Welche Delikte stehen in der Führerscheinakte?

Joker6262

Benutzer
Wie bereits erläutert: ich habe mir gedacht, dass aufgrund einer namentlichen Erwähnung mein Thread gesperrt wurde. Ich habe auch keine Nachrichten von den Mods erhalten. Da aus meiner Sicht nichts anderes der Grund sein könnte, bin ich über Feedback dankbar.

Zum Thema gleiche IP Adresse wie ein anderer Nutzer: ich logge mich von zu Hause und von der Arbeit ein, hab überhaupt nichts an meiner IP Adresse geändert und verstehe daher den Punkt auch nicht.

Zurecht hat Dich Nancy gesperrt (keine Ahnung, warum Du unter diesem Namen noch schreiben kannst: Entweder lügst oder bist ein Troll

Nun war ich lange genug Schöffe am Landgericht Aachen - eine dreijährige Bewährung git es nicht!
Wieso sollte ich in einem anonymen Forum trollen, in dem Leuten geholfen wird? Würde mit solchen pauschalen Anschuldigungen auch vorsichtig sein.
 

mangofreak100

Stamm-User
Es ist halt mal Fakt das es keine 3 Jahre Bewährung gibt. Alles über 2 Jahre muss in DE zur Haftstrafe ausgesprochen werden. Über 2 Jahre sind keine Bewährung mehr möglich.
 

Joker6262

Benutzer
Es ist halt mal Fakt das es keine 3 Jahre Bewährung gibt. Alles über 2 Jahre muss in DE zur Haftstrafe ausgesprochen werden. Über 2 Jahre sind keine Bewährung mehr möglich.
Soll ich den Bescheid geschwärzt hier reinposten? Ich wusste nicht, dass ihr jedes Urteil in Deutschland kennt. Die Diskussion ist so sinnfrei. Ich weiß doch wohl am besten, was in dem Strafbefehl steht.
 

dummgelaufen

Benutzer
Wie bereits erläutert: ich habe mir gedacht, dass aufgrund einer namentlichen Erwähnung mein Thread gesperrt wurde. Ich habe auch keine Nachrichten von den Mods erhalten. Da aus meiner Sicht nichts anderes der Grund sein könnte, bin ich über Feedback dankbar.

Zum Thema gleiche IP Adresse wie ein anderer Nutzer: ich logge mich von zu Hause und von der Arbeit ein, hab überhaupt nichts an meiner IP Adresse geändert und verstehe daher den Punkt auch nicht.


Wieso sollte ich in einem anonymen Forum trollen, in dem Leuten geholfen wird? Würde mit solchen pauschalen Anschuldigungen auch vorsichtig sein.
Willst Du mir drohen?

Es gibt keine dreijährigen Bewährungsstrafen, so einfach ist das...
 

Joker6262

Benutzer
Bitte entschuldigt die späte Rückmeldung. Ich werde den Strafbefehlt am Wochenende hochladen. Ich habe heute mein positives Gutachten von der MPI erhalten, wohlgemerkt ohne Abstinenznachweise - jedoch mit dem Ansatz KT. Auf die Straftat wurde im Laufe des psychologischen Gesprächs nicht eingegangen, daher habe ich von mir aus natürlich auch nichts dazu gesagt.

Falls sich jemand an meinen ursprünglichen Thread erinnert: ich hatte zwei TF (2018 mit 1,14 Promille (Auto + FoF) und 2020 mit 1,7 Promille (e-Scooter).
 

Mat_C

Erfahrener Benutzer
Moin zusammen, ich denke, @Joker6262 meint mit "3 Jahre Bewährung", dass die Bewährungszeit - nicht die Strafe - drei Jahre betragen hat. Das ist nicht nur möglich, sondern auch relativ üblich.

Strafgesetzbuch (StGB)
§ 56a Bewährungszeit​

(1) Das Gericht bestimmt die Dauer der Bewährungszeit. Sie darf fünf Jahre nicht überschreiten und zwei Jahre nicht unterschreiten.
 

joost

Stamm-User
ich hatte zwei TF (2018 mit 1,14 Promille (Auto + FoF) und 2020 mit 1,7 Promille (e-Scooter).
und Du hast den Gutachter mit A3 und ohne Nachweise überzeugt?
Ich glaube, das ist eine ordentliche Leistung. Würdest Du da vllt bisschen genauer in Detail gehen wollen, z.B. für welche Punkte sich da der Gutachter mehr interessiert hat und für was weniger?
 

Joker6262

Benutzer
Moin zusammen, ich denke, @Joker6262 meint mit "3 Jahre Bewährung", dass die Bewährungszeit - nicht die Strafe - drei Jahre betragen hat. Das ist nicht nur möglich, sondern auch relativ üblich.

Strafgesetzbuch (StGB)​

§ 56a Bewährungszeit​

(1) Das Gericht bestimmt die Dauer der Bewährungszeit. Sie darf fünf Jahre nicht überschreiten und zwei Jahre nicht unterschreiten.
Ganz genau, die festgelegte Bewährungszeit betrug 3 Jahre - die Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, betrug 9 Monate.
 

Joker6262

Benutzer
und Du hast den Gutachter mit A3 und ohne Nachweise überzeugt?
Ich glaube, das ist eine ordentliche Leistung. Würdest Du da vllt bisschen genauer in Detail gehen wollen, z.B. für welche Punkte sich da der Gutachter mehr interessiert hat und für was weniger?
Ganz genau, ich habe im Laufe meiner Vorbereitung eine Situationsanalyse für mich erstellt. Diese hatte auf der einen Seite mehrere Gründe, die meinen unkontrollierten Umgang mit Alkohol als Ursache beschrieben haben. Davon abgeleitet habe ich analysiert, welche Fragen und inneren Konflikte diese jeweilige Situation ausgelöst hat was das psychisch mit mir gemacht hat (i.S.v. wie habe ich mich zu der Zeit in dieser Situation gefühlt). Letztlich habe ich noch die kurz- und langfristen Konsequenzen erläutert, die mein Handeln in dieser Lebensphase mit sich gezogen hat.

Die Psychologin hat sich sehr stark für meine Trinkmotive interessiert, meinen Trinkverlauf und meiner Einstellung zu Regeln und dem Gesetz. Ich konnte meine Trinkfestigkeit anhand meines Trinkverlaufs nachvollziehbar erläutern. Die Berechnung von Promillewerten wurde nur kurz angerissen. Weiterhin konnte ich erläutern, warum ich mich dazu entschieden habe, das KT zu verfolgen (was ich jetzt bereits seit knapp 3 Jahren praktiziere) und auch die Einzelheiten des KT näher beschreiben.

Das Gespräch hat knapp 70 Minuten gedauert und ich habe daraufhin kein Feedback von der Psychologin erhalten. Ich war natürlich in den letzten zwei Wochen sehr nervös, hatte aber ein gutes Gefühl.

In meinem ursprünglichen Thread hat mir jeder ans Herz gelegt, unbedingt AN vorzulegen. Ich bin natürlich dankbar für jeglichen Input in diesem Forum. Jedoch erscheint es mir bei manchen Nutzern, dass sie nur "ihren" Weg als den richtigen betrachten.

Falls jemand detaillierte Fragen zum Ablauf und zum Ergebnis hat, sehr gerne Bescheid geben.
 

joost

Stamm-User
Falls jemand detaillierte Fragen zum Ablauf und zum Ergebnis hat, sehr gerne Bescheid geben.
*meld

:)
wie war die Eindringtiefe zur Analyse der Ursachen? Sind das Erkenntnisgrade, an die man alleine kommen kann? Hattest Du Hilfe? Bis jetzt hört es sich so an, als würde man sich Dich hier als aktiven Forenhelfer wünschen können...
 

Joker6262

Benutzer
Danke für deine netten Worte!

Die Tiefgründigkeit der Ursachen hat meines Erachtens einen Grad, auf den man durch intensive Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit gelangen kann. Ich hatte dabei keine professionelle Hilfe, habe jedoch einschneidende Ereignisse in meinem Leben identifiziert und daraus eben die oben erwähnte Situationsanalyse durchgeführt.

Die Mitglieder in diesem Forum machen ja im Grunde das selbe. Sie helfen anderen, die wirklichen Motive hinter ihrem Konsum zu identifizieren. Lediglich bei der Herangehensweise stimme ich vielen hier nicht zu, da wie bereits erwähnt, bei zwei TF automatisch zu AN geraten wird.

Ich hatte im Laufe des psychologischen Gesprächs den Eindruck, dass man sich sehr für die Person, die hinter diesen TF steckt, interessiert hat. Wir haben gegen Ende auch darüber gesprochen, wie ich mein Rückfallrisiko einschätze und wie meine Vermeidungsstrategien aussehen.

Zum Ablauf meiner MPU war ich Anfangs sehr irritiert, da ich zuerst das psychologische Gespräch hatte, dann die Leistungstests und zuletzt die ärztliche Untersuchung. Bei letzterer wollte die Ärztin ebenfalls den groben Trinkverlauf bis zu den zwei TF wissen inkl. Mengenangaben.
 

Joker6262

Benutzer
Da gebe ich dir Recht. Grundsätzlich konnte ich meinen Fall bzw. meine Vorgeschichte teilweise zu A2 zuordnen. Dennoch waren aus meiner Sicht nicht genug Punkte für die Einstufung in A2 erfüllt, daher bin ich den Ansatz keine AN gefahren.
 

September2023

Neuer Benutzer
Danke für deine netten Worte!

Die Tiefgründigkeit der Ursachen hat meines Erachtens einen Grad, auf den man durch intensive Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit gelangen kann. Ich hatte dabei keine professionelle Hilfe, habe jedoch einschneidende Ereignisse in meinem Leben identifiziert und daraus eben die oben erwähnte Situationsanalyse durchgeführt.

Die Mitglieder in diesem Forum machen ja im Grunde das selbe. Sie helfen anderen, die wirklichen Motive hinter ihrem Konsum zu identifizieren. Lediglich bei der Herangehensweise stimme ich vielen hier nicht zu, da wie bereits erwähnt, bei zwei TF automatisch zu AN geraten wird.

Ich hatte im Laufe des psychologischen Gesprächs den Eindruck, dass man sich sehr für die Person, die hinter diesen TF steckt, interessiert hat. Wir haben gegen Ende auch darüber gesprochen, wie ich mein Rückfallrisiko einschätze und wie meine Vermeidungsstrategien aussehen.

Zum Ablauf meiner MPU war ich Anfangs sehr irritiert, da ich zuerst das psychologische Gespräch hatte, dann die Leistungstests und zuletzt die ärztliche Untersuchung. Bei letzterer wollte die Ärztin ebenfalls den groben Trinkverlauf bis zu den zwei TF wissen inkl. Mengenangaben.
Hallo! Mich würde interessieren, welche Vermeidungsstrategien du für dich erarbeitet hast?
 
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