Ob er "bestanden" hat?!?!
das ist doch vollkommen okay. Du kannst doch trotzdem sehr viel beitragenWürde auch gerne hier im Forum helfen wo es geht und wenigstens etwas zurückgeben was ich von Euch auch erhalten habe.
Meine Erfahrungen beruhen aber leider nur auf KT
Ich habe dein Gutachten nicht gelesen, man muss aber unterscheiden zwischen Alkoholmissbrauch in verkehrspsychologischem oder medizinischem Sinne. Für Verkehrspsychologen ist das fehlende Trennvermögen Alkoholmissbrauch.Wie gesagt, ist das was mich wundert die Tatsache, dass anhand der 2 Aussagen auf Alkoholmissbrauch geschlossen wird.
Ja, das tun alle Menschen, die Alkohol konsumieren. Die Frage ist nur, in welchem Ausmaß und ob eine bewusste Intention dahinter steckt.Liegt es echt daran, dass ich gesagt habe: ich habe den Alkohol benutzt um meine Gefühle zu verändern? Tut das denn nicht jeder im Endeffekt? Das ist ja schließlich eine der Hauptwirkungen von Alkohol.
Ein „Genießer“, der alle 2 Wochen 2 Gläser seines Lieblingsrotwein trinkt, wird das nicht tun, um seine Gefühle bewusst zu verändern, und dennoch tritt dieser Effekt ein.
man muss aber unterscheiden zwischen Alkoholmissbrauch in verkehrspsychologischem oder medizinischem Sinne. Für Verkehrspsychologen ist das fehlende Trennvermögen Alkoholmissbrauch.
In medizinischem Sinne gibt es den schädlichen Gebrauch (Diagnose F 10.1), was wir umgangssprachlich mit Alkoholmissbrauch meinen.
Quelle: Springer VerlagDer schädliche Gebrauch (ICD-10 F 10.1): Die Diagnose „schädlicher Gebrauch“ (Abusus) setzt voraus, dass noch keine Abhängigkeit vorliegt, eine Schädigung der körperlichen oder psychischen Gesundheit aber bereits eingetreten ist.
- Hypothese A2
• Der Klient ist nicht dauerhaft in der Lage, mit Alkohol kontrolliert umzugehen. Er verzichtet deshalb konsequent, zeitlich unbefristet und stabil auf den Konsum von Alkohol.- Hypothese A3
• Es lag eine Alkoholgefährdung vor, die sich in gesteigerter Alkoholgewöhnung, unkontrollierten Trinkepisoden oder ausgeprägtem Entlastungstrinken äußerte. Der Klient hat aufgrund eines angemessenen Problembewusstseins sein Alkoholtrinkverhalten ausreichend verändert, sodass von einem dauerhaft kontrollierten Alkoholkonsum ausgegangen werden kann.