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Betrunken mit 1,44 Promille, Unfall beim ausparken

Was ich geschrieben habe, sind 2 Fakten:
1. Absorptionsprinzip
2. Im Forum ist Ehrlichkeit die Grundvoraussetzung für denjenigen, der Hilfe sucht, ausschließlich zum Vorteil des Hilfesuchenden.

Fakten wie:
- am 25.12. ist der 1. Weihnachtsfeiertag
- die Wiese ist grün
- die GMT läuft durch die Royal Observatory

Und du forderst

von mir Erklärungen, um dir meine Motivation zu erläutern ?
Geht`s noch ?

Wenn du dir den offensichtlich dir passenden Schuh anziehst und daraus Unterstellungen und nicht ganz fern an der Grenze zur Beleidung liegenden Pöbeleien gegen in ihrer Freizeit ehrenamtlich dir helfen Wollenden


ist das
a ) ganz schlechter Stil
b ) schlechtes Benehmen
c ) mangelnde Sozialkompetenz

Oder etwas altmodischer formuliert:
Es gehört sich einfach nicht !
Sorry, wenn das so rüberkam als wollte ich Dir an "Karren pissen"
War wirklich nicht meine Absicht.
Ich bin einfach in der Beziehung empfindlich wenn mir Unehrlichkeit unterstellt wird
Wenn ich da über das Ziel hinausgeschossen bin, entschuldigte ich mich dafür, Karl-Heinz
Wollte dir sicher nicht zu nahe treten!
Friede?
 
Ich hab jetzt grad nicht die Zeit, deinen ganzen FB durchzuarbeiten, aber 3 Sachen sind mir aufgefallen:

1. Du gibst bei deiner TF 2l Starkbier an. Ich komm auch aus Bayern, kenne also sowas. Aber du hast von Trinkbeginn bis BAK 8,5h. Da baut ein normaler Körper 1,2‰ ab und du willst damit 1,44‰ noch gehabt haben? Also 2l Starkbier wären bei dir im Maximum 2,6‰? Bist du dir da sicher?

2. Du schreibst in Frage 9, dass du einem Wohnheim für Behinderte gearbeitet hast und dort haben alle Bier getrunken? Alle? Also auch die Bewohner? Das kommt weng komisch rüber.

3. Verwende bitte das Wort "saufen" nicht. Damit stellst du dich unbewusst schlecht. Der Alkohol ist ein Teil deiner Vergangenheit, klar, aber sei für die MPU bei deiner Wortwahl sorgsamer.

PS: Wenn du einen weiteren FB einstellst: mach nicht so viele Zeilenabstände. Das macht es mit dem Lesen schwer...
 
Ne, die Bewohner natürlich nicht, die Kollegen. Nicht in der Arbeit, sondern nach der Arbeit.
Danke für den tip mit meiner Wortwahl! Da werde ich zukünftig mehr drauf achten
Mit dem Zeilenabstand isses gar nicht so einfach (ich weiß zumindest nicht wie ich es besser hinbekomme, weil ich das über das Handy mache)
Ich denke, ich werde den bestimmt nochmal überarbeiten bei Gelegenheit
 
Das waren tatsächlich 2l Starkbier, das hat mich ja so schockiert.
Ich habe extra nochmal bei meiner Bekannten angerufen, ob ich bei ihr noch ein Bier getrunken habe, sie verneinte das
Und sie hat mir auch zugesichert, dass ich "nur" zwei Starkbier bestellt habe
 
Du erkennst, dass die Wortwahl etwas wesentliches ist, weil sie etwas aussagt: "Saufen" gehört für mich zu der Zeit der Aufarbeitung, in der man mit sich selbst noch nicht versöhnt ist und die Vergangenheit nur schlecht redet. Eine gute Aufarbeitung lebt davon, dass man mit seiner Vergangenheit auch einen inneren Frieden gefunden hat und somit wertfrei darüber reden kann. Das dauert halt alles seine Zeit.
 
1. Du gibst bei deiner TF 2l Starkbier an. Ich komm auch aus Bayern, kenne also sowas. Aber du hast von Trinkbeginn bis BAK 8,5h. Da baut ein normaler Körper 1,2‰ ab und du willst damit 1,44‰ noch gehabt haben? Also 2l Starkbier wären bei dir im Maximum 2,6‰? Bist du dir da sicher?
Deine Frage verstehe ich hierzu nicht. Die Berechnung ist insofern korrekt, daß 2,6‰ aufgenommen worden sind.
Hiervon nun die knapp 9h Abbau abgezogen ergibt folglich 1,7.
Gerne wird auch eine Abbaurate von 0,15 p.h herangezogen. Somit passt das.

BAK: 1,44
Trinkbeginn: 18:00
Trinkende: 23:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 02:30
Hierzu würde ich mir mehr Gedanken machen. Hast Du Aussagen der Polizei gegenüber des Trinkendes gemacht?
Wenn ja, könnte die Fsst rückrechnen und so kommst dann auf eine Toleranz von über 1,6‰ und könnte eine MPU rechtfertigen.
Also hoffe, Du hast Dich nicht geäußert.

Zum FB hab ich jetzt nur schnell das Innere Motiv mir angeschaut. Das reicht so nicht aus.
Hier müsstest noch weiter graben.
Das letzte Jahr fühlte ich mich in einer "Midlifecrisis" d.h ich fühlte mich einsam, vermisste meine Freunde aus BaWü, hatte nicht wirklich ein Ziel vor Augen und war unzufrieden. Das habe ich versucht, mit Alkohol zu kompensieren

Meine Lebensgefährtin steht unter der Woche um 4:00 auf, ich habe um 21:00 Feierabend, häufig unter der Woche frei, und wenn ich dann am nächsten Tag frei hatte, habe ich 2-4 Bier getrunken, hin und wieder ein fünftes, das aber eher selten.

Hier gibst schon ein deutliches Indiz. Midlifecrisis sicherlich ein Thema, nur reicht das nicht die Toleranz sich anzueignen.
ich sehe bei Dir vielmehr Existenzängste. Ebenfalls mit dem Umzug und gewisse Thematiken mit der Lebensgefährtin.
Wie steht es denn um Deine Familie?
Hör mal noch mehr auf Dein Inneres und grabe weiter.

Meine Frage: Ich habe gehört, dass man auch durchfallen kann, WEIL man einen Abstinenznachweis vorlegt.
Hat die Erfahrung schonmal jemand gemacht?
Ich schließe mich an: eine Abstinenz muss gut begründet sein. Es gibt Gutachter, die das automatisch bewerten mit "oh, der Kunde sieht sich in einer A1/2". Es wird unter Vorbereitern lebhaft diskutiert, ob man da nicht die Wortwahl "frisiert" - bei einer A3 im Sinne von: ich verzichte freiwillig auf Alkohol, das ist mir zu heikel nach dieser Erfahrung. Und die "Abstinenznachweise" wären dann eine Art Nachweis von "maximal risikoarmem Trinken" (nämlich gar nix).
Aber wie gesagt: selbst im Vorbereiterkreis ist das durchaus ein kontroverses Thema.
Hier will ich mal massiv einhaken. Was heißt "Freiwillig" verzichten? Sicherlich fliegt keiner durch, weil er einen AB-Nachweis vorlegt, sondern nur, wenn nicht hinreichend argumentiert werden kann. Wer tut das alles nicht freiwillig? Sorry, aber hier seit ihr auf dem Holzweg.
Zur Verdeutlichung.
A3 bedeutet ja Gefährdung. Für Otto-Normal ist Alkohol ein Genussmittel. Wie lange geht denn der Genuss?
Lt KT 0,3‰, danach hört definitiv Genuss auf. Somit kannst doch ganz leicht verargumentieren, daß Du eben nie des Genusses wegen getrunken hast. Im Rahmen Deiner Aufarbeitung hast eben erkannt, daß es Dir nicht wert ist und einfach komplett verzichtest.
Mit so einer Argumentation ist das doch ganz einfach, oder?
Kontrolliert Trinken verfolgt genau den Ansatz des Genusstrinkens und dann rechtzeitig aufzuhören..

Deswegen haben die A3'ler sozusagen die Wahl zwischen Abstinenz und KT.
Die Strategie gilts festzulegen und zu verargumentieren.

A2 sprich Missbrauch, hast Du ja schon die nächste Stufe genommen. Kannst also nicht kontrolliert mit Alk umgehen.
Folglich mußt verzichten, um kein Abhängigskeitsproblem zu entwickeln.
 
Genau das war mein Gedanke auch, dass ich immer weniger damit umgehen kann, deshalb hab ich den Abstinezweg eingeschlagen.und sonst hast du völlig recht. Ich muss da noch viel mehr in mich hinein einhören, aber wie gesagt, bin ja erst ganz am Anfang.
 
ja, könnte die Fsst rückrechnen und so kommst dann auf eine Toleranz von über 1,6‰ und könnte eine MPU rechtfertigen.
Also hoffe, Du hast Dich nicht geäußert.
Das weiß ich leider nicht mehr ganz genau, aber ich vermute, dass ich mich sehr wohl zu allem geäußert habe
Aber die 1,44 stehen sowohl in der Akte als auch im Strafbefehl.
Ist das nicht das was letztendlich bei der FSS zählt?
 
Der Mann vom Beratungsgespräch der Caritas, hat mir vorgeschlagen 15 Monate Abstinenz nachzuweisen. Das finde ich schon lange, zumal ich keine diagnostizierte Alkoholabhängigkeit diagnostiziert habe.
Ich werd das vermutlich sogar machen, weil die Zeit gibt es ja her bis nächstes Jahr August, September.
Aber da war ich schon ziemlich geplättet nach dem Gespräch....
Ich hatte natürlich nicht erwartet, dass er mir sagt, alles gut, das is alles nicht so schlimm bei 1,44 Promille...
aber gleich 15 Monate... da war ich erstmal platt
 
Genau das war mein Gedanke auch, dass ich immer weniger damit umgehen kann, deshalb hab ich den Abstinezweg eingeschlagen.und sonst hast du völlig recht. Ich muss da noch viel mehr in mich hinein einhören, aber wie gesagt, bin ja erst ganz am Anfang.
Wichtig ist halt hier, Du mußt für die MPU Dich nicht unbedingt schlecht stellen und einfach auf die Argumentation achten.
Ich würde bei dem Pegel versuchen, daß eben als A3 kategorisiert wirst. Dann fällt die Argumentation leichter.

Das weiß ich leider nicht mehr ganz genau, aber ich vermute, dass ich mich sehr wohl zu allem geäußert habe
Aber die 1,44 stehen sowohl in der Akte als auch im Strafbefehl.
Ist das nicht das was letztendlich bei der FSS zählt?
Die Fsst hat das Recht und bekommt die ganze Strafakte und legt sich dann eine FS-Akte (FA) an.
D.h. die können dann sehr wohl rückrechnen mit den entsprechenden Konsequenzen.
Es empfiehlt sich sowieso rechtzeitig dann bei der Fsst einen Termin zu vereinbaren zur Akteneinsicht. Dann weißt, was die wissen und letztlich das MPI erfahren wird.. Das Recht steht Dir zu und zeigt dann auch Deine ernsthafte Vorbereitung.

Der Mann vom Beratungsgespräch der Caritas, hat mir vorgeschlagen 15 Monate Abstinenz nachzuweisen. Das finde ich schon lange, zumal ich keine diagnostizierte Alkoholabhängigkeit diagnostiziert habe.
Ich werd das vermutlich sogar machen, weil die Zeit gibt es ja her bis nächstes Jahr August, September.
Aber da war ich schon ziemlich geplättet nach dem Gespräch....
Ich hatte natürlich nicht erwartet, dass er mir sagt, alles gut, das is alles nicht so schlimm bei 1,44 Promille...
aber gleich 15 Monate... da war ich erstmal platt
kommt mir übertrieben vor. Die 15M beruhen auf Abhängigkeit ohne Therapie "nennenswert länger als 1 Jahr".
Aber wenn eh die zeit hast, würde ich das wahrscheinlich auch investieren.
Leider gibts halt gute wie schlechte Vorbereiter und viele "verdonnern" pauschal zur AB.
Schau mal, ob Dich bei dem wohl fühlst in punkto Aufarbeitung.
Zu den Abstinenznachweisen meine ich Haaranalysen gelesen zu haben. Da bist ja dann eh recht frei und relativ ungebunden.
Im Infoteil sind Labore genannt mit Preisvergleichen. Das lohnt sich zu vergleichen..
 
empfiehlt sich sowieso rechtzeitig dann bei der Fsst einen Termin zu vereinbaren zur Akteneinsicht. Dann weißt, was die wissen und letztlich das MPI erfahren wird.. Das Recht steht Dir zu und zeigt dann auch Deine ernsthafte Vorbereitung.
Das werd ich selbstverständlich machen. Darf man das 6 Monate oder 3 Monate vor Ende der Sperrfrist machen? Ich habe widersprüchliche Aussagen dazu gefunden
 
Wichtig ist halt hier, Du mußt für die MPU Dich nicht unbedingt schlecht stellen und einfach auf die Argumentation achten.
Ich würde bei dem Pegel versuchen, daß eben als A3 kategorisiert wirst. Dann fällt die Argumentation leichter.


Die Fsst hat das Recht und bekommt die ganze Strafakte und legt sich dann eine FS-Akte (FA) an.
D.h. die können dann sehr wohl rückrechnen mit den entsprechenden Konsequenzen.
Es empfiehlt sich sowieso rechtzeitig dann bei der Fsst einen Termin zu vereinbaren zur Akteneinsicht. Dann weißt, was die wissen und letztlich das MPI erfahren wird.. Das Recht steht Dir zu und zeigt dann auch Deine ernsthafte Vorbereitung.


kommt mir übertrieben vor. Die 15M beruhen auf Abhängigkeit ohne Therapie "nennenswert länger als 1 Jahr".
Aber wenn eh die zeit hast, würde ich das wahrscheinlich auch investieren.
Leider gibts halt gute wie schlechte Vorbereiter und viele "verdonnern" pauschal zur AB.
Schau mal, ob Dich bei dem wohl fühlst in punkto Aufarbeitung.
Zu den Abstinenznachweisen meine ich Haaranalysen gelesen zu haben. Da bist ja dann eh recht frei und relativ ungebunden.
Im Infoteil sind Labore genannt mit Preisvergleichen. Das lohnt sich zu vergleichen..
Ich bezahle jetzt 85€ für jeden Abstinenznachweis.
Ich bin ganz zufrieden damit
Wisplinghoff heißt das Labor
 
Ich persönlich geh stark davon aus, zur MPU zu gehen. Deshalb wollte ich rechtzeitig anfangen mit der Aufarbeitung und Vorbereitung.
Wenn ich dann nicht zur MPU müsste, dann hab ich die 800€ wenigstens gespart...
Und alles andere war sicher auch nicht umsonst. Das schadet mir bestimmt nichts, die Vorbereitungskurse und die gesamte Aufarbeitung
 
Sorry, aber hier seit ihr auf dem Holzweg.
leider eben nicht - es gibt Gutachter, die beim Wort Abstinenz auf Einordnung in A2 quasi getriggert werden, obwohl man vllt noch in einer A3 wäre. Erfahrungswerte :(
Grund: "Abstinenz" ist für viele etwas "aus wichtigem Grund", das kann ein Missbrauch, eine Sucht oder auch Krankheit sein. Etwas, das von außen her schon einen Nullkonsum fordert, das "erforderlich" ist. Wenn ich mich frei entscheide, ohne diesen wichtigen Grund, dann ist das ein "freiwilliger" Verzicht, im Gegensatz zu einem absolut nötigen. Eigene freie Entscheidung. Da kann man jetzt vermutlich stundenlang um Worte streiten, die Realität zeigt, dass manche Gutachter nun mal auf diese Weise getriggert werden.

Die 15 Monate sehe ich überhaupt nicht, vom Gefühl her eher irgendwas zwischen A2 und A3. Eher A2. 12 Mo sind ok. Dann ist aber auch gut. (überarbeitet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das werd ich selbstverständlich machen. Darf man das 6 Monate oder 3 Monate vor Ende der Sperrfrist machen? Ich habe widersprüchliche Aussagen dazu gefunden
Akteneinsicht darfst jederzeit machen.
Was du meinst ist den neuantrag zu stellen. Das darfst 6M vor Ende der Sperrfrist.
Ich bezahle jetzt 85€ für jeden Abstinenznachweis.
Ich bin ganz zufrieden damit
Wisplinghoff heißt das Labor
ist bekannt und das Günstigste..

leider eben nicht - es gibt Gutachter, die beim Wort Abstinenz auf Einordnung in A2 quasi getriggert werden, obwohl man vllt noch in einer A3 wäre. Erfahrungswerte :(
Ist mir bisher noch nie so untergekommen. Eher andersrum dass die meisten VPs sowie Gutachter KT als unsinnig betrachten, aus meiner angeführten Argumentation.
Naja hier zeigt sich halt dass die Theorie recht grau dahinter ist und letztlich Menschen entscheiden und ihre Meinungen haben.
 
Subjektiv betrachtet seh ich mich auch zwischen A2 und A3.
Das heißt aber, wenn ich Richtung A3 argumentiere, wird mir der Abstinenznachweis negativ ausgelegt?
 
eneinsicht darfst jederzeit machen.
Was du meinst ist den neuantrag zu stellen. Das darfst 6M vor Ende der Sperrfrist.
Ah super, das wusste ich nicht, dass man den jederzeit machen darf.
Da werd ich nächste Woche mal anrufen.
Die Sache mit dem Führerschein steht für mich zum Glück nicht im Vordergrund, eher alles was dazu geführt hat.
Ich habe das Glück mit dem Rad in die Arbeit fahren zu können
Aber trotzdem hätte ich den gerne wieder, sobald die Sperrfrist endet
 
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