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Zweittäter

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DEINE Sicht interessiert in der MPU nicht.
So wie es derzeit aussieht, wird dich der Gutachter in eine A2 einordnen.
Und? Hast Du die Eintrittskarte dafür?

Noch ein Hinweis: widersprüchliche Aussagen zersprengen die jede Chance auf eine pos. MPU, selbst wenn die "Eintrittskarte" passen würde:


Was denn nun?
Letzteres. Gewohnheit und Langeweile. Da ich ja zu Hause war ohne Gefahr zu fahren hab ich da halt auch nicht so penibel drauf geachtet.
Das mit der unterschiedlichen Bewertung in Medizin und Verkehrsrecht hatten wir ja schon geklärt.
 
ok.. welchen Teil genau hast du davon nicht verstanden?
Mit "Eintrittkarte" ist -> Grundvoraussetzung gemeint. Notwendig, aber noch lange nicht hinreichend für einen Erfolg.
Fürs Forum: Ich habe ja schon mehrfach gesagt dass ich mich bei riskantem Konsum sehe. Für mich war Alkohol quasi Life Style. Ich habe nie getrunken um Probleme zu bewältigen (ich wiederhole mich und das nervt) Ich bin ein rationaler intellektuell begabter Mensch mit Hochschulabschluss und Studium. Ich hatte als Angestellter eine Abteilung mit 20 Mitarbeitern geführt und als Selbständiger war ich sogar Arbeitgeber. Ich bin der klassische Problemlöser. Cool in der Aktion, überlegt in der Sache und gerate nie in Panik. Alkohol aber löst keine Probleme sondern schafft welche. Ich hab auch kein zu geringes Selbstbewusstsein sondern eher ein zu großes Ego.
 
ch habe ja schon mehrfach gesagt dass ich mich bei riskantem Konsum sehe.
Also A3.
Ok, dann brauchst Du keine Nachweise.
Die fachlich Erfahrenen würden Dich hier vermutlich eher in einer A2 sehen, ich drücke Dir die Daumen, dass der Gutachter Deine Einschätzung teilt.

Mehr können wir glaube ich gerade nicht für dich tun.
 
Doch könnt ihr. Wenn er mich in A2 sieht bin ich quasi durchgefallen weil ich keine Nachweise habe. Oder wie seh ich das? Da kann ich dem doch erzählen was ich will.

Irgendwie fühl ich mich jetzt etwas veralbert. Ich hab von Beginn an klar gemacht, das ich keine Nachweise habe und dass ich meine Veränderung nicht am Konsum festmache sondern an meine Lebensumständen.
Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn er mich in A2 sieht bin ich quasi durchgefallen weil ich keine Nachweise habe. Oder wie seh ich das?
genau.

Da kann ich dem doch erzählen was ich will.
was Du uns hier so erzählst, deutet auf A2, bisher. Der Gutachter dürfte Dir zudem mitteilen, dass Du Deine Alkoholproblematik nachhaltig verdrängst und somit die nötige Aufarbeitungstiefe nicht gegeben ist. Vermutlich sogar nach unter 20 min Gesprächsdauer.
 
genau.
was Du uns hier so erzählst, deutet auf A2
Darf ich daraus schließen dass ich wenn ich das richtige Erzähle durch komme? Das ist nämlich genau der Grund warum ich im Forum bin. Die Änderung mines Verhaltens hab ich ganz alleine bewerkstelligt. Wenn ein Unfall mit körperlichen Eigenschaden kein hinreichender
Grund ist sein Verhalten zu ändern dann weiß ich wirklich nicht. Was ich von Euch wissen möchte wie ich s dem Gutachter erzähle.
 
Noch einmal: Für die MPU wird eine gewisse Vorbereitung erwartet. Wenn du die machst hast du mit der Frage kein Problem.
Meine Änderung der Trinkgewohnheiten hab ich quasi schon umgesetzt. Meine gedankliche Vorbereitung auf die MPU habe ich aber erst begonnen nachdem Die FEB mir die Fragestellung zugeschickt hatte. Weder in dem Schreiben von der MPU noch im Schreiben der FEB wird ein Abstinenznachweis gefordert. joost meint ich brauche den sonst bin ich durchgefallen.
 
was Du uns hier so erzählst, deutet auf A2, bisher. Der Gutachter dürfte Dir zudem mitteilen, dass Du Deine Alkoholproblematik nachhaltig verdrängst und somit die nötige Aufarbeitungstiefe nicht gegeben ist. Vermutlich sogar nach unter 20 min Gesprächsdauer.
Ich schrieb extra dazu fürs Forum. Was soll ich noch machen. Natürlich erzähl ich das nicht so dem Gutachter. Ich verdränge nichts. Mein Fall passt halt nicht in die dir bekannten Schubladen.
 
Ich habe @joost so verstanden, das eine Abstinenz davon abhängt wie der Gutachter deine Alkohol-Problemtiefe einschätzt. Das ist vollkommen korrekt.
Ja schon klar. Aber das ist jetzt bereits 9 Monate her. Wieso unabhängig von dem was war, wird mir hier nicht geglaubt dass ich das geändert habe? Wieso soll man das nur mit psychologischer Hilfe und Abstinenz in den Griff kriegen? Ein ehemaliger Nachbar von mir ist mehrmals mit dem Fahrrad alkoholisiert gefahren. War zwei Jahre abstinent und hat dann MPU gemacht . Hat sich dann ein Auto gekauft und ist bei der ersten !!! Fahrt mit 1,2 Pm angehalten worden. Das hat überhaupt nichts zu bedeuten. Ich habe die Bedingungen geändert unter denen ich maximal etwas trinken werde. Ich hab das bisher ohne Schwierigkeiten eingehalten. Früher hatte ich keinen Rahmen für mein Trinkverhalten.
 
Alkoholprobleme sind weder umkehrbar noch heilbar.

Du lebst etwas in deiner Phantasiewelt. Deine Angaben interessieren den Gutachter nur in so weit, als er sie als realistisch einschätzt. Dazu habe ich dir bereits zweimal geschrieben:

Ein Hinweis für die MPU: Du bist keine Ausnahme. Vergleiche dich nicht mit Anderen, schon gar nicht, um gegenüber denen in einem besseren Licht dazustehen. Solche Angaben werden als Verharmlosung negativ in das Gutachten einfließen. Bei der MPU geht es nur um eine Person - dich.

Trotzdem kommt ein Vergleich mit anderen Personen nach dem anderen. Und immer bist du die positive Ausnahme. Der Gutachter übersetzt das folgendermaßen: mpu2025 verdrängt sein Alkoholproblem. Damit darf ich ihm kein positives Gutachten ausstellen.

Für den Gutachter bist du genau in der richtigen Schublade.
 
Du möchtest deinen Führerschein wieder?
Das heißt der Gutachter stellt eine Prognose für die kommenden Jahre wie hoch deine Rückfall Wahrscheinlichkeit ist.
Ich bin selbst Anfang 60 hier sind Verhaltensweisen etabliert.
Also wird der Gutachter eine bestimmte Zeit von dir verlangen die du nachweislich abstinent gelebt hast.
Nachweislich heißt nach den aktuellen Kriterien.
In dieser Zeit passiert etwas mit dir.
Das will der Gutachter hören.
Erlebte Geschichte.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, ist es mir unverständlich dass du dich nicht schon lange selbst auf den Weg gemacht hast.
Dich zu informieren, lesen,Bücher,externe Hilfe suchen und annehmen.

Und nicht hier aufschlagen mit Nichtwissen und in Frage stellen.

So wird deine MPU mit Sicherheit kein positives Gutachten ergeben
 
Alkoholprobleme sind weder umkehrbar noch heilbar.
Das bezieht sich aber doch auf Sucht
Du lebst etwas in deiner Phantasiewelt. Deine Angaben interessieren den Gutachter nur in so weit, als er sie als realistisch einschätzt. Dazu habe ich dir bereits zweimal geschrieben:
Deshalb will ich ja wissen wie ich das was war realistisch verpacken kann
Trotzdem kommt ein Vergleich mit anderen Personen nach dem anderen. Und immer bist du die positive Ausnahme. Der Gutachter übersetzt das folgendermaßen: mpu2025 verdrängt sein Alkoholproblem. Damit darf ich ihm kein positives Gutachten ausstellen.
Mit wem vergleiche ich mich? Hinter jedem einzelnen Fall von mir können sich zig verschiedene Szenarien verstecken. Deshalb wollte ich von Euch wissen wie man den Sachverhalt am Besten aufbereitet.

Für den Gutachter bist du genau in der richtigen Schublade.
Nochmal ich werde das alles nicht dem Gutachter erzählen. Oder denkst du ich bin bescheuert Hier sind Leute im Forum die haben bestanden gegen die bin ich ein Waisenknabe. Und ich kenne auch Leute die haben schlimmste Sucht alleine überwunden. Sind abstinent seit Jahren ohne Probleme.
Texte und Zitate lesbar gemacht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du möchtest deinen Führerschein wieder?
Das heißt der Gutachter stellt eine Prognose für die kommenden Jahre wie hoch deine Rückfall Wahrscheinlichkeit ist.
Ich bin selbst Anfang 60 hier sind Verhaltensweisen etabliert.
Also wird der Gutachter eine bestimmte Zeit von dir verlangen die du nachweislich abstinent gelebt hast.
Nachweislich heißt nach den aktuellen Kriterien.
In dieser Zeit passiert etwas mit dir.
Das will der Gutachter hören.
Erlebte Geschichte.
Ich habe weder von der FEB Behörde noch von der MPU den Hinweis dass ich einen Abstinenz Nachweis brauche. Die erlebte Geschichte wie ich das geschafft habe ist für mich nicht das Problem. Ich lebe die bereits. Ich habe das auch schon hier reingestellt it aber niemand darauf eingegangen. Im Gegensatz zu dir weiß ich genau dass es bei mir keinen Rückfall geben wird. Mir ist leider davor die Gefahr nicht deutlich genug bewusst geworden. Ich habe aber einen Unfall gebaut bei dem ich nur durch Glück keinen Fremdschaden verursacht habe. Mein finanzieller Schaden ist jetzt schon größer 12.000 €. Wer glaubt dass das bei einem ansonsten gesunden Menschen nicht ausreicht um was zu ändern ist weltfremd.

Was deine Aussage zu den etablierten Verhaltensweisen betrifft ist das schön für dich. Für mich ein Hinweis dass du Verantwortung abschiebst.
Ich weiß aus anderen Themengebieten das man Verhaltensweisen sehr wohl ändern kann.
 
Mal deutlich: Du unterschätzt die Sucht. Deine Behauptungen sind typische Ausreden zur Verharmlosung, die längst widerlegt sind. Genau so wird der Gutachter sie bewerten.

aber niemand darauf eingegangen

Weil du selbst schreibst, das du das dem Gutachter nicht erzählen willst. Das ist leider ein Dauerproblem bei der Kommunikation mit dir. Wir wollen gerne helfen, aber du blockst ständig ab. Warum sollen wir auf solche Informationen von dir eingehen wenn als Antwort ständig kommt: Das ist aber doch nicht für die MPU gedacht.

Ich habe dich bereits mehrere Male darauf hingewiesen das das zum Problem wird. Unser Hilfswille ist da, du blockst aber ständig.

Wenn wir dir alle Informationen zur MPU geben wollen füllt das ein dickes Buch. Damit ist das Forum überfordert und das ist auch nicht Sinn des Forums.

So weit ich es verstanden habe (ich bin kein Admin) soll es als Hilfe zur Selbsthilfe dienen. Deshalb wirst du auch keine fertige Story für den Gutachter bekommen.
 
Mal deutlich: Du unterschätzt die Sucht. Deine Behauptungen sind typische Ausreden zur Verharmlosung, die längst widerlegt sind. Genau so wird der Gutachter sie bewerten.
Ah jetzt bin ich plötzlich süchtig? Geht´s noch? Zuvor hast du mich noch zwischen A2 und A3 gesehen. Ich bin sicher nicht süchtig und inwiefern es Missbrauch im medizinischen Sinne ist sei dahingestellt. Dass ich das "Problem Alkohol" unterschätzt habe ist doch klar sonst wäre ich doch nicht hier. Das macht mich aber noch nicht zu einem Süchtigen. Fakt ist ich habe tatsächlich mein Leben wider im Griff in allen Bereichen. Ich hab jetzt seit fast drei Wochen nichts mehr getrunken. Und davor auch fast drei Wochen nichts. Jedes mal waren es ein Glas 0,2 Rotwein zum Essen am Sonntag. Ich hab heute das alkoholfreie Bier dem Nachbarn geschenkt. Ich bin heute relaxed ohne Druck hab alle andren nichtalkoholischen Probleme auch beseitigt. Meine Schulden aus CoVid alle bezahlt und es besteht Aussicht dass ich in meinen alten Job wieder reinkomme, was natürlich obergeil wäre. Dafür brauch ich aber den Führerschein. Also Motivation nicht wieder einen Rückfall zu erleiden habe ich zur Genüge.
Der Informations Fluss im Vorfeld war halt unglücklich sonst hätte ich die Nachweise alle gebracht. Es ist schon zynisch. Das Gericht hat ein Sperrfrist von drei Monaten verhängt und jetzt bin ich selbst bei positiver MPU fast schon bei einem Jahr.
 
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