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Im Gegenteil, deine "Ausfallerscheinungen" zeigen doch, dass du Probleme mit dem hohen Alkoholpegel hattest. Hättest du keine "Ausfallerscheinungen", wäre dies viel schlimmer zu bewerten.Hoffe mal das wirkt sich trotzdem nicht negativ aus im Bezug aufs KT und dem Rest meiner Strategie
puh, also das bekomme ich glaube ich auf keinen fall mehr so hin, dass ich weiss wieviel ich an welchem tag getrunken habe... dachte mir, dass ich das dann einfach dazu sagen kann. Beispielsweise wenn ich im November 2011 auf 120TE pro monat kam, heisst das ich habe ungefähr 1-2 mal die woche 15-20 TE getrunken
Das kann er sich nicht nur denken, dass weiss er auch. Kein Gutachter der Welt wird rückwirkend jedes getrunkene Bier wissen wollen, jedoch sollte der Trinkverlauf passend geschildert sein.aber wie du schon selbst sagst, haben deine angaben nicht zu 100 prozent gepasst und so würde das bei mir auch sein und da denke ich mir das muss sich doch auch jeder gutachter denken.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Zwischen ca. 21:30 und 24:00 habe ich ungefhr 5 Bier (0,5l) und 2 Schnpse getrunken, danach noch 1 Bier (0,5l), 1 Bier (0,33l) und 3 Wodka red-bull (jeweils 4cl).
Frage: Sollte ich hier erwähnen, dass ich mich nicht mehr genau dran erinnern kann? Oder dazu sagen, dass ich mir das so ausgerechnet habe? Weiss nicht ob das dann zeigt, dass ich mich damit auseinandergesetzt habe, oder zu „gestellt“ wirkt...
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Strassenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
ca. 100 TF ohne aufzufallen. Ich folgerte daraus, dass meine Reaktions- und Fahrfähigkeiten auch unter Alkoholeinfluss noch verkehrstauglich seien.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Hufigkeit)
16-17J..: Zunächst Biermischgetrnke 2-3 Flaschen (0,33l), gegen Ende 5-6 Bier (0,33l) an Wochenenden
18-19J.: ca. 3-5 Bier (0,5) und auch Schnaps 2-3 x 0,3l Longdrink ungefähr bis zu 3 mal im Monat an den Wochenenden
20J.: teilweise 3-4 x im Monat 3-5 Bier (0,5) und auch Schnaps 2-3 x 0,3l Longdrink
21J.: Mit dem Studienbeginn ca. 2 mal pro Woche ca. 3-4 Bier (0,5l) und 2-3 Longdrinks (0,3l)
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äussere Motive)
Ich habe zum Einen getrunken um gelassener und redseliger zu werden, um dadurch letztlich mein Selbstbewusstsein zu verbessern und Dinge tun zu können, die ich mich nüchtern nicht getraut htte (z.b. tanzen, fremde Leute ansprechen). Da ich in der Vergangenheit öfters in Situationen kam, in denen es darum ging mich zu beweisen, war ich schon oft der Belastung ausgesetzt gut da stehen zu müssen. Dies war zum einen der Fall als meine Familie nach dem Kindergarten umzog und ich mit völlig neün Kindern in eine Klasse kam. Hier war ich dann „der Neü“ und war ständig bestrebt Aufmerksam zu erhalten um dadurch akzeptiert zu werden. Auch nach dem Uebertritt ins Gymnasium war ich mit vielen neün Schülern konfrontiert. Hier wurde ich auch eine zeitlang ständig gehänselt, was letztlich dazu führte, dass ich mich von meinen Klassenkameraden grösstenteils abkapselte und nur noch mit ausserschulischen Freunden zu tun hatte.
Als Fraün so langsam interessant wurden, wurde ich anfangs öfters zurückgewiessen. Dadurch wurde mein Selbstbewusstsein stetig vermindert und ich nach und nach imemr mehr Scheu hatte neü Fraün anzusprechen. Durch das Trinken von Alkohol konnte ich diese Scheu überwinden und hemmungslos auf Fraün zu gehen. Wurde ich dann dennoch zurückgewiessen, trank ich einfach noch mehr um die Probleme dann einfach zu verdrängen.
Zum Anderen habe ich getrunken, weil jeder getrunken hat und ich mich nicht abgrenzen, sondern in der Gruppe akzeptiert werden wollte. Ich war nicht stark genug einfach Nein zu sagen, da ich Angst hatte dann ausgeschlossen zu werden und den Anschluss zu anderen Jugendlichen zu verlieren.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstnde dafür.
Ja, als ich nach dem Abitur auf Reisen war trank ich weit mehr Alkohol als vorher und heute. Es war eine unbeschwerte Zeit, in der man keine Verpflichtungen und andaürnd Freizeit hatte und eigentlich tun und lassen konnte was man wollte, ohne von Eltern oder Freunden auf sein Verhalten hingewiesen zu werden.
Zu Beginn des Studiums lernte ich viele neü Leute kennen, mit denen ich regelmässig feiern ging und auch sehr viel Alkohol trank. Da ich anfangs beim Umgang mit neün Menschen ziemlich schüchtern bin, trank ich mit, um mein Selbstbewusstsein zu stärken und meine Schüchternheit überwinden zu können. Ausserdem verlieh das Trinken von Alkohol eine Art Gruppenzugehörigkeitsgefühl und man fühlte sich integriert. Zu dieser Zeit ging ich an ca. 2 Abenden in der Woche auf Studentenparties und trank dort viel Bier und Teilweise auch Schnaps.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich mich als Gesellschaftstrinker gesehen, der Alkohole konsumiert hat um gelassener und lustiger rüberzukommen und dadurch letztendlich auch mehr Spass zu haben. Ich betrachtete meinen Alkoholkonsum als unproblematisch und machte mir keine Gedanken über seine Auswirkungen.
Heute sehe ich mich als Genusstrinker, der über die Wirkung von Alkohol besser aufgeklärt ist kontrolliert mit seinem Konsum umgehen kann. Rückblickend stufe ich mich als alkoholgefährdeter (klingt das nicht auch zu hart?) ein, der den Alkohol missbraucht hat, um dadurch sein mangelndes Selbstvertraün aufzubessern.
Urteilsbildung in der Fahreignungsdiagnostik auf der Grundlage der Beurteilungskriterien der DGVP und DGVM:
Es ergibt sich eine Hypotheseneinteilung (H1-H4) der Begutachterrichtlinien:
H1: Der Proband ist alk.abhängig (und hat bereits eine Therapie gemacht) In diesem Fall ist KT nicht möglich, AB muss über einen Zeitraum von mind. 12 Monaten nachgewiesen werden.
H2: Der Proband ist nicht in der Lage seinen Alk.konsum zu kontrollieren (Kontrollverlust). Er verzichtet daher freiwillig auf diese Substanz. Für diesen Fall ist eine (Mindest)zeit der belegten AB von 6 Monaten zu fordern.
H3: Der Proband war alk.gefährdet**, hat dies jedoch durch Reflexion seines Verhaltens eingesehen und sein Konsumverhalten entsprechend verändert. Er ist somit in der Lage, KT zu praktizieren
H4: Der Proband ist nicht, bzw. nicht mehr, gefährdet ein KFZ nach Alk.genuss zu führen, da er seine Trinkanlässe und das Führen eines KFZ sicher trennen kann.
** Auch wenn während der MPU statt von Alk.gefährdung, von Alk.missbrauch gesprochen wird, ist hierdurch allein nicht von einem neg. Ga auszugehen. Wichtig ist hierbei die individülle Geschichte des Probanden (und auch das Einsehen seines Fehlverhaltens, mit ensprechender Veränderung und Stabilisierung).
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Indem ich meinen Hobbys nachgehe und offen und ohne Hemmungen mit Freunden und Familie über alles Sprechen kann. Ich führe mir selbst vor Augen wie ich bin und dass ich keinen Alkohol brauche um vor anderen Eindruck zu hinterlassen.
Wenn ich Alk. trinke, dann stelle ich vorher sicher, wie ich nach Hause komme, was entweder zu Fuss, mit dem Taxi oder einem Fahrer ist.
Du weisst ja jetzt, dass du beim GA "nur" von "alkoholisierten Fahrten" sprechen wirst und nicht von "Trunkenheitsfahrten" nicht wahr?
Danke, ich denke ich habe grundsätzlich verstanden auf was du hinaus willst!
werde in den nächsten Tagen nochmal die Trinkmengen und Häufigkeiten nochmal komplett überarbeiten und dann alles neu einstellen.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Hufigkeit)
16-17J..: Zunächst Biermischgetrnke 2-3 Flaschen (0,33l), gegen Ende 5-6 Bier (0,33l) ungefähr einmal in Monat.
18-19J.: ca. 3-5 Bier (0,5) und auch Schnaps 2-3 x 0,3l Longdrink ungefähr 1-2 mal im Monat an den Wochenenden
20J.: teilweise 2 x im Monat 3-4 Bier (0,5) und auch Schnaps 2-3 x 0,3l Longdrink, selten auch unter der Woche 1 2 Bier (0,33l)
21J.: Mit dem Studienbeginn ca. 2 mal pro Monat ca. 3-5 Bier (0,5l) und 2-3 Longdrinks (0,3l) und ca. 2-3 mal pro Monat auch unter der Woche 1-2 Bier (0,33)
Die angegeben Mengen sind die ungefähren Maximalmengen, meistens habe ich nicht ganz so viel getrunken.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich mich als Gesellschaftstrinker gesehen, der Alkohole konsumiert hat um gelassener und lustiger rüberzukommen und dadurch letztendlich auch mehr Spass zu haben. Ich betrachtete meinen Alkoholkonsum als unproblematisch und machte mir keine Gedanken über seine Auswirkungen.
Heute sehe ich mich als Genusstrinker, der über die Wirkung von Alkohol besser aufgeklärt ist kontrolliert mit seinem Konsum umgehen kann. Rückblickend stufe ich mich als alkoholgefährdeter ein, der den Alkohol (konsumiert oder missbraucht?) hat, um dadurch sein mangelndes Selbstvertraün aufzubessern.
Heute sehe ich mich als Genusstrinker, der über die Wirkung von Alkohol besser aufgeklärt ist kontrolliert mit seinem Konsum umgehen kann. Rückblickend stufe ich mich als alkoholgefährdeter ein, der den Alkohol (konsumiert oder missbraucht?) hat, um dadurch sein mangelndes Selbstvertraün aufzubessern.
Beides ist okay. Ein "normaler" Proband wird sich im Vorfeld sicher keinen "Kopf" darüber machen, ob er vllt. wegen einem einzigen falschen Wort gegenüber dem GA, seine ganze MPU versemmelt.....der Ausdruck "Missbrauch" gehört eben zum ganz normalen Sprachgebrauch....
Du hast zwar nicht alle meine Vorschläge übernommen....aber das ist okay. Schliesslich sitzt DU ja vor dem GA und musst ihm Rede und Antwort stehen...da solltest du auch nur die Dinge sagen, hinter denen du zu 100 Prozent stehen kannst.
Ich persönlich halte eine Missbrauchserwähnung für ratsam, meine GA wollte das unbedingt hören. Ein vernünftiger GA wird das voraussichtlich auch so sehen.Habe nur ein bisschen Angst davor von Missbrauch zu sprechen, weil ich hier jetzt schon im ein oder anderen Fragebogen hier gelesen habe, dass dies wohl schon zu problemen geführt hat...
Diese Entscheidung liegt allein bei dir. Hier könnte allerdings die Frage auftauchen, warum erst kurz vor der MPU ... eine Verhaltensänderung beginnt jedoch mindestens 6 Monate vor deiner MPU.Wollte auch vorher evtl nochmal zu einem VP gehen um mir quasi den letzten Schliff verpassen zu lassen. Meint ihr das ist sinnvoll? Zumindest könnte ich dann ja auch vorweisen, dass ich mal dagewesen bin, was ja auch nicht schaden kann.
Kommst du damit klar ?Das Trinkdiagramm habe ich jetzt immer noch nicht, bin zur zeit im Lernstress
wie meinst du das? meinst du jetzt excel-mäßig oder wie ich das überhaupt angehen muss? hatte ja schonmal eines eingestellt, wollte da nur nochmal die trinkmengen anpassen.Kommst du damit klar ?
also ich gehe hierbei natürlich davon aus, dass meine vorbereitung bisher ausreichend war und die verhaltensänderung bereits geschehen ist. wollte mir nur nochmal ne professionelle bestätigung holen lassen oder das ein oder andre verbessern lassen. mir ist aber auch klar, dass wenn ich das so sage hier sehr wohl der eindruck erweckt werden könnte ich mache das nur um die mpu zu bestehen. bin mir mitlerweile auch eher unsicher...Diese Entscheidung liegt allein bei dir. Hier könnte allerdings die Frage auftauchen, warum erst kurz vor der MPU ... eine Verhaltensänderung beginnt jedoch mindestens 6 Monate vor deiner MPU.