• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

TF Fahrrad 2,37%° , Ersttäter

So wie Nico das beschreibt, hört es sich für mich danach an, dass ich egal wie, eh keine chance habe und sowieso erst in 5-6 Jahren antreten kann, na super ;-)

Nein so meinte ich das nicht... Nicht generell weil du 22 Bist.

Wenn du da mit nem dauerhaften Abstinenzwunsch / Vorhaben reingehts kriegst du den auch mit 22 Jahren wieder...

Nur ich glaube halt wenn die Nummer so Läuft:

,,Derzeit bin ich abstinent, plane aber zum KT überzugehen. Das wird dann auf ein Bier pro Woche hinauslaufen."

Wird das nix. Wie ich schon schrieb. Der GA wird so in dir mit Sicherheit fehlende Einsicht in deine Problematik sehen.

Und wenn ich ne ehrliche Einschätzung abgeben darf: Dein KT wird über Kurz oder Lang ausser Kontrolle Geraten.

Irgendwann hast du Ihn dann auch so wieder, ohne am Grundproblem was zu ändern. Als clever genug dafür Schätze ich dich ein.

Aber denk z.B. an den hier:


Ja zugegeben. Da muss man auch schon sehr viel Pech haben. Aber kann halt auch passieren.

Und ich garantiere dir, du kommst wieder. Noch in deinen 20ern
Lappen wieder weg. 2.MPU WHT
 
Ich habe Deinen FB nur mal überflogen, v.a. was die Motivlage anbelangt.
Für einen "Jungen" war ich immer der Meinung, daß das Ergründen der inneren Motive aus gesellschaftlichem Anlass heraus genügt, bin allerdings bei Dir sehr skeptisch.
Der Promillewert ist extrem hoch. Du warst in der Lage das Fahrrad per App zu entsperren und dann noch 2km zu fahren, von der Stunde zwischen Trinkende und BE zu schweigen, deutet also auf eine weit höhere Gewöhnung hin..
Sehe es auch ansonsten wie die Vorschreiber. Gehst nicht ernsthaft in dich, wirst früher oder später hier dann wieder auftauchen.

Nach der jetzigen Darstellung glaube ich, daß AB von 12 Monaten zwingend ist.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Mein erster regelmäßiger Alkoholkonsum begann, nachdem ich über Leute aus meiner Jugendfußballmannschaft in einen Freundeskreis gekommen bin, der sich zu einem großen Teil aus Leuten zusammensetzte, die auch schon viel in Kontakt mit Alkohol gekommen waren, zu denen ich aber vorher wenig, bis keinen Draht hatte. Nach dem Training oder einem erfolgreichen Spiel Alkohol zu trinken und zu vertragen, galt als erstrebenswert, es war ein Symbol von erster Männlichkeit, Erwachsenseins und man wurde in der Gruppe akzeptiert. Ich ging darauf ein und überließ mich den Regeln der Gruppe. Ich wollte vor allem mich zu anderen zugehörig fühlen. Hätte ich nicht mitgetrunken, hatte ich das Gefühl nicht mehr Teil der Gruppe zu sein. Alkohol schaffte für mich auch Gemeinsamkeit und ich wollte damit auch die Sympathie der anderen gewinnen. Das wurde dann nochmal in der Männermannschaft verstärkt. Dort waren alle älter als ich und körperlich auch stark überlegen. Ich wollte mich gegenüber den anderen beweisen, in dem ich nach dem Training oder nach einem gewonnenen Spiel genauso viele Bier oder sogar mehr Bier trank als die anderen. Ich wollte natürlich auch von meinen Teammitgliedern akzeptiert werden. Mein Selbstvertrauen war zu dieser Zeit nicht als zu groß, da ich auch immer der kleineste in meiner Mannschaft war. Dann im Abitur und nach dem Abitur konnte ich das Feiern für mich entdecken, bei dem ich auch eine Menge Alkohol trank. Es hat mir Spaß gemacht unter anderen Leuten zu sein und diese kennenzulernen. Der Alkohol half mir dabei, eher auf die Leute zu zugehen, mich mit ihnen zu unterhalten und konnte auch das Gemeinschaftsgefühl mit ihnen stärken. In der Coronazeit war es dann so, dass wir uns aus Langeweile in unserem Jugendclub getroffen haben und dabei der Alkohol über den Tisch ging. Da ich mit dem Fussball aufgehört hatte und ich auch so keine weiteren Hobby Alternativen, war ich auch dort fast immer dabei. Dort wäre es auch wieder so gewesen, hätte ich abgesagt oder nicht mitgetrunken, wäre man wieder die Feige Sau gewesen. Ich hatte Angst aus meinem Freundeskreis ausgeschlossen zu werden und nicht mehr zu Geburtstagen oder Partys eingeladen zu werden. Auch in meinem Dorf wurde Alkohol immer akzeptiert und normalisiert. Es wurde als normal angesehen auf dem Dorffest sich zu betrinken und man bekam blöde Blicke zu geworfen, wenn gesagt wurde ich bleib heute alkoholfrei. Diers bekräftigte auch meine Alkoholakzeptanz. Aber auch die Angst, ein Bier welches mir angeboten wurde abzulehnen.
Auch im Studium wurde mir und ganz allgemein allen „Erstis“ der exzessive Alkoholkonsum von Beginn an vorgelebt. Die Tutoren der Einführungswoche ermunterten einen, betranken sich selbst, die Uni richtete ganz offiziell Partys aus und warb mit den geringen Preisen für alkoholische Getränke. Das entsprach in etwa dem, was ich aus meinem heimatlichen Umfeld kannte. Es ging unverändert weiter: Alle waren neu in der Stadt und standen unter dem Druck, Bekanntschaften fürs Studium zu schließen, einen neuen Freundeskreis aufzubauen etc. Also trank ich, um mich den Leuten zu beweisen und Freundschaften anzuknüpfen.
Hier schreibst eben nur den äußeren Einfluss. Ist das wirklich ausschließlich darauf zurück zu führen? Wenn Dich abgeschossen hast, wem gefällst dann noch und warum? Macht sich nich eher ein Ekel breit, wenn Besoffene in der Ecke liegen siehst?
Nachdem jetzt eigentlich seit 10 Monaten abstinent lebst, wie ist es Dir denn bisher ergangen mit Deinen Freunden/Kommilitonen? Bist weniger akzeptiert? ist die eigentliche Ursache doch woanders?
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Nach geringen Mengen Alkohol wurde ich grundsätzlich leicht euphorisiert, offener gegenüber fremden Menschen und redseliger als es nüchtern der Fall ist.
Mit steigenden Mengen wiederholte ich oftmals dasselbe. Ich redete mehr sinnloses Zeug, was dann manchen auch auf die Nerven ging. Ebenfalls habe ich eine sinkende Hemmschwelle für intime Gespräche und peinliche Verhaltensweisen beobachtet.
Bei starker Alkoholisierung bin ich in der Regel ruhig, in mich gekehrt oder eingeschlafen.
Das Fett Markierte ist doch eigentlich prinzipiell Widerspruch.. Du gingst andere auf die Nerven??
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Es gab vereinzelt Hinweise seitens meiner Eltern, immer den guten Rat heute Abend nicht zu viel zu trinken. Ich habe das wahrgenommen, aber in der Regel auf einen besonderen Anlass oder die Tatsache, dass ich morgen eh keine Verpflichtungen hätte, verwiesen. Jedenfalls habe ich mir diese Bemerkungen nie wirklich zu Herzen genommen und meinen Konsum insofern für unbedenklich gehalten.
das ist kritisch.. wie war das Verhältnis zu den Eltern? Hat sich zwischenzeitlich was verändert?`Was sagten sie zu Deinem FS-Problem?
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, das ist einige Male vorgekommen. Ich habe mich zwar fast nie vom Alkohol übergeben müssen, dafür allerdings den ein oder anderen Filmriss gehabt, was für mich immer der Indikator dafür war, es erheblich übertrieben zu haben. Insgesamt dürfte dies 5- bis 10-mal der Fall gewesen sein.
Das bezeugt fortgeschrittene Problematik und Schädigung des Gehirns. In so jungem Alter bereits Filmriss, ist wirklich bedenklich..
19. In welcher Kategorie eines alkoholtrinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mir diesbezüglich keine ernsthaften Gedanken gemacht. Vielmehr lebte ich durch mein soziales Umfeld, in dem ein ähnlicher Konsum vorherrschte, in dem Glauben, mein Trinkverhalten entspräche dem eines durchschnittlichen Heranwachsenden.

Mit der infolge der TF gewonnenen kritischen Distanz schätze ich meinen damaligen Konsum als missbräuchlich ein. Erst trank ich, um aus mir herauszukommen, auch in der Hoffnung ein Selbstbewusster Mensch zu werden. Aber hauptsächlich trank ich dann, um mich anderen zu beweisen und hatte Spaß daran den Respekt von anderen zu bekommen. Insbesondere die sich immer weiter steigernden Mengen führen mich zu dem Schluss, dass mein Konsum die geläufigen Ausmaße überschritten hatte.
Die Hoffnung selbstbewusster Mensch zu werden, scheint mir tatsächlich in die Richtung des inneren Motivs zu gehen.
Bau das weiter aus. Woran lag das? Sind deine Eltern sehr patriarchisch? Wolltest Dich abnabeln um selbstständiger zu werden?
Der genannte Respekt ist wiederum ein Widerspruch zu vorher - lösch das und konzentriere Dich auf der Erstgenannte.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich habe seit meinem Delikt erkannt, dass ich es deutlich mit dem Alkohol übertrieben habe und dass mein Konsum alles andere als sozial verträglich war. Deswegen habe ich auch nach dem Delikt auch eine dreieinhalbmonatige Trinkpause eingelegt und mich mit meinem damaligen Trinkverhalten beschäftigt. In dieser Zeit habe ich öfter Alkoholfreies Bier aber auch alkoholhaltige Speisen wie Mon Cherie (grade zu Weihnachten) oder Tiramisu gegessen und nicht richtig darauf geachtet abstinent zu leben. Deswegen habe ich diese Zeit auch nicht nachweislich festgehalten, sondern lebe erst seit Anfang April vollständig nachweislich abstinent. Es war für mich sehr schockierend so einen hohen BAK zu besitzen. Wie gesagt ich war selbst in dem Zustand verwundert so viel gepustet zu haben. Es war mir auch teilweise peinlich zu sagen, wenn jemand gefragt hat mit viel ich angehalten wurde den genauen Wert zu nennen. Ich habe jetzt in den 10 Monaten für mich gelernt, dass ich Alkohol nicht benötige, um Sympathie und Beliebtheit zu gewinnen.
Warum benötigst jetzt plötzlich keine Sympathie mehr? Warst wirklich beliebt?

Hier mußt weiter "graben", ansonsten wird die Eintrittskarte mit 12M AB auch verpuffen..
Es mag vlt auch sinnig sein, mal Erstgespräche mit VPs zu führen bzw. karitative Einrichtungen wie Diakonie, Caritas bieten auch MPU Kurse an. Du bist noch zu sehr auf das Umfeld aus Auslöser konzentriert.
Nimm das war. Der FB hat noch lange nicht die Qualität bestehen zu können.
 
Das die Jugend allwissenethtlich ist ,ist bekannt.
uSo wie Nico das beschreibt, hört es sich für mich danach an, dass ich egal wie, eh keine chance habe und sowieso erst in 5-6 Jahren antreten kann, na super ;-)
Das muß nicht sein,aber es Gibt nun mal Regeln die die Gemeischaft vorschreibt,die erst mal erfüllt werden müssen.
Du kannst vieles Versuchen um dein Geld,oder deine Ziele zu erreichen.
Zur Not kannst du aber auch Geld verbrennen.
Jedem ist das Freigestellt.
Du hst 1 Haaranalyse ja schon versetzt.= Geld verbrannt.= Zeit verbrannt.

Reis dich erst einmal zusammen,und überdenke einmal dein Verhalten.
Dann würde ich mir mal ein Gutes Buch was über das Thema Mpu handelt zulegen,und dann durchstarten.
Wo du nicht umhinkommst,ist 1 Jahr AB ich würde sogar behaupten+
Darunter kann dir Kein Gu ein Positives Gutachtenerstellen,das geben schon die Richtlinien nicht her.
Wenn doch hast du aber noch die Hürde Fsst die das Guutachten auch noch prüft,und ggf zu dem Schluss kommt da ist nicht alles sauber,trotz Positivem Gutachten sind bestimmte Leitlinien nicht gegeben.
Mein Vorschlag
Du arbeitest hier mit und Überdenkst für dich wie es Weitergeht.
Gehe zu einer Suchtberatung,auch dort werden zum Schluss,auf Wunsch bescheinigungen ausgestellt.
Suche dir eine Shg die auch Bescheinigungen ausstellen.
Erzählen kannst du dem Gu viel,aber Deutschland ist nun mal ein Papierland.
Du musst dem Gu später erklären,und das auch gelebt rüberbringen,und nicht einfach so erzählen das eine Veränderung bei dir eingetreten ist,sonst wird das nichts.
Du, und kein anderer kann das machen.
Und damit kannst du Punkten.
Nochmal zu den Bescheinigungen:
SHG Gruppe
Da seht dann zb. Herr Xhat bei uns seit26.10 2022 Regelmäßig an unseren Gruppentreffen teilgenommen.... Tel Nr.xxxxx
und Unterschrift. GGf. Stempel.

Jetzt kannst du ja denken was soll das ganze,ist doch sowieso Anonym.

Der Gu sieht aber im Gegenzug Herr X hat Aktiv etwas unternommen,um sein Leben wieder in den Griff zu bekommen,trotzdem er keinen Führerschein hat,also mit mehr Aufwand.
 
Danke erstmal für die Antworten und Bemühungen. Ich werde eure Ratschläge natürlich zu Herzen nehmen und das Ganze erstmal sacken lassen. Die Einstellung,
,,es jetzt zu probieren und wenn es nicht klappt dann halt ein halbes Jahr später“ ist vielleicht auch wirklich nicht die richtige Einstellung. Denn vielleicht hat es in meinem Kopf doch noch nicht Klick gemacht und hab eine Veränderung durchgemacht.
Danke Andi für deine Hinweise, mit der Sache mit meinem Elternhaus , dort hab ich mich wirklich noch nicht intensiv durchgegraben. Vielleicht ist da auch was dran, vielleicht finde ich noch mehr. Alle Anmerkungen werde ich mal durcharbeiten.
Ich würde mich trotzdem freuen ,wenn noch mehr Kritik bezüglich meines Fragebogens kommt :)
 
Ich wollte grundsätzlich was los werden und hoffe keine Welle auszulösen, da ich kein Verfechter der Mpu-Industrie bin.
In der Mpu gehts bekanntlich darum den GA davon zu überzeugen, um letztlich für den Straßenverkehr wieder zugelassen zu werden.
Hier handelt es sich nicht um eine therapeutische Einrichtung, somit wird das für meinen Geschmack zu sehr miteinander vermengt. Will damit nur sagen, man kann auch unabhängig der Mpu ein Problem im RL lösen/therapieren und das "Problem" separat angehen.

Ob nun eine SHG Gruppe der Schlüssel zum Erfolg ist, kann nur der ThE selbst im RL beurteilen, auch darüber bin ich gespaltener Meinung.
Ich habe grad kürzlich einen Bekannten unterstützt mit ähnlichem BAK, für ihn war eine SHG sehr kontraproduktiv, hat ihn eher runtergezogen, da er zwar hohen BAK hatte aber kein fortgeschrittenes Problem. Letztlich auch mit AB12 bestanden - ist allerdings 20 Jahre älter.

Schau dir am besten die guten Fragebögen hier an, Du mußt die Threads wirklich inhalieren. Eins ist natürlich klar, den GA mußt überzeugen und der ist drauf getrimmt Unstimmigkeiten ausfindig zu machen, somit sollte der Kern schon wahr sein.
 
Finde es gut wenn du offen für die gutgemeinten Ratschläge hier bist.
Lass alles mal sacken, das war jetzt viel und wahrscheinlich einiges was du so nicht hören wolltest…
Überlege vor allem ganz ehrlich zu dir selbst: ginge es nicht auch ohne Alkohol und glaubst du wirklich dass du ihn unter Kontrolle halten kannst?
 
Ich wollte grundsätzlich was los werden und hoffe keine Welle auszulösen, da ich kein Verfechter der Mpu-Industrie bin.
In der Mpu gehts bekanntlich darum den GA davon zu überzeugen, um letztlich für den Straßenverkehr wieder zugelassen zu werden.
Hier handelt es sich nicht um eine therapeutische Einrichtung, somit wird das für meinen Geschmack zu sehr miteinander vermengt. Will damit nur sagen, man kann auch unabhängig der Mpu ein Problem im RL lösen/therapieren und das "Problem" separat angehen.

Ob nun eine SHG Gruppe der Schlüssel zum Erfolg ist, kann nur der ThE selbst im RL beurteilen, auch darüber bin ich gespaltener Meinung.
Ich habe grad kürzlich einen Bekannten unterstützt mit ähnlichem BAK, für ihn war eine SHG sehr kontraproduktiv, hat ihn eher runtergezogen, da er zwar hohen BAK hatte aber kein fortgeschrittenes Problem. Letztlich auch mit AB12 bestanden - ist allerdings 20 Jahre älter.

Schau dir am besten die guten Fragebögen hier an, Du mußt die Threads wirklich inhalieren. Eins ist natürlich klar, den GA mußt überzeugen und der ist drauf getrimmt Unstimmigkeiten ausfindig zu machen, somit sollte der Kern schon wahr sein.
Grundsätzlich ist es doch so,das bei der MPU eine Diagnose für denjenigen aufgezeigt werden soll für die Zukunft.
Auch ein GU hat keine Glaskugel.
Wir sind hier nicht in Südlichen Ländern,wo ein Wort Reicht,wir wollen hier Papier,und das ist nun mal so.
Und auf dieses Papier kann der GU aufbauen.
Um diese Papiere aber zu erhalten,muss aktiv etwas passieren ansonsten gibt es keine.
Ich kann dem GU erzählen, was mir alles einfäält ,an Veränderungen,ob ich jetzt im Tischtennisclub oder in den Reitverein eingetreten bin.
Das kann er glauben oder nicht.
Das sind zwar veränderungen,aber bringen die mich weiter?
WAS BITTESCHÖN STEHT AUF DER FAGESTELLUNG DER FSST AN DIE BEGUTACHTUNGSSTELLE?
1Alkohol?


Und dann kommt doch schon die Frage der Prognose wie sieht das in Zukunft mit diesem Probanten aus ?
Der jenige,der eine Mpu möchte muss diese auch seber in Auftrag geben,und selber bezahlen.
Er darf aber im gegenzug nicht erwarten,das durch das bezahlen,auch gleichzeitig ein positives Gutachten geschrieben wird.
Dafür muss dieser Probant liefern.
Und das ist nun mal so,da können sich Leute noch so aufregen,wir wollen in D. Land Papier sehen,an sonsten vergessen.
 
Auch wenn D nicht sehr modern und flexibel ist, ich würde die Nachweise nicht als Papierkram banalisieren.
Wir sehen hier regelmässig Kandidaten (uns selbst inclusive) die ziemliche Mengen konsumiert haben, massiv andere Menschen in Gefahr gebracht haben und die geltenden (und in Sachen Alk in D relativ lockeren) Regeln missachtet haben. Das alles ist erst mal Fakt.
Wer mit über 2‰ nicht nur noch am Boden liegt hat eine gewisse Problematik erreicht. Auch Fakt.
Wer jetzt also bei einer MPU das Vertrauen zurückerobern möchte, der muss halt auch mal Fakten schaffen.
Das bedeutet auch nicht gleichzeitig dass alles rund um die MPU ideal ist aber im Grundsatz ist das System nicht falsch.
Mir glleitet aber vieles zu sehr in eine Motzerei über Papier und TÜV ab, der Schuldanteil der Kandidaten selber gerät oft in den Hintergrund und wenn es negativ war ist das System schuld..
 
Ich glaube,da lehnst du dich ziemlich weit von den Allgemeinen Meinungen gültigen Richtlinien heraus.
Diejenigen die die MPU nicht bestehen nennen das Idiodtentest,ob nun Richter oder Ärtzte,das spielt hierbei keine Rolle.
Ohne eine Langzeitth. hätte ich heute meinen FH nicht wieder.
Warum, das kann ich sagen,waren viele Auffälligkeiten wegen Alkohol.+ der jeweiligen Mpu+Kosten
Die Höchste nachgewisene war über 3,6
Nur diese Erfahrung hat gezeigt,das mit Belegen auch etwas zu Belegen geht,nicht mehr,und nicht weniger.


Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben