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Zweittäter

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Ich machs mal etwas plakativ, vieles wird sich (hoffentlich) mit dem decken, was Du als Suchtberater auch kennst.
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jetzt muss ich leider weg bis abends
Also ich habe das bei körperlich behinderten ( Contergan, Kinderlähmung) gemacht. Ist auch schon länger aber her m.E gibt es bei härteren Drogen
keine Phase die ich als riskanten Konsum bezeichnen würde. Harte Drogen sind ja darauf ausgelegt süchtig zu machen. Das heißt der Proband nimmt bewusst in Kauf in die Sucht abzugleiten.
 
User BK1337 schrieb folgendes:
"Versuch dich hier erstmal in ne Kategorie rein zu finden und die Ursachenforschung zu betreiben ehrlich tief und direkt.
Wenn hier die Coaches raten in eine MPU nicht ohne Abstinenz nachweise zu gehen werden Sie recht behalten....Ich bin selbst an der MPU vorbeigeschrammt und davon ausgegangen das Ich die machen muss. Nancy hatte den rictigen Riecher.
An deiner Stelle würde ich jetzt das trinken stoppen, Abstinenz nachweise sammeln den ersten in 4 Monaten über Haare und dich zwischendurch von Selbsthilfe Gruppen oder einem VS coachen lassen. die MPU im September wird wahrscheinlich nix und die würde ich verschieben."



Das ist maximal verwirrend, da weder die FE-Behörde noch die MPU-Stelle dies fordert.
Kann mich jemand aufklären? Danke
 
15 Minuten Bearbeitungszeit ist bei der Komplexität der Thematik zu wenig. Das sollte man ändern
Hm, in den 15 Jahren meiner Tätigkeit hier bist du der erste der dies anmerkt, und wenn ich das hier lese
edit: Du hast wichtigen Text nacheditiert - ich werde später darauf zurückkommen.
ist die Zeit aus meiner Sicht sogar noch zu lang.:cool0030:

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Fürs Forum Ich finde hier wird überhaupt nicht auf die Gründe eingegangen die zum Missbrauch führten. Ich meine es beschließt ja niemand von heute auf morgen Alkoholiker zu werden.
Genau dafür gibt es die Frage 12 im FB, in der man genau diese Gründe angeben sollte.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Deine Antwort:
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Als ich als Jugendlicher in der Disco war ( Brauerei Disco auf dem Dorf) kostete das Bier 1,70 DM Ein 0,3 Cola oder Limo jedoch 2,90 bis 3,50 DM
Da hat man nicht lang überlegt sondern jeder hat Bier getrunken weil es einfach das günstigste Getränk war
geht da natürlich am Thema vorbei. Vllt. solltest du dem Rat von MrMurphy folgen und erstmal in den guten FB lesen.

Hierzu noch:
Das ist maximal verwirrend, da weder die FE-Behörde noch die MPU-Stelle dies fordert.
Kann mich jemand aufklären?
Die FSSt. verlangt natürlich keine AN (Wichtige Abkürzungen), da dies nicht ihre Aufgabe ist und sie auch nicht über die Kompetenz verfügt entsprechende Anforderungen zu stellen (sonst könnten sie die MPU auch gleich selbst durchführen). Die MPU-Stelle fordert auch keine AN im Voraus, sondern es ergibt sich anhand der Exploration durch den Gutachter, OB eine AB gefordert werden muss.
Gute vorbereitete Klienten haben sich darum im Vorfeld darum gekümmert, entsprechende Nachweise zu erbringen.
 
Das ist maximal verwirrend, da weder die FE-Behörde noch die MPU-Stelle dies fordert.

Abstineznachweise wird auch niemand von dir fordern.

Fü der MPU werden bestimmte Vorbereitungen erwartet. Dazu gehört stark vereinfacht:

Betroffene sollen ihr Problem (in deinem Fall der Alkohol) zunächst erkennen und bei der MPU benennen können. Leugnen oder verharmlosen führt zu einem negativen Gutachten.

Dann sollen sie einen Weg gefunden haben wie zukünftige Alkoholfahrten mit ausreichender Wahrscheinlichkeit vermieden werden können.

Dabei müssen sie entscheiden ob sie den Rest ihres Lebens abstinent leben müssen / wollen. Abstinenz ist immer lebenslänglich, alles andere sind Trinkpausen.

Wer abstinent leben will muss dies für die MPU mit Abstinenzbelegen nachweisen. Deren Dauer hängt von der Problemtiefe des eigenen Alkoholproblems ab.

Bei (besser nach dem Termin) der MPU entscheiden dann Arzt und Gutachter ob der aufgezeigte Lösungsansatz ausreichend erfolgsversprechend ist oder nicht.
 
Hm, in den 15 Jahren meiner Tätigkeit hier bist du der erste der dies anmerkt, und wenn ich das hier lese
Ich hatte das mehrmals editiert aber es sind insgesamt nur 15 Minuten
ist die Zeit aus meiner Sicht sogar noch zu lang. :cool0030:
Das war ein sehr kurzer Text

Genau dafür gibt es die Frage 12 im FB, in der man genau diese Gründe angeben sollte.
Ich wusste nicht was innere und äußere Motive sind

Deine Antwort:


geht da natürlich am Thema vorbei. Vllt. solltest du dem Rat von MrMurphy folgen und erstmal in den guten FB lesen.
Wieso geht das am Thema vorbei? Ich war damals noch Schüler bzw. Student und hab aus eigenem Einkommen Wohnung und Auto unterhalten.

Das hat das die größte Rolle gespielt.

Die FSSt. verlangt natürlich keine AN (Wichtige Abkürzungen), da dies nicht ihre Aufgabe ist und sie auch nicht über die Kompetenz verfügt entsprechende Anforderungen zu stellen (sonst könnten sie die MPU auch gleich selbst durchführen). Die MPU-Stelle fordert auch keine AN im Voraus, sondern es ergibt sich anhand der Exploration durch den Gutachter, OB eine AB gefordert werden muss.
Gute vorbereitete Klienten haben sich darum im Vorfeld darum gekümmert, entsprechende Nachweise zu erbringen.
OK wusste ich nicht und hätte natürlich eine andere Strategie zur Folge gehabt
Text und Zitate lesbar gemacht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Abstineznachweise wird auch niemand von dir fordern.

Fü der MPU werden bestimmte Vorbereitungen erwartet. Dazu gehört stark vereinfacht:

Betroffene sollen ihr Problem (in deinem Fall der Alkohol) zunächst erkennen und bei der MPU benennen können. Leugnen oder verharmlosen führt zu einem negativen Gutachten.

Dann sollen sie einen Weg gefunden haben wie zukünftige Alkoholfahrten mit ausreichender Wahrscheinlichkeit vermieden werden können.

Dabei müssen sie entscheiden ob sie den Rest ihres Lebens abstinent leben müssen / wollen. Abstinenz ist immer lebenslänglich, alles andere sind Trinkpausen.

Wer abstinent leben will muss dies für die MPU mit Abstinenzbelegen nachweisen. Deren Dauer hängt von der Problemtiefe des eigenen Alkoholproblems ab.

Bei (besser nach dem Termin) der MPU entscheiden dann Arzt und Gutachter ob der aufgezeigte Lösungsansatz ausreichend erfolgsversprechend ist oder nicht.
Ich denke schon dass ich das klar vermitteln kann. Ich fühle mich trotz Verlust der Fahrerlaubnis ziemlich gut und nehme den Unfall als Wink des Schicksals. Ich bin demütig weil ich weiß dass das meine letzte Chance war etwas in meinem Leben zu ändern. Und das war jetzt nicht in erster Linie der Konsum, sondern die Veränderung der Persönlichkeit durch die Ereignisse die mir widerfuhren. Ich bin jetzt kein Frischling mehr sondern habe schon einiges überlebt was andere voll aus der Bahn geworfen hätte. Ich bin mein ganzes Leben gewohnt nur Schwierigkeiten aus der Welt zu schaffen und ehrlich gesagt war es mir immer suspekt wenn alles zu glatt ging. Ich bin grundsätzlich ein sehr ausgeglichener Mensch. Mein Ziel war es die Amplituden zwischen Ups und Downs immer so klein wie möglich zu halten. Zuletzt (vor dem Unfall) war ich nur noch aggressiv, jedoch hat sich die negative Energie ausschließlich gegen mich selbst gerichtet. Ich habe mir quasi selber geschadet anstatt die Probleme zu bekämpfen. Ich bin wieder sehr ausgeglichen, habe Zeit für meine Hobbies und endlich die Muse meine gesundheitlichen Probleme diszipliniert zu beheben. Ich schwimme mit dem Fluss nicht dagegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin demütig weil ich weiß dass das meine letzte Chance war etwas in meinem Leben zu ändern. Und das war jetzt nicht in erster Linie der Konsum, sondern die Veränderung der Persönlichkeit durch die Ereignisse die mir widerfuhren.
Damit will ich den Konsum nicht verharmlosen. Ich hatte früher immer wieder mal unregelmäßig ohne bestimmten Anlass Zeiten von Abstinenz eingelegt um eben sicher zu gehen dass ich alles unter Kontrolle habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso geht das am Thema vorbei? Ich war damals noch Schüler bzw. Student und hab aus eigenem Einkommen Wohnung und Auto unterhalten.

Das hat das die größte Rolle gespielt.
Das geht am Thema insofern vorbei, da es sich bestenfalls um äußere Motive deiner Anfangszeit des Alk.konsums handelt, die späteren, aber vor allem die inneren Motive in deiner Antwort gar nicht zum Tragen kommen...
Den Gutachter interessiert weniger, wieviel ein Getränk damals gekostet hat, sondern mehr, warum es bei dir zu verstärkten Konsum gekommen ist, gerade im Hinblick auf die Alkoholerkrankungen in deiner Familie, hätte das doch als "Warnfunktion" für dich dienen können...
 
Also erst mal waren mein Vater und meine Schwester weichere sensiblere sehr emotionelle Charaktere während ich eher nüchtern und über den Verstand funktioniere. Sie waren insofern Warnung dass ich beschloss es niemals zum Kontroll Verlust kommen zu lassen. Als Heranwachsender der mit Alkohol in der Familie konfrontiert wird reagiert man anders darauf als jemand der selber als Nutzer betroffen ist. Die Reflektion darüber ist noch gar nicht entwickelt und ehrlich gesagt kannte ich ja auch kein Gegenbeispiel bis dato. Meine Schwester ist zudem viel jünger und war süchtig ohne das ich das damals realisierte, da sie in einer anderen Stadt lebte und wir fast keinen Kontakt hatten. Zudem ist es damals ja NICHT zu einem verstärkten Konsum gekommen. Bier war verfügbar also hab ich es genutzt. Ich hab damals auch keine Problematik für mich gesehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Anmerkung Mod.: mpu2025 bezieht sich hier auf den Beitrag eines anderen Users, der diesen mittlerweile gelöscht hat *Nancy*

Ich hab doch nur eine konkrete Frage von Nancy beantwortet. Natürlich geht es um mich. Aber ich und jeder von uns ist doch mehr oder weniger auch ein Produkt seiner Umgebung. Wir erziehen uns doch nicht selbst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So ich hab mir nun den positiven Fall von Christian1977 reingezogen. Der Fall hat aber mit mir aus meiner subjektiven Sicht wenig gemein. Was ist denn der Punkt auf den ich hier achten sollte? ( Auch im Hinblick auf weitere Fälle) Auf mich wirkt sein Werdegang auf den ersten Blick ziemlich konfus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und guten Morgen
Du solltest dir dringend externen Rat holen.
Geg doch mal zur Caritas, die bieten Informationen und Hilfe an.
Das Wesen der mpu haben dir meine Vorschreiber schon erklärt.
Auch ein Verkehrspsychologe kann dir ,neben dem Forum hier wertvolle Hilfe geben.
So wie du dich momentan präsentierst wird das im September nichts, ganz ehrlich
 
Wobei ich in meinem Fall grundsätzlich zustimme aber nicht vollständig. Der Alkoholkonsum....
Nein, Stopp! Die Grundsatzdebatte führen wir andernorts - dem hast Du zugestimmt. Sonst kommen wir nicht weiter.
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Das ist maximal verwirrend, da weder die FE-Behörde noch die MPU-Stelle dies fordert.
Wer weswegen Nachweise verlangt, kannst Du hier nachlesen: www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/threads/zweitt%C3%A4ter.5301/page-3#post-84499
Der Gutachter richtet sich nach den Beurteilungskriterien, das ist ein 400-Seiten-Wälzer.
Dort wird unterschieden in:
A1 = Sucht
A2 = Mißbrauch
A3 = riskanter Konsum.
[...]

Entsprechend sind in den Beurteilungskriterien auch die "Eintrittskarten" für eine chancenbehaftete MPU festgeschrieben:
A1: (nur grob, da gibts viele Details) 15 Monate Abstinenznachweis, mit oder ohne Therapie
A2: 12 Monate Abstinenznachweis, unter bestimmten Bedingungen (geringe Stärke des Mißbrauchs) begleitetes Einüben von kontrollierten Trinken nach einer Abstinenzzeit, Gesamtdauer ebenfalls 12 Monate mit entsprechenden Nachweisen
A3: Keine Nachweise nötig (aber sehr sinnvoll als "Argumentationsverstärker)

[....]

Unser Job hier wäre u.a., die potentielle Einordnung des GA einzuschätzen und entsprechend zu beraten.

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ohne bestimmten Anlass Zeiten von Abstinenz eingelegt um eben sicher zu gehen dass ich alles unter Kontrolle habe.
"um eben sicher zu gehen, dass ich die Kontrolle habe" IST ein Anlass. Und ein Hinweis, dass Dir Dein Konsum selbst schon seltsam vorgekommen sein muss. Es ist übrigens ein Hinweiskriterium (eins von mehreren) für eine A2. Das wäre bis jetzt auch so meine erste Einschätzung (durchaus noch variabel). Damit bekämst Du schon mal eine Idee für die passende "Eintrittskarte" (siehe oben). Hast du die?
 
Der Fall hat aber mit mir aus meiner subjektiven Sicht wenig gemein.

Es geht bei der Fragebogen-Sammlung auch nicht um deinen Fall oder dich. Sondern darum die Fragen des Fragebogens (besser) verstehen zu können. Du hast ja selbst geschrieben

Ich wusste nicht was innere und äußere Motive sind

Auch wenn dir Fragen ähnlich vorkommen kannst du schauen was Andere geantwortet haben und so die Unterschiede besser erkennen.

Der Inhalt der Antworten ist dann deine Geschichte, die können wir dir nicht vorkauen, da wir die nicht kennen, schon gar nicht im voraus.
 
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"um eben sicher zu gehen, dass ich die Kontrolle habe" IST ein Anlass. Und ein Hinweis, dass Dir Dein Konsum selbst schon seltsam vorgekommen sein muss. Es ist übrigens ein Hinweiskriterium (eins von mehreren) für eine A2. Das wäre bis jetzt auch so meine erste Einschätzung (durchaus noch variabel). Damit bekämst Du schon mal eine Idee für die passende "Eintrittskarte" (siehe oben). Hast du die?
Also irgendwie drehen wir uns hier immer noch im Kreis. Mir war selbstverständlich klar dass mein Konsum kritisch war. Und aus meiner Sicht war die temporäre Abstinenz gut geeignet um mir hier ein Feedback zu geben. Wäre es mir schwer gefallen oder hätte ich die Abstinenz nicht eingehalten hätte ich was machen müssen. So aber hab ich mir selber was vorgegaukelt. Natürlich werde ich das dem Gutachter nicht erzählen.

Und mal Hand aufs Herz. Was bedeutet es denn aus Eurer Sicht wenn jemand von jetzt auf gleich einfach so aufhören kann ohne dass irgendwie das kleinste Problem auftritt. Süchtig kann der nicht sein und Missbrauch ist so ein dehnbarer Begriff. Aus meine damaligen subjektiven Sicht war es auch kein Missbrauch weil ich immer nur getrunken habe um zu chillen oder weil es eben Spaß machte. Ich habe kein einziges Mal in meinem Leben was getrunken aus Trauer oder weil ich ein Problem nicht gelöst bekam. Mein Autofahrer Leben besteht aus drei Teilen. Jugend inkl früher FS Phase. Alkohol etwas über normal konsumiert aber nie auffällig oder Probleme. Damals waren die Bullen noch von einem anderen Stern. Du hast den Autoschlüssel in deren Obhut gegeben und am nächsten Tag wieder abgeholt. Und alles war gut.

Danach kamen 35 Jahre wo ich absolut wie ein Normalo gelebt habe, Alkohol nur zu bestimmten Anlässen und nur wenn sicher gestellt wat dass ich nicht fahren musste. Nach meine Scheidung 2010 hab ich etwas mehr getrunken aber nicht um das zu bewältigen sondern weil meine neue Freiheit das mir erlaubte. Davor gab es immer einen Sheriff.

Wenn ich am Freitag Samstag um die Häuser zog Ich habe ich maximal drei Pils in einem Zeitraum von 4 Stunden konsumiert und penibel drauf geachtet dass es nicht mehr wird. Ich bin regelmäßig in Kontrollen gekommen und durfte immer weiter fahren. Maximal hatte ich 0,2 pm.
Zu Hause hab ich eher sehr wenig getrunken weil ich unter der Woche immer arbeiten musste und dafür keine Zeit blieb

2018 habe ich dann meine neue Lebensgefährtin kennen gelernt. Durch die bin ich zum Weintrinker geworden und mit der begannen meine Probleme. Den Rest der Geschichte hab ich schon erzählt.

Nach dem Unfall hab ich komplett mein Leben neu aufgebaut in jedem Detail.
Das hab ich auch schon hier erzählt.
Aber egal wer was liest von Euch tut immer so als wen das was ich schreibe meine heutige Einstellung sei. Nein ist es nicht. Denkt ihr ich sei nur zum Spass hier oder um blöd zu reden? Aber es sollte doch logisch sein dass jemand der mit 0,86 pm einen Unfall baut auch eine entsprechende Legende hat. Sonst wäre das Forum hier ja überflüssig.

Mein Problem ist folgendes.

Ich selbst weiß das ich keinen Rückfall mehr erleiden werde weil ich die Stellschrauben für die Mechanismen für mein Leben geändert habe.

Aber wie sag ich das dem Gutachter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mal Hand aufs Herz. Was bedeutet es denn aus Eurer Sicht wenn jemand von jetzt auf gleich einfach so aufhören kann ohne dass irgendwie das kleinste Problem auftritt. Süchtig kann der nicht sein
Zum Thema Sucht, ich konnte auch immer wieder ohne Probleme für ein paar Tage oder Wochen aufhören, sogenannte Trinkpausen einlegen, und bei mir war es Sucht, nur weil man keine, oder noch keine, Entzugserscheinungen hat heißt das nicht das man nicht schon in der Sucht gefangen ist....
 
Aber egal wer was liest von Euch tut immer so als wen das was ich schreibe meine heutige Einstellung sei.

Entschuldigung, aber auf die Problematik habe ich dich bereits in Beitrag 14 hingewiesen:

Mir scheint es momentan zu Mißverständnissen kommen zu können, die vermieden werden sollten.

Hier im Forum sehen wir zumindest mit einem Auge immer die anstehende MPU. Deshalb kann es mir (und eventuell auch Anderen) schwer fallen, deine Angaben in "a) was erzähle ich hier und b) was erzähle ich bei der MPU" zu trennen.

Deshalb wäre es hilfreich, wenn aus deinen Angaben hervorgehen würde, ob die Angaben jeweils für das Forum oder bereits für die MPU gedacht sind.

Vieles, was du bislang berichtet hast, ist für das MPU-Gespräch nicht geeignet und zumindest mir ist nicht klar, ob ich dich darauf hinweisen soll oder ob du das als Übergriffigkeit falsch verstehen kannst. Momentan gehe ich davon aus das deine bisherigen Angaben ohne Bezug zum MPU-Gespräch sind.

Trotzdem ist deinen Angaben meist nicht zu entnehmen, ob sie nur für das Forum oder nur für die MPU gedacht sind. Du bist also selbst die Ursache des Problems. Die Helfer hier im Forum sind nicht nur für dich unterwegs, sondern switschen zwischen mehreren Hilfesuchenden. Da ist es unmöglich deine Angaben einzuordnen. Dazu benötigen wir deine Hilfe.

Du kannst also entweder

a) dich nur auf Angaben für die MPU beschränken

oder

b) immer (bei jedem Beitrag) deutlich machen für wen er bestimmt ist (Forum / MPU)

Ansonsten wird es immer wieder zu solchen Problemen kommen.
 
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"um eben sicher zu gehen, dass ich die Kontrolle habe" IST ein Anlass. Und ein Hinweis, dass Dir Dein Konsum selbst schon seltsam vorgekommen sein muss. Es ist übrigens ein Hinweiskriterium (eins von mehreren) für eine A2. Das wäre bis jetzt auch so meine erste Einschätzung (durchaus noch variabel). Damit bekämst Du schon mal eine Idee für die passende "Eintrittskarte" (siehe oben). Hast du die?
Das mit der Eintrittskarte ist mir sehr unklar. Ist damit gemeint in welche Vorgeschichte ich eingestuft werde vom Gutachter oder ist das die Legende die ihm erzählt werden soll. Bei Christian1977 habt ihr an mehreren Stellen geraten was anders zu erzählen oder weg zu lassen.
 
oder

b) immer (bei jedem Beitrag) deutlich machen für wen er bestimmt ist (Forum / MPU)

Ansonsten wird es immer wieder zu solchen Problemen kommen.
In meinem Fragebogen hab ich doch genau das getan aber das war dann auch wieder nicht recht. Normalerweise sollt die Frage gar nicht aufkommen oder seid ihr die MPU? Eben nicht von daher ist das sehr verwirrend und so Einwände wie von petermünchen kommen dann wie aus einem Hinterhalt und lassen mich denken ich wär im falschen Film. Für mich ist das kontraproduktiv weil es in dem Moment ( nur in dem Moment ) meine ganze Arbeit wieder zu nichte macht.
 
In meinem Fragebogen hab ich doch genau das getan

Leider nicht.

Zum einen hast du selbst geschrieben die Fragen nicht verstanden zu haben, zum anderen hast du den nur teilweise ausgefüllt. Deshalb macht es auch keinen Sinn auf den näher einzugehen.

Und bei @Christian1711 ging es in den Beiträgen ausschließlich um die MPU und was er dort berichten will.
 
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