Wie warst du „d`rauf“?
Ich war ängstlich und unsicher, da ich nicht wusste, wie ich auf die Anrufe des Exfreundes reagieren soll. Bis der Beamte meinte, ich solle ihn wegdrücken. Was ich auch getan hatte. Ansonsten war ich kooperativ, freundlich … normal.
Wie hast du gesprochen?
Ich würde sagen: normal. Ein paar Mal fasste ich mir an den Kopf, um besser denken zu können.
Wie sicher oder unsicher hast du dich bewegt?
Ich war extrem bemüht, mir nicht anmerken zu lassen, dass ich betrunken war, und denke, dass ich es auch geschafft habe.
Beim Verlassen des Krankenhauses schwankte ich. Während der Fahrt vom Lokal bis nach Hause des Exfreundes sah ich die Fahrbahn und Schilder doppelt.
Wie genau lief die Begegnung mit den Dunkelblauen ab?
Ich war kooperativ und habe alle Fragen beantwortet, wie zum Beispiel meinen Namen, Vornamen und meine Adresse, auch den Namen, Vornamen und die Adresse des Exfreundes.
Auch die Frage nach dem Fahrzeugschein habe ich beantwortet und gesagt, wo der im Auto liegt. Auf die Frage hin, wer gefahren ist, hatte ich nicht geantwortet. Daraufhin musste ich ein paar Mal aus dem Auto ein- und aussteigen, damit die Beamten sich davon überzeugen konnten, dass ich gefahren bin. Der Fahrersitz passte zu meiner Größe und es wurden Bilder gemacht. Im Krankenhaus fand man mich nicht unter meinem Geburtsdatum und meinem Namen. Ich war kooperativ und gab meinen damaligen verheirateten Namen an, damit man mich im Computer leichter finden konnte. Als ich pusten musste, atmete ich
tief ein,
anstelle hinein. Der Polizist meinte dann, ich müsse pusten, pusten und nicht einatmen.
Als man mich nach meinem Beruf und meinem Verdienst fragte, war ich verblüfft und sagte nichts (ich musste nachdenken warum ich das gefragt wurde), bis der eine Polizist dann meinte das ich da drauf nicht antworten muss. Daraufhin meinte der andere Polizist: wenn ich keine Aussage mache, so werden sie meinen Verdienst bei meinem Arbeitgeber anfragen. Meine Antwort war: mein Arbeitgeber steht hinter mir. Was für eine dumme Antwort von mir??
Wie genau lief die BE ab?
Ich setzte mich auf den Stuhl. Der Arzt oder die Ärztin (ob der Arzt männlich oder weiblich war, weiß ich nicht mehr) fragte mich nach meinem Nachnamen. Daraufhin wiederholte der Arzt überraschend meinen Nachnamen. Ich hatte darauf nicht reagiert und war genervt von dieser komischen Frage.
Als die Nadel eingestochen wurde, drehte ich den Kopf weg, damit ich das nicht sehen muss. Ich weiß nicht, was ich getan hatte, aber der Arzt wurde auf einmal laut und war sauer. Anscheinend hatte ich während der Blutabnahme eine Faust gemacht, was den Arzt störte. Ich kann es mir nur so erklären. Daraufhin verließen wir das Krankenhaus und ich durfte gehen.
Tests, wie auf einer Linie laufen, und oder Finger heben gab es nicht.
@Karl-Heinz ich hoffe ich war ausführlich genug? Oder fehlt noch was.