Abstinenz Nachweis positiv

Ich habe sofort nach dem Ergebnis einen Termin vereinbart, also ca. 2Wochen vom der ersten Haarprobe Bus zum Ergebnis und dann noch mal ca. 10 Tage bis zum neuen Termin, insgesamt knapp,vier Wochen
 
wegen 4 Wochen Lücke halte ich das Risiko für vertretbar. Könntest behaupten warst krank oder dergleichen.
Schau nur, daß den ersten Beleg von Synlab der 1. HA auch bekommst. Hier hab ich auch schon gehört, daß die das zurückhalten und nur einen Gesamtbeleg zum Schluss erstellen. Eine einzige Geldschneiderei.
 
Ich habe den ersten Nachweis per Post erhalten mit Unterschrift, ich werde mir eine. Anwalt suchen, Synlab hat mir geschrieben die extremen Abweichungen im ETG Wert kommen daher das die Proben von unterschiedlichen Stellen am Kopf stammen... Die Haare wurden doch durch ihre Mitarbeiterin entnommen???? Die sollte doch wissen wo sie die Haare abschneidet, sollte man zumindest meinen, ich bin kein Experte, aber wenn hier Abweichungen von 47pg zu 107pg als normal hingestellt werden würde es mich wundern das diese Methode zugelassen wurde..
 
das ist Unsinn. Die drehen sich und suchen unsinnige Erklärungen. Da sieht man mal wie gewissenlos.
Leider sind Anwälte halt Juristen und keine Chemiker.

Das Haarwachstum ist tatsächlich am Kopf oben etwas ungleichmäßiger. Deswegen wird immer vom Hinterkopf genommen, v.a. wenn es die 1. HA ist.
Müsste sogar in den Statuten stehen. Da Du denke ich mal seit 9 Monaten abstinent bist, kommt das nicht mehr zu Tragen, da ist alles rausgewachsen.
Sorry. Dieser Laden ist für Forensik zertifiziert und Fahrdiagnostik akkreditiert, also höchste Qualitätsstufe, da sind solche Aussagen derart niveauloser Unsinn.
Das tut denen sicher gut einen scharfen Brief vom Anwalt zu bekommen und versuch das Geld zurückzufordern.

PS: PIMA ist leider auch nur Vermittler. Die entnehmen zwar die Probe, dafür sind die akkreditiert also Entnehmen zu dürfen, lassen aber dann in einem anderen Labor untersuchen. Mag möglich sein, daß die sogar zu diesem Labor wieder schicken.
 
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Ich habe die PIMA gefragte, diese lassen von einem Münchner Labor prüfen, dort gar mir auch Frau Professor sogar die Haarprobe abgenommen, Sie hat zu mir gesagt ich sehe auch vom körperlichen gut aus ,bei 47pg würde ich schlechter aussehen, mich würde interessieren was die sagen würde wenn ich der das von den 107 erzähle.... Bei Synlab mußte ich sogar die beiden Haarbüschel selber halten damit die Helferin da einen Faden rum binden konnte....
 
wegen 4 Wochen Lücke halte ich das Risiko für vertretbar. Könntest behaupten warst krank oder dergleichen.
In der Abstinenzphase darf keine Lücke entstehen, Abstinenznachweise sind ausschließlich lückenlos zu führen ... andernfalls beginnt der Spaß von vorn.
Wenn jetzt jeder einfach mal eine Pause von 4 Wochen macht und sagt "ich war krank" ... dann wäre das alles etwas zu einfach.
Eine Lücke darf höchstens zwischen letztem Ab Nachweis und MPU entstehen ... und selbst diese ist mit dem jeweiligen MPI im Vorfeld abzuklären.
 
Da kann man @Max nur zustimmen. Von einer zur nächsten Analyse sind höchstens wenige Tage Lücke ok. 4 Wochen sind viel zu lang. Lediglich von der letzten Analyse bis zur MPU wird es kulanter.
 
ich weis das das nicht in Ordnung ist, darum bin ich ja so am Boden zerstört weil mir 6 Monate Abstinenz zunichte gemacht wurden.....
 
auf dem Bericht steht Haarfarbe Braun Grau, ich habe aber kein braunes Haar mehr, rein grau? Kann man damit vielleicht beweisen das es eine Verwechslung war? Mal angenommen ein anderer Proband macht ein Haarscreening auf Drogen, da könnte er doch theoretisch Alkohol konsumieren weil das ja nicht ausgewertet wird? Ich weis nicht wie das sonst zustande kommen kann??
 
ich glaube mit der Haarfarbe alleine wird das Labor nichts in Zweifel ziehen. Dennoch tut es gut, daß die Druck bekommen.

Mit der Abstinenzlücke noch ein Kommentar. Es sind immer Menschen, welche eine Beurteilung vornehmen. Wirst in A3 kategorisiert, reichen 6 Monate bzw streng genommen bräuchtest sogar gar keine Belege. Deine Hintergründe sind nicht weiter bekannt.
Gehst nun in die MPU mit einer guten Aufarbeitung gelten die Gesamtumstände und da könnte ich mir vorstellen, daß dann ein Gutachter das abzuwägen weiß sicher auch abhängig der Kategorisierung. Aber ja, nach den strengen Statuten darf es keine Lücke geben, obgleich bei HA idR bis 14 Tage toleriert werden, was dann v.a. während Corona Zeit veröffentlicht worden ist.
Je nachdem wie es sich zeitlich ausgeht, könnte das Risiko abgewägt werden.
 
Ich hätte noch mal eine Frage, ich warte auf das Ergebnis der zweiten Haaranalyse aus einem anderem Labor,ich habe aber in dem ersten Bericht gelesen das bei 30 pg in den Haaren damit gerechnet wird täglich 60g Ethanol zu sich genommen zu haben, habe ich das so richtig verstanden? Ich muss jetzt leider eine DNA Probe der Haaranalyse beauftragen weil Synlab immer noch behauptet keinen Fehler gemacht zu haben, ich sehe aber keine andere Möglichkeit. Gibt es irgendwas was sonst einen Wert von 47pg in der ersten Probe und 107pg in der Rückstellprobe verursachen kann ohne Alkohol konsumiert zu haben? Ich bin am verzweifeln und drehe langsam durch, bei 107pg müsste ich dann ja jeden Tag einen Vollrausch gehabt haben?? Alleine der Unterschied zwischen der Rückstellprobe und der ersten Probe erscheint mit ja schon sehr merkwürdig?? Vielleicht kennt sich ja jemand in der Materie aus? Ich bedanke mich schon mal vielmals für eure Antworten
 
das bei 30 pg in den Haaren damit gerechnet wird täglich 60g Ethanol zu sich genommen zu haben,
Die Labore gehen allgemein von folgenden Werten aus, wobei ein täglicher Konsum nicht beziffert wird.

< 7 pg/mg Abstinenz

> 7-30 pg/mg sozialer Konsum

> 30 pg/mg intensiver Konsum

> 50 pg/mg Alkoholproblematik

> 100 pg/mg massiver Konsum
 
Vielen Dank, aber wie ist es denn möglich das überhaupt solche Werte rauskommen können, ich war zur der Haarprobe bereits 7Monate abstinent, die erste war auch negativ. Da kann doch nur eine Verwechslung stattgefunden haben, oder gibt es irgendeinen anderen Grund der solche Ergebnisse liefert?

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
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Solch krasse Unterschiede sind mir eigentlich unbekannt. Ich weiß wohl das Alkohol aus Medikamentenlösungen als EtG im Urin die Ergebnisse verfälschen kann, aber du hattest ja Haaranalysen. Ursachen für Haare können sein ... Färben, Bleichen, Dauerwelle, Chlorwasser aus dem Schwimmbad oder alkoholhaltigen Medikamenten in flüssiger Form. Allerdings könnten auch diese kaum deine dargelegten Messergebnisse erreichen. Vermutlich werden dir die Labore einen Alkoholkonsum unterstellen ... für mich bleibt es somit ebenfalls ein Rätsel.
 
< 7 pg/mg Abstinenz
Der Wert wurde lt. den neuen Buk auf 5 pg/mg gesenkt.

 
Vielen Dank, dann werde ich die Kosten der DNA Untersuchung auf mich nehmen, und feststellen lassen ob es nicht doch eine Verwechslung gab, wenn Jemand eine Haaranalyse auf Cannabis macht dann wird bei dieser Probe kein ETG getestet, oder? Meine Vermutung ist das diese evtl. mit so einer Verwechselt wurde und der Proband evtl. viel getrunken hatte... Was bleibt ist das Rätsel warum erst 47pg und dann 107pg?? Wobei beide jenseits von gut und böse sind

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
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dann werde ich die Kosten der DNA Untersuchung auf mich nehmen

Meiner Kenntnis nach wird bei einer Untersuchung immer die ganze Probe verbraucht. Von daher ist es wahrscheinlich das keine DNA-Probe mehr möglich ist.

Was bleibt ist das Rätsel warum erst 47pg und dann 107pg??

Das ist kein Rätsel, sondern kommt immer wieder vor. Haare sind Lebendmaterial und speichern Alkoholmarker unterschiedlich ab. Das ist (im Gegensatz zu Urin- oder Blutproben) weder unmöglich noch besonders außergewöhnlich.

Wobei beide jenseits von gut und böse sind

Richtig, das ist das Entscheidende.

Mit einer weiteren 4 Wochen nach der ersten Probe entnommener Haaren kannst du auch überhaupt nichts beweisen.

Wenn du Suchtdruck hattest ist zudem die Möglichkeit sehr groß, das du unmittelbar nach der verherigen Haarprobe Alkohol getrunken hast in der Hoffnung, nach knapp drei Monaten würde sich schon nichts mehr nachweisen lassen.

Sachlich gesehen hast du leider noch kein einziges belastbares Argument gebracht, welches deine Geschichte wirklich unterstützt.
 
Nein ich hatte keinen Suchtdruck, ich habe im Mai meine LZT Therapie erfolgreich beendet und bin seit dem zufrieden Abstinent und besuche regelmäßig meine SHG, das Labor hat mir mitgeteilt das noch Proben vorhanden sind, also werde ich das machen, finde das aber schon hart einfach so zu behaupten ich hätte Suchtdruck gehabt und ich hätte was getrunken, Wow
....

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe nicht geschrieben, das du Suchtdruck hattest (das kann ich gar nicht beurteilen), sonden das du Suchtdruck gehabt haben könntest:

Wenn du Suchtdruck hattest ...

Hingegen habe ich ein häufiges Verhalten beschrieben. Nämlich der Hoffnung von Alkoholproblematikern das ein Trinken nicht nachgewiesen werden kann, wenn die nächste Haarprobe erst in knapp 3 Monaten entnommen wird. Dieses Alkoholtrinken kann dann bei einer nächsten Probe 4 Wochen später wieder rausgewachsen sein. Deshalb beweist deine erneute Haarprobe nichts.

Die kannst du höchstens als Beginn eines neuen Abstinenznachweises verwenden.
 
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