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Die Bearbeiterin meinte, das die Verkehrsrechtliche Fragestellung wegen den 2x unerlaubten entfernen vom Unfallort infrage kommen könnte..
ehrlich gesagt, verstehe ich die Aussage der SB nicht so ganz, da die Fragestellung der FSSt. vorab doch klar definiert ist....
Was genau steht denn in deiner MPU-Aufforderung drin?
Hey Nancy,
Ähm, was für eine Aufforderung?![]()
Ich weiss nur, das ich meine MPU spätestens mitte März antreten kann.. Bloß rennt mir die Zeit davon.. Wenn es ganz dicke kommt, muss ich noch einen 3. FB machen und der 2. ist nichtmal fertig.. Ich bekomm ganzschön bammel das meine Vorbereitung nicht reicht und ich ein Haufen Geld zum Fenster raus schmeisse..
Du hast doch etwas schriftliches von deiner FSSt. erhalten, dass du eine MPU machen musst, oder nicht?
Da müsste sowas wie "Ist zu erwarten das Juicy auch in Zukunft...bla,bla" stehen.
Ich werde nächste Woche gleich auf die FsSt gehen und nochmal hartnäckig erfragen was nun ist wegen einer Fragestellung.. Ich muss eh noch Sehtest und Foto agbegen
Gib hier auch dein THC an.9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Bei Cannabis:
THC Carbonsäure 12,3 ng/ml
Bei Kokain:
Ecgoninmethylester: 19, 4 ng/ml
Benzoylecgonin: 65, 7 ng/ml
Habt ihr den Joint zusammen oder jeder Einen geraucht ?10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
In der Woche habe ich am 23.12.2010 auf unserer Weihnachtsfeier mit meinen damaligen Arbeitskollegen mit dem ich zusammen gelernt habe einen Joint geraucht.
Am 24.10.2010 habe ich mit einem Kollegen am Abend in unserem Club Kokain gezogen. Das waren 3 Bahnen.
Die Frage bezieht sich nicht auf den Konsum allgemein, sondern auf den letztmaligen Konsum.12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Es war der Reiz des verbotenen. Wie es so ist bei manchen Jugendlichen, suchte ich immer den Kick nach was besonderen, nach was verbotenen, was ich eben nicht jeden Tag erlebte. Ich war neugierig wie das wohl ist. Auch war ein Grund dafür, dass ich vor meinen Kumpels nicht als Lusche oder Außenseiter da stehen wollte. Ich wollte keine Angst zeigen das zu nehmen.
Das ist keine Konfliktlösung.17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich dachte immer das sei wie bei dem Alkohol. Ein Tag mal richtig schlafen und ausruhen und die Sache ist dann wieder im grünen Bereich. Jetzt weiß ich, dass es mit einen Tag ausruhen und schlafen nicht getan war.
Das ist zu pauschal beantwortet, dass musst du etwas deutlicher angeben.19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Bei Cannabis bis zu 72 Stunden. Bei Kokain bis zu 48 Stunden.
Zusammengefasst fehlt hier eigentlich das Wichtigste, nämlich die Gefahr einer Abhängigkeit !20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Cannabis:
Von Cannabis wird man träge und auf Daür legt Cannabis auch das Kurzzeitgedächtnis lahm. Es kann passieren dass jeglicher Kontakt zur Außenwelt abbricht und sich nur noch der Droge gewidmet wird. Sogar Psychosen, also psychische Störungen können auftreten bis hin zu Realitätsverlust z.B. durch Gleichgültigkeit.
Kokain:
Von Kokain kann man Paranoid werden. Man bildet sich Dinge ein die gar nicht da sind. Auch können Angstzustände auftreten. Bei häufigem Konsum können die Ängste auch real werden. Durch die aufputschende Wirkung kann einen Kokain in den Wahnsinn treiben weil man nicht mehr schläft und wie gesagt, sich Dinge einbildet die nicht da sind. Im Gegensatz zu Cannabis, macht Kokain nicht nur psychisch abhängig, sondern auch physisch. Die Droge kann bewirken das man Kriminell wird um sich Geld zu beschaffen und alles im Leben verliert um an die Droge ran zu kommen.
Die Antwort komplett überarbeiten. Hier müssen deine Motive deutlicher werden.21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich suchte den Kick nach was neün. Ich war neugierig wie das wohl ist. Der Reiz was verbotenes zu machen, machte die Sache noch interessanter. Auch wollte ich mich wieder in die Gruppe integrieren, das machen, was die Kumpels machen. Nicht als Lusche oder Außenseiter da stehen. Später lernte ich mit der Wirkung umzugehen. Ich empfand es als angenehm am Joint mit zu rauchen oder Kokain zu ziehen.
Bei Cannabis bin ich immer extrem runter gefahren. Alles war Stressfrei und man schwebte auf Wolke 7. Am Joint mit rauchen war der leichteste Weg den Alltagsstress von sich zu drücken und einfach mal abschalten und über Sinnlosigkeiten ab zu lachen.
Bei Kokain war es so, das ich es immer vor der Disco konsumiert habe. Ich hatte nach einer Bahn wie auf Knopfdruck gute Laune. Ich habe alles viel intensiver wahrgenommen und ich konnte dadurch auch mehr Alkohol trinken. Was bei den Leuten die es nicht wussten, mit dem Kokain, für Verblüffung sorgte wie viel man verträgt und ich mich so bestätigt fühlte.
Nicht soviel quatschen26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen? Warum? Wann?
Nein. Ich habe konsumiert wenn sich die Gelegenheit dazu ergab. Ich habe mir nicht vorgenommen und gesagt, heute will ich Drogen nehmen.
Verwertbar ist hier nur der letzte Satz, der Rest ist Unsinn.27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich wollte nicht gezielt von Drogen abschalten. Das Abschalten war der angenehme Nebeneffekt den man vom Konsumieren bekam. In erster Linie wollte ich wieder in die Gruppe gehören, keine Angst davor zeigen das zu nehmen. Ich konnte und kann auch ohne Drogen abschalten.
Diese vier Buchstaben könnten dir zum Verhängnis werden. Jeder der Drogen konsumiert, ist immer abhängigkeitsgefährdet.28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Nein, ich habe die wichtigen Dinge im Leben nicht vernachlässigt. Ich bin immer meiner Arbeit nachgekommen. Pflegte so gut wie möglich Kontakt zu meiner Familie und zu meiner damaligen Freundin. Außerdem kümmerte ich mich immer um meinen Hund.
Du solltest hier auch persönliche und gesundheitliche Aspekte erwähnen.33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Weil die Angst viel zu groß ist, in alte Gewohnheiten zurück zu fallen.
Demnach lebst du weiter wie bisher, hast dein Leben nicht umgestellt34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Meine Umstellungsphase:
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich in meinen Augen keine Umstellungsphase, nach viel nachdenken und zurück denken was so passiert ist, habe ich ein bisschen schiss bekommen wieder was zu trinken oder Drogen zu nehmen und damit abgeschlossen. Der Gedanke, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren und was passieren kann ist ganzschön unheimlich. Ich habe ab dem 27.12.2010 in kompletter Abstinenz gelebt. Ich war einfach geschockt, was Alkohol oder Drogen mit einen machen können und zu Dingen treiben kann, die ich gar nicht wollte.
Du solltest dein Ziel aber bereits erreicht haben, sonst könntest du dir die MPU sparen.37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja, aber nicht lange. Der Grund ist der.
Sie kannten meine Situation und haben mir trotzdem Drogen angeboten. Wo ich abgelehnt habe, kamen Bemerkungen wie mmh du Lusche oder so was. Das hat mich dann zu Nachdenken angeregt. Daraufhin musste ich diese Kompromiss eingehen und den Kontakt abbrechen, weil ich damit einfach nie wieder was zu tun haben will. Ich musste aber feststellen, dass die Versuchung Drogen zu nehmen auf einmal nicht mehr da war! Außerdem gehört das nicht mehr zu meinen Interessen die ich mit denen geteilt habe, von daher ist das uninteressant für mich geworden.
So erreiche ich mein Ziel, weiterhin abstinent zu bleiben und mein Wille dafür wird immer stärker!
Und wie sieht diese aus ?39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich distanziere mich in jeglicher Form davon. Ich lebe seit dem 27.12.2010 abstinent und das bleibt auch so.
Auch habe ich den Eindruck, das am Ende des FB die Konzentration etwas nachgelassen hat ... die Antworten werden spürbar dünner.
Das klappt schon, ein bischen Zeit hast du ja noch.Ich muss mich langsam aber sicher intensiv vorbereiten..
Das klappt schon, ein bischen Zeit hast du ja noch.![]()
Ich habs gelesen, find es nur ein bischen ungewöhnlich ... normalerweise steht die Fragestellung in deiner MPU-Aufforderung.Hmm, stimmt schon.. Aber wenn ich Pech habe kommt noch ein 3. FB dazu, falls Du es noch nicht gelesen hast..
Ich werde aber nächste Woche versuchen genaüres raus zu bekommen..
normalerweise steht die Fragestellung in deiner MPU-Aufforderung.
Die Unlogik dabei ... auf was sollst du dich vorbereiten, wenn die Fragestellung erst bei kompletter Akte gestellt wird !?
Bin mal gespannt was dabei herauskommt.
Dann warten wir mal fleißig mit. :smiley5:Wie erwähnt, war ich heute auf der FsSt.. So viel habe ich raus bekommen.... und zwar wartet die Bearbeiterin noch auf einen Auszug aus Flensburg..
Reichen denn diese Gründe, 8 km/h zu viel und 2x unerlaubtes entfernen vom Unfallort um mir noch eine 3. Fragestellung rein zu drücken?
Ich meine, die TF war schon echt krass, aber das ist doch alles bei einer Sache passiert?!
Wartet die Tante von der FsSt vllt. ab um zu gucken das ich doch mehr auf dem Kerbholz habe wie "nur" die TF?