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2,52 Promill :-(

Hi Jessi,

ich finde es klasse, dass du für dich selber so erfolgreich mit deinem Psycho arbeiten kannst, so dass es für dich selbst sehr befiredigend und hilfreich ist.

Nur eine kleine Anmerkung dazu:

Wie ich eigentlich schon vermutet habe, steckt doch mehr hinter meiner Vergangenheit bezügl,
des Alkkonsums... Also nicht dass ich vor der Beziehung mit meinem ExFreund getrunken habe, sonder wieter hintergründe warum etc..... ich fürchte, da muss ich meinen Tathergang wieder ändern.

Bitte denk daran, dass du die psychologischen Problematiken/Motive, von denen du in der MPU mit dem Gutachter sprichst, zumindest zu größten Teil bewältigt haben solltest im psychologischen Gespräch. Sprich, es müssen auch Bewältigungsstrategien usw vorhanden sein.

Mit anderen Worten, ich würde kein "Faß aufmachen", wenn es zum Zeitpunkt der MPU nicht schon wieder unter Kontrolle ist. Ich weiß ja nicht genau, worum es sich bei deinen neün Erkenntnissen handelt, aber es klingt jedenfalls nicht ganz einfach und ich würde es auf jeden Fall hier posten und mit den Helfern/Usern durchsprechen an deiner Stelle.

Liebe Grüße :smile:
 
Jessie,
das ist Dein Leben!
Darüber wirst Du einem GA sicher viel erzählen können...
Aber breite das nicht zu weit aus, gib dem GA nicht mehr Futter als notwendig!

Aber für Dich selber ist das sicher sehr wichtig die Hauptknackpunkte zu entdecken und aufzubröseln...

LG,
Flori
 
Hy Jessie
die tieferne Hintergründe die entdeckt wurden bei Dir die wurden auch bei mir damals beim ersten Tf bei mir entdeckt. Und wenn du drüber reden möchtest kannst mir gerne Pn senden.
Denn ich kenne es sehr wohl wie es ist mit einem Trauma rumzurennen den man schon sehr lange in Sich hatte und so gut wie vergessen hatte. Und wenn er dann wie auch aufeinmal wieder rausgelockt wird aus einem kriegt man ihn nicht von allein wieder weg ohne mit verständnissvollen Menschen zu reden.Denn alles was man mit jemanden reden möchte ist dann mal als Klos raus aus dem Bauch und tut nicht mehr so weh. Und das ist das wichtigste im Leben.
Und bei meiner Mpu damals, habe ich zb.nix von dem angebracht weil auch ich dachte das er dann mich in einer Zwickmühle stecken würde wo ich dann nicht so schnell wieder rauskomme.
Aber es ist gut, wenn du mit jemanden redest der dann auch deine Situation versteht. Und da du am Tathergang bestimmt nicht an die Hintergründe gedacht hast, würde ich es selber nicht unbedingt mit bei Mpu angeben.Denn den Ga,siehst du nur an dem Tag und dann ja hoffentl.nicht wieder.Aber Menschen mit dem Du offen über Probleme reden kannst kannst du öfters sehen wenn du es möchtest. Verstehst Du? Und du willst doch so ein Ga.nicht immer wieder antreffen-Oder?
 
Hallo Jessie,

habe die MPU ja nun hinter mir. Kann Dir sagen, daß mein GA nicht viel über die Vergangenheit hören wollte, dem kam es hauptsächlich darauf awie ich jetzt lebe und wie ich dahin gekommen bin. Sprich ETG Nachweise. Über die Alk. Menge hat er nur kurz drüber geguckt ob es passt. Ich wollte dem so viel erzählen von meinen inneren Motiven und der hat mich einfach abgewürgt. Leider hatte ich mich zu wenig auf einen Rückfall vorbereitet, deshalb hat er mich noch einen Kurs machen lassen.
Habe mich zuviel mit der Vergangenheit beschäftigt , hatte lange mit den inneren Motiven gekämpft.
Jeder GA ist anders und man muß auf alles vorbereitet sein, kann Dir nur sagen wie es bei mir war.

Ansonsten hört sich Dein FS doch schon super an, man kann die Veränderung schon spüren.

Viele liebe Grüße

Perfekt , oder ISE
 
Hallo zusammen,
war gestern Klitschko schaün, LIFE, bin eigentlich kein Boxfanatiker, aber life echt voll das "geile" feeling. Gänsehaut :-)

Ja, ich will meine Lebensgeschichte nun nicht komplett einstellen, sondern nur in etwa begründen, warum ich so bin wie ich bin/war.

Wollte Anerkennung finden und geliebt werden. Dieses durch "Leistungen meinerseits im Haushalt, Garten etc."
Wollte dann früh und schnell auf eigenen Beinen stehen. Nach AUszug von zu Hause mit 19 sehr gutes Verhältnis mit Stiefmutter, davor kompliziert, nicht sehr zufriedenstellend, viel Streitigkeiten naja.... danach alles zum besseren Gewand, erstmal.
Habe in den letzten Monaten viel mit ihr geredet, Problematik damals zwischen uns besprochen etc. ett.
Hat mich um einiges weitergebracht, da ich auch ihre Motive und Ansicht verstanden habe. Also reinen Tisch gemacht in ALLEM, was die damaligen Familienverhältnisse anbelangte. Aus heutiger Sicht sagt sie, sie hätte mich doch nicht so früh aus dem "NEst" lassen sollen...aber zuviel Stress. Vater wurde "Arbeitsunfähig", MUtter nebenbei putzen gegangen, kleiner Bruder kam dazu, finanzielle Schwierigkeiten, ....Geldprobleme und sowas alles. (Bei meinen Eltern).
Naja, durch die damaligen inneren Ansichten/ GEfühle/ Verhältnisse bin ich halt ein MEnsch geworden, der darauf bedacht war, es meinem Umfeld Recht zu machen um Harmonie zu finden/ und beizubehalten. AUsbruch der Problematik kam dann in der Beziehung mit meinem Ex-Freund. Durch die Unzufriedenheit und Angst jemanden zu verletzen und Angst davor Egoistish zu sein oder so darzustehen, kamen da dann halt die Verhaltensumstellungen meinerseit, die ich durch Alkohol umzusetzen erfahren habe. Hatte die Qülle ja auch immer vor Ort, Bier war immer im Haus und auch eine Person die mir das quasi "vorlebte". Nur kam es 2006 richtig aus mir raus, wo ich mich garnicht mehr sicher und zufrieden fühlte, verlassen bzw. isoliert von meiner Familie (wo ich primär selber dran schuld war, aber auch meine eltern, da sie sich nicht um mich bemüht hatten, hatten wir hinterher besprochen, geben sich selber auch schuld dran. Der Rest steht ja in meinem Tathergang.
Fazit: Probleme / Unklarheiten müssen und können egal nach wieviel Jahren behoben bzw. geklärt werden. Diese Erfahrung die ich gemaht habe, ist einer der besten in meinem Leben. Und sich selber zu ändern ist auch ein Ding der Möglichkeit.
Wenn ich in meiner heutigen Lebenslage etwas habe, wo ich merke ich fühle mich unwohl dabei oder ungerecht behandelt oder überfordert, dann sage ich das ! Sei es auf der Arbeit, Beziehung, Freundeskreis: ich stehe zu meiner Meinung und mache meine Ansichten klar. Ich fresse Unmmut oder sowas nicht mehr in mich hinein. Es kann so einfach sein. Am Anfang habe ich rumgehaspelt z.B. mein Freund wollte zu seinen Eltern fahren, wir waren zum Grillen eingeladen. Wir hatten aber am Vortag shcon bei uns gegrillt und ich hatte absolut keinen Apettit mehr auf Fleisch. Ausserdem fühlte ich mich an dem Tag total müde und antriebslos. Wollte nur auf der Couch snoozen und meinen Roman lesen. Er bemerkte mein Verhalten und sagte ich solle doch einfach rausrücken..... ich erklärte ihm mein Befinden und : ist doch ok. Keiner ist böse drum . Er hat mir auch viel geholfen, meine Gefühle offen und ehrlich nach draussen zu tragen. Mittlerweile bereitet mir das kein Problem mehr, offen zu sagen, was ich will und was nicht. MEINE Wünsche umzusetzen, mich durchzusetzen (auf der Arbeit z.B.). Ich fühle mich wirklich wie ein ganz anderer Mensch. Es fing in meiner neün Beziehung an, ging in die Familie über, in meine Arbeit, der Rest von allein.... Das ich wegen so etwas nochmal Alkohol trinken würde, ist für mich zur Zeit nicht vorzustellen.
Klar erinnere ich mich dadran, wie es damals "kurzfristig " in dem Moment des Konsums funkitoniert hat, naja tatsächlich nicht wirklich, aber ich lief immer auf einer Stelle. Ich wollte ja auch immer allein Stark sein und keinen mit meinen Problemen belasten oder mich zu sehr zu öffnen. Aber das muss man machen. Dadurch / durch die Hilfe und Unterstzützung und Durchführung meiner eigenen Gefühle durch mein Umfeld, habe ich gelernt "wirklich" stark zu sein. Mein Leben läuft so, wie ich es mir vorgestellt habe. Dies Glücksgefühl kann ich ganricht beschreiben. Hört sich vielleicht für macnhen übertrieben an, aber so fühle ich mich wirklich. So normal :-)

Au Backe, hab wirklich viel geschwafelt, gell ;-)
Nur eine Frage hätte ich noch: ich mache ja ETG-Screening. Ist es da doch noch erforderlich sich die Leberwerte weiterhin regelmäßig ziehen zu lassen ?

Liebe Grüße an Alle
wir packen das schon alles :-)
 
Nur eine Frage hätte ich noch: ich mache ja ETG-Screening. Ist es da doch noch erforderlich sich die Leberwerte weiterhin regelmäßig ziehen zu lassen ?

Liebe Grüße an Alle
wir packen das schon alles :-)



Hallo Jessie,

wenn Du das ETG-Screening machst, sind Leberwerte nicht mehr erforderlich. Wenn es Dir aber finanziell möglich ist, würde ich weiterhin die Leberwerte überprüfen lassen.

Ich habe es für meine MPU auch so gemacht. Anfangs eher zur Kontrolle für mich, wie sich die Leberwerte entwickeln und später war mein Gedanke, dass es sicher nicht schadet neben dem ETG auch regelmäßige Leberwerte vorlegen zu können.

Wenn diese konstant gut sind, spricht einiges dafür, dass kein Alk-Missbrauch betrieben wird. Denn schau, beim ETG-Screening kann getrunkener Alk nur ca. aus den letzten 3 Tagen vor der Untersuchung festgestellt werden. Meldest Du Dich beim Screening wegen Urlaub ab (z.B. 3 Wochen) und Du trinkst in der 1. - max. 2. Woche regelmäßig, wird es bei einer eventüllen "Einladung" nach Deinem "Trink-Urlaub" auch nicht mehr auffallen.

Aus diesem Grunde entschied ich mich dazu auch beim ETG-Screening die Leberwerte zu sammeln. Und geschadet hat es bei mir nicht.

LG

Der Fritz
 
Meine Leberwerte sind seit der Thera immer erhöht, vorallem GGT - ich habe auch anfangs immer Blut nehmen lassen und war sogar beim Internisten. Weder Hausarzt noch Internist in der Lage, genaüre Untersuchungen anzustellen oder sonst irgendwelche Prognosen zu stellen, absolut unprofessionelle Aussagen: "Das ist halt so, kann man nichts machen". Habe mich dann für das Urin-Screening-Programm angemeldet, schlug allerdings aus anderen Gründen fehl. Dann habe ich in den saüren Apfel gebissen und mich für die teüre Variante, den Haartests, angemeldet. Zuverlässig werden hier jeweils 3 Monate 3 cm Haarlänge AB nachgewiesen, so war es mir doch möglich, die LW zu relativieren - sogar auf Empfehlung des MPI-Arztes. Am 20.5. hatte ich meine letzte Haarprobe, und auch wenn am Tag der MPU noch einmal Blut genommen wird, so habe ich dennoch ein Jahr AB nachweislich in der Tasche.
 
Wenn diese konstant gut sind, spricht einiges dafür, dass kein Alk-Missbrauch betrieben wird.

naja..... die Zeiten sind aus wissenschaftlicher Sicht nicht mehr ganz so, seit immer mehr Menschen mit leichtem oder starken Übergewicht oder auch Diabetis zu kämpfen haben

Alkohol galt bisher als Hauptursache für die Verfettung der Stoffwechsel- und Entgiftungszentrale. Mittlerweile jedoch haben ihm Übergewicht, Diabetes Typ 2 und zu hoher Cholesterinspiegel den Rang als Erzfeind der Leber abgelaufen. "Wir müssen davon wegkommen, die Fettleber immer mit Alkohol in Verbindung zu bringen", warnt Michäl Manns, Leberexperte an der Medizinischen Hochschule Hannover.
aus Spiegel online unter http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69065840.html -> "Gesundheit - Mast im Oberbauch

Insofern sind die Leberwerte mit Vorsicht zu geniessen, das wissen auch die MPI's
 
Mickey, ich habe aber auch kein Übergewicht und Diabetes m.W.n. auch nicht. Trotzdem stimmen die Werte nicht. ;-)
 
Morgen,

ich kann Fritz nur Recht geben . So viele Beweise für Abstinenz sammeln wie möglich!!!!!!!!!
Wenn die LW gut sind kann das auf keinen Fall schaden. Ich habe bei mir so alle 1/4 Jahr ein großen Blutbild machen lassen.
Fühlte mich dann auch bei der MPU sicherer weil da ja auch Blut genommen wird.

Ansonsten kann ich Deine Motive gut verstehen, ging mir fast genauso... Man rutscht da in so eine Schiene ab ohne es zu merken.
Bis dann der große Knall kommt. Denke das wird der GA auch verstehen.
Jessie das wird. !!!!!!!!!

Ich habe es ja auch geschafft und bin nur wenig unter Deinen 0/00.

Gruüße
 
Hallo Ise,

für mich persönlich bin ich mit meine "Vermeidungsstragtegien " schlüssig, oder einig, weiss wie ich was vermeiden kann.
Falls was wäre. Was oder wie genau hat dich der GA denn bezügl. deiner Vermeidungsstrategie gefragt, falls du in so eine Lage kommen würdest ?
Mich interessiert die Frage die er bezügl. dieser Thematik stellen würde.
jHoffe nerve dich nicht damit !!!

LG
 
Hallo Jessie, ich denke das jeder Ga.anders arbeitet, zwar alle gesetzlich gleiche Fragen hat und auch haben muß, nur ich glaube das jeder Ga.wohl auch bei jedem Klienten so nannte man mich damals bei der Mpu anders die frage stellt. Weil doch jeder Klient andre Gründe hatte bei der Trunkenheitsfahrt. Wenn man dir jetzt die frage formulieren würde, was würde es dann bringen? Du wartest wdann wie entsetzt auf die Frage die du weißt und dann kommt sie nicht,weil der Ga.sie dich schon lange gefragt hat nur anders formuliert.
Jessie du schaffst das. Echt! Der Ga.versteht Dich und wird dich verstehen. Die arbeiten da tag täglich mit,und die wissen das jeder Mensch auch eine andre Sache hatte als man die TF.unternahm ohne es zu wollen.
 
Hey Jessie,

da hat Insa wieder recht. Bei mir war es so, daß ich die Fragen wohl nicht so richtig beantwortet habe, sonst hätte er mir keinen Kurs verschrieben.
Das ganze Gespräch war irgendwie komisch bei mir. Die Fragen alle so ungenau gefragt. Als ich raus war wußte ich gar nicht mehr was er alles gefragt hatte, erst nach dem ich das Gutachten gelesen hatte kam die Erinnerung wieder. Und so ist auch das GA formuliert. Er bezieht sich auf Fahczeitschriften und Wahrscheinlichkeiten .

Es steht dort:
der Verlauf des psychologischen Untersuchungsgespräches spricht zwar für gewisse Beschönigungstendenzen, diese sind jedoch nicht im Sinne einer durchgängigen Abwehrhaltung zu deuten. Die erhobenen Befunde sind insgesamt für die Erstellung einen Problemanalyse und Verhaltensprognose verwertbar.
Trotz der positien Grundvoraussetzungen, die die Betroffene bis zum Begutachtungszeitpunkt schaffen konnte, muss bei kritischer Würdigung der hier eruierten Befunde festgestellt werden, dass sie auch zukünfitg in unkontrollierter Form dem Alkohol zusprechen und ein Kraftfahrzeug in rechtsrelevanten Alkoholbereich führen wird. Eine tiefergehende und problemadäquate Aufarbeitung der individüllen Alkoholbeziehung sowie der diesbezüglichen Kontextabhängigkeit ist nach hiesiger Einschätzung bisher noch nicht in ausreichende und in daürhaftem Umfang erfolgt.
Angesichts ihrer glaubhaft dargestellten Motivation, eine Trunkenheitsfahrt und gleichsam eine erhöhte Alkoholgewöhnung (Abstiinenz) zu vermeiden, waren im Hinblick auf ihre Trinkmengenangaben in ihrer Alkoholvorgeschichte aufgefallen, welche jedoch die Glaubhaftigkeit ihrer BEmühungen um eine realistische Aufarbeitung ihrer Alkoholproblematik nicht in Frage zu stellen vermochten.
Bei dem GA ist der Eindruck entstanden, dass XXXX erst begonnen hat, sich vor potentiellen Gefahren abzuschirmen und aufgrund der verkehrsrechtlichen Sanktionierung nach der TF ihr Unrechtsbewusstsein auszudifferenzieren, so dass hier weiterer Unterstützungsbedarf gesehen wird.
Kursempfehlung.

Während des Gespräches hat er mich gefragt ob ich in Zukunft AB leben werden. Habe ja gesagt, daß ich aber demnächst wieder Schwarzwälder Kirsch essen will. Das steht auch im GA.. Vielleicht hat mich das reingerissen.

Die ersten Seiten sind alle positiv und dann Kurs.
Allerdings hat er mir die Kurse vom seinen Institut wärmstens empfohlen. TÜV.....
Das habe ich dann aber aus Protest schon nicht bei denen gemacht.
Im Gespräch hat er Positiv gesagt, nachher dann vielleicht Kurs.....

Jeder GA ist anders , Du mußt auf jeden Fall auf der Hut sein. Aber ich denke, daß Du Dich gut vorbereitet hast und das schon hinkriegst.

Das wars zum Thema....
 
Danke Perfekt für das Recht geben. Aber jeder hat andre Mpu.Stellen und andre Ga.s. Und alle Menschen haben aus anderen anlässen getrunken bis zum gewissen Knall. Und daher ist es echt schwierig vorher schon sagen zu können was morgen gefragt oder gesagt wird von Ga. Es ist echt so wie du schon sagst genau hinhören was gefragt wird und mit Antworten so antworten das es ankommt beim GA. Und Jessie wenn du eine Frage von Ga.nicht verstanden hast darfst du auch nachfragen. Das zeigt dem Ga.das du keine Hemmungen hast zu erfragen für gewisse Themen. Du brauchst keine Angst haben Jessie.
 
Acja und Jessie
denk immer dran Angst ist ein schlechter Begleiter denn die Angst lähmt uns.Also versuche die Angst als schlechten Begleiter zu sehen dann läßt es sich auch besser damit umzugehen.
Sagte mir mal ein ganz lieber Therapeut mit dem ich sehr gerne zusammen gearbeitet hatte in meiner damaligen Zeit .
 
Vielen Dank für Eure Antworten.
Ihr habt da vollkommen recht ! Ich weiß, jeder Fall ist auch "individüll" zu betrachten.
Ich denke ich werde den GA vollblubbern mit meiner neün Lebensweise... wie auch immer...
Als ich das Gespräch mit meinem Verkehrspsychologen hatte und in der 1 Stunde meine Lebensgeschichte runtergeblubbert habe,
meinte er ja zum SChluss "ich bräuchte nicht viele" Stunden bei ihm. Ich war halt offen und ehrlich was meine Vergangenheit und Gefühle anbelangte.
Viele Sätze spornen wieder STück für Stück an über sich selber nachzudenken. Ich habe viel über mich gelernt, mich selber "einschätzen" gelernt.
Früher bin ich immer davon gelaufen, habe MICH selber quasi vor mir "verleugnet" der Mensch der ich bin.
Ich bin echt neugirig auf die mpu, die Angst krieg ich auch noch in den Griff. Danke Euch echt von ganzen Herzen dafür. Eine bessere SHG kann ich mir garnicht vorstellen. Ist ja quasi so, oder ?
Wünsche Euch noch einen wundershcönen Tag :-)
 
Ähm, eine Frage noch: wäre es wirklich sehr wichtig die Akten bei der Führerscheinstelle einzusehen ??
Also steht dort was anderes drin, als im Führungszeugnis, welches beantragt wird ?
Ich denke bei der Führerscheinstelle steht wohl auch das Verhalten drin, bzw. der Bericht von der Polizei an dem Abend der TF ?
Habe soviele Unterlagen von meinem Anwalt und Gerichten, suche mal ob da nicht auch ein bericht drin steht.

LG
 
Moin Jessie,
in Deiner Führerscheinakte befindet sich Dein Strafbefehl, bzw. Gerichtsurteil.
Und was Du sonst noch so alles im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr verbrochen hast...
Die polizeilichen Ermittlungsakten sind meistens nicht dabei.
 
eine Frage noch: wäre es wirklich sehr wichtig die Akten bei der Führerscheinstelle einzusehen ??
Also steht dort was anderes drin, als im Führungszeugnis, welches beantragt wird ?.

LG

Hallo Jessie,

ich würde Dir auf jeden Fall raten, in die FS-Akte zu schaün. Bei mir in der Akte sind zum Beispiel auch Teile der Polizeiakte drin. So wußte ich, was der GA vorher zu lesen hatte und ich konnte mich darauf einstellen.

Es war auch der ärztliche Bericht über die Blutentnahme enthalten, wo ich trotz 2,66 einen sehr nüchternen Eindruck hinterlassen hatte und der Arzt nur von einer "geringen Alkoholwirkung" schrieb.

Der GA musste also bei mir von einer "erheblichen Alkoholgewöhnung" ausgehen, die ich bei der MPU zu erklären hatte.

LG und noch einen schönen sonnigen Feiertag

Der Fritz
 
Hm, habe aber gelesen, dass durchaus auch andere Dinge dabei sind - was halt so im Führungszeugnis steht oder stehen könnte. Diese müssen mit dem Untersuchungsanlass (TF) nichts zu tun haben, noch nicht einmal mit dem Straßenverkehr. Habe ich aber auch nur gehört bzw. gelesen, weiß nicht 100%ig ob das stimmt und will daher auch nichts behaupten.
 
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