3.tf am 30.10.23 mit 2,16

Knuddeline

Benutzer
Ab der 2. Januarwoche 2024 kann ich mich bei der pima Regensburg wieder zum 1 jährligen erg screening anmelden! Aber habe ich überhaupt eine Chance, eine 3. MPU zu bestehen oder werfe ich das Geld nur zum Fenster raus? GLG Jxxx Mxxx Sxxx alias knuddeline


Bitte keine Klarnamen verwenden. LG admin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Bleibe bitte in deinem ursprünglichen Beitrag. Wahrscheinlich wird ein Admin diesen Thread dahin verschieben.

Wie ist es denn bei dir weitergegangen? Letzte Info war wohl, dass du keine MPU machen musst wenn du ein Jahr Abstinenzbelege einreichst und irgendetwas von einem Prozeß.

Ja, du kannst eine dritte MPU bestehen. Dafür musst du aber zunächst selbst dein Alkoholproblem erkennen, was dir wohl noch schwerfällt. Zudem wirst du meiner Meinung nach lebenslang Abstinenz einhalten müssen und dies mit 12 oder besser noch 15 Monaten Abstinenznachweisen belegen müssen. Abhängig von deiner Vorgeschichte, die wir nur teilweise kennen, könnte zusätzlich eine Therapie von dir verlangt werden.

Meine Meinung: Wenn du glaubst nach irgendwelchen Regeln zukünftig noch trinken zu können belügst du dich selbst. Den Punkt hast du schon lange überschritten.
 

Knuddeline

Benutzer
Von 2021 bis Februar 2022 habe ich mein Ab Programm gemacht und ich durfte fs behalten. Am 21.05.22 ist mein alkoholkranker Lebensgefährte auf den Kopf gestürzt und hätte hirnoedem und sie haben ihn nur unter Morphium gelegt und am 23.05.22 ist er innerlich unter Morphium innerlich verblutet gestorben.

Am 28.10.23 habe ich nüchtern meine Eltern in ihrer Mietwohnung in axxx bei bxxx besucht, weil ich sie nüchtern zu einer Oldieparty zu mir nach Rxxx und anschließend wieder nach Hause fahren wollte. Da unsere Mutter aber an Alzheimer erkrankt ist, hatten unser Vater und unsere Schwester Angst und wir sind zu Hause geblieben. Am 29.10. hat besagte Schwester angerufen, dass, weil die Wohnung so günstig ist und weil nur unsere Eltern im Mietvertrag drinstehen, ich nur 1 bis maximal höchstens 2 Tage bei unseren Eltern übernachten würde dürfen, mehr toleriert der Vermieter nicht! Vater fragte an 29.10.23 unsere Schwester, darf sie heute noch dableiben? Wenn, das erst der 2. Tag ist, dann ja, aber aber morgen am 30.10.23 muss sie verschwinden! Am 30.10.23 musste mich unser Vater also rausschmeißen! Ich hätte aber getrunken und durch den erzwungenen Rausschmiss musste ich trotzdem fahren und promt, natürlich Scheisse und Führerschein weg! Ich habe zu Hause gegoogelt bezüglich Besuch in Mietwohnungen, 6 wochen sind immer erlaubt, da kann der Vermieter gar nichts sagen, zudem zusätzlich bei engsten Familienangehörigen sind sogar mehr als die 6 wochen erlaubt! Also das Recht des Rausschmisses am 3. Tag hätten sie beide, sowohl der Vermieter, als auch unsere Schwester, beide überhaupt gar nicht gehabt! Am Dienstag hatte ich ambulanten Termin im BKH Regensburg bei meinem Therapeuten Herrn Dr Lxxx und Herr Dr Lxxx sagte, ich hätte mich gegen unsere Eltern und gegen unsere Schwester durchsetzen müssen und dableiben müssen und nicht fahren dürfen! Aber der Vermieter und unsere Schwester haben mich so eingeschüchtert und mir solche Angst gemacht! Zudem, da ja der Vermieter und unsere Schwester ja so sehr verrückt sind und sich beide über Recht und Gesetz hinwegsetzen, hätten sie unseren Eltern eventuell die Wohnung gekündigt! Ca 1 Woche später ist unsere Mutter gestürzt und sie ist jetzt zur Kurzzeitpflege im Heim und Alzheimer Pflegegrad 3 und sie darf nicht mehr Auto fahren und Papa dürfte zwar Auto fahren, aber er muss im März erst wegen grauem Star und Hornhaut verkruemmung operiert werden! Zudem ist Papa seit über 5 Jahren nicht mehr selbst Auto gefahren, sondern nur noch mama, die jetzt wegen Alzheimer nicht mehr fahren darf, und dass Papa nach seiner augenop mit 76 Jahren, nachdem er seit mehr als 5 Jahren nicht mehr selbst gefahren ist, das wage ich zu bezweifeln!

GLG Jxxx Mxxx Sxxx alias knuddeline

Namen und Orte anonymisiert *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andi18

MPU Profi
Ich glaube in Sachen Mietrecht bist hier im falschen Forum. Lese mal im Mietvertrag nach, wobei deine Schwester wohl mit dem Vermieter verbandelt oder gewissermaßen neidisch/eifersüchtig auf Dich ist?
Hier handelt es sich ausschließlich um externe Motivationen. Sehe es mir nach, Du bist nicht die Einzige in Deutschland mit kranken Eltern, wovon die meisten sicherlich kein Alkoholproblem haben.
Kannst Dir auch die Frage stellen, in welcher Form Du Deine Eltern unterstützen kannst, wenn besoffen bei denen in der Wohnung bist?
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Ich glaube in Sachen Mietrecht bist hier im falschen Forum.

Es geht um Knuddelines Führerschein. Im Mietrecht schweift Knuddeline wohl nur herum als Erklärung, warum sie betrunken gefahren ist. Solche wortreichen Abscheifungen sind normal wenn Alkoholproblematiker Ausreden für ihre Alkoholfahrt suchen. Die berühmten äußeren Zwänge sind Schuld, nicht das Alkoholtrinken.

@Knuddeline

Deinen wahrscheinlichen Klarnamen wird ein Admin entfernen. Bitte nenne den nicht mehr. Darauf wurdest du bereits in deinem Ursprungsbeitrag hingewiesen.

Ich verstehe den Zeitrahmen aktuell so:

  • 2009 MPU erfolgreich wegen Trunkenheitsfahrt
  • 2015 MPU erfolgreich wegen Trunkenheitsfahrt, dir wurde eine Alkoholabhängigkeit bescheinigt
  • 2021 auffällig außerhalb Straßenverkehr unter Alkohol, Führerscheinstelle fordert ein Jahr Abstinenznachweise um eine erneute MPU zu vermeiden, erfolgreich abgeschlossen. Abstinenz kommt danach für dich aber nicht in Frage, Vorsatz: du willst nur noch in der eigenen Wohnung trinken
  • 2023 erneute Alkoholfahrt

Vorsatz am 20. Mai 2021:

ja, das stimmt, mit alkohol darf ich niemalls mehr in diesem leben auffallen! Falls und wenn ich nochmals alkohol trinken würde, dann nur noch in meiner eigenen!!!!!!!! wohnung, niemals mehr irgendwo anders, weder in einer anderen wohnung, noch in der öffentlichkeit, sondern, höchstens nur noch in meiner eigenen!!!!!! wohnung, und dann auch nur ganz still!!! und ganz brav!!!!!

Mit der Vorgeschichte kannst du meiner Meinung nach eine weitere MPU nur unter den Voraussetzungen bestehen, das du neben einer fachlich qualifizierten Therapie 15 Monate Abstinenz nachweist.

Wenn du nach einer bestandenen MPU weiterhin Alkohol trinkst, egal unter welchen Voraussetzungen, ist dein Führerschein aber ganz schnell wieder weg. Dazu hat dich der Alkohol zu sehr im Griff.

Mit wieviel Promille bist du denn aktuell erwischt worden?
 
Zuletzt bearbeitet:

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Hallo,
ich würde dir eine Therapie, Suchtberatung etc. das volle Programm empfehlen.
Wenn du trotz bekannter Abhängigkeit schon den Vorsatz hattest, wenn überhaupt alleine zu trinken, scheinst du etwas nicht verstanden zu haben.
Ein Alkoholiker darf nie wieder Alkohol trinken, da dann der Absturz meistens vorprogrammiert ist.
 

Mat_C

Erfahrener Benutzer
@Knuddeline: Sicherlich kann man auch eine dritte MPU bestehen (habe ich auch), jedoch wird diese sehr schwer werden. Du musst erklären, warum dein dauerhafter Abstinenzvorsatz scheiterte und was du unternommen hast, dass dieser nicht noch einmal scheitern wird.
Bei einer tieferliegenden Problematik solltest du dir Hilfe suchen und zunächst das Ziel Führerschein nicht zu sehr forcieren, sondern an der Alkoholproblematik als solche arbeiten.
 

Hasa

Benutzer
Hi Knuddeline,

einige andere User habe dich schon darauf aufmerksam gemacht in welche Richtung es gehen sollte ,falls du eine wieder eine MPU angehen möchtest.

Aber das wichtigste Erkenntnis sollte von dir selbst kommen um eine Veränderung (Therapie) erfolgreich durchzuführen. Du musst bereit sein selbst diese Veränderung zu wollen !!!

Es wird kein einfacher Weg werden, aber die Zeit ist für dich desto länger/intensiver, desto stabiler die Motivation endgültig ein neues Leben ohne Suchtmittel zu führen. Echte Gefühle zu zu lassen, damit umzugehen diese zu akzeptieren, zu genießen, klaren Kopf,
mehr Lebensqualität um. ... steht am Ende für dich bereit, aber nur wenn du diesen neuen Lebensweg auch haben willst .
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator

Knuddeline

Benutzer
Hi Knuddeline,

einige andere User habe dich schon darauf aufmerksam gemacht in welche Richtung es gehen sollte ,falls du eine wieder eine MPU angehen möchtest.

Aber das wichtigste Erkenntnis sollte von dir selbst kommen um eine Veränderung (Therapie) erfolgreich durchzuführen. Du musst bereit sein selbst diese Veränderung zu wollen !!!

Es wird kein einfacher Weg werden, aber die Zeit ist für dich desto länger/intensiver, desto stabiler die Motivation endgültig ein neues Leben ohne Suchtmittel zu führen. Echte Gefühle zu zu lassen, damit umzugehen diese zu akzeptieren, zu genießen, klaren Kopf,
mehr Lebensqualität um. ... steht am Ende für dich bereit, aber nur wenn du diesen neuen Lebensweg auch haben willst .
Stationäre Therapie kann und will ich nicht machen, weil ich zusätzlich zu meiner Erwerbsunfähigkeitsrente erlaubten Minijob habe und dieses Jahr schon mehrfach und schon länger krank war, alleine schon 2 Monate wegen Schulterbruch und noch mehr krank geht nicht mehr, denn ich brauche den Job wegen Geld unbedingt! Was haltet ihr von der Caritas Suchtberatung und was haltet ihr von der Caritas MPU Vorbereitung? GLG knuddeline
 

mangofreak100

Stamm-User
Bei so einem massiven Alkohol Problem wirst du aber nicht um eine Stationäre Therapie herum kommen. Wie willst du dem Gutachter sonst zeigen das du aus deinem 3 Fehler endgültig gelernt hast und nie wieder einen Tropfen Alkohol anrührst.
 

Knuddeline

Benutzer
Das muss aber ambulant!!!!!!! Gehen, weil ich den Job und das damit verbundene Geld nicht nochmals aufs Spiel setzen darf!!!!! Ich brauche das Geld!!!!! Und ich kann es mir nicht nochmals leisten!!!!! Und die Firma soll von meiner Alkoholabhängigkeit nichts erfahren!!!!!
 

mangofreak100

Stamm-User
Du sagst ja selber das du abhängig bist. Soweit ich weiß kannst du eine Alk MPU bei Abhängigkeit nur bestehen wenn du eine abgeschlossene stationäre Therapie+Ambulante Nachsorge+Mindestens 12 Monate Abstinenz hast. Wobei die Abstinenz erst nach der Stationären Therapie akzeptiert wird. Das ist was ich weiß. Warte mal ab was die Profis für Alk MPUs sagen.
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Wir können dir nur Empfehlungen geben wie du unserer Kenntnis nach die dritte MPU bestehen kannst. Dabei sehen wir nicht nur die MPU, sondern auch dein Schicksal.

Ich sehe den wahrscheinlichsten Weg für dich um eine MPU zu bestehen ähnlich wie mangofreak.

Zudem hattest du eine Chance, nach der sich viele die Finger lecken: Keine MPU, wenn du ein Jahr lang Abstinenznachweise lieferst. Du hattest dir vorgenommen, nur noch in der eigenen Wohnung zu trinken und über positive Effekte während des Abstinenzzeitraums berichtet. Trotzdem bist du (im verkehrsrechtlichen Sinn) kurzfristig wieder aufgefallen, mit über 2 Promille. Das sollte dir eigentlich die Augen öffnen, dass du allein nicht vom Alkohol wegkommst.

Auf welchem Weg und mit welchem Ziel du in die MPU gehst ist letztendlich deine Entscheidung. Du kanst auch ein Jahr lang Abstinenznachweise sammeln, ambulante Hilfe in Anspruch nehmen und damit in die MPU gehen. Allerdings sehe ich dann die Erfolgsaussichten deutlich geringer und vor allem ist die Rückfallgefahr deutlich höher.
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Du sagst ja selber das du abhängig bist. Soweit ich weiß kannst du eine Alk MPU bei Abhängigkeit nur bestehen wenn du eine abgeschlossene stationäre Therapie+Ambulante Nachsorge+Mindestens 12 Monate Abstinenz hast. Wobei die Abstinenz erst nach der Stationären Therapie akzeptiert wird. Das ist was ich weiß. Warte mal ab was die Profis für Alk MPUs sagen
Das stimmt nicht so ganz. Ich bin auch Alkohol abhängig und habe kürzlich die MPU ohne Therapie bestanden. Allerdings hatte ich auch 3.5 Jahre Abstinenznachweise und konnte dem Gutachter glaubhaft versichern, dass ich mein Leben komplett geändert habe.

Doppelposting zusammengeführt *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Ich vermisse hier bei Knuddeline die fehlende Einsicht. Solange man sich seines Problems und der Tragweite nicht bewusst wird, kommt es immer wieder zu Rückfällen.
Hier ja sogar der Vorsatz alleine weiter zu trinken.
 

Knuddeline

Benutzer
Das stimmt nicht so ganz. Ich bin auch Alkohol abhängig und habe kürzlich die MPU ohne Therapie bestanden. Allerdings hatte ich auch 3.5 Jahre Abstinenznachweise und konnte dem Gutachter glaubhaft versichern, dass ich mein Leben komplett geändert habe.
Ich hätte ja schon 2 stationäre Langzeit Therapien Psychosomatik mit Doppeldiagnose Alkoholabhängigkeit in der Fachklinik Fürth im Wald 2003 und 2012 auf 2013, und eine 3. Kann und will ich nicht mehr machen! Bakira2906, wo hast deine MPU bestanden? GLG knuddeline
 
Oben