Abstinenznachweis ?

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Vorstellen kann ich mir das keinesfalls ! Ich war damals sehr jung, verantwortungslos und zukunftsfrei. Heute bin ich glücklich verheiratet, habe zwei bezaubernde Kinder und bin erfolgreich selbständig. Zudem konnte ich durch meine Aufarbeitung viel über die Gefahren des Alkohols lernen. Sollte dennoch widererwartend eine Situation eintreten, bei der Gefahr besteht, dass ich diese nicht alleine bewältigen kann, suche ich ein Gespräch mit mir vertrauten Menschen. Mir ist bewusst, dass ich mich auch vor professioneller Hilfe nicht schämen brauche !
Noch nicht kapiert ??? :smiley2204:
 
Dann sollte ich diesen FB nun eigentlich von deiner Seite "gut" ausgefüllt haben. Ich warte nun auch noch Nancys Meinung ab. Wenn ich hier auch ein "gut" bekomme, werde ich mir diese Antworten "in den Kopf" hämmern...
 
Dann sollte ich diesen FB nun eigentlich von deiner Seite "gut" ausgefüllt haben.
Das sage ich dir erst, wenn ich den FB hier überarbeitet wieder gelesen habe. Nach einer Überarbeitung sollte ein FB komplett wieder eingestellt werden ... am Ende steht dann die finale Version :)

Warte aber noch Nancys Kommentar ab, dann kannst du das alles mit einmal erledigen.

PS: Aber schlecht ist er nicht.
 
Ok, danke Max :)

Max, darf ich dich fragen, wieso du bei der MPU warst, wie oft du da warst und ob du es beim ersten oder zweiten mal geschafft hast ? Nur rein interessen halber, falls du es mir sagen möchtest.
 
OK, ich schleich mich jetzt erst Mal in mein Körbchen ... wünsch dir eine gute N8 ... :zzz:
 
OK Max, nochmals vielen Dank und Gute Nacht ! :)

Falls du diese Frage überlesen haben solltest (Antwort genügt natürlich auch morgen):

Max, darf ich dich fragen, wieso du bei der MPU warst, wie oft du da warst und ob du es beim ersten oder zweiten mal geschafft hast ? Nur rein interessen halber, falls du es mir sagen möchtest.
 
Ok, danke Max :)

Max, darf ich dich fragen, wieso du bei der MPU warst, wie oft du da warst und ob du es beim ersten oder zweiten mal geschafft hast ? Nur rein interessen halber, falls du es mir sagen möchtest.

Alkohol, 1,6 ... im ersten Anlauf geschafft, meine Exploration daürte nur 30 Minuten (die Mindestzeit für eine Exploration). Hier mein Erfahrungsbericht ... klick
 
Hallo Frank,

ich brauche noch einen Tag für deinen FB. Muss jetzt erstmal sortieren......
Hab bitte noch kurz Geduld:smile:
 
Hi Frank,

ich bin jetzt endlich dazu gekommen, deinen FB kpl. zu lesen. Mein erster Eindruck hat mich dabei nicht getäuscht, dass er schon "ganz gut" geworden ist.

Einige Dinge sind ja schon von Max angesprochen worden, darum gehe ich darauf jetzt nicht mehr weiter ein.

Einige Dinge bekommst du jetzt aber noch von mir:

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am Sonntag, den 04.12.2005, bin ich gegen 15:00 Uhr zusammen mit meiner damaligen Freundin (Angela) sowie einem befreundeten Pärchen (Markus und Stefanie) an den Rhein gefahren. Wir (Mein Vater und ich) hatten zur damaligen Zeit dort einen alten Wohnwagen stehen, in dem wir es uns mithilfe eines Stromgenerators gemütlich gemacht haben. Wir haben gemeinsam 2-3 Flaschen Bier ( 0,5 L) getrunken und uns unterhalten. Gegen 18:00 Uhr sind wir vier dann gemeinsam wieder nach (Ortschaft) gefahren. Während der Heimfahrt ist ein Streit zwischen Markus und mir entstanden. Markus war ein Arbeitskollege von mir und ich kritisierte seine Arbeitsweise, da er oftmals in der Firma fehlte und sich krank meldete, unwohl ich wusste, dass es ihm gesundheitlich gut ging. Als wir in (Ortschaft) ankamen, machte ich Markus den Vorschlag, dass wir unsere Freundinnen bei ihm absetzen und gemeinsam zu mir in die Wohnung (Ich wohnte zusammen mit meinem Vater, der an diesem Tag Spätschicht hatte) gingen, um den Streit aus der Welt zu schaffen. Dem willigte er auch ein. Gesagt, getan. Bei mir Zuhause tranken wir dann noch jeder 2 Bier ( 0,5 L) sowie 2-3 doppelte Wodka (vermischt mit Orangensaft). Gegen 22:00 Uhr fuhr Markus dann nach Hause (ca. 5 KM), holte meine Freundin und setzte sie bei mir Zuhause ab. Danach fuhr er wieder nach Hause. Als meine Freundin dann meine Wohnung betrat, schimpfte sie mit mir, wieso ich es zulassen würde, dass Markus sie abholen würde, unwohl dieser schon zu viel Alkohol getrunken und somit nicht mehr hätte fahren dürfen. Ich teilte ihr dann mit, dass sie nun nicht so einen Stress machen solle, Markus wäre ein guter Autofahrer und sie wäre schließlich heil bei mir angekommen. Meine Freundin sah dies rückblickend gedacht natürlich vollkommen verständlich nicht ein. Ein Wort gab das andere, der Streit barschte sich auf und ich verließ meine Wohnung. Da es bereits gegen 22:30 Uhr war und ich kein Geld dabei hatte, überlegte ich, was ich nun tun solle, zudem war es draußen sehr kalt. In die Wohnung wollte ich nach diesem heftigen Streit mit meiner Freundin nicht wieder zurück. Ich wusste, dass das Auto meines Stiefvaters in der Tiefgarage stand. Weiter wusste ich, dass der PKW-Schlüssel unter der Fußmatte deponiert war, da mein Stiefvater das Auto am nächsten Tag abholen wollte. Kurz entschlossen stieg ich in das Auto und fuhr los. Ein wirkliches Ziel hatte ich nicht, ich wollte etwas umher fahren, um den Kopf frei zu bekommen. Gegen 23:00 Uhr fuhr ich auf einer Schnellstraße Richtung (Ortschaft). Ich wollte mir eine Zigarette anzünden, schaute in diesem Moment nicht auf die Fahrbahn und streifte stark ein entgegen kommendes Fahrzeug (PKW). Beide Fahrzeuge hielten unverzüglich an. In der Panik stieg ich aus, teilte dem Unfallgegner mit, dass ich nicht im Besitz eines Führerscheins bin und flehte ihn an, dass er nicht die Polizei rufen soll. Der Umfallgegner machte mir das Angebot, gegen eine sofortige Zahlung von 1.000 Euro keine Polizei zu verständigen. Ich teilte dem Unfallgegner mit, dass das ok sei, und ich nur zu einem Geldautomaten müsse, ich mich in der Gegend jedoch nicht gut auskenne und daher nicht weiß, wo der nächste Volksbank-Automat steht. Der Unfallgegner sagte mir, ich solle ihm hinterher fahren, er würde mich zu einem entsprechenden Geld-Automaten führen. Während der Fahrt überlegte ich in der Panik heraus, was ich nun tun solle, da ich diesen Betrag bei weitem nicht auf meinem Bankkonto hatte. Als der Unfallgegner dann vor mir in die Ortschaft (Ortschaft) einfuhr, sah ich eine Möglichkeit abzuhaün, beschleunigte und fuhr auf der Schnellstraße weiter. Nach einigen Minuten sah ich eine Polizeistreife mit Blaulicht hinter mir herfahren. Ich hielt an und stellte mich der Polizei, die mich dann zum nächstgelegenem Polizeirevier brachte. Eine daraufhin durchgeführte Blutalkoholkontrolle ergab einen Promillewert von 1,36 %.

Deine Geschichte ist sehr ehrlich, aber......sie zeugt auch von recht hoher krimineller Energie (zum damaligen Zeitpunkt). Das muss ich dir leider so mitteilen. Damit der/die GA das so nachvollziehen kann, musst du bei deinen Motiven schon sehr genau auf die Gründe eingehen, die dazu geführt haben.

Das hier:

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich habe damals Zuhause arge Probleme gehabt, da sich meine Eltern im Jahr 2000/2001 getrennt haben. Meine Mutter hatte uns Kinder (Meine Geschwister und mich) mit zu ihrem neün Lebensgefährten genommen. Mein Vater hatte mir damals sehr gefehlt. Dato kam ich mit meinem Stiefvater überhaupt nicht klar, wollte diesen nicht akzeptieren. In Folge dessen lief ich oft von Zuhause weg und habe mich mit meinen Kollegen rumgetrieben. Wir konnten nichts mit dem Tag anfangen und haben daher Alkohol getrunken.
ist dafür zu wenig.

Schau mal, es gibt viele Scheidungskinder die mit ihrem neün "Elternteil" nicht zurechtkommen und trotzdem nicht auffällig werden...warum also du?
Wenn ich nachrechne müsstest du damals 17 Jahre alt gewesen sein. Da warst du also sicher nicht mehr ganz so "naiv", als zu der Zeit, als du mit den Drogen etc. aufgefallen bist. Du warst auch alleine im Auto - es war also kein Kumpel dabei, der dich negativ beinflusst hat.

Des weiteren hast du mit 1,36 Promille im Blut noch sehr "rational" gedacht, was dies hier.....

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja. Ich merkte zwar, dass ich angetrunken war, jedoch habe ich die Situation vollkommen unterschätzt. Heute kann ich nicht nachvollziehen, wieso ich mich in diesem Zustand an das Steür eines PKWs gesetzt habe.
eindeutig widerlegt. Auch die Tatsache, dass du...

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Bis zum Zeitpunkt als der Unfall geschah bin ich ca. 25 KM gefahren. Wie viele Kilometer ich insgesamt fahren wollte, kann ich leider nicht sagen, da ich sinnlos umherfuhr.
bist.....lässt eher darauf schließen, dass noch einiges mehr an Alk. in dich reingepasst hätte, um wirklich "angetrunken" zu sein...
Ein Wert von 1,36 ist relativ gering. Mach dem GA hier bitte nichts vor! Die Gefahr, dass er dir das nicht abnimmt ist ziemlich hoch.....

Zu deinen Trinkmengenangaben:

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Sorte und Menge: 4-5 Bier 0,5 Liter, 2-3 Wodka 0,04 L (vermischt mit Orangensaft),
Trinkzeit: Ca. 15:20 Uhr 22:00 Uhr
Ich habe das jetzt mal in unseren Promillerechner eingegeben und der sagt mir, dass deine Angaben zu gering sind.

Du musst mind. 6 Biere a 0,5l + 3 Wodka a 4cl getrunken haben, um gegen 0.00 Uhr (oder sogar später?) noch eine BAK von 1,36 gehabt zu haben.
Die genaü Zeit der BE steht in deinem Strafbefehl und ist auch für uns wichtig zu erfahren. Schau da bitte nochmal nach.....

Wenn du willst, kannst du das auch selbst mal eingeben. Hier: Promilleberechnung


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

2000 2001 = Gelegentlich Radler oder Bier
2002 = Gelegentlich Radler, Bier und Schnaps (Wodka, vermischt mit Orangensaft)
2003 2005 = Regelmäßig, zumeist Radler und Bier. Am Wochenende ab und zu Schnaps (Wodka, vermischt mit Orangensaft)
Damit das Ganze zusammen "passt", musst du hier mal bitte genaüre Angaben machen. Wie oft im Monat, welche genaün Mengen wovon hast du getrunken??
Deine Alk.toleranz muss hier ersichtlich werden....


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Ich begann Strafkundig zu werden, habe mich nicht an die Gesetze gehalten....
Wieso bist du denn durch den Alk. "strafkundig" geworden?
Du hast doch angegeben:

In der Vergangenheit habe ich noch mehr "unrechtes" getan, was auch in meiner Fahrerlaubnisakte geschrieben steht. Der jüngste Fall ist der o.g. aus dem Jahr 2005, der älteste Fall liegt im Jahr 2001. Davon steht hier jedoch nichts geschrieben...
Aber damals hast du doch nur...

2000 2001 = Gelegentlich Radler oder Bier
...getrunken...

Oder war das zu diesem Zeitpunkt doch schon etwas mehr an Alk.???


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja, seit der Verurteilung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis habe ich erkannt, dass unsachgemäßer Konsum von Alkohol nur Schwierigkeiten mit sich zieht. Seit dem trinke ich nur noch sehr selten zu besonderen Anlässen.
Diese Frage bezieht sich ausschließlich auf die Zeit vor deiner TF.
Überhaupt gehört in deine Exploration nicht, wie du es heute machst....

Sondern erst ab hier:

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja, ich trinke heutzutage Alkohol, jedoch recht selten. Dies geschieht gezielt und in Maßen.
Was ? = Bier, Rotwein oder Sekt, je nach Anlass.
Wie viel ? = 12 Gläser, je nach Laune und Gemütlichkeit.
Wie oft ? = Das ist Anlass-Abhängig, ca. 8-10 Mal im Jahr.



21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am 13.01.2012 ein Glas Rotwein nach einem Essen mit Geschäftspartnern.
Bei KT wird nur noch zu "besonderen Anlässen" Alk. konsumiert. Geburtstage (von allen Familienmitgliedern - da kommen schon ein paar Anlässe zusammen), dann noch Hochzeiten, Weihnachten, Silvester.....
Wenn du nach einem "Geschäftsessen" Alk. trinkst, kommst du mit 8-10 Anlässen pro Jahr sicher nicht hin....

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke nur noch sehr selten Alkohol, da meine Vergangenheit mir gezeigt hat, was Alkohol aus einem Menschen machen kann. Alkohol trinke ich nur noch zu besonderen Anlässen, um z.B. auf ein neüs Jahr oder einen Geburtstag anzustoßen. Auch trinke ich Mal ein Glas Rotwein mit meinen Geschäftspartnern, nachdem wir ein Erfolgreiches Jahr hinter uns gebracht haben.
Da du mit KT zur MPU gehst, bezieht sich die Frage nur auf den ersten Teil. D.h., du sollst nur den Grund nennen, warum du auch heute noch Alk. konsumierst.
Eine glaubhafte Angabe ist da der "Genussgrund".
Wenn du dem/der GA sagst, dass die Vergangenheit dir gezeigt hat, was der Alk. aus einem Menschen machen kann , wird er mehr dahinter vermuten....und dich außerdem danach fragen, warum du dann nicht ganz auf den Alk. verzichtest....

Außerdem noch diese Angabe von dir.....

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Ich begann Strafkundig zu werden, habe mich nicht an die Gesetze gehalten. Ich stehe heute ohne Berufsausbildung und Führerschein dar. Ich habe mir mein Leben durch den Alkohol ein Stück weit verbaut. Mein Umfeld, gerade meine Mutter und meine Geschwister, haben unter der Situation sehr gelitten. Durch die Aufarbeitung der Vergangenheit wurde mir dies alles klar, was ich damals jedoch nie gesehen habe.
Das allein würde schon eine AB rechtfertigen....meinst du nicht?

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Seit der Verurteilung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis habe ich erkannt, dass unsachgemäßer Konsum von Alkohol nur Schwierigkeiten mit sich zieht.
Seit dem trinke ich nur noch sehr selten zu besonderen Anlässen. Davor habe ich falsch gehandelt, ich war weder zukunftsorientiert noch verantwortungsvoll und habe mein Fehlverhalten nicht eingesehen.
Auch das klingt eher nach der "Einwirkung von außen"...und nicht nach "gewonnener eigener Einsicht".

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Keinen Alkohol mehr zu trinken war einfach, ich war ja nicht Alkoholsüchtig oder des gleichen.
Die Umstellungsphase habe ich durchaus positiv erlebt. Ich bin mit viel weniger Schlaf ausgekommen und war früh morgens viel fitter für die Arbeit.
Aber war es nicht anfangs komisch, auf den Alk. zu verzichten....z.B. wenn deine Freunde/Bekannten ihr Bier getrunken haben und du ein Glas Cola in der Hand hattest? Wann genau war nochmal die Verurteilung wegen dem FoF? Wie alt warst du da, 18/19? Hhmm....

Was bei dieser Antwort aber v.a. fehlt ist deine Verhaltensänderung! Wie hast du es geschafft, deine "Probleme" in den Griff zu bekommen? Konntest du deinen Stiefvater auf einmal gut leiden, oder was ist passiert?
Das musst du unbedingt näher erläutern...und - es muss zu deinen Aussagen im verkehrsrechtlichen FB passen!

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich habe die Auswirkungen von Alkohol erkannt und Weiß nun, dass sich ein Mensch durch übermäßigen Alkoholkonsum selber erheblichen Schaden zurichtet. Weiter kam die Hochzeit mit meiner Frau sowie die Geburten unserer zwei bezaubernden Kinder und meine Selbständigkeit dazu. Ein unsachgemäßer Alkoholkonsum würde mir, meiner Familie sowie meiner Selbständigkeit erheblich schaden !
Ja sicher würde es das.....trotzdem ist dies als Vermeidungsstrategie nicht ausreichend! Geh' hier nochmal darauf ein, wie du heute mit deinen Problemen umgehst. Erzähle etwas von deinen Hobbys und das du immer mit deiner Familie und Freunden über alles reden und du dich auf sie verlassen kannst. Gib auch an, dass du notfalls prof. Hilfe in Anspruch nehmen würdest. Erwähne hier auch nochmal, dass du dich schon lange von deinem alten "Freundeskreis" getrennt und keinen Kontakt mehr zu ihnen hast.....

29. Wie wollen Sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich sehe hier keinerlei Problematiken. Alkohol trinke ich nur zu gezielten Anlässen und plane diese im Voraus. Somit ist gewährleistet, dass ich den Genuss von Alkohol strickt mit dem Führen eines Fahrzeuges trenne.
Das ist deutlich "zu dick aufgetragen". Du wirst immer auf dich und deinen Konsum achten müssen. Kannst nie wieder so unbeschwert mit Alk. umgehen, wie Menschen die nie Alk.missbrauch betrieben haben....
Wenn du weißt, dass du einen Trinkanlass hast, sorgst du bereits vorher für eine Mitfahrgelegenheit oder Übernachtungsmöglichkeit und hast immer Geld für öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi einstecken...

Soweit erstmal von mir. Bitte überarbeite deinen FB und stelle ihn dann neu ein.
Wenn du i-welche Fragen zu meinem Kommentar hast - frage!:smile:
 
F2 und F3 sehe ich zwar etwas anders, aber ich bin ja nicht hier um "Kritik" an meinen Mitstreitern zu suchen ... daher erspare ich mir hier meinen Kommentar.
Bin gespannt auf den neün FB.
 
F2 und F3 sehe ich zwar etwas anders, aber ich bin ja nicht hier um "Kritik" an meinen Mitstreitern zu suchen ... daher erspare ich mir hier meinen Kommentar.
Bin gespannt auf den neün FB.


Ach Max, das ist doch Quatsch! Lass solche Aussagen bitte nicht so einfach im Raum stehen. Du verunsicherst die User damit nur....

Sag doch was du denkst! Schliesslich ist das hier ein "Diskussionsthread".:zwinker0004:

Allerdings frage ich mich gerade, wo Frank in den letzten Tagen steckt....:smiley2204:
 
Du verunsicherst die User damit nur....
Nein, ich will hier keinen "verunsichern" ! Ich warte lediglich mit meinem Kommentar bis zum Schluß, er soll sich erst einmal auf deine Kommentierung konzentrieren.
Wo er steckt weiß ich auch nicht, er wollte sich letztlich mit den VR-FB beschäftigen. Vielleicht hat er auch mal etwas anderes zu tun.
 
Hallo Max und Nancy,

entschuldigt bitte meine verspätete "Meldung".

Erst einmal danke an euch zwei für eure Posts, diese helfen mir sehr weiter !

Ich beschäftige mich derzeit mit dem FB VR sowie mit den Kommentaren von Nancy. Zudem hatte ich leider die letzten 4 Tage sehr viel mit der Arbeit zu tun. Entschuldigt daher bitte meine etwas späte Meldung.

Weiter habe ich einen zweiten Termin beim VP gehabt und habe mir zusätzlich noch ein Beratungsgespräch bei einem anderen VP geholt gehabt. Wenn ich mich hierzu frei äußern dürfte: Diese VP haben einen "an der Klatsche" (Entschuldigt bitte die Wortwahl)

VP1: ETG Programm für 6 Monate unverzichtbar (Berichtete ich ja bereits)
VP2: ETG Programm für 12 Monate unverzichtbar (Bereits ab 1,1% wäre dies Pflicht). Weiter sagte mir dieser, dass Leberwerte Deutschlandweit seit 2009 nicht mehr anerkannt werden, auch kein CDT Wert (Habe ich im übrigen auch machen lassen), es würden nur noch Screenings im Rahmes des ETG Programes zählen.

Heute Morgen war ich dann bei einer Beratungsstelle, wo mir früher einmal 10 Stunden auferlegt worden sind (Ich habe mir dort einen Bescheid für das MPI geholt, dass ich im Jahr 2006 bereits eine Aufarbeitung von Alkohol hatte, 11 Std). Da der gute Herr von dort auch MPU Vorbereitungen in Sachen Alkohol macht, habe ich ihn mal darauf angesprochen. Am Dienstag habe ich nun auch dort einen Termin. Er teilte mir aber zwischen "Tür und Angel" mit, dass ich bei meiner Akte keinesfalls ein ETG Programm benötigen würde. Sicher würde es immer gut aussehen, aber ein unbedingtes Muss wäre das bei einmaligem Auffall von 1,36% nicht. Er empfiehlt mir Leberwerte entnehmen zu lasse, wenn möglich samt CDT-Wert.

3 Personen, 3 verschiedene Aussagen....

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich hier im Forum um weiten besser aufgehoben bin als bei einem VP...

Gerne würde ich eure Meinung dazu einmal hören :)
Und vielen Dank für eure ehrlichen und kritischen Meinungen, nur so kann man gut vorbereitet in eine MPU gehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach mein lieber Frank.....ich glaube, du hast Recht. Das du bei uns "gelandet" bist, ist wirklich das Beste, was dir passieren konnte.....:):zwinker0004:

Aber mal ernsthaft: Es ist für jemanden, der sich auf eine MPU vorbereiten muss und bis dahin (glücklicherweise) keine Ahnung von der Materie hatte, wirklich schon schwer genug, sich durch den "Wust" an Infos etc. zu arbeiten.
Wenn er/sie dann auch noch so derart unterschiedliche "Beratungen" bekommt, ist das natürlich hammermäßig schlecht! :smiley8:

Ich habe es anfangs ja bereits selbst geschrieben...mit einer freiwilligen AB über 6 Monate wärst du vllt. bei der MPU nochmal ein Stück weit auf der sichereren Seite....aber 12 Monate??? Das wird bei einer nachgewiesenen Alk.abhängigkeit gefordert...nicht aber bei einer einmaligen Auffälligkeit mit 1,36!!

Bei dir ist es viel, viel wichtiger, dass du dem/der GA deutlich nachvollziehbar erklären kannst, warum du dich damals (FoF, Fahrerflucht) so verhalten hast...und! - das du heute ein ganz anderer Mensch bist, dem jegliche "kriminelle Machenschaften" fern liegen.
So wie ich dich hier bisher kennenlernen durfte, bist du ein höflicher und absolut kultivierter Mann. Darum mache ich mir da auch keine soooo großen Sorgen.....:smiley9:

Meine Meinung hierzu:

VP2: ETG Programm für 12 Monate unverzichtbar (Bereits ab 1,1% wäre dies Pflicht). Weiter sagte mir dieser, dass Leberwerte Deutschlandweit seit 2009 nicht mehr anerkannt werden, auch kein CDT Wert (Habe ich im übrigen auch machen lassen), es würden nur noch Screenings im Rahmes des ETG Programes zählen.
VP2 sollte den Beruf wechseln. Alle seine Aussagen sind schlichtweg - falsch!

Heute Morgen war ich dann bei einer Beratungsstelle, wo mir früher einmal 10 Stunden auferlegt worden sind (Ich habe mir dort einen Bescheid für das MPI geholt, dass ich im Jahr 2006 bereits eine Aufarbeitung von Alkohol hatte, 11 Std). Da der gute Herr von dort auch MPU Vorbereitungen in Sachen Alkohol macht, habe ich ihn mal darauf angesprochen. Am Dienstag habe ich nun auch dort einen Termin. Er teilte mir aber zwischen "Tür und Angel" mit, dass ich bei meiner Akte keinesfalls ein ETG Programm benötigen würde. Sicher würde es immer gut aussehen, aber ein unbedingtes Muss wäre das bei einmaligem Auffall von 1,36% nicht. Er empfiehlt mir Leberwerte entnehmen zu lasse, wenn möglich samt CDT-Wert.
Das fett gedruckte ist doch... :smiley711:
Zu diesem Herrn kannst du ruhig noch ein paar Mal gehen......:smile:


Übrigens....

du brauchst dich keineswegs bei uns zu entschuldigen, wenn du mal ein paar Tage nicht da bist. Ist doch ganz klar, dass du auch noch andere Verpflichtungen hast. Schließlich musst du eine Familie ernähren.....

Wenn ich dann mal nachhake, dann nur - weil ich mir Gedanken um meine "Schützlinge" mache. Im Endeffekt bleibt es aber jedem selber überlassen, wie er/sie sich seine Vorbereitung zeitlich einteilt....bzw. einteilen kann.:smile:

Ich für meinen Teil, verabschiede mich aber jetzt erstmal ins WE.....:):smile:
 
Er teilte mir aber zwischen "Tür und Angel" mit, dass ich bei meiner Akte keinesfalls ein ETG Programm benötigen würde. Sicher würde es immer gut aussehen, aber ein unbedingtes Muss wäre das bei einmaligem Auffall von 1,36% nicht. Er empfiehlt mir Leberwerte entnehmen zu lasse, wenn möglich samt CDT-Wert.
Dieser Aussage schließe ich mich zu 100% an, alles andere ist für mich totaler Unfug.
Wenn jemand bei einer BAK von 1,36‰ eine Abstinenz fordert, wäre ein KT ja quasi ausgestorben ... wir bräuchten uns hier über KT nicht mehr zu unterhalten.

Allein mit 1,36‰ wärst du noch nicht einmal zwangsläufig MPU-pflichtig. Die MPU hast du dir lediglich in Kombination mit deinen Straftaten "verdient".
 
Hallo zusammen,

@ Nancy: Ich finde deine Führsorge sehr schön :)
In der Tat fühle ich mich recht schlecht, wenn ich von Personen, die in ihrem Fach ausgebildet sind, so wiedersprüchliche Informationen erhalte. Zur dritten Person werde ich am Dienstag gerne gehen, hier hatte ich zum ersten mal ein gutes Gefühl gehabt. Die anderen zwei hake ich als "schlechten Erfahrungswert" ab. Bei euch im Forum weiss ich, dass hier alle das selbe "Problem" haben und mir hier Erfahrungswerte vermittelt werden.

@ Max:
Auch für deine Aussage besten Dank, ich werde gerne öfters zu dem Mann gehen :)
Im übrigen ist mein CDT-Wert - natürlich - in der Norm gewesen...

ich mache mich nun weiter an den FB Alkohol, diesen zu überarbeiten :)

Eine Frage habe ich im Moment noch:
Ich leide seit heute morgen an einer Bronchitis. Meine Bronchen schmerzen sehr sowie mein Hals. Ich hatte gelesen, dass Medikamente die Leberwerte verfälschen, was mir zur Last gelegt werden könnte. Ich habe daher nichts genommen, trinke lediglich den ganzen Tag Tee. Weiss rein zufällig jemand, welche Medikamente ich nehmen dürfte, ohne das die Leberwerte in die Höhe steigen ? Notfalls verzichte ich auf jegliche Medizin, die Leberwerte sind mir aktüll wichtiger...
 
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