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Brauche einen Rat 1,47 Promille mit Unfall

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Ich halte es „nur“ für ein informatorisches Schreiben, eine MPU-Anordnung sähe anders aus.
Ich subsumiere auch keine folgende MPU-Anordnung unter dieses Schreiben.
 
Wenn der FS schon weg ist, fordert doch die FsSt erst bei Neuantrag zur MPU auf, richtig?
Dann würde ich auch sagen, dass das erstmal ein Informationspamphlet darstellt ..

( und wenn die FsSt den FS selbst einzieht, bekäme man die MPU-Anforderung gleich mitgeliefert?)
 
Neunantrag hab ich heute gestellt und einen echt harten Sachbearbeiter erwischt.
Er wird auf jeden Fall probieren nach zu rechnen und alles was mir am Telefon erzählt wurde ist hinfällig deswegen bin ich gerade etwas ratlos geworden....
 
Der Sachbearbeiter muss sich ja an das Gerichtsurteil halten oder haben die in diesem Falle noch spielraum ?
 
Ermessen hat die FSSt. immer dann, wenn im Gerichtsurteil die Fahreignung nicht explizit festgestellt wurde...
 
Im Urteil steht Verurteilt wegen Paragraph 316 zu 30 Ts und 6 Monaten Sperrzeit.
"Bei der Strafzumessung hat das Gericht strafmildernd vor allem bedacht, das der Angeklagte geständig war und Reue zeigte . Sein Nachtatverhalten ist positiv zuwerten er machte eine Alkoholtherapie. Strafrechtliche Eintragungen hater nicht. Zudem fuhr er zu einer verkehrsarmen Uhrzeit. Dennoch muss der recht hohe Alkoholwert gesehen werde."

Also hab ich jetzt für die MPU nachweis einer Teilnahme an einer SHG und Gespräch mit einem Verkehrspsychologen. Sowie einen Abstinenz Nachweiß von 01.12.24- 01.03.25 für KT würde es ausreichen wenn ich meine Problematik jetzt aufarbeite .
 
für KT würde es ausreichen wenn ich meine Problematik jetzt aufarbeite .
.... und ein Trinktagebuch über 6 Monate führst, nach allen Regeln der Kunst (!)
KT und Selbsthilfegruppe beisst sich ein wenig, die wollen idR keine Kontrollierten unter sich haben - aus Gründen^^.
Aber für deine Trinkpause (mehr wars ja nicht) mags ok sein. Was hast Du denn dort für Erfahrungen gemacht?
 
Die Erfahrungen waren die, das meine Problematik zu einigen Teilen darauf beruht hat das ich kein neues Ziel hatte und nach meinem Auslandsaufenthalt keine neue Perspektive gefunden habe und dadurch Arbeitslos geworden bin. Ich bin in solchen Zeiten lethargisch geworden und mir ist es schwer gefallen mich neu aufzustellen da ein Berg an Arbeit auf mich wartet.
Meine aufgaben sind jetzt und in der letzten Zeit gewesen mir eine neue Arbeit und eine eigene Wohnung zu suchen da ich alles vor meinen 1,5 Jahren im Ausland gekündigt habe und meine Sachen bei der Famlilie geparkt habe.
Für mich persönlich fällt es noch schwerer ohne auto überhaupt einen Anschluss zu finden da alles in nicht weniger als einer Stunde entfernt ist.
 
Die Erfahrungen waren die,
ich hatte das anders gemeint: wie waren Deine Erfahrungen mit der Selbsthilfegruppe? Das wäre jetzt für eine A3 mit der Entscheidung für risikoarmen Konsum zunächst vollkommen unerheblich, aber vllt trotzdem?
Vllt könnte es ja hinsichtlich der Rückfallprophylaxe hilfreich werden, wenn Du als Frühwarnzeichen beispielsweise den Moment nimmst, an dem Du Probleme bekommst, dich an Deinen Trinkplan zu halten und dann ggf neue Entscheidungen treffen magst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verkehrspsychologin hatte mich auf A3 eingeschätzt und mir einen Plan für KT mit an die Hand gegeben.
Mit der SHG bin ich auch nochmal einen Fragebogen durchgegangen und auf Suchtprävention sowie auf und abbau beschäftigt. Eine Einschätzung zu welcher Gruppe ich gehöre hat er nicht gegeben.
 
ich probiers nochmal anders:
War die Selbsthilfegruppe hilfreich? Wenn ja: auf welche Weise? Wo hat sie dir nichts gebracht?
Beispiele aus dem eigenen Erleben.
 
Für mich war die Selbsthilfegruppe wichtig weil ich mich nochmal gesondert mit der Situuation auseinandersetzen konnte und das geschehene aufarbeiten konnte.
Dabei ist festgestellt worden das ich als Ich angefangen habe mit Alkohol in Gesellschaft getrunken habe um Anschluss zu finden. Im späteren Verlauf hat sich das verädert sodass Ich alleine Feierabend Bier getrunken habe und mich weiter persönlich zurückgezogen hab.
In den letzten 3 Monaten vor der Fahrt war das der Fall.
Der Bogen der SHG zeigt mir nochmal eine andere Perspektive auf meinen Fall.
 
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