Vorstellung

Pfohli

MPU Profi
Hallo, bin der Pfohli aus Bayern und muß oder darf ca. Juli/August wegen Alkohol zur MPU.
Habe mich hier auch mal angemeldet nebenbei bin ich auch noch im MPUBOARD vertreten.
Anbei mein Profil FB

Alkohol

Zur Person
Geschlecht:männlich
Größe:1,80
Gewicht:75
Alter:36

Was ist passiert?TF mit Motorroller ca 100m Fahrtstrecke
Datum der Auffälligkeit:17.07.2010
BAK:2,37%
Trinkbeginn:ca.17:30
Trinkende:ca.0:30
Uhrzeit der Blutabnahme:1:20

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:nein
Strafbefehl schon bekommen:ja 12.10.10
Daür der Sperrfrist:11 monate

Führerschein
Hab ich noch:nein
Hab ich abgegeben:ja
Hab ich neu beantragt:noch nicht

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:nein

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:nach TF 2wochen nichts aug+sep. ganz selten radler,bier ohne alc
Ich lebe abstinent seit:04.10.2010

Abstinenznachweis nein
Haaranalyse ja/nein:4.1.2011 negativ,1.4.2011 negativ
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:1x20.11. ggt 21 refferenzwert66
ETG-Programm ja/nein:nein
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:nein
Selbsthilfegruppe (SHG):seit jan11 kreuzbund
Psychologe/Verkehrspsychologe:Beratungsgespräch TÜV SÜD
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: kurs freyung(TÜV SÜD)
Ambulante/stationäre Therapie:nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI): -wahrscheinlich tüv süd
Schon bezahlt?:nein
Schon eine MPU gehabt?nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden nein

--------------------------------------------------------------------------------
Geändert
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo pfohli,
herzlich Willkommen bei uns im Forum. :smiley5:

Du hast ja wohl schon einiges zur Vorbereitung unternommen.

Leider kann ich nicht mehr im MPU-Board lesen, daher wäre es ganz sinnvoll, wenn Du Deinen aktüllen Fragebogen hierher rüberkopierst.
 

Pfohli

MPU Profi
ja habe es probiert aber mein Text ist zu lang:smiley2204: muß ich wohl 2mal posten probier ich später nochmal
Gruss Pfohli
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Pfohli,
hier gehen nur 20000 Zeichen in einen Beitrag.

Teil das lieber auf 2 Beiträge auf...
 

Pfohli

MPU Profi
. Warum sind Sie heute hier ?

Um die Zweifel an meiner Fahreignung ausuräumen

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

am 16.7.10 wurde ich Vormittag von einen Bekannten in der Arbeit angerufen ob ich am späten Nachmittag Zeit hätte an einem Fußballturnier der „Alten Herren“ teilzunehmen. Da an dem Tag sonst nix geplant war und meine Freundin abends auch eine Verabredung hatte sagte ich spontan zu. Da das Wetter an diesem Tag sehr gut war und der Sportplatz nur ca.5km von mir entfernt ist entschloss ich mich so gegen 16 Uhr mit dem Motorroller dahin zu fahren. So ca. 17:30 nach dem ersten Spiel habe ich eine Radlerhalbe getrunken da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste ob ich nach den Spielen gleich wieder nach Hause fahre oder noch dort bleibe. Da sich in den Pausen zwischen den Spielen herausstellte dass 2 Mitspieler die Woche über Geburtstag hatten und „Freibier“ zahlen wollten entschloss ich mich den Roller stehen zu lassen. Ein Bekannter bot mir an mich nach Hause zu fahren ich willigte ein. Bis zum Turnierende um ca. 19:30 hatte ich dann 3 Radlerhalbe getrunken. Anschließend beim Fest bestellte ich mir noch mal eine Radlermaß. Danach wurden von den „ Geburtstaglern“ mehrere „Runden geschmissen“ sowohl Bier als auch alkoholische Getränke an der Bar. An die Einzelheiten, Menge und Art kann ich mich nicht mehr erinnern da ich in unregelmäßigen Abständen an verschiedenen Getränken mitgetrunken habe und dadurch wohl den Überblick über meine Trinkmenge verloren habe. Trinkende müsste so ca. um 0:30 gewesen sein. Als ein Gewitter aufzog wollte ich mich auf den Heimweg machen konnte aber weder den Bekannten der mich mitnehmen wollte noch andere meiner Mannschaft ausfindig machen. Kurzentschlossen und aufgrund meines hohen Alkoholpegels ohne nachzudenken entschied ich mich doch mit dem Roller heimzufahren was natürlich eine grobe Fehleinschätzung meinerseits war. Nach ca. 100m Fahrt auf einem schmalen Weg wurde ich um 0:50 auf dem angrenzenden Parkplatz von der Polizei angehalten. Die Atemprobe ergab 2,16Promille. Der BAK der um 1:20 im Krankenhaus genommen wurde betrug dann 2,37Promille.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Da ich mir kaum Getränke selber bestellt habe und ich in unregelmäßigen Abständen an verschiedenen Getränken mitgetrunken habe kann ich mich an die genaü Trinkmenge,Sorte nicht mehr erinnern. Aufgrund der im“ Freyung Kurs“ erlernten Promillerechnung und in anbetracht der Trinkzeit von Trinkbeginn ca.17:30-Blutentnahme 01:20 müssten es in etwa 2,5L Radler(2,5%), 3,5L Festbier(6%) und 5x0,04l Kräuterlikör(35%) gewesen sein um auf einen BAK von 2,37 zu kommen.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

ich fuhr ca. 100m auf einen Kiesweg bis der in einen öffentlichen Parkplatz mündete dort wurde ich dann angehalten. Ich hatte vor ca.5km nach Hause zu fahren

4.Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja zur Tatzeit hatte ich aufgrund meines hohen BAK‚s und meiner damaligen hohen Alkoholtoleranz das Gefühl noch sicher fahren zu können. Im nach hinein und mit meinem heutigen Wissen über Alkohol und dessen Wirkung weiß ich dass es sich um eine grobe Fehleinschätzung handelte und ich zu dem Zeitpunkt absolut Fahruntüchtig war.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Es war ausgemacht den Roller stehen zu lassen und mit einem Bekannten heimzufahren der zum späteren Zeitpunkt nicht mehr auffindbar war.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

wenn man Fahrten mit auch nur wenig Alkohol und Restalkohol der von mir oft unterschätzt wurde mit einrechnet werden es wohl so ca. 40-50 jährlich gewesen sein. Wenn ich das auf meine „Fahrjahre“ hochrechne komm ich auf einen Durchschnitt von ca. 700 Fahrten gesamt gesehen. Früher habe ich mir wenig bis gar keine Gedanken darüber gemacht. Heute weiß ich aufgrund meines mir anerlernten Wissens über Alkohol und seine Wirkung dass bereits geringe Mengen ausreichen um die Fahrtüchtigkeit zu beeinflussen
 

Pfohli

MPU Profi
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

mit ca.5- 6 Jahren habe ich zum ersten mal realisiert dass abends zur Brotzeit von meinen Vater Alkohol in dem Fall Bier getrunken wurde. Wenn ich fragte was das ist wurde mir gesagt dass es nur Erwachsenen schmeckt und für Kinder ungesund sei. Mit 14Jahren habe ich in der örtlichen Landjugend das erste Bier „probiert“

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

das erste Probetrinken war mit ca.14 Jahren bei der LJ . Von 16-18 Jahren steigerte sich der Konsum. Zwischen dem 18.und20.Lebensjahr habe ich dann kaum Alkohol getrunken. Zwischen 20-25 Jahren war die Zeit wo ich am meisten getrunken habe und mir da wohl auch meine spätere Trinkfestigkeit angeeignet habe. Mit 25-28J wurde es dank einer Beziehung merklich weniger. Nachdem Beziehungsende steigerte sich der Konsum wieder der dann nach kennen lernen meiner jetzigen Partnerin wieder rückläufig wurde. Es steigerte sich erst wieder so Ende 2009- Mitte 2010. Ich habe dazu auch eine Trinkkurve erstellt mit beiliegendem Lebenslauf vom 1.Alkoholkonsum bis heute.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ca.14 Jahre: „Probetrinken“ 1 Bier 0,5l
ab16-18 Jahre: 6-8Bier 0,33oder0,5l,selten Schnaps FR+SA abends,unter der Woche 2 Bier 0,33l oder 0,5l ca.jeden 2.Tag
ab18-20 Jahre kaum Alkohol max.1Bier 0,33l oder 0,5l pro Abend am Wönd. Unter der Woche nichts getrunken
ab20-25 Jahre: gesteigerter Alkoholkonsum an den Wönden 10-12Bier 0,5l oder Jacky Cola 8-10 Longdrinks. Unter der Woche wenig Alkohol da striktes Alkoholverbot in der neün Arbeit, 3-4 Bier 0,33l oder 0,5l auf die ganze Woche verteilt.
ab25-28 Jahre: gelegentlicher Alkoholkonsum an den Wönden 4-6Bier 0,5l pro Abend kaum Schnaps. Unter der Woche ca.3Bier 0,5l auf die gesamte Woche verteilt.
ab28-30 Jahre: Vermehrte Aktivitäten an den Wönden, gesteigerter Alkoholkonsum bis zu 8-10 Bier 0,5l pro Abend,gelegentlich Schnaps(Jägermeister). Unter der Woche kaum (3-4Bier 0,5l gesamt)
ab30-34 Jahre:gelegentlicher Alkoholkonsum an den Wönden 4-6 Bier pro Abend kaum Schnaps. Unter der Woche max.3Bier 0,5l gesamt.
34+35 Jahre: etwas mehr Alkohol an den Wönden bis zu 8Bier 0,5l gelegentlich Schnaps (Jägermeister)pro Abend( jedes 2.Wönd meist Fr.). unter der Woche max.3 Bier gesamt.
Siehe auch meinen Lebenslauf+ Trinkkurve


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

in jungen Jahren überwiegend mit Freunden in der LJ, Partyhütte und Discotheken. Mit Anfang 20-Mitte 20 mit damaligen Freunden auf Autotreffen- Messen und Disco. Später dann mit Kumpels in der Kneipe nach dem Fussball oder auf örtlichen Festen und Feiern.


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

in jungen Jahren und vor allen anfangs war es wohl der Reiz was neüs auszuprobieren was eigentlich nicht erlaubt war und der Gruppenzwang da es „die anderen“ auch ausprobiert haben .In der Disco dann als Lockerungstrinken zum Hemmungsabbau und auch wieder Gruppenzwang um dazu zugehören und nicht ausgekrenzt zu werden. Eine Folge mangelndem Selbstvertaüns. Außerdem als kurzzeitige Verdrängung privater Probleme z.B.Krebserkrankung Mutter,schlechtes Verhältnis zum Vater in frühen Jahren. Später dann auch bei „Beziehungskrisen“, Ärger und Stress in der Arbeit half der Alkohol diese Sorgen kurzzeitig vergessen zu lassen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

bei wenig Alkohol wurde ich gesprächiger und lockerer und konnte mich besser anderen gegenüber öffnen . bei viel Alkohol wurde ich mit der Zeit müde und launisch, anderseits konnte ich aber auch „abschalten und „vergessen“.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

In jungen Jahren öfters von meinem Vater wenn ich morgens nicht aus dem Bett kam. Da aber unser Verhältnis eh ziemlich schlecht war und er daürnd an mir was zum aussetzen hatte war mir das aber ziemlich egal. Später dann ab und an von meiner Exfreundin und jetzigen Partnerin wenn sie an den Wönden was unternehmen wollten und ich aufgrund eines Katers vom Vortag flach lag. Da sich die Nachwirkungen auf den Tag danach begrenzten war aber der Ärger darüber schnell wieder verflogen und man machte sich wenig Gedanken darüber.
Von den Kollegen und Vorgesetzten in der Arbeit gab es keine kritischen Hinweise da sich meine „alkoholischen Aktivitäten“ aufs Wönden beschränkten und ich in der Arbeit nur nüchtern erschien. Wenn doch mal unter der Woche eine Feier o.Ä. angesagt war nahm ich mir den darauf folgenden Tag im Vorfeld schon frei!

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Da sich mein Alkoholkonsum fast ausschließlich aufs Wönd konzentrierte und ich daher deswegen in der Arbeit nicht negativ auffiel gab es von der Seite her keine Probleme. Im Privaten gab es wenn dann mit der Freundin Stress. Sie fand es nicht so toll wenn am Wönd meist Sa. sie mit mir was unternehmen wollte wie z.B.ausgiebig frühstücken, shoppen, Sport treiben…und ich aufgrund meines „Katers“ vom Vortag nicht fit war. Das hab ich früher als nicht so schlimm gesehen heute sehe ich das natürlich mit anderen Augen! Von Freunden und Bekannten kamen keine kritischen Äußerungen da sie in der Regel selber mittranken .

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

ja die gab es. Mit 16-17 Jahren mit Kumpels in der Disco oder Partyhütte. Getrunken habe ich da meist zum einen um lockerer und hemmungsbefreiter zu werden und aus Gruppenzwang da es „die anderen“ auch taten und ich mich nicht ausgrenzen wollte. Außerdem zur Problemverabeitung weil in diesem Zeitraum meine Mutter an Krebs erkrankte und sie meine Bezugsperson war. Es war schlimm mitanzusehen wie schlecht es ihr ging und man selber nichts dagegen tun konnte. Nachdem ich von 18-20 kaum Alkohol getrunken habe brach dann alles auf einmal auf mich herrein. Zürst wurde mir mitgeteilt dass ich nach Beendigung meiner Lehre trotz mündlicher Zusage keine Stelle als Geselle bekomme und ich mich daher um eine neü Arbeit umschaün musste. Als nächstes starben meine Oma und meine geliebte Mutter im gleichen Jahr innerhalb weniger Monate an Krebs. In der Phase wo es mir sehr schlecht ging waren dann leider auch sehr wenige Freunde für mich da die mir Trost spendeten und mir Halt gaben. Das Verhältnis zu meinem Vater war sowieso kaputt, nur meine Schwestern gaben mir noch halt wobei die jüngste damals erst 10 Jahre alt war und alles noch nicht so verstanden hat. Als Enttäuschung über meine damaligen Freunde suchte ich mir einen neün Freundeskreis den ich dann auch in der Autoszene fand. Von denen fühlte ich mich zum damaligen Zeitpunkt verstanden. Wir unternahmen fast jedes Wönd etwas zusammen , wobei bei diesen Aktivitäten(Treffen,Clubabende,Messen…) reichlich Alkohol floss und ich mich da auch nicht zurück hielt. In dieser Zeit die bis ca. zum 25 Lebensjahr ging habe ich mir auch meine Trinkfestigkeit „antrainiert“. Nachdem ich in der Arbeit meine damalige Freundin kennen gelernt habe zog ich mich aus dieser Cliqü mehr und mehr zurück und begann wieder aktiv Fußball zu spielen. Nach knapp 3Jahren ging die Beziehung in die Brüche. Ich unternahm dann wieder mehr mit meinen Kumpels wo dann auch wieder mehr Alkohol floss da ich ja wieder alleine war. Mit 31Jahren lernte ich meine jetzige Partnerin kennen .Danach wurde es auch wieder merklich „ruhiger“ mit dem Alkohol da andere Sachen in den Vordergrund traten wie z.B. Hauskauf und Umbau und gemeinsame Aktivitäten mit der Partnerin. Mitte 2009- 8/2010 wurde bei uns in der Firma da die Aufträge ausblieben die Kurzarbeit eingeführt was finanzielle Einbußen und Jobangst mit sich brachte. Da ich mir kurz vorher erst mein Haus auf Schulden gekauft habe und mitten im Umbau steckte hatte ich Angst bei Jobverlust alles zu verlieren. Da ich die Probleme statt mit jemanden darüber zu reden in mich „reinfrass“ habe ich wie auch in früheren Jahren an den Wönden versucht die Probleme mit Alkohol kurzzeitig vergessen zu lassen. In den Zeitraum fiel dann auch meine TF

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Einmal mit 17 nach einer Geburtstagsfeier und mit 20 kurz nach dem Tod meiner Mutter aus Verzweiflung. Ansonsten war ich auch mit hohen Alkoholpegel meist Herr über mich selbst was wohl auch an meiner Trinkfestigkeit damals lag.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)

Früher: ich habe mich damals als Gesellschafts-Gelegenheitstrinker gesehen der an Wönden in geselliger Runde mit Bekannten oder Freunden Alkohol konsumiert hatte um Spaß zu haben und Alltagsprobleme kurzfristig auszublenden. Den „Kater“ am nächsten Tag wenn es wieder mal zu viel war nahm ich billigend in Kauf. Da die „Nachwehen tags drauf wieder weg waren habe ich mir auch wenig Gedanken über meinen damaligen Alkoholkonsum gemacht.
Heute: nach ausführlicher Aufarbeitung meines früheren Alkoholkonsums und dessen Trinkmotiven bin ich zu der Erkenntnis gekommen dass ich damals Alkoholmissbrauch betrieben habe. Ich habe den Alkohol nicht als Genussmittel angesehen der er eigentlich sein sollte. Stattdessen missbrauchte ich diesen um Probleme zu verdrängen die damit natürlich nicht gelöst wurden und um mein damaliges geringes Selbstwertgefühl anzuheben das natürlich auch nur kurzzeitig gelang. Ich befasste mich auch mit dem Thema Alkoholabhängigkeit, konnte das nachdem ich mich u.a. mit den ICD10 Kriterien und dem Jelinek Schema auseinandergesetzt habe glaube ich für mich ausschließen. Bestätigung darin bekam ich auch noch dass mir die Umstellung auf Abstinenz wenig ausmachte und ich bis heute kein Verlangen habe Alkohol zu konsumieren. Ich sehe mich also rückwirkend als Alkoholmissbräuchler.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

am 3.10.2010 auf der Hochzeit eines Bekannten

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

nein seit Beginn meiner Abstinenz am 4.10.2010 nicht mehr

23. Warum trinken Sie heute keinen Alkohol?

Ich habe festgestellt als ich begann auf Alkohol zu verzichten dass mir ohne diesen nichts fehlte in meinem Leben und ich nach kurzer Zeit auch kein Verlangen mehr hatte welchen zu konsumieren. Mir geht es heute wesentlich besser als früher da ich es geschafft habe bei Problemen andere Lösungen zu finden als diese mit Alkohol zu bekämpfen.
Dadurch habe ich auch ein stärkeres Selbstbewusstsein als früher bekommen und mein Selbstwertgefühl stieg auch an dadurch. Kurz gesagt ich möchte nicht mehr in alte Gewohnheiten zurückfallen!!


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ausschlaggebend war sicher meine TF und dessen Folgen Führerscheinverlust und dadurch beinahe Verlustes des Arbeitsplatzes der meine Existenz und vermutlich auch meine Beziehung zerstört hätte. Mir ist dadurch klar geworden dass ich viele Menschen mit meinem Verhalten damit enttäuscht und auch gefährdet habe und ich nicht mehr möchte dass so was noch mal passiert. Früher habe ich mir kaum Gedanken über den Alkohol und dessen Wirkung gemacht was wohl auch letztendlich zu der TF und Verlust des Führerscheins geführt hat, da ich anscheinend mit Alkohol nicht umgehen konnte und diesen missbraucht habe.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

die TF war ein Schock für mich. Die ersten 2Wochen ging ich außer zur Arbeit nicht mehr aus dem Haus und trank in der Zeit auch keinen Schluck Alkohol mehr. Nach und nach bauten mich meine Partnerin und gute Freunde wieder auf und holten mich raus aus dem „Loch“ wo ich mich verkrochen hatte. Ich nahm auch wieder am gesellschaftlichen Leben teil. Als 2.Vorstand des örtlichen Fußballvereins musste ich das auch zwangsläufig um meine Verpflichtungen nachgehen zu können. Ich trank auch wieder Alkohol wenn auch sehr wenig max.2 „leichte Getränke“(Radler,“Alkoholfreies“) pro Abend, zwischendurch trank ich alkoholfreie Getränke wie Cola oder Wasser. Da ich ja eh kaum noch was trank entschied ich mich Anfang Okt.2010 eine Trinkpause einzulegen um zu sehen ob ich den Alkohol überhaupt brauche und ob mir ohne was fehlt. Die Umstellung fiel mir überraschenderweise nicht schwer. Vermutlich weil ich es gewohnt war in der Arbeit(Alkoholverbot) nichts zu trinken und daheim unter der Woche auch eher selten. Körperliche Entzugserscheinungen hatte ich keine. Nur im Kopf war es anfangs etwas seltsam da man es gewohnt war in der Gesellschaft wenn man wusste nicht fahren zu müssen mitgetrunken hat und jetzt auch mal NEIN sagen konnte wenn man was angeboten bekam. Mittlerweile macht mir das nichts mehr aus wenn andere trinken und ich nicht. Wo ich früher auch Alkohol mitgetrunken habe trinke ich heute Cola,Wasser oder Fruchtsäfte . Ich glaube daß meine Abstinenz gefestigt ist und nehme seit Jan.2011 auch einer SHG teil wo ich an meinen Ziel abstinent zu bleiben Bestätigung finde.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

mir geht es seit ich keinen Alkohol mehr trinke wesentlich besser sowohl körperlich als auch seelisch. Das Gefühl an den Wönden ohne „Kater“ aufzuwachen und vom ganzen Tag dann was zu haben ist schon was anderes als vorher. Auch dass ich es geschafft habe bei Sorgen und Probleme andere Wege zu finden um diese zu lösen als früher mit Alkohol zu verdrängen ist wie eine Befreiung für mich.So suche ich jetzt bei Konflikt-u. Stressituationen in der Arbeit frühzeitig das Gespräch mit meinem Vorgesetzten um diese gleich "aus dem Weg "zu räumen und verdränge diese nicht mehr wie ich es früher meist gemacht habe. Meine Beziehung zu meiner Partnerin ist auch wieder wesentlich besser geworden da sie es auch nur positiv empfindet dass ich mich auch ihr gegenüber jetzt mehr öffne und wieder mehr Zeit mit ihr verbringe wie z.B. ausgiebiges Frühstück am morgen, joggen oder abends Kino oder schön Essen gehen. "Spannungen" werde auch hier nun frühzeitig angesprochen und nach einer gemeinsamen Lösung gesucht. Sie hat sich auch solidarisch gezeigt und trinkt wie ich keinen Alkohol mehr. Die meisten Freunde akzeptieren meinen Entschluss abstinent zu leben und einige haben begonnen ihren eigenen Alkoholkonsum selber mal zu hinterfragen und zu reduzieren. Von den Bekannten wo ich auf Unverständnis sties und dumme Kommentare gekommen sind habe ich mich distanziert.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

durch strikte Einhaltung meiner Abstinenz! Bei Veranstaltungen wo zur späteren Stunde der Alkoholpegel steigt und die Gespräche in meinen nüchternen Augen „albern“ werden und ich mich nicht mehr wohl fühle gehe ich nach Hause. Sollte in meinem Leben wieder mal Situationen eintreten die den früheren ähneln (Schicksalsschläge,private-berufliche-finanzielle Probleme) werde ich mit denen heute anders umgehen wie früher. Sie also versuchen nicht mehr zu verdrängen, sondern offen damit umgehen und Rat und Hilfe bei meiner Partnerin,Geschwistern und Freunden suchen um eine gemeinsame Lösung zu finden.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

theoretisch ja. Aber dank meines jetzigen Wissensstand über Alkohol und seine Folgen schließe ich die Gefahr eines Rückfalls aus. Sollte ich doch wieder in eine Situation kommen wo ich allein keinen Ausweg sehe suche ich Rat in der Familie bei Freunden oder bei der SHG an der ich seit Jan 2011 teilnehme. Außerdem würde ich mich auch nicht scheün professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen falls notwendig.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

durch Einhaltung meiner Abstinenz.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

nein


GRUSS PFOHLI

wurde von Max schon überarbeitet und als tauglich empfunden.Kommentare u Anregungen dazu gerne
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfohli

MPU Profi
Wird gemacht.
Hab aber bitte etwas Geduld.....
...ja kein Problem ,beim MPUBOARD bekam ich dafür von Max 5*dann kann er so schlecht sein.:smiley9:
Bin momentan dabei ihn zu verinnerlichen hab ja noch paar Monate bis zur meiner MPU.
Danke im voraus schon mal
Gruss Pfohli
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Moin Pfohli,
an Deinem Fragebogen gibt es nicht viel zu meckern, sehr gut gemacht! :applause:
 

Pfohli

MPU Profi
Moin Pfohli,
an Deinem Fragebogen gibt es nicht viel zu meckern, sehr gut gemacht
Hatte mit Max auch einen sehr gute Hilfestellung dabei:smiley711:
Aber Nancy findet bestimmt noch etwas, bin auch um jede Ergänzung dankbar:smiley8:
Gruss Pfohli
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wenn Du Dir das sinngemäß "einhämmerst", sollte das für Dich kein Problem sein. Du wirst längst nicht mit allen Fragen konfrontiert werden.
Wichtig ist Deine Aufarbeitung ... konzentrieren solltest du Dich hauptsächlich auf die vier Säulen ... Trinkentwicklung, Trinkmotive, Verhaltensänderung und Dein zukünftiger Umgang mit Alkohol.
 

Pfohli

MPU Profi
:smilie_wut_115::smilie_wut_115:
Wenn Du Dir das sinngemäß "einhämmerst", sollte das für Dich kein Problem sein. Du wirst längst nicht mit allen Fragen konfrontiert werden.
Wichtig ist Deine Aufarbeitung ... konzentrieren solltest du Dich hauptsächlich auf die vier Säulen ... Trinkentwicklung, Trinkmotive, Verhaltensänderung und Dein zukünftiger Umgang mit Alkohol.
ja werde mir den größten Hammer aus der Garage holen und anfangen zu hämmern:bash:
gehöre leider nicht zu den großen Rednern bin bis jetzt meist nach dem Motto gefahren "Reden ist Silber-Schweigen ist Gold". Wie weit ich damit gekommen bin seh ich ja jetzt...:sad:
Gruss Pfohli
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Reden ist nicht jedermanns Sache, aber mit Schweigen wirst Du nicht weit kommen.
Lies mal meinen Beitrag aus dem Board ....

Besser reden – mehr erreichen.

Obwohl der Proband nun wirkl. AB / KT lebt und eine neü Verhaltensänderung vorgenommen hat, reicht dieses aber nicht aus, um eine positive MPU zu erhalten, denn er muss noch dazu einem fremden Menschen auch überzeugend dieses erklären können.
Oft kann dann ein Grund für eine negative MPU das freie Sprechen sein, denn das ist bei der MPU gegeben. Frei seine Reflektion schildern, ohne vom Blatt abzulesen und dies noch dazu überzeugend dem GA vermitteln.

Diesem Problem – eigene Unsicherheit im Vortrag - kann man aber Abhilfe schaffen und gleichzeitig wird dadurch die eigene Selbstsicherheit gefördert und die Selbstsicherheit ist die Brücke für überzeugende Argumentation.

Vielleicht spiegelt der eine oder andere sich hier schon wieder!

Im Privaten oder beruflichen Bereich, also im täglichen Leben, tauchen diese Probleme aber vereinzelt auch schon auf, ohne sich dessen eigentlich bewusst zu sein, dass kann unter anderem schon bei einer Diskussion am „Stammtisch", Verein, Betrieb, Freundeskreis sein.
Es ist also weder privat noch beruflich auszuschließen, dass man plötzlich aus irgendeinem Grund das Wort ergreifen muss; dabei kann die Initiative von einem persönlich ausgehen, weil man das Bedürfnis hat, sich dazu zu äußeren oder aber weil man dazu genötigt wird.
( Was sagst Du denn dazu ?)

Ein unsicherer Mensch würde sich mit den bekannten Floskeln nun versuchen sich raus zureden mit beginnenden Sätzen wie:

"Es fällt mir schwer- Damit habe ich jetzt nicht gerechnet- Ich bin kein guter Redner- Eigentlich ist schon alles gesagt- Ich bin indisponiert- schließe mich der Meinung von … an."

Solche Formulierungen werden als Ausrede empfunden, da es auch eine ist.
Jeder Mensch hat eine eigene Meinung zu jedem Thema, die er mit seinen eigenen Gedanken untermaürn kann.

Es kommt auch schon mal vor, dass wir uns von einem “Erzähler„ gelangweilt fühlen, das kann viele Gründe haben, aber oft kennen wir das Phänomen, das sich der Erzähler später anfängt, sich zu wiederholen.

Wir kennen alle den Spruch: In der Kürze liegt die Würze! Allerdings beim Sprechen und gerade, wenn ich jemanden von etwas überzeugen möchte, wird dieser Spruch oft außer Acht gelassen und er fängt an, „Romane„ zu erzählen..


Training für überzeugendes Sprechen

Keine Rede ohne Gliederung

Wenn man seine Gedanken „ unkontrolliert „ äußert kommt es für den Zuhörer auch nicht überzeugend rüber, er nimmt die Aussagen nicht mehr war, da es für Ihn kein schlüssiges Bild
erweckt, er fängt an zu zweifeln, was zur Folge hat, er glaubt mir nicht.

Das was ich erzählen möchte, muss Gedanklich sortiert sein, und für den Zuhörer logisch und zweifelslos nachvollziehbar sein.

Wie erreiche ich das ?

Um meine Gedanken und Meinung überzeugend einem andern zu vermitteln, brauche ich ein
System- die Fünf – Punkte- Formel! Diese Fünf-Punkte- Formel dient dazu seine Gedanken
systematisch ohne Verwirrung überzeugend vorzutragen.

1. Was ist das Thema
2. Sagen, worum es geht
3. Begründen und Beispiele bringen
4. Fazit
5. Glaubhaft

Wenn Ihr jetzt genau hinschaut, ist der FB genauso aufgebaut.

Aber der FB ist immerhin nur ein FB, ein Blatt Papier, wo man lange Zeit hat, sich Gedanken zu machen was man dort hineinschreiben möchte.

Diese Zeit, hat man aber nicht beim freien Sprechen, erst recht nicht bei der MPU, da ist die Zeit begrenzt. Wer zu lange wartet in seiner Rede, fördert zum Nachfragen und das ist IMMER schlecht wenn man ein Überzeugenden Vortrag hält


Trainingsmethode zur Selbstsicherheit des freien Sprechens

Welche Möglichkeiten habe ich ?

a: Entweder in einer Gruppe mit Freunden oder Familie
( so kann jeder den anderen beobachten und korrigieren und bringt auch zugleich ein wenig
Spaß mit sich. )

Ablauf:
Jeder schreibt auf einer Karte oder auf ein Blatt Papier 3 Stichpunkte.
Bsp.: Hotel- Büro – Katze ./ Fische – Schule- Unfall
Die selbst geschriebenen Karten werden einem anderem gegeben- untereinander
austauschen- und dann fängt einer an, darüber einen Vortrag oder Geschichte zu erzählen.
Die anderen haben nun die Aufgabe, darauf zu achten, dass das gesprochene keine Wörter
enthält wie: Eigentlich, man könnte , vielleicht usw. enthält. Immer in der Ich form
sprechen und das ganze versuchen “packend „ wieder zu geben. Dabei wird ein Zeitlimit
festgesetzt von Sagen wir mal zu Anfang 7 Minuten. In diesen sieben Minuten müssen
alle drei Stichpunkte benannt werden.

b: Wer für sich alleine üben möchte oder muss.
Ein Tonband zur Hilfe nehmen und darauf sprechen, so kann man später dieses wieder
Abhören und sich selber hören und korrigieren.

Ablauf:
der Ablauf ist hier ähnlich wie oben, man macht sich ein paar Stichpunkte die man
an diesem Tag erlebt hat. Das kann von der Arbeit sein, aus dem Freundeskreis etc. pp
auch hier wird ein Zeitlimit gesetzt auch hier sagen wir mal sieben Minuten und spricht
frei seine Gedanken auf das Tonband und auch hier darauf achten, das keine Wörter
wie: kann sein , evtl. Möglicherweise, nicht wirkl. äh, usw. vorkommen

Nach einer gewissen Zeit, wird das freie sprechen immer einfacher und überzeugender in seiner ausdruckweise. Man erlernt so sich selbstsicherer Mitzuteilen. Und verliert auch die Angst in einer ungewollten Diskussion hineingezogen zu werden, da man nun „Standhaft „ geworden ist.

Ich habe bewusst darauf hingewiesen die Stichpunkte so auch auszuwählen, um so, nicht der Versuchung zu verfallen durch passende Stichpunkte wie Fisch-Meer Boot – eine „Geschichte“ zu erfinden, denn die wird niemals Überzeugend vorgetragen werden können.

Das Zeitlimit kann später und sollte auch dann auf 45-60 Minuten erhöht werden und dann in diesem Zeitlimit von 45-60 Min. seine Reflektion über seine TF frei vortragen.

Ihr werdet sehen, dass dieses Training auch in anderen Dingen und Lebenslagen in eurem Leben sich positiv bewähren wird.
 

Pfohli

MPU Profi
Hallo Leute,
hab mal ne dringende Frage.Hab heut gehört(MPUBOARD) dass wenn gegen jemanden ein Strafverfahren(Körperverletzung) läuft das noch nicht abgeschlossen ist dieser(in dem Fall ich) nicht zur MPU zugelassen wird.:smiley2204:
Hat von euch hier da jemand schon was gehört bzw.selber Erfahrung damit gemacht??!!
Wo könnt ich da nachfragen FSST,MPI???!!!
Wollte eigentl.in ca. 2Monaten meinen FS beantragen aber ob das Verfahren derweil abgeschlossen ist wage ich zu bezweifeln:smiley4:
Gruss Pfohli
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Pfohli,
bei der MPU musst Du angeben ob noch weitere Strafverfahren anhängig sind.

Hatte das etwas mit Straßenverkehr zu tun?
 

Pfohli

MPU Profi
bei der MPU musst Du angeben ob noch weitere Strafverfahren anhängig sind.
ich weiß beim Fragebogen muß ich das ankreuzen drum wurde ich wohl drauf hingewiesen(ersichtlich aus meinem Thread im MBoard wo ich Max mein Leid geschildert habe)

Hatte das etwas mit Straßenverkehr zu tun?
...nicht im geringsten!!! hab meinen Gegenspieler in einem Fussballspiel (ungewollt) Schien -und Wadenbein gebrochen.Der hat mich im nachhinein wegen Körperverletzung angezeigt einfach nur um Geld abzuzocken:smilie_wut_014:
Mein Anwalt meint zwar die Chancen stehen gut daß ich heil aus der Sache raus komme aber wer weiß wielang es noch daürt bis die Staatsanwaltschaft meinen Fall behandelt. Bei meiner TF mußte ich ja auch 3Monate auf Strafbefehl warten!!
Gruss Pfohli
 
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