TheMurderInMe
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O. Warum sind Sie heute hier?
Ich bin hier, weil ich Zweifel an meiner Fahreignung aus dem Weg räumen möchte.
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich habe mich mit einem Freund bei ihm zuhause getroffen, das war so gg. 22:30Uhr, und wir haben gemeinsam einen Sechserpack Bier getrunken. Ich hatte davon 3 Flaschen, da ich nicht vorhatte, nach hause zu fahren. Mein Kumpel bot mir auch an, dass ich bei ihm übernachten kann. Wir haben das schon öfter gemacht, dass wir uns bei ihm trafen, etwas rauchten, vielleicht ein, zwei Bier dazu, und dann sind wir in einen Club bei ihm in der Stadt. Da er ca. 40 km von mir entfernt wohnt, war das generell auch nie ein Problem, bei ihm ein paar Stunden auf der Couch zu schlafen. Um ca. 00:30 Uhr verließen wir das Haus mit einem Dritten, der uns fuhr. Im Club angekommen, bestellten wir uns 2 Cola-Bier als Double- Special. Freitags ist da immer Double- Time. Bis ca. 03:00 Uhr trank ich ca. 6 Glas a 0,4 l davon. Dann traf ich einen früheren Kollegen, ich habe in dem Laden auch 3 Jahre ausgeschenkt, und trank mit ihm und ein paar weiteren Kumpels pro Zahler einen doppelten Bacardi- Cola gespritzt, insgesamt 6 Doppelte, Das war mein Ende, ich habe dann erstmal einen gewaltigen Filmriss gehabt. Ca. 5:15 Uhr verließ ich dann stark schwankend die Diskothek, hinausbegleitet durch einen Security- Mitarbeiter des Clubs. Mein Kumpel war schon eine Stunde früher gegangen, und hatte mir nicht bescheid gesagt. Also rief ich ihn an, so gg. 5:30 Uhr und er sagte mir, ich solle nicht bei ihm schlafen, ich würde ihm alles vollkotzen.. Gegenüber dem Club befindet sich ein stillgelegtes Gleis, über welches ich beim Überqüren stolperte. Ein Beschäftigter des Clubs bekam das mit, und half mir auf. Er brachte mich mit seinem Auto zu meinem Kumpel, dass ich doch dort hätte schlafen können. Der aber ließ mich nicht rein, und ich wurde wütend, und randalierte dann an seiner Haustür. Er telefonierte mit meiner Frau über ´s Festnetz, und ich über ´s Handy mit ihr. Ich trat die Scheibe ein, und dann ging ich völlig wütend zum Auto, da ich nur noch heim wollte. Ich stieg ein und startete den Motor. Ich zögerte, fuhr dann aber doch aus der Parklücke, und fuhr nach ca. 5 bis 10 Metern(ca. 3 Fahrzeuglängen) in die nächste Parklücke wieder ein, da ich feststellte, dass ich nicht richtig sehen konnte, und sich alles drehte. Ich hatte mich einfach selbst überschätzt, und so stellte ich das Auto wieder ab, und dann lief ich wieder in Richtung meines Kumpels Haustür. Vor ein paar Garagen wurde ich dann von der Polizei, die durch meine Frau, die dachte, ich würde in meinem Zustand auf die Autobahn fahren, gerufen wurde, und durch eine Anwohnerin, die den Lärm mitbekam, den ich an der Tür veranstaltete, aufgegriffen. Ich war wohl gerade in Begriff, Wasser zu lassen. Ich gestand gleich die Beschädigung der Tür und war reuig. Sie sagten mir, meine Frau hätte sie gerufen, und wollten vom mir wissen, ob ich gefahren sei. Ich antwortete mit „Nein“ und „ich hätte nur umgeparkt“. Na ja, Atemalkoholkontrolle, das Ergebnis war 1,21 ng/ml = 2,42 ‰. Das war so gegen 7:30 Uhr. Ich musste mit auf ´s Revier. Dort wurde mir Blut abgenommen, das war so gegen 9:05 Uhr, das Ergebnis BAK =1,83‰ erhielt ich später mit dem vorläufigen Entzug meiner Fahrerlaubnis. Anschließend wurde ich in die Gewahrsamseinrichtung verbracht, meine Frau holte mich mit meinem Schwiegervater zusammen gegen 12:00 Uhr dort ab.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Getrunken habe ich: 3 Flaschen Bier a 0,33 l von 22:30 Uhr bis 00:30 Uhr; 6 Glas Cola- Bier a 0,4 l von ca. 01:00 Uhr bis ca. =03:00 Uhr; 6 Bacardi- Cola a 4cl gespritzt bis ca. 04:00 / 04:30 Uhr, da ich auch nicht alle Getränke selbst bezahlt hab, und ein paar Mal eingeladen wurde, kann es auch sein, dass es mehr waren.
Nach meiner Berechnung hatte ich ungefähr 33,5 TE, was einer Alkoholmenge = 268g reinem Alkohol entspricht.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ca 10 bis 20 Meter, die Polizei wurde durch meine Frau gerufen, da diese die Befürchtung hatte, ich würde in meinem Zustand auf die Autobahn fahren
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, das hatte ich. Aber ich habe mich selbst überschätzt, und bin trotzdem in das Auto gestiegen, und bin losgefahren. Letztendlich wollte ich nur noch nach Hause, weil ich einfach nur müde und wütend auf meinen damaligen Kumpel war. Ich hatte mir auch keine Gedanken darüber gemacht, ob ich noch in der Lage war zu fahren, und habe es billigend in Kauf genommen.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Es war ja anfangs so ausgemacht, dass ich nach unserem Diskoabend bei meinem damaligen Freund übernachte.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein, nie.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ungefähr, war es so an die 80 Mal in den letzten 10 Jahren. Ich habe mir früher nie Gedanken darüber gemacht, was „nur“ eine Flasche Bier oder Restalkohol ausmachen würde. In der Zwischenzeit habe ich gelernt, dass selbst durch geringe Mengen Alkohol das Reaktions-, und auch das Sehvermögen beeinträchtigt werden, und es zu einer veränderten Wahrnehmung kommen kann.
Ich bin hier, weil ich Zweifel an meiner Fahreignung aus dem Weg räumen möchte.
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich habe mich mit einem Freund bei ihm zuhause getroffen, das war so gg. 22:30Uhr, und wir haben gemeinsam einen Sechserpack Bier getrunken. Ich hatte davon 3 Flaschen, da ich nicht vorhatte, nach hause zu fahren. Mein Kumpel bot mir auch an, dass ich bei ihm übernachten kann. Wir haben das schon öfter gemacht, dass wir uns bei ihm trafen, etwas rauchten, vielleicht ein, zwei Bier dazu, und dann sind wir in einen Club bei ihm in der Stadt. Da er ca. 40 km von mir entfernt wohnt, war das generell auch nie ein Problem, bei ihm ein paar Stunden auf der Couch zu schlafen. Um ca. 00:30 Uhr verließen wir das Haus mit einem Dritten, der uns fuhr. Im Club angekommen, bestellten wir uns 2 Cola-Bier als Double- Special. Freitags ist da immer Double- Time. Bis ca. 03:00 Uhr trank ich ca. 6 Glas a 0,4 l davon. Dann traf ich einen früheren Kollegen, ich habe in dem Laden auch 3 Jahre ausgeschenkt, und trank mit ihm und ein paar weiteren Kumpels pro Zahler einen doppelten Bacardi- Cola gespritzt, insgesamt 6 Doppelte, Das war mein Ende, ich habe dann erstmal einen gewaltigen Filmriss gehabt. Ca. 5:15 Uhr verließ ich dann stark schwankend die Diskothek, hinausbegleitet durch einen Security- Mitarbeiter des Clubs. Mein Kumpel war schon eine Stunde früher gegangen, und hatte mir nicht bescheid gesagt. Also rief ich ihn an, so gg. 5:30 Uhr und er sagte mir, ich solle nicht bei ihm schlafen, ich würde ihm alles vollkotzen.. Gegenüber dem Club befindet sich ein stillgelegtes Gleis, über welches ich beim Überqüren stolperte. Ein Beschäftigter des Clubs bekam das mit, und half mir auf. Er brachte mich mit seinem Auto zu meinem Kumpel, dass ich doch dort hätte schlafen können. Der aber ließ mich nicht rein, und ich wurde wütend, und randalierte dann an seiner Haustür. Er telefonierte mit meiner Frau über ´s Festnetz, und ich über ´s Handy mit ihr. Ich trat die Scheibe ein, und dann ging ich völlig wütend zum Auto, da ich nur noch heim wollte. Ich stieg ein und startete den Motor. Ich zögerte, fuhr dann aber doch aus der Parklücke, und fuhr nach ca. 5 bis 10 Metern(ca. 3 Fahrzeuglängen) in die nächste Parklücke wieder ein, da ich feststellte, dass ich nicht richtig sehen konnte, und sich alles drehte. Ich hatte mich einfach selbst überschätzt, und so stellte ich das Auto wieder ab, und dann lief ich wieder in Richtung meines Kumpels Haustür. Vor ein paar Garagen wurde ich dann von der Polizei, die durch meine Frau, die dachte, ich würde in meinem Zustand auf die Autobahn fahren, gerufen wurde, und durch eine Anwohnerin, die den Lärm mitbekam, den ich an der Tür veranstaltete, aufgegriffen. Ich war wohl gerade in Begriff, Wasser zu lassen. Ich gestand gleich die Beschädigung der Tür und war reuig. Sie sagten mir, meine Frau hätte sie gerufen, und wollten vom mir wissen, ob ich gefahren sei. Ich antwortete mit „Nein“ und „ich hätte nur umgeparkt“. Na ja, Atemalkoholkontrolle, das Ergebnis war 1,21 ng/ml = 2,42 ‰. Das war so gegen 7:30 Uhr. Ich musste mit auf ´s Revier. Dort wurde mir Blut abgenommen, das war so gegen 9:05 Uhr, das Ergebnis BAK =1,83‰ erhielt ich später mit dem vorläufigen Entzug meiner Fahrerlaubnis. Anschließend wurde ich in die Gewahrsamseinrichtung verbracht, meine Frau holte mich mit meinem Schwiegervater zusammen gegen 12:00 Uhr dort ab.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Getrunken habe ich: 3 Flaschen Bier a 0,33 l von 22:30 Uhr bis 00:30 Uhr; 6 Glas Cola- Bier a 0,4 l von ca. 01:00 Uhr bis ca. =03:00 Uhr; 6 Bacardi- Cola a 4cl gespritzt bis ca. 04:00 / 04:30 Uhr, da ich auch nicht alle Getränke selbst bezahlt hab, und ein paar Mal eingeladen wurde, kann es auch sein, dass es mehr waren.
Nach meiner Berechnung hatte ich ungefähr 33,5 TE, was einer Alkoholmenge = 268g reinem Alkohol entspricht.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ca 10 bis 20 Meter, die Polizei wurde durch meine Frau gerufen, da diese die Befürchtung hatte, ich würde in meinem Zustand auf die Autobahn fahren
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, das hatte ich. Aber ich habe mich selbst überschätzt, und bin trotzdem in das Auto gestiegen, und bin losgefahren. Letztendlich wollte ich nur noch nach Hause, weil ich einfach nur müde und wütend auf meinen damaligen Kumpel war. Ich hatte mir auch keine Gedanken darüber gemacht, ob ich noch in der Lage war zu fahren, und habe es billigend in Kauf genommen.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Es war ja anfangs so ausgemacht, dass ich nach unserem Diskoabend bei meinem damaligen Freund übernachte.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein, nie.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ungefähr, war es so an die 80 Mal in den letzten 10 Jahren. Ich habe mir früher nie Gedanken darüber gemacht, was „nur“ eine Flasche Bier oder Restalkohol ausmachen würde. In der Zwischenzeit habe ich gelernt, dass selbst durch geringe Mengen Alkohol das Reaktions-, und auch das Sehvermögen beeinträchtigt werden, und es zu einer veränderten Wahrnehmung kommen kann.