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12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Nach meiner Ausbildung (bis 2010) musst ich wieder zu Hause einziehen, da ich bis ende 2010 meinen Zivildienst leisten musste.
Nach meinem Zivildienst war ich ein Monat arbeitslos (Januar 2011).
Bei Firma X wurde ich im Februar eingestellt, da ein groß Projekt geplant war.
Sehr familärer Betrieb, mindestens einmal die Woche gabs vom Chef feierabend Bier.
Das Projekt war das erste in dieser Größe und Art, und hat sehr viele Überstunden und Stress erzeugt. Um aus die Zeitarbeit zu kommen habe ich mehr gearbeitet als für mich gut war um mich beweisen zu können.
Ich habe dann mein Fachabi nachgeholt(2011-2012), da ich so nicht weiterarbeiten wollte, vor allem weil sich die Personalnot nie wirklich verbessert hat. Während der Schulzeit bin ich zwischendurch Arbeiten gegangen um etwas dazu zuverdienen. Zwischen Schule und Studium bin ich wieder oft Arbeiten gegangen (min50h). Während des Studium musste ich anfangs 3h täglich fahren, da ich noch keine Wohnung gefunden hatte.
Hinzu kam, dass ich arbeiten musste, da der Bafög Antrag Monate gedauert hat und der Studentenkredit allein nicht gereicht hatte. Geplant war das Bafög+Kredit reicht um mich (zumindest) anfangs komplett aufs Studium konzentrieren zu können.
Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.
Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.
Ich war nie ein guter Schüler ( immer 3er Schnitt). Wir waren 5 Kinder zuhause und es gab immer ärger wegen der Schule. Wenn Vater dann abends nach Hause gekommen ist, ging das Theater nochmal von vorne los. Bis zu meiner Ausbildung war ich einfach total lustlos irgendwas zu machen und die Zukunft war mir total egal. Ausbildung habe ich in einer Ausbildungswerkstatt gemacht und nach einem Jahr habe ich darüber nachgedacht diese abzubrechen. Man hat nicht viel gelernt und den Ausbildern war das auch mehr oder weniger egal (Ausbildung im öffentlichen Dienst).
Nach der Ausbildung bin ich umgezogen und habe 10h am Tag gearbeitet und zwischendurch am Wochenende. Also arbeit,schlafen,arbeit und das ohne Ende.
angefangen hat es mit rumprobieren, schnell habe ich mich entspannter
und wohler gefühlt, ich konnte mich mit alkohl aus dem alltag ausklinken. (schule und der stress zu hause)
während meiner ausbildung war ich nicht motiviert, sport habe ich
auch nicht mehr gemacht. ich habe mich oft krank gemeldet, weil
ich einfach keine lust hatte die 8h auf der arbeit abzusitzen.
zu dieser zeit habe ich angefangen abends
nach der arbeit bier zu trinken. ich war unzufrieden mit
meiner Ausbildung, mit mir und meinem bisherigen Lebenslauf.
danach war ich einer der letzten trottel die noch zum bund mussten.
(8monate zivi-bis jahresende damals). 8monate entrümpeln, blätter
rumfegen und schnee schippen. blöder bin ich mir noch nie vorgekommen.
der "zivildienstort" war sehr stadtnah, also ging es oft auf ein (2 oder3)
Feierabendbier in die Kneipe.
Danach fingen die 50h+ Schichten auf der Arbeit an. Man hat den ganzen Tag
gearbeitet und kurz vor Feierabend kam dann oft(meistens am Freitag) eine Mail, dies und das muss
noch bis (am besten) vorgestern fertig sein.
Mehr als abends auf dem Sofa sitzen habe ich da Körperlich kaum geschafft.
Natürlich oft mit Bier.
Da ich keine Besserung sah, habe ich mich damals zum Studium entschieden.
Habe damals aber noch bei meinen Eltern gewohnt, also in der gewohnten
Trinkumgebung. Studentenort war etwas weiterweg, also hatte ich jeden Tag
3-4h (je nachdem wann ich da sein musste) Fahrtweg. Wohungsuche hat bei
mir knappe 6Monate gedauert:/
Wenn Fußball dann auf einen Samstag war blieben wir
noch länger in der Kneipe (Kollege hat seinen Meister angefangen, deshalb ist
die Häufigkeit des starken Alkoholkonsum zurück gegangen)
Im Dez dann häufiger auf dem Weihnachtsmarkt getrunken. Kleine Stadt und
das einzige was hier im Jahr so passiert. Irgendwie "musste" man dahin,
da man ja was verpassen konnte und man hat alte Schulkameraden getroffen.
Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Den meisten Alkohol hab ich mit ca 23-24 getrunken. Damals habe ich eine neue Stelle angefangen. Als Zeitarbeiter habe ich mehr gearbeitet als ich musste um möglichst schnell übernommen zu werden. Nach ca 1 Monat wurde dann für ein Großprojekt gearbeitet und ab da an wurden Überstunden + Samstagsarbeiten verlangt. Durch den Umzug hatte ich auch keine möglichkeit mehr ins Fitnessstudio zu gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der Trunkenheitsfahrt war ich erstmal im Schock und habe gar nicht mehr getrunken. Mein damaliger Freundeskreis weiß von der TF und dass ich KT mache und akzeptieren das.
Außerdem bin ich umgezogen, habe also die Chance mit neuen Bekannten, neuer Umgebung
neu Anzufangen. Ich betreibe wieder Sport und werde nochmals zum Kniespezialisten
gehen, vielleicht klappts dann sogar wieder mit dem Laufen. Das Geld für das Bier
wird zurückgelegt und für spontane Kurztripps genutzt (nach den Prüfungen steht
ein Wochenende auf Malta an, bevor es mit dem Studium weitergeht).
Außerdem werde ich jetzt mit einem Studenten zusammen Gitarrenunterricht nehmen.
Ich versuche so gut es geht einen ausgleich zum Studium zu finden und nehme mir
geziehlt Zeit zum entspannen um mich nicht selber wieder so voll aufzuladen.
Zusätzlich habe ich bei meinem alten Arbeitgeber gekündigt und arbeite jetzt nebenbei als Werksstudent. Die Arbeit ist auf mein Studium bezogen und ich kann in Gleitzeit arbeiten.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich war nie ein guter Schüler ( immer 3er Schnitt). Wir waren 5 Kinder zuhause und es gab immer ärger wegen der Schule. Wenn Vater dann abends nach Hause gekommen ist, ging das Theater nochmal von vorne los. Bis zu meiner Ausbildung war ich einfach total lustlos irgendwas zu machen und die Zukunft war mir total egal. Ausbildung habe ich in einer Ausbildungswerkstatt gemacht und nach einem Jahr habe ich darüber nachgedacht diese abzubrechen. Man hat nicht viel gelernt und den Ausbildern war das auch mehr oder weniger egal (Ausbildung im öffentlichen Dienst).
Insgesamt war ich einfach unzufrieden mit der Leistung bei meinem Abschluss der Realschule und der Ausbildung.
Nach meinem Zivi habe ich in der nähe über eine Zeitarbeitsfirma eine Stelle gefunden. Dort habe ich relativ schnell Kundenaufträge selbstständig bearbeitet. Damit fingen auch die Überstunden an, die ich alle gemacht habe um übernommen zu werden (50h-60h). Vor dem Wochenende kamen oft dringende Aufträge die dann bis Montag fertig sein mussten,
Freitags dann 2 Schichten gemacht und Samstags auch noch mal damit ich fertig wurde. Zu der Zeit war ich köperlich am Ende, die einzige Entspannung war Fernsehn und Bier dabei.
Andere Freizeitaktivitäten habe ich in der Zeit kaum noch gemacht. Sport (Laufen) konnte ich aufgrund einer Knieverletzung auch nicht mehr und durch den Umzug konnte ich auch nicht mehr ins Fitnessstudio gehen in dem ich während meiner Ausbildung war.
Ich konnte einfach nicht mehr richtig abschalten dass ging soweit das ich von der Arbeit geträumt habe. Durch Alkohol konnte ich dem Stress wenigstens für kurze Zeit entkommen.
Ich kann mich noch an die ersten Tage bei der Firma erinnern, wo man sich noch kennen lernt, nach Hobbys etc fragt. Den Satz den jeder drauf hatte war: Du arbeitest bei xxx, du brauchst keine/hast keine Zeit für Hobbys.
Ansonsten habe ich mir immer riesen Gedanken gemacht wie andere mich "sehen", was darin geendet hat, dass ich immer sehr zurückhaltend war um nichts "falsches" zu machen.
Mit Alkhohol konnte ich diese Barriere überwinden und war lockerer. Wenns eine Runde Schnaps gab und ich mit den Leuten getrunken habe, habe ich mich zugehörig gefühlt. Ich hatte Spaß, konnte relaxen, den Stress von der Arbeit/Schule vergessen.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich schreibe mir immer auf wann und wieviel ich getrunken habe. Alkohol trinke ich nur
noch wenn es zum Genuss ist. Auch strebe ich ein sportliches Ziel an welches ich mir
gesetzt habe. Meine besten Freunde wissen das ich KT mache und respektieren dies auch.
Auch ist gar kein verlangen mehr nach Alkohol da, als das ich Angst hätte nicht
stabil bleiben zu koennen. An meinem neuen Wohnort habe ich die Chance, dass meine Freunde mich anderes kennen lernen, als jemanden der nur selten und wenig Alkohol trinken will.
Durch die erfolgreiche Bewerbung bei meinem jetzigen Arbeitgeber und durch meine studentischen Leistungen fühle ich mich bestätigt dass ich es schaffe das Studium gut zu bestehen und einen erfolgreichen (neu)Start ins Arbeitnehmer leben schaffe. Es ist kein belastender Druck mehr vorhanden der mich überfordert. Meine Freizeitgestaltung hat sich um 180° gedreht. Anstatt Kneipenbesuche stehen jetzt andere Aktivitäten im Vordergrund, aktiv sein, was erleben und sehen. Ich fühle mich in meinem neuen Wohnort einfach Wohl.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit einem Kraftfahrzeug noch nie. Ich bin selten Auto gefahren und habe somit den Abend zuvor schon nichts getrunken
wenn ich wusste dass ich mit dem Wagen los muss.
2011 habe ich mein Motorradführerschein nachgemacht. Wenn das Wetter gestimmt hat, hab ich das ganze Wochenende auf
Alkohol verzichten, damit ich am nächsten Tag noch ne Runde fahren konnte.
Mit dem Rad bin ich nach den Bundesligaspielen nach Hause gefahren.
Zurückblickend und mit der Erfahrung die ich gemacht habe erkenne ich, dass ich es einfach unterschätz
habe, welche gefahr Alkohol auch auf dem Rad darstellt. In Zukunft werde ich es mit dem Rad genauso handhaben
wie mit dem Auto/Motorrad.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Regelmäßig Alkohol habe ich mit 16-17Jahren getrunken. Diese Trinkanlässe waren ca 2 mal im Monat bei denen ich jeweils 4-5Bier getrunken habe. Mit ende 18 bin ich für meine Ausbildung umgezogen. Der Alkoholkonsum ist etwas zurück gegangen, getrunken habe ich fast nur bei "Heimfahrten", auf Geburstagen/Feiern. Bis ende der Ausbildung (23) kam es einmal im Monat zu einem Trinkanlass bei dem ich jeweils 5Bier getrunken habe. Nach der Ausbildung bi nich wieder zu Hause eingezogen und die Trinkanlässe haben sich vermehrt. Zu 2 Trinkanlässen mit 4-5Bier kamen mehrere Trinkanlässe (ca6) mit jeweils 1-2Bier in der Woche(direkt nach dem Dienst auf ein Feierabend Bier in die Kneipe).
Drastisch angestiegen ist der Alkoholkonsum als ich nach meinem Zivildienst bei einer neuen Firma angefangen habe. Angefangen hat es mit "mal ein Bier" nach dem Feierabend auf dem Sofa. Daraus wurden dann schnell 3 und mehr Bier und auch die Häufigkeit ist angestiegen. Am Wochenende ist der Alkoholkonsum auch angestiegen (8-10Bier) hinzu kam der gelegentliche Konsum von Schnaps(0-4Schnaps). Dies ist bis zur TF ende 2012 angestiegen.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
selbe wie 9???
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Mir wurde als ich das erste mal lange unterwegs war (mit 16) gesagt ich solle nachts nicht so lange
unterwegs sein. Was sich aber noch am nächsten abend wiederholt hat, seit dem gab es keine
kritischen Hinweise Anderer.
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja
Bisher kann ich erst für 6Monate sagen: Es kam in den letzten 6Monaten
4mal zum Alkohol genuss. Seit der Trunkenheitsfahrt trinke ich nur noch
Bier, kein Schnaps oder Sekt. Menge war unterschiedlich mal nur ein Bier
mal 2 Bier. Letztes Wochnende war ich auf einem Festival und dort habe
ich Samstagmittags 2 Bier getrunken.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Auf mein Umfeld wirkt es sich überraschender Weise gar nicht aus, bzw nicht negativ.
Ich habe wieder mehr Kontakt zu einem guten Freund, der einen kleinen Jungen zu Hause hat (1jahr) und daher oft
zu Hause ist. Ironischer Weise fang ich jetzt, mit KT, mehr mit meinem Leben an. Das Wochenende ist nicht
mehr kaputt, man geht Sport machen oder einfach in den Park oder zum See um das Wetter zu genießen.
Man trifft super Leute und hat Spaß, wo ich früher noch für in die Kneipe gegangen bin.
Ab und zu spiel ich auch Babysitter und da wird einem erstmal klar was wirklich wichtig ist.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich schreibe mir immer auf wann und wieviel ich getrunken habe. Alkohol trinke ich nur
noch wenn es zum Genuss ist. Auch strebe ich ein sportliches Ziel an welches ich mir
gesetzt habe. Meine besten Freunde wissen das ich KT mache und respektieren dies auch. An meinem neuen Wohnort habe ich die Chance, dass meine Freunde mich anderes kennen lernen, als jemanden der nur selten und wenig Alkohol trinken will.
Durch die erfolgreiche Bewerbung bei meinem jetzigen Arbeitgeber und durch meine studentischen Leistungen fühle ich mich bestätigt dass ich es schaffe das Studium gut zu bestehen und einen erfolgreichen (neu)Start ins Arbeitnehmer leben schaffe. Es ist kein belastender Druck mehr vorhanden der mich überfordert. Meine Freizeitgestaltung hat sich um 180° gedreht. Anstatt Kneipenbesuche stehen jetzt andere Aktivitäten im Vordergrund, aktiv sein, was erleben und sehen. Ich fühle mich in meinem neuen Wohnort einfach Wohl.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Auch wenn mein Verlangen nach Alkohol, wie ich es früher hatte, nicht mehr da ist, kann ich nicht mit sicherheit sagen, dass ich nicht in alte Gewohnheiten zurückfalle. Da die Rückfallquote jedoch hoch ist,
lasse ich es gar nicht erst zu Situationen zu kommen in denen es zu erhöhten Alkoholkonsum kommen könnte. Ich werde mich nicht mehr mit Arbeit überhäufen und sehen das ich immer einen passenden ausgleich habe. Auf Partys etc trinke ich gar nicht mehr. Wenn ich Alkohol trinke, dann nur noch wenn es wirklich zum Genuss ist.
Durch meinen Umzug habe ich zudem ein Umfeld gefunden in dem ich mich sehr Wohlfühle und in dem andere Aktivitäten im Vordergrund stehen.
Da bin ich mir zu 100% sicher.
Als ich den Schein mit 18,5Jahren hatte bin ich unseren Wagen
nur in Begleitung von Mutter mal zum Real gefahren. Durfte da eigentlich gar nicht mit fahren da die Versicherung nur ab dem 25.Lebensjahr galt.
Danach war ich 4Jahre in der Großstadt.
Ich bin eigentlich nie wirklich Auto gefahren, Opa mal zum Skart spielen weggebracht oder zum Doc, das wars. Alles andere hab ich mit dem Rad erledigt, hat die Jahre davor ja auch geklappt.
10.
Ich dachte, wenn ich jetzt schreibe dass ich einen hohen Konsum wie bei der TF schon mit 18Jahren hatte, wird die MPU ehr negativ weil ich ja dann schon seit ca7Jahren soviel trinke und es daher unwahrscheinlich ist dass ich mit KT zurecht komme.
Ist es nicht besser wenn der Konsum in den 2Jahren vor der TF stark angestiegen ist?
Das du deine Probleme mit dem Alk. verdrängt hast ist plausibel...jedoch sollte der Zeitraum nicht schon in der Jugend angefangen haben und praktisch durchgängig bis zur TF gewesen sein. Denn hier haben wir dann wieder das Problem, dass dir KT vllt. nicht mehr zugetraut werden kann.....
Von daher müssen wir einen "Mittelweg" finden, wann du angefangen hast, den Alk. gezielt als Problemlöser einzusetzen. Nachvollziehbar wäre ein Zeitraum von 12-18 Monaten vor der TF.
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja
Bisher kann ich erst für 6Monate sagen: Es kam in den letzten 6Monaten
4mal zum Alkohol genuss. Seit der Trunkenheitsfahrt trinke ich nur noch
Bier, kein Schnaps oder Sekt. Menge war unterschiedlich mal nur ein Bier
mal 2 Bier (0,33l). Letztes Wochnende war ich auf einem Festival und dort habe
ich Samstagmittags 2 Bier(0,33l) getrunken.
Ich trinke nur noch kleine Bier. 1. Trink ich 0,33l Gläser langsamer und 2. Wenn ich mir 2*0,33l Gläser auf den Abend aufteile hab ich vom Genuss her das selbe wie mit 2*0,5l, habe aber 0,34l "gespart".
und weils ein 3. geben muss.
3. Schmeckt ein 0,33l Bier besser als 05,l Bier.
Meine höchst Menge war aber 4*0,33l über 7h, das war als ich mit KT angefangen habe. Danach bin ich zu den 2*0,33l gegangen.
26.
Hatte da ironischer Weise geschrieben, da ich früher "etwas erleben" mit einer Beschäftigung+Alkohol verbunden habe.
Zum Trinkkalender:
Also ich habe mir dass nur in meinen Wandkalender eingetragen. Blöderweise habe ich die Tage nur mit Grün bzw Rot makiert.
Ab heute wird dein verlinkter genommen, der doch um einiges Sinnvoller ist.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, theoretisch vorstellen kann ich es mir schon, aber
ich lasse es gar nicht erst zu Situationen zu kommen in denen es zu erhöhten Alkoholkonsum kommen könnte. Ich werde mich nicht mehr mit Arbeit überhäufen und sehen das ich immer einen passenden ausgleich habe. Auf Partys etc trinke ich gar nicht mehr. Wenn ich Alkohol trinke, dann nur noch wenn es wirklich zum Genuss ist.
Durch meinen Umzug habe ich zudem ein Umfeld gefunden in dem ich mich sehr Wohlfühle und in dem andere Aktivitäten im Vordergrund stehen.
Desweiteren habe ich die Gefahren des Alkohols selbst erlebt und möchte nie wieder in eine Situation kommen in der ich nicht mehr Herr meiner selbst bin.
1 TE = 1 0,33l bier = 1 schnaps??
und eine frage wegen der suchtberatung.
wenn ich zur karitas gehe, sollte ich mpu ja nicht direkt erwähnen. aber was soll ich denn da fragen?
ich bin ja jetzt nicht abhängig. sind das einzel gespräche oder gruppen?