Mit deiner Einschätzung A3 gehe ich konform.
Einige Dinge finde ich noch nicht so gelungen:
Bezüglich des Motivs würde ich noch einiges tiefer schauen.
Anerkennung okay, aber woher kommt dieser Wunsch ?
Hat er sich auch auf andere Bereiche des Lebens ausgewirkt ?
Dein Alter ist in diesem Zusammenhang auch wichtig, mit 54 Jahren ist der Mensch idR sehr gefestigt.
Du offensichtlich nicht, warum ist das so ?
Bezüglich deiner Vermeidungsstrategie ist mir das mit dem Radfahren viel zu nahe am Konformitätsprinzip.
Es wirkt auf mich so, als hättest du die Weinproben durch das Radfahren ersetzt.
Das ist logischerweise gesünder und selbstverständlich „MPU-konform“, aber es spricht gegen eine wichtige Änderung in deiner Person, also das Erkennen schädlicher Verhaltensmuster und deren Aufarbeitung.
Zum Schluss noch eine persönliche Bemerkung:
Ich nehme schon seit Urzeiten

in verschiedensten Ländern an Weinproben Teil.
Dabei wird aber nie Wein getrunken, sondern ausgespuckt.
Viele suchen sich bei der Verkostung einen aus, von dem sie dann 1 Glas nachher trinken.
Ich habe nun keinerlei Ahnung, ob und inwieweit der Gutachter sich mit Weinproben auskennt, wollte dich aber zumindest darauf hinweisen, dass eventuell Rückfragen kommen