Hallo, mein Name ist Lukas. Ich bin 26 Jahre alt, wiege 85 Kilo und komme aus Oberbayern. Ich muss eine MPU wegen wiederholter Zuwiderhandlungen mit Alkohol machen. Hier das Schreiben von Landratsamt:
Aufforderung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens
31.10.2017 Fahrlässiger Gebrauch eines Fahrzeugs ohne Haftpflichtversicherungsvertrag. (AAK in Höhe von 0,53 mg/l)
Strafbefehl des Amtsgerichts vom 09.02.2018; Verhängung einer Geldstrafe in Höhe von 20 Tagessätzen zu je 40,-€ sowie ein einmonatiges Fahrverbot
...Sie fuhren am 31.10.2017 gegen 23:30 UHR mit dem PKW, amtliches Kennzeichen (...) d.h. mit einem haftpflichtversicherungspflichtigen Fahrzeug (...) auf öffentlichen Straßen, obwohl infolge Kündigung des abgeschlossenen Haftpflichtversicherungsvertrages seit 20.10.2017 kein gültiger Haftpflichtversicherungsvertrag mehr bestand.
... ferner führten Sie bei der oben genannten Fahrt das oben genannte Kraftfahrzeug mit einer Alkoholmenge im Körper, die zu einer Atemalkoholkonzentration von 0,53mg/l führte...”
07.05.2020 Sie führten ein Kraftfahrzeug mit einer AAK in Höhe von 0,52mg/l. Aufgrund dessen wurde gegen Sie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welches zu einem Fahrverbot führte.
Ich habe dieses Schreiben am 27.7.2020 bekommen und sollte eine MPU bis zum 2.10.2020 machen. Habe den Schein dann, um mich ordentlich auf die MPU vorzubereiten, abgegeben.
Seit 08.11.2020 trinke ich keinen Alkohol und habe Abstinenznachweise für November und Dezember beim Arzt machen lassen (Urin + Blut). Die Ärztin schickt die Proben an ein Laboratoriumsdiagnostik.
Ich habe bei einer MPU Vorbereitungsstelle angerufen mit dem Hinweis auf meine bisherige Abstinenz, die Dame meinte darauf das diese nicht zulässig wären? Auf meine Frage warum das so ist erwiderte Sie mit dem argument, dass es bei Hausärzten ja oftmals so läuft das das unterm Tisch läuft?? Aber wie sollen monatliche Blut + Urinwerte den verfälscht werden..
Meine Ärztin meinte auf Nachfrage auch das es kein Problem gäbe da die Proben ja an ein Labor gesendet werden.
Somit habe ich 2 Fragen:
- Werden die bisherigen Abstinenznachweise akzeptiert oder waren die quasi umsonst? ( Arzt für Innere Medizin)
- Wie lange Abstinenznachweis ist sinnvoll? Ich habe mich bereits auf 12 Monate eingestellt, sind 6 Monate trotzdem realistisch um zu bestehen?
- wie läuft so eine MPU Vorbereitung in Zeiten von Corona? Wird diese überhaupt angeboten?
Liebe Grüße und eine schöne Woche.
Lukas
Aufforderung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens
31.10.2017 Fahrlässiger Gebrauch eines Fahrzeugs ohne Haftpflichtversicherungsvertrag. (AAK in Höhe von 0,53 mg/l)
Strafbefehl des Amtsgerichts vom 09.02.2018; Verhängung einer Geldstrafe in Höhe von 20 Tagessätzen zu je 40,-€ sowie ein einmonatiges Fahrverbot
...Sie fuhren am 31.10.2017 gegen 23:30 UHR mit dem PKW, amtliches Kennzeichen (...) d.h. mit einem haftpflichtversicherungspflichtigen Fahrzeug (...) auf öffentlichen Straßen, obwohl infolge Kündigung des abgeschlossenen Haftpflichtversicherungsvertrages seit 20.10.2017 kein gültiger Haftpflichtversicherungsvertrag mehr bestand.
... ferner führten Sie bei der oben genannten Fahrt das oben genannte Kraftfahrzeug mit einer Alkoholmenge im Körper, die zu einer Atemalkoholkonzentration von 0,53mg/l führte...”
07.05.2020 Sie führten ein Kraftfahrzeug mit einer AAK in Höhe von 0,52mg/l. Aufgrund dessen wurde gegen Sie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welches zu einem Fahrverbot führte.
Ich habe dieses Schreiben am 27.7.2020 bekommen und sollte eine MPU bis zum 2.10.2020 machen. Habe den Schein dann, um mich ordentlich auf die MPU vorzubereiten, abgegeben.
Seit 08.11.2020 trinke ich keinen Alkohol und habe Abstinenznachweise für November und Dezember beim Arzt machen lassen (Urin + Blut). Die Ärztin schickt die Proben an ein Laboratoriumsdiagnostik.
Ich habe bei einer MPU Vorbereitungsstelle angerufen mit dem Hinweis auf meine bisherige Abstinenz, die Dame meinte darauf das diese nicht zulässig wären? Auf meine Frage warum das so ist erwiderte Sie mit dem argument, dass es bei Hausärzten ja oftmals so läuft das das unterm Tisch läuft?? Aber wie sollen monatliche Blut + Urinwerte den verfälscht werden..
Meine Ärztin meinte auf Nachfrage auch das es kein Problem gäbe da die Proben ja an ein Labor gesendet werden.
Somit habe ich 2 Fragen:
- Werden die bisherigen Abstinenznachweise akzeptiert oder waren die quasi umsonst? ( Arzt für Innere Medizin)
- Wie lange Abstinenznachweis ist sinnvoll? Ich habe mich bereits auf 12 Monate eingestellt, sind 6 Monate trotzdem realistisch um zu bestehen?
- wie läuft so eine MPU Vorbereitung in Zeiten von Corona? Wird diese überhaupt angeboten?
Liebe Grüße und eine schöne Woche.
Lukas