Wiederholungstäter

@wik1970

Das wusste ich nicht, dass die Grenze mal bei 2,0 lag.
Aber sie wird noch weiter fallen, spült noch mehr Geld in die Kassen!
Ob Labor, MPU Zentralen, Verkehrspsychologen, MPI, Straßeverkehrsamt wollen ihre Daseinsberechtigung haben, da hängen halt ihre Jobs dran.
Und meiner Meinung nach kann ein guter Psychologe auch ohne AN erkennen ob der Klient sich zum Positiven entwickelt hat. Man denke nur an den Skandal mit MPU King: Gefälschte Nachweise, Klient war nie abstinent und besteht die Prüfung? Oder Klient reißt sich für einige Monate zusammen und legt danach wieder los mit dem Trinken?
Und dann noch mein Fall: Abstinent, Leben wieder geordnet und trotzdem positiv?
 
@Hallo Taxi
Ich vermute dass ich zur MPU muss. Es geht ja schon bei 1,1 Promille los.
Danke dass du dir die Mühe gemacht hast, alles zu lesen!
In 2½ Jahren bist du nicht dazu gekommen, das in Erfahrung zu bringen???
Ja, ich habe mir die Mühe gemacht, alles zu lesen.
Leider!
Ich verstehe dieses Forum so, dass Leuten geholfen werden soll, die MPU zu bestehen, bzw. ihre Fahrerlaubnis wieder zu kriegen.
Dir scheint es nicht um die Fahrerlaubnis zu gehen, sondern nur darum, wie böse doch die Welt (zu dir) ist.
Falls deine hier geschilderte Geschichte echt ist, und der Führerschein dir wichtig ist...vermutlich könntest du den schon lägst wieder haben.
 
@Taxi

Wäre es mit rechten Dingen zugegangen, hätte ich auch meinen Führerschein längst schon wieder!

Das Labor, wo ich war, ist preislich unvergleichbar. Also das Richtige für Finanzschwache. Ein anderes hätte ich mir gar nicht erst leisten können!
Aber es ist nicht seriös! Ich hätte die Bewertungen eher lesen müssen, MEIN FEHLER.

Ebenso die MPU Stellen. Die erinnern mich an Drückerbanden!

Und ich bin mir sicher, dass ich nicht die Einzige bin der es so ergeht…
 
Ist dein Labor nach Din/ISO 17025 zertifiziert? Wenn ja, kannst du ihm die Seriosität schwer absprechen, wenn nein, dann hast du den falschen Laden gewählt. Wenn du 2 Jahre positiv auffällst, obwohl du gemäß deiner Einlassungen nichts mehr trinkst, dann stimmt irgendwas nicht. Das sagen die durchaus geballten Erfahrungen hier im Forum. Dann solltest du mal wirklich mit deinem Hausarzt ein Gespräch führen. Das ist doch schwer begreiflich.
Und was erinnert dich bei MPU Stellen an Drückerbanden? Die klingeln ja im Regelfall nicht bei dir. Hilf mir, deine Aussagen zu verstehen.
 
Für forensische Zwecke :smiley138:
Wäre es mit rechten Dingen zugegangen, hätte ich auch meinen Führerschein längst schon wieder !
Nein, das sehe ich anders.

Wenn du dich zielorientiert kümmern würdest, z.B. Prioritäten setzen würdest, dich mit der FEB in Verbindung gesetzt hättest, deine positiven AN hinterfragt statt munter neue Haaranalysen bei dem „Drecksladen“ in Auftrag zu geben, dann hättest du deine FE schon längst wieder !

So drehst du dich seit 2,5 Jahren munter im Kreis und beschuldigst Gott und die Welt, an deinem Elend Schuld zu sein.

Für dich tut mir das Leid, da du so keinen Jota vorankommst.
Ich glaube, wir wollen dir hier alle sehr gerne helfen, aber mir zumindest ist nicht klar, welche Hilfe du dir hier erwartest ?
 
Und meiner Meinung nach kann....
hast du einen Auftrag an uns? Sollen wir dir bisschen beim Beschweren zuhören? Oder vllt was anderes? Auf triefendes Selbstmitleid und zelebrierte Opferrolle hab auch ich irgendwie keine Lust...

Aber ich bekomme so langsam ein Bild davon, womit Dein Alkoholproblem zusammenhängen könnte. Und statt dauernd rumzujammern könntest du ja mal die Rückfragen beantworten, die Dir hier gestellt wurden?
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s.@Jonny Walker 123 : .. und um nochmal versöhnlicher zu werden: Ja, die Welt ist ungerecht.

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Gottseidank.
Denn unterm Strich dürftst du, weltweit gesehen, zu den Gewinnern zählen- wie wir alle hier*.
Ich bin ein bisschen froh, dass die Welt ungerecht ist.
Und wenn du magst, kannst Du ja mal im Internet nach "Verbitterungsstörung" googlen und mal für dich nachprüfen, inwieweit du dich da wiederfindest (oder eben auch nicht).

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*https://wir2022.wid.world/www-site/uploads/2023/03/D_FINAL_WIL_RIM_RAPPORT_2303.pdf
 
@kapomick

Zum Thema Drückerbanden:

Diese MPU Institute setzen einen unter Druck, O-Ton: „Ohne MPU Schulung, sehen Sie ihren Führerschein nie mehr wieder!“ Sie bieten ihre Leistung zu Wucherpreisen an.

Werben mit einer „Garantie“! Reine Augenwischerei! Keine persönlichen Gespräche, stattdessen bekomme ich ein Schulungsvideo zugeschickt für 2.500€

Thema Arzt:

Hatte schon mehrere Blutuntersuchungen, nix deutete darauf hin, dass was nicht in Ordnung wäre.
 
Werben mit einer „Garantie“! Reine Augenwischerei! Keine persönlichen Gespräche, stattdessen bekomme ich ein Schulungsvideo zugeschickt für 2.500€
Wer diese Scharlatane nicht erkennt, ist eigentlich selber Schuld. Wer sich auch nur ein bisschen mit der MPU beschäftigt hat, der weiß doch bei dem Wort "Garantie" sofort Bescheid. Utopische Preise sollten ebenfalls bekannt sein und aufhorchen lassen.
 
wie gehen denn diese "Berater" mit der Tatsache um, daß deren Bescheinigungen mit der 4.BuK beim MPI gar nicht mehr anerkannt werden?
bzw wie reagieren die MPIs wenn sie so eine Bescheinigung zu Gesicht bekommen?

Grundsätzlich konnte ich bisher nicht rausfinden, welche Berater denn anerkannt werden? Welche Ausbildung benötigen die?
Zwingend Diplom-Psychologe und Fachpsychologe für Verkehrspsychologie (was ich favorisieren täte..)?
Gerade so ein Berater wie im Thread von @Sven123 , den das Forum zum Glück besser durchschaut hat als ich, wirbt ja mit einer Verbandszugehörigkeit.. ( die letzten YouTube Videos von ihm haben mich dann doch entsetzt).
 
In den BUK wird von qualifiziertem Fachpersonal bzw. fachlicher Qualifikation gesprochen.
Explizit steht dort, dass Beratungen / Vorbereitungen / therapeutische Maßnahmen von Personen ohne fachliche Qualifikation nicht anerkannt werden.

Bei den V-Hypothesen wird noch präzisiert, dass die zu Untersuchenden eine therapeutische Maßnahme abgeschlossen haben müssen und zwar bei einem Psychotherapeuten, nicht bei einem Psychologen ohne therapeutische Qualifikation, selbst bei verkehrspsychologischer Zusatzqualifikation.

Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass darunter fallen:
M.Sc. Psychologie ( früher Dipl.-Psych. )
Psychologischer Psychotherapeut
Psychotherapeut ( HPG )
Psychologischer Berater

Es soll aber bald eine Fortbildung diesbezüglich angeboten werden, wo hoffentlich Erfahrungen ausgetauscht werden, und vielleicht sogar noch Präzisierungen zu erwarten sind.

Was ich schade finde, dass die „schwarzen Schafe“ dieser Branche das natürlich nicht öffentlich machen und dementsprechend die Betroffenen weiter abzocken :smiley138:
 
@Karl-Heinz vielen Dank für die wirklich hochwertigen Informationen.
Lass mich nochmal blöd nachfragen zum letzten Punkt Deines folgenden Zitats:

Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass darunter fallen:
M.Sc. Psychologie ( früher Dipl.-Psych. )
Psychologischer Psychotherapeut
Psychotherapeut ( HPG )
Psychologischer Berater
Was genau bedeutet nun Psychologischer Berater? welche Ausbildung, Kurs, Fortbildung?
Der Berater von Svens Beitrag wirbt auf dessen Homepage mit folgender Qualifikation, neben der juristischen Ausbildung:

  • Verkehrspsychologischer Berater für Fahreignung
  • Mitglied im Deutschen Verband der Psychologen und Kraftfahreignungsberater e.V. (DVPK)...

    Fortlaufende Weiterbildung auf dem Gebiet der Verkehrspsychologie und Beitritt in den Deutschen Verband der Psychologen und Kraftfahreignungsberater e.V. (DVPK). Praktische Arbeitszeit in einer großen und bekannten MPU-Beratungsstelle (ehemaliger MPU-Gutachter) und zahlreiche, erfolgreiche Praxiserfahrungen auf dem Gebiet der MPU.
Wir bewertest Du nun das?
 
Sehr gerne, lieber Andi :smiley138:

Zum psychologischen Berater:
Das ist ein Studiengang, der meist von Fernuniversitäten angeboten wird.
Es muss eine genormte Prüfung abgelegt werden.
Dann darf man den Titel führen.
Dieser Studiengang ist sicherlich nicht mit einem Studium in Psychologie zu vergleichen, vermittelt aber durchaus fundiertes Wissen in Psychologie.

Psychische Störungen dürfen diese nicht diagnostizieren bzw. behandeln.

Zum Anderen:
Das sind alles keine geschützten Begriffe, so kann sich jeder nennen.
Es hört sich gut an, bedeutet aber letztendlich nichts.

Dieser Verband ist sehr windig, die Fortbildungen, von denen sie berichten, weisen außer linguistische Nähe zu DGVP / DGVM keinen inhaltlichen Bezug auf.
 
@Karl-Heinz

Wenn du dich zielorientiert kümmern würdest, z.B. Prioritäten setzen würdest, dich mit der FEB in Verbindung gesetzt hättest, deine positiven AN hinterfragt statt munter neue Haaranalysen bei dem „Drecksladen“ in Auftrag zu geben, dann hättest du deine FE schon längst wieder !

Und wie ich mich damit auseinandersetze! Ich habe mich drum gekümmert, wie ich die falschen Ergebnisse belegen kann. Die Haaranalysen liefen parallel, schließlich durfte ich ja keine Lücken in dem Zeitraum haben. Immer die Hoffnung im Auge: Das nächste Ergebnis wird „sauber“ sein!
Ich habe auch die Ergebnisse hinterfragt, bekomme immer wieder die gleiche Antwort: „Frau xy, sie haben sicher unbewusst Alkohol zu sich genommen! In Form von Gebäck, Saucen, gegärte Säfte, Medikamente, Kosmetik….“
NEIN! habe ich nicht, basta!

Ja, ich drehe mich im Kreis ⭕
Denke drüber nach: Was ist wenn ich die nächsten Haaranalysen in einem anderen Labor mache und die ersten 3 sind negativ und die 4. dann wieder positiv? (Aus welchem Grund auch immer…)
DAS MACHT MIR ANGST!!!

Bringe ich mein letztes Geld in eine MPU Schulung oder zu einem Verkehrspsychologen mit einzelnen Sitzungen?
 
immer wieder die gleiche Antwort: „Frau xy, sie haben sicher unbewusst Alkohol zu sich genommen! In Form von Gebäck, Saucen, gegärte Säfte, Medikamente, Kosmetik….“
Wobei diese Aussage völliger Schwachsinn ist ... Gebäck, Saucen usw. ... da hättest du Kilo- oder Literweise konsumieren müssen um da Überhaupt einen Ansatzpunkt zu erreichen.
Übrigens, bei Haaranalysen gibt es immer eine Rückstellprobe ... diese könnte bei einer Fehlanalyse aktiviert werden.
 
Übrigens, bei Haaranalysen gibt es immer eine Rückstellprobe ... diese könnte bei einer Fehlanalyse aktiviert werden.

Das muss aber zeitnah geschehen und nicht

Habe die letzte Haaranalyse Ende letzten Jahres gemacht.

nach einem Jahr.

Wobei diese Aussage völliger Schwachsinn ist ... Gebäck, Saucen usw. ... da hättest du Kilo- oder Literweise konsumieren müssen um da Überhaupt einen Ansatzpunkt zu erreichen.

Richtig. Deshalb spricht vieles dafür, das Johnny Walker 123 die Abstinenz wissentlich nicht eingehalten hat, sie sich das aber selbst nicht eingestehen will.

4 Haarproben über mehrere Monate (so habe ich es verstanden), die alle fälschlicherweise Alkohol anzeigen? Glaube ich nicht. Zumal für mich die zunehmend unsachlich werdenden "Argumente" von Johnny Walker 123 auf ein massives Alkoholproblem hindeuten.

Aus den bisherigen Informationen kann ich auch nicht erkennen, ob sie sich darum gekümmert hat, ob überhaupt eine MPU gefordert wird. So eine Antriebslosigkeit kann eine Folge von zu viel Alkohol in der Vergangenheit sein.
 
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