Vorstellung

Pfohli

MPU Profi
Das mußt du mit dir selbst abklären ... das Wichtigste ist, Fahren und Trinken zu trennen ... wer das beherrscht, wird auch in Zukunft kein Problem mit einer MPU haben.
Zur MPU, müssen wir uns allerdings an die "Spielregeln" des GA richten. Es gibt sicherlich genügend "Abstinenzler", die nach ihrer MPU wieder Alkohol trinken ... einziges Problem bleibt die Selbstbeherrschung. Jemand, der aber stark rückfallgefährdet ist, der sollte lieber seine Abstinenz einhalten.
...mir ist sonnenklar daß ich nicht mehr auffällig werden darf im Verkehr mit Alkohol!! Die TF und ihre weitreichenden Folgen für mich waren und sind mir eine Lehre glaub mir!!!!
Ich werd(sagen zwar die meisten)nicht mehr nur einen Schluck trinken wenn ich fahren muß!! falls ich die MPU bestehen sollte werde ich sicher nicht gleich wieder zum Bierglas greifen und das damit feiern. Dafür habe ich in der Zeit wo ich jetzt AB lebe schon zuviel in meinem Leben geradegerückt wo ich jetzt bestimmt nicht wieder kaputt machen möchte. Nur ich bin jetzt 36 und da jetzt schon zu sagen nie mehr einen Schluck ALK im Leben finde ich zu gewagt. Das ich das Spiel des GA mitspielen muß ist mir klar, der denkt doch eigentl. ähnlich weiß genau daß die meisten ihren AB-Vorsatz nicht ein Leben lang halten werden. Ich kann mir vorstellen daß für ihn eine Prognose der nächsten Jahre(5+x)wichtig sind.
Gruss Pfohli
 

admin

Administrator und MPU Profi
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Administrator
Pfohli,
der GA soll eine Prognose für ca. die nächsten 10 Jahre erstellen.
Da musst Du selber schon für die nächsten Jahre den Alkoholkonsum ausschließen!

Wackelkandidaten werden schnell negativ beurteilt....
 

Pfohli

MPU Profi
der GA soll eine Prognose für ca. die nächsten 10 Jahre erstellen.
Da musst Du selber schon für die nächsten Jahre den Alkoholkonsum ausschließen!

Wackelkandidaten werden schnell negativ beurteilt....
Mir ist klar daß im Gespräch mit dem GA mein Wille für AB absolut gefestigt sein muß!!! Ich darf mich auf keinen Fall in Widersprüche verwickeln sonst gehts in die Hose!! Momentan und auch für die nächste Zeit schließ ich den Alk-konsum auch aus für mich. Ich hoff ich schaff es den GA von meinem Willen zu überzeugen!!
Gruss Pfohli
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Ich hoff ich schaff es den GA von meinem Willen zu überzeugen!!
Wichtig sind die Gründe ... warum willst du AB leben? ... auf diese Frage solltest du dich einstellen.
 

Pfohli

MPU Profi
warum willst du AB leben?

23. Warum trinken Sie heute keinen Alkohol?

Ich habe festgestellt als ich begann auf Alkohol zu verzichten dass mir ohne diesen nichts fehlte in meinem Leben und ich nach kurzer Zeit auch kein Verlangen mehr hatte welchen zu konsumieren. Mir geht es heute wesentlich besser als früher da ich es geschafft habe bei Problemen andere Lösungen zu finden als diese mit Alkohol zu bekämpfen.
Dadurch habe ich auch ein stärkeres Selbstbewusstsein als früher bekommen und mein Selbstwertgefühl stieg auch an dadurch. Kurz gesagt ich möchte nicht mehr in alte Gewohnheiten zurückfallen!!

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

mir geht es seit ich keinen Alkohol mehr trinke wesentlich besser sowohl körperlich als auch seelisch. Das Gefühl an den Wönden ohne „Kater“ aufzuwachen und vom ganzen Tag dann was zu haben ist schon was anderes als vorher. Auch dass ich es geschafft habe bei Sorgen und Probleme andere Wege zu finden um diese zu lösen als früher mit Alkohol zu verdrängen ist wie eine Befreiung für mich.So suche ich jetzt bei Konflikt-u. Stressituationen in der Arbeit frühzeitig das Gespräch mit meinem Vorgesetzten um diese gleich "aus dem Weg "zu räumen und verdränge diese nicht mehr wie ich es früher meist gemacht habe. Meine Beziehung zu meiner Partnerin ist auch wieder wesentlich besser geworden da sie es auch nur positiv empfindet dass ich mich auch ihr gegenüber jetzt mehr öffne und wieder mehr Zeit mit ihr verbringe wie z.B. ausgiebiges Frühstück am morgen, joggen oder abends Kino oder schön Essen gehen. "Spannungen" werde auch hier nun frühzeitig angesprochen und nach einer gemeinsamen Lösung gesucht. Sie hat sich auch solidarisch gezeigt und trinkt wie ich keinen Alkohol mehr. Die meisten Freunde akzeptieren meinen Entschluss abstinent zu leben und einige haben begonnen ihren eigenen Alkoholkonsum selber mal zu hinterfragen und zu reduzieren. Von den Bekannten wo ich auf Unverständnis sties und dumme Kommentare gekommen sind habe ich mich distanziert.

Auszüge aus meinen FB so in etwa würde ich auf die Frage des GA "WARUM AB?" antworten wär das so in etwa ok dann?!
Gruss Pfohli
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
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23. Warum trinken Sie heute keinen Alkohol?

Ich habe festgestellt als ich begann auf Alkohol zu verzichten dass mir ohne diesen nichts fehlte in meinem Leben und ich nach kurzer Zeit auch kein Verlangen mehr hatte welchen zu konsumieren. Mir geht es heute wesentlich besser als früher da ich es geschafft habe bei Problemen andere Lösungen zu finden als diese mit Alkohol zu bekämpfen.
Dadurch habe ich auch ein stärkeres Selbstbewusstsein als früher bekommen und mein Selbstwertgefühl stieg auch an dadurch. Kurz gesagt ich möchte nicht mehr in alte Gewohnheiten zurückfallen!!
Die Antwort selbst ist nicht verkehrt, lehnt sich aber stark an F26 an ... auch wenn die Antworten manchmal doppelt erscheinen, dass ist so gewollt ... um Wiedersprüche aufzudecken.

Ich würde hier auch Gelerntes mit einfügen, in etwa ...
"Nach meiner Trunkenheitsfahrt hatte ich viel Zeit mich mit dem Thema Alkohol zu beschäftigen. Hier konnte ich feststellen, dass Alkohol die Probleme nicht beseitigt, sondern neü Probleme schafft. Mir ist klar geworden, dass ich andere und zuletzt auch mich selbst gefährdet habe."
 

Pfohli

MPU Profi
Mir ist klar geworden, dass ich andere und zuletzt auch mich selbst gefährdet habe."

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ausschlaggebend war sicher meine TF und dessen Folgen Führerscheinverlust und dadurch beinahe Verlustes des Arbeitsplatzes der meine Existenz und vermutlich auch meine Beziehung zerstört hätte. Mir ist dadurch klar geworden dass ich viele Menschen mit meinem Verhalten damit enttäuscht und auch gefährdet habe und ich nicht mehr möchte dass so was noch mal passiert. Früher habe ich mir kaum Gedanken über den Alkohol und dessen Wirkung gemacht was wohl auch letztendlich zu der TF und Verlust des Führerscheins geführt hat, da ich anscheinend mit Alkohol nicht umgehen konnte und diesen missbraucht habe.

Danke Max in Frage 24 meines FB`S hab ich das so in etwa geschildert. Jetzt muß es mir noch gelingen die einzelnen Antworten der Fragen miteinander zu verknüpfen damit man einen Zusammenhang erkennbar ist.
Gruss Pfohli
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Danke Max in Frage 24 meines FB`S hab ich das so in etwa geschildert. Jetzt muß es mir noch gelingen die einzelnen Antworten der Fragen miteinander zu verknüpfen damit man einen Zusammenhang erkennbar ist.
Das hast du auch gut gemacht, trotzdem an die "Doppelantworten" denken.

Ich erkläre dir F23 mal etwas genaür.
Sinngemäß schreibst du ...

- habe festgestellt als ich begann auf Alkohol zu verzichten dass mir ohne diesen nichts fehlte
- nach kurzer Zeit auch kein Verlangen mehr hatte welchen zu konsumieren
- Mir geht es heute wesentlich besser als früher
- ich möchte nicht mehr in alte Gewohnheiten zurückfallen!!

Das ist alle ok, jetzt könnte die Frage kommen ... warum ist ihnen das nicht früher in den Sinn gekommen? ---> Um diese Frage zu umgehen, muß hier eine Erkenntnis aus der TF kommen .... "Nach meiner Trunkenheitsfahrt hatte ich viel Zeit mich mit dem Thema Alkohol zu beschäftigen. Hier konnte ich feststellen, dass Alkohol die Probleme nicht beseitigt, sondern neü Probleme schafft. Mir ist klar geworden, dass ich andere und zuletzt auch mich selbst gefährdet habe."
Alles klar? :)
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ups...habe gerade gesehen, dass ich dir ja noch einen Kommentar "schulde"....:smilie_verl_029:
Wird gleich morgen erledigt!!:engel0030:
 

Pfohli

MPU Profi
Ups...habe gerade gesehen, dass ich dir ja noch einen Kommentar "schulde"....
Wird gleich morgen erledigt
macht nichts hab auch noch keine Aufforderung von der FSST bekommen meine MPI-Stelle zu benennen. Hoffentlich kommt da bald was denn der Richter wartet schon sehnsüchtig auf mein GA:smile:
Gruss Pfohli
 
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Ich habe deinen FB jetzt gelesen und muss sagen, dass du und Max gute Arbeit geleistet habt....:smile:

Pfohli, du lebst jetzt zwar AB......trotzdem sollten deine Trinkmengen im Vorfeld nicht zu gering ausfallen....

Das u. fett markierte....

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ca.14 Jahre: Probetrinken 1 Bier 0,5l
ab16-18 Jahre: 6-8Bier 0,33oder0,5l,selten Schnaps FR+SA abends,unter der Woche 2 Bier 0,33l oder 0,5l ca.jeden 2.Tag
ab18-20 Jahre kaum Alkohol max.1Bier 0,33l oder 0,5l pro Abend am Wönd. Unter der Woche nichts getrunken
ab20-25 Jahre: gesteigerter Alkoholkonsum an den Wönden 10-12Bier 0,5l oder Jacky Cola 8-10 Longdrinks. Unter der Woche wenig Alkohol da striktes Alkoholverbot in der neün Arbeit, 3-4 Bier 0,33l oder 0,5l auf die ganze Woche verteilt.
ab25-28 Jahre: gelegentlicher Alkoholkonsum an den Wönden 4-6Bier 0,5l pro Abend kaum Schnaps. Unter der Woche ca.3Bier 0,5l auf die gesamte Woche verteilt.
ab28-30 Jahre: Vermehrte Aktivitäten an den Wönden, gesteigerter Alkoholkonsum bis zu 8-10 Bier 0,5l pro Abend,gelegentlich Schnaps(Jägermeister). Unter der Woche kaum (3-4Bier 0,5l gesamt)
ab30-34 Jahre:gelegentlicher Alkoholkonsum an den Wönden 4-6 Bier pro Abend kaum Schnaps. Unter der Woche max.3Bier 0,5l gesamt.
34+35 Jahre: etwas mehr Alkohol an den Wönden bis zu 8Bier 0,5l gelegentlich Schnaps (Jägermeister)pro Abend( jedes 2.Wönd meist Fr.). unter der Woche max.3 Bier gesamt.
Siehe auch meinen Lebenslauf+ Trinkkurve
...ist m.E. zu wenig, gegenüber dem, was du bei deiner TF "intus" hattest:

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Da ich mir kaum Getränke selber bestellt habe und ich in unregelmäßigen Abständen an verschiedenen Getränken mitgetrunken habe kann ich mich an die genaü Trinkmenge,Sorte nicht mehr erinnern. Aufgrund der im Freyung Kurs erlernten Promillerechnung und in anbetracht der Trinkzeit von Trinkbeginn ca.17:30-Blutentnahme 01:20 müssten es in etwa 2,5L Radler(2,5%), 3,5L Festbier(6%) und 5x0,04l Kräuterlikör(35%) gewesen sein um auf einen BAK von 2,37 zu kommen.
Immerhin hast du neben dem Bier noch 5 doppelte Kräuterliköre getrunken, die genauso viele % haben wie Jägermeister....

(Deine Trinkmengen habe ich jedoch mit deiner BAK nicht verglichen, da du ja zum TÜV gehen willst und die Berechnung dafür in den Bereich von Max fällt.....).

Hierzu noch:

4.Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja zur Tatzeit hatte ich aufgrund meines hohen BAKs und meiner damaligen hohen Alkoholtoleranz das Gefühl noch sicher fahren zu können. Im nach hinein und mit meinem heutigen Wissen über Alkohol und dessen Wirkung weiß ich dass es sich um eine grobe Fehleinschätzung handelte und ich zu dem Zeitpunkt absolut Fahruntüchtig war.
Eine ähnliche Formulierung hast du im FB, an anderer Stelle, noch einmal gewählt.
Ich möchte dich hiermit nur noch einmal kurz darauf hinweisen, dass du diese "hohe Alk.toleranz" auch heute noch besitzt, da der Körper seine "Giftfestigkeit" nie mehr verliert...

Du lebst seit Okt. 2010 AB....d.h., bis zur MPU sind es dann ungefähr 8 - 9 Monate.
Hast du mit dem MPI deiner Wahl abgeklärt, ob das ausreichend ist?


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

in jungen Jahren und vor allen anfangs war es wohl der Reiz was neüs auszuprobieren was eigentlich nicht erlaubt war und der Gruppenzwang da es die anderen auch ausprobiert haben .In der Disco dann als Lockerungstrinken zum Hemmungsabbau und auch wieder Gruppenzwang um dazu zugehören und nicht ausgekrenzt zu werden. Eine Folge mangelndem Selbstvertaüns. Außerdem als kurzzeitige Verdrängung privater Probleme z.B.Krebserkrankung Mutter,schlechtes Verhältnis zum Vater in frühen Jahren. Später dann auch bei Beziehungskrisen, Ärger und Stress in der Arbeit half der Alkohol diese Sorgen kurzzeitig vergessen zu lassen.

Deine Trinkmotive hast du recht "kurz" gehalten.....es kann sein, dass du das bei der MPU etwas ausführlicher erklären musst.
Bsp.: Warum war das Verhältnis zum Vater so schlecht?
Woher kam das "mangelnde Selbstvertraün"?
Hatte das etwas miteinander zu tun?


Später, bei deiner "Verhaltensänderung" wäre ein Satz zu deinem Vater natürlich auch nicht schlecht.....so von wegen....dass ihr euch "ausgesprochen" habt....

Da keiner von uns weiß, auf welche Art von GA du treffen wirst, ist es besser, auch auf solche Dinge "vorbereitet" zu sein. Wenn du es dann bei der MPU nicht brauchst.....umso besser!:smile:
 

Pfohli

MPU Profi
Hallo Nancy,
erstmal vielen Dank daß du dir meinen FB nochmals angeschaut und kommentiert hast.
ab20-25 Jahre: gesteigerter Alkoholkonsum an den Wönden 10-12Bier 0,5l oder Jacky Cola 8-10 Longdrinks.
in dieser Zeit habe ich mir meine (auch heute noch)Trinkfestihkeit antrainiert .damals war es schon fast regelmäßig also jedes Wönd fast aber das Wort Regelmäßig lasse ich bei meiner MPU
natürlich weg. In den halben Jahr vor meiner TF waren ausgenommen dieser noch zwei Anlässe bei der ich auf den ungefähren BAK des TF Tages gekommen bin. Habe ich in meine Trinkkurve die ich zur MPU mitnehmen werde miteingezeichnet. Ansonsten pendelten sich die Abende so eben auf ca. 8Bier 0,5l ein. Reicht das aus dies so anzugeben oder soll ich trotzdem die Trinkmenge höher ansetzen?

müssten es in etwa 2,5L Radler(2,5%), 3,5L Festbier(6%) und 5x0,04l Kräuterlikör(35%)


meinst du die Trinkmenge ist zu hoch angesetzt viell. schaut Max nochmal drüber?! Mit der Tüv Berechnung oder der Widmarkformel gehts aber so in etwa hin viel noch einen doppelten weglassen?!

damaligen hohen Alkoholtoleranz
ok hab ich verstanden ist mir auch klar daß man diese nimmer verliert

Deine Trinkmotive hast du recht "kurz" gehalten.....es kann sein, dass du das bei der MPU etwas ausführlicher erklären musst.
Bsp.: Warum war das Verhältnis zum Vater so schlecht?
Woher kam das "mangelnde Selbstvertraün"?
Hatte das etwas miteinander zu tun?
ja stimmt in Frage 16 hab ich das ganze noch ausführlicher dargestellt hätten die Antworten beider viell. getauscht gehört?!
das mangelnde Selbstvertraün kam von meinem Vater ja dem konnte ich nie was recht machen und war nicht viel Wert in seinen Augen.
Hab heute keinen Kontakt mehr zu ihm möchte ich aber auch nicht mehr zuviel vorgefallen!

lebst seit Okt. 2010 AB....d.h., bis zur MPU sind es dann ungefähr 8 - 9 Monate.
Hast du mit dem MPI deiner Wahl abgeklärt, ob das ausreichend ist?
ich hatte ein Beratungsgespräch beim Tüv mit Empfehlung 6Monate AB nachzuweisen hoffe das reicht und man kann sich auf die schriftliche Aussage
verlassen?! Lasse kurz vor oder am Tag der Mpu noch eine Haarprobe machen dann hätte ich Nachweise über 9Monate
Daß ich seit der TF überhaupt keinen Alkohol zu mir genommen habe kann icht nicht sagen, steht nämlich in der Bescheinigung von dem Tüv Kurs den ich Ende 2010 gemacht habe drinnen daß ich seit 3Monaten AB lebe. Von anfang Okt weg habe ich dann auch die Nachweise.
Ich muß es einfach versuchen damit jetzt schon zur MPU zu gehen und nicht warten bis ich 12Monate nachweisen kann!!

Gruss Pfohli
 
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hi Pfohli :smile:

Hallo Nancy,
erstmal vielen Dank daß du dir meinen FB nochmals angeschaut und kommentiert hast.

Bitte, gern geschehen.:smile:

in dieser Zeit habe ich mir meine (auch heute noch)Trinkfestihkeit antrainiert .damals war es schon fast regelmäßig also jedes Wönd fast aber das Wort Regelmäßig lasse ich bei meiner MPU
natürlich weg. In den halben Jahr vor meiner TF waren ausgenommen dieser noch zwei Anlässe bei der ich auf den ungefähren BAK des TF Tages gekommen bin. Habe ich in meine Trinkkurve die ich zur MPU mitnehmen werde miteingezeichnet. Ansonsten pendelten sich die Abende so eben auf ca. 8Bier 0,5l ein. Reicht das aus dies so anzugeben oder soll ich trotzdem die Trinkmenge höher ansetzen?

Das du dir deine Trinkfestigkeit in jungen Jahren angeeignet hast, ist unbestritten.
Auch klar, dass du deine Giftfestigkeit nicht mehr verloren hast. Aber --- wenn ein Mensch viele Jahre "moderat" mit dem Alk. umgegangen ist, kann er natürlich nicht auf "Anhieb" wieder die gleiche Menge Alk. wie vorher vertragen. D.h., dass du die Menge deiner TF mind. 6 Monate vorher schon des öfteren getrunken haben musst (ca. 2x im Monat), um auf dein "altes Level" zu gelangen.
Von daher rate ich dir dazu, deine Trinkmengenangabe im Vorfeld der TF, zu erhöhen.

meinst du die Trinkmenge ist zu hoch angesetzt viell. schaut Max nochmal drüber?! Mit der Tüv Berechnung oder der Widmarkformel gehts aber so in etwa hin viel noch einen doppelten weglassen?!

Wenn du deine MPU bei der Avus, oder Pima, oder IBBK....etc. machen würdest, würde ich auf jeden Fall sagen, dass 4 doppelte Kräuterliköre ausreichend sind. Beim TÜV halte ich mich jedoch mit dieser Aussage zurück........von daher ist es sicherlich das Beste, wenn Max nochmal nach deinen Trinkmengen der TF guckt.
Wie aber bereits angedeutet, würde evtl. auch die Möglichkeit bestehen, deine Trinkzeiten etwas "nach hinten zu verlegen....." denn dadurch könntest du eine geringere Menge an Alk. angeben. Dies wäre auch im Bezug darauf, dass du deine AB "nur" für 6 Monate nachweist, sicher nicht von Nachteil.....


ja stimmt in Frage 16 hab ich das ganze noch ausführlicher dargestellt hätten die Antworten beider viell. getauscht gehört?!

Wenn du mich so fragst........ja!

das mangelnde Selbstvertraün kam von meinem Vater ja dem konnte ich nie was recht machen und war nicht viel Wert in seinen Augen.
Hab heute keinen Kontakt mehr zu ihm möchte ich aber auch nicht mehr zuviel vorgefallen!

Erzähle das von früher von deinem Vater bei der MPU ruhig so...
Die GA sehen es allerdings gerne, wenn die Dinge, die zum Alk.missbrauch geführt haben, heute "ad acta" gelegt wurden.....soll heißen, dass du heute in einem "gefestigten Umfeld" leben solltest und die früheren Dinge von dir "aufgearbeitet" wurden.
Wenn du allerdings angeben möchtest, dass du keinen Kontakt mehr zu deinem Vater hast und diesen auch nicht willst, so solltest du dem GA zumindest darlegen, dass du über die Geschichte von damals absolut "weg" bist und es dir heute keine Probleme mehr bereitet.....


ich hatte ein Beratungsgespräch beim Tüv mit Empfehlung 6Monate AB nachzuweisen hoffe das reicht und man kann sich auf die schriftliche Aussage
verlassen?! Lasse kurz vor oder am Tag der Mpu noch eine Haarprobe machen dann hätte ich Nachweise über 9Monate
Daß ich seit der TF überhaupt keinen Alkohol zu mir genommen habe kann icht nicht sagen, steht nämlich in der Bescheinigung von dem Tüv Kurs den ich Ende 2010 gemacht habe drinnen daß ich seit 3Monaten AB lebe. Von anfang Okt weg habe ich dann auch die Nachweise.
Ich muß es einfach versuchen damit jetzt schon zur MPU zu gehen und nicht warten bis ich 12Monate nachweisen kann!!

Gruss Pfohli

Wenn du eine schriftliche Bestätigung vom MPI hast, dass 6 Monate AN ausreichen....dann kannst du dich auch darauf verlassen, dass dies zutrifft.:smile:
 

Pfohli

MPU Profi
Hallo Nancy,

D.h., dass du die Menge deiner TF mind. 6 Monate vorher schon des öfteren getrunken haben musst (ca. 2x im Monat), um auf dein "altes Level" zu gelangen.
Von daher rate ich dir dazu, deine Trinkmengenangabe im Vorfeld der TF, zu erhöhen.
...hab die Jahre zuvor schon relativ moderat getrunken ein paar(so 3-4pro Jahr)"Ausreißer waren schon dabei wo ich sicherlich die Menge vom TF Tag erreicht habe. Jetzt das halbe Jahr vor der TF habe ich die Menge 2mal im Monat sicher nicht erreicht kanns aber so angeben wenns Sinn macht. Hab aber die Angst gebe ich das an (ist ja doch eine gewaltige Trinkmenge) in Hypothese2 eingeordnet werde und ich mit meiner AB 9 Monate gleich wieder einpacken kann da ja dann 12Mo. Pflicht wären, bin jetzt sehr verunsichert was ich machen soll?!

4 doppelte Kräuterliköre ausreichend sind. Beim TÜV halte ich mich jedoch mit dieser Aussage zurück........von daher ist es sicherlich das Beste, wenn Max nochmal nach deinen Trinkmengen der TF guckt.
Wie aber bereits angedeutet, würde evtl. auch die Möglichkeit bestehen, deine Trinkzeiten etwas "nach hinten zu verlegen....." denn dadurch könntest du eine geringere Menge an Alk. angeben. Dies wäre auch im Bezug darauf, dass du deine AB "nur" für 6 Monate nachweist, sicher nicht von Nachteil.....

...mit den 4 doppelten komme ich zienlich genau auf die BAK der TF. Den 5. haben wir noch draufgeschlagen um nicht zu untertreiben. Die Trinkzeiten etwas nach hinten zu schieben hatte ich auch schon überlegt,nur hat mein Anwalt das damals in der Stellungnahme an den Staatsanwalt so angegeben jetzt weiß ich nicht ob diese auch in meiner Akte beigefügt ist. Da ich mir diese ja eh noch durchlesen werde hoff ich das noch in Erfahrung zu bringen!

"gefestigten Umfeld" leben solltest und die früheren Dinge von dir "aufgearbeitet" wurden.
Wenn du allerdings angeben möchtest, dass du keinen Kontakt mehr zu deinem Vater hast und diesen auch nicht willst, so solltest du dem GA zumindest darlegen, dass du über die Geschichte von damals absolut "weg" bist und es dir heute keine Probleme mehr bereitet.....
...ich lebe in einem gefestigten Umfeld ja mit Partnerin und Katze im eigenen Haus. Mit der Geschichte von meinem Vater habe ich abgeschlossen ja und bereitet mir auch keine Probleme,waren auch nicht der Grund warum sich mein Alkoholkonsum wieder steigerte

Wenn du eine schriftliche Bestätigung vom MPI hast, dass 6 Monate AN ausreichen....dann kannst du dich auch darauf verlassen, dass dies zutrifft

habe damals in dem Gespräch das ganze so in etwa geschildert wie im FB nur so ausführlich halt nicht weil ich Ende Nov2010 mit meiner aufarbeitung der Geschicchte noch nicht soweit war. Der VP sah damals auch durchaus die Möglichkeit daß ich auch noch KT betreiben könnte ,oder eben halt die 6 Monate AB für das ich mich letztendlich entschieden habe da meine BAK schon an der Grenze kratzt wo so mancher GA von Abhängigkeit ausgeht .

Gruss Pfohli
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
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...hab die Jahre zuvor schon relativ moderat getrunken ein paar(so 3-4pro Jahr)"Ausreißer waren schon dabei wo ich sicherlich die Menge vom TF Tag erreicht habe. Jetzt das halbe Jahr vor der TF habe ich die Menge 2mal im Monat sicher nicht erreicht kanns aber so angeben wenns Sinn macht. Hab aber die Angst gebe ich das an (ist ja doch eine gewaltige Trinkmenge) in Hypothese2 eingeordnet werde und ich mit meiner AB 9 Monate gleich wieder einpacken kann da ja dann 12Mo. Pflicht wären, bin jetzt sehr verunsichert was ich machen soll?!
Die Trinkmenge deiner TF solltest du mindestens einmal zuvor erreicht haben. "Regelmäßig" zweimal im Monat ist sicherlich nicht anzuraten. Laut damaligen Bericht meiner VP, hatte ein Probant (Abstinenzler) innerhalb von zwei Monaten seine alte Trinkfestigkeit von 2,3‰ wieder hergestellt.

Gibts noch Probleme mit der Trinkmegenberechnung?
 

Pfohli

MPU Profi
Die Trinkmenge deiner TF solltest du mindestens einmal zuvor erreicht haben. "Regelmäßig" zweimal im Monat ist sicherlich nicht anzuraten. Laut damaligen Bericht meiner VP, hatte ein Probant (Abstinenzler) innerhalb von zwei Monaten seine alte Trinkfestigkeit von 2,3‰ wieder hergestellt.

Gibts noch Probleme mit der Trinkmegenberechnung?
möchte auch nicht soviel und so häufig angeben da es auch nicht der Fall war. Wie schon erwähnt zweimal vor meiner TF(Juli) Febr.(Fasching) und Mai(Pfingstfest) habe ich die Trinkmenge sicher auch erreicht sonst hat sich das ganze immer so auf ca. 8 halbe Bier pro Abend jedes 2.Wönd eingependelt. Die zwei "Ausreißer" innerhalb halben Jahr vor meiner TF habe ich dann auch in meine Trinkkurve miteingezeichnet. 3-4 Anlässe jährlich wo ich annähernd "TF-Niveau" erreicht habe waren auch in der Zeit wo ich "moderat "getrunken habe ,mitangeben oder nicht in der MPU?!
Eigentlich müsste die Trinkmenge schon passen so ,nur weil man so oft hier verschiedene Berechnungen liest war ich wenig verunsichert. Wie von Nancy schon vorgeschlagen wäre viell. nicht verkehrt die Trinkzeit etwas zu verschieben. Dazu muß ich aber erst noch in meine Akte schaun ob da die Stellungnahme von meinem Anwalt und was ich zum Polizisten gesagt habe drinnen steht, nicht daß ich mich da in einen Widerspruch verstricke!!
Gruss Pfohli
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
in der Zeit wo ich "moderat "getrunken habe ,mitangeben oder nicht in der MPU?!
Was verstehst du unter "moderat"?

Dazu muß ich aber erst noch in meine Akte schaun ob da die Stellungnahme von meinem Anwalt und was ich zum Polizisten gesagt habe drinnen steht
Was du dem Polizisten erzählt hast, ist völlig egal ... du hattest 2,37‰ auf dem Kessel --> Schutzbehauptung.

Stell doch mal deine Trinkkurve ein.
 

Pfohli

MPU Profi
Was verstehst du unter "moderat"?
...so 4-6 Bier 0,5l Anlass bezogen halt. Weiß schon normal immer noch zuviel hab halt doch ziemlich was vertragen....
Stell doch mal deine Trinkkurve ein.
...das ist schwierig ist handgezeichnet und einen Scanner habe ich leider nicht. Das so mit Excel-Tabelle machen kann ich nicht bin nicht so das Computer As
Gruss Pfohli
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Die zwei "Ausreißer" innerhalb halben Jahr vor meiner TF habe ich dann auch in meine Trinkkurve miteingezeichnet. 3-4 Anlässe jährlich wo ich annähernd "TF-Niveau" erreicht habe waren auch in der Zeit wo ich "moderat "getrunken habe ,mitangeben oder nicht in der MPU?!
Wenn du das so gezeichnet hast, ist das ok. Genau nach dieser Trinkkurve erzählst du dem GA auch deine Trinkentwicklung. Die moderat-Zeit kannst du ruhig mit angeben, der GA wird eh nix anderes denken. Ich habe damals auf Montage täglich fast immer 6 Halbe getrunken ... ich habe das bei meiner MPU auch so angegeben, war für meine GA kein Problem.
 
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