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Wiederholungstäter mit 2,2 Promille

Ich danke Euch beiden sehr Nancy und Max. Das Problem ist wirklich mir fallen keine neuen Risiken ein. Das man nie vor einem Rückfall sicher ist weiss Ich natürlich aber was konkret passieren könnte damit Ich wieder trinke kann ich nicht benennen leider. L.g.
 
Ich weiss ja auch nie was Die Zukunft bringt?Aber was müsste passieren um einen Rückfall zu bekommen?Oh man ist das schwer. L.g.
 
Aber was müsste passieren um einen Rückfall zu bekommen?
Ein Rückfall ist ja nicht zwingend, sondern immer rein theoretisch betrachtet.

Konflikbeispiel: "Tod eines Angehörigen" ... dies wäre durchaus eine Rückfallgefahr, jedoch habe ich gelernt mit Konfliksituationen umzugehen. Selbst in diesem Fall würde ich die Hilfe meiner engsten Vertrauten suchen und notfalls auch auf professionelle Hilfe zurückgreifen.

Verstehst du dieses Beispiel, ich denke schon ?! ;)
 
Ich weiss ja auch nie was Die Zukunft bringt?Aber was müsste passieren um einen Rückfall zu bekommen?Oh man ist das schwer. L.g.
Das kann Dir niemand sagen. Bei dem einem reicht der Gang durchs Weinregal im Supermarkt oder nur typischer Kneipengeruch und eine Woche später kommt plötzlich der Saufdruck.
Bei vielen wird es gefährlich, wenn die sog. "Erlaubnis erteilenden Gedanken" aufkommen (z.B. "einen Rückfall kann ich mir doch erlauben"). Da ist halt jeder Jeck anders.

Der GA will aber hauptsächlich wissen, ob Du eine Resilienz erreicht hast.
Wenn Du Dein Leben wirklich ernsthaft umgekrempelt hast, kann Dir eigentlich auch bei der MPU nichts passieren. Mich fragte z.B. der GA so ganz nebenbei im Plauderton, als es um meine Sozialkontakte ging, ob ich Alkohol für Gäste im Haus hätte. Haben wir natürlich nicht, also kein Problem.

Typische Frage wäre z.B. wie Du Dich verhälst, wenn Dir auf einer Feier Alkohol angeboten wird. Das solltest Du ja eigentlich aus Deiner bisherigen Erfahrung kennen. Klar, Du lehnst ab, aber der/die Gegenüber lässt nicht locker. Was tust Du?
 
Hallo Schotty.Vielen Dank.Also wenn jemand versuchen würde mir Alkohol anzubieten dann würde Ich sagen nein Ich trinke nicht. Ich kann mit Alkohol nicht umgehen und deswegen trinke Ich nicht mehr. Und das derjenige das bitte akzeptieren soll. L.g.
 
Die Frage lässt sich nicht seriös beantworten. Es gibt keine genau vorgegebenen Abstinenznachweiszeiträume. Das hängt von der Vorgeschichte und der Aufarbeitung ab, ist also individuell.

Nach meinen Kenntnissen reichen auch bei Wiederholgstätern in der Mehrzahl ein Jahr Abstinenznachweise. Mehr als ein Jahr wird selten verlangt. Ich habe aber auch schon ein Gutachten gelesen, bei denen bei einem Wiederholungstäter ein halbes Jahr Abstinenznachweise ausgereicht haben. Das ist aber eine absolute Ausnahme.

Die Abstinenznachweise (wenn man für den Rest seines Lebens abstinent lebel will) sind nur die Eintrittskarte zu einer erfolgreichen MPU.
 
Hat man vor der TF eigentlich die gleichen Mengen getrunken wie bei der TF?Also ich weiss es nicht ganz genau aber Ich meine das es etwas weniger war als am Tag der TF. Aber nur gering weniger. Am Tag der TF war es so viel das Ich fast nix mehr weiss. Soll Ich das so sagen?l.g.
 
Hat man vor der TF eigentlich die gleichen Mengen getrunken wie bei der TF?
Auf alle Fälle ... du solltest im Vorfeld die Trinkmenge bei deiner TF mindestens drei bis vier Mal erreicht haben. Die Begründung dafür ist, dass du mit deiner Trinkgewöhnung den Wert deiner TF erreichen konntest und dich sogar noch ins Auto setzen konntest um loszufahren.
 
Mir kam es nur weniger vor weil Ich sonst diesen totalen Black out nicht hatte aber bei der TF ja. Ich bin sonst eingeschlafen aber eben dieser totaler Filmriss war nur bei der TF. L.g.
 

Also sagt man es auch wenn man denkt oder weiss das es weniger war?Trotzdem lieber sagen es war genauso viel 3 bis 4 mal?Habe Ich das richtig verstanden?l.g.sanne
 
Wie Max schon schrieb musst du auch vorher bereits die Menge deiner TF einige Male erreicht haben, wobei es natürlich plausibel ist dass du am Tag der TF noch etwas mehr getrunken hattest. Dies würde dann nämlich auch den absoluten Blackout erklären...
 
Hallo Schotty.Vielen Dank.Also wenn jemand versuchen würde mir Alkohol anzubieten dann würde Ich sagen nein Ich trinke nicht. Ich kann mit Alkohol nicht umgehen und deswegen trinke Ich nicht mehr. Und das derjenige das bitte akzeptieren soll. L.g.
Ich schrieb ja bereits, dass Du selbstverständlich ablehnst. Aber wie Besoffene auf Feiern so sind, reizt es manche besonders Nichttrinker zu verführen und penetrant weiter zu bohren. Folglich wäre die bessere Option, sich aus der "Gefahrenzone" zu bringen und die Party zu verlassen. Eigentlich die Standartempfehlung für solche Situationen...
 
Ich habe das glaube Ich schon einmal gefragt. Und auch im Internet gesucht. Kann man 2 mal den Kurs Paragraph 70 machen?Ich finde keine Antwort im Internet. Ob jemand diesen Kurs 2 mal gemacht hat. Ob das überhaupt möglich wäre?
 
Ich habe das glaube Ich schon einmal gefragt. Und auch im Internet gesucht. Kann man 2 mal den Kurs Paragraph 70 machen?Ich finde keine Antwort im Internet. Ob jemand diesen Kurs 2 mal gemacht hat. Ob das überhaupt möglich wäre?
Warum beschäftigst Du Dich mit sowas? Du solltest Dich wirklich dringender mit der Alkoholproblemantik auseinander setzen als mit solchen Eventualitäten. Sorry wenn ich das jetzt so hart sage, aber das ist typisches Abhänigenverhalten!
Kennst Du die Geschichte von Watzlawick mit dem Hammer?

Ich geb Dir hier noch einen Literaturtip, den ich Dir als absolute Pflichtlektüre ans Herzen legen möchte:
Ist etwas unkonventionell, besser bekommst Du die Grundlagen der Alkoholkrankheit, die Hürden der Entwöhnung und Funktionsweise des Suchtgedächtnis aber nirgends erklärt.
 
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