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Wiederholungstäter Alkohol am Steuer

DaThomas1992

Benutzer
Guten Morgen miteinander ich bin der Thomas und zwar handelt es sich bei mir bei einem wiederholten fahren wegen Alkohol damals 2016 ist mir zum ersten Mal der Schein genommen worden mit 1,92 Promille dann habe ich die finanziellen Mittel nicht gehabt und auch keinen Ansporn so richtig um die Mpu zu machen 2020 hab ich dann begonnen zu einer verkehrspsychologin zu gehen und 18 Monate haaranalyse gemacht gemacht hab meine Mpu dann auch im Juli 2022 erfolgreich bestanden musste aber meine fs noch einmal neu machen dass Geist die Fahrstunden und die theorieprüfung weil ich so lange keinen Schein hatte dann im alles am 9 September 2022 bestanden und am 22 Dezember 2022 hab ich meinen Schein wieder verloren wegen einen Rückfall es war wirklich mein erster Rückfall und gleich die Katastrophe passiert ich war auf einer Weihnachtsfeier und da ist der Rückfall passiert habe an einer Verkehrsinsel am Heimweg 2 Schilder umgefahren und bin weiter gefahren als ich zuhause angekommen bin hat es keine halbe Stunde gedauert hab vor lauter Schock noch 2 Bier getrunken und dann war die Polizei schon da sie hat meine Verkehrs Zeichen an der Unfallstelle gefunden dann hatten sie mich zuhause pusten lassen und da hatte ich 0,8 das war ca um 6:10 danach sind wir ins Krankenhaus erste blutentname ca 7:00 zweite 7:30 Ich war noch in der Probezeit meine Frage ist es jetzt wie wird das jetzt berechnet weil die 0,8 muss man ja doppelt nehmen also 1,6 im Blut wie ist das jetzt och hoffe immer noch ich kann behaupten zuhause getrunken zu haben weil sie ja wegen meinen Verkehrszeichen erst auf mich aufmerksam geworden sind wie ist das jetzt mit den 0,8 hab och dann nach der ersten blutentnahme weniger im Blut also so das ich unter 1,6 Promille komme also ich meine bei der 2 ten und muss ich wegen den Vorfall jetzt eine Therapie machen weil vor einer stationären Therapie habe ich Angst schlafe sehr unruhig und ungern wo anders danke für viele tips
Mit freundlichen Grüßen Thomas
 
Zur Person
Geschlecht:männlich
Größe:1,80
Gewicht:84
Alter:30

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:9 September 2022
BAK:0,8
Trinkbeginn:00:00
Trinkende:6:00
Uhrzeit der Blutabnahme:
Erste 7:00 zweite 7:30
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen:nein
Dauer der Sperrfrist:keine Ahnung

Führerschein
Hab ich noch:nein
Hab ich abgegeben:ja
Hab ich neu beantragt:nein
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland:deutschland
 
Hallo

und erst mal willkommen hier im Forum.

Die zwei Blutproben wurden dir in erster Linie entnommen um deine Nachtrunkbehauptung zu widerlegen. Dabei kommt es darauf an, welcher der beiden Werte höher ist, aber auch, wie stark der Unterschied ist. Je mehr du zwischen Unfall und Blutentnahme getrunken hast, desto höher ist der zweite Wert als der erste. Damit lässt sich also nicht nur dein Nachtrunk belegen, sondern auch, ob die von dir angegebenen Mengen stimmen können.

Das spielt aber in erster Linie bei der Strafhöhe eine Rolle.

Da du die erste MPU offensichtlich mit Abstinenz (18 Monate haaranalyse) bestanden hast wird eine zweite MPU auch gefordert werden, wenn deine Promillehöhe während der Fahrt deutlich geringer war. Abstinenz heißt ja für den Rest seines Lebens keinen Alkohol mehr zu sich zu nehmen. Egal in welcher Form. Und egal, ob man noch am Straßenverkehr teilnehmen will oder nicht.

Als Wiederholungstäter läuft die MPU wie bei der ersten ab. Allerdings sind die Anforderungen höher, speziell im Gespräch. Du wirst erklären müssen warum du bereits so kurz nach der MPU überhaupt wieder getrunken hast und warum du dann noch gefahren bist. Und du wirst eine neue Lösung finden müssen, wie du zukünftig deine Abstinenz durchhalten kannst.

Ob du eine stationäre Therapie machen musst können wir und kann ich nicht beurteilen. Das hängt von deinem Alkoholproblem ab.

Für eine zweite MPU ist eine stationäre Therapie nicht erforderlich. Aber allein schon auf Grund der geringen Zeitspanne zwischen Neuerteilung der Fahrerlaubnis und erneuter Alkoholfahrt erscheint mir eine ambulante Therapie und danach langfristige Hilfe sinnvoll. Vollkommen unabhängig von einer MPU.

Du solltest nicht aus den Augen verlieren: Bei deinem Alkoholproblem geht es in erster Linie um dich als wertvollen Menschen, nicht um deinen Führerschein.

wie wird das jetzt berechnet weil die 0,8 muss man ja doppelt nehmen also 1,6

Die Vor-Ort-Geräte zeigen in der Regel die Promillehöhe in mg/L an. Der Wert muss für die Promillehöhe dann ungefähr verdoppelt werden. Die können aber auch direkt die Promillehöhe anzeigen. Ob es sich um mg/l oder Promille handelt teilt einem die Polizei direkt mit, wird aber von Betroffen in der Hektik oft trotzdem nicht wahrgenommen.

Mich verwundert etwas, dass du nach vier Monaten noch keine Schreiben mit den Meßwerten bekommen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erstmal danke für die schnelle Antwort Jas das ist mir klar Gesundheit ist das wichtigste im Leben Alkohol macht so viel kaputt und bringt nur Ärger im Leben das habe ich verstanden jetzt geht es mir Gott sei Dank wieder sehr gut habe auch viele Leute mit denen ich über das Thema reden kann also heißt das das eine ambulante Therapie reicht weil ich habe auch eine kranke Frau zuhause und Tiere Hund Katze deswegen wer eine ambulante Therapie und Selbsthilfe Gruppen das beste für mich denke sie das das reicht für die Mpu habe auch erst eine neue Arbeit begonnen und das wer nicht gut wenn ich jetzt stationär irgendwo hin muss das mit meinen Körper und leben hab ich verstanden es war nur ein einziger Rückfall mir is es danach auch so schlecht gegangen das ich nie mehr zum Alkohol greifen würde ich hoffe ihr könnt mir hier ein wenig weiter helfen und ein paar tips geben fang jetzt auch in mai mit haaranalyse wieder an und habe auch schon Einzelgespräche beim Psychologen will demnächst auch wieder zu einem verhkerhspsychologen gehen würde mich freuen wenn ich hier Tops bekomme bin für alles offen und das wir es hier zusammen ausarbeiten können Mit freundlichen Grüßen Thomas
 
Hallo,

Die zwei Blutproben wurden dir in erster Linie entnommen um deine Nachtrunkbehauptung zu widerlegen. Dabei kommt es darauf an, welcher der beiden Werte höher ist, aber auch, wie stark der Unterschied ist. Je mehr du zwischen Unfall und Blutentnahme getrunken hast, desto höher ist der zweite Wert als der erste. Damit lässt sich also nicht nur dein Nachtrunk belegen, sondern auch, ob die von dir angegebenen Mengen stimmen können.
Daraus lässt sich vor allem auch relativ gut rekonstruieren, wie hoch der Pegel zur Zeit der TF war.
Das sieht man anhand der Abbauprodukte im Blut.

Da du die erste MPU offensichtlich mit Abstinenz (18 Monate haaranalyse) bestanden hast wird eine zweite MPU auch gefordert werden, wenn deine Promillehöhe während der Fahrt deutlich geringer war.
Das ist falsch. Die zweite MPU wird kommen, weil du Wiederholungstäter bist. Der Pegel ist dabei nicht relevant.
Die Strategie der ersten MPU wird in der nächsten dann relevant.

am 22 Dezember 2022 hab ich meinen Schein wieder verloren
Dann war deine TF nicht wie im Fragebogen geschrieben im September, sondern im Dezember.
Deinen Strafbefehl müsstest du mittlerweile haben, welche Promillewerte stehen da drin?

Und du wirst eine neue Lösung finden müssen, wie du zukünftig deine Abstinenz durchhalten kannst.
Das hier wird entscheidend sein.

muss ich wegen den Vorfall jetzt eine Therapie machen weil vor einer stationären Therapie habe ich Angst schlafe sehr unruhig und ungern wo anders danke für viele tips
Ich würde dazu raten.
Erstens, du hast kurz nach Neuerteilung gleich wieder getrunken und bist gefahren. Offensichtlich hatte dich der Alk weiterhin stark im Griff.
Zweitens, kenne das von mir selbst, dann nach diesem Vorfall erst mal weiter zu trinken, statt dann erst mal die Finger davon zu lassen.
Drittens, auch dein VP konnte dir offensichtlich nicht helfen.
Viertens, für die nächste MPU wirst du mehr vorlegen müssen, als bei der ersten. Da gibt es nicht viel Spielraum, was du noch machen kannst.

es war nur ein einziger Rückfall mir is es danach auch so schlecht gegangen das ich nie mehr zum Alkohol greifen würde
Das hättest du wahrscheinlich kurz vorher auch gesagt, ich kenne diese Illusion.

habe auch schon Einzelgespräche beim Psychologen will demnächst auch wieder zu einem verhkerhspsychologen gehen
Lass den VP erst mal weg. Du musst dein Alkoholproblem in den Griff bekommen, dein Führerschein ist zweitrangig.
Du wirst jetzt ohnehin mit 18 Monaten Sperre rechnen müssen.
Mach lieber einen Termin bei der Suchtberatung.

Du solltest nicht aus den Augen verlieren: Bei deinem Alkoholproblem geht es in erster Linie um dich als wertvollen Menschen, nicht um deinen Führerschein.
Da hat Murphy etwas wichtiges gesagt, nimm dir das zu Herzen.
 
Hallo ja klar nehme ich jetzt erst mal Hilfe bei einem Therapeuten aber ich trinke ja jetzt seit diesen Tag nix mehr rein gar nix darum gehe ich im mai zum haartest reicht es eine ambulante Therapie zu machen und ist das sicher das ich eine 18 Monatige Sperre bekomme wenn ja kann ich ja die Zeit nutzen um mich vorzubereiten
 
Hast du noch keinen Strafbefehl bekommen? Anhörungsbogen? Irgendwas von der Staatsanwaltschaft?
Wiederholungstäter sind locker mit 18 Monaten (ab Rechtskraft des Urteils) dabei.
 
ok danke gültet das dann ab den Tag wo ich meinen Schein abgegeben habe also ab den 22 Dezember Gille da die Sperrfrist schon nein ich habe bis heute noch nix bekommen die Polizei wartet angeblich immer noch auf die nachkontrolliert von der blitentnahme angeblich des is jetzt schon 4 Monate her ist das normal das das so lange dauert
 
Ab Rechtskraft des Urteils. Die Staatsanwaltschaft schickt einen Strafbefehl, den kannst du akzeptieren, oder anfechten. Sobald der Strafbefehl oder das Urteil dann rechtskräftig sind beginnt die gerichtlich verhängte Sperrfrist, die Vorlaufzeit ist dann schon berücksichtigt.
Bei mir war bei der zweiten TF eine Sperrfrist von 18 Monaten, plus die Zeit bis zum Urteil von ca. 5 Monaten, also insgesamt gut 2 Jahre...
 
Also das heißt auf deutsch die Zeit wird ab den 22 Dezember schon berücksichtig angenommen jetzt im Juni 23 kommt das Urteil dann habe ich scho 5 Monate von meiner Sperrfrist weg also dann noch 1jahr und 1 Monat verstehe ich das richtig
 
Und kann ich noch irgendwas machen was mir zu Guten kommt weil mein Problem ist noch das ich den Führerschein dringend für die arbeit brauche kann ich anbieten wenn ich den Schein wieder habe das ich dann immer noch Tests abgebe das ich nachweisen kann das ich trocken bin oder auch anbieten sollte noch mal eine Kleinigkeit sein das sie mir dann die lebenslange führerscheinspeere verhängen dürfen
 
Also das heißt auf deutsch die Zeit wird ab den 22 Dezember schon berücksichtig angenommen jetzt im Juni 23 kommt das Urteil dann habe ich scho 5 Monate von meiner Sperrfrist weg also dann noch 1jahr und 1 Monat verstehe ich
Nein.
Es bedeutet dass du insgesamt mit 2 Jahren rechnen kannst, die Monate bis zum Urteil werden verrechnet, also 18 Monate ab Urteil (Schätzungsweise).

Und kann ich noch irgendwas machen was mir zu Guten kommt weil mein Problem ist noch das ich den Führerschein dringend für die arbeit brauche kann ich anbieten wenn ich den Schein wieder habe das ich dann immer noch Tests abgebe das ich nachweisen kann das ich trocken bin oder auch anbieten sollte noch mal eine Kleinigkeit sein das sie mir dann die lebenslange führerscheinspeere verhängen dürfen
Nein. Es wird davon ausgegangen dass du ein wie auch immer grosses Problem mit Alkohol hast. Bevor du nichts geändert hast, bist du eine Gefahr.
Das Vertrauen, auch nach deiner MPU hast du verspielt. Jetzt musst du was liefern.
 
Ja das ist mir klar ich hole mir ja Hilfe und alles aber ich kann halt nur eine ambulante Therapie machen oder kann einen das vorgeschrieben werden was ich für eine Therapie machen muss
 
Das kann dir keiner vorschreiben, aber es muss halt nachher funktionieren, sonst wird der GA nachher kein positives Gutachten ausstellen.
Du wirst auf jeden Fall als WHT zeigen müssen, dass du alles getan hast, um dein Leben in den Griff zu bekommen.
 
Das ist mir alles bewusst ja aber könnt ihr mir sonst irgendwie noch bisschen Tipps geben was euch in der Zeit noch alles geholfen hat und hat jemand Erfahrung mit einer ambulanten Therapie
 
Also, gerne kann ich dir Tips geben, wie du die Zeit nutzen kannst:
Lies hier im Forum. Du findest viele Hinweise, gerade wenn wir Fragebögen kommentieren, worum es geht und wie man dieses Thema aufarbeitet.
Mach ruhig auch für dich selbst mal den Fragebogen, dann hast du etwas woran du entlang arbeiten kannst.

Ich würde vorschlagen, dass du zur Suchtberatung gehst und mit denen über deine Situation sprichst, gerade die können auch in Sachen Therapie gut beraten und helfen. Ebenso auch ein guter Hausarzt. Die meisten Therapien verlangen eine erfolgreiche Entgiftung, in deinem Fall ist das ja schon durch, aber da kann dir dein Hausarzt nach einem Gespräch auch etwas bescheinigen, dass du unter seiner Aufsicht entgiftet hast.

Völlig klar: nichts mehr trinken.

Du kannst im Prinzip schon mit AN anfangen, aber sei dir im Klaren, dass es jedes Mal kostet, aber 15 Monate solltest du vorweisen können, ich würde also jetzt mal sehr stark an das Thema Therapie oder andere Massnahmen gehen.

Ganz wichtig dabei: informiere dich über ambulante Therapien. Das muss nicht schlecht sein, aber gerade auch das Rauskommen und mit anderen betroffenen an den Themen zu arbeiten kann enorm hilfreich sein.

Jetzt ist für dich am wichtigsten, dass du dein Leben in den Griff bekommst und dein Alkoholproblem angehst. Wenn du das nicht ernsthaft machst, wird es auch so bald keinen Führerschein mehr geben.
Unbedingt darauf jetzt konzentrieren, dann wird auch die MPU kein riesiger Berg mehr sein und mit guter Vorbereitung machbar.
Wichtig ist aber die Ernsthaftigkeit, dein Leben jetzt anzupacken und an die Themen ranzugehen.
 
Wo finde ich den frage Bogen den und ja ich habe vor ab mai mit Haar Analysen anzufangen bis nächstes Jahr Mai auf jedenfalls und zu verkehrspsychologin monatlich gehen und habe jetzt auch schon 2 Termine beim Psychologen gehabt und bin jetzt noch auf der Suche nach einem ambulanten Therapie ich muss sagen dass Schreiben hier mit euch bringt mir auch Erfahrungen ich geh auch viel spazieren Radfahrern usw ich komme jetzt wieder gut zurecht ich bereue dass auch sehr was da passiert ist was könnte ich den noch machen außer das was ich beschrieben habe meine größte Angst ist das ich die Mpu nicht mehr schaffe obwohl ich alles dafür mache früher war auch mein Problem mit fremden Menschen zu reden das legt sich jetzt langsam darum hilf mir diese Gruppe hier auch sehr gut freue mich immer über tips und antworten
 
Hallo, ich habe jetzt nicht alle Beiträge gründlich gelesen. Falls noch nicht empfohlen, gehe zu einer Selbsthilfegruppe, wenn möglich regelmäßig. Als Wiederholungstäter wird das gerne gesehen.
 
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