So nun hab ich mich da mal voll reingehängt, konnt fast garnicht aufhören, was für ein Arsch ich doch war.
Fragen des Gutachters zu verkehrsrechtlichen Delikten:
Allgemeine Fragen
1. Wie viele Verstöße hatten sie?
Insgesamt 8 geahndete Verstöße, dazu kommen ca 30 weitere Verstöße ungefähr alle 4 bis 6 Wochen.
2. Was waren das für Verstöße?
3 mal Geschwindigkeit, 4 mal Abstandsvergehen, 1 mal Rotlicht überfahren
3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-um so genauer, um so besser)
1. 31.03.2011 gegen 13 Uhr 14, 2.) 2.05.2011 gegen 15 Uhr 42 3.) 21.07.2011 gegen 10 Uhr 41 4.) 5.10.2011 gegen 10 Uhr 4 5.) 4.11.2011 gegen 16 Uhr 15 6.) 21.02.2012 gegen 13 Uhr 18 7.) 27.02.2012 gegen 4 Uhr 50
8.) 6.02.2013 gegen 19 Uhr
4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich wollte einfach zuviel und habe nicht für ausreichend Ruhe und Gelassenheit gesorgt, habe mich nur über viele Arbeit definiert und mein soziales Umfeld dabei komplett vergessen
5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Durch die Bank schlecht, ich habe an mir selbst gezweifelt und es schnell wieder verdrängt, was völlig falsch war, ich hätte mich mehr und intensiver damit befassen müssen.
1)Am 31.03.2011 Geschwindigkeit zu hoch. Ich fuhr auf einer Landstrasse in der Nähe von Pritzwalk zu einem neuen Ladetermin. Die Disposition hatte mich in der letzten ¾ Stunde schon 3 mal angerufen und mich gedrängt mich zu beeilen, sie hat mich total unter Zeitdruck gesetzt. Auf dieser Landstrasse war kaum Verkehr. Sehr kurz vor der Ortschaft erreichte mich der letzte Anruf, die warten nicht auf dich, los los los. Durch diese Ablenkung bemerkte ich erst zu spät die Ortschaft und der fest installierte Starenkasten hat das vergehen dokumentiert. Ich dachte , verdammt nochmal, paß besser auf, das hast du verdient, nun mußt du da durch.
2)Am 02.05.2011 15Uhr42, Abstandsverstoß auf der A1 Bremen Richtung Osnabrück gegen 14 Uhr 30 höhe Abfahrt Bramsche, ich habe nach dem Ende des Überholverbots zum Überholvorgang angesetzt, bin dichter rangefahren an den LKW vor mir, hab noch 3 Pkw vorbeifahren lassen da blitzte es auch schon auf. Ich habe mich geärgert und gedacht: warum das jetzt? Bin doch im Überholvorgang. Diese denkweise war voll daneben, mag mir garnicht vorstellen was passiert wäre wenn der Lkw vor mir gebremst hätte.
3)Am 21.07.2011 Abstandsverstoß Auf der A7 Schönbek Richtung Flensburg, wenig Verkehr an dem Morgen, ich mußte nach Rendsburg, Stückgut laden, hinter dem Abzweig zur A210 überholte mich ein roter VW Golf, er scherrte vor mir ein und verringerte die Geschwindigkeit. Ich dachte bei mir, was soll das denn? Hat der nee Panne? Die Autobahn war frei so das ich den Blinker gesetzt hab um an ihm vorbeizufahren. Kaum war ich ausgeschert erhöhte das Fahrzeug seine Geschwindigkeit, ich bin wieder auf die rechte Spur und der PKW war noch nicht weit weg, als es blitzte. Verdammt jetzt bist du schon wieder zu dicht dran gewesen, brems doch, halt an, dann passiert sowas nicht, scheiße.
4)Am 05.10.2011 Geschwindigkeit zu hoch, auf der Staatsstrasse 1066 Feuchtwangen. Ich sollte nach mit einer Ladung Stückgut nach Ulm, bin dann ca. 5Km vor der Abfahrt Feuchtwangen auf einen Rasthof gefahren und habe eine ¾ Stunde Pause gemacht. Nach Ende der Pause bekam ich einen Anruf der Dispo, was ich da mache, los der Kunde wartet. Nun war ich nervös, ich bin zurück auf die Autobahn um kurz danach die Autobahn zu verlassen. Bin dann auf die Staatsstrasse eingebogen und habe beschleunigt, hab bemerkt das ich zu schnell fahre und abgebremst auf 60 Km/h. Ungefähr 6 km später gab es eine Polizeikontrolle, ich wurde rausgezogen, man überprüfte meine Papiere und meine Ladung, die Polizei wollte noch meine Fahrerkarte auslesen, die ich ihnen dann überlassen hab. Einige Minuten später kam der Polizist zurück und konfrontierte mich mit dem Geschwindigkeitsverstoß, der auf der Karte verzeichnet war. Ich habe es ihm erklärt und er sagte, das ich nun mit einer Anzeige zu rechnen hätte. Scheiße schon wieder, verdammt nochmal.
Das war nicht in Ordnung ich werde so etwas nie wieder tun. Ich werde mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten.
5)Am 04.11.2011 Abstandsverstoß. Ich fuhr auf der A71 Schweinfurt Richtung Erfurt, es herrschte kaum Verkehr, ab und an kam ein PKW vorbei. Ich wollte noch bis zu einer Raststätte in der nähe von Erfurt um dort Feierabend zu machen. Ca. 4 km vor der Abfahrt Gräfenroda überholte mich ein Mercedes, scherrte ungefähr 100m vor mir ein. Nach ein Paar sekunden wurde er merklich langsamer, ich dachte, nanu was ist los? Ich kam dichter ran und sah das der Fahrer in irgendwas auf dem Beifahrersitz kramte, habe dann den Blinker gesetzt um an ihm vorbeizufahren, daraufhin beschleunigte er wieder. Na dann fahr ich eben wieder rüber, worauf er wieder langsamer wurde, als von einer Autobahnbrücke ein roter Blitz kam.
Verdammt nochmal, schon wieder, du wolltest bei solchen Situationen doch abbremsen oder anhalten.
Im nachhinein ist mir klar das ich einfach hätte anhalten müssen um Abstand zu gewinnen, ich hatte die Zeit und wäre nicht da hineingeraten. Mein Fehler, ich werde das in Zukunft durchziehen mit Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr.
6)Am 21.02.2012 Abstandsverstoß. Ich kam von der A44 rüber auf die A31, fädelte mich in den Verkehr ein. Ungefähr 250 Meter fuhr ein LKW, dem ich schnell näher kam, ich habe mich umgesehen und zum überholen angesetzt, auf der linken Spur sah ich in einiger Entfernung ein Überholverbotsschild für LKW, daraufhin habe ich den Überholvorgang abgebrochen und bin wieder eingeschert. Ich habe dann den Abstand langsam vergrößert. Einige Wochen später bekam ich dann Post von der Bußgeldstelle. Verdammt schon wieder. Was ist denn bloß los.
Aus heutiger Sicht hätte ich garnicht erst versuchen sollen zu überholen und erst nach erreichen des Sicherheitsabstands wieder einscheren sollen. Das werde ich in Zukunft auch tun. Den Abstand nicht einzuhalten ist Brandgefährlich, ich bin froh das niemandem etwas passiert ist. Im April 2012 habe ich mir auf eigene Kosten einen Abstandswarner angeschaft, danach gab es keine Abstandsverstöße mehr, das war eine gute Investition.
7)Am 27.02.2012 Geschwindigkeitsverstoß. Ich bin Nachts um halb 2 in Lüneburg mit Stückgut für Helmstedt gestartet, 30 Minuten später als avisiert. Bin dann auf der B4 Richtung A2 unterwegs gewesen, mein Termin zur Entladung war um spätestens 6 Uhr 30. Da die Zeit knapp wurde habe ich hinter der Ortschaft Vollbüttel beschleunigt und wurde ca. 500 meter dahinter von einem Starenkasten mit zu hoher Geschwindigkeit gemessen. Ich dachte Mist verdammter das die die Zeiten so scheiße machen, toll, schon wieder. Nun muß Schluß sein, verdammt.
Ich habe mich zu sehr unter Druck gesetzt, ich hätte das nicht tun dürfen und werde mich nie wieder so unter Druck setzen lassen. Nicht nur ich muß immer alles aufholen, die Verlader müssen auch pünktlich sein. Das werde ich nie wieder tun, dies Gehetze hat mir meine Arbeit nicht schöner gemacht. Nie wieder, ich bin Mensch keine Maschine.
8)Am 06.02.2013 Rotlichtverstoß. Ich war unterwegs von Bergedorf nach Flensburg, und bin durch Hamburg gefahren. Auf der Ost-West Strasse Richtung Altona. Ich wollte noch auf einen Autohof hinter Hamburg, ca. noch 30 Minuten. Es herschte wenig Verkehr. Ich habe noch einem Gelenkbus die Möglichkeit verschafft aus der Haltestelle zu fahren, der Bus beschleunigte flott und zog rechts an mir vorbei. Ich wollte wieder rüber Fahren, da kam aus einer Seitenstrasse ein PKW der auf die Strasse einbog. Ich lies ihn vorbeifahren fuhr rechts rüber kam auf die Ampelanlage zu und sie schaltete auf Gelbphase. Ich habe es nicht richtig registriert, war seit 4 Uhr 15 am arbeiten und ziemlich kaputt. Die Ampel ging auf rot, bevor ich reagiert hab war ich schon zu dicht dran und schlagartig voll da. Habe gebremst und es nicht mehr geschsfft davor anzuhalten es blitzte 2 mal, ich kam auf der Kreuzung zum stehen. Zu meinem Glück wollten keine PKW über die Kreuzung. Ich hab nur gedacht das wars, nun bist du deinen Job los. Das wars.
Aus heutiger Sicht sieht es etwas anders aus. Ich hätte nicht versuchen sollen die 15 Stunden Schichtzeit vollzumachen, niemand kann ständig unter Höchstleistung arbeiten und dann am Verkehr teilnehmen. Heute bin ich froh und glücklich, das nie jemandem etwas passiert ist und nur ich mir geschadet hab. Es ärgert mich nur das erst der Entzug meiner Fahrerlaubnis mich zum umdenken gebracht hat, das war die richtige Maßnahme, nun weiß ich wieder wie wichtig andere Dinge wie Leistung sind. Meine Mitmenschen sind das wichtigste, nie darf man jemand anderen so in Gefahr bringen. Das wußte ich vor den Verstößen und nun wieder.
6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Schwere Unfälle, da durch die Verstöße die Reakszionszeit, der Brems- und Anhalteweg sich bis zum doppelten hätten verlängern können. Gott sei Dank ist außer das ich mir selbst geschadet habe, niemandem etwas passiert, das hätte sonst sehr böse enden können.
7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Schlecht, aus der sicht danach sehr schlecht, vorher war ich besser darin. Das ich nun hier bin beweißt das ich kein guter Verkehrsteilnehmer war, das werde ich ändern. Ich werde nie wieder die gefährlichkeit meines handelns unterschätzen.
8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Viel Glück und gute reaktionen der korrekt fahrenden anderen Verkehrsteilnehmer,die eindeutig die besseren Fahrer sind, so will ich auch wieder sein. Die verhielten sich defensiv und aufmerksam und ich muß mich bei allen Fahrern für ihre korrekte fahrweise bedanken
9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich war nicht in der Lage mich angemessen zu verhalten, durch meinen zu hohen Arbeitseinsatz konnte ich garnicht mehr richtig abschalten, das ist mir so richtig bewußt geworden, das werde ich nicht mehr machen, ich muß mich nicht über zu hohen Einsatz profilieren.
10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Nicht böse oder ablehnend, ich bin da immer korrekt geblieben und habe versucht Reue zu zeigen, die ich in dem Moment auch besaß, habe das nur zu schnell wieder abgelegt, das kommt nie wieder vor, ich habe ja den Fehler begangen und wenn man mich darauf hinweißt muß mein verhalten einsichtiger werden
11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Fürchterlich, das war ein schlag ins Portemonaie, der Weh getan hat, auch wuchs die Angst das vielleicht nicht kompensieren zu können und abzustürzen, zuviel Punkte zu bekommen arbeitslos zu werden, habe gedacht verdammt warum ich
12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
Mich an die Regeln zu halten, hab mich beschimpft, aufgefordert das nicht mehr zu tun, gewirkt hat das nicht richtig, ich hätte die Bedingungen ändern müssen
13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Zu dem Zeitpunkt, war ich noch völlig der Meinung mich über meinen Einsatz zu definieren, der Prozeß der Erkenntnis war noch nicht vollzogen
14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Ja, ich habe mich von Freunden und Familie zurückgezogen und mich nur noch über meine Tätigkeit definiert, das war völlig Falsch, in der Zeit ohne den Führerschein hab ich mich viel mit mir auseinander gesetzt, und dabei gemerkt das ich mein früheres Leben zurück möchte, mich mit Freunden Familie beschäftigen, das die mir so fehlten, war schon krass.
Fragen nach Änderungen gegenüber früher
15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?
Ich werde mich mehr mit meinen Freunden und meiner Familie beschäftigen und Arbeit Arbeit sein lassen, gut das das nachdenken über meine Fehler mir bessere wege gezeigt hat, als nur die Arbeit, mir ist es so klar geworden , ich muß nicht der beste fleißigste sein, ich darf auch schwächen zeigen und mich über Freizeit freuen und sie sinnvoll nutzen, bin auch aktiver geworden, gehe viel mit Freunden an beliebten Plätzen spazieren, habe mehr mit meiner Frau zu unternehmen. Ich freue mich auf Wochenenden plane Aktivitäten um mich zu erholen, nutze Endlich meinen Urlaub.
16. Was ist daran anders?
Anders ist, das ich jetzt genau weiß was auf mich zukommt wenn ich so etwas noch einmal zulasse. Ich hab nach der Arbeitswoche ja nur noch zu Hause gesessen, weilich so fertig war, das ich 1 ½ Tage brauchte um einigermaßen zu funktionieren. Dadurch gingen Freunde bekannte total unter, ich wußte ja garnicht mehr wie toll es ist zusammen zu lachen und Blödsinn zu machen. Ich habe das Fahrradfahren wiederentdeckt und bin an Wochenenden mit Frau und Freunden unterwegs. Ich habe gemerkt das mir das total gut tut.
17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich lebe entspannter habe die Freude an meinen Hobbys wiedergefunden, umgebe mich gern mit Menschen und freue mich, auch unterwegs über neue Bekanntschaften die mein Leben unheimlich bereichern. Ich werde die Arbeit Arbeit sein lassen, mich auf die Freizeit freuen und mich meinen Hobbys widmen ohne dabei die Erholung zu vergessen. Außerdem werde ich nein sagen zu fordernden Disponenten, andere machen das auch und sind noch in der Firma.
18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich bin wieder zielstrebiger kann mich auch bei komplizierten Prozessen besser konzentrieren, habe die Freude an meinem Oldtimer neu entdeckt, pflege und repariere ihn wieder mit Elan und Ausdauer. Mit meiner Frau läuft es viel besser, die hat die Veränderungen absolut Positiv beschrieben und sich neu in mich verguckt. Ich konnte meinem Enkel mein Hobby näher bringen und es freut ihn und mich das wir gemeinsam etwas unternehmen, das ist das schönste an dieser Veränderung. Vorher konnte ich mich darauf nicht freuen, ich war einfach zu fertig und habe gedacht das muß so sein. Heute habe ich mehr Lebensqualität, auch ohne viel Geld und beruflicher Anerkennung, ich arbeite zwar mit freude, aber besser ist meine Freizeit
19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Meine Einstellung ist heute die gleiche wie vor den Verstößen, Sicherheit bei dem Verkehrsaufkommen ist das wichtigste das es gibt, defensive vorausschauende Fahrweise das A+O eine straffe Regelung unheimlich wichtig, damit ein stressfreies partnerschaftliches Miteinander möglich ist. Ich war um Gottes willen kein toller Partner im Verkehr, das mir das so passieren konnte, unglaublich, Das beste ist wirklich das Rücksichtsvolle miteinander
20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Besonders ist das alles reibungslos und rücksichtsvoll abläuft, das man die anderen Verkehrsteilnehmer respektiert und auch angemessen auf Fehler reagiert und sie ausbügelt damit niemand zu schaden kommt, schließlich wollen wir alle Heil und Gesund zu Hause wieder ankommen und die freuden des Lebens geniessen ohne Schaden davon zu tragen. Gerade im LKW Verkehr ist das wichtigste die vorausschauende Fahrweise und sich defensiv zu verhalten, mag mir garnicht vorstellen das ich mit voller Ausladung einen Unfall verursacht hätte. Darum werde ich das durchsetzen, das ist auch viel entspannter, sich so zu verhalten
21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Es gibt nichts mehr das dies zum Scheitern bringen könnte, ich bin gefestigt und werde mich an alle Regeln und Vorschriften halten, die bei einem miteinander im Straßenverkehr unabdingbar sind. Mein Privatleben ist gefestigt und nur sehr schwer wieder zu erschüttern, nochmal lasse ich es nicht zu das ich alles wieder aufgebe, dafür geht es mir so, wie es jetzt ist, viel zu gut.
Grundfragen auf die die obigen Fragen hinauslaufen und die der Gutachter bei einer MPU wegen Verkehrsverstößen mit „JA“ abhaken muss:
1. Hat der Proband die schwere und das Ausmaß seines früheren Fehlverhaltens im Verkehr erkannt?
2. Hat sich der Proband mit den Ursachen seines früheren Fehlverhaltens auseinandergesetzt?
3. Hat der Proband den glaubhaften, nachvollziehbaren Entschluss gefasst, etwas grundlegend zu ändern?
4. Gibt es genügend Hinweise darauf, dass es dem Probanden auf Dauer gelingen wird?