problematik schliessen lassen...

Und auch hier liegt nahe, dass dein Alk.konsum schon tiefergreifendere Auswirkungen hatte....
Ebenso in einem Teil deiner Antwort zur Frage 12:


Wie würdest du eine TF mit dem Rad und erheblichen Ausfallerscheinungen ("extreme Schlangenlinien") einordnen?
Wenn es kein Kontrollverlust war, was war es dann?
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Ich verstehe deine Datumsangabe "01.10.2019" nicht so recht :smiley2204:
Hast du an diesem Tag zum letzten Mal 3 Bier "auf einmal" getrunken, oder warum ist dieser Termin so wichtig?
Denn an diesem Tag kam ja nicht "schlagartig" die Erkenntnis das du nichts mehr trinken willst? Oder doch?
Wenn doch - warum hat es dann noch bis zum 01.04.2020 gedauert bis du es wirklich sein gelassen hast?
Was war in dem Zeitraum dazwischen?
Oder ist es gänzlich anders zu verstehen und du hast dir im Laufe des Oktobers 2019 vorgenommen nichts mehr zu trinken?
Dann bliebe wiederum die Frage, warum es noch ein halbes Jahr gedauert hat, bis du dein Vorhaben umgesetzt hast...
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Also kein Alk. mehr in der Zukunft...

Das mit dem Garten ist gut und schön, aber was machst du im Winter?
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Worauf ich eher hinaus will: was machst du heute wenn es wieder zu Problemen wie vor deiner TF kommt?
Hast du da konkrete Vermeidungsstrategien?
Es gab da ja wohl u.a. Probleme mit dem Haus und der Tatsache dass

Ist das geregelt? Oder könnte das zu erneuter Belastung führen? Bist du eigentlich mittlerweile über die Trennung hinweg?

Und hier doch wieder Alk....
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Oder hast du nur vergessen diese beiden Antworten zu überarbeiten? :smiley2204:

Mein Fazit lautet derzeit:

Es ist sehr dünnes Eis auf dem du dich bewegst wenn du in deinen Antworten ambivalent bist.
Was heißt das nun?
Du musst mit einer "klaren Strategie" beim Gutachter aufschlagen. Ein "bisschen schwanger" gibt es nicht.
Entweder hast du den Alk. aus deinem Leben verbannt, oder eben nicht.
Das du nichts mehr trinken willst, aber quasi im gleichen Atemzug schreibst:

ist für den Gutachter nicht schlüssig. Es gibt hierbei kein "entweder/oder"

Ich weiß nicht wie du dich im persönlichen Gespräch mit dem Gutachter verhalten wirst. Kannst du überzeugen? Oder wirst du schnell aus der Bahn geworfen wenn dich jemand aus dem Konzept bringt? Das Anraten der anderen User hier, sich vllt. mal nach einem VP umzusehen war ganz sicher nicht verkehrt und auch nicht böse gemeint...

Derzeit tendiere ich eher dazu dich in A2 als in A3 einzustufen. Damit du beser nachvollziehen kannst was ich damit meine, kopiere ich hier mal aus den Beurteilungskriterien:



Bedeutet: wenn der Gutachter es genau so sieht, wirst du ohne Abstinenznachweise die MPU nicht bestehen können...

Darum der Rat zu einem VP. Kann sein das im persönlichen Gespräch die Dinge anders dargestellt werden und sein Fazit darum auch anders ausfallen würde...
Fakt ist, dass es an den AN scheitern könnte. Fakt ist auch, dass oftmals ein Nachschulungskurs nach §70 "heilen" kann (neg. Ga mit Kursauflage). Aber selbst dies wäre in deinem Fall nicht möglich, da du FS-Inhaber bist. Es bleibt also nur ein neg. oder pos. Ga und im Moment habe ich da so meine Bedenken...

Darum hier meine o. Eingangsfrage nochmal: wieviel Zeit bleibt dir noch bis zur MPU?
Hallo ( Nancy )
Nach langer Zeit hab ich mir gedacht ich meld mich einfach. Zu der Zeit war mir das zuviel für mich. Ja Nancy ich bin durch Gefallen MPU. Hab draus gelernt bin Heute zufrieden Abstinenz Leben, und bei einer Gruppe die mir zur Seite steht. Trotzdem an alle die mir hier helfen wollten ein großes Dankeschön nochmal. Demnächst werde ich erneut eine MPU machen, hoffentlich den auch besser.

Mfg
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Schuetze,

danke für deine Rückmeldung.

Wenn du für deine Vorbereitung noch Hilfe haben möchtest, melde dich einfach... :smiley138:
 

Schuetze

Benutzer
Hallo
Danke Nancy, ich wollte mich nochmal melden, ihr seit ein gutes Team, habt mir auf jeden Fall weiterhelfen können, ja... nach ungefähr 1 Jahren 6 Monaten hab ich es geschafft, bin Happy...

Euch nochmal ein Riesen Dankeschön
 
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