Hallo zusammen, anbei mein detaillierterer Fragebogen. Ich freue mich über jeder Rückmeldung (Kritik, Optimierung, Lob) und bedanke mich für Eure Unterstützung.
1.Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mitDatum und Uhrzeiten.
(Wann,wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
AmFreitag 14.07.2023 habe ich mich am Spätnachmittag Nach der Arbeit Start 17:00 Uhr mit 2 Freunden zu einer Weinprobe getroffen. Ein Freund kam gerade aus dem Piemont zurück und hatte dort Weine für eine Weinprobe mitgebracht.
Nach Ende der Weinprobe um 19:15 Uhr habe ich mich dann mit meinem Fahrrad auf den Heimweg begeben. Auf dem Nachhauseweg musste ich einem mir am rechten Fahrbandrand entgegenkommenden Fußgänger ausweichen. I.R. des Ausweichmanövers bin ich dann im Zuge einer Notbremsung mit meinem Lenker an einem weiteren Fußgänger auf der linken Seite hängen geblieben. Im Rahmen der Kollision ( 19:36 Uhr) bin ich kopf über auf dem Asphalt aufgeschlagen (Ich hatte Rippenprellungen und eine leichte Schürfwunde am Kopf, aufgrund des Fahrradhelms nicht mehr passiert), Der touchierte Fußgänger wurde durch den Kontakt ebenfalls umgestoßen und hat sich am Hinterkopf eine Beule und eine Platzwunde und Prellungen zugezogen. Im weiteren Verlauf wurde der Krankenwagen angefordert in dessen Zuge dann auch die Polizei zur Unfallaufnahme mit erschienen ist. BAK1,62 o/oo um 20:41 Uhr
2.Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Start der Weinprobe um 17:00 Uhr Ende 19:15 Uhr. Im Laufe der Weinprobe wurden nachfolgende Mengen konsumiert. Insgesamt 5 Rotweine (Vol. 14%) und zum Abschluß noch einen Grappa. Die Weine haben wir unter uns 3enaufgeteilt. In Summe dann über den Zeitraum 5 x 0,25 L. + einen Grappa-
3.Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Die zurückgelegte Strecke belief sich auf ca. 2,5 Km. Die Restdistanzbetrug noch 1,3 Km.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein, Ich habe bereits beim Aufsteigen mich nicht wirklich sicher gefühlt.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Es gab keine Aktion die Fahrt bewusst zu verhindern, viel mehr Selbstüberschätzung und nicht vorhandene Sensibilität was für Gefahren dies mit sich bringen kann...... man ist ja NUR mit dem Fahrrad unterwegs. Rückblickend eine fatale Falschbewertung
6.Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinflussgestanden und sind aufgefallen?
Aufgefallen NEIN.
Mit einem erlaubnisfreien Fahrzeug (Fahrrad) jedoch mehrfache Verkehrsteilnahmen unter Alkoholeinfluss gehabt, bewusst sogar das Fahrrad gewählt, wenn man wusste dass Alkohol konsumiert wurde, auch wenn man nur 1 Glas Alkohol konsumiert hatte. Mit dem Wissen von heute eine fatale Falschbewertung.
Mit Kraftfahrzeugen nicht, hier wurde die Fahrerfrage stets im Vorfeldgeklärt.
7.Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Exploration
8.Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie daserste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Erstmalig habe ich mit 15 Jahren im Schullandheim mit Freunden Alkoholkonsumiert. Damals 2 Bier.
9.Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
- Bis zu Corona (2Q 2020) erfolgte der Alkoholkonsum mit dem Wissen von Heute im risikoarmen Bereich, vornehmlich am Wochenende und dort auch in geringen Massen. I.d.R nicht über 2 Gläser Wein (0,2), bei längeren Veranstaltungen wie Hochzeiten vereinzelt auch 3 bis max. 4 Gläser Wein. Schnaps oder Spirituosen gar keine. Unter der Woche selten und dann zu zweit max. eine 0,75 l Flasche Wein zum Abendessen, oft aber diese auch nicht leergetrunken mit mindestens 3 alkoholfreien Tagen die Woche.
- Mit Corona hat sich das verändert. Im Rahmen der Kontaktreduzierungen (social Distancing) hat man sich in der Partnerschaft in einer Blase bewegt. Entgegen den bis dort praktizierten sozialen Kontakten außerhalb des eigenen räumlichen Bereiches, haben wir unsere gemeinsame Zeit (durch mobiles Arbeiten auch Wegfall des Arbeitsweges) neu organisiert. Konkret bedeutet dies, dass wir zu Mittag (anstelle bisher in der Kantine) nichts gegessen haben und dafür dann Abends das gemeinsame Kochen als neue gemeinsame Leidenschaft gefunden haben. Dies hat sich immer mehr gesteigert, nicht nur im Umfang der Zubereitung der Speisen sondern auch mit Blick auf die Weinbegleitung. Sind wir früher, wenn wir nur am Wochenende gekocht haben i.R. des Speiseneinkaufs zum Weinhändler zur Beratung gegangen und dann 1 Flasche Wein zum Essen gekauft, sind wir nun nach Studium von einschlägiger Fachliteratur wie Falstaff auf Weingüter in der Umgebung, um uns dort beraten zu lassen. Meine Partnerin ist immer gefahren (hat nichts getrunken) und ich habe dann probiert. Im Ergebnis haben wir nun verschiedene Weine in Verpackungsgröße Karton gekauft anstelle der bisherigen 1 Flasche. Im Laufe der Zeit habe ich dann den Wein nicht nur zum Essen getrunken sondern bereits auch das erste Glas bereits beim Kochen. Rückblicken lagen dann die Mengen über dem Rahmen des Risikoarmen Alkohol Konsums. Trinkfreie Tage hatte ich nur noch dann, wenn ich wusste dass ich am nächsten Tag anspruchsvolle Termine oder Besprechungen hatte. Durch die veränderten Trinkgewohnheiten ist ein Gewöhnungseffekt eingetreten. Sieh Pos. 19
- Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
- Seit Corona 2Q/2020 i.d.R. Jeden Abend 2 Gläser Wein 0,2 (rot oder weiß) je nachdem was an Speise zubereitet wurde
- Alkoholfreie Tage gab es entgegen der Zeit davor nur noch wenn ich bewusst aufgrund anspruchsvollen Termine am Folgetag darauf verzichtet haben
- An den Wochenenden Freitag / Samstag hat sich der Konsum dann auf 3 Gläser (i.d.R. Eine Glase wein bereits beim Kochen, und 2 Gläser Wein zum Essen) gesteigert und auch zum Abschluss öfters einen Grappa (was ich davor nie getrunken habe) Sonntags habe ich bewusst mit Blick auf den Montag keine Spirituosen konsumiert.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Bis Corona: Alkohol wurde stets in Gesellschaft konsumiert. Mit Partnerin beim gemeinsamen Essen oder bei sozialen Anlässen/Treffen mit Bekannten oder Freunden.
Seit Corona: Überwiegend zuhause i.R. des gemeinsamen Essens.
12.Warum haben Sie getrunken?
(Innere+ äußere Motive)
Im Rahmen der Aufarbeitung (dies konnte ich aber nicht selbst ergründen sondern ergab sich in Gesprächen mit der Betriebsärztin als auch dem Suchtkrankenhelfer) musste ich erkennen, dass Konformitätsmotive insbesondere auch am Tag des Vorfalles eine wesentliche Rolle gespielt haben.
Die Einladung zur Weinprobe von so teuren Weinen als vermeintlicher „Experte/Kenner“ hat mir durchaus geschmeichelt. Auch die Anerkennung dass meine Person als gefragter Partner im Thema Weingeschätzt wird (im Nachhinein völliger Unfug). Wer hört es nicht gerne dass er aufgrund seiner Kenntnisse/Expertise gefragt ist …..
Für die spätere Veränderung war dies aus meiner Sicht eine wesentliche Erkenntnis aus nachfolgenden Gründen:
- möchte ich für diese Expertise geschätzt werden ? - Antwort NEIN die Folgen waren viel zu hoch
- was kann ich wie verändern um dennoch Wertschätzung die jedem Menschen gut tut zu erhalten
- welche neuen Ziele kann ich definieren um diese abzulösen ? Am Besten wenn diese mit dem Thema Alkohol absolut kollidieren / sich gegenseitig ausschließen
Siehe Ausführungen Punkte 23
13.Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol keine Veränderung. Bei viel Alkohol 3 oder 4 viertel Wein erst angeheitert, dann aber auch eher ruhiger und zurückgezogener. Rückblickend auch schlechterer Schlaf und nicht so fit am nächsten Tag. Die mangelnde Selbstreflektion zum Trinkverhalten wurde dadurch kompensiert, dass ich z.B. am Vortag von wichtigen Besprechungen bewusst keinen Alkohol konsumiert habe. Nur die Symptome ausgeschaltet aber nicht wirklich die Ursache und das grundhafte Verhalten hinterfragt.
14.Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein es gab keine kritischen Rückmeldungen (siehe Frage 15)
15.Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Keine, im privaten als auch beruflichen Umfeld gab es stets nur gute wertschätzende Rückmeldungen (macht es Sinn ggf. letzte Bewertungen aus dem Beruf mitzubringen ?)
16.Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Nein, gab es nicht.
17.Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein
18.Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkoholverzichtet?
Ja ,bis zu Corona habe ich die letzten Jahrzehnte stets während derFastenzeit bewusst keinen Alkohol konsumiert.
19.In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher falsche Einschätzung:
-Alkoholkonsument , im normalen ungefährlichen Rahmen ohne Gefahr einer Auswirkugnen auf das persönliche, berufliche oder soziale Umfeld sowie Dritte
Veränderte Einschätzung i.R. der Aufarbeitung:
- Hypothese A3, es lag eine Alkoholgefährdung vor, welche sich eindeutig in einer Alkohlgewöhnung niedergeschlagen hat.
Heutige Einschätzung:
-Ich konsumiere keinen Alkohol mehr um erst gar nicht mehr die Möglichkeit oder den Grund zu geben in alte Muster zu verfallen.
20.Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein, ich konsumiere keinen Alkohol mehr
21.Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Letztmalig am Tag der TF in 07/2023
22.Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23.Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Durch die grundhafte Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol (was in der Vergangenheit nicht der Fall war) insbesondere auch der allgemeinen gesundheitlichen Risiken und Nebenwirkungen, habe ich mich dazu entschieden auf Alkohol gänzlich zu verzichten. Ich musste i.R. der Selbstreflektion mit der eigenen Person feststellen, wie schnell man bei leichtfertigem Umgang mit Alkohol in eine für sich pers. und Dritte gefährliche Situation kommen kann. Prägend waren für mich hier (neben dem Vorfall) die 3 Gastbesuche (vermittelt durch den Suchtkrankenhelfer meines Arbeitgebers zu welchem ich seit Jahren ein gutes pers. Verhältnis habe) zu privaten Treffen von ehemaligen Suchtkranken Menschen. Der Abgleich der persönlichen Biografien hat spürbaren nachhaltigen Eindruck hinterlassen, welches große Leid Alkohol mit sich bringen kann (Zerrüttung von Familien, Verlust des Arbeitsplatzes….). Verbunden mit der größten Wertschätzung der Menschen, welche sich wieder ins Leben zurück gekämpft haben. Aber auch mit der Mahnung an mich, dass ich rückblickend vielleicht auch das Glück hatte noch rechtzeitig gegensteuern zu können.
Auf der Suche nach neuen Zielen kam der entscheidenden Impuls durch ein seit vielen Jahren gut befreundetes Paar (er ehemaliger Langdistanz Triathlet, heute noch begeisterter Radfahrer) ob nicht Radfahren anstelle Weinproben eine gute Idee wäre und er mich gerne dabei begleiten würde. Ich kann mich nicht erinnern zu können wann er z.B. Alkohol konsumiert hat.
Mittlerweile bin ich, als auch meine Partnerin begeisterte Radfahrer. Ich etwas sportlicher als Sie. Wir machen keine Weinproben mehr sondern gestalten unsere freien Stunden mit Radtouren. Anstelle Weinkisten (es gibt bei uns keinen Alkohol mehr im Haus) habe ich heute 3 Fahrräder und meine Partnerin ein ebike. Seid dem Vorfall gibt es keinen Urlaub mehr wo wir unsere Räder nicht dabei haben.
Erstmalig bin ich dieses Jahr mit meinen neuen Radfahrfreunden in 2 Tagen von Innsbruck an den Gardasee über den Brenner und Jaufenpass gefahren. Sowie im August diese Jahres das erste mal die 200km Grenze in einer Tour überschritten. Für die Folgejahre haben wir die Ziele, gemeinsam alle 4 Heiligen Tourberge der Tour de France zu befahren. Alkohol und ambitioniertes Radfahren steht in krassem Gegensatzzueinander. Für mich früher undenkbar, dass selbst in den Wintermonaten das Trainingsprogramm weiter läuft.
Weiterdurfte ich auch erfahren, dass der Alkoholverzicht eher auf Bewunderung als Verwunderung gestoßen ist. Heute unterhalten wir uns auch im normalen Freundeskreis nicht mehr über Wein sondern welche Touren geplant sind und bin hier gefragter Ansprechpartner.
24.Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Warum siehe Pos. 23
Warum nicht schon eher:
- Grundhaft fehlendes Problembewusstsein was Alkohol bei welchen Mengen bewirkt
- keinerlei kritische Selbstreflektion des eigenen Trinkenverhaltens
25.Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Im Ersten Schritt um mir selber zu beweisen, dass ich auch ohne Alkohol zu recht komme. Die Umstellungsphase war völlig problemlos. Zudem habe ich den Vorfall im gesamten Familiären und Freundeskreis publikgemacht um andere vor der gleichen Fehlentscheidung (Nutzung eines Fahrzeuges incl. Fahrrad) unter Alkohol Konsum zu bewahren, aber auch um Rückfragen gleich im Vorfeld vorzubeugen warum ich keinen Alkohol mehr konsumiere. Die Frühzeitige Einbindung des Umfeldes hat sich als sehr Vorteilhaft herausgestellt. Neben dem Verständnis habe ich durchweg Anerkennung für den Alkoholverzicht erfahren sowie Nachahmer. Bsp.: Wenn ich heute im Freundeskreis auf einer Feier bin, werde ich nicht mehr gefragt ob ich „rot“ oder „weis“ trinke, sondern der Hinweis was Sie an alkoholfreien Getränken ggf. auch was Sie an neuen Produkten hierfür zur Auswahl haben(Saftmischgetränke). I.d.R trinke ich aber Mineralwasser.
26.Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Rückblickend merke ich, dass Ich wesentlich leistungsfähiger bin. Ich schlafe wesentlich besser / länger hatte keinerlei Erkältung über den Winter bin in Summe fitter.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Siehe Ausführungen bei Punkt 23. Ich habe neue Ziele die sich mit Alkohol nicht vereinbaren lassen.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Mit dem Wissen von Heute nein. Durch die Veränderung der Ziele auf den Radsport spielt Alkohol und die vermeintliche Expertise keine Rolle mehr in meinem Leben. Die vermeintliche Anerkennung erziele ich heute durch den Verzicht welcher von vielen bewundert wird und durch die sportlichen Leistungen welche nur ohne Alkohol erzielbar sind. Weiter habe ich von Anfang an mein gesamtes Umfeld mit einbezogen welche als zusätzliches Sicherungsinstrument noch vorsorglich vorhanden sind.
29.Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Durch den kompletten Verzicht von Alkohol. Durch die offene Kommunikation im Familien und Freundeskreis haben diese zusätzlich auch ein wachsames Auge auf das Thema Alkohol i.V. mit meiner Person und Vorgeschichte. Siehe auch Ausführungen zu Punkt 28 und 23
30.Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Ich bin für mich selber sehr froh die Veränderung durchlaufen zu haben. Leider durch den Vorfall und nicht selbst getrieben. Oft frage ich mich wo ich mich heute befinden würde wenn Ich die Bremse nicht gezogen hätte.