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um irgendetwas erreichen zu können, und auf kritik ode negative beurteilungen entscheidungen anderer zu treffen und diese von anfang an zu vermeiden, habe ich es mir oft mit lügen oder ausreden leicht gemacht, meinen wunsch / willen zu erreichen.
damals war meine stiefmutter sehr streng, habe auch oft gelogen um irgendwas zu erreichen oder machen zu dürfen. (auf eine fete durfte ich mit 16 noch nicht und freund haben auch nicht) also sagte ich immer ich wär bei meiner besten freundin.....
:applause:
Hey Dingo,
habe deinen erfahrungsbericht gelesen.... gut, gut. Und klar kann ich verstehen dass du keine Lust hast jeden einzelnen Threat durchzulesen....wär auch anstrengend.
Nur zur Zeit weil ich dann zuviel nachlesen müsste, außerdem sind andere voll in Deine Problematik eingestiegen, da presch ich nicht einfach dazwischen, ok?
jupp, muss mehr auf den punkt kommen bei meinem geblubber ...
fakt ist also, ich kann, wenn ich nach der TF gefragt werde, sofort sagen, dass ich von anfang an
beginnen möchte ?! also wie es vorher immer war oder wie mein steigender konsum sich entwickelt hat ...?!
Wenn der/die GA es gestattet, ja - manchmal haste Pech und sie wollen den Katatlog tatsächlich abfragen, aber das ist eher selten. Also frag höflich, lächeln nicht vergessen!!!
zum schluss kann ich auch die erkenntnsi meinserseits einbringen, dass ich nicht alkoholabhängig bin, aber weiß, daß ich alkoholgefährdet bin und diesem dementsprechend entegegen wirke und wirken werde...
Aus heutiger Sicht und mit dem Kenntnisstand den Du dir angelesen und in Foren durch tatkräftige Mitarbeit erworben hast bist Du der Überzeugung alkoholgefährdet gewesen zu sein, es war nur noch ein kleiner Schritt zur Abhängigkeit!!!
meine idee mit dem gegenseitigen fragen stellen beruht darauf, dass wir uns über die fragen nochmal gedanken machen können... und diejednigen die erfahrung und ahnung mit der mpu haben, uns helfen auf die richtige formulierung zu kommen, besser gesagt uns sagen können, ob wir das so schildern können. klar soll man aus dem bauch heraus erzählen könnnen, ist schon klar...
aber kann man soweit ausholen (kindheit) ?? also verhaltensmuster die sich im laufe des lebens entwickelt haben ?? (warum ich mich z.B. immer als Opferrolle gesehen habe und es jedem recht machen wollte etc.... )? kann ich denn auch ehrlich sagen, dass ich im laufe der jahre halt eine hohe toleranzentwicklung hatte, weil ich mehr getrunken habe um die gleiche wirkung zu erzielen ? Oder werde ich dann sofort als abhänigig eingestuft ?
sorry der nerverei, aber wäre dir für jede hilfestellung dankbar.
LG
Ich habe mit dem Alkohol meine damaligen Probleme "wegtrinken" wollen. Ich wollte mir die Welt "schöntrinken". Ich habe keinen Ausweg aus meiner Situation gesehen. Ich habe nur noch schwarz gesehen und war voller Angst. Und das wurde durch den Alkohol ja auch nicht besser, da er mich - wie ich Rückblickend erkannt habe - in einer vernünftigen Handlungsweise total gelähmt hat.
Meine Tochter meinte einmal zu mir "Mama, hier stinkts". Danach habe ich erst abends Alkohol getrunken, wenn die Kinder im Bett waren.
Ich habe aber immer unter der Woche an zwei bis drei Abenden bis zu zwei Gläser Sekt und an zwei Wochenenden/Monat 2 Flaschen Wein/Sekt getrunken. Alle 3 Monate sogar bis zu 2,5 Flaschen.
Hatte in der Kindheit einen verlust eines elternteils, fühlte mich verlassen.
ich habe in meiner jugend (kindheit) die erfahrung gemacht, zurückgewiesen zu werden. wollte aber anerkenung haben und geliebt werden. habe es leider nicht immer bekommen und war stur oder zu stolz mich der sehnsucht nach anerkennung und liebe zu stellen. stiefmutter bekommen, 2 neü schwestern, da war ich nicht mehr das "alleinige" nesthäckchen in der familie (bin sehr geborgen bei meinen großeltern aufgezogen worden von 5-7 Jahre), dann gemeinsamer umzug mit meinem vater und stiefmutter). dann war familiär viel stress, hatte keine bezugspersonen mehr, alles war total anders. hatte keine aufmerksamkeit meines vaters, fühlte mich also im stich gelassen und hab mich in dem gefühl des "armen stiefkindes" gesuhlt. Dachte mir dann, ok, dann brauch ich eben keinen. hat sich dann im laufe der jahre so eingependelt, dass ich eben darauf verzichten wollte, menschliche führsorge zu brauchen. meine großeltern und die verwandschaft mütterlicherseits wohnte 300 km weg und hatte nur in den ferien das gefühl von geborgenheit und geliebt zu werden. doch leider zu selten dieses gefühl. dann habe ich mir in den kopf gehämmert, keinen menschen zu brauchen. ich komm auch ohne "elterliche fürsorge" klar. Habe mir dann immer gesagt, anderen menschen geht es viel schlechter als dir, also hör auf zu jammern und sei stark. Tja, das war ein schuss in den ofen. durch den alkohl habe ich dann irgendwann gemerkt, dass es mit ihm leichter war probleme zu verdängen oder sich alles schönzureden. FAZIT: ich denke mir fehlte in der kindheit die nötige stabilität und das gefühl von sicherheit .
Dingo ...... das ist sicher wieder viel zu viel, richtig ? ich weiss nicht wie ich das in einen satz bringen soll. Mein Fazit wäre die kurze Antwort.
JA ich red mich wohl auch um kopp und arsch. wie soll ich das denn sonst rüberbringen ?
Mir fehlt bei Dir der Brustton der Überzeugung, für mich eierst Du rum. Wenn Du Dir selbst nicht traust, wie soll der GA das tun???
Stell Dich hin und hämmer Deine neü Stärke raus.
Fakt ist ???, die Ursachen sind ??? ,ich habe erkannt ???, daraufhin habe ich ??? Konseqünzen gezogen, ich erkenne einen sich anbahnenden Rückfall an ???, meine Rückfallstrategie ist ???, meine Lebensperspektiven sind ??? usw. usw. usw.
- Fakt ist, ich bin alkoholgefährdet und will das riskio nicht eingehen, abhängig zu werden.
- Ursachen (liegen in meiner hohen toleranzentwickllung aufgrund meines damaligen trinkkonsums und deren ursache.)
Damalige Situation in der Kindheit : patch work familiy.... daher musste ich viel mit mir selber ausmachen. wusste nicht wonach ich suchen sollte.
fühlte mich manchmal in der schwebe, einsam, unsicher.wusste nicht wonach ich greifen sollte.
-ich habe erkannt, dass alkohol in keinsterweise meine probleme oder sehnsüchte lösen kann. Dass ich menschen vertraün kann und offenheit der beste weg ist, unstimmigkeiten aus dem weg zu räumen, ganricht erst aufkommen zu lassen . ich werde gemocht mit meinen macken, nehme kritik nicht mehr persönlich, da ich hinterfrage. . Ich stehe zu meiner Meinung und vor allem zu mir. Ich bin halt ein komischer vogel (mache manchmal spontan irgendwelche witzigen sachen, die manche nur zum schlucken bringt, meinen humor versteht auch nicht jeder, aber jeder der mich kennt, mag mich genau deswegen.
- daraufhin habe ich an mir geäbeitet, bin in einer shg , war bei einer suchtberatungsstelle etc. und habe viel über mich gelernt. ich bin garnicht so ein armer tropf.
Konseqünzen gezogen, dass ich keinen alkohl in meinem neün leben brauche und damals völlig falsch über mich und die menschen in meiner umgebung gedacht habe. Ich habe starken alkoholmissbrauch begangen, weil ich es nicht besser wusste, kein anderes Ventil gefunden habe. (mein ventil heute: offenheit , spaß, spontane sachen machen, und reden !! ) Es ist leichter ohne alkohol, was ich früher nie gedacht hätte. ich habe viele sachen (grade familie) zur aussprache gebracht, was mir persönlich sehr viel geholfen den grund meiner gefühle in der kindheit auszuräumen. verstehe nun die seite meiner stiefmutter. sie war damals ebenfalls total mit der sache überfordert...
- rückfall würde ich erkennen, wenn ich wieder in mein früheres verhaltensmuster fallen würde und wieder anfangen würde, meinen unmut in mich reinzufressen. ich muss probleme immer sofort beim namen nennen und meine gefühle sagen. war harter weg, aber nun ist es für mich fast selbstverständlich geworden, da ich in der "Lernphase" des Umsetzens auf positive resunanz meines ganzen umfelds gestoßen bin.
- sobald ich dieses merken würde ( in mein früheres muster zu fallen) , würde ich mit den menschen reden, die über mich und meine situation bescheid wissen. familie, freund, beste freundinnen. würde zur shg gehen, und klip und klar sagen, .... altes verhaltensmuster bahnt sich an weil .... würde als letzten ausweg dann zu einem psychologen zu gehen, da ich auf keinen fall wieder auf alkohol zurückgreifen will.
- meine heutige lebensperspektive: meine weiterbildung schaffen, nur noch 1 jahr, familie gründen, weitermachen wie bisher. meine hobbys aufrecht erhalten: klettern,klavierspielen (naja keyboard, das tut mir echt gut zum relaxen), weiterhin meinen weiberabend mit den mädels machen, gehe gerne auf rockkonzerte, tanze für mein leben gerne (nüchtern geht das 1000x besser ;-) , bin sehr gerne albern...)
möchte bald mein "spanisch" wieder auffrischen. Freu mich tierisch auf Kinder ... möchte eine gute mutter werden und meinem kind das geben, was ich in der kindheit nie wirklich richtig gehabt habe. freu mich auf die erziehung (ehrlich).
Danke für den Ansatz in meinem Fazit. Ist übrigens ein Talent von mir alles unnötig zu umschreiben ...