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MPU voraussichtlich im September 2011....ANGST

Tränchen,

MPU voraussichtlich im September 2011....ANGST

daher bin ich davon ausgegangen, dass Du schon einen Neuantrag gestellt hast.

Jetzt musst Du "nur" noch die erforderlichen Nachweise erbringen und dann zur MPU.
 
Hi Tessa,

bin wieder mal sehr spät dran (da ich am WE meist nicht online bin und darum Montags erstmal alles nachlesen muss....). Ich habe darum noch nicht weiter in deinem Thread gelesen.

Ich wollte dir aber vorab hierzu noch eine Antwort geben:


ich versteh nicht was du genau meinst, das andere Thema bezog sich auf die moralische Verpflichtung oder meinst du wie es zur Blutabnahme gekommen ist? lg


Ich bezog mich auf diese "Unterhaltung" zwischen dir und Max:

Dein Tathergang ist hier noch nicht zu Ende, dieser endet in der Regel mit dem Zeitpunkt der Blutabnahme.
Ich habe es weggelassen da es ein Kapitel für sich ist der Polizeieinsatz ist völlig außer Kontrolle geraten und ich noch nicht weiß ob der GA auch den Polizeibericht zu lesen bekommt, wäre das üblich? Ich hatte danach noch Wochen physische und Monate psychische Probleme.
Auch das o. solltest du in deinen FB direkt mit einbringen. Wenn wir die "ganze Geschichte" kennen, können wir uns ein viel besseres Bild von deiner Situation machen und dir entsprechende Hilfestellung geben...du verstehst?:smile:
 
hallo zusammen,

ich möchte demnächst ein Einzelgespräch mit einem VP, sollte ich das bei dem gleichen MPI bei dem ich dann die MPU mache? oder ist das egal?
lg
 
hi max, du meinst sicher mit Beratungsgespräch sicher nicht den Infoabend bzw ein Gespräch mit dem VP? und welcher Trick??
l
Hallo,
Es ist so daß seit 2009 Beratung und Begutachtung vom Gesetzgeber getrennt wurden. D.h. die MPI-Stellen dürfen keine Einzelberatungen mehr machen.
Ausgenommen der TÜV. Er umgeht daß indem er "unabhängige" VP`S engagiert die für ihn die Beratung und auch Kurse machen.
Das Beratungsgespräch daür ca. 1Std. und kostet bei TÜV NORD 60€ und beim TÜV SÜD 90€.
Das Gespräch läuft ähnlich ab wie dann später bei dem psychologischen Teil der MPU. Am Ende des Gesprächs bekommst du eine schriftliche Empfehlung(KT oder AB)
und Einstufung deiner Alkoholgefährdung(H2/H3). Damit kannst du dir die passente Strategie für deine MPU zurechtlegen da du dann weißt was von dir verlangt wird.
Meist wollen sie dir dann noch einen (teuren)Kurs andrehen, aber nicht zwingend erforderlich und nur bedingt hilfreich.
Bei den Infoabenden(machen eigentl.alle MPI)geht es nur um allgemeines zur MPU wie z.B.Möglichkeiten der Vorbereitung,Ablauf MPU,AB-Nachweise...

ich möchte demnächst ein Einzelgespräch mit einem VP, sollte ich das bei dem gleichen MPI bei dem ich dann die MPU mache? oder ist das egal?
wie oben schon erwähnt Beratungsgespräche macht nur noch der TÜV. Ein "freiberuflicher" VP wird dir sicher auch eine Einschätzung geben nachdem er deine "Geschichte" gehört hat. Allerdings weißt du dann nicht ob das jeweilige MPI wo du dann deine MPU machst diese dann mit der Einschätzung des VP teilt.
http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/showthread.php?280-Neü-Begutachtungsrichtlinien nach denen müssen sich alle MPI-GA richten und die Richtlinien kennen auch die Verkehrspsychologen


Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier hatte ich ja ganz übersehen......


Den Polizeibericht bekommt dein GA ebenfalls zu Gesicht, dieser ist in deiner FS-Akte enthalten. Psychische Probleme bei der MPU weglassen, unbedingt.


Einspruch, Eür Ehren! Der Polizeibericht muss nicht unbedingt in der FS-Akte enthalten sein. Es ist sogar eher unüblich, dass er dort dabei liegt.
Lediglich in der (viel umfangreicheren) Akte, die ein RA anfordern kann, ist er anbei.....:smile:

Aber du bringst mich da auf eine Idee.......:zwinker0004:



Was genau war in eurer FS-Akte enthalten, bevor sie zum MPI geschickt wurde?
 
Zuletzt bearbeitet:
So Tessa, da du offensichtlich noch nicht dazu gekommen bist, den ersten Teil deines FB zu überarbeiten, helfe ich dir hier noch ein wenig und werde zu jeder Antwort einen Kommentar schreiben.:smile:


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am Freitag den 08 Okt.2010 war ich abends mit einigen Bekannten in einer disco
verabredet. Ich war schon etwas früher dort so gegen 21:30, habe mir dort einen
Wein 250 ml bestellt. Eine dreiviertel Stunde später kamen meine Bekannten und da hatte ich das Glas schon fast ausgetrunken und ich habe es schon mächtig gespürt. Erinnere mich noch an eine kurze Unterhaltung.
Dann war es so als würde ich plötzlich wieder zu Bewusstsein kommen, ich hatte großen Durst, fragte ob das Glas Cola mir gehört, das auf dem Tischchen stand und es wurde bejaht. Ich konnte überhaupt nicht einordnen was mit mir los war, bin dann auf die Toilette mehr gerannt als gelaufen, da ich sonst umgefallen wäre, meine Beine haben mir nicht mehr gehorcht. Auf der Toil. habe ich dann verzweifelt nach einer Erklärung gesucht wieso ich in so einem Zustand war und was ich dagegen tun kann.(Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht das mittlerweile ca 2 Stunden vergangen waren). Es wurde nicht besser,bin dann wieder raus und habe nach dem Fahrer gefragt, aber der war gerade irgendwo unterwegs. Ich wollte einfach nur nach Hause und bin dann unter größter Mühe nach draußen zu meinem Fahrzeug.
Ich hatte mein Fahrzeug nahe am Eingang geparkt, da aber mittlerweile der Parkplatz
komplett gefüllt war musste ich auch noch suchen, dabei bin ich den vor der disco
Stehenden aufgefallen (moralisch verpflichtet hat sich keiner gefühlt mich auf
zuhalten, jedoch nachdem ich losgefahren bin die Polizei zu rufen schon, aber das ist ein anderes Thema) Habe beim Ausparken das Auto neben mir am Reifen touchiert, habe das
aber nicht bemerkt, meine große Zuschaürschar schon, die dann auch die Polizei gerufen haben.
Den ganzen (!) Tag der TF überarbeitest du bitte nochmal und fügst dann bitte noch an, dass du dann nach Hause gefahren bist und dich schlafen gelegt hast. Sowie - das die Polizei kurz darauf an der Tür geklingelt und dich mit auf's Polizeirevier zur Blutprobe genommen hat.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Da fängt mein Dilemma schon an. Das erste Getränk (also der Wein war frei). Nach Prüfung meines Geldbeutels hab ich festgestellt dass ich kein Geld ausgegeben hatte, also konnte ich da auch keine Vermutung anstellen. Habe dann bei meinen Bekannten
nachgefragt, die wussten aber nur von 2 Cola die sie mir ausgegeben hatten. Werde es wohl nie erfahren. Mein hoher Promillewert den ich nach Wochen bekommen habe, hat mich glatt umgehaün:),
Da mir aber mittlerweile die Promillerechner auch schon bisschen vertraut sind müssen noch 2 Gläser Wein gefolgt sein( 750ml*12%/100*o,8=72g Alk, dies durch meinen Gewichtsreduktionsfaktor 33 ergeben 2,18 Promille)
Hier überlegst du bitte nochmal genau, wann du angefangen hast an diesem Tag Alk. zu trinken und v.a. was und wieviel. Wie bereits geschrieben, ist Scham hier fehl am Platz...ok?:smile:

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin die 13 km bis nach Hause gefahren
ok

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein , aber ich hatte überhaupt kein Verantwortungsbewusstsein mehr und hab auch
nicht erkannt welche Gefahr ich andere und mich dadurch aussetze, Ich wusste nicht was mit mir los war, da ich praktisch von jetzt auf gleich in einem so körperlichen desolaten Zustand war und ich mir das nicht erklären konnte. Ich hatte noch nie einen Filmriss.
Damit dir das Ganze nicht als "Vorsatz" ausgelegt werden kann, solltest du hier mit "Ja" antworten...zunächst warst du dir sicher.....hast dich aufgrund deines Alk.konsums total selbst überschätzt.....


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Nach dem ersten Glas war klar dass ich nicht mehr fahre, aber durch den
Filmriss war ich total verstört und wollte nur noch weg.
Und was war vorher? Hattest du dir keine Gedanken darüber gemacht, wie du nach Hause kommst, bevor du den ersten Alk. getrunken hast?
(Hier müssen wir noch gucken, ob/wie wir deinen Alk.konsum mit deiner BAK abgleichen, damit nicht unbedingt zur Sprache kommt, dass du bereits zuhause etwas getrunken hattest.....).

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein
ok

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Diese Frage bereitet mir Kopfzerbrechen, gibts da eine aktzeptable Antwort?
Hierzu hast du ja bereits Antworten bekommen. Multipliziere jedes Jahr, seitdem du den FS besitzt, mit 50....dann kommt schon eine realistische Zahl heraus, die der Statistik in etwa entspricht.....
 
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
ich kann mich an 3/4 mal erinnern als mein Onkel mein Onkel zu Besuch war wir Kinder uns immer geärgert haben das er nach einigen Bieren recht unangenehm war und laut geredet hat so dass wir nicht ins Wohnzimmer wollten und somit nicht fernsehen konnten. Ansonsten hat mein Papa an als abends ein/zwei Bier getrunken oder bei Feiern wenn Gäste kamen wurde Alkohol getrunken . Ich habe mit 17 Jahren das erste Mal Alkohol probiert, ein Glas Sekt, nach Fertigstellung eines Zimmerausbaus für meinen Bruder.
ok

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Bis Anfang 20 habe ich sehr selten Alkohol getrunken, dann habe ich meinen Mann kennengelernt und bis wir ein halbes Jahr später zusammengezogen sind, war wir oft unterwegs haben habe jedes Wochenende gefeiert, ich weiß dass ich 2mal sehr betrunken war, einmal von Hochprozentigem und einmal vom Rotwein, das war so nachhaltig dass eine aversion dagegen entwickelt habe. Nachdem wir zusammengezogen sind wurde es ruhiger, mein Mann hat sich dann auch beruflich weitergebildet und war fast 3 Jahre nur an den WE zuhause so daß wir nur noch ab und zu ausgingen, manchmal haben wir zuhause zusammen Wein getrunken.
Mit Beginn meiner ersten Schwangerschaft habe ich dann bewusst viele Jahre auf Alkohol verzichtet und bis 2007 habe ich sporadisch Alkohol getrunken. 2007 hatte ich wieder vermehrt Zeit für mich, habe Fortbildungs und Sprachkurse besucht, bin regelmäßig schwimmen gegangen, Mein Bekannten- und Freundeskreis ist dadurch größer geworden und bei gemeinsamen Unternehmungen und Treffen wurde auch Alkohol getrunken, Zu dieser Zeit musste ich mir auch eingestehen dass meine Ehe keinen Bestand mehr hatte.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Von 2007 an habe ich unregelmäßig Alkohol getrunken, kam darauf an ob ich ausgegangen bin, manchmal 3 mal im Monat, dann auch mal einige Wochen gar nicht., habe 2 bis 4 Weinschorle getrunken. 2010 dann habe ich dann 4-8 mal im Monat Alkohol getrunken und auch die Menge hat sich gesteigert. Ich habe ausschließlich Weißwein getrunken zwar meist verdünnt doch manchmal in der Menge bis zu einem Liter Weißwein, war der Abend sehr lange kanns auch mehr geworden sein
Gut ist:
Deine Angabe, dir in recht jungen Jahren eine gewisse Alk.toleranz angeeignet zu haben. Das ist plausibel und nachvollziehbar....denn es daürt dann auch nach vielen Jahren des moderaten Alk.trinkens nicht allzu lange, bis der Körper sich wieder an die Mengen gewöhnt hat und eine weitere Steigerung recht schnell stattfinden kann.
Auch gut:
Die Angabe, dass du nie regelmäßig Alk. getrunken hast!

Was fehlt ist: Die etwas detaillierte Angabe über dein Konsumverhalten, bzw. deine Trinksteigerung.

Z.B.:

17 Jahre = erster Konsum
18 - 20 Jahre = 1 x im Monat ein Glas Weißwein (o,2l)
21 - ......u.s.w.
und das führst du dann bitte auf, bis zu deiner TF.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend habe ich mit Freunden beim Essen, abends in verschiedenen Lokalen Alkohol getrunken, auch bei Freunden zu Hause, selten bei mir,
ok

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich habe hauptsächlich in Gesellschaft Alkohol getrunken, habe während meines Alkoholkonsums ausgeblendet dass ich endlich reagieren muss um wieder glücklich und zufrieden zu sein, denn Anfang 2010 war mir klar dass ich mich von meinem Mann räumlich trennen muss, Gespräche waren schon seit Jahren nicht mehr möglich und für mich war die Situation langsam unerträglich, speziell an den WE, so dass ich da vermehrt ausgegangen bin und Alkohol getrunken habe.
Deine Trinkmotivation ist hieraus schon ganz gut erkennbar.....jedoch musst du dabei wesentlich ausführlicher werden. Was genau waren die Probleme zwischen dir und deinem Mann????......(wenn du das hier nicht preisgeben magst - solltest du es aber auf jeden Fall beim GA tun......).

Der Rest deiner Exploration ist m.E. erstmal so ok.


Auch die Antworten zu deiner Verhaltensänderung finde ich sehr glaubhaft.

Das hier (fett markiert)....

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Zu Beginn war ich ja noch so geschockt über meine Erinnerungslücke, dass ich in diesen Zustand noch gefahren bin und was sich daraus ergeben hat, ich habe mich geschämt, mir den Kopf zerbrochen wieso das passieren konnte. Ich hab angefangen über meinen Alkoholkonsum nachzudenken, mich belesen und da ist mir auch richtig bewusst geworden wie schädlich Alkohol ist für den Körper und die Psyche, Habe mir Gedanken gemacht wie es weitergehn soll, Und für mich ist es immer klarer geworden das ich diesen Kreislauf nicht mehr mitmache, ich sehe mein Leben jetzt viel klarer, Alkohol hat meine Probleme verstärkt und nur oberflächig scheinbar gelöst. Auch wenn ich denke dass ich mit meinen jetzigen Erfahrungen und Wissen über Alkohol viel bewusster mit Alkohol umgehn würde habe ich mich doch dafür entschieden AB zu leben, ich brauche keinen Alkohol um mich in Gesellschaft wohl zu fühlen, geschmeckt hat es mir auch nie besonders, ich habe Alkohol wegen Wirkung getrunken. Ich habe begriffen, dass die Wirkung nur ein Trugschluss ist und diese in keinem Verhältnis zu den Auswirkungen steht.
....würde ich allerdings so nicht erzählen. Die Gefahr, dass daraufhin 12 Monate AB von dir verlangt werden, ist doch recht hoch......


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin jetzt viel zufriedener, habe mein Leben wieder in die Hand genommen, ich habe erstmal den Zustand beendet der mich immer wieder Alkohol trinken lies und habe mir mit meinen Kindern eine eigene Wohnung gesucht, ich kann wieder durchatmen und jetzt nach einem halben Jahr ist auch der Kontakt zu meinem Mann wieder in normalen Bahnen und ich merke auch wie meine Kinder unter der angespannten Situation gelitten haben,(was ich während der Zeit meines Alkoholkonsums auch verdrängt habe) sie sind jetzt viel ausgeglichener Ich unternehme viel mit meinen Kindern, ich habe wieder Zeit für sie uns sehe mein Leben und die Zukunft auch wieder positiv.
Das du die MPU mit AB angehen willst, finde ich gut und richtig! Damit hast du auf jeden Fall schon mal einen Pluspunkt bei der Begutachtung......
Trotzdem solltest du deine Veränderungen zu heute noch wesentlich umfangreicher und positiver schildern. Liste einfach alles auf, was dir einfällt (Hobbys, Familie, Freunde etc...)

Den Rest deines FB finde ich absolut ok :smile:


Wenn du die Antworten überarbeitet hast, stelle den FB bitte an einem Stück wieder ein. Ggf. kommen dann noch Verbesserungsvorschläge von mir und den anderen Helfern hier. Du hast ja noch etwas Zeit......kannst es also in Ruhe machen......
 
Einspruch, Eür Ehren!
Hallo Nancy, bei mir war er dabei !!! ... aber gute Idee :smiley711::smiley5:

sommerträne
ich möchte demnächst ein Einzelgespräch mit einem VP, sollte ich das bei dem gleichen MPI bei dem ich dann die MPU mache? oder ist das egal?
Wenn du zum TÜV gehst, dann würde ich dir empfehlen das Beratungsgespräch auch dort zu führen. Der TÜV wird sich an das Empfehlungsschreiben halten, bei einem anderstweiligen VP muß dies nicht der Fall sein.
 
So Tessa, da du offensichtlich noch nicht dazu gekommen bist, den ersten Teil deines FB zu überarbeiten, helfe ich dir hier noch ein wenig und werde zu jeder Antwort einen Kommentar schreiben.

Hallo nancy, vielen Dank für deine Verbesserungsvorschläge, ich habe darauf gewartet, dass der Rest meines FB noch kommentiert wird, damit ich dann alles komplett, (um nicht wieder Schelte zu bekommen, gell max:-), einstellen kann. Jetzt weiß auch woran ich noch arbeiten muss, in einer Woche habe ich das Gespräch mit einem VP beim Pluspunkt süd, werd dann dessen Empfehlung/Hinweise auch noch mit einfließen lassen. Obwohl ich schon einige abgesegnete FB durchgelesen habe, kann ich jetzt erst durch deine Kommentierung daran arbeiten.



Hier überlegst du bitte nochmal genau, wann du angefangen hast an diesem Tag Alk. zu trinken und v.a. was und wieviel. Wie bereits geschrieben, ist Scham hier fehl am Platz...ok?

Ich werd das im überarbeiteten FB mit angeben.

(Hier müssen wir noch gucken, ob/wie wir deinen Alk.konsum mit deiner BAK abgleichen, damit nicht unbedingt zur Sprache kommt, dass du bereits zuhause etwas getrunken hattest.....).

da war ich mir eben auch unsicher.

liebe Grüße
 
Hallo Tessa,

Hallo nancy, vielen Dank für deine Verbesserungsvorschläge, ich habe darauf gewartet, dass der Rest meines FB noch kommentiert wird, damit ich dann alles komplett, (um nicht wieder Schelte zu bekommen, gell max:-), einstellen kann. Jetzt weiß auch woran ich noch arbeiten muss, in einer Woche habe ich das Gespräch mit einem VP beim Pluspunkt süd, werd dann dessen Empfehlung/Hinweise auch noch mit einfließen lassen. Obwohl ich schon einige abgesegnete FB durchgelesen habe, kann ich jetzt erst durch deine Kommentierung daran arbeiten.

ok, mach das....:smile:


Hier überlegst du bitte nochmal genau, wann du angefangen hast an diesem Tag Alk. zu trinken und v.a. was und wieviel. Wie bereits geschrieben, ist Scham hier fehl am Platz...ok?



Ich werd das im überarbeiteten FB mit angeben.
Gut!

(Hier müssen wir noch gucken, ob/wie wir deinen Alk.konsum mit deiner BAK abgleichen, damit nicht unbedingt zur Sprache kommt, dass du bereits zuhause etwas getrunken hattest.....).



da war ich mir eben auch unsicher.

liebe Grüße
Schreib am besten erstmal alles auf, was du getrunken hast an diesem Tag. Die "Einteilung" machen wir dann anschließend gemeinsam.....:smile:
 
hallo,

morgens gehts erst mal ab zu VP, weiß jemand ob es üblich ist, dass man ein Empfehlungsschreiben bekommt und wenn wird das zugesandt oder kann man das gleich mitnehmen?
 
hallo,

morgens gehts erst mal ab zu VP, weiß jemand ob es üblich ist, dass man ein Empfehlungsschreiben bekommt und wenn wird das zugesandt oder kann man das gleich mitnehmen?

Hallo,
solltest du das Beratungsgespräch beim TÜV haben bekommst du das Empfehlungsschreiben gleich mit.
Ob "freie"VP bereits nach einer Stunde dir ein Empfehlungsschreiben ausstellen kann ich dir leider nicht beantworten da ich dieses auch beim TÜV hatte.
Gruss Pfohli
 
Hallo,
solltest du das Beratungsgespräch beim TÜV haben bekommst du das Empfehlungsschreiben gleich mit.
Ob "freie"VP bereits nach einer Stunde dir ein Empfehlungsschreiben ausstellen kann ich dir leider nicht beantworten da ich dieses auch beim TÜV hatte.
Gruss Pfohli

Aber ich kann es.....:smile:

Nein, das tun sie ganz sicher nicht (schließlich müssen die ja auch von was leben :zwinker0004:).
Bei einem "freien" VP geht es erst einmal darum, abzuklären, wie lange die "Beratertätigkeit" in etwa daürn wird. Daraufhin wird dann ein entsprechender Vertrag gemacht.....und erst am Ende der Gesprächstherapie (meist 10 Sitzungen) wird dem Probanden eine Bescheinigung ausgestellt, die zur Vorlage bei der MPU dient (sofern eine pos. Prognose enthalten ist...).
 
hallo zusammen,

bin wieder zurück mit Empfehlungsschreiben, das mir absolut nichts nützt, ist eigentlich nur eine Kurzzusammenfassung was wir gesprochen haben, sie hat mich auch aufgeklärt dass VP und GA sich zwar austauschen aber nicht mehr über die Personen selbst.
Wegen der begrenzten Zeit habe ich ihr zürst nur vom Tathergang erzählt, alleine die Tatsache das ich eine Erinnerungslücke habe ist in ihren Augen schon ausreichend für ein negatives Gutachten da es für sie aussagt dass ich mich mit meinem Alkohlkonsum nicht auseinandergesetzt habe bzw leugne, sie lehnt es an einen kürzlichen Fall an bei dem eine ca 40jährige Frau sonntags!! !morgens!!! zum ersten Mal!! in ihrem Leben Schnaps getrunken hat, das sie den zufällig da hatte weil sie Marmalade kochen wollte, also da würde selbst ich stutzig.........aber mein Fall wäre ähnlich,( bei mir wars Freitag abend und ich hab auch nicht behauptet dass ich da das erste Mal Wein getrunken habe) soviel dazu das jeder Fall indiviüll behandelt wird.

Richtig war das sie wie flori schon auf ca 2,6 Promille gekommen ist, nur hat sie mir gesagt dass ich lt TÜV Büchlein mit 250 ml Wein 0,24 Promille aufbaü. Somit hätte ich mind 10!! 250 ml Gläser Wein getrunken, auf meinen Einwand bei mir ergeben 250 ml Wein ca 0,5 sagte sie , das man da von einer 75 Kilo Person ausgeht wäre nicht so ein großer Unterschied man müsste bei mir dann halt minimal weniger rechnen.

Trotz allem Dreh und Angelpunkt ist: Warum nicht schon vorher abstinent.
Wie schütze ich mich vor erneutem Frusttrinken (Ihre Worte), sie wollte wissen wenn ich mich ärgere was mich dann vom trinken abhält, nun sie geht davon aus dass ständig ich aus kurzfristigem Ärger getrunken habe, toll. Denke mal die gehen nach Ihren Kriterien, wenn die bestimmte Stichpunkte hören bist du in der Schublade drin und wenn du versuchst das klarzustellen wird es als leugnen gewertet.

Aber alles in Allem ein schöner Vorgeschmack auf die MPU.

lg
 
Trotz allem Dreh und Angelpunkt ist: Warum nicht schon vorher abstinent.
Wie schütze ich mich vor erneutem Frusttrinken (Ihre Worte), sie wollte wissen wenn ich mich ärgere was mich dann vom trinken abhält, nun sie geht davon aus dass ständig ich aus kurzfristigem Ärger getrunken habe, toll. Denke mal die gehen nach Ihren Kriterien, wenn die bestimmte Stichpunkte hören bist du in der Schublade drin und wenn du versuchst das klarzustellen wird es als leugnen gewertet.

Aber alles in Allem ein schöner Vorgeschmack auf die MPU.

lg
Hallo sommerträne,
ich habe gerade Deinen letzten Eintrag gelesen und möchte Dir aus meiner Sicht etwas dazu schreiben.
Mich hat man auch gefragt ( 3 Sitzungen bei einer VP ) was ich tü wenn ich Stress oder Frust habe und da war meine Antwort das ich mich in der Situation einfach hinsetze und einen anderen Weg suche um mit meiner Situation fertig zuwerden. Mir hat z.B. lange Spaziergänge, Autogenes Training und Gespräche mit mir vertrauten Personen geholfen. Auch hier war es so das es mir geholfen hat wenn ich geschrieben habe, wenn auch nur in PN was los mit mir ist und ich nicht mehr wußte wie es weiter gehen soll. Hat die VP denn mir Ihrer Vermutung recht, das Du immer dann wen netwas war getrunken hast, oder war das nur um Dich zutesten wie Du darauf reagierst?
Ich habe auch einen lange Zeit dazu gebraucht um das alles einzusehen, aber hier sind mir wirklich die Augen geöffnet worden und ich kann heute sehr gut mit allem umgehen.
Gestern erst haben wir mit Freunden zusammen gesessen und uns über meinen Fall unterhalten, es ist immer noch komisch aber immer mehr Freunde oder auch Bekannte stehen heute hinter mir und halten den Daumen hoch das ich heute anders als früher über das Alkohol trinken denke.
Aber es gibt auch leider die andere Seite und diese Leute meide ich heute immer noch, weil ich ihr Verhalten ( komischerweise war ich früher auch so in meinem Denken ) einfach nicht nachvollziehen kann und es auch nicht will. Zumal sie auch schon eine MPU durch haben, aber genauso weiter machen wie vorher. Mein Lehrgeld was ich gezahlt habe hat mir auf jeden Fall bewiesen das ich nie wieder fahren werde wen nich auch nur einen Schluck Alkohol getrunken habe, auch wenn es dann Leute gibt die meinen ist doch nicht so wild nach einem Bier oder Wein mal eben nur nach hause zufahren. ICH WERDE ES NIE WIEDER MACHEN.

LG
Barbara
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hi Barbara,
Hat die VP denn mir Ihrer Vermutung recht, das Du immer dann wen netwas war getrunken hast, oder war das nur um Dich zutesten wie Du darauf reagierst?
Das hat sie mich gefragt nachdem ich ihr meine Trinkgründe genannt haben, nein das hatte nichts mit momentanen Ärger zu tun, drum war ich auch verwundert, mir kams auch so vor dass sie nur bestimmte Fragen runtergerasselt hat. Sie war schon leicht verärgert weil der Termin vor mir geplatzt ist und ich hatte den Eindruck sie ist nur einigermaßen "nett" weil ich für die Sitzung bezahlt habe. Hat mir ja auch ehrlicherweise erzählt dass sie mir ein negativ geben würde und mindestens ein Jahr ETG Nachweis und was nicht alles.

So jetzt im nachhinein wundert es mich dass sie mindestens 3 komplette Seiten mitgeschrieben hat, für was??? wenn sie das nicht weitergibt und ich sie eh nie wiedersehe. Soviel zu ich tausch mich mit dem GA nicht aus, denn das hat sie mehrmals betont.
Ich war an dem abend ja mit Freunden zusammen, was ich ihr auch erzählt habe, fragt sie mich nicht tatsächlich obs nicht sein kann dass mich ein Fremder abgefüllt hat um mich abzuschleppen, glaub da hab ich echt komisch gekuckt.
Das glaub ich dir das du nie mehr mit Alkohol fährst. Mittlerweile find ich es auch gut sich so mit dem Thema auseinander zu setzen und zu sich selbst ehrlich zu sein.
Wünsch dir noch einen schönen Abend
lg
 
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