FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: weiblich
Größe: 174
Gewicht: damals 75 kg
Alter: 32 zur Tatzeit heute 34
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:18.06.2023
BAK: erste Blutabnahme 1,76, zweite Blutabnahme 1,66
Trinkbeginn: schätzungsweise 11:00
Trinkende: schätzungsweise 18:30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 19:52 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Tattag 18.06.2023, Ermittlungsverfahren abgeschlossen
Strafbefehl schon bekommen: Ja, Geldstrafe bereits bezahlt
Dauer der Sperrfrist: 10 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja am 18.06.2023, freiwillige Herausgabe bei der Polizei
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:/
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: jein, mir wurde vorgeworfen das ich ein Metalltor angefahren hätte, das konnte aber nicht eindeutig geklärt werden.
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): noch nicht bekannt, gehe aber von Alkohol
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 23.08.2023
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja, im Juni 2025 dann 15 Monate ab stationärem Therapie Ende
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?:/
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Ja
Selbsthilfegruppe (SHG): Ja
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein, kein Verkehrspsychologe
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: stationäre Langzeittherapie 22 Wochen, Nachsorge Diakonie danach nahtlose weitere Begleitung mit wöchentlichen Gesprächen (Prävention) bis heute
Keine Ahnung:/
MPU
Datum: noch keinen Termin
Welche Stelle (MPI): denke an die PIMA wenn ohne Vorbereitungskurs, sonst beim TÜV mit Vorbereitungskurs vom TÜV. Bin aber noch nicht sicher wie ich es probieren möchte
Schon bezahlt?:/
Schon eine MPU gehabt?: /
Wer hat das Gutachten gesehen?:/
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:/
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
ja, 2013 Trunkenheitsfahrt 2,4 = eine MPU Positiv 2014 mit Kontrolliertem Trinken ohne Vorbereitungskurs /
2016 Trunkenheitsfahrt 1,8 und 2016 Fahren unter Alkoholeinfluss ohne Führerschein 2,54 = eine MPU Positiv 2019 mit 2 Langzeittherapien jeweils 16 Wochen,1 Jahr Abstinenznachweise Alkohol und Drogen und 22 Sitzungen beim Verkehrspsychologen eingestehen der diagnostizierten Alkoholabhängigkeit. Auf eigenen Wunsch doppelte Fragestellungen Alkohol und Drogen, weil in meinem Therapiebericht auch verschiedener Drogenmissbrauch stand. Ich bin aber nie mit Drogen auffällig geworden. Der damalige Verkehrspsychologe bei dem ich die 22 Sitzungen Vorbereitung hatte hat mir dazu geraten die Führerscheinstelle anzurufen und selbst um die doppelten Fragestellungen zu bitten, die waren ziemlich überrascht, ob das notwendig war keine Ahnung.
Bis zu der aktuellen Auffälligkeit, um die es hier geht, habe ich bis zu meinem ersten Rückfall in 08/2022 abstinent gelebt, habe in der Zeit aber eine diagnostizierte Essstörung entwickelt, die mitunter eine begünstigende Präferenz der Rückfälligkeit darstellte (Suchtverlagerung). Danach folgten dann mehrere Rückfälle, öfter, höhere Trinkmengen. Die Suchtberatung habe ich dann erstmals wieder in 12/2022 kontaktiert und um Hilfe gebeten, weil mir bewusst wurde das ich da alleine nicht mehr herauskomme. Es folgte eine ambulante Therapie, die sich aber als nicht ausreichend erwies. Ich entschied mich wieder eine stationäre Langzeit zu machen (31.08.2023 – 31.01.2024) plus Adaptionsmaßnahme (.01.02.2024 – 07.05.2024), um mein berufliches Leben zu klären, mein damaliger Job stellte auch eine begünstigende Präferenz der Rückfälligkeit dar.
Ich bin wahrlich nicht stolz auf meine Geschichte und auch wenn es begünstigende Präferenzen gab, ist mir bewusst, dass niemand außer ich selbst Schuld habe. Ich konnte mit den Dingen nicht umgehen, meine Prävention war nicht gut genug um auch in schwierigen Situationen hilfreich für mich zu handeln.
Was es noch Wichtiges gibt: Die Polizei fand mich am Tattag 18.06.2023 schlafend in meinem Auto vor. Der Motor lief nicht. Ich war umringt von Dosen mit alkoholischen Getränken.
Nun möchte ich anfangen meine dritte MPU vorzubereiten. Verschiedene Fragen stellen sich mir jetzt:
Liebe Grüße
Zur Person
Geschlecht: weiblich
Größe: 174
Gewicht: damals 75 kg
Alter: 32 zur Tatzeit heute 34
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:18.06.2023
BAK: erste Blutabnahme 1,76, zweite Blutabnahme 1,66
Trinkbeginn: schätzungsweise 11:00
Trinkende: schätzungsweise 18:30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 19:52 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Tattag 18.06.2023, Ermittlungsverfahren abgeschlossen
Strafbefehl schon bekommen: Ja, Geldstrafe bereits bezahlt
Dauer der Sperrfrist: 10 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja am 18.06.2023, freiwillige Herausgabe bei der Polizei
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht:/
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: jein, mir wurde vorgeworfen das ich ein Metalltor angefahren hätte, das konnte aber nicht eindeutig geklärt werden.
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): noch nicht bekannt, gehe aber von Alkohol
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 23.08.2023
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja, im Juni 2025 dann 15 Monate ab stationärem Therapie Ende
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?:/
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Ja
Selbsthilfegruppe (SHG): Ja
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein, kein Verkehrspsychologe
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: stationäre Langzeittherapie 22 Wochen, Nachsorge Diakonie danach nahtlose weitere Begleitung mit wöchentlichen Gesprächen (Prävention) bis heute
Keine Ahnung:/
MPU
Datum: noch keinen Termin
Welche Stelle (MPI): denke an die PIMA wenn ohne Vorbereitungskurs, sonst beim TÜV mit Vorbereitungskurs vom TÜV. Bin aber noch nicht sicher wie ich es probieren möchte
Schon bezahlt?:/
Schon eine MPU gehabt?: /
Wer hat das Gutachten gesehen?:/
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:/
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
ja, 2013 Trunkenheitsfahrt 2,4 = eine MPU Positiv 2014 mit Kontrolliertem Trinken ohne Vorbereitungskurs /
2016 Trunkenheitsfahrt 1,8 und 2016 Fahren unter Alkoholeinfluss ohne Führerschein 2,54 = eine MPU Positiv 2019 mit 2 Langzeittherapien jeweils 16 Wochen,1 Jahr Abstinenznachweise Alkohol und Drogen und 22 Sitzungen beim Verkehrspsychologen eingestehen der diagnostizierten Alkoholabhängigkeit. Auf eigenen Wunsch doppelte Fragestellungen Alkohol und Drogen, weil in meinem Therapiebericht auch verschiedener Drogenmissbrauch stand. Ich bin aber nie mit Drogen auffällig geworden. Der damalige Verkehrspsychologe bei dem ich die 22 Sitzungen Vorbereitung hatte hat mir dazu geraten die Führerscheinstelle anzurufen und selbst um die doppelten Fragestellungen zu bitten, die waren ziemlich überrascht, ob das notwendig war keine Ahnung.
Bis zu der aktuellen Auffälligkeit, um die es hier geht, habe ich bis zu meinem ersten Rückfall in 08/2022 abstinent gelebt, habe in der Zeit aber eine diagnostizierte Essstörung entwickelt, die mitunter eine begünstigende Präferenz der Rückfälligkeit darstellte (Suchtverlagerung). Danach folgten dann mehrere Rückfälle, öfter, höhere Trinkmengen. Die Suchtberatung habe ich dann erstmals wieder in 12/2022 kontaktiert und um Hilfe gebeten, weil mir bewusst wurde das ich da alleine nicht mehr herauskomme. Es folgte eine ambulante Therapie, die sich aber als nicht ausreichend erwies. Ich entschied mich wieder eine stationäre Langzeit zu machen (31.08.2023 – 31.01.2024) plus Adaptionsmaßnahme (.01.02.2024 – 07.05.2024), um mein berufliches Leben zu klären, mein damaliger Job stellte auch eine begünstigende Präferenz der Rückfälligkeit dar.
Ich bin wahrlich nicht stolz auf meine Geschichte und auch wenn es begünstigende Präferenzen gab, ist mir bewusst, dass niemand außer ich selbst Schuld habe. Ich konnte mit den Dingen nicht umgehen, meine Prävention war nicht gut genug um auch in schwierigen Situationen hilfreich für mich zu handeln.
Was es noch Wichtiges gibt: Die Polizei fand mich am Tattag 18.06.2023 schlafend in meinem Auto vor. Der Motor lief nicht. Ich war umringt von Dosen mit alkoholischen Getränken.
Nun möchte ich anfangen meine dritte MPU vorzubereiten. Verschiedene Fragen stellen sich mir jetzt:
- Denkt ihr ich muss in meinem Fall einen Vorbereitungskurs machen?
- Ich werde wieder meine Therapieberichte einreichen, wo auch von Drogenmissbrauch gesprochen wird, möchte aber diesmal nicht um eine doppelte Fragestellung wie 2019 bitten. Ich bin mit Alkohol auffällig geworden, dann sollte doch das die Fragestellung sein, oder?
- Kann ich überhaupt eine dritte MPU schaffen?
Liebe Grüße