• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

3. MPU Wiederholungstäter

Liebe Nancy

Es gibt tatsächliches sehr vieles, was ich nicht angeben müsste. Macht aber bei Alkoholabhängigkeit keinen Sinn. Die TF aus 2006 gehört genauso zu meiner „Geschichte“ wie meine Trinkgelage über mehrere Tage. Meine Erfahrung aus meiner und auch anderen MPUen zeigt, dass es eher kontraproduktiv ist, irgendetwas weg zu lassen. Die Gutachter weichen bei A1 gerne mal deutlich von dem FB ab. Ansonsten berichten ja viele User, dass der FB die MPU sehr gut widerspiegelt.

In meiner letzten MPU waren die Standardfragen in gut 20 min. abgehandelt, danach ging es noch eine Stunde sehr frei um meinen Werdegang hin zum Alkoholiker. Eigene Einschätzung, wann die Abhängigkeit begann, Eckpunkte, Wendepunkte, Extremsituationen, „ruhigere“ Phasen etc. Das meiste davon steht garnicht im Gutachten. Da musst du deine Chronologie schon gut im Kopf haben. Es ist fast nicht möglich, gewisse Ereignisse wegzulassen. Irgendwann verzettelt man sich. Aber das Gute ist, man hat keinerlei Nachteile, alles zu erzählen.

Jeder Alkoholiker, der gesund werden will, hat einen schweren und tiefgreifenden Weg vor sich. Auch das „Zurückkämpfen“ das „wieder aufstehen“ ist mit viel Arbeit und zum Teil Schmerz verbunden. Da willst du alles erzählen. Und hätte ein gewisser Herr hier etwas mehr Einblicke oder würde sich zumindest ein paar „Schicksale“ genauer anschauen, dann würde er nicht solch respektlose Dinge schreiben. Wir reden hier von einer sehr ernstzunehmenden Erkrankung. Aber genug der Aufmerksamkeit für ihn.

Mit etwas Nachdruck, hätte ich die TF von 2006 im Gutachten von 2015 wohl schwärzen lassen können. Das wollte ich aber nicht, aus den genannten Gründen, Von daher weiß der Gutachter eh Bescheid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich finde nicht, dass McMutphy "respektlos" schreibt.
Niemand kennt hier alle Facetten deines Lebens und deiner Alkoholkarriere und es kann nur hilfreich sein, den hier präsentierten Auschnitt deines Lebens und deiner Beziehung zum Alkohol aus allen möglichen (ja, auch aus unangenehmen Richtungen) zumindest anzuerkennen. Im besten Fall - gerne nach einigen Tagen Abstand - auch zu reflektieren.

Gerne kannst du entscheiden, welche Beiträge du annehmen und reflektieren möchtest aber jemanden, der dir hier in seiner Freizeit helfen möchte Respektlosigkeit zu unterstellen finde ich nicht in Ordnung.

Viel Erfolg bei der MPU

flo
 
  • Like
Reaktionen: Max
Guten Morgen Flo

Natürlich ist es gut, die Beziehung zum Alkohol aus unangenehmen Richtungen zu beleuchten.
Ein besonderes Augenmerk wäre dort auf deine damals angeführten Rückfallpräventionsstrategien zu legen.
Hattest du die „falschen“ ?
Warum haben sie nicht gegriffen ?
vs:
Deine Auslegung, deine Vermeidungsstrategien hätten gegriffen, da du schließlich 8 Jahre nicht rückfällig geworden bist, sind sachlich schlicht falsch. Sie haben versagt und das wird auch der Gutachter so sehen.

Bemerkst du den Unterschied?

Einem Alkoholiker zu schreiben, seine Vermeidungsstrategien haben versagt, es als Fakt hinzustellen - das ist respektlos.
Stell dir einen noch sehr verunsicherten alkoholkranken Menschen vor, der hier mitliest und es geschafft hat, die ersten paar Tage trocken zu bleiben. Mir geht es nicht um mich, denn ich kenne sein "Geschreibsel"nun seit 10 Jahren und weiß es einzuordnen.

Wir leben in einem Rechtsstaat. Dort darf nur von Personen eine Alkohol-MPU gefordert werden, die ein massives lebenslanges Alkoholproblem haben.
Und das hier ist an das gesamte Forum adressiert. An jeden, der ehrlich seinen etwas außer Kontrolle geratenen Alkoholkonsum reduzieren und aufarbeiten möchte. Absolut respektlos gegenüber diesen Menschen.

Er schreibt einfach überwiegend Unsinn und das verunsichert vor allem viele Neuankömmlinge. Mir hat er vor 10 Jahren genau den gleichen Unsinn wie hier geschrieben. Ich unterstelle nicht, dass er das vorsätzlich tut, aber bei mir hat's mit dem Unsinn nicht funktioniert.
 
@Carlos68
klar bemerke ich den Unterschied.

Aber was machst du, wenn der GA das genauso sieht, dass deine Vermeidungsstrategien versagt haben?
Wäre es nicht klug, schon mal vorab über diese Möglichkeit nachzudenken?

Und klar haben deine Vermeidungsstrategien versagt weil sie am Ende nur so lange erfolgreich waren bis die Probleme zu groß wurden.
Dass Dinge solange funktionieren bis man in eine Extremsituaztion kommt ist ja nicht ungewöhnlich.

Ich lebe aus vollster Überzeugung seit Anfang 2019 abstinent (ohne Zusammenhang mit einer MPU, die war schon 2006) aber was mache ich, wenn meine Welt zusammmenbricht? Irgendwas mit einem meiner Kinder ist z.B.?

DANN stellt sich heraus, wie stabil meine Abstinenz ist und ob nicht doch noch irgendeine Hirnzelle in mir glaubt,dass Alkohol irgendein Problem lösen könnte.

Ich finde übrigend "Geschreibsel" respektlos.

Und wenn das, was er vor 10Jahren geschrieben hat "Unsinn" war, warum bist du nun wieder hier?

Und ja, vielleicht drückt sich @McMurphy sehr robust aus, zu der Fraktion gehöre ich ebenso. Aber Verunsicherung ist doch gut, die lässt noch einmal mehr reflektieren, den Standpunkt überprüfen, sich festigen oder revidieren.

Erst, wenn man sich durch Kritik von sehr direkten Menschen nicht mehr verunsichern lässt kann man in Richtung stabile Abstinenz gehen.

Denn was machen diese Menschen, wenn ihnen der GA genauso entgegentritt wie @McMurphy und sagt, die Vermeidungsstrategie hätte versagt? Dann lieber vorher ein paar mal damit konfrontiert werden
 
  • Like
Reaktionen: Max
Aber was machst du, wenn der GA das genauso sieht, dass deine Vermeidungsstrategien versagt haben?
Wäre es nicht klug, schon mal vorab über diese Möglichkeit nachzudenken?
Ich gehe davon aus, dass der GA meiner Einlassung (und der meiner Therapeuten) folgt, dass meine Vermeidungsstrategien nicht ausreichend waren. Ein großer Unterschied.
Klug ist es, in die Zukunft zu blicken und neue Strategien zu entwickeln oder vorhandene zu erweitern. Nicht nur für die erlebte, sondern möglichst auch für viele andere erdenkbaren Situationen.
Ich lebe aus vollster Überzeugung seit Anfang 2019 abstinent (ohne Zusammenhang mit einer MPU, die war schon 2006) aber was mache ich, wenn meine Welt zusammmenbricht? Irgendwas mit einem meiner Kinder ist z.B.?
Erstmal Respekt dafür. Möge dieser Fall nie eintreten, und wenn, dann wünsche ich dir von Herzen viel Kraft und viele Menschen die dir zur Seite stehen.
Aber Verunsicherung ist doch gut, die lässt noch einmal mehr reflektieren, den Standpunkt überprüfen, sich festigen oder revidieren.
Verunsicherung ist nie gut. Konstruktive Kritik ist gut, je nach Fall mit etwas Empathie.
Ein GA wird ggfls. etwas Verunsicherung streuen, aber eher um die Hypothese 0 zu beleuchten.
Erst, wenn man sich durch Kritik von sehr direkten Menschen nicht mehr verunsichern lässt kann man in Richtung stabile Abstinenz gehen.
Das ist der falsche Ansatz. In der Suchttherapie wird sicher nicht mit Verunsicherung gearbeitet. Die meisten erfahrenen User hier orientieren sich eher an dem therapeutischen Ansatz. Zumindest, wenn eine größere Problematik hinter dem Führerscheinverlust steckt.
Ich finde übrigend "Geschreibsel" respektlos.
Deine Meinung dazu sei akzeptiert. Wem, oder besser welchen Aussagen, ich Respekt zolle, oder eher weniger, ist meine Angelegenheit.
Und ja, da greife ich bisweilen bewusst zu Formulierungen, die meine Haltung dazu verdeutlichen.
Deine Zeilen Flo respektiere ich durchaus und denke auch darüber nach.
MrMurphy und ich haben schon eine längere Geschichte hinter uns. Auch nach meiner MPU im Idi Forum.
Und wenn das, was er vor 10Jahren geschrieben hat "Unsinn" war, warum bist du nun wieder hier?
Das habe ich eingehend erläutert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eben manchmal so, dass einige Dinge, die gesagt oder getan werden, oder eben nicht gesagt oder getan werden, sich aus psychologischer Sicht anders darstellen können.

Ich denke, dass alle Sichtweisen hier in dem Forum ihre Berechtigung haben.
 
Lieber Karl-Heinz

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht.
Zu den meisten Beiträgen nehme ich Stellung und denke auch darüber nach, zu manchen eben nicht bzw. äußere nur meine Haltung.

Aber zugegeben, auf gewisse Beiträge reagiere ich wohl etwas zu sensibel. Wieder etwas mitgenommen...

Liebe Grüße
Carlos
 
  • Like
Reaktionen: flo
Aus psychologischer Sicht ist alles, was du, lieber Carlos dargelegt hast, absolut schlüssig und nachvollziehbar.

Du hattest griffige Vermeidungsstrategien, was deinen Perfektionismus, Anspruchsdenken in Bezug auf dich und dein berufliches Handeln anbelangt.
Privat war deine Frau ja eher die „Mahnerin“, wenn ich die Worte aus dem Gutachten von 2015 richtig verstanden habe.
Eure Rollen in der Ehe standen fest.
Sie musste immer auf dich, deinen Konsum ein bisschen aufpassen ?
Du hast versucht, es ihr Recht zu machen, sie und deine Kinder nicht zu enttäuschen ?

Und dann ist deine Frau krank geworden, habe ich das richtig verstanden ?

Eure Rollen vertauschten sich.
So bist du also exakt in dein altes Perfektionismusschema in deinem Privatleben gestolpert, und peng !
Überforderung, Lichter aus, Flasche auf !

Und da konnten deine Vermeidungsstrategien gar nicht greifen, da du das überhaupt nicht auf dem Schirm hattest.

Heute weißt du, dass du in allen Bereichen des Lebens Gefahr läufst, es perfekt machen zu wollen, immer 150% geben möchtest, was vor allem auch mathematisch Unsinn ist.

Zusammengefasst hast du alle meine Fragen von gestern beantwortet und ich sehe nach wie vor eine lupenreine psychologische Aufarbeitung.

Herzliche Grüße :smiley138:
 
Lieber Karl-Heinz

Vielen Dank für deine Einschätzung. Natürlich freue ich mich, dass sie positiv ausgefallen ist, sehr wichtig ist aber auch für mich zu wissen, ob meine Einlassungen psychologisch nachvollziehbar sind und das hast du mich wissen lassen. :smiley22:

Sie musste immer auf dich, deinen Konsum ein bisschen aufpassen ?
Nicht nur ein bisschen. Sie ist in die Co-Abhängigkeit gerutscht, denn sie hat mir auch Alkohol besorgt. Allerdings hat sie ohne mein Wissen abdosiert indem sie den Wein sukzessive mit Wasser gemischt hat. Ich habe das garnicht mehr gemerkt. Aber sie hat mir geholfen, aus einem Absturz früher raus zu kommen.
Du hast versucht, es ihr Recht zu machen, sie und deine Kinder nicht zu enttäuschen ?
Ja genau. Und ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass ich meine Familie ja schon so oft enttäuscht hatte.
Schuldgefühle aus der nassen Zeit. Das hat dann lange vor dem ersten Glas, dazu beigetragen, dass ich garnicht anders konnte als 150 % zu geben, als sie krank wurde.
Eure Rollen vertauschten sich.
So bist du also exakt in dein altes Perfektionismusschema in deinem Privatleben gestolpert, und peng !
Überforderung, Lichter aus, Flasche auf !
Sehr gut zusammen gefasst. Den Satz merke ich mir für die MPU :)
Vom "Peng" bis zum "Lichter aus, Flasche auf" dauerte es allerdings 1 1/2 Jahre. Eigentlich genug Zeit, um irgendwann mal zu reflektieren. Wir sind jetzt 29 Jahre verheiratet und, wie du schon sagtest, standen die Rollen fest. Ich hab's einfach nicht gecheckt, dass es äußert ungut war, wie ich mit diesem Rollentausch umging. Ich habe übrigens auch bei der Unterstützung für andere nahestehende Menschen, wie meine Eltern oder meine Schwiegermutter keine Grenzen gesetzt. Da war es halt nicht so intensiv, als dass es mir Probleme gemacht hätte. Trotzdem muss ich es heute gut regulieren.
Heute weißt du, dass du in allen Bereichen des Lebens Gefahr läufst, es perfekt machen zu wollen, immer 150% geben möchtest, was vor allem auch mathematisch Unsinn ist.
Ja, das weiß ich. Wissen ist gut, aber das über die Lippen zu bringen gegenüber einem nahestehenden Menschen war nochmal ein ganz anderes Thema. Als ich meinen Eltern gesagt habe, dass ich das nicht mehr in dieser Art leisten kann, und wir Hilfe von "außen" benötigen werden, war das schon hart. Aber ich war durch meine Therapeuten gut vorbereitet, stieß auf viel mehr Verständnis als ich früher vermutet hätte und uns allen geht es wesentlich besser damit.

Dieser Perfektionismus war ja tief in mir, und was für eine Erleichterung, das nicht nur aufzuarbeiten, sondern real zu fühlen... Meine Eltern hatten das keinesfalls von mir erwartet. Und schon garnicht, wenn sie gewusst hätten, was das mit mir machte. Das habe ich ihnen auf Grund ihres hohen Alters auch garnicht erzählt. Ist auch nicht wichtig, denn jetzt sind wir alle fein mit dem Ergebnis.

Ach ja, vor meinen Musikstudium habe ich Mathematik studiert, also hätte ich das mit dem mathematischen Unsinn ja wissen müssen. :smiley624:

Morgen steht die Probe MPU an. Der Psychologe war viele Jahre leitender Psychologe einer Fachklinik für Abhängigkeitserkrankungen. Passt, oder ? ;)

Ich werde berichten.

Liebe Grüße
Carlos :smiley138:
 
Hallo allerseits

Meine Probe MPU hab ich hinter mir. Puh, der hat mir ganz schön auf den Zahn gefühlt und ist sehr in die Tiefe gegangen.

Wie ich es erwartet hatte kamen ein paar Standardfragen, danach ging es im Wesentlichen nur noch um die Entwicklung meiner
Alkoholabhängigkeit, die Gründe bzw. meine Schwächen, warum es zu dem Rückfall kam und wie ich einen erneuten Rückfall vermeiden kann. Tatsächlich ging's auch zurück bis in meine Kindheit, bzw. er hat mich erzählen lassen.
Meine Erfahrung wurde also wieder einmal bestätigt, dass eine MPU bei A1 (vermutlich auch D1) doch anders abläuft als eine MPU in A2 oder A3.

Das Gespräch dauerte 50 min. Er hat mich nie unterbrochen und ließ mich seine Fragen umfänglich beantworten.
Ich habe sogar nachgefragt, ob ich zu sehr aushole worauf er meinte "nein nein, ich unterbreche sie dann schon."

Zum Schluss sagte er, "sie haben ja schon eine sehr lange Alkoholgeschichte mit mehreren Auffälligkeiten..." - ich dachte okay jetzt kommt's mit AN und knappem Stabilisierungszeitraum - "aber kurz gesagt, ich würde ihnen ein positives Gutachten schreiben".

Dann war das "Rollenspiel" beendet und er gab mir noch ein freies Feedback. Er sagte "ich muss schmunzeln, denn das war ja wie aus dem Lehrbuch". Hmm, könnte auch negativ gemeint sein, er sagte aber, dass er mir alles geglaubt hat und meine Ausführungen als authentisch empfunden hat.

Nun gut, es kann bei der "echten" MPU ähnlich laufen, könnte aber auch anders sein.

In jedem Fall kann ich so eine Probe MPU absolut empfehlen, in bestem Fall nicht bei dem vorbereitenden Psychologen, sondern bei einem "neutralen" VP.
Vor allem nimmt es die Nervosität und man bekommt nochmal ein finales Feedback.

Gekostet hat der "Spaß" 120,00 €. Mir war es das absolut wert. Das Gespräch fand online über eine spezielle medizinische Plattform statt.

HG
Carlos
 
Nun gut, es kann bei der "echten" MPU ähnlich laufen, könnte aber auch anders sein.
Es wird auf alle Fälle anders sein, wobei der Kern der Gleiche sein wird.
Jeder Gutachter denkt ein bisschen anders, auch der zeitliche Spielraum wird hier nicht unendlich sein.
Ich hatte damals meine MPU an einem Freitag ... der beste Tag für eine MPU, denn da wollen die alle schnell ins Wochenende. ;) (Ich war nach knapp 20 Minuten durch, allerdings mit KT)

Aber du weißt auf alle Fälle was dich erwartet, allein dass bringt etwas Ruhe in deinen Kopf.
 
Dann hat der TÜV wohl inzwischen die 4-Tage-Woche eingeführt, ich war beim TÜV Nord.
Ich bin beim TÜV Süd. 5 Tage Woche nicht, aber freitags keine Begutachtungen. Im Büro, wo man bezahlen muss hängt ein Whiteboard mit dem Monatskalender. P:xxx A:xxx In den letzten 15 Monaten habe ich nie ein P am Freitag gesehen.

Ich habe das Gefühl, die sparen schon kräftig. Ich habe am Wochenende nie einen Eintrag gesehen. Laut ctu sollten sie ja schon gelegentlich am Wochenende einbestellen.
 
Ich freue mich, dass deine Simulation gut gelaufen ist.
Alles andere hätte mich allerdings auch überrascht.

Die „Lehrbuch-Bemerkung“ sehe ich sehr positiv.
Dein „Fall“ mit jahrelanger, meist 5-7-jähriger, zufriedener stabiler Abstinenz bei diagnostizierter Alkoholabhängigkeit mit Rückfall und dann lehrbuchmäßiger Rückfallaufarbeitung und dem Anpassen der Präventionsstrategien ist durchaus „aus dem Lehrbuch“.

Aber, auf den Seiten mit den Erfolgsgeschichten :smiley22:

Liebe Grüße :smiley138:
 
Lieber Karl Heinz

Vielen Dank.

Die Probe MPU hat ihren Teil zur Gelassenheit beigetragen. Gelassenheit in dem Sinne, dass ich nur einen begrenzten Einfluss habe. Auch du hast viel dazu beigetragen.
Ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, ob ich wirklich jedes Detail durchdacht habe.

Nun habe ich 3 Fachmeinungen und werde es „gut sein lassen“ Im Sinne meiner Selbstregulierung.
Ich möchte die MPU gerne positiv absolvieren, muss dafür aber keine besondere Anerkennung erhalten ;)
Ich habe frei, werde bis zur MPU entspannen und dann berichten.

In diesem Sinne nochmals vielen Dank an alle :)

Liebe Grüße
Carlos
 
Zurück
Oben