Alkohol + Rad

wird gemacht.

was antworte ich denn wenn der gutachter fragt ob ich probleme durch den gestiegenen alkohol genuß bekommen habe? Also gesundheitliche oder berufliche Probleme.
Da ich keine hatte, würd ich diese Frage mit Nein beantworten.
 
Wenn es der Wahrheit entspricht, dass du keine gesundheitliche oder berufliche Probleme hattest, kannst du das
dem GA auch so sagen.....:smiley22:
Die Frage wird in dieser Form aber bei der MPU eher nicht gestellt, da sie sich ja schon anhand deiner Erzählungen beantwortet.
 
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Die Trunkenheitsfahrt geschah Neujahr 2013.
Um 20:30 Uhr bin ich mit dem Rad zu einem Freund gefahren. Dort hab ich das erste 0,33L Bier getrunken haben.
Anschließend sind wir zu einer Kneipe gelaufen, um ca 21Uhr waren wir dort.
Dann wurde auch direkt das erste 0,5L Bier getrunken. Bis 24Uhr waren es 4 große Bier und 3 Schnaps.
Danach habe ich noch 4 Schnaps und 5 große Bier getrunken.

Gegen 5Uhr bin ich mit meinem Kollegen zurück zu ihm gelaufen, von dortaus wollte ich mit dem Rad Heim fahren.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

1 Bier 0,33l
9 Bier a 0,5l
7 Schnaps a 2cl

Verteilt über 8h

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

insgesamt wollte ich ca 3km fahren
nach ca 300m kam es zum Unfall.
nach einigen metern auf den Rad bin ich an eine Kreuzung gekommen. ein rechts abbiegendes auto ist in die straße eingebogen auf der ich gefahren bin. ca 14meter vor der kreuzung kam es zu einem zusammenstoß. ich hatte eine verletzung an der schulter und wurde vom kw ins krankenhaus gefahren. nach der behandlung bin ich mit einem taxi zurück gefahren.
„Der Polizist hat gemerkt das ich betrunken war und es wurde daher Blut entnommen.“

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

In diesem Moment hatte ich das Gefühl noch mit dem Rad fahren zu können. Ich habe die Gefahr unterschätzt die man auch als Radfahrere für sich und andere darstellt.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Nein, ich habe nicht versucht die Trunkenheitsfahrt zu vermeiden

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit einem Kraftfahrzeug noch nie. Ich bin selten Auto gefahren und habe somit den Abend zuvor schon nichts getrunken
wenn ich wusste dass ich mit dem Wagen los muss.
2011 habe ich mein Motorradführerschein nachgemacht. Wenn das Wetter gestimmt hat, hab ich das ganze Wochenende auf
Alkohol verzichten, damit ich am nächsten Tag noch ne Runde fahren konnte.

Mit dem Rad bin ich nach den Bundesligaspielen nach Hause gefahren.
Zurückblickend und mit der Erfahrung die ich gemacht habe erkenne ich, dass ich es einfach unterschätz
habe, welche gefahr Alkohol auch auf dem Rad darstellt. In Zukunft werde ich es mit dem Rad genauso handhaben
wie mit dem Auto/Motorrad.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Meine allererste Erinnerung mit Alkohol hatte ich mit ca 6Jahren. Wir hatten gerade neu Gebaut und mein Vater
war die Einfahrt am pflastern. Neben sich hatte er eine Flasche Bier aus der ich ein "Schluck" getrunken habe.
Das richtige erste Bier habe ich mit 15Jahren getrunken. Wir waren in der Bauernschaft Zelten und hatten eine
Kiste Bier dabei.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Regelmäßig Alkohol habe ich mit ca 17Jahren getrunken. An Wochenenden wenn etwas mit dem Freundeskreis unternommen wurde. Mit ende 18 bin ich für meine Ausbildung umgezogen. Der Alkoholkonsum ist etwas zurück gegangen, getrunken habe ich fast nur bei "Heimfahrten", auf Geburstagen/Feiern. Drastisch angestiegen ist der Alkoholkonsum erst wieder als ich nach meinem Zivildienst bei einer neuen Firma angefangen habe.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Am anfang hat es sich auf 1-2 0,5l Bier beschränkt. Bevor ich angefangen habe zu arbeiten, waren es bis zu 4 0,5l Bier am Abend.
Eine große zunahme kam mit, als ich 2011 die neue Stelle antrat.



11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Das erste Bier oft nach dem Ausstempeln. Danach gings hin und wieder Mittwochs in die Kneipe, wo man andere Stammgäste getroffen hat, die auch von der Arbeit kamen. Sonst zuhause getrunken oder am Wochenende in der Kneipe.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Nach meiner Ausbildung (bis 2010) musst ich wieder zu Hause einziehen, da ich bis ende 2010 meinen Zivildienst leisten musste.
Nach meinem Zivildienst war ich ein Monat arbeitslos (Januar 2011).
Bei Firma X wurde ich im Februar eingestellt, da ein groß Projekt geplant war.
Sehr familärer Betrieb, mindestens einmal die Woche gabs vom Chef feierabend Bier.
Das Projekt war das erste in dieser Größe und Art, und hat sehr viele Überstunden und Stress erzeugt. Um aus die Zeitarbeit zu kommen habe ich mehr gearbeitet als für mich gut war um mich beweisen zu können.
Ich habe dann mein Fachabi nachgeholt(2011-2012), da ich so nicht weiterarbeiten wollte, vor allem weil sich die Personalnot nie wirklich verbessert hat. Während der Schulzeit bin ich zwischendurch Arbeiten gegangen um etwas dazu zuverdienen. Zwischen Schule und Studium bin ich wieder oft Arbeiten gegangen (min50h). Während des Studium musste ich anfangs 3h täglich fahren, da ich noch keine Wohnung gefunden hatte.
Hinzu kam, dass ich arbeiten musste, da der Bafög Antrag Monate gedauert hat und der Studentenkredit allein nicht gereicht hatte. Geplant war das Bafög+Kredit reicht um mich (zumindest) anfangs komplett aufs Studium konzentrieren zu können.

Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol wurde ich gesprächiger, hab überall mitgeredet und war lustiger drauf.
Je mehr Alkohol desto ausgeprägter war das ganze. Aggressiv wurde ich vom Alkohol nicht.

Nach viel Alkoholkonsum war ich am nächsten Tag kaputt, schlapp, ich hatte einfach kaum motivation was zu machen.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Mir wurde als ich das erste mal lange unterwegs war (mit 16) gesagt ich solle nachts nicht so lange
unterwegs sein. Was sich aber noch am nächsten abend wiederholt hat, seit dem gab es keine
kritischen Hinweise Anderer.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Bis auf den Kater am nächsten Tag hatte der hohe Alkoholkonsum keine Folgen. Schule,Ausbildung,Arbeit hat alles
geklappt. Auf mein Umfeld hat sich mein Konsum damals nicht ausgewirkt.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Den meisten Alkohol hab ich mit ca 23-24 getrunken. Damals habe ich eine neue Stelle angefangen. Als Zeitarbeiter habe ich mehr gearbeitet als ich musste um möglichst schnell übernommen zu werden. Nach ca 1 Monat wurde dann für ein Großprojekt gearbeitet und ab da an wurden Überstunden + Samstagsarbeiten verlangt. Durch den Umzug hatte ich auch keine möglichkeit mehr ins Fitnessstudio zu gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

ja, am Anfang hatten wir an einem Abend verschiedene Schnäpfe "probiert". Am nächsten Tag hatte ich einen Filmriss.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Über einen längeren Zeitraum nicht. Vor fahrten mit dem Motorrad habe ich jedoch den Abend vorher immer auf Alkohol verzichten.
Bewusst verringert bzw KT seit der Trunkenheitsfahrt.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Damals habe ich mich als überdurchschnittlicher Trinker gesehen. Aufgefallen ist mir das wenn ich mit anderen unterwegs war. Ich habe mir mein zweites Bier bestellt, wenn andere noch 3/4 vom ersten hatten.

Rückblickend würde ich mich als jemanden einstufen der zeitweise die berauschende Wirkung des Alkohols ausgenutzt hat und damit viel zu leichtfertig umgegangen ist.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja
Bisher kann ich erst für 6Monate sagen: Es kam in den letzten 6Monaten
4mal zum Alkohol genuss. Seit der Trunkenheitsfahrt trinke ich nur noch
Bier, kein Schnaps oder Sekt. Menge war unterschiedlich mal nur ein Bier
mal 2 Bier. Letztes Wochnende war ich auf einem Festival und dort habe
ich Samstagmittags 2 Bier getrunken.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Vor 4 Wochen

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Aus genuss zum Essen oder zu besonderen Anlässen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Reduziert habe ich es seit der Trunkenheitsfahrt. Zuvor habe ich mich einfach nicht damit
beschäftigt. Gesundheitliche bedenken oder bedenken dass ich jemanden in Gefahr bringen
kann hatte ich nie, da ich ja "nur" Rad gefahren bin. Ich war sogar etwas Stolz das ich
nie alkoholisiert Auto gefahren bin. Im nachhinein merkt ich einfach was für ein
Fantasie denken das war.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der Trunkenheitsfahrt war ich erstmal im Schock und habe gar nicht mehr getrunken. Mein damaliger Freundeskreis weiß von der TF und dass ich KT mache und akzeptieren das.

Außerdem bin ich umgezogen, habe also die Chance mit neuen Bekannten, neuer Umgebung
neu Anzufangen. Ich betreibe wieder Sport und werde nochmals zum Kniespezialisten
gehen, vielleicht klappts dann sogar wieder mit dem Laufen. Das Geld für das Bier
wird zurückgelegt und für spontane Kurztripps genutzt (nach den Prüfungen steht
ein Wochenende auf Malta an, bevor es mit dem Studium weitergeht).
Außerdem werde ich jetzt mit einem Studenten zusammen Gitarrenunterricht nehmen.
Ich versuche so gut es geht einen ausgleich zum Studium zu finden und nehme mir
geziehlt Zeit zum entspannen um mich nicht selber wieder so voll aufzuladen.
Zusätzlich habe ich bei meinem alten Arbeitgeber gekündigt und arbeite jetzt nebenbei als Werksstudent. Die Arbeit ist auf mein Studium bezogen und ich kann in Gleitzeit arbeiten.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Auf mein Umfeld wirkt es sich überraschender Weise gar nicht aus, bzw nicht negativ.
Ich habe wieder mehr Kontakt zu einem guten Freund, der einen kleinen Jungen zu Hause hat (1jahr) und daher oft
zu Hause ist. Ironischer Weise fang ich jetzt, mit KT, mehr mit meinem Leben an. Das Wochenende ist nicht
mehr kaputt, man geht Sport machen oder einfach in den Park oder zum See um das Wetter zu genießen.
Man trifft super Leute und hat Spaß, wo ich früher noch für in die Kneipe gegangen bin.
Ab und zu spiel ich auch Babysitter und da wird einem erstmal klar was wirklich wichtig ist.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich schreibe mir immer auf wann und wieviel ich getrunken habe. Alkohol trinke ich nur
noch wenn es zum Genuss ist. Auch strebe ich ein sportliches Ziel an welches ich mir
gesetzt habe. Meine besten Freunde wissen das ich KT mache und respektieren dies auch.
Auch ist gar kein verlangen mehr nach Alkohol da, als das ich Angst hätte nicht
stabil bleiben zu koennen. An meinem neuen Wohnort habe ich die Chance, dass meine Freunde mich anderes kennen lernen, als jemanden der nur selten und wenig Alkohol trinken will.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Auch wenn mein Verlangen nach Alkohol, wie ich es früher hatte, nicht mehr da ist, kann ich nicht mit sicherheit sagen, dass ich nicht in alte Gewohnheiten zurückfalle. Da die Rückfallquote jedoch hoch ist, lasse ich es gar nicht erst zu Situationen zu kommen in denen es zu erhöhten Alkoholkonsum kommen könnte. Ich werde mich nicht mehr mit Arbeit überhäufen und sehen das ich immer einen passenden ausgleich habe. Auf Partys etc trinke ich gar nicht mehr. Wenn ich Alkohol trinke, dann nur noch wenn es wirklich zum Genuss ist.
Durch meinen Umzug habe ich zudem ein Umfeld gefunden in dem ich mich sehr Wohlfühle und in dem andere Aktivitäten im Vordergrund stehen.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich werde nur mit Rad fahren wenn ich weiß dass ich nichts trinke.
Wenn ich doch ein Bier trinken sollte werde ich mir ein Taxi rufen oder mit anderen
zurück laufen. Das Rad habe ich vorher nie als so gefährlich wie ein Auto/Motorrad eingeschätzt. Nach der TF sehe ich es aber wie jedes anderes Fahrzeug an.
 
Hallo biker,

ich sehe, dass du dir Mühe gibst, deinen FB immer weiter zu verbessern...toll:smiley711:

Aber ganz ehrlich - überzeugen tut er mich noch nicht zu 100%. Das meine ich wirklich nicht böse....sondern ich möchte einfach nur, dass du deine nächste MPU auch wirklich bestehst.....:smiley22:

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Nach meiner Ausbildung (bis 2010) musst ich wieder zu Hause einziehen, da ich bis ende 2010 meinen Zivildienst leisten musste.
Nach meinem Zivildienst war ich ein Monat arbeitslos (Januar 2011).
Bei Firma X wurde ich im Februar eingestellt, da ein groß Projekt geplant war.
Sehr familärer Betrieb, mindestens einmal die Woche gabs vom Chef feierabend Bier.
Das Projekt war das erste in dieser Größe und Art, und hat sehr viele Überstunden und Stress erzeugt. Um aus die Zeitarbeit zu kommen habe ich mehr gearbeitet als für mich gut war um mich beweisen zu können.
Ich habe dann mein Fachabi nachgeholt(2011-2012), da ich so nicht weiterarbeiten wollte, vor allem weil sich die Personalnot nie wirklich verbessert hat. Während der Schulzeit bin ich zwischendurch Arbeiten gegangen um etwas dazu zuverdienen. Zwischen Schule und Studium bin ich wieder oft Arbeiten gegangen (min50h). Während des Studium musste ich anfangs 3h täglich fahren, da ich noch keine Wohnung gefunden hatte.
Hinzu kam, dass ich arbeiten musste, da der Bafög Antrag Monate gedauert hat und der Studentenkredit allein nicht gereicht hatte. Geplant war das Bafög+Kredit reicht um mich (zumindest) anfangs komplett aufs Studium konzentrieren zu können.


Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.

Der fett markierte Bereich würde eher zur Frage/Antwort 9 und 10 passen, da er hauptsächlich dein Trinkverhalten wiederspiegelt...nicht aber deine Motive.

Was ist denn mit diesen Aussagen von dir?

Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.
Ich war nie ein guter Schüler ( immer 3er Schnitt). Wir waren 5 Kinder zuhause und es gab immer ärger wegen der Schule. Wenn Vater dann abends nach Hause gekommen ist, ging das Theater nochmal von vorne los. Bis zu meiner Ausbildung war ich einfach total lustlos irgendwas zu machen und die Zukunft war mir total egal. Ausbildung habe ich in einer Ausbildungswerkstatt gemacht und nach einem Jahr habe ich darüber nachgedacht diese abzubrechen. Man hat nicht viel gelernt und den Ausbildern war das auch mehr oder weniger egal (Ausbildung im öffentlichen Dienst).
Nach der Ausbildung bin ich umgezogen und habe 10h am Tag gearbeitet und zwischendurch am Wochenende. Also arbeit,schlafen,arbeit und das ohne Ende.

angefangen hat es mit rumprobieren, schnell habe ich mich entspannter
und wohler gefühlt, ich konnte mich mit alkohl aus dem alltag ausklinken. (schule und der stress zu hause)

während meiner ausbildung war ich nicht motiviert, sport habe ich
auch nicht mehr gemacht. ich habe mich oft krank gemeldet, weil
ich einfach keine lust hatte die 8h auf der arbeit abzusitzen.
zu dieser zeit habe ich angefangen abends
nach der arbeit bier zu trinken. ich war unzufrieden mit
meiner Ausbildung, mit mir und meinem bisherigen Lebenslauf.


danach war ich einer der letzten trottel die noch zum bund mussten.
(8monate zivi-bis jahresende damals). 8monate entrümpeln, blätter
rumfegen und schnee schippen. blöder bin ich mir noch nie vorgekommen.
der "zivildienstort" war sehr stadtnah, also ging es oft auf ein (2 oder3)
Feierabendbier in die Kneipe.

Danach fingen die 50h+ Schichten auf der Arbeit an. Man hat den ganzen Tag
gearbeitet und kurz vor Feierabend kam dann oft(meistens am Freitag) eine Mail, dies und das muss
noch bis (am besten) vorgestern fertig sein.
Mehr als abends auf dem Sofa sitzen habe ich da Körperlich kaum geschafft.
Natürlich oft mit Bier.


Da ich keine Besserung sah, habe ich mich damals zum Studium entschieden.
Habe damals aber noch bei meinen Eltern gewohnt, also in der gewohnten
Trinkumgebung. Studentenort war etwas weiterweg, also hatte ich jeden Tag
3-4h (je nachdem wann ich da sein musste) Fahrtweg. Wohungsuche hat bei
mir knappe 6Monate gedauert:/
Wenn Fußball dann auf einen Samstag war blieben wir
noch länger in der Kneipe (Kollege hat seinen Meister angefangen, deshalb ist
die Häufigkeit des starken Alkoholkonsum zurück gegangen)

Im Dez dann häufiger auf dem Weihnachtsmarkt getrunken. Kleine Stadt und
das einzige was hier im Jahr so passiert. Irgendwie "musste" man dahin,
da man ja was verpassen konnte und man hat alte Schulkameraden getroffen.

Ich habe jetzt nur mal ein paar Dinge markiert, damit du besser verstehst, worauf ich hinaus will....

Du sollst dem GA ja erklären können, warum du soviel Alk. getrunken hast...wie das Ganze sozusagen entstanden ist.
Dabei geht es natürlich nicht darum, von den zu hohen Alk.mengen in diesem Zeitraum zu berichten....sondern darum - nachvollziehbar zu erklären,
dass sich immer mehr Ärger über verschiedene Dinge bei dir aufgestaut hat, den du dann ab dem Jahr 2011 zunehmend mit dem Alk. "verdrängt" hast.

Dein Selbstbewusstsein war doch aus deiner Kindheit resultierend nicht besonders ausgeprägt?!?!?
Dann folgte Unmut und Überforderung durch die Arbeit. Dagegen konntest du dich aber (aufgrund des fehlenden Selbstbewusstseins?) nicht wehren. Somit begann dein "Entlastungstrinken" das sich im Zeitraum (2011) bis zu deiner TF immer weiter erhöht hat.

Du musst dem GA ein "greifbares" Motiv für deinen hohen Alk.konsum nennen, an dem du nach deiner TF "arbeiten" und dies somit dauerhaft verändern konntest.

Dies hier...

Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.

...reicht da als Erklärung noch nicht aus.

Hier ist ja auch nochmal ein guter Ansatz drin. Das solltest du bei der Frage/Antwort 12 auch etwas mehr vertiefen:

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Den meisten Alkohol hab ich mit ca 23-24 getrunken. Damals habe ich eine neue Stelle angefangen. Als Zeitarbeiter habe ich mehr gearbeitet als ich musste um möglichst schnell übernommen zu werden. Nach ca 1 Monat wurde dann für ein Großprojekt gearbeitet und ab da an wurden Überstunden + Samstagsarbeiten verlangt. Durch den Umzug hatte ich auch keine möglichkeit mehr ins Fitnessstudio zu gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.



25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der Trunkenheitsfahrt war ich erstmal im Schock und habe gar nicht mehr getrunken. Mein damaliger Freundeskreis weiß von der TF und dass ich KT mache und akzeptieren das.

Außerdem bin ich umgezogen, habe also die Chance mit neuen Bekannten, neuer Umgebung
neu Anzufangen. Ich betreibe wieder Sport und werde nochmals zum Kniespezialisten
gehen, vielleicht klappts dann sogar wieder mit dem Laufen. Das Geld für das Bier
wird zurückgelegt und für spontane Kurztripps genutzt (nach den Prüfungen steht
ein Wochenende auf Malta an, bevor es mit dem Studium weitergeht).
Außerdem werde ich jetzt mit einem Studenten zusammen Gitarrenunterricht nehmen.
Ich versuche so gut es geht einen ausgleich zum Studium zu finden und nehme mir
geziehlt Zeit zum entspannen um mich nicht selber wieder so voll aufzuladen.
Zusätzlich habe ich bei meinem alten Arbeitgeber gekündigt und arbeite jetzt nebenbei als Werksstudent. Die Arbeit ist auf mein Studium bezogen und ich kann in Gleitzeit arbeiten.

Hier muss dann auch noch mal kommen, wie genau du es geschafft hast - umzudenken. Nicht nur der Umzug und der Sport sind wichtig...sondern auch die innere Einstellung. Hast du z.B. mehr Selbstbewusstsein entwickelt oder willst du diesen Aspekt ganz rauslassen?

Du schreibst z.B., dass du nochmals zum Kniespezialisten gehen willst, hast aber bei deinen Motiven gar nichts von deiner Verletzung erwähnt.

Die Puzzleteile müssen zusammen passen....

Versuche doch bitte noch mal, diesen Bereich noch etwas besser aufeinander abzustimmen..... :smiley138:
 
Hoffe ich habs einigermaßen richtig verstanden. Ich bin bei sowas einfach untalentiert. Ingenieurstudent halt :D



12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich war nie ein guter Schüler ( immer 3er Schnitt). Wir waren 5 Kinder zuhause und es gab immer ärger wegen der Schule. Wenn Vater dann abends nach Hause gekommen ist, ging das Theater nochmal von vorne los. Bis zu meiner Ausbildung war ich einfach total lustlos irgendwas zu machen und die Zukunft war mir total egal. Ausbildung habe ich in einer Ausbildungswerkstatt gemacht und nach einem Jahr habe ich darüber nachgedacht diese abzubrechen. Man hat nicht viel gelernt und den Ausbildern war das auch mehr oder weniger egal (Ausbildung im öffentlichen Dienst).
Insgesamt war ich einfach unzufrieden mit der Leistung bei meinem Abschluss der Realschule und der Ausbildung.
Nach meinem Zivi habe ich in der nähe über eine Zeitarbeitsfirma eine Stelle gefunden. Dort habe ich relativ schnell Kundenaufträge selbstständig bearbeitet. Damit fingen auch die Überstunden an, die ich alle gemacht habe um übernommen zu werden (50h-60h). Vor dem Wochenende kamen oft dringende Aufträge die dann bis Montag fertig sein mussten,
Freitags dann 2 Schichten gemacht und Samstags auch noch mal damit ich fertig wurde. Zu der Zeit war ich köperlich am Ende, die einzige Entspannung war Fernsehn und Bier dabei.
Andere Freizeitaktivitäten habe ich in der Zeit kaum noch gemacht. Sport (Laufen) konnte ich aufgrund einer Knieverletzung auch nicht mehr und durch den Umzug konnte ich auch nicht mehr ins Fitnessstudio gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.
Ich konnte einfach nicht mehr richtig abschalten dass ging soweit das ich von der Arbeit geträumt habe. Durch Alkohol konnte ich dem Stress wenigstens für kurze Zeit entkommen.
Ich kann mich noch an die ersten Tage bei der Firma erinnern, wo man sich noch kennen lernt, nach Hobbys etc fragt. Den Satz den jeder drauf hatte war: Du arbeitest bei xxx, du brauchst keine/hast keine Zeit für Hobbys.


Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich schreibe mir immer auf wann und wieviel ich getrunken habe. Alkohol trinke ich nur
noch wenn es zum Genuss ist. Auch strebe ich ein sportliches Ziel an welches ich mir
gesetzt habe. Meine besten Freunde wissen das ich KT mache und respektieren dies auch.
Auch ist gar kein verlangen mehr nach Alkohol da, als das ich Angst hätte nicht
stabil bleiben zu koennen. An meinem neuen Wohnort habe ich die Chance, dass meine Freunde mich anderes kennen lernen, als jemanden der nur selten und wenig Alkohol trinken will.
Durch die erfolgreiche Bewerbung bei meinem jetzigen Arbeitgeber und durch meine studentischen Leistungen fühle ich mich bestätigt dass ich es schaffe das Studium gut zu bestehen und einen erfolgreichen (neu)Start ins Arbeitnehmer leben schaffe. Es ist kein belastender Druck mehr vorhanden der mich überfordert. Meine Freizeitgestaltung hat sich um 180° gedreht. Anstatt Kneipenbesuche stehen jetzt andere Aktivitäten im Vordergrund, aktiv sein, was erleben und sehen. Ich fühle mich in meinem neuen Wohnort einfach Wohl.
 
Hi biker,

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich war nie ein guter Schüler ( immer 3er Schnitt). Wir waren 5 Kinder zuhause und es gab immer ärger wegen der Schule. Wenn Vater dann abends nach Hause gekommen ist, ging das Theater nochmal von vorne los. Bis zu meiner Ausbildung war ich einfach total lustlos irgendwas zu machen und die Zukunft war mir total egal. Ausbildung habe ich in einer Ausbildungswerkstatt gemacht und nach einem Jahr habe ich darüber nachgedacht diese abzubrechen. Man hat nicht viel gelernt und den Ausbildern war das auch mehr oder weniger egal (Ausbildung im öffentlichen Dienst).
Insgesamt war ich einfach unzufrieden mit der Leistung bei meinem Abschluss der Realschule und der Ausbildung.
Nach meinem Zivi habe ich in der nähe über eine Zeitarbeitsfirma eine Stelle gefunden. Dort habe ich relativ schnell Kundenaufträge selbstständig bearbeitet. Damit fingen auch die Überstunden an, die ich alle gemacht habe um übernommen zu werden (50h-60h). Vor dem Wochenende kamen oft dringende Aufträge die dann bis Montag fertig sein mussten,
Freitags dann 2 Schichten gemacht und Samstags auch noch mal damit ich fertig wurde. Zu der Zeit war ich köperlich am Ende, die einzige Entspannung war Fernsehn und Bier dabei.
Andere Freizeitaktivitäten habe ich in der Zeit kaum noch gemacht. Sport (Laufen) konnte ich aufgrund einer Knieverletzung auch nicht mehr und durch den Umzug konnte ich auch nicht mehr ins Fitnessstudio gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.
Ich konnte einfach nicht mehr richtig abschalten dass ging soweit das ich von der Arbeit geträumt habe. Durch Alkohol konnte ich dem Stress wenigstens für kurze Zeit entkommen.
Ich kann mich noch an die ersten Tage bei der Firma erinnern, wo man sich noch kennen lernt, nach Hobbys etc fragt. Den Satz den jeder drauf hatte war: Du arbeitest bei xxx, du brauchst keine/hast keine Zeit für Hobbys.


Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.

deine Trinkmotive lassen wir jetzt mal so stehen...:smiley22:

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich schreibe mir immer auf wann und wieviel ich getrunken habe. Alkohol trinke ich nur
noch wenn es zum Genuss ist. Auch strebe ich ein sportliches Ziel an welches ich mir
gesetzt habe. Meine besten Freunde wissen das ich KT mache und respektieren dies auch.
Auch ist gar kein verlangen mehr nach Alkohol da, als das ich Angst hätte nicht
stabil bleiben zu koennen. An meinem neuen Wohnort habe ich die Chance, dass meine Freunde mich anderes kennen lernen, als jemanden der nur selten und wenig Alkohol trinken will.
Durch die erfolgreiche Bewerbung bei meinem jetzigen Arbeitgeber und durch meine studentischen Leistungen fühle ich mich bestätigt dass ich es schaffe das Studium gut zu bestehen und einen erfolgreichen (neu)Start ins Arbeitnehmer leben schaffe. Es ist kein belastender Druck mehr vorhanden der mich überfordert. Meine Freizeitgestaltung hat sich um 180° gedreht. Anstatt Kneipenbesuche stehen jetzt andere Aktivitäten im Vordergrund, aktiv sein, was erleben und sehen. Ich fühle mich in meinem neuen Wohnort einfach Wohl.

Den Satz, den ich fett markiert habe, solltest du herausnehmen, da er einige unangenehme Nachfragen des GA nach sich ziehen könnte (Bsp. Warum leben Sie dann nicht AB?).

Ansonsten muss jetzt geschaut werden, dass deine Angaben auch zu 100% mit deinen Trinkzeiten- und mengen übereinstimmen. Dazu solltest du die Fragen 9 und 10 aus unserem FB nochmal detailliert beantworten und am besten den ganzen FB dann nochmal kpl. einstellen.

Ich weiß, es ist mühselig....ich weiß aber auch, dass du deine MPU dieses Mal bestehen willst...:smiley138:
 
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Die Trunkenheitsfahrt geschah Neujahr 2013.
Um 20:30 Uhr bin ich mit dem Rad zu einem Freund gefahren. Dort hab ich das erste 0,33L Bier getrunken haben.
Anschließend sind wir zu einer Kneipe gelaufen, um ca 21Uhr waren wir dort.
Dann wurde auch direkt das erste 0,5L Bier getrunken. Bis 24Uhr waren es 4 große Bier und 3 Schnaps.
Danach habe ich noch 4 Schnaps und 5 große Bier getrunken.

Gegen 5Uhr bin ich mit meinem Kollegen zurück zu ihm gelaufen, von dortaus wollte ich mit dem Rad Heim fahren.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

1 Bier 0,33l
9 Bier a 0,5l
7 Schnaps a 2cl

Verteilt über 8h

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

insgesamt wollte ich ca 3km fahren
nach ca 300m kam es zum Unfall.
nach einigen metern auf den Rad bin ich an eine Kreuzung gekommen. ein rechts abbiegendes auto ist in die straße eingebogen auf der ich gefahren bin. ca 14meter vor der kreuzung kam es zu einem zusammenstoß. ich hatte eine verletzung an der schulter und wurde vom kw ins krankenhaus gefahren. nach der behandlung bin ich mit einem taxi zurück gefahren.
„Der Polizist hat gemerkt das ich betrunken war und es wurde daher Blut entnommen.“

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

In diesem Moment hatte ich das Gefühl noch mit dem Rad fahren zu können. Ich habe die Gefahr unterschätzt die man auch als Radfahrere für sich und andere darstellt.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Nein, ich habe nicht versucht die Trunkenheitsfahrt zu vermeiden

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit einem Kraftfahrzeug noch nie. Ich bin selten Auto gefahren und habe somit den Abend zuvor schon nichts getrunken
wenn ich wusste dass ich mit dem Wagen los muss.
2011 habe ich mein Motorradführerschein nachgemacht. Wenn das Wetter gestimmt hat, hab ich das ganze Wochenende auf
Alkohol verzichten, damit ich am nächsten Tag noch ne Runde fahren konnte.

Mit dem Rad bin ich nach den Bundesligaspielen nach Hause gefahren.
Zurückblickend und mit der Erfahrung die ich gemacht habe erkenne ich, dass ich es einfach unterschätz
habe, welche gefahr Alkohol auch auf dem Rad darstellt. In Zukunft werde ich es mit dem Rad genauso handhaben
wie mit dem Auto/Motorrad.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Meine allererste Erinnerung mit Alkohol hatte ich mit ca 6Jahren. Wir hatten gerade neu Gebaut und mein Vater
war die Einfahrt am pflastern. Neben sich hatte er eine Flasche Bier aus der ich ein "Schluck" getrunken habe.
Das richtige erste Bier habe ich mit 15Jahren getrunken. Wir waren in der Bauernschaft Zelten und hatten eine
Kiste Bier dabei.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?


Regelmäßig Alkohol habe ich mit 16-17Jahren getrunken. Diese Trinkanlässe waren ca 2 mal im Monat bei denen ich jeweils 4-5Bier getrunken habe. Mit ende 18 bin ich für meine Ausbildung umgezogen. Der Alkoholkonsum ist etwas zurück gegangen, getrunken habe ich fast nur bei "Heimfahrten", auf Geburstagen/Feiern. Bis ende der Ausbildung (23) kam es einmal im Monat zu einem Trinkanlass bei dem ich jeweils 5Bier getrunken habe. Nach der Ausbildung bi nich wieder zu Hause eingezogen und die Trinkanlässe haben sich vermehrt. Zu 2 Trinkanlässen mit 4-5Bier kamen mehrere Trinkanlässe (ca6) mit jeweils 1-2Bier in der Woche(direkt nach dem Dienst auf ein Feierabend Bier in die Kneipe).
Drastisch angestiegen ist der Alkoholkonsum als ich nach meinem Zivildienst bei einer neuen Firma angefangen habe. Angefangen hat es mit "mal ein Bier" nach dem Feierabend auf dem Sofa. Daraus wurden dann schnell 3 und mehr Bier und auch die Häufigkeit ist angestiegen. Am Wochenende ist der Alkoholkonsum auch angestiegen (8-10Bier) hinzu kam der gelegentliche Konsum von Schnaps(0-4Schnaps). Dies ist bis zur TF ende 2012 angestiegen.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

selbe wie 9???



11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Das erste Bier oft nach dem Ausstempeln. Danach gings hin und wieder Mittwochs in die Kneipe, wo man andere Stammgäste getroffen hat, die auch von der Arbeit kamen. Sonst zuhause getrunken oder am Wochenende in der Kneipe.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich war nie ein guter Schüler ( immer 3er Schnitt). Wir waren 5 Kinder zuhause und es gab immer ärger wegen der Schule. Wenn Vater dann abends nach Hause gekommen ist, ging das Theater nochmal von vorne los. Bis zu meiner Ausbildung war ich einfach total lustlos irgendwas zu machen und die Zukunft war mir total egal. Ausbildung habe ich in einer Ausbildungswerkstatt gemacht und nach einem Jahr habe ich darüber nachgedacht diese abzubrechen. Man hat nicht viel gelernt und den Ausbildern war das auch mehr oder weniger egal (Ausbildung im öffentlichen Dienst).
Insgesamt war ich einfach unzufrieden mit der Leistung bei meinem Abschluss der Realschule und der Ausbildung.
Nach meinem Zivi habe ich in der nähe über eine Zeitarbeitsfirma eine Stelle gefunden. Dort habe ich relativ schnell Kundenaufträge selbstständig bearbeitet. Damit fingen auch die Überstunden an, die ich alle gemacht habe um übernommen zu werden (50h-60h). Vor dem Wochenende kamen oft dringende Aufträge die dann bis Montag fertig sein mussten,
Freitags dann 2 Schichten gemacht und Samstags auch noch mal damit ich fertig wurde. Zu der Zeit war ich köperlich am Ende, die einzige Entspannung war Fernsehn und Bier dabei.
Andere Freizeitaktivitäten habe ich in der Zeit kaum noch gemacht. Sport (Laufen) konnte ich aufgrund einer Knieverletzung auch nicht mehr und durch den Umzug konnte ich auch nicht mehr ins Fitnessstudio gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.
Ich konnte einfach nicht mehr richtig abschalten dass ging soweit das ich von der Arbeit geträumt habe. Durch Alkohol konnte ich dem Stress wenigstens für kurze Zeit entkommen.
Ich kann mich noch an die ersten Tage bei der Firma erinnern, wo man sich noch kennen lernt, nach Hobbys etc fragt. Den Satz den jeder drauf hatte war: Du arbeitest bei xxx, du brauchst keine/hast keine Zeit für Hobbys.

Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol wurde ich gesprächiger, hab überall mitgeredet und war lustiger drauf.
Je mehr Alkohol desto ausgeprägter war das ganze. Aggressiv wurde ich vom Alkohol nicht.

Nach viel Alkoholkonsum war ich am nächsten Tag kaputt, schlapp, ich hatte einfach kaum motivation was zu machen.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Mir wurde als ich das erste mal lange unterwegs war (mit 16) gesagt ich solle nachts nicht so lange
unterwegs sein. Was sich aber noch am nächsten abend wiederholt hat, seit dem gab es keine
kritischen Hinweise Anderer.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Bis auf den Kater am nächsten Tag hatte der hohe Alkoholkonsum keine Folgen. Schule,Ausbildung,Arbeit hat alles
geklappt. Auf mein Umfeld hat sich mein Konsum damals nicht ausgewirkt.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Den meisten Alkohol hab ich mit ca 23-24 getrunken. Damals habe ich eine neue Stelle angefangen. Als Zeitarbeiter habe ich mehr gearbeitet als ich musste um möglichst schnell übernommen zu werden. Nach ca 1 Monat wurde dann für ein Großprojekt gearbeitet und ab da an wurden Überstunden + Samstagsarbeiten verlangt. Durch den Umzug hatte ich auch keine möglichkeit mehr ins Fitnessstudio zu gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

ja, am Anfang hatten wir an einem Abend verschiedene Schnäpfe "probiert". Am nächsten Tag hatte ich einen Filmriss.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Über einen längeren Zeitraum nicht. Vor fahrten mit dem Motorrad habe ich jedoch den Abend vorher immer auf Alkohol verzichten.
Bewusst verringert bzw KT seit der Trunkenheitsfahrt.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Damals habe ich mich als überdurchschnittlicher Trinker gesehen. Aufgefallen ist mir das wenn ich mit anderen unterwegs war. Ich habe mir mein zweites Bier bestellt, wenn andere noch 3/4 vom ersten hatten.

Rückblickend würde ich mich als jemanden einstufen der zeitweise die berauschende Wirkung des Alkohols ausgenutzt hat und damit viel zu leichtfertig umgegangen ist.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja
Bisher kann ich erst für 6Monate sagen: Es kam in den letzten 6Monaten
4mal zum Alkohol genuss. Seit der Trunkenheitsfahrt trinke ich nur noch
Bier, kein Schnaps oder Sekt. Menge war unterschiedlich mal nur ein Bier
mal 2 Bier. Letztes Wochnende war ich auf einem Festival und dort habe
ich Samstagmittags 2 Bier getrunken.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Vor 4 Wochen

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Aus genuss zum Essen oder zu besonderen Anlässen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Reduziert habe ich es seit der Trunkenheitsfahrt. Zuvor habe ich mich einfach nicht damit
beschäftigt. Gesundheitliche bedenken oder bedenken dass ich jemanden in Gefahr bringen
kann hatte ich nie, da ich ja "nur" Rad gefahren bin. Ich war sogar etwas Stolz das ich
nie alkoholisiert Auto gefahren bin. Im nachhinein merkt ich einfach was für ein
Fantasie denken das war.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der Trunkenheitsfahrt war ich erstmal im Schock und habe gar nicht mehr getrunken. Mein damaliger Freundeskreis weiß von der TF und dass ich KT mache und akzeptieren das.

Außerdem bin ich umgezogen, habe also die Chance mit neuen Bekannten, neuer Umgebung
neu Anzufangen. Ich betreibe wieder Sport und werde nochmals zum Kniespezialisten
gehen, vielleicht klappts dann sogar wieder mit dem Laufen. Das Geld für das Bier
wird zurückgelegt und für spontane Kurztripps genutzt (nach den Prüfungen steht
ein Wochenende auf Malta an, bevor es mit dem Studium weitergeht).
Außerdem werde ich jetzt mit einem Studenten zusammen Gitarrenunterricht nehmen.
Ich versuche so gut es geht einen ausgleich zum Studium zu finden und nehme mir
geziehlt Zeit zum entspannen um mich nicht selber wieder so voll aufzuladen.
Zusätzlich habe ich bei meinem alten Arbeitgeber gekündigt und arbeite jetzt nebenbei als Werksstudent. Die Arbeit ist auf mein Studium bezogen und ich kann in Gleitzeit arbeiten.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Auf mein Umfeld wirkt es sich überraschender Weise gar nicht aus, bzw nicht negativ.
Ich habe wieder mehr Kontakt zu einem guten Freund, der einen kleinen Jungen zu Hause hat (1jahr) und daher oft
zu Hause ist. Ironischer Weise fang ich jetzt, mit KT, mehr mit meinem Leben an. Das Wochenende ist nicht
mehr kaputt, man geht Sport machen oder einfach in den Park oder zum See um das Wetter zu genießen.
Man trifft super Leute und hat Spaß, wo ich früher noch für in die Kneipe gegangen bin.
Ab und zu spiel ich auch Babysitter und da wird einem erstmal klar was wirklich wichtig ist.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich schreibe mir immer auf wann und wieviel ich getrunken habe. Alkohol trinke ich nur
noch wenn es zum Genuss ist. Auch strebe ich ein sportliches Ziel an welches ich mir
gesetzt habe. Meine besten Freunde wissen das ich KT mache und respektieren dies auch. An meinem neuen Wohnort habe ich die Chance, dass meine Freunde mich anderes kennen lernen, als jemanden der nur selten und wenig Alkohol trinken will.
Durch die erfolgreiche Bewerbung bei meinem jetzigen Arbeitgeber und durch meine studentischen Leistungen fühle ich mich bestätigt dass ich es schaffe das Studium gut zu bestehen und einen erfolgreichen (neu)Start ins Arbeitnehmer leben schaffe. Es ist kein belastender Druck mehr vorhanden der mich überfordert. Meine Freizeitgestaltung hat sich um 180° gedreht. Anstatt Kneipenbesuche stehen jetzt andere Aktivitäten im Vordergrund, aktiv sein, was erleben und sehen. Ich fühle mich in meinem neuen Wohnort einfach Wohl.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Auch wenn mein Verlangen nach Alkohol, wie ich es früher hatte, nicht mehr da ist, kann ich nicht mit sicherheit sagen, dass ich nicht in alte Gewohnheiten zurückfalle. Da die Rückfallquote jedoch hoch ist, lasse ich es gar nicht erst zu Situationen zu kommen in denen es zu erhöhten Alkoholkonsum kommen könnte. Ich werde mich nicht mehr mit Arbeit überhäufen und sehen das ich immer einen passenden ausgleich habe. Auf Partys etc trinke ich gar nicht mehr. Wenn ich Alkohol trinke, dann nur noch wenn es wirklich zum Genuss ist.
Durch meinen Umzug habe ich zudem ein Umfeld gefunden in dem ich mich sehr Wohlfühle und in dem andere Aktivitäten im Vordergrund stehen.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich werde nur mit Rad fahren wenn ich weiß dass ich nichts trinke.
Wenn ich doch ein Bier trinken sollte werde ich mir ein Taxi rufen oder mit anderen
zurück laufen. Das Rad habe ich vorher nie als so gefährlich wie ein Auto/Motorrad eingeschätzt. Nach der TF sehe ich es aber wie jedes anderes Fahrzeug an.
 
Ich gehe jetzt auch mal auf Details ein, die ich bisher noch nicht angemerkt hatte:

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit einem Kraftfahrzeug noch nie. Ich bin selten Auto gefahren und habe somit den Abend zuvor schon nichts getrunken
wenn ich wusste dass ich mit dem Wagen los muss.
2011 habe ich mein Motorradführerschein nachgemacht. Wenn das Wetter gestimmt hat, hab ich das ganze Wochenende auf
Alkohol verzichten, damit ich am nächsten Tag noch ne Runde fahren konnte.

Mit dem Rad bin ich nach den Bundesligaspielen nach Hause gefahren.
Zurückblickend und mit der Erfahrung die ich gemacht habe erkenne ich, dass ich es einfach unterschätz
habe, welche gefahr Alkohol auch auf dem Rad darstellt. In Zukunft werde ich es mit dem Rad genauso handhaben
wie mit dem Auto/Motorrad.

Da bist du dir wirklich ganz sicher?
Auch niemals mit Restalk. oder nur einem Bier gefahren?


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?


Regelmäßig Alkohol habe ich mit 16-17Jahren getrunken. Diese Trinkanlässe waren ca 2 mal im Monat bei denen ich jeweils 4-5Bier getrunken habe. Mit ende 18 bin ich für meine Ausbildung umgezogen. Der Alkoholkonsum ist etwas zurück gegangen, getrunken habe ich fast nur bei "Heimfahrten", auf Geburstagen/Feiern. Bis ende der Ausbildung (23) kam es einmal im Monat zu einem Trinkanlass bei dem ich jeweils 5Bier getrunken habe. Nach der Ausbildung bi nich wieder zu Hause eingezogen und die Trinkanlässe haben sich vermehrt. Zu 2 Trinkanlässen mit 4-5Bier kamen mehrere Trinkanlässe (ca6) mit jeweils 1-2Bier in der Woche(direkt nach dem Dienst auf ein Feierabend Bier in die Kneipe).
Drastisch angestiegen ist der Alkoholkonsum als ich nach meinem Zivildienst bei einer neuen Firma angefangen habe. Angefangen hat es mit "mal ein Bier" nach dem Feierabend auf dem Sofa. Daraus wurden dann schnell 3 und mehr Bier und auch die Häufigkeit ist angestiegen. Am Wochenende ist der Alkoholkonsum auch angestiegen (8-10Bier) hinzu kam der gelegentliche Konsum von Schnaps(0-4Schnaps). Dies ist bis zur TF ende 2012 angestiegen.

Ich glaube, ich hatte es schon mal i-wo geschrieben, regelmäßig sollte es nie gewesen sein.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

selbe wie 9???

Hier solltest du es "transparenter" aufzählen als bei der Antwort 9.

Bsp.:

15 Jahre = erster Konsum 1 Bier 0,33l?
16 - 17 Jahre = Steigerung auf 4-5 Bier a 0,33l? 2x im Monat am WE?
18 Jahre =........??
?? - 23 Jahre = 5 Bier a 0,33l? 1x im Monat am WE?
u.s.w., eben bis zu deiner TF

Hier muss ich wohl nochmal schreiben, dass du die Mengen wie bei deiner TF im Vorfeld angeben und einige Male sogar darüber gelegen haben musst!!

Ich verlinke hier auch nochmal deine Trinkkurve:

tk1.1.xls


(Max, schau doch da bitte auch nochmal drauf - danke)


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Mir wurde als ich das erste mal lange unterwegs war (mit 16) gesagt ich solle nachts nicht so lange
unterwegs sein. Was sich aber noch am nächsten abend wiederholt hat, seit dem gab es keine
kritischen Hinweise Anderer.

Aber zum Alk.konsum an sich hat keiner was gesagt? Dann wäre die Antwort hier praktisch...nein.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja
Bisher kann ich erst für 6Monate sagen: Es kam in den letzten 6Monaten
4mal zum Alkohol genuss. Seit der Trunkenheitsfahrt trinke ich nur noch
Bier, kein Schnaps oder Sekt. Menge war unterschiedlich mal nur ein Bier
mal 2 Bier. Letztes Wochnende war ich auf einem Festival und dort habe
ich Samstagmittags 2 Bier getrunken.

Wie groß waren die Biere? Gib bitte immer (!) die Mengenangaben mit an, das möchte der GA auf jeden Fall von dir wissen....
Wie sind heute die Höchstmengen, die du zu einem Anlass max. konsumierst?

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Auf mein Umfeld wirkt es sich überraschender Weise gar nicht aus, bzw nicht negativ.
Ich habe wieder mehr Kontakt zu einem guten Freund, der einen kleinen Jungen zu Hause hat (1jahr) und daher oft
zu Hause ist. Ironischer Weise fang ich jetzt, mit KT, mehr mit meinem Leben an. Das Wochenende ist nicht
mehr kaputt, man geht Sport machen oder einfach in den Park oder zum See um das Wetter zu genießen.
Man trifft super Leute und hat Spaß, wo ich früher noch für in die Kneipe gegangen bin.
Ab und zu spiel ich auch Babysitter und da wird einem erstmal klar was wirklich wichtig ist.

Wieso "ironischer Weise"?:smiley2204:

Und den ersten Satz solltest du umformulieren: "Auf mein Umfeld wirkt es sich durchweg positiv aus......"

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich schreibe mir immer auf wann und wieviel ich getrunken habe
. Alkohol trinke ich nur
noch wenn es zum Genuss ist. Auch strebe ich ein sportliches Ziel an welches ich mir
gesetzt habe. Meine besten Freunde wissen das ich KT mache und respektieren dies auch. An meinem neuen Wohnort habe ich die Chance, dass meine Freunde mich anderes kennen lernen, als jemanden der nur selten und wenig Alkohol trinken will.
Durch die erfolgreiche Bewerbung bei meinem jetzigen Arbeitgeber und durch meine studentischen Leistungen fühle ich mich bestätigt dass ich es schaffe das Studium gut zu bestehen und einen erfolgreichen (neu)Start ins Arbeitnehmer leben schaffe. Es ist kein belastender Druck mehr vorhanden der mich überfordert. Meine Freizeitgestaltung hat sich um 180° gedreht. Anstatt Kneipenbesuche stehen jetzt andere Aktivitäten im Vordergrund, aktiv sein, was erleben und sehen. Ich fühle mich in meinem neuen Wohnort einfach Wohl.

Hast du dir einen Trinkkalender erstellt, den du zur MPU mitnehmen kannst?

Trinkkalender


Des weiteren solltest du hier noch anfügen, dass du dich jederzeit an deine Familie, Freunde etc. wenden kannst - falls es nötig sein sollte - und du im Notfall auch vor prof. Hilfe nicht zurückschrecken würdest. Die GA möchten, dass die Probanden einen Rückhalt in der nächsten Umgebung haben.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Auch wenn mein Verlangen nach Alkohol, wie ich es früher hatte, nicht mehr da ist, kann ich nicht mit sicherheit sagen, dass ich nicht in alte Gewohnheiten zurückfalle. Da die Rückfallquote jedoch hoch ist,


lasse ich es gar nicht erst zu Situationen zu kommen in denen es zu erhöhten Alkoholkonsum kommen könnte. Ich werde mich nicht mehr mit Arbeit überhäufen und sehen das ich immer einen passenden ausgleich habe. Auf Partys etc trinke ich gar nicht mehr. Wenn ich Alkohol trinke, dann nur noch wenn es wirklich zum Genuss ist.
Durch meinen Umzug habe ich zudem ein Umfeld gefunden in dem ich mich sehr Wohlfühle und in dem andere Aktivitäten im Vordergrund stehen.

Auch wenn das "Verlangen" nicht mehr da ist, solltest du es bei der MPU nicht in den Vordergrund stellen, dass es mal da war....

Beginne deine Antwort besser mit den Worten:

"Ja, theoretisch vorstellen kann ich es mir schon, aber......" und dann deine eigenen Worte nach dem Absatz.
 
Da bin ich mir zu 100% sicher.
Als ich den Schein mit 18,5Jahren hatte bin ich unseren Wagen
nur in Begleitung von Mutter mal zum Real gefahren. Durfte da eigentlich gar nicht mit fahren da die Versicherung nur ab dem 25.Lebensjahr galt.
Danach war ich 4Jahre in der Großstadt.
Ich bin eigentlich nie wirklich Auto gefahren, Opa mal zum Skart spielen weggebracht oder zum Doc, das wars. Alles andere hab ich mit dem Rad erledigt, hat die Jahre davor ja auch geklappt.




10.
Ich dachte, wenn ich jetzt schreibe dass ich einen hohen Konsum wie bei der TF schon mit 18Jahren hatte, wird die MPU ehr negativ weil ich ja dann schon seit ca7Jahren soviel trinke und es daher unwahrscheinlich ist dass ich mit KT zurecht komme.
Ist es nicht besser wenn der Konsum in den 2Jahren vor der TF stark angestiegen ist?


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja
Bisher kann ich erst für 6Monate sagen: Es kam in den letzten 6Monaten
4mal zum Alkohol genuss. Seit der Trunkenheitsfahrt trinke ich nur noch
Bier, kein Schnaps oder Sekt. Menge war unterschiedlich mal nur ein Bier
mal 2 Bier (0,33l). Letztes Wochnende war ich auf einem Festival und dort habe
ich Samstagmittags 2 Bier(0,33l) getrunken.

Ich trinke nur noch kleine Bier. 1. Trink ich 0,33l Gläser langsamer und 2. Wenn ich mir 2*0,33l Gläser auf den Abend aufteile hab ich vom Genuss her das selbe wie mit 2*0,5l, habe aber 0,34l "gespart".
und weils ein 3. geben muss.
3. Schmeckt ein 0,33l Bier besser als 05,l Bier.

Meine höchst Menge war aber 4*0,33l über 7h, das war als ich mit KT angefangen habe. Danach bin ich zu den 2*0,33l gegangen.

26.
Hatte da ironischer Weise geschrieben, da ich früher "etwas erleben" mit einer Beschäftigung+Alkohol verbunden habe.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, theoretisch vorstellen kann ich es mir schon, aber
ich lasse es gar nicht erst zu Situationen zu kommen in denen es zu erhöhten Alkoholkonsum kommen könnte. Ich werde mich nicht mehr mit Arbeit überhäufen und sehen das ich immer einen passenden ausgleich habe. Auf Partys etc trinke ich gar nicht mehr. Wenn ich Alkohol trinke, dann nur noch wenn es wirklich zum Genuss ist.
Durch meinen Umzug habe ich zudem ein Umfeld gefunden in dem ich mich sehr Wohlfühle und in dem andere Aktivitäten im Vordergrund stehen.
Desweiteren habe ich die Gefahren des Alkohols selbst erlebt und möchte nie wieder in eine Situation kommen in der ich nicht mehr Herr meiner selbst bin.


Zum Trinkkalender:

Also ich habe mir dass nur in meinen Wandkalender eingetragen. Blöderweise habe ich die Tage nur mit Grün bzw Rot makiert.
Ab heute wird dein verlinkter genommen, der doch um einiges Sinnvoller ist.
 
Da bin ich mir zu 100% sicher.
Als ich den Schein mit 18,5Jahren hatte bin ich unseren Wagen
nur in Begleitung von Mutter mal zum Real gefahren. Durfte da eigentlich gar nicht mit fahren da die Versicherung nur ab dem 25.Lebensjahr galt.
Danach war ich 4Jahre in der Großstadt.
Ich bin eigentlich nie wirklich Auto gefahren, Opa mal zum Skart spielen weggebracht oder zum Doc, das wars. Alles andere hab ich mit dem Rad erledigt, hat die Jahre davor ja auch geklappt.

Okay

10.
Ich dachte, wenn ich jetzt schreibe dass ich einen hohen Konsum wie bei der TF schon mit 18Jahren hatte, wird die MPU ehr negativ weil ich ja dann schon seit ca7Jahren soviel trinke und es daher unwahrscheinlich ist dass ich mit KT zurecht komme.
Ist es nicht besser wenn der Konsum in den 2Jahren vor der TF stark angestiegen ist?

Ja biker, das hatte ich dir geschrieben, dass der Zeitraum nicht länger wie 18 Monate gewesen sein sollte....

Das du deine Probleme mit dem Alk. verdrängt hast ist plausibel...jedoch sollte der Zeitraum nicht schon in der Jugend angefangen haben und praktisch durchgängig bis zur TF gewesen sein. Denn hier haben wir dann wieder das Problem, dass dir KT vllt. nicht mehr zugetraut werden kann.....

Von daher müssen wir einen "Mittelweg" finden, wann du angefangen hast, den Alk. gezielt als Problemlöser einzusetzen. Nachvollziehbar wäre ein Zeitraum von 12-18 Monaten vor der TF.

Du musst also den Bereich...

23 -25 Jahre = ......

um die entsprechenden Mengen erhöhen. Darum hatte ich dir auch nochmal deine Trinkkurve verlinkt, damit deine Angaben zusammen passen.


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ja
Bisher kann ich erst für 6Monate sagen: Es kam in den letzten 6Monaten
4mal zum Alkohol genuss. Seit der Trunkenheitsfahrt trinke ich nur noch
Bier, kein Schnaps oder Sekt. Menge war unterschiedlich mal nur ein Bier
mal 2 Bier (0,33l). Letztes Wochnende war ich auf einem Festival und dort habe
ich Samstagmittags 2 Bier(0,33l) getrunken.

Ich trinke nur noch kleine Bier. 1. Trink ich 0,33l Gläser langsamer und 2. Wenn ich mir 2*0,33l Gläser auf den Abend aufteile hab ich vom Genuss her das selbe wie mit 2*0,5l, habe aber 0,34l "gespart".
und weils ein 3. geben muss.
3. Schmeckt ein 0,33l Bier besser als 05,l Bier.


Meine höchst Menge war aber 4*0,33l über 7h, das war als ich mit KT angefangen habe. Danach bin ich zu den 2*0,33l gegangen.

Bitte lass das fett markierte als Erklärung weg. Das du dir "0,34l" Bier "sparst" klingt absolut merkwürdig und das es ein "3. geben muss..." ist eine eher gefährliche Aussage. Das 0,33l besser schmeckt als 0,5l kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen....und es geht auch gar nicht darum, dass du in "Erklärungsnot" bist, warum du denn jetzt kleine Einheiten beim Bier wählst...

Bei KT ist es "normal", dass die kleinste Einheit getrunken wird. Gib am besten bei der MPU an, dass du zwischen zwei Bieren immer mal ein nichtalk. Getränk zu dir nimmst, Alk. NIE zum Durstlöschen verwendest und lediglich zum Genuss bei besonderen Anlässen (Bsp. Geburtstag, Weihnachten, Hochzeit etc.) trinkst.

Auch die Höchstmenge von 4x0,33l solltest du nicht wirklich erwähnen. So sieht der GA, dass du doch schon mal über die "Strenge" geschlagen hast....das muss nicht sein. Du hast feste Regeln (max. 2 Bier a 0,33l) und davon weichst du auch nicht ab - Punkt.

26.
Hatte da ironischer Weise geschrieben, da ich früher "etwas erleben" mit einer Beschäftigung+Alkohol verbunden habe.

Das hast du aber bei deinen Motiven nicht geschrieben und würde auch nicht wirklich zu deinen Trinkgründen passen....

Zum Trinkkalender:

Also ich habe mir dass nur in meinen Wandkalender eingetragen. Blöderweise habe ich die Tage nur mit Grün bzw Rot makiert.
Ab heute wird dein verlinkter genommen, der doch um einiges Sinnvoller ist.


Gut. Kann natürlich sein, dass der GA nicht allzuviel Wert auf diesen Kalender legt. Dennoch hinterlässt es den Eindruck, dass du dich wirklich mit deinen Trinkmengen beschäftigst und auch an das KT hälst. Nach einiger Zeit geht einem das KT in "Fleisch und Blut" über und man braucht den Kalender nicht mehr....vollständig ausgefüllt mitnehmen solltest du ihn trotzdem.

Ich schätze mal, du ahnst, was jetzt kommt....:zwinker0004:

Bitte FB entsprechend überarbeiten und kpl. neu einstellen.
 
bei 0,5l schmeckt der abgestandene rest doch nicht mehr, dass meinte ich.
und mit "da es ein 3. geben muss" meinte ich bei der aufzählung :P
wird überarbeitet, bin gerade nur in der heißen phase vor den prüfungen
 
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, theoretisch vorstellen kann ich es mir schon, aber
ich lasse es gar nicht erst zu Situationen zu kommen in denen es zu erhöhten Alkoholkonsum kommen könnte. Ich werde mich nicht mehr mit Arbeit überhäufen und sehen das ich immer einen passenden ausgleich habe. Auf Partys etc trinke ich gar nicht mehr. Wenn ich Alkohol trinke, dann nur noch wenn es wirklich zum Genuss ist.
Durch meinen Umzug habe ich zudem ein Umfeld gefunden in dem ich mich sehr Wohlfühle und in dem andere Aktivitäten im Vordergrund stehen.
Desweiteren habe ich die Gefahren des Alkohols selbst erlebt und möchte nie wieder in eine Situation kommen in der ich nicht mehr Herr meiner selbst bin.

Du wirst nicht wieder in eine derartige Situation kommen!

"Möchte" ist eine unklare Aussage...:cool0030:
 
tk1.1.ods
1 TE = 1 0,33l bier = 1 schnaps??

und eine frage wegen der suchtberatung.
wenn ich zur karitas gehe, sollte ich mpu ja nicht direkt erwähnen. aber was soll ich denn da fragen?
ich bin ja jetzt nicht abhängig. sind das einzel gespräche oder gruppen?


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Die Trunkenheitsfahrt geschah Neujahr 2013.
Um 20:30 Uhr bin ich mit dem Rad zu einem Freund gefahren. Dort hab ich das erste 0,33L Bier getrunken haben.
Anschließend sind wir zu einer Kneipe gelaufen, um ca 21Uhr waren wir dort.
Dann wurde auch direkt das erste 0,5L Bier getrunken. Bis 24Uhr waren es 4 große Bier und 3 Schnaps.
Danach habe ich noch 4 Schnaps und 5 große Bier getrunken.

Gegen 5Uhr bin ich mit meinem Kollegen zurück zu ihm gelaufen, von dortaus wollte ich mit dem Rad Heim fahren.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

1 Bier 0,33l
9 Bier a 0,5l
7 Schnaps a 2cl

Verteilt über 8h

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

insgesamt wollte ich ca 3km fahren
nach ca 300m kam es zum Unfall.
nach einigen metern auf den Rad bin ich an eine Kreuzung gekommen. ein rechts abbiegendes auto ist in die straße eingebogen auf der ich gefahren bin. ca 14meter vor der kreuzung kam es zu einem zusammenstoß. ich hatte eine verletzung an der schulter und wurde vom kw ins krankenhaus gefahren. nach der behandlung bin ich mit einem taxi zurück gefahren.
„Der Polizist hat gemerkt das ich betrunken war und es wurde daher Blut entnommen.“

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

In diesem Moment hatte ich das Gefühl noch mit dem Rad fahren zu können. Ich habe die Gefahr unterschätzt die man auch als Radfahrere für sich und andere darstellt.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Nein, ich habe nicht versucht die Trunkenheitsfahrt zu vermeiden

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit einem Kraftfahrzeug noch nie. Ich bin selten Auto gefahren und habe somit den Abend zuvor schon nichts getrunken
wenn ich wusste dass ich mit dem Wagen los muss.
2011 habe ich mein Motorradführerschein nachgemacht. Wenn das Wetter gestimmt hat, hab ich das ganze Wochenende auf
Alkohol verzichten, damit ich am nächsten Tag noch ne Runde fahren konnte.

Mit dem Rad bin ich nach den Bundesligaspielen nach Hause gefahren.
Zurückblickend und mit der Erfahrung die ich gemacht habe erkenne ich, dass ich es einfach unterschätz
habe, welche gefahr Alkohol auch auf dem Rad darstellt. In Zukunft werde ich es mit dem Rad genauso handhaben
wie mit dem Auto/Motorrad.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Meine allererste Erinnerung mit Alkohol hatte ich mit ca 6Jahren. Wir hatten gerade neu Gebaut und mein Vater
war die Einfahrt am pflastern. Neben sich hatte er eine Flasche Bier aus der ich ein "Schluck" getrunken habe.
Das richtige erste Bier habe ich mit 15Jahren getrunken. Wir waren in der Bauernschaft Zelten und hatten eine
Kiste Bier dabei.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?


Regelmäßig Alkohol habe ich mit 16-17Jahren getrunken. Diese Trinkanlässe waren ca 2 mal im Monat bei denen ich jeweils 4-5Bier getrunken habe. Mit ende 18 bin ich für meine Ausbildung umgezogen. Der Alkoholkonsum ist etwas zurück gegangen, getrunken habe ich fast nur bei "Heimfahrten", auf Geburstagen/Feiern. Bis ende der Ausbildung (23) kam es einmal im Monat zu einem Trinkanlass bei dem ich jeweils 5Bier getrunken habe. Nach der Ausbildung bi nich wieder zu Hause eingezogen und die Trinkanlässe haben sich vermehrt. Zu 2 Trinkanlässen mit 4-5Bier kamen mehrere Trinkanlässe (ca6) mit jeweils 1-2Bier in der Woche(direkt nach dem Dienst auf ein Feierabend Bier in die Kneipe).
Drastisch angestiegen ist der Alkoholkonsum als ich nach meinem Zivildienst bei einer neuen Firma angefangen habe. Angefangen hat es mit "mal ein Bier" nach dem Feierabend auf dem Sofa. Daraus wurden dann schnell 3 und mehr Bier und auch die Häufigkeit ist angestiegen. Am Wochenende ist der Alkoholkonsum auch angestiegen (8-10Bier) hinzu kam der gelegentliche Konsum von Schnaps(0-4Schnaps). Dies ist bis zur TF ende 2012 angestiegen.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

selbe wie 9???



11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Das erste Bier oft nach dem Ausstempeln. Danach gings hin und wieder Mittwochs in die Kneipe, wo man andere Stammgäste getroffen hat, die auch von der Arbeit kamen. Sonst zuhause getrunken oder am Wochenende in der Kneipe.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich war nie ein guter Schüler ( immer 3er Schnitt). Wir waren 5 Kinder zuhause und es gab immer ärger wegen der Schule. Wenn Vater dann abends nach Hause gekommen ist, ging das Theater nochmal von vorne los. Bis zu meiner Ausbildung war ich einfach total lustlos irgendwas zu machen und die Zukunft war mir total egal. Ausbildung habe ich in einer Ausbildungswerkstatt gemacht und nach einem Jahr habe ich darüber nachgedacht diese abzubrechen. Man hat nicht viel gelernt und den Ausbildern war das auch mehr oder weniger egal (Ausbildung im öffentlichen Dienst).
Insgesamt war ich einfach unzufrieden mit der Leistung bei meinem Abschluss der Realschule und der Ausbildung.
Nach meinem Zivi habe ich in der nähe über eine Zeitarbeitsfirma eine Stelle gefunden. Dort habe ich relativ schnell Kundenaufträge selbstständig bearbeitet. Damit fingen auch die Überstunden an, die ich alle gemacht habe um übernommen zu werden (50h-60h). Vor dem Wochenende kamen oft dringende Aufträge die dann bis Montag fertig sein mussten,
Freitags dann 2 Schichten gemacht und Samstags auch noch mal damit ich fertig wurde. Zu der Zeit war ich köperlich am Ende, die einzige Entspannung war Fernsehn und Bier dabei.
Andere Freizeitaktivitäten habe ich in der Zeit kaum noch gemacht. Sport (Laufen) konnte ich aufgrund einer Knieverletzung auch nicht mehr und durch den Umzug konnte ich auch nicht mehr ins Fitnessstudio gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.
Ich konnte einfach nicht mehr richtig abschalten dass ging soweit das ich von der Arbeit geträumt habe. Durch Alkohol konnte ich dem Stress wenigstens für kurze Zeit entkommen.
Ich kann mich noch an die ersten Tage bei der Firma erinnern, wo man sich noch kennen lernt, nach Hobbys etc fragt. Den Satz den jeder drauf hatte war: Du arbeitest bei xxx, du brauchst keine/hast keine Zeit für Hobbys.

Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol wurde ich gesprächiger, hab überall mitgeredet und war lustiger drauf.
Je mehr Alkohol desto ausgeprägter war das ganze. Aggressiv wurde ich vom Alkohol nicht.

Nach viel Alkoholkonsum war ich am nächsten Tag kaputt, schlapp, ich hatte einfach kaum motivation was zu machen.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Mir wurde als ich das erste mal lange unterwegs war (mit 16) gesagt ich solle nachts nicht so lange
unterwegs sein. Was sich aber noch am nächsten abend wiederholt hat, seit dem gab es keine
kritischen Hinweise Anderer.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Bis auf den Kater am nächsten Tag hatte der hohe Alkoholkonsum keine Folgen. Schule,Ausbildung,Arbeit hat alles
geklappt. Auf mein Umfeld hat sich mein Konsum damals nicht ausgewirkt.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Den meisten Alkohol hab ich mit ca 23-24 getrunken. Damals habe ich eine neue Stelle angefangen. Als Zeitarbeiter habe ich mehr gearbeitet als ich musste um möglichst schnell übernommen zu werden. Nach ca 1 Monat wurde dann für ein Großprojekt gearbeitet und ab da an wurden Überstunden + Samstagsarbeiten verlangt. Durch den Umzug hatte ich auch keine möglichkeit mehr ins Fitnessstudio zu gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

ja, am Anfang hatten wir an einem Abend verschiedene Schnäpfe "probiert". Am nächsten Tag hatte ich einen Filmriss.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Über einen längeren Zeitraum nicht. Vor fahrten mit dem Motorrad habe ich jedoch den Abend vorher immer auf Alkohol verzichten.
Bewusst verringert bzw KT seit der Trunkenheitsfahrt.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Damals habe ich mich als überdurchschnittlicher Trinker gesehen. Aufgefallen ist mir das wenn ich mit anderen unterwegs war. Ich habe mir mein zweites Bier bestellt, wenn andere noch 3/4 vom ersten hatten.

Rückblickend würde ich mich als jemanden einstufen der zeitweise die berauschende Wirkung des Alkohols ausgenutzt hat und damit viel zu leichtfertig umgegangen ist.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)



Ja
Bisher kann ich erst für 6Monate sagen: Es kam in den letzten 6Monaten
4mal zum Alkohol genuss. Seit der Trunkenheitsfahrt trinke ich nur noch
Bier, kein Schnaps oder Sekt. Menge war unterschiedlich mal nur ein Bier
mal 2 Bier (0,33l). Letztes Wochnende war ich auf einem Festival und dort habe
ich Samstagmittags 2 Bier(0,33l) getrunken.
Alkohol trinke ich nur noch in Form von 0,33l Bier. Bisher hatte ich 4 Trinkanlässe.
(01.10.13)

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Vor 4 Wochen

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Aus genuss zum Essen oder zu besonderen Anlässen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Reduziert habe ich es seit der Trunkenheitsfahrt. Zuvor habe ich mich einfach nicht damit
beschäftigt. Gesundheitliche bedenken oder bedenken dass ich jemanden in Gefahr bringen
kann hatte ich nie, da ich ja "nur" Rad gefahren bin. Ich war sogar etwas Stolz das ich
nie alkoholisiert Auto gefahren bin. Im nachhinein merkt ich einfach was für ein
Fantasie denken das war.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der Trunkenheitsfahrt war ich erstmal im Schock und habe gar nicht mehr getrunken. Mein damaliger Freundeskreis weiß von der TF und dass ich KT mache und akzeptieren das.

Außerdem bin ich umgezogen, habe also die Chance mit neuen Bekannten, neuer Umgebung
neu Anzufangen. Ich betreibe wieder Sport und werde nochmals zum Kniespezialisten
gehen, vielleicht klappts dann sogar wieder mit dem Laufen. Das Geld für das Bier
wird zurückgelegt und für spontane Kurztripps genutzt (nach den Prüfungen steht
ein Wochenende auf Malta an, bevor es mit dem Studium weitergeht).
Außerdem werde ich jetzt mit einem Studenten zusammen Gitarrenunterricht nehmen.
Ich versuche so gut es geht einen ausgleich zum Studium zu finden und nehme mir
geziehlt Zeit zum entspannen um mich nicht selber wieder so voll aufzuladen.
Zusätzlich habe ich bei meinem alten Arbeitgeber gekündigt und arbeite jetzt nebenbei als Werksstudent. Die Arbeit ist auf mein Studium bezogen und ich kann in Gleitzeit arbeiten.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Auf mein Umfeld wirkt es sich überraschender Weise gar nicht aus, bzw nicht negativ.
Ich habe wieder mehr Kontakt zu einem guten Freund, der einen kleinen Jungen zu Hause hat (1jahr) und daher oft
zu Hause ist. Ich habe in den letzten Monaten viele kleine Sachen schätzen gelernt. Sei es gemeinsames Kochen mit Freunden oder eine kleine Tour mit dem Rad. Das Wochenende ist nicht
mehr kaputt, man geht Sport machen oder einfach in den Park oder zum See um das Wetter zu genießen.
Damals bin ich in die Kneipe gegangen um unter Leute zu kommen, mir ist es gelungen dies jetzt auch ohne Kneipenbesuche zu schaffen.
Ab und zu spiel ich auch Babysitter und da wird einem erstmal klar was wirklich wichtig ist.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich schreibe mir immer auf wann und wieviel ich getrunken habe. Alkohol trinke ich nur
noch wenn es zum Genuss ist. Auch strebe ich ein sportliches Ziel an welches ich mir
gesetzt habe. Meine besten Freunde wissen das ich KT mache und respektieren dies auch. An meinem neuen Wohnort habe ich die Chance, dass meine Freunde mich anderes kennen lernen, als jemanden der nur selten und wenig Alkohol trinken will.
Durch die erfolgreiche Bewerbung bei meinem jetzigen Arbeitgeber und durch meine studentischen Leistungen fühle ich mich bestätigt dass ich es schaffe das Studium gut zu bestehen und einen erfolgreichen (neu)Start ins Arbeitnehmer leben schaffe. Es ist kein belastender Druck mehr vorhanden der mich überfordert. Meine Freizeitgestaltung hat sich um 180° gedreht. Anstatt Kneipenbesuche stehen jetzt andere Aktivitäten im Vordergrund, aktiv sein, was erleben und sehen. Ich fühle mich in meinem neuen Wohnort einfach Wohl.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, theoretisch vorstellen kann ich es mir schon, aber
ich lasse es gar nicht erst zu Situationen zu kommen in denen es zu erhöhten Alkoholkonsum kommen könnte. Ich werde mich nicht mehr mit Arbeit überhäufen und sehen das ich immer einen passenden ausgleich habe. Auf Partys etc trinke ich gar nicht mehr. Wenn ich Alkohol trinke, dann nur noch wenn es wirklich zum Genuss ist.
Durch meinen Umzug habe ich zudem ein Umfeld gefunden in dem ich mich sehr Wohlfühle und in dem andere Aktivitäten im Vordergrund stehen.
Desweiteren habe ich die Gefahren des Alkohols selbst erlebt und werde mich diesen nicht mehr aussetzen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich werde nur mit Rad fahren wenn ich weiß dass ich nichts trinke.
Wenn ich doch ein Bier trinken sollte werde ich mir ein Taxi rufen oder mit anderen
zurück laufen. Das Rad habe ich vorher nie als so gefährlich wie ein Auto/Motorrad eingeschätzt. Nach der TF sehe ich es aber wie jedes anderes Fahrzeug an.
 
Hi biker

1 TE = 1 0,33l bier = 1 schnaps??

Nein. 1 TE = 0,2l Bier oder 1 Schnaps a 2cl

Hier nochmal die Kleine Alkohollehre zur BAK Berechnung


und eine frage wegen der suchtberatung.
wenn ich zur karitas gehe, sollte ich mpu ja nicht direkt erwähnen. aber was soll ich denn da fragen?
ich bin ja jetzt nicht abhängig. sind das einzel gespräche oder gruppen?

Es geht bei der Suchtberatung auch nicht (nur) um Abhängigkeit, sondern auch um Missbrauch, Gefährdung etc.
Du kannst sagen, dass du dir Gedanken um deinen bisherigen Umgang mit dem Alk. gemacht hast und jetzt einfach mal eine fachliche Einschätzung darüber
haben möchtest, wo du stehst. Diese Unterhaltung wird unter 4 Augen stattfinden. Sollte der Psycho der Meinung sein, dass mehrere Gespräche sinnvoll sind, kann er dich natürlich auch in einer Gruppe unterbringen.....
Geh einfach mal hin, das Weitere ergibt sich von selbst.

Nach deinem FB gucke ich so schnell wie möglich....:smiley138:
 
Wollte morgen mal nach deinem FB gucken, sehe aber, dass du seit einigen Tagen nicht hereingeschaut hast....darum warte ich erstmal auf eine Rückmeldung von dir.....
 
ja, mit den trinkeinheiten habe ich falsch aufgeschrieben. ich meinte 0,2l bier.

habe mit der caritas jetzt kontakt aufgenommen und hoffe dass das gespräch zeitnah staffinden kann.
 
Alles klar biker...

Da unser Webhoster (Telekom) mal wieder die halbe Nacht Wartungsarbeiten durchgeführt hat, schaffe ich deinen FB erst morgen....:smiley138:
 
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