Cannabis und Alkhol 3ter Anlauf

dasonde

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Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Ich bin am 5. Juni 2005 um 2.45 Uhr mit Freunden in meinem Auto von der Fahrbahn abgekommen und habe mich mehrfach überschlagen. Ich bekam vor diesem Wochenende die Zusage meine Lehre fern der Heimat antreten zu dürfen. Ich wollte, das Feiern und gleichzeitig mich von meinen Freunden verabschieden. Wir waren auf der Kirmes im Nachbarort. Von der Trunkenheitsfahrt weiß ich nichts mehr. Meine Erinnerungen setzten erst wieder ein, als das ich aus dem Auto rauskrabbelte. Ich hatte eine BAK von 1,58 Promille. Außerdem stand ich unter Cannabiseinfluss.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)


Nach eigenen Recherchen, habe ich am Tatabend 9 mittlere Biere und 4 Schnäpse getrunken. Ich lernte u.A im Nafa Plus Kurs wie man den Promillewert zurückrechnet. Außerdem half mir ein sog. Promillerechner aus dem Internet.
Ich habe zwischen 22:00 und 23:00 Uhr begonnen zu trinken. Das genaü Trinkende kann ich nicht auch nicht ganz genau bestimmen. Es war zwischen 2:00 und 2:30
Zur o.g. Tatzeit wurde ein Promillewert von 1,58 festgestellt.


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Die Strecke beträgt zwischen 3 und 5 Kilometern. 3 habe ich zurückgelegt. (Angabe angepasst, da ich im ersten GA auch so geantwortet habe!)

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)


Da ich mich an nichts mehr erinnern kann, noch nicht mal, wie wir ins Auto einstiegen, kann ich das nur mit einem Nein beantworten. Ich kann mich an meine Gefühle nicht erinnern. Oft überschätzte ich mich aber wenn ich trank. Ich kam zuvor jedoch noch nicht in die Situation Trinken + Auto fahren, da ich meinen Führerschein erst rund zwei Monat hatte.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Wir hatten vor uns von meiner Mutter abholen zu lassen, wenn es nicht all zu spät werden würde. Als Notfallplan, wollten wir eine Strecke durch den Wald laufen. So gegen 1:30 rief meine Mutter mich auf meinem Handy an, und fragte nach, da sie zu Bett wollte. Ich muss ihr zu verstehen gegeben haben, dass wir laufen werden. Ich erinnere mich an dieses Gespräch nicht mehr.
(Anmerkung: Ich bin wegen Fahrlässigkeit verurteilt worden.)

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ich bin nie unter Alkoholwirkung Auto gefahren, ohne aufzufallen. Daran erinnere ich sehr gut, da es sich um einen sehr überschaubaren Zeitraum von nur knapp 2 Monaten handelt.
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)


Meinen ersten direkten Kontakt mit Alkohol hatte ich an meiner Konfirmation. Da war ich 13 Jahre alt, kurz vor der 14. In 1999 war das.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Insgesamt hat mein Trinkverhalten es eine fallende Tendenz bis zum Nullpunkt.
Zu Beginn habe ich am Wochenende getrunken. Ja mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Nach meinem Autounfall habe ich zu besonderen Anlässen (Konzert, Geburtstag) ohne Regelmäßigkeit getrunken. Nach meiner Lehrzeit, trank ich während meiner Arbeit auf dem Bau 1 Radler zum Mittag. (Soll ich das überhaupt erwähnen?) Seit 2011 trinke ich nicht mehr.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Anmerkung: Ich hatte hier ziemlich direkt und „krass“ geantwortet. Ich habe eine ambulante Therapie (Alkohol) gemacht. Das Cannabisthema haben die gleich mitbearbeitet, da es sich nicht um eine harte Droge handelte. Ich werde die Frage nochmal beantworten:

In meiner jugendlichen Sturm und Drangzeit habe ich von 14-18 oft am Wochenende getrunken. Selten kam es auch zu Gedächtnislücken. Wir (meine Cliqü und ich) fanden immer einen Grund zum Feiern. Ich trank immer Bier. Manchmal wurde auch gebottled und es gab dann Liköre oder gar Schnäpse. Ich trank immer zwischen 4-6 Bier. Manchmal 2-3 Schnäpse dazu. Selten mehr, dadurch entstanden dann diese „Lücken“
18-21 Jahre alt war ich während meiner Lehre in Köln. Da trank ich, nach meinem Unfall, unregelmäßig 5 mal im Jahr 6 mittlere Bier zu einem besonderen Anlass(Geburtstag, Konzert). Sehr Selten auch 3-4 Schnäpse dazu.


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Mit meinen Freunden auf Partys. Alleine nie!

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


Zur Konfirmation aus Neugier. Ich wollte wissen, was passiert beim „Betrunkensein“. Wie fühlt sich so was an.
Später, um Locker sein zu können. Auf Partys „Gas“ zu geben. Nicht zu schüchtern zu sein. Mit Fraün besser zu können. Teilweise auch Gruppenzwang. Alles war dann einfach lustiger.

Während meiner Therapie in der der ich meine Lebensgeschichte erzählte, fiel mir bzw. erst den anderen und dann mir auf,
dass sich meine Eltern früher sehr wenig um mich gekümmert haben. Ich habe in meiner Kindheit oft viel „Mist“ angestellt um Aufmerksamkeit zu bekommen. So direkt wie damals in dieser Gruppensitzung ist mir das nie aufgefallen. Meine Eltern waren zwar immer anwesend, hatten aber bedingt durch ihre Selbstständigkeit nie wirklich Zeit für mich. Urlaub zum Beispiel gab es gar nicht. Ich denke, das ist auch ein Grund für meinen Drogen/Alkoholgenuss gewesen.
Dieses wie in Watte gehüllte Gefühl, wenn ich betrunken/breit war, habe ich früher nur selten bekommen.
Mir ist das ganze erst bewusst geworden, nachdem ich anderen davon erzählt habe, und die dann danach gefragt hatten. Für mich war das bis zu dem Zeitpunkt immer normal :(

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)


Lockerheit. Ich war viel offener den anderen Partygästen gegenüber.
Kommunikationsfreudigkeit. Ich sprach gerne Mädchen an und das fiel mir leichter.

Bei viel Alkohol musste ich mich manchmal übergeben.
Ich fing an zu torkeln, und zu lallen.
Manchmal wusste ich gar nichts mehr von dem restlichen Abend.
Ich war am nächsten Tag immer verkatert.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein.

Anmerkung: Und so ist es heute bei meinen Brüdern immer noch. Es ist halt nahezu normal in dem Alter. Früher war das wohl auch so. Es gab hämisches grinsen am nächsten verkaterten morgen und so was wie „na wieder zu viel getrunken“. Aber Kritik war das nicht.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Bis zu dem Unfalltag hatte mein Alkoholkonsum zwar Auswirkungen auf mein Leben und mein Umfeld, aber selten im negativen Sinne. Der Unfall öffnete mir im Bezug zum Alkohol erst richtig die Augen. Hier stellten sich mit einem Schlag die ganzen negativen Auswirkungen ein. Körperlicher Schaden bei mir selbst. Körperlicher Schaden an meinen Freunden. Das ganze Dorf redete natürlich über mich. Über uns. Vorher wurde alles von vielen Mitmenschen mit einem Lächeln ab genickt, nach dem Unfall nur entsetztes Kopfschütteln.
Mir wurde nach dem Unfall klar, dass ich tot sein könnte. Ich denke seit diesem Tag anders, und lebe bewusster. Ich vermeide Situationen in denen ich nicht die Kontrolle habe.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.


Da ich nichts mehr trinke, kann ich keine Vergleiche anstellen.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja

Anmerkung: reicht das so?

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)


Früher habe ich mich als normal gesehen. Ich dachte jeder würde am Wochenende trinken und Party machen in dem Alter.
Heute rückblickend sehe ich mich als sehr gefährdeten, rigoros trinkenden, Jugendlichen.
Ich habe festgestellt, dass sich eben nicht jeder jedes Wochenende betrinkt, sondern die Zeiten sinnvoll nutzt. Zwar vielleicht auch mit Partys feiern aber halt eben ohne Alkohol.
Ich sehe mich rückwirkend als gefährdet an, weil ich damals auf dem besten Weg in eine Alkoholabhängigkeit war. Es ist nämlich ein langsamer schleichender Prozess dahin. Ich habe die Gefahr damals nicht erkannt oder sie verharmlost, mir würde das nicht passiere…Aber Fakt ist, dass ich den Weg bereits betreten hatte.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Nein.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

31.12.2010

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke keinen Alkohol, weil ich mein Leben genießen will. Ich will nicht wieder etwas Unkontrolliertes machen. Es kann ja sonst was passieren!! Ich hatte bis hierher sehr viel Glück, dass ich noch lebe.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe mich vom Alkohol ab dem Unfall distanziert. Ich will mich nicht noch einmal in eine Situation begeben, in der ich nicht weiß was ich mache. Ich will niemandem Schaden zufügen. Und wenn ich Alkohol trinke, kann ich dafür nicht garantieren. Das wurde mir erst bewusst, als ich meinen Unfall hatte.
Letztendlich abstinent bin ich, einmal durch meine Therapie, dort habe ich viel über das Suchtgedächtnis gelernt, und wie es funktioniert. Die Abstinenz der einzige richtige Weg ist.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Der Autounfall war der ausschlaggebende Faktor mein Trinkverhalten zu ändern. Ich habe damals statt zu trinken, gekifft.
Eine Umstellungsphase hat erst dann stattgefunden, als ich auch mit dem Cannabis aufhörte.

Anmerkung: Mit Umstellungsphase ist doch der Entzug gemeint oder? Bei der Frage steh ich so ein bissl aufm Schlauch :/

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Durchweg positiv. Ich habe meine Freundin, die mich immer bestärkt, und der ich nüchtern viel besser gefalle. Meine Mutter findet es klasse. Sie erzählte immer von dem Abend als der Anruf kam, und dass sie jetzt sicher sein kann, dass so etwas bei mir nichtmehr passiert. Sie brauch sich im Getränkemarkt keine Eskapaden mehr anzuhören, bei denen ich in irgendeiner Weise mitgewirkt habe. Außerdem habe ich das Gefühl, dass andere Respektvoller mit mir umgehen.
Ich persönlich habe auch einige Vorteile. Ich habe mehr Geld. Ich weiß was ich getan hab. Ich habe keine verkaterten Sonntage mehr, sondern mindestens einen Tag pro Woche gewonnen. Früher war der Sonntag immer nur zum rumliegen da, heute Unternehmen wir immer etwas gemeinsam.
Oder ich treibe eines meiner Projekte voran. Ich richte Netzwerke in Häusern ein, baü Satellitenanlagen auf, bin handwerklich geschickt und selbstischer.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Indem ich mir meine Erfahrungen immer wieder vor Augen führe. Darüber nachdenke, wie es vorher war. Wie eintönig, gezwungen und getrieben von Gier. Und dass mit dem heutigen vergleiche. Was ich in der relativen kurzen Abstinentszeit alles geschafft habe. Freundin, Arbeit. Dass ich nicht mehr nach rauch/Alkohol stinke wie damals.
Das halte ich mir vor Augen.
Ich habe mich von meinen alten Freundeskreis gelöst. Und denke mehr in die Richtung an eine eigene Familie.
Vor 2 Jahre habe ich mit meiner Freundin nur bis zur MPU bzw. bis zum Abschluss ihrer Lehre geplant. Jetzt stehen andere Zielsetzungen an.
Ich weiß das ich mich auf Sie, auf meine und Ihre Familie und meinen kleinen neün Freundeskreis verlassen kann, da alle von meinem Problem wissen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)


Ich kann mir vieles Vorstellen. Ich will aber ein Abstinent leben, weil mir alles andere nichts bringt.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich werde nicht mehr trinken!

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo jens,

falls du meine Anmerkung im Beitrag #18 überlesen haben solltest, hier nochmal zur Info:

In deinem 2. Ga hast du an zwei Stellen vergessen, deinen Nachnamen zu schwärzen, darum habe ich die Verlinkungen erst einmal entfernt.
Ich habe sie jedoch im Mod.forum (unsichtbar für die User) eingefügt, damit Max und ich ggf. noch einmal drüber lesen können....
Wenn du die Namen geschwärzt hast, schicke mir bitte eine PN mit den entsprechenden Links und ich werde sie in deinem Thread wieder einfügen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Noch was:

Ich habe mir deine Ga schon durchgelesen und umfangreiche Notizen dazu gemacht. Eine "Auswertung" darüber erhälst du morgen von mir....
Dabei werde ich auch gleichzeitig den Kommentar deines neün FB vornehmen. Danke, dass du das Ganze nochmal "entschlüsselt" hast. Das erleichtert mir die Arbeit erheblich....:smile:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Also jens, ich sage dir schon mal, dass du deinen FB wirklich gut überarbeitet hast!
Du bist auf meinen Kommentar gezielt eingegangen und das zeigt mir, dass du dich mit deiner Geschichte auseinander gesetzt hast und durch deine Mitarbeit gewillt bist, alles zu einem guten Abschluss zu bringen. Das ist ein entscheidender Faktor für eine positive MPU.

Bei der Bewertung deiner neg. Ga beziehe ich mich in der Hauptsache auf das erste Ga, da ja nur dieses in deiner Akte liegt.
Ich versuche dies mit meinem Kommentar zu verbinden und gehe auch nur noch auf die Dinge ein, die zu verbessern sind. Die Punkte die ich unkommentiert lasse, sind demnach auch als Antwort so in Ordnung.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)


Nach eigenen Recherchen, habe ich am Tatabend 9 mittlere Biere und 4 Schnäpse getrunken. Ich lernte u.A im Nafa Plus Kurs wie man den Promillewert zurückrechnet. Außerdem half mir ein sog. Promillerechner aus dem Internet.
Ich habe zwischen 22:00 und 23:00 Uhr begonnen zu trinken. Das genaü Trinkende kann ich nicht auch nicht ganz genau bestimmen. Es war zwischen 2:00 und 2:30
Zur o.g. Tatzeit wurde ein Promillewert von 1,58 festgestellt.
Lt. dem ersten Ga hast du zur Tatzeit 70 kg gewogen, d.h., dass die Trinkmenge bei der TF auch etwas niedriger gelegen haben könnte (ich war ja zürst von 82 kg ausgegangen)....also das es statt 4 "nur" 3 Schnäpse waren.....
Diese Angabe dient dir aber lediglich als Info, du kannst deine Angaben auch so belassen. Es geht mir nur darum, dass du bei der MPU nicht noch höhere Mengen angibst (um vllt. auf der "sicheren Seite" zu sein...).

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Insgesamt hat mein Trinkverhalten es eine fallende Tendenz bis zum Nullpunkt.

Zu Beginn habe ich am Wochenende getrunken. Ja mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Nach meinem Autounfall habe ich zu besonderen Anlässen (Konzert, Geburtstag) ohne Regelmäßigkeit getrunken. Nach meiner Lehrzeit, trank ich während meiner Arbeit auf dem Bau 1 Radler zum Mittag. (Soll ich das überhaupt erwähnen?) Seit 2011 trinke ich nicht mehr.
Das musst du bitte noch einmal neu beantworten. Der GA möchte nicht hören, dass dein Trinkverhalten fallend bis zum Nullpunkt war, sondern wie sich deine "Giftfestigkeit" entwickeln konnte. Dabei geht es in der Exploration lediglich um die Zeit deines ersten Konsums, bis zu deiner TF....

Deine Angaben im ersten Ga waren dazu:

Vor der TF = 1x im Monat 6 Bier a 0,33l + 5-8 Mixgetränke...
Das war von der Häufigkeit her natürlich zu wenig....das solltest du bei der nächsten MPU auf mind. 2x im Monat erhöhen...(sag dem GA, dass du bei der ersten MPU untertrieben hattest ....Ehrlichkeit ist hier der beste Weg....)

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Anmerkung: Ich hatte hier ziemlich direkt und krass geantwortet. Ich habe eine ambulante Therapie (Alkohol) gemacht. Das Cannabisthema haben die gleich mitbearbeitet, da es sich nicht um eine harte Droge handelte. Ich werde die Frage nochmal beantworten:

In meiner jugendlichen Sturm und Drangzeit habe ich von 14-18 oft am Wochenende getrunken. Selten kam es auch zu Gedächtnislücken. Wir (meine Cliqü und ich) fanden immer einen Grund zum Feiern. Ich trank immer Bier. Manchmal wurde auch gebottled und es gab dann Liköre oder gar Schnäpse. Ich trank immer zwischen 4-6 Bier. Manchmal 2-3 Schnäpse dazu. Selten mehr, dadurch entstanden dann diese Lücken
18-21 Jahre alt war ich während meiner Lehre in Köln. Da trank ich, nach meinem Unfall, unregelmäßig 5 mal im Jahr 6 mittlere Bier zu einem besonderen Anlass(Geburtstag, Konzert). Sehr Selten auch 3-4 Schnäpse dazu.
Hier bitte aufpassen:
Du hattest bei der ersten MPU angegeben, dass du nach deiner TF = 1x im Vierteljahr 6 Bier + ab und an Schnaps getrunken hast (das stimmt mit o. überein), jedoch in dieser Zeit auch schon mal 5-10 Bier (0,2l) + 5-8 Mixgetränke zu einem Anlass konsumiertest. Diese Mengen solltest du jetzt nicht wieder reduzieren....

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


Zur Konfirmation aus Neugier. Ich wollte wissen, was passiert beim Betrunkensein. Wie fühlt sich so was an.
Später, um Locker sein zu können. Auf Partys Gas zu geben. Nicht zu schüchtern zu sein. Mit Fraün besser zu können. Teilweise auch Gruppenzwang. Alles war dann einfach lustiger.

Während meiner Therapie in der der ich meine Lebensgeschichte erzählte, fiel mir bzw. erst den anderen und dann mir auf,
dass sich meine Eltern früher sehr wenig um mich gekümmert haben. Ich habe in meiner Kindheit oft viel Mist angestellt um Aufmerksamkeit zu bekommen. So direkt wie damals in dieser Gruppensitzung ist mir das nie aufgefallen. Meine Eltern waren zwar immer anwesend, hatten aber bedingt durch ihre Selbstständigkeit nie wirklich Zeit für mich. Urlaub zum Beispiel gab es gar nicht. Ich denke, das ist auch ein Grund für meinen Drogen/Alkoholgenuss gewesen.
Dieses wie in Watte gehüllte Gefühl, wenn ich betrunken/breit war, habe ich früher nur selten bekommen.
Mir ist das ganze erst bewusst geworden, nachdem ich anderen davon erzählt habe, und die dann danach gefragt hatten. Für mich war das bis zu dem Zeitpunkt immer normal :(
Dein Trink (und Drogenkonsum) motiv hast du jetzt nachvollziehbar dargelegt. Hier noch ein kleiner Tipp von mir... Bei deiner Verhaltensänderung (Frage 25) solltest du in einem Satz noch darauf eingehen, dass du dich mit deinen Eltern darüber ausgesprochen hast, dass du dich als Kind nach mehr Aufmerksamkeit sehntest. Die GA sehen es sehr gerne, wenn alle Konflikte aufgearbeitet worden sind...

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Bis zu dem Unfalltag hatte mein Alkoholkonsum zwar Auswirkungen auf mein Leben und mein Umfeld, aber selten im negativen Sinne. Der Unfall öffnete mir im Bezug zum Alkohol erst richtig die Augen. Hier stellten sich mit einem Schlag die ganzen negativen Auswirkungen ein. Körperlicher Schaden bei mir selbst. Körperlicher Schaden an meinen Freunden. Das ganze Dorf redete natürlich über mich. Über uns. Vorher wurde alles von vielen Mitmenschen mit einem Lächeln ab genickt, nach dem Unfall nur entsetztes Kopfschütteln.
Mir wurde nach dem Unfall klar, dass ich tot sein könnte. Ich denke seit diesem Tag anders, und lebe bewusster. Ich vermeide Situationen in denen ich nicht die Kontrolle habe.
Es ist schon so ok, was du geschrieben hast, dennoch......

....hier mal ein Auszug aus der Befundwürdigung deines ersten Ga:

"Auch im Hinblick auf den Alk. fällt auf, dass Herr "jensmander" zu einem recht kritiklosen Umgang mit Suchtmitteln neigt...."

"Im Umgang mit Alk. habe er kein Problem...."

"Die nachgewiesene hohe Alk.toleranz bedeutet eine erhöhte Giftfestigkeit im Sinne einer subjektiven und objektiven Verträglichkeitssteigerung hinsichtlich der Alk.wirkung. Solch eine Toleranzentwicklung tritt bei langjährigem, weitgehend regelmäßigem und übermäßigem Alk.konsum auf......"

(Auch im 2. Ga stehen dazu Sätze wie: Es wird darauf verwiesen, dass die Alk./Drogenproblematik noch nicht wirklich aufgearbeitet und die Nachteile des Konsums noch nicht genügend reflektiert worden sind....). Da dieses Ga erst aus dem letzten Jahr stammt, war es somit auch 7 Jahre nach deiner Auffälligkeit noch von höchster Relevanz, dass du die Nachteile deines Konsums deutlich erfasst hast. Darum solltest du das von mir fett markierte oben, anders formulieren und die negativen Auswirkungen deutlicher beschreiben und nicht nur auf den Unfall reduzieren.....

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja

Anmerkung: reicht das so?
Hier im FB reicht das.....
Wenn der GA da aber noch mal nachhakt, musst du es genaür erklären. Wir raten im allgemeinen immer dazu, nicht mehr wie 2 Blackouts anzugeben...jedoch würde dies nicht zu deiner Geschichte (und deinen Aussagen im ersten Ga) passen und da du sowieso eine "Alk.therapie" gemacht hast und AB lebst, ist es in dieser Hinsicht eher unterstützend, dass du mehr Kontrollverluste hattest..... So ist es auch nachvollziehbarer, dass du aus "freien Stücken" mit bereits 26 Jahren kpl. alk.frei lebst.....da du ja dazu stehst, dass du mit dem Alk. nicht umgehen kannst....

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Der Autounfall war der ausschlaggebende Faktor mein Trinkverhalten zu ändern. Ich habe damals statt zu trinken, gekifft.
Eine Umstellungsphase hat erst dann stattgefunden, als ich auch mit dem Cannabis aufhörte.

Anmerkung: Mit Umstellungsphase ist doch der Entzug gemeint oder? Bei der Frage steh ich so ein bissl aufm Schlauch :/
Mit Umstellungsphase ist die Zeit gemeint, in der du dein Trinkverhalten verändert hast. Bei dir geschah das ja in 2 Schritten (von viel auf wenig, von wenig auf 0)
D.h., dass du ein paar "praktische" Beispiele nennen können solltest, wie es dir in der Zeit erging, in der du nur noch wenig Alk. getrunken hast...
Dann bist du ja endgültig auf AB "umgestiegen"... Wie/wodurch entstand diese Entscheidung?
Desweiteren...... Wie waren z.B. die ersten Partys ganz ohne Alk.? War es schwer für dich, anderen beim Alk.trinken zuzuschaün? Hast du dich "komisch" gefühlt, mit einem Glas Saft in der Hand, während deine Kumpels ihr Bier getrunken haben?

Dann bitte auch noch meine Anmerkung auf deine Antwort zu der Frage 12 beachten. Du hast dich mit deinen Eltern ausgesprochen und auch dies war dir Unterstützung und gab dir die nötige Kraft, um dein Leben endgültig zu verändern (mit deinen eigenen Worten).


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Indem ich mir meine Erfahrungen immer wieder vor Augen führe. Darüber nachdenke, wie es vorher war. Wie eintönig, gezwungen und getrieben von Gier. Und dass mit dem heutigen vergleiche. Was ich in der relativen kurzen Abstinentszeit alles geschafft habe. Freundin, Arbeit. Dass ich nicht mehr nach rauch/Alkohol stinke wie damals.
Das halte ich mir vor Augen.
Ich habe mich von meinen alten Freundeskreis gelöst. Und denke mehr in die Richtung an eine eigene Familie.
Vor 2 Jahre habe ich mit meiner Freundin nur bis zur MPU bzw. bis zum Abschluss ihrer Lehre geplant. Jetzt stehen andere Zielsetzungen an.
Ich weiß das ich mich auf Sie, auf meine und Ihre Familie und meinen kleinen neün Freundeskreis verlassen kann, da alle von meinem Problem wissen.
Hierbei auch bitte noch mit erwähnen, dass du dich beim Bemerken einen beginnenden Rückfalls sofort an deine Freundin/Familie wenden würdest und auch vor neürlicher fachlicher Hilfe nicht zurückschrecken würdest....

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)


Ich kann mir vieles Vorstellen. Ich will aber ein Abstinent leben, weil mir alles andere nichts bringt.
"Will" ist lediglich eine "Absichtserklärung"..... Versuche deinen Worten immer Nachdruck zu verleihen....."ich werde aber AB leben!!....."
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hierzu noch:

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wie viel: Nein
Ich lebe abstinent seit:1.1.2011
Du hast bei deiner ersten Haaranalyse (9.3.2011) den Alk. nicht mituntersuchen lassen, weil es dafür noch zu früh war (letzter Alk.konsum 31.12.2010)....d.h, belegt wird deine AB erst ab April 2011 (am 12.7.2011 rückwirkend für 3 Monate, da Alk. immer nur für 3 Monate rückwirkend untersucht werden kann)....

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Ja
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: Nein
ETG-Programm ja/nein: Ja
Keinen Plan?:doch und zwar:
09.03.2011 Haaranalyse MPU2 Drogenuntersuchung jedoch kein Alkohol. 3,5cm
12.07.2011 Haare Drogen + ETG 6,7cm
26.09.2011 Haare Drogen + ETG 7 cm (ETG wurde ab hier nur noch auf 3cm untersucht)
12.01.2012 Haare Drogen + ETG 5 cm (ETG 3cm)
13.04.2012 Haare Drogen + ETG 7 cm (ETG 3cm)
19.07.2012 Haare Drogen + ETG 6 cm (ETG 3cm)
...allerdings klafft hier eine Lücke von knapp 3 Wochen dazwischen....dies könnte schlimmstenfalls dazu führen, dass der GA deine AB erst ab dem 12.10.2011 anerkennt. Trotzdem würdest du ca. 1 Jahr AB nachweisen, wenn du im Oktober eine weitere Haaranalyse machen lassen würdest (bzw. dies bei der MPU gemacht wird). Ich gehe jetzt davon aus, dass dies ausreichen wird....
 
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dasonde

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1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Ich bin am 5. Juni 2005 um 2.45 Uhr mit Freunden in meinem Auto von der Fahrbahn abgekommen und habe mich mehrfach überschlagen. Ich bekam vor diesem Wochenende die Zusage meine Lehre fern der Heimat antreten zu dürfen. Ich wollte, das Feiern und gleichzeitig mich von meinen Freunden verabschieden. Wir waren auf der Kirmes im Nachbarort. Von der Trunkenheitsfahrt weiß ich nichts mehr. Meine Erinnerungen setzten erst wieder ein, als das ich aus dem Auto rauskrabbelte. Ich hatte eine BAK von 1,58 Promille. Außerdem stand ich unter Cannabiseinfluss.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Nach eigenen Recherchen, habe ich am Tatabend 9 mittlere Biere und 3 Schnäpse getrunken. Ich lernte u.A im Nafa Plus Kurs wie man den Promillewert zurückrechnet. Außerdem half mir ein sog. Promillerechner aus dem Internet.
Ich habe zwischen 22:00 und 23:00 Uhr begonnen zu trinken. Das genaü Trinkende kann ich nicht auch nicht ganz genau bestimmen. Es war zwischen 2:00 und 2:30
Zur o.g. Tatzeit wurde ein Promillewert von 1,58 festgestellt.


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Die Strecke beträgt zwischen 3 und 5 Kilometern. 3 habe ich zurückgelegt. (Angabe angepasst, da ich im ersten GA auch so geantwortet habe!)

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Da ich mich an nichts mehr erinnern kann, noch nicht mal, wie wir ins Auto einstiegen, kann ich das nur mit einem Nein beantworten. Ich kann mich an meine Gefühle nicht erinnern. Oft überschätzte ich mich aber wenn ich trank. Ich kam zuvor jedoch noch nicht in die Situation Trinken + Auto fahren, da ich meinen Führerschein erst rund zwei Monat hatte.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Wir hatten vor uns von meiner Mutter abholen zu lassen, wenn es nicht all zu spät werden würde. Als Notfallplan, wollten wir eine Strecke durch den Wald laufen. So gegen 1:30 rief meine Mutter mich auf meinem Handy an, und fragte nach, da sie zu Bett wollte. Ich muss ihr zu verstehen gegeben haben, dass wir laufen werden. Ich erinnere mich an dieses Gespräch nicht mehr.
(Anmerkung: Ich bin wegen Fahrlässigkeit verurteilt worden.)

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ich bin nie unter Alkoholwirkung Auto gefahren, ohne aufzufallen. Daran erinnere ich sehr gut, da es sich um einen sehr überschaubaren Zeitraum von nur knapp 2 Monaten handelt.
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Meinen ersten direkten Kontakt mit Alkohol hatte ich an meiner Konfirmation. Da war ich 13 Jahre alt, kurz vor der 14. In 1999 war das.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Zu Beginn habe ich an besonderen Anlässen getrunken. Es fing mit der Konfirmation an, Geburtstagen und unserem Dorffest. Ich trank Bier und selten etwas Likör. Es war rasch so, dass ich immer mehr Anlässe zum Feiern fand. Es ging schließlich soweit, dass das Wochenende schon Grund genug war zu feiern. Auch meine Trinkmenge stieg an. Den Likör habe ich immer öfter weggelassen und durch Schnäpse ersetzt. Die Menge und die Trinkzeiten wurden ebenfalls immer länger. Vor meiner Trunkenheitsfahrt war es schließlich so, dass sogar an 2 Tagen des Wochenendes getrunken wurde. Zwar nicht immer, aber früher war so etwas ausgeschlossen. Die Trinkmenge steigerte sich bis zu 6 0,33er Bier + 3-4 Schnäpse. Zuvor war sie entsprechend geringer. Da hatte ich auch oft nur Bier getrunken.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Anmerkung: Ich hatte hier ziemlich direkt und „krass“ geantwortet. Ich habe eine ambulante Therapie (Alkohol) gemacht. Das Cannabisthema haben die gleich mitbearbeitet, da es sich nicht um eine harte Droge handelte. Ich werde die Frage nochmal beantworten:

In meiner jugendlichen Sturm und Drangzeit habe ich von 14-18 oft am Wochenende getrunken. Selten kam es auch zu Gedächtnislücken. Wir (meine Cliqü und ich) fanden immer einen Grund zum Feiern. Ich trank immer Bier. Manchmal wurde auch gebottled und es gab dann Liköre oder gar Schnäpse. Ich trank immer zwischen 4-6 Bier. Manchmal 2-3 Schnäpse dazu. Selten mehr, dadurch entstanden dann diese „Lücken“
18-21 Jahre alt war ich während meiner Lehre in Köln. Da trank ich, nach meinem Unfall, unregelmäßig 5 mal im Jahr 6 mittlere Bier zu einem besonderen Anlass(Geburtstag, Konzert). Sehr Selten auch 3-4 Schnäpse dazu. Zu einem besonderen Anlass habe ich rund 1-2 Liter Bier und ebenfalls 1-2 Liter Mixgetränke getrunken.


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Mit meinen Freunden auf Partys. Alleine nie!

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zur Konfirmation aus Neugier. Ich wollte wissen, was passiert beim „Betrunkensein“. Wie fühlt sich so was an.
Später, um Locker sein zu können. Auf Partys „Gas“ zu geben. Nicht zu schüchtern zu sein. Mit Fraün besser zu können. Teilweise auch Gruppenzwang. Alles war dann einfach lustiger.

Während meiner Therapie in der der ich meine Lebensgeschichte erzählte, fiel mir bzw. erst den anderen und dann mir auf,
dass sich meine Eltern früher sehr wenig um mich gekümmert haben. Ich habe in meiner Kindheit oft viel „Mist“ angestellt um Aufmerksamkeit zu bekommen. So direkt wie damals in dieser Gruppensitzung ist mir das nie aufgefallen. Meine Eltern waren zwar immer anwesend, hatten aber bedingt durch ihre Selbstständigkeit nie wirklich Zeit für mich. Urlaub zum Beispiel gab es gar nicht. Ich denke, das ist auch ein Grund für meinen Drogen/Alkoholgenuss gewesen.
Dieses wie in Watte gehüllte Gefühl, wenn ich betrunken/breit war, habe ich früher nur selten bekommen.
Mir ist das ganze erst bewusst geworden, nachdem ich anderen davon erzählt habe, und die dann danach gefragt hatten. Für mich war das bis zu dem Zeitpunkt immer normal :(

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Lockerheit. Ich war viel offener den anderen Partygästen gegenüber.
Kommunikationsfreudigkeit. Ich sprach gerne Mädchen an und das fiel mir leichter.

Bei viel Alkohol musste ich mich manchmal übergeben.
Ich fing an zu torkeln, und zu lallen.
Manchmal wusste ich gar nichts mehr von dem restlichen Abend.
Ich war am nächsten Tag immer verkatert.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein.

Anmerkung: Und so ist es heute bei meinen Brüdern immer noch. Es ist halt nahezu normal in dem Alter. Früher war das wohl auch so. Es gab hämisches grinsen am nächsten verkaterten morgen und so was wie „na wieder zu viel getrunken“. Aber Kritik war das nicht.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Bis zu dem Unfalltag hatte mein Alkoholkonsum zwar Auswirkungen auf mein Leben und mein Umfeld, auch im negativen Sinne. Der Unfall öffnete mir im Bezug zum Alkohol erst richtig die Augen. Hier stellten sich mit einem Schlag die ganzen negativen Auswirkungen ein. Körperlicher Schaden bei mir selbst. Körperlicher Schaden an meinen Freunden. Das ganze Dorf redete natürlich über mich. Über uns. Vorher wurde alles von vielen Mitmenschen mit einem Lächeln ab genickt, nach dem Unfall nur entsetztes Kopfschütteln.
Mir wurde nach dem Unfall klar, dass ich tot sein könnte. Ich denke seit diesem Tag anders, und lebe bewusster. Ich vermeide Situationen in denen ich nicht die Kontrolle habe.
Weitere negative Auswirkungen waren diese Gedächtnislücken. Ich wusste manchmal einfach nicht, was ich während meiner Rauschphasen tat. Mal wachte ich mit Schürfwunden an den Beinen und Armen auf und wusste gar nicht mehr was war. Ich musste erst einige Freunde nach dem Ablauf des Abends fragen. Diese erzählten dann wie ich ab zu einfach hingefallen sei.
Ein weiter unschöner Nebeneffekt war das Übergeben. Ich kam nach Hause, legte mich ich mein Bett, konnte aber nicht schlafen, weil sich alles drehte und mir immer schlechter wurde. Ich erinnere mich an ein Mal, als ich es nicht mehr zur Toilette schaffte, und erst nachdem ich aufwachte in der Lage war ES wegzumachen. Das war ekelhaft.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Da ich nichts mehr trinke, kann ich keine Vergleiche anstellen.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja

Anmerkung: reicht das so?

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mich als normal gesehen. Ich dachte jeder würde am Wochenende trinken und Party machen in dem Alter.
Heute rückblickend sehe ich mich als sehr gefährdeten, rigoros trinkenden, Jugendlichen.
Ich habe festgestellt, dass sich eben nicht jeder jedes Wochenende betrinkt, sondern die Zeiten sinnvoll nutzt. Zwar vielleicht auch mit Partys feiern aber halt eben ohne Alkohol.
Ich sehe mich rückwirkend als gefährdet an, weil ich damals auf dem besten Weg in eine Alkoholabhängigkeit war. Es ist nämlich ein langsamer schleichender Prozess dahin. Ich habe die Gefahr damals nicht erkannt oder sie verharmlost, mir würde das nicht passiere…Aber Fakt ist, dass ich den Weg bereits betreten hatte.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

31.12.2010

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke keinen Alkohol, weil ich mein Leben genießen will. Ich will nicht wieder etwas Unkontrolliertes machen. Es kann ja sonst was passieren!! Ich hatte bis hierher sehr viel Glück, dass ich noch lebe.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe mich vom Alkohol ab dem Unfall distanziert. Ich will mich nicht noch einmal in eine Situation begeben, in der ich nicht weiß was ich mache. Ich will niemandem Schaden zufügen. Und wenn ich Alkohol trinke, kann ich dafür nicht garantieren. Das wurde mir erst bewusst, als ich meinen Unfall hatte.
Letztendlich abstinent bin ich, einmal durch meine Therapie, dort habe ich viel über das Suchtgedächtnis gelernt, und wie es funktioniert. Die Abstinenz der einzige richtige Weg ist.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Der Autounfall war der ausschlaggebende Faktor mein Trinkverhalten zu ändern. Ab jenem Zeitpunkt habe ich sehr wenig und sehr kontrolliert getrunken. Es ist mir auch nicht so schwer gefallen, da ich zu der Zeit meinen Freundeskreis verlassen habe, und auszog. Durch die neü Herausforderung der Ausbildung habe ich die Umstellung meistern können. Ich war abgelenkt und gefordert.

Die Entscheidung komplett Abstinent zu leben fällte ich, als die Ausbildung beendet war. Ich zog wieder zurück in meine Heimat und wieder in alte Gebilde. Es kam zu einem Geburtstag an dem ich einen Filmriss hatte, nach mehr als 3 Jahren ohne. Danach beschloss, ich dass ich es ganz sein lassen will, dass KT für mich nicht in Frage kommt. Außerdem hatte ich die Zeit in der ich nichts getrunken hatte, ja auch nicht nüchtern, sondern mit dem Konsum von Cannabis verbracht.

Die Umstellungsphase zur Abstinenz war zu Beginn schwer. Ich hatte Suchtdruck und in dem ersten Monat viele Gedanken ein Bier oder auch eine Zigarette zu rauchen. Ich biss mich aber durch. Ich wusste dass das Gefühl nicht immer so schlimm bleiben kann. Mehr und mehr gewann ich Abstand von der Sucht. Ich habe neü Projekte angehen können, mein Selbstvertraün kam wieder, und ich wurde offener und klar im Kopf. Meine Arbeit und meine Familie sowie meine Freundin haben mir sehr geholfen. Ich konnte mich denen Mitteilen, wenn ich schlechte Gedanken hatte, oder es mir nicht gut ging. An der Arbeit bekam ich nötige Ablenkung und wurde auch gut gefordert. Ich durfte eigene Projekte Montieren. Die Kollegen dachten immer ich spinne, da ich mich seitdem so sehr engagierte. Fanden es aber sehr gut.
Ich habe mit meinen Eltern über meine Kindheit gesprochen. Wir konnten die Gründe zusammentragen, warum ich nicht meine geforderte Aufmerksamkeit bekam. Es war die Doppelbelastung durch ihre Selbstständigkeit. Zusätzlich war ich kein Einzelkind, sondern wir waren zu dritt.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Durchweg positiv. Ich habe meine Freundin, die mich immer bestärkt, und der ich nüchtern viel besser gefalle. Meine Mutter findet es klasse. Sie erzählte immer von dem Abend als der Anruf kam, und dass sie jetzt sicher sein kann, dass so etwas bei mir nichtmehr passiert. Sie brauch sich im Getränkemarkt keine Eskapaden mehr anzuhören, bei denen ich in irgendeiner Weise mitgewirkt habe. Außerdem habe ich das Gefühl, dass andere Respektvoller mit mir umgehen.
Ich persönlich habe auch einige Vorteile. Ich habe mehr Geld. Ich weiß was ich getan hab. Ich habe keine verkaterten Sonntage mehr, sondern mindestens einen Tag pro Woche gewonnen. Früher war der Sonntag immer nur zum rumliegen da, heute Unternehmen wir immer etwas gemeinsam.
Oder ich treibe eines meiner Projekte voran. Ich richte Netzwerke in Häusern ein, baü Satellitenanlagen auf, bin handwerklich geschickt und selbstischer.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Indem ich mir meine Erfahrungen immer wieder vor Augen führe. Darüber nachdenke, wie es vorher war. Wie eintönig, gezwungen und getrieben von Gier. Und dass mit dem heutigen vergleiche. Was ich in der relativen kurzen Abstinentszeit alles geschafft habe. Freundin, Arbeit. Dass ich nicht mehr nach rauch/Alkohol stinke wie damals.
Das halte ich mir vor Augen.
Ich habe mich von meinen alten Freundeskreis gelöst. Und denke mehr in die Richtung an eine eigene Familie.
Vor 2 Jahre habe ich mit meiner Freundin nur bis zur MPU bzw. bis zum Abschluss ihrer Lehre geplant. Jetzt stehen andere Zielsetzungen an.
Ich weiß das ich mich auf Sie, auf meine und Ihre Familie und meinen kleinen neün Freundeskreis verlassen kann, da alle von meinem Problem wissen.
Bei unvorhersehbaren Situationen, in denen ich in eine Rückfallgefahr kommen kann, werde ich mich an meine Familie oder an meine alte Therapeutin, die mir lebenslange Hilfe versprochen hat, wenden, um diesen Abzuwenden.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich kann mir vieles Vorstellen. Ich werde aber ein Abstinent leben, weil mir alles andere nichts bringt.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich werde nicht mehr trinken!

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein
 

dasonde

Benutzer
Hierzu noch:

Du hast bei deiner ersten Haaranalyse (9.3.2011) den Alk. nicht mituntersuchen lassen, weil es dafür noch zu früh war (letzter Alk.konsum 31.12.2010)....d.h, belegt wird deine AB erst ab April 2011 (am 12.7.2011 rückwirkend für 3 Monate, da Alk. immer nur für 3 Monate rückwirkend untersucht werden kann)....

...allerdings klafft hier eine Lücke von knapp 3 Wochen dazwischen....dies könnte schlimmstenfalls dazu führen, dass der GA deine AB erst ab dem 12.10.2011 anerkennt. Trotzdem würdest du ca. 1 Jahr AB nachweisen, wenn du im Oktober eine weitere Haaranalyse machen lassen würdest (bzw. dies bei der MPU gemacht wird). Ich gehe jetzt davon aus, dass dies ausreichen wird....

Ich habe die Untersuchung ja nicht anordnen lasse, das war bei meiner MPU, warum die da nur nach Drogen gesucht hatten ist mir auch schleierhaft.


Ja und die fehlenden 3 Wochen kann ich nur so erklären, dass es zwischen den Jahren war und die geschlossen hatten. Im Neujahr hatte ich mir dann einen Termin geholt und aber erst am 12 einen bekommen. Zumindest ist die Drogenfreiheit über einen laaangen Zeitraum sichergestellt. Die 3 Wochen fehlen ja "nur" beim Alk.
 

juergen64

Stamm-User
Hallo Jens,

für eine Haaranalyse brauchst Du kein festen Termin.

Das ist wie Blutabnehmen beim Hausarzt, da brauchst Du auch keinen festen Termin und wenn dan Plaaaannnt man!!!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Jetzt reibt euch mal nicht mit einer "Terminvergabe" auf.
Haaranalysen müssen innerhalb von 3 Monaten erfolgen, mehr wird nicht anerkannt. Der Zeitpunkt (Termin) ist innerhalb dieses Zeitraums völlig unerheblich.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Kann ich denn meinen Fraqebogen so stehen lassen wie oben?

Hallo jens,

ich werde mir deinen FB gleich morgen noch einmal durchlesen....:read:

Wie ich schon schrieb, hast du bis zu deinem MPU-Termin ja auf jeden Fall 12 Monate AN zusammen.....also solltest du dir darüber keine Gedanken machen.
Entweder machst du die 4. Haaranalyse vorab, oder bei der MPU selbst (mit dem MPI absprechen). Wenn du die Analyse bei der MPU machen lässt, daürt es halt etwas länger, bis du dein Ga erhälst (aber bzgl. der Drogen wird ja auch analysiert...)
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe an deinem FB nichts mehr auszusetzen. :smiley711:
Mit deinen Antworten und den dazugehörigen AN, würdest du von mir ein pos. Ga bekommen....:smile:

Wenn Max deinen Drogen-FB dann "abgesegnet" hat, machen wir einen letzten Abgleich und schaün nochmal, ob auch alle Angaben züinander passen.:smiley9:
 

dasonde

Benutzer
Soo, ich habe nun meine MPU hinter mir!

Es lief fast alles sehr gut.

Reaktionstest, super.
Psychloge, hatte auf seinem Zettelchen auch positiv angekreizt und ich sollte das Unterschreiben. (Zur Auswahl standen, positiv, negativ, Auflage nach §70 Glaub ich, und den letzten Punkt weiss ich nicht mehr.)
Bei der Medizinerin war es allerdings ein wenig komisch.

Meine nicht ganz lückenlose AB - Nachweise hat sie angenommen. Es fehlten ihr jedoch der Name der Person die die Abnahmen gemacht hat. Die werde ich nachreichen, habe ich heute mit der Entnahmestelle geklärt. Komisch war, dass mir heute zwar Haare abgenommen wurden, diese jedoch nur auf Drogen und dämlicherweise nicht auf ETG untersucht werden. Den ETG Haarnachweis soll ich ebenfalls nachreichen. Das werde ich auch machen.

Ausserdem hat ihr mein Therapieschreiben nicht viel helfen können, da daraus nicht hervorginge, ob es sich bei mir um Mißbrauch oder Abhängigkeit handeln würde. Sie hat von mir eine Unterschrift bekommen, womit ich nun meine alte Therapeutin von Ihrer Schweigepflicht entbinde; damit auch das nochmal geklärt werden kann.

Insgesamt gehe ich aber davon aus, dass alles funktioniert, gedulden muss ich mich nun allerdings trotzdem noch, da die Sache mit meiner Haaranalyse sich etwas hinzieht.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Eigentlich wollte ich dir noch viel Glück wünschen, scheinbar hat es auch so geklappt.
Ich denke und hoffe für dich, dass du es geschafft hast :smiley711:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo jens,

du warst schon bei der MPU?

Da warst du ja schneller, als wir alle gedacht haben......:smiley2204:

Max und ich wollten deine FB ja noch einmal abgleichen, allerdings bin ich in den letzten Tagen im "Daürstress" bzgl. meines Umzuges gewesen und konnte darum nicht online sein....jedoch klingt es für mich auch danach, dass du es geschafft hast....:smile:
 

dasonde

Benutzer
NOch gilt es abzuwarten :(

Morgen gebe ich eine erneute Haaranalyse ab, dann brauch die so 10 Tage, Dann Muss ich mit allen HAs nochmal zur Abnahmestelle und mir den "Frisör" mit auf die HAs schreiben lassen. Und dannn, rammel ich nochmal nach Göttingen und gebe alles ab. Ich hoffe nur, dass die Zeit zwischen Therapieende und MPU lang genug war. Wenn es daran scheitern sollte (halbes Jahr), wär echt doof.
 
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