Hallo zusammen,
einmal kurz die Umstände: Am 24.5.2014 ca. 2:30 Uhr mit 1,8 Promille auf dem Fahrrad erwischt worden, mitgenommen zur Blutabnahme. Nen paar Wochen später Brief wegen Strafverfahren bekommen und zu 20 Tagessätzen verurteilt worden. Der Verkehrsanwalt meinte damals, die MPU würde mit ziemlicher Sicherheit auf mich zukommen. Da ich die letzten Jahre davor gedrückt hab und auch nicht die passenden finanziellen Mittel hatte, habe ich erst letztes Jahr mit der Vorbereitung angefangen. Einen Führerschein hab ich auch noch nie besessen.
Ich hatte im November letzten Jahres einen Termin zur Akteneinsicht bei der Führerscheinstelle, da war nur das Delikt vermerkt. Jetzt habe ich vor ca. 3 Wochen den Antrag auf Ersterteilung bei der Führerscheinstelle gestellt. Um sicher zu gehen, dass ich nichts übersehen hab, war ich vor einer Woche nochmal zur Akteneinsicht da.
Die Dame bei der ich den Termin hatte, meinte allerdings zu mir, dass sie meine Akte bereinigt hätte und dass da gar nichts mehr drin stehen würde. Auf meine Frage wie das sein kann, meinte sie, dass ich damals keine Sperre oder Punkte bekommen hätte und das Delikt demnach verjährt sei, was mich ziemlich gewundert hat.
Denn wenn ich das richtig verstanden hab, ist die Frist für die Löschung solcher Einträge doch auf 10 Jahre angesetzt.
Ich habe danach mehrfach nachgefragt, ob ich denn jetzt keine MPU machen müsse und ob sie sich da sicher ist. Die Antwort war: Es wird noch auf das Führungszeugnis gewartet und wenn da in den letzten 5-6 Jahren nichts neues dazugekommen ist, wäre ich good to go.
Nach anfänglichem Freudentaumel hab ich aber mal bzgl. der Gesetzgebung recherchiert und bin mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob die Dame sich da irgendwie vertan oder was falsch verstanden hat, bzw ob ich da was falsch verstehe.
Kann mir da jemand was zu sagen oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wäre dankbar für jede Antwort, bin grad ziemlich verwirrt was das Ganze angeht.
LG Isegrimm
einmal kurz die Umstände: Am 24.5.2014 ca. 2:30 Uhr mit 1,8 Promille auf dem Fahrrad erwischt worden, mitgenommen zur Blutabnahme. Nen paar Wochen später Brief wegen Strafverfahren bekommen und zu 20 Tagessätzen verurteilt worden. Der Verkehrsanwalt meinte damals, die MPU würde mit ziemlicher Sicherheit auf mich zukommen. Da ich die letzten Jahre davor gedrückt hab und auch nicht die passenden finanziellen Mittel hatte, habe ich erst letztes Jahr mit der Vorbereitung angefangen. Einen Führerschein hab ich auch noch nie besessen.
Ich hatte im November letzten Jahres einen Termin zur Akteneinsicht bei der Führerscheinstelle, da war nur das Delikt vermerkt. Jetzt habe ich vor ca. 3 Wochen den Antrag auf Ersterteilung bei der Führerscheinstelle gestellt. Um sicher zu gehen, dass ich nichts übersehen hab, war ich vor einer Woche nochmal zur Akteneinsicht da.
Die Dame bei der ich den Termin hatte, meinte allerdings zu mir, dass sie meine Akte bereinigt hätte und dass da gar nichts mehr drin stehen würde. Auf meine Frage wie das sein kann, meinte sie, dass ich damals keine Sperre oder Punkte bekommen hätte und das Delikt demnach verjährt sei, was mich ziemlich gewundert hat.
Denn wenn ich das richtig verstanden hab, ist die Frist für die Löschung solcher Einträge doch auf 10 Jahre angesetzt.
Ich habe danach mehrfach nachgefragt, ob ich denn jetzt keine MPU machen müsse und ob sie sich da sicher ist. Die Antwort war: Es wird noch auf das Führungszeugnis gewartet und wenn da in den letzten 5-6 Jahren nichts neues dazugekommen ist, wäre ich good to go.
Nach anfänglichem Freudentaumel hab ich aber mal bzgl. der Gesetzgebung recherchiert und bin mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob die Dame sich da irgendwie vertan oder was falsch verstanden hat, bzw ob ich da was falsch verstehe.
Kann mir da jemand was zu sagen oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wäre dankbar für jede Antwort, bin grad ziemlich verwirrt was das Ganze angeht.
LG Isegrimm