Bak 1.67 und rückrechnung
- Ersteller MAIKIANO
- Erstellt am
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Du fährst mit dem Auto hin um dann mit Bus (den es nicht gibt)/Taxi zurückzufahren? Dieser "Plan" stellt je entweder deine eigene Intelligenz massiv in Frage, oder oben die desjenigen, dem du siese Geschichte auftischen willst.
Dann bist du ein statistisches Wunder, da sonst nur etwa jede 600ste TF entdeckt wird. Und bei dir wars quasi die erste?
Wie hoch war dein Restalkohol bei diesen Fahrten? (hier hilft ein Promillerechner)
Was ist mit Fahrten unter 0,5%o?
Außerdem gehört das in Frage 7.
Das war dann so 2009...
Und vorher wusstest du nicht. dass es Alkohol gibt? Wo bist du aufgewachsen?
Seit dem Cola-Bier 2009 erstmal 7 Jahre nix und dann gleich untrainiert 4-7 Liter? Glaub ich nicht...
Und noch nie dies 11 Bier aus der Tatnacht erreicht? Glaub ich nicht...
Dann ging es also hauptsächlich um die Wirkung?
Warum war Alkohol deine einzige Lösung für alles?
Aber vor dem Verzicht war alles super mit dem Alk, oder?
Warum war dir das egal, und du hast trotzdem weitergetrunken?
Also alles super mit dem Alk!
2019 war aber dein Maximum mit 11 Bier!
Trinkst du dann heute (2020) wie 2019?
Mit 7 Bier volltrunken, aber mit 11 noch Auto fahren? Wie geht das?
Vielleicht doch nicht alles super mit dem Alk?
Ach, brauchst du eine Droge? (Lass solche flapsigen Formulierungen besser weg.)
Weil alles super war vielleicht?
Keine positiven Erlebnisse? Fehlt dir die geselligkeit von früher?
Wenigstens ist es jetzt für deine Eltern super. Für dich war es das ja früher schon, oder?
Wenn du nicht die Gefahr eines Rückfalles siehst, kannst du auch keine geeigneten Gegenmaßnahmen treffen um rechtzeitig gegenzusteuern.
Also erst KT ohne was zu trinken und dann AB mit etwas trinken? Ich dachte, die miesen Pläne (vgl. 5) hätten wir hinter uns gebracht?
Wäre auch zu doof, wenn gerade keine Hochzeit stattfindet, während du trinkst.
Falsches Handy gekauft?
Nein, im Ernst. Das ist die Standardschlussfrage im Gutachtergespräch. Hiermit soll sichergestellt werden, dass du alles sagen konntest, was zu sagen war. Üblicherweise kann mann die Frage mit "nein" beantworten.
Wie du also siehst, liegt hier noch einiges im Argen. Dein größtes Problem ist wohl, dass du zu dir selbst noch nicht ehrlich genug bist, um deine Trinkmengen und -ursachen einigermaßen realistisch einzuschätzen. Vieles versuchst du noch zu beschönigen und zu verharmlosen. Und solange nicht einmal die Fakten einigermaßen ehrlich auf dem Tisch liegen, brauchst du dir noch gar keine Gedanken über KT oder AB machen. Da solltest du wirklich mal in dich gehen.
Alles was vor der TF war, kannst du einfach ehrlich ansprechen. Deine Verhaltensänderung erfolgte ja erst danach. Steh ruhig zu deinen "Schandtaten" von früher.
Ehrlichkeit (auch sich selbst gegenüber) ist eine sehr schätzenswerte Eigenschaft, die du auch deinem Kind gegenüber vorleben darfst.
Ich hoffe, du nimmst mir meine teilweise etwas spitz geratenen Formulierungen nicht übel. Ich möchte dir damit nur zeigen, wie gewisse Aussagen (miss-)verstanden werden können. Und dein Gutachter soll ja ganz genau verstehen, was du ihm sagen möchtest...
RodionRomanovich wie kommst du darauf das ich 11 bier getrunken habe und gefahren bin . Zur Tatzeit waren es 6 und danach noch 2 das machen 8 Bier
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Oh, sry, da ist wohl mein Kommentar unter dem ersten Zitat verlorengegangen. Um deine BAK in dieser Zeit zu erreichen, fehlten mindestens 4 Bier. Also 7+4=11.
Naja, jetzt bist du ja schon bei 8. Brauchst nur noch 3 drauflegen.
Naja, jetzt bist du ja schon bei 8. Brauchst nur noch 3 drauflegen.
RodionRomanovich bei 8 Bier wenn ich die stumpf zusammen rechne ergibt es 2,78% 160g(geteiltdurch)82kg(mal)0,7.
Trinkbeginn 22 Uhr trinkende halb 4 . Tatzeit 2 Uhr . Bei 6 Stunden Trinkzeit kann man 0,6 wegen Abbau abziehen bleiben 2,18. Von Halb 4 Uhr bis 8:30 Uhr kann man wegen 5 Stunden Abbau 0,5 Wegrechnen. da bleiben 1,68 über genau das was ich hatte . Oder sehe ich da falsch ?
Also müsste ich zur Tatzeit 2,3 % gehabt haben . Habe ja vor der Tat 6 gehabt den Rest danach , aber das darf man ja in der Rechnung nicht berücksichtigen oder ?
Trinkbeginn 22 Uhr trinkende halb 4 . Tatzeit 2 Uhr . Bei 6 Stunden Trinkzeit kann man 0,6 wegen Abbau abziehen bleiben 2,18. Von Halb 4 Uhr bis 8:30 Uhr kann man wegen 5 Stunden Abbau 0,5 Wegrechnen. da bleiben 1,68 über genau das was ich hatte . Oder sehe ich da falsch ?
Also müsste ich zur Tatzeit 2,3 % gehabt haben . Habe ja vor der Tat 6 gehabt den Rest danach , aber das darf man ja in der Rechnung nicht berücksichtigen oder ?
- Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Wir sind zu dritt ich mein Kumpel und meine Freundin zum Weihnachtsmarkt gefahren um uns da mit anderen Freunden zu treffen. Von Bad Laer nach Versmold ca 8 Kilometer. Wir traffen da um 22 Uhr an. Das war am 6.12.19
Wir waren da um gemütlich zusammen zu feiern, da war ein zelt mit Musik aufgebaut. Wir waren da bis ca 1:30 und ich habe in der Zeit verteilt 6 halbe Liter bier 5 %o getrunken. Da Versmold in nortrhein westfalen liegt und bad Laer Niedersachsen Grenze fahren da keine Busse hin warum auch immer. Taxi war auch nicht mehr zu kriegen. Da habe ich Vollidiot gesagt lass fahren wird schon schief gehen. Dann sind wir untendurch Landschaft nach Hause gefahren. Geregnet hat es auch. Dann in der Kurve konnte ich die Entfernung nicht richtig einschätzen was dem Alkohol geschuldet ist und dann im Seiten graben gelandet bin. Ich habe gar nicht erst probiert da raus zu kommen da alles voll mit matsche war. Dann haben wir das Auto da stehen lassen da es da keine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer darstellte. Das waren ca 1.5 Kilometer Fahrweg. Dann sind wir den Rest zu Fuß weiter. Ich war echt sauer und sowas wie ich nur so was machen konnte. Da wir noch Bier dabei hatten was übergeblieben ist hatte ich noch bis nach Hause 2 halbe Liter zu je 5 Umdrehungen. Waren ca halb 4 zuhause.
Dann zu Bett. Um 7 hat es geklingelt Polizei.
Um 8.25 hatte ich eine bak von 1.67 Promille.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Trinkbeginn 22:00 Uhr Trinkende 03:30 - 8 Bier 0,5 Liter 5%
- 6 Bier verteilt vor der Tat und 2 nach der Tat
- Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
1.5 km ca und insgesamt 8 Kilometer.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein musste mich echt anstrengen. Entfernungen waren schwer einzuschätzen.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Da die Busverbindung nicht exestiert was mir bewusst war ,wollten wir uns erst nach einem Taxi umschauen. Da Taxi recht teuer ist und das Geld knapp war habe ich ohne mit der Wimper zu zucken gesagt das ich fahre .
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen? - Aufgefallen nie.
Unter Alkoholeinfluss gestanden : JA
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?- Unter 0,5 % öfters.
- Über 0,5 % genau 2 mal ohne TF
Ich folgere daraus das Alkohol einfach nicht in Straßenverkehr gehört man gefährdet andere Menschen und sich selbst. Man hat keine Reaktion etc mehr habe ich am eigenen Leib erlebt. Ich denke erst drüber nach wo es zu spät ist. Schade..
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mein erster Kontakt war als ich klein war ,wie alt ich genau war kann ich gar nicht sagen. Auf den Geburtstag meines Vaters waren mehrere am Konsumieren.- Da habe ich erstmal realisiert was Alkohol ist. Mein erster Konsum war mit 16 Jahren ein Krefelder.
- 9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt? Nach meinen ersten Konsum ging es erstmal gering weiter. Habe mal v+ mal krombacher probiert . 1 mal im Monat ging es Freitags nach der Schule mit Kumpels rumhängen und Alkohol Trinken bis ich 18 war. Dann ging das Party Leben los . Dann wurde auch mehr konsumiert . Hatte auch manchmal Black Out da ich meine Grenzen nicht kannte. Dann bin ich meine Ausbildung angefangen , wo auch mal nach der Arbeit ein Bierchen konsumiert wurde. Dann mit 20 Jahren steigerte sich mein Konsum am Wochenende die Partys und mal das Bier nach der Arbeit oder nach dem Fussball. Das ging so lange bis ich 24 (2016)war und meine erste grose Liebe nach 7 Jahren verloren habe . Da habe ich ein halbes Jahr 2-3 mal die Woche 6-8 halbe Liter Bier getrunken was schon echt mega viel war .Dann habe ich 2017 echt mal ein halbes Jahr ganz verzichtet da ich körperlich gemerkt habe das mich das echt mitnimmt. Dann Habe ich mein FS bestanden und drauf angestoßen. Ja dann ging das halt mit dem Konsum weiter , in der Woche nicht aber dafür am Wochenende auch mal über den Durst.
- 3von 4 Wochenenden habe ich konsumiert .Das ging dann halt so weiter bis mitte 2019. Da stieg mein Konsum wieder an , bis ich im Oktober wieder meine Marke 2-3 die woche 6 bis 8 Bier erreicht hatte. Das hat sich dann bis zur TF so hingezogen .
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Zu meinen Top Zeiten 2-3 wöchentlich 6-8 0,5 liter bier
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?Mit Freunden nach den Sport oder auf Partys oder beim zocken mit collegen
Oder bei schönen Wetter draußen im Garten.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive
Leichtere Kommunikationen,Druckabbau,Existenzängste,Entspannung,Innere Ruhe finden ,Angst um Arbeitsverhältnis. Alkohol war meine einzigste Lösung weil es so leicht zu bekommen ist und Alkohol keine Wiederwörter gibt . - Es war die einfachste und falsche Lösung
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Ja also man vergisst halt die Probleme oder Dinge die einen beschäftigen und man wird lockerer. Aber es tut den Körper einfach nicht gut das mekrt man dann wenn man längere Zeit auf alk verzichtet. Negative Anzeichen waren für mich das man sich für die Arbeit nicht erholen konnte, nach dem Wochenende ging es einen beschiessen . Man konnte sich nicht wirklich erholen.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?Also es gab Situationen wo schon mal ich drauf Aufmerksam gemacht wurde das es auch mal reicht. Gerade wenn die Leute gemerkt haben das es mir eig nicht gut geht wenn ich mein herzausschütte zum beispiel. Es war mir meistens trotzdem egal was die anderen über mich denkten und habe weiter konsumiert . Es gab aber auch Situationen wo ich Emotional wurde und dann den Heimweg angetreten habe , da ich selber merkte das es reicht bevor ich mich blamiere.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Also ich kann so nicht sagen das ich Leute vergrault habe wegen dem Alkohol oder die Familie kein bock auf mich hat.Mein Leben wird dadurch natürlich nicht besser nur schlechter auf Dauer das weiß ich jetzt. Wusste ich da auch aber habe da nicht drüber nachgedacht. Ich war oft sehr erschöpft nach der Arbeit,da mein Körper sich nicht richtig erholen konnte , und Depressionen habe ich im Laufe der zeit bekommen was definitiv dem Alkohol geschuldet ist
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
2016 habe ich weitaus mehr getrunken. Trennung mit meiner Ex .Da wollte ich es mit Bier schön trinken , meine innere Ruhe finden . 2019 habe ich weitausmehr getrunken wegen meiner gebrochenen Hand existenzängste, da ich nicht wusste wie es weitergeht mit der Arbeit . Wenn ich das mit heute 2020 vergleiche ist es viel. Dieses Jahr habe ich bis jetzt in Januar (2 Gläser Sekt 0,1), Februar(2 Gläser Sekt 0,1) , kontrolliert Alkohol getrunken
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja das kam bei dem Missbrauch 2016 und 2019 öfters vor.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?Ja nach der trennungskriese natürlich zum Sport und gemerkt das man so auch keine Frauen kennenlernt. Und so natürlich auch viel und oft auf alk verzichtet was mir keine Probleme bereitet. Da ich 2016 halt mehr konsumiert habe und der Körper sich dran gewöhnt hat und sich das merkt, kann ich mir das trinkmuster in 2019 erklären.
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ich hatte nie drüber nachgedacht und mich halt als ganz normal trinkenden Menschen gehalten.
Heute denke ich schon das ich Gewohnheits Trinker war.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Gar nichts mehr seit Februar
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
20.02.2020 Da habe ich geheiratet. 2 Gläser Sekt die kleinen
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein nur vita Malz23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol? Nach meinen Verlust des Führerscheins bin ich richtig nachdenklich geworden was Alkohol überhaupt macht mit mir. Tut mir einfach nicht gut. Vorallendingen fühlt man sich viel besser und sport ist mein Ausgleich. Werde auch nun bald Papa und möchte natürlich ein gutes Vorbild sein und für mein Kind da sein.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher? Das ist eine gute Frage warum nicht ehr.
Man checkt es erst wenn man Mist gebaut hat. Ich habe halt zu schlechten Lebenssituationen vermehrt zum Alkohol gegriffen. Heute weis ich das viel bessere Dinge gibt um damit klar zu kommen z.B offene Gespräche und keine Unterdrückung von Gefühlen .
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt? Die Änderung war ganz easy also hatte kein Verlangen oder so. Habe natürlich meinen Freunden das mitgeteilt alle gehen easy mit. Abends gehe ich nicht mehr mit, treffen uns zum Sport oder Fussball spielen. - Habe halt offene Gespräche mit Familie und Freunden geführt und gelernt Gefühle nicht zu unterdrücken. Ich fühle mich wieder fit wenn ich zur Arbeit bin, habe Zeit für meine Hobbys, und muss sagen finde es gut immer klare Gedanken zu haben und nichts z.B im Rausch falsch aufzunehmen . Ich schaffe auch viel mehr Dinge die ich mir vorgenohmen habe .
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich muss sagen von Zeit zur Zeit wirkt sich das immer Positiver aus .Meine Frau und Eltern finden es super das ich den Weg gehe , selbst meine Freunde sagen das die den nüchternen Maik besser finden ,und auf mich wirkt es sich echt super aus . Gerade nach dem Sport fühle ich mich so gut und fit wie lange nicht mehr. Gehe neuerdings meine Hobbys wieder intensiv nach Fussball und schrauben an Autos was ich zur Missbrauchszeit vernachlässigt habe. - Mein Fazit ist das ich viel mit den Alkohol verbockt habe. Das sehe ich ein und stehe dazu. So toll war das dann auch nicht zu konsumieren .
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe ein gutes Durchsetzungsvermögen.
Falls mal der Tag kommt das ich verlangen kann man es nicht nennen ich sage mal bock auf konsumieren habe, gehe ich zum Sport das ist ein guter Ausgleich, oder unternehme was mit meiner frau und den kurzen wenn er da ist . Habe gelernt nein zusagen und kein spontanen Konsumzuzustimmen. Wenn besondere Anlässe anstehen und ich mich entscheide kt zu konsumieren muss das genau geplant werden. Ich habe mein eigenes Vertrauen gefunden.28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung) Nein! Ich habe gelernt das ich wenn ich Probleme bekommen sollte da mit anders umzugehen. Zu Alkohol nein zusagen. Meine Familie steht auch stehts hinter mir. Ich habe die letzten 2 Monate finanzielle Probleme gehabt wegen Kurzarbeit ,was meine Nerven an die grenzen gebracht hat . Für mich war das eine schwierige Lebenssituation , wo ich früher definitiv zum Alkohol gegriffen hätte. Habe mit meiner Frau in ruhe drüber geredet und Ruhe bewahrt. Habe meine Selbstsicherheit erlangt . Auch wenn ich mir viele Gedanken gemacht habe und es mir auch schlecht ging habe ich andere Wege gefunden um damit fertig zu werden . Bin viel spazieren und zum Sport , und ganz wichtig offen mit meiner Familie drüber gesprochen was mir gut tut .
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen? - Sich vorher Gedanken zumachen, wenn man sich entscheidet auf einen Anlass kontrolliert zu trinken, wie man hin und zurück kommt. Wenn keine Möglichkeit besteht außer mit dem Auto zu fahren muss man sich überlegen nichts zu trinken oder zuhause zubleiben . Vorher es zu Planen ,ist ganz wichtig in meinen Augen. Dann kann nichts schief gehen .
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen? Nein
Ich glaub da fehlt das resorptionsdefizit...bei der Aufnahme...20 % ???
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Zuerst einmal finde ich es total super, dass du dich mit der Rechnerei beschäftst.
Der tatsächliche Abbau liegt irgendwie zwischen 0,1 und 0,2 Promille pro Stunde.
Die 0,1 sind die absolute Untergrenze und wird (um dich nicht zu benachteiligen) im Strafverfahren beim Rückrechnen zwischen Tatzeit und Blutentnahme verwendet.
Realistischerweise solltest du hier eher einen Mittelwert von 0,15 ansetzen.
Der Gutachter wird hier nicht die Minimalwerte verwenden, da er von dir eine Aufarbeitung ohne herunterspielen deiner Problematik erwartet.
Ist so erst einmal korrekt. Allerdings musst du noch das Resorptionsdefizit von ca. 15% berücksichtigen. Da landest du dann bei 2,37.
Der tatsächliche Abbau liegt irgendwie zwischen 0,1 und 0,2 Promille pro Stunde.
Die 0,1 sind die absolute Untergrenze und wird (um dich nicht zu benachteiligen) im Strafverfahren beim Rückrechnen zwischen Tatzeit und Blutentnahme verwendet.
Realistischerweise solltest du hier eher einen Mittelwert von 0,15 ansetzen.
Der Gutachter wird hier nicht die Minimalwerte verwenden, da er von dir eine Aufarbeitung ohne herunterspielen deiner Problematik erwartet.
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
RodionRomanovich Ok. Dann habe ich laut der Rechnerreich um halb 4 Uhr 2,37 % drin .bis halb 9 sind 5 Stunden . Muss ich da auch was abziehen ? Habe gelesen das die ersten zwei stunden nicht abgezogen werden da man noch in der Aufbauphase ist . 0,15 x5=0,75% 2,37%-0,75%=1,62%das würde passen mit dem BAK.
wenn ich von 2,78% 4 stunden abziehe zu 0,15 sind auch 0,6 da ist das Resorptionsdefizit und der 0,15 Mittelmaß drin.
Wären dann 2,18%-0,75%= 1,43 % das passt dann auch wieder nicht .
Weiß nicht welche Rechnung jetzt richtig ist bzw der Gutachter sehen will
wenn ich von 2,78% 4 stunden abziehe zu 0,15 sind auch 0,6 da ist das Resorptionsdefizit und der 0,15 Mittelmaß drin.
Wären dann 2,18%-0,75%= 1,43 % das passt dann auch wieder nicht .
Weiß nicht welche Rechnung jetzt richtig ist bzw der Gutachter sehen will
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Nein, weil während der Trinkerei schon abgebaut wird.
Insgesamt sind es 11 Stunden bis zur Blutentnahme, also 11x0,15 Abbau.
Der Gutachter will eigentlich hauptsächlich Konsumangaben, die zur Rechnung passen
Das wären ja insgesamt gerechnet 3,32. bak plus Abbau. Ich weiß so kann man das nicht rechnen. Aber zusammengerechnet wäre das so. Ich bin mir sicher das es 8 waren, passt das den zur Rechnung? Wie würdest du es rechnen??Bin etwas verwirrt .. Bin für Hilfe dankbar
Habe noch mal mein Fb geändert und reingestellt.
Habe noch mal mein Fb geändert und reingestellt.
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Es müssen mindestens 11 Bier gewesen sein:
11Bier x 20g /(82kg x 0,7) x 0.85 - (11 x 0,15) = 1,60
Wahrscheinlicher sind eher 12...
11Bier x 20g /(82kg x 0,7) x 0.85 - (11 x 0,15) = 1,60
Wahrscheinlicher sind eher 12...
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Der sagt was anderes:
Kontrolliertes Trinken - Alkohol (Selbst) Bestimmt | Alkohol-Selbsttest | Blutalkoholkonzentration
Kontrolliertes Trinken: Programme für Betroffene zur Reduktion eines überhöhten Alkoholkonsums; Zusatzausbildungen für Fachkräfte; Informationen über Alkohol
www.kontrolliertes-trinken.de