HENNESSY1512
Stamm-User
Was ist passiert?
am 14.05.2018 um 0:40 bin ich in eine Verkehrskontrolle geraten, da ich einen Kollegen aus der Stadt abholen sollte. Ich habe ihn zu gesagt das ich ihn abhole, da es an dem tag ein starkes Unwetter gab und geregnet hat.
ich habe meine ex gefragt ob ich ihr auto nutzen darf da ich mein auto noch in der andren Stadt am 13.05.2018 stehen gelassen habe. auf dem weg hin habe ich schon vermehrt Polizei und Feuerwehr gesehen ich glaubte das die Einsatzkräfte wegen dem Unwetter unterwegs waren.
was ich aber nicht wusste das er vorher versucht hatte einen Einbruch zu machen, diesbezüglich war ich auch vor Gericht was bestätigt hat das ich ihn nur abgeholt habe.
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
mit 12 Jahren von meinen Bruder der 2 Jahre älter ist als ich
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Mit 12 Jahren Cannabis von mein Bruder
Mit 23 Kokain und Speed von einen Kollegen
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
mit 12 Jahren habe ich Cannabis und hasch konsumiert der Konsum war gelegentlich, also ich habe dann manchmal nur am Joint gezogen bis ich 14 Jahre alt war dann stellte ich den Konsum wieder ein. Mein Bruder und ich waren immer auf uns allein gestellt da wir nie ein richtiges zuhause hatten was man als normal kennt. Mein Bruder ist schon sehr schnell auf die bahn gekommen. Er hat mich mit gerissen. Mit 13-14 Jahren hatte ich schon sehr oft die schule geschwänzt und bin dann auch morgens aus dem haus aber nicht zur schule gegangen. Eines tages nutzte ich diese Chance als ich selber mit 14 Jahren zum Jugendamt ging und erzählt habe was alles zuhause bei mir und mein Bruder abging. Darauf bin ich dann ins heim gekommen. Ich wusste das so ein leben was ich/wir geführt hatte nicht normal war und hatte mich dann ans Jugendamt gewannt hinter dem Rücken meiner Mutter. Im heim hatte ich dann erstmal kein Kontakt zu Drogen da ich die ersten 4 Monate in einer kinder Einrichtung war. Dort war ich dann ca 4 Monate und dann kam ich in eine Jugendwohngemeinschaft, dort waren alle 15 -17 Jahre alt. In der Jugendwohngemeinschaft, zu der zeit war ich dann schon 15 Jahre und hatte den Konsum mit Cannabis ca 1 Jahr eingestellt, habe ich 25 Euro im Monat Taschen Geld bekommen. Ich fing dort wieder an sporadisch zu konsumieren und habe mir auch öfters Graß gekauft für 10 Euro im Monate. Das Graß lag dann mehr in der Schublade als ich geraucht habe so maximal 3 Joints im Monat der Konsum war auch sehr unregelmäßig das ich auch mal einen Monat nichts geraucht habe, dies ging dann bis zu meinen 21 Lebensjahr weiter. bei der Schwangerschaft meines ersten Kindes stellte ich den Cannabis Konsum dann dauerhaft bis heute ein.
Mit 23 habe ich dann das erste mal Kokain konsumiert 4 - 5 mal max 3 Nasen das war in der zeit von April 2010 bis Dezember 2010 . in dieser zeit habe ich auch Speed konsumiert ca 3 mal. Zu dieser zeit hatte ich dann z.B beim Konsole spielen (egoshooter) konsumiert. Ich konnte mich auf einmal richtig Gut konzentrieren. Es kam aber immer drauf an ob ich bock darauf hatte, ich hatte auch öfters nichts genommen. der Konsum war sehr unregelmäßig. Zu Kokain und Speed bin ich gekommen da ich mit nen Kollegen rum hin der schon auf Heroin war. Ich war neugierig und wollte Kokain und Speed mal probieren und tat es dann auch. von Heroin habe ich immer die Finger gelassen weil ich gesehen hatte wie er damit zu kämpfen hatte. Dieser Kollege war in der gleichen Situation wie ich in dieser zeit, Trennung von Freundin und Kinder im spiel.
Der letzte und auch wieder erste Konsum war dann am 13.05.2018 einen Tag bevor ich angehalten wurde. Es waren 5 Nasen Kokain die ich an diesen Abend konsumiert hatte.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein das war für mich irgendwie ein Prinzip Alkohol nie mit Kokain Speed oder Gras zu konsumieren.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
der Konsum von Alkohol ist für mich so geblieben wie ich es vor 10 Jahren schon war, wenn ich dann mal auf hochzeiten oder Geburtstagen usw. gegangen bin habe ich sinnig getrunken also ich habe mich jetzt nie so richtig voll laufen lassen. im Jahr ca 6 - 7 mal und dann auch 4 -5 0,33L Bier.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
ja Zigaretten ich habe nach meiner ersten Auffälligkeit aufgehört zu rauchen dies fing ich aber leider wieder an. ich hatte ca 1,5 Jahre aufgehört. Kaffee auch aber ich merke vor allem wenn ich sehr viel Kaffee trinke das ich ziemlich aufgewühlt bin. deswegen trinke ich meistens nur TEE der ist besser für mich.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
natürlich körperliche und Physische
Als aller erstes die Nebenwirkungen von den Drogen, ich fühlte mich jedesmal am Tag nach dem Konsum von Kokain und auch Speed schlapp, hatte Kopfschmerzen und meine Nasenraum hat mir komplett weh getan. es war richtig unangenehm. An Tagen wo ich Graß konsumierte, hatte ich immer diese Antriebslosigkeit nach dem Konsum und kam mir auch immer etwas dumm vor und hatte dann öfters Tag geträumt. Ich verspürte auch an manchen Tagen Durchhänger die mich faul machten.
Dazu kommt auch das meine Fahrerlaubnis zum zweiten mal entzogen wurde. Das hätte nie wieder passieren dürfen weil ich aus der ersten Geschichte hätte lernen müssen. Schwer war es für mich wo meine Kinder gefragt hatten, warum den der Papa nicht mehr fahren darf. Das war mir echt sehr unangenehm. Wo mein Onkel es erfahren hat hatte er sich 3 Monate nicht mehr gemeldet bis ich dann mal wieder mit seiner Frau gesprochen habe. Seine Frau ist Pädagogin, Sie hat dann mit meinen Onkel geredet, wir konnten uns wieder zusammen setzten und darüber reden wieso es wieder so gekommen ist.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
ja leider vor meiner ersten Auffälligkeit, da ich mir darüber keine Gedanken gemacht hatte. nach meiner ersten Auffälligkeit 2010 habe ich mich intensiv damit auseinander gesetzt und habe dann bis 2018 nichts mehr konsumiert.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
die Testergebnisse meiner letzten Kontrolle im Jahr 2018 haben einen Benzoylecgoi-wet von 14,9 ng/mg festgestellt.
10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Nichts ich habe nur am 13.05.2018 konsumiert.
11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Direkt am tag der Auffälligkeit nichts. nur am 12.05.2018 auf den 13.05.2018 5 Lines Kokain.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ja. Am 12.05.2018 war alles komisch. Ein paar Tage zuvor war auch Vatertag ich war sehr deprimiert da sich meine Kinder nicht gemeldet hatten. Ich habe nicht mal eine Kleinigkeit als Geschenkt bekommen oder wurde gefragt ob ich was mit den Kindern machen wollte.
Ich habe mich dann Samstags bei meinen Kollegen gemeldet und gefragt was er machen. Er sagte das er mit den Jungs unterwegs sei und fragte mich auch ob ich noch fahren könne. Ich stimmte zu und habe ich mich als Fahrer für meine Kollegen an diesen Abend angeboten. Sie haben zuvor eine Party besucht, nach dieser Party habe ich sie abgeholt und wir sind alle zu meinen Kollegen in die andre Stadt gefahren. dort ließ ich dann das Auto stehen weil eigentlich abgemacht war das wir bei mein Kollegen in der Stadt auf Tour gehen wollten. Richtig bock darauf hatte ich nicht da ich immer noch ziemlich deprimiert war und nur nicht allein zuhause sitzen wollte.
Ein anderer hatte dann so wie er meinte 5 Gramm Kokain dabei. Ich hatte an den Abend nicht mal getrunken. Anfangs hatte ich abgelehnt und auch kein bock drauf weil ich ja so deprimiert war wegen der Vatertags Geschichte. Aber nach ca 7 Mal fragen habe ich dieses Angebot dann angenommen. Meine Laune wurde etwas besser und ich fing dann an mich mehr mit meinen Jungs zu unterhalten. Über den vergessen Vatertag habe ich nun nicht mehr nachgedacht.
Nach der letzten Line die ich genommen habe ging es mir dann nicht mehr so gut ich dachte das ich vielleicht nicht genug am Tag getrunken hatte. Ich habe einen trockenen Mund bekommen Herz rasen und ein Pochen in meinen Sicht Feld verspürt, worauf ich dann angst bekam.
Ich hatte so eine angst bekommen das ich gegen 1:00 nachts meine ex angerufen hatte und zu ihr sagte das ich glaube ich sterbe. sie hat nicht gezögert und ist sofort los gefahren um mich ab zu holen. Ich verbrachte die Nacht dann bei ihr auf dem Sofa da sie gesehen hat das ich total blass war und mir es nicht gut ging wollte sie lieber ein Auge auf mich halten. ich schlief dann ein.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
ich hatte keine Auffälligkeiten an diesen Abend wo ich angehalten worden bin.
was ich nicht wusste war das mein Kollege den ich aus der Stadt abholen wollte, mitten in der Nacht ca. 0:15 am 14.05.2018, zuvor einen Einbruch gemacht hatte und deswegen auch die Polizei mit einem großen Aufgebot unterwegs war. anfangs dachte ich einfach das die unterwegs sind wegen dem Unwetter.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
mein Kollege hatte mich angerufen, ich weis noch das es an dem tag sehr stark geregnet und gewittert hatte, da das wetter so miserabel war habe ich zugestimmt das ich ihn holen würde, ich hatte mein auto noch in der anderen Stadt und habe meine ex gefragt ob ich ihr auto nehmen könne, sie sagte ja und ich habe mich auf dem weg gemacht.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
insgesamt wären es so um die 20 km gewesen, da ich aber ihn nur eingesammelt hatte und auf der hälfte des Rückweges kontrolliert worden bin waren es ca 14 km.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
da ich mich bei der der Auffälligkeit 19.11.2010 mit meinen Fall Auseinander gesetzt habe, und geschaut habe wie lange man unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht, schätze ich das ich mit der erneuten Auffälligkeit 5 - 6 mal unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr teil genommen habe.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
vor meiner ersten Auffälligkeit gar nicht ,da ich mich nicht informiert hatte. nach meiner ersten Auffälligkeit hatte ich das nicht mehr nötig da ich bis zum 13.05.2018 Abstinenz war und nicht mehr konsumiert hatte. nach der letzen Auffälligkeit am 14.05.2018 denke ich mir heute, das ich meinen Kollegen den ich abgeholt habe, lieber hätte absagen sollen da ich es hätte wissen müssen das ich noch Drogen im Blut habe.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Bei Cannabis neigt man dazu langsamer zu reagieren, das Reaktionsvermögen ist fast auf null. Dazu kommt noch das man sich auf eine Sache konzentriert, aber eine andere wichtige Sache ausblendet. Also ist man nicht mehr Multitasking fähig. Durch das langsame denken und wahrnehmen verarbeitet man Informationen recht spät. Im Straßenverkehr kommt es manchmal auf eine Sekunde an. So entstehen schneller Unfälle und gefährliche Situationen für andere und einen selbst.
Bei Kokain und Speed neigt man zur Selbstüberschätzung. Man spielt immer alles runter und denkt nichts kann einem passieren. Man ist total überdreht und euphorisch. Dadurch erhöht sich die Risikobereitschaft und man will sich vor anderen beweisen. Außerdem kann bei aufputschenden Drogen die Müdigkeit überspielt werden. Der Körper ist dann noch viel weniger leistungsfähig und man kann sogar Dinge sehen, die gar nicht da sind.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Kokain
Blut bis zu 24 Stunden
Urin 2 bis 4 Tage häufiger Konsum: 2 Wochen bis 22 Tage
Cannabis
Blut gelegentlicher Konsum: 3 bis 7 Tage regelmäßige Einnahme: bis zu 1 Monat
Urin seltener Gebrauch: 2 bis 4 Tage regelmäßiger Konsum: bis zu 3 Monate
Speed
Blut bis zu 24 Stunden
Urin 24 Stunden bis 4 Tage
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Von Cannabis wird man träge und auf Dauer legt Cannabis auch das Kurzzeitgedächtnis lahm. Sogar Psychosen, also psychische Störungen können auftreten bis hin zu Realitätsverlust z.B. durch Gleichgültigkeit. Obwohl Cannabis zu den weichen Drogen gehört, kann man auch davon abhängig werden.
Von Kokain kann man Paranoid werden. Man bildet sich Dinge ein die gar nicht da sind. Auch können Angstzustände auftreten. Bei häufigem Konsum können die Ängste auch real werden. Durch die aufputschende Wirkung kann einen Kokain in den Wahnsinn treiben weil man nicht mehr schläft und wie gesagt, sich Dinge einbildet die nicht da sind. Im Gegensatz zu Cannabis, macht Kokain nicht nur psychisch abhängig, sondern auch physisch. Das Risiko Abhängig zu werden ist bei Kokain mit am höchsten.
Nicht selten geht eine Amphetamin-Abhängigkeit einher mit zunehmendem körperlichen Verfall und einem Rückzug aus dem sozialen Umfeld, wobei sich das Denken nur noch auf die Beschaffung der Droge konzentriert. Überdosierungen und chronischer Konsum von Amphetamin können zu Amphetamin-Psychosen und bleibenden Schädigungen von Nervenzellen des Gehirns führen. Dabei gilt Methamphetamin als der am stärksten toxische Amphetaminabkömmling. Chronische Amphetamikonsumenten neigen häufig dazu, dieselben Tätigkeiten ständig zu wiederholen und sich auf einen bestimmten Gedanken zu fixieren.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
An den Abend war ich sehr Deprimiert. Ich wollte nur auf andere Gedanken kommen, und unter Leuten gehen, deswegen hatte ich auch angerufen und gefragt was die machen. ich wäre lieber mit den Jungs auf ein Bier in die kneipe gegangen anstatt Kokain zu konsumieren aber dadurch das meine Laune im keller war, war nichts mit mir an zu fangen. ich habe gesehen das sie Spaß hatten. nach den dritten Angebot kam ich schon ins nachdenken ob ich es nun nochmal machen soll oder nicht. Schließlich nahm ich das Angebot an. meine Laune wurde dann besser so dass ich ziemlich gesprächig wurde und an den Abend mehre Nasen konsumierte.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Die es mit bekommen haben waren entsetzt. Meine Tante hat auch stark auf mich eingeredet nach meiner ersten Auffälligkeit so das ich ziemlich einsichtig wurde. Bei meiner zweiten Auffälligkeit hat mein Bruder gleich gesagt nach dem ich ihn das erzählt hatte das ich am 14.05.2018 von der Polizei angehalten wurde zu mir gesagt " EY BRO DU MUSST ZUSEHEN DAS DU HIER WEG KOMMST SONST ENDEST DU GENAU SO WIE ICH" mein Bruder hat es auch gleich mein Onkel erzählt der ziemlich stinkig wurde.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
nein
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein. In erster Linie habe ich den Konflikt mit mir selbst gelöst. ich habe einfach viel zu viele abschreckende beispiele gesehen und erfahrungen gemacht die mich irgendwie auch geimpft haben. Ich bin schon sehr früh gezwungen gewesen Sachen alleine zu bewältigen wie z. B mit 14 zum Jugendamt gegangen Ämter Termine usw. das ist auch irgendwie eine Stärke von mir die ich nie vernachlässigt habe.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
ja mein Bruder der war schon in Entgiftung 3 Wochen und dann Therapie insgesamt 2 mal.
26. Hatten sie Konsum pausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsum pausen ja. das war die Zeit von (2010 - 2018 Kokain und Speed); Kokain von 2018 bis heute ) (2009 bis heute Hasch und Cannabis).
Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich stand mir selber im weg. zuvor konnte ich auch ohne Drogen abschalten. ich hätte an den besagten Abend einfach nach dem ersten Angebot nachhause gehen sollen. dann wäre bis heute dauerhaft Abstinenz geblieben.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Jeder der konsumiert ist gefährdet abhängig zu werden. Ich habe aber die wichtigen Dinge im Leben nicht vernachlässigt. Ich bin immer meiner Arbeit nachgekommen. Pflegte so gut wie möglich Kontakt zu meiner Familie, Kindern und zu meiner damaligen Freundin.
29. Waren sie drogenabhängig?
nein ich hatte nie das verlangen danach das ich es brauchte
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am 14.05.2018 um 0:40 bin ich in eine Verkehrskontrolle geraten, da ich einen Kollegen aus der Stadt abholen sollte. Ich habe ihn zu gesagt das ich ihn abhole, da es an dem tag ein starkes Unwetter gab und geregnet hat.
ich habe meine ex gefragt ob ich ihr auto nutzen darf da ich mein auto noch in der andren Stadt am 13.05.2018 stehen gelassen habe. auf dem weg hin habe ich schon vermehrt Polizei und Feuerwehr gesehen ich glaubte das die Einsatzkräfte wegen dem Unwetter unterwegs waren.
was ich aber nicht wusste das er vorher versucht hatte einen Einbruch zu machen, diesbezüglich war ich auch vor Gericht was bestätigt hat das ich ihn nur abgeholt habe.
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
mit 12 Jahren von meinen Bruder der 2 Jahre älter ist als ich
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Mit 12 Jahren Cannabis von mein Bruder
Mit 23 Kokain und Speed von einen Kollegen
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
mit 12 Jahren habe ich Cannabis und hasch konsumiert der Konsum war gelegentlich, also ich habe dann manchmal nur am Joint gezogen bis ich 14 Jahre alt war dann stellte ich den Konsum wieder ein. Mein Bruder und ich waren immer auf uns allein gestellt da wir nie ein richtiges zuhause hatten was man als normal kennt. Mein Bruder ist schon sehr schnell auf die bahn gekommen. Er hat mich mit gerissen. Mit 13-14 Jahren hatte ich schon sehr oft die schule geschwänzt und bin dann auch morgens aus dem haus aber nicht zur schule gegangen. Eines tages nutzte ich diese Chance als ich selber mit 14 Jahren zum Jugendamt ging und erzählt habe was alles zuhause bei mir und mein Bruder abging. Darauf bin ich dann ins heim gekommen. Ich wusste das so ein leben was ich/wir geführt hatte nicht normal war und hatte mich dann ans Jugendamt gewannt hinter dem Rücken meiner Mutter. Im heim hatte ich dann erstmal kein Kontakt zu Drogen da ich die ersten 4 Monate in einer kinder Einrichtung war. Dort war ich dann ca 4 Monate und dann kam ich in eine Jugendwohngemeinschaft, dort waren alle 15 -17 Jahre alt. In der Jugendwohngemeinschaft, zu der zeit war ich dann schon 15 Jahre und hatte den Konsum mit Cannabis ca 1 Jahr eingestellt, habe ich 25 Euro im Monat Taschen Geld bekommen. Ich fing dort wieder an sporadisch zu konsumieren und habe mir auch öfters Graß gekauft für 10 Euro im Monate. Das Graß lag dann mehr in der Schublade als ich geraucht habe so maximal 3 Joints im Monat der Konsum war auch sehr unregelmäßig das ich auch mal einen Monat nichts geraucht habe, dies ging dann bis zu meinen 21 Lebensjahr weiter. bei der Schwangerschaft meines ersten Kindes stellte ich den Cannabis Konsum dann dauerhaft bis heute ein.
Mit 23 habe ich dann das erste mal Kokain konsumiert 4 - 5 mal max 3 Nasen das war in der zeit von April 2010 bis Dezember 2010 . in dieser zeit habe ich auch Speed konsumiert ca 3 mal. Zu dieser zeit hatte ich dann z.B beim Konsole spielen (egoshooter) konsumiert. Ich konnte mich auf einmal richtig Gut konzentrieren. Es kam aber immer drauf an ob ich bock darauf hatte, ich hatte auch öfters nichts genommen. der Konsum war sehr unregelmäßig. Zu Kokain und Speed bin ich gekommen da ich mit nen Kollegen rum hin der schon auf Heroin war. Ich war neugierig und wollte Kokain und Speed mal probieren und tat es dann auch. von Heroin habe ich immer die Finger gelassen weil ich gesehen hatte wie er damit zu kämpfen hatte. Dieser Kollege war in der gleichen Situation wie ich in dieser zeit, Trennung von Freundin und Kinder im spiel.
Der letzte und auch wieder erste Konsum war dann am 13.05.2018 einen Tag bevor ich angehalten wurde. Es waren 5 Nasen Kokain die ich an diesen Abend konsumiert hatte.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein das war für mich irgendwie ein Prinzip Alkohol nie mit Kokain Speed oder Gras zu konsumieren.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
der Konsum von Alkohol ist für mich so geblieben wie ich es vor 10 Jahren schon war, wenn ich dann mal auf hochzeiten oder Geburtstagen usw. gegangen bin habe ich sinnig getrunken also ich habe mich jetzt nie so richtig voll laufen lassen. im Jahr ca 6 - 7 mal und dann auch 4 -5 0,33L Bier.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
ja Zigaretten ich habe nach meiner ersten Auffälligkeit aufgehört zu rauchen dies fing ich aber leider wieder an. ich hatte ca 1,5 Jahre aufgehört. Kaffee auch aber ich merke vor allem wenn ich sehr viel Kaffee trinke das ich ziemlich aufgewühlt bin. deswegen trinke ich meistens nur TEE der ist besser für mich.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
natürlich körperliche und Physische
Als aller erstes die Nebenwirkungen von den Drogen, ich fühlte mich jedesmal am Tag nach dem Konsum von Kokain und auch Speed schlapp, hatte Kopfschmerzen und meine Nasenraum hat mir komplett weh getan. es war richtig unangenehm. An Tagen wo ich Graß konsumierte, hatte ich immer diese Antriebslosigkeit nach dem Konsum und kam mir auch immer etwas dumm vor und hatte dann öfters Tag geträumt. Ich verspürte auch an manchen Tagen Durchhänger die mich faul machten.
Dazu kommt auch das meine Fahrerlaubnis zum zweiten mal entzogen wurde. Das hätte nie wieder passieren dürfen weil ich aus der ersten Geschichte hätte lernen müssen. Schwer war es für mich wo meine Kinder gefragt hatten, warum den der Papa nicht mehr fahren darf. Das war mir echt sehr unangenehm. Wo mein Onkel es erfahren hat hatte er sich 3 Monate nicht mehr gemeldet bis ich dann mal wieder mit seiner Frau gesprochen habe. Seine Frau ist Pädagogin, Sie hat dann mit meinen Onkel geredet, wir konnten uns wieder zusammen setzten und darüber reden wieso es wieder so gekommen ist.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
ja leider vor meiner ersten Auffälligkeit, da ich mir darüber keine Gedanken gemacht hatte. nach meiner ersten Auffälligkeit 2010 habe ich mich intensiv damit auseinander gesetzt und habe dann bis 2018 nichts mehr konsumiert.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
die Testergebnisse meiner letzten Kontrolle im Jahr 2018 haben einen Benzoylecgoi-wet von 14,9 ng/mg festgestellt.
10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Nichts ich habe nur am 13.05.2018 konsumiert.
11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Direkt am tag der Auffälligkeit nichts. nur am 12.05.2018 auf den 13.05.2018 5 Lines Kokain.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ja. Am 12.05.2018 war alles komisch. Ein paar Tage zuvor war auch Vatertag ich war sehr deprimiert da sich meine Kinder nicht gemeldet hatten. Ich habe nicht mal eine Kleinigkeit als Geschenkt bekommen oder wurde gefragt ob ich was mit den Kindern machen wollte.
Ich habe mich dann Samstags bei meinen Kollegen gemeldet und gefragt was er machen. Er sagte das er mit den Jungs unterwegs sei und fragte mich auch ob ich noch fahren könne. Ich stimmte zu und habe ich mich als Fahrer für meine Kollegen an diesen Abend angeboten. Sie haben zuvor eine Party besucht, nach dieser Party habe ich sie abgeholt und wir sind alle zu meinen Kollegen in die andre Stadt gefahren. dort ließ ich dann das Auto stehen weil eigentlich abgemacht war das wir bei mein Kollegen in der Stadt auf Tour gehen wollten. Richtig bock darauf hatte ich nicht da ich immer noch ziemlich deprimiert war und nur nicht allein zuhause sitzen wollte.
Ein anderer hatte dann so wie er meinte 5 Gramm Kokain dabei. Ich hatte an den Abend nicht mal getrunken. Anfangs hatte ich abgelehnt und auch kein bock drauf weil ich ja so deprimiert war wegen der Vatertags Geschichte. Aber nach ca 7 Mal fragen habe ich dieses Angebot dann angenommen. Meine Laune wurde etwas besser und ich fing dann an mich mehr mit meinen Jungs zu unterhalten. Über den vergessen Vatertag habe ich nun nicht mehr nachgedacht.
Nach der letzten Line die ich genommen habe ging es mir dann nicht mehr so gut ich dachte das ich vielleicht nicht genug am Tag getrunken hatte. Ich habe einen trockenen Mund bekommen Herz rasen und ein Pochen in meinen Sicht Feld verspürt, worauf ich dann angst bekam.
Ich hatte so eine angst bekommen das ich gegen 1:00 nachts meine ex angerufen hatte und zu ihr sagte das ich glaube ich sterbe. sie hat nicht gezögert und ist sofort los gefahren um mich ab zu holen. Ich verbrachte die Nacht dann bei ihr auf dem Sofa da sie gesehen hat das ich total blass war und mir es nicht gut ging wollte sie lieber ein Auge auf mich halten. ich schlief dann ein.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
ich hatte keine Auffälligkeiten an diesen Abend wo ich angehalten worden bin.
was ich nicht wusste war das mein Kollege den ich aus der Stadt abholen wollte, mitten in der Nacht ca. 0:15 am 14.05.2018, zuvor einen Einbruch gemacht hatte und deswegen auch die Polizei mit einem großen Aufgebot unterwegs war. anfangs dachte ich einfach das die unterwegs sind wegen dem Unwetter.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
mein Kollege hatte mich angerufen, ich weis noch das es an dem tag sehr stark geregnet und gewittert hatte, da das wetter so miserabel war habe ich zugestimmt das ich ihn holen würde, ich hatte mein auto noch in der anderen Stadt und habe meine ex gefragt ob ich ihr auto nehmen könne, sie sagte ja und ich habe mich auf dem weg gemacht.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
insgesamt wären es so um die 20 km gewesen, da ich aber ihn nur eingesammelt hatte und auf der hälfte des Rückweges kontrolliert worden bin waren es ca 14 km.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
da ich mich bei der der Auffälligkeit 19.11.2010 mit meinen Fall Auseinander gesetzt habe, und geschaut habe wie lange man unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht, schätze ich das ich mit der erneuten Auffälligkeit 5 - 6 mal unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr teil genommen habe.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
vor meiner ersten Auffälligkeit gar nicht ,da ich mich nicht informiert hatte. nach meiner ersten Auffälligkeit hatte ich das nicht mehr nötig da ich bis zum 13.05.2018 Abstinenz war und nicht mehr konsumiert hatte. nach der letzen Auffälligkeit am 14.05.2018 denke ich mir heute, das ich meinen Kollegen den ich abgeholt habe, lieber hätte absagen sollen da ich es hätte wissen müssen das ich noch Drogen im Blut habe.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Bei Cannabis neigt man dazu langsamer zu reagieren, das Reaktionsvermögen ist fast auf null. Dazu kommt noch das man sich auf eine Sache konzentriert, aber eine andere wichtige Sache ausblendet. Also ist man nicht mehr Multitasking fähig. Durch das langsame denken und wahrnehmen verarbeitet man Informationen recht spät. Im Straßenverkehr kommt es manchmal auf eine Sekunde an. So entstehen schneller Unfälle und gefährliche Situationen für andere und einen selbst.
Bei Kokain und Speed neigt man zur Selbstüberschätzung. Man spielt immer alles runter und denkt nichts kann einem passieren. Man ist total überdreht und euphorisch. Dadurch erhöht sich die Risikobereitschaft und man will sich vor anderen beweisen. Außerdem kann bei aufputschenden Drogen die Müdigkeit überspielt werden. Der Körper ist dann noch viel weniger leistungsfähig und man kann sogar Dinge sehen, die gar nicht da sind.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Kokain
Blut bis zu 24 Stunden
Urin 2 bis 4 Tage häufiger Konsum: 2 Wochen bis 22 Tage
Cannabis
Blut gelegentlicher Konsum: 3 bis 7 Tage regelmäßige Einnahme: bis zu 1 Monat
Urin seltener Gebrauch: 2 bis 4 Tage regelmäßiger Konsum: bis zu 3 Monate
Speed
Blut bis zu 24 Stunden
Urin 24 Stunden bis 4 Tage
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Von Cannabis wird man träge und auf Dauer legt Cannabis auch das Kurzzeitgedächtnis lahm. Sogar Psychosen, also psychische Störungen können auftreten bis hin zu Realitätsverlust z.B. durch Gleichgültigkeit. Obwohl Cannabis zu den weichen Drogen gehört, kann man auch davon abhängig werden.
Von Kokain kann man Paranoid werden. Man bildet sich Dinge ein die gar nicht da sind. Auch können Angstzustände auftreten. Bei häufigem Konsum können die Ängste auch real werden. Durch die aufputschende Wirkung kann einen Kokain in den Wahnsinn treiben weil man nicht mehr schläft und wie gesagt, sich Dinge einbildet die nicht da sind. Im Gegensatz zu Cannabis, macht Kokain nicht nur psychisch abhängig, sondern auch physisch. Das Risiko Abhängig zu werden ist bei Kokain mit am höchsten.
Nicht selten geht eine Amphetamin-Abhängigkeit einher mit zunehmendem körperlichen Verfall und einem Rückzug aus dem sozialen Umfeld, wobei sich das Denken nur noch auf die Beschaffung der Droge konzentriert. Überdosierungen und chronischer Konsum von Amphetamin können zu Amphetamin-Psychosen und bleibenden Schädigungen von Nervenzellen des Gehirns führen. Dabei gilt Methamphetamin als der am stärksten toxische Amphetaminabkömmling. Chronische Amphetamikonsumenten neigen häufig dazu, dieselben Tätigkeiten ständig zu wiederholen und sich auf einen bestimmten Gedanken zu fixieren.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
An den Abend war ich sehr Deprimiert. Ich wollte nur auf andere Gedanken kommen, und unter Leuten gehen, deswegen hatte ich auch angerufen und gefragt was die machen. ich wäre lieber mit den Jungs auf ein Bier in die kneipe gegangen anstatt Kokain zu konsumieren aber dadurch das meine Laune im keller war, war nichts mit mir an zu fangen. ich habe gesehen das sie Spaß hatten. nach den dritten Angebot kam ich schon ins nachdenken ob ich es nun nochmal machen soll oder nicht. Schließlich nahm ich das Angebot an. meine Laune wurde dann besser so dass ich ziemlich gesprächig wurde und an den Abend mehre Nasen konsumierte.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Die es mit bekommen haben waren entsetzt. Meine Tante hat auch stark auf mich eingeredet nach meiner ersten Auffälligkeit so das ich ziemlich einsichtig wurde. Bei meiner zweiten Auffälligkeit hat mein Bruder gleich gesagt nach dem ich ihn das erzählt hatte das ich am 14.05.2018 von der Polizei angehalten wurde zu mir gesagt " EY BRO DU MUSST ZUSEHEN DAS DU HIER WEG KOMMST SONST ENDEST DU GENAU SO WIE ICH" mein Bruder hat es auch gleich mein Onkel erzählt der ziemlich stinkig wurde.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
nein
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein. In erster Linie habe ich den Konflikt mit mir selbst gelöst. ich habe einfach viel zu viele abschreckende beispiele gesehen und erfahrungen gemacht die mich irgendwie auch geimpft haben. Ich bin schon sehr früh gezwungen gewesen Sachen alleine zu bewältigen wie z. B mit 14 zum Jugendamt gegangen Ämter Termine usw. das ist auch irgendwie eine Stärke von mir die ich nie vernachlässigt habe.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
ja mein Bruder der war schon in Entgiftung 3 Wochen und dann Therapie insgesamt 2 mal.
26. Hatten sie Konsum pausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsum pausen ja. das war die Zeit von (2010 - 2018 Kokain und Speed); Kokain von 2018 bis heute ) (2009 bis heute Hasch und Cannabis).
Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich stand mir selber im weg. zuvor konnte ich auch ohne Drogen abschalten. ich hätte an den besagten Abend einfach nach dem ersten Angebot nachhause gehen sollen. dann wäre bis heute dauerhaft Abstinenz geblieben.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Jeder der konsumiert ist gefährdet abhängig zu werden. Ich habe aber die wichtigen Dinge im Leben nicht vernachlässigt. Ich bin immer meiner Arbeit nachgekommen. Pflegte so gut wie möglich Kontakt zu meiner Familie, Kindern und zu meiner damaligen Freundin.
29. Waren sie drogenabhängig?
nein ich hatte nie das verlangen danach das ich es brauchte
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