Drogen mpu - bitte um hilfe!!!

Beobachter

Benutzer
Halli Hallo - endlich Wochenende :)

Genau - meinte den Satz in Beitrag 18 . den streiche ich und hab mich auch zu KT belesen, daran werde ich mich orientieren.

Hab gestern natürlich auch meine MPU Stelle angegeben - DEKRA Postdam - der SB schickt nun die Akte dorthin

Soll ich dann den FB schon bearbeiten u neu einstellen oder warten bis du die Zeit für eine Kommentierung des FB findest?

Schöne grüße und ein schönes Wochenende!!! ;)

Bis dann Der Beobachter!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Soll ich dann den FB schon bearbeiten u neu einstellen oder warten bis du die Zeit für eine Kommentierung des FB findest?
Falls du verbesserungswürdige Punkte gefunden hast, darfst du den FB gern überarbeiten ... spart dir und mir spätere Arbeit.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Cannabis:

Das erste Mal Drogen konsumiert habe ich in der 8 Klasse. Da ich relativ gut in der Schule war bin ich ab der 5 Klasse schon ins Gymnasium gegangen. Ich habe dann das Gymnasium gewechselt und kam auf eine neü Schule. Alle kannten sich bereits ein Jahr und waren eine Gemeinschaft und ich wollte irgendwie dazugehören. Ich kannte dort einen von früher und der hat mit anderen nach der Schule in einer Tiefgarage einen Joint geraucht. Da wollte ich dazugehören und habe mitgeraucht. Es war ein gewisser Gruppenzwang, aber es war nur probeweise nicht häufig.
Das Wörtchen "nur" solltest du möglichst vermeiden (Verniedlichung), dies gilt übrigens für alle Antworten im FB. Begründe dies einfach mit Probierkonsum.
Ansonsten ist die F2 i.O.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Anfangs gelegentlich 1 - 2 Mal im Monat, am Wochenende einen Joint. Meistens habe ich in Gesellschaft geraucht und nicht alleine. Ich wollte dazu gehören und habe nicht über die Konseqünzen nachgedacht. Unter der Woche hab ich nie konsumiert. Da ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe habe ich nie zu Hause geraucht sondern nur in Gesellschaft.

Aber Es hat sich gesteigert und da hat man dann auch unter der Woche mal geraucht. Der Konsum ging dann bis zur 11 Klasse. Zu der Zeit haben meine Eltern dann mitbekommen dass ich etwas mit Drogen zu tun habe. Da ich eigentlich immer ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern hatte und meine Eltern nicht enttäuschen wollte habe ich dann aufgehört zu rauchen. Ich habe mich mehr auf die Schule konzentriert und wollte mein Abitur machen. Nachdem ich mein Abitur beendet habe, wollte ich mich für das Studium anmelden konnte jedoch nicht gleich nach der Schule studieren und habe zunächst Nebenjobs gemacht und ein Praktikum um mich beruflich zu orientieren. Man hatte zu der Zeit wieder mehr Zeit und hat sich wieder mit Kumpels getroffen die auch nix zu tun hatten, sodass der Konsum sich wieder gesteigert hat. Man hat sich getroffen um einen zu rauchen als ein gewisser Zeitvertreib. Wie oft? Am Wochenende und 2-3 Mal unter der Woche. Mengen? ca. 3-4 Gramm für eine Woche. 2007 habe ich dann eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß und Außenhandel angefangen und bin von zu Hause ausgezogen. Der Konsum wurde wieder weniger und man hat meistens nur am Wochenende geraucht. Manchmal auch unter der Woche wenn man mal einen stressigen Tag hatte. 2008 habe ich dann das erste Mal Kokain probiert. Es war an Sylvester und Kumpels hatten mich überredet. Kokain habe ich dann ca. 5 10 Mal genommen. Ich habe mir nie etwas gekauft, weil ich auch nicht die Leute kannte sondern gelegentlich mitgezogen wenn Freunde mir etwas angeboten haben.
Diese Frage entscheidet über Gelegenheitskonsum und Regelmäßigkeit.
Da dein THC-COOH-Wert eigentlich eher einem Gelegenheitskonsum entspricht, darfst du den Konsum auch ein wenig "zurückschrauben". Dazu lies ... 5.Fall
Deweiteren fehlt hier der jeweilige Zeitraum, mit ... "Anfangs gelegentlich 1 - 2 Mal im Monat" kann hier keiner etwas anfangen. Verwende hier Angaben wie zBsp. ... "16-20" mit Altersangabe oder "1996-1998" mit Jahresangabe.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Ja, es kam schon vor dass ich im Vorfeld Alkohol getrunken habe und mir dann etwas angeboten wurde ( Kokain ) Cannabis habe ich nicht in Verbindung mit Alkohol konsumiert.
Um unliebsames Nachfragen des GA zu vermeiden, gib hier gleich eine ca. Trinkmenge an.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Zu der Zeit habe ich schon etwas mehr getrunken wie heute. Teilweise am Wochenende zum Feiern 3-4 Bier (0,3 L) und 2-3 Cocktails. Alles nur beim Feiern. Heute trinke ich gelegentlich zu besonderen Anlässen wie Feiern, Geburtstage oder beim Spiele Abend 2-3 Bier am Abend - Oder 1-2 Cocktails. Mehr nicht. Man ist etwas locker, aber man hat keinen sitzen. Unter der Woche trinke ich gar nicht. Mittlerweile gehe ich auch feiern ohne Alkohol zu trinken, da ich auch ohne Rauschmittel Spaß haben kann.
"Zu der Zeit" - fehlender genaür Zeitraum.
Wie du heute mit Alkohol umgehst, wird in F43 erfragt. Für ein empfohlenes KT ist das allerdings zuviel.

Wer ist "man" ... es geht hier ausschließlich um dich.

Der letzte Satz widerspricht sich mit deinen Angaben zum Alkoholkonsum.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe unbewusst weiter Konsumiert, da ich meine Veränderung nicht selbst wahrgenommen habe. Leider sind mir erst heute die negativen Folgen bewusst geworden.
"unbewusst" :smiley2204:

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Ich habe am Wochenende Cannabis konsumiert und 1 Mal unter der Woche.
Achte auf die genaü Fragestellung ... Wieviel am WE ?

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

An dem Tag habe ich einen Joint geraucht. Am Vorabend habe ich einem Kumpel beim Umzug geholfen und wir sind danach feiern gegangen, sodass ich Kokain gezogen habe. An dem Tag wo ich angehalten wurde habe ich selbst nichts konsumiert, sondern es war noch der Rest vom Vorabend und mir war nicht bewusst, dass ich solange unter deren Drogeneinfluss stehe, weil ich auch 8 Stunden geschlafen hatte.
Hier ebenfalls die genaü Fragestellung beachten !!! Außerdem ensteht hier ein Konflikt zu F10 !

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Wir haben den Einzug gefeiert und am nächsten Tag habe ich einen Joint geraucht um der Lustlosigkeit aufgrund des Vorabends entgegenzuwirken.
Hier ist der Konsum am Tag deiner Auffälligkeit gemeint.
Das Paket F10-F12 ist inhaltlich nicht schlüssig genug.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Damals war mir nicht bewusst wie lange die Drogen Nachwirkungen haben und mir war nicht bewusst welche Verantwortung ich im Straßenverkehr trage und dass ich andere Verkehrsteilnehmer gefährde. Mir war die Pflicht welche ich gegenüber den anderen Leuten habe nicht bewusst, sonst wäre ich nicht immer wieder nach dem Konsum gefahren. Ich glaubte vor Fahrantritt, dass der Rausch schon soweit abgeklungen war, dass ich Fahren konnte. Aus heutiger Sicht kann ich nicht verstehen, wie ich so verantwortungslos handeln konnte.
Hast du den Konflikt gelöst ?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Am Anfang war es sicher der Kick etwas Verbotenes zu tun und der Wunsch nach Zugehörigkeit bei meinen damaligen Freunden. Man wollte dazugehören und sich nicht abgrenzen. Später empfand ich sicher auch den Rauschzustand als angenehm, da man nach einem stressigen Tag abschalten konnte.
In dieser Frage sollen die Motivgründe hinterfragt werden. Die Frage nach dem Warum?
Deine Antwort ist hier zu dünn und somit nicht ausreichend.
Dazugehörigkeit ist als Motiv akzeptabel reicht aber allein nicht.

Den Rauschzustand als angenehm zu bezeichnen, hat allerdings nichts mehr mit Gelegenheitskonsum zu tun. Das klingt, als würdest du konsumieren um einen Rausch zu erziehlen ... das nennt ein GA Abhängigkeit !

Die Motive für einen Drogenkonsum, sind stark angelehnt an den Trinkmotiven.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ich habe Drogen nie genommen um Probleme zu lösen, sodass ich nie einen geraucht habe wenn es mir schlecht ging oder etwas einmal nicht so gut lief,
da mir damals schon bewusst war, dass Drogen keine Lösung für Konflikte sind.

Verstärkter Konsum gab es aber wenn ich mehr Zeit hatte, wie an Wochenenden und im Urlaub.
Jetzt bin ich mal auf deine Motive gespannt :smiley2204:

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Ich habe mich nicht wirklich bei jmdn. um Hilfe gewandt um den Drogenkonsum zu beenden, weil es mir nicht wirklich schwer fiel. Ich wollte selbst aufhören und habe die positiven Änderungen schnell wahrgenommen. Natürlich haben mir meine Eltern dabei geholfen und mich sehr unterstützt, sodass wir ein sehr gutes Verhältnis haben.
Auch haben mir meine Freunde sehr geholfen. Zu der Zeit habe ich mich mehr mit alten Freunden getroffen, die ich während der Zeit des Drogenkonsums vernachlässigt habe. Die haben meine positiven Veränderungen wahrgenommen und haben mir gesagt dass ich wieder viel lebenslustiger und aktiver bin, wodurch Sie mich bestärkt haben. Meine Freundin hat mich natürlich auch sehr unterstützt und war stolz auf mich. Ich bin froh Sie zu haben. Zudem habe ich mir auch professionelle Hilfe von einem Verkehrspsychologen als Unterstützung genommen um mich mit meiner Vergangenheit selbstkritisch auseinanderzusetzen.
Ersten Satz streichen, es ist egal ob es dir schwer viel oder nicht. Fakt ist, du hast dir Hilfe gesucht (Eltern, Freunde, prof. Hilfe).
Warum hast du dir Hilfe gesucht ? ... "Ich wollte selbst aufhören ..."

29. Waren sie Drogenabhängig?

NEIN!! ( Reicht das, ich finds so besser!)
Das reicht so, sei dir aber bewusst, dass du Drogenmissbrauch betrieben hast.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die Umstellung zur Abstinenz habe ich nur mit positiven Erlebnissen erlebt. Ich bin wirklich viel munterer und lebenslustiger und war morgens nicht mehr so träge. Anfangs konnte ich nur schlecht einschlafen und habe viel geschwitzt. Nach und nach ist mir aber aufgefallen, dass ich wieder geträumt habe.
Jetzt lies mal den ersten Satz aus F24 ... "Ich habe mich nicht wirklich bei jmdn. um Hilfe gewandt um den Drogenkonsum zu beenden, weil es mir nicht wirklich schwer fiel."
Merkst du was ???

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Freundin hat mir sehr geholfen da Sie mir die Augen geöffnet hat und mich bei allem unterstützt und begleitet hat. Sie ist nun mein Lebensmittelpunkt. Wir wollen in naher Zukunft eine Familie gründen. Natürlich haben mir auch meine Eltern und meine Freunde in ausführlichen Gesprächen geholfen. Mit Ihnen konnte man über alles reden.

Auch wenns doppelt klingt, aber das gehört ebenfalls dazu ... "professionelle Hilfe von einem Verkehrspsychologen".

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Wie oben beschrieben.
Sagst du das dem GA auch so ??

Merke dir, die indirekte doppelte Fragestellung ist so gewollt ... hier sollen eventülle Wiedersprüche aufgedeckt werden.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Sollte ich ein Bedürfnis verspüren wieder Drogen zu nehmen, was ich selbst für sehr unwahrscheinlich finde, dann würde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Eine theoretische Rückfallgefahr ist immer gegeben, sonst gäbe es ja keine Wiederholungstäter !?

Eine professionelle Hilfe würdest du nicht in Anspruch nehmen, sondern du nimmst sie in Anspruch ... weist du wie ich das meine?

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Gelegentlich trinke ich an besonderen Anlässen am Wochenende 2-3 Bier, oder 1-2 Cocktails. Man ist zwar ein bisschen lockerer aber nicht betrunken. Mein Verhalten hat sich auch in Bezug auf Alkohol geändert, daher würde ich auch nie Auto fahren, wenn ich etwas getrunken habe da selbst bei einem Bier die Wahrnehmung getrübt ist und man nicht mehr aufmerksam am Straßenverkehr teilnehmen kann.
Das hatten wir schon besprochen, hier sollten ausschließlich die Regeln des KT gelten.

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Fazit: Du hast viele Passagen aus anderen FB 1:1 übernommen. Wenn sie zutreffend sind ist das auch egal. Wichtig ist, dass du dem GA das auch so rüberbringst.

Auf den ersten Blick sieht das ziemlich umfangreich aus, überwiegend sind es aber lediglich die "kleinen Dinge" ... diese machen aber eben manchmal den Unterschied aus.

Gespannt bin ich auf deine Konsummotive (Probleme gab es ja nicht).

FB überarbeiten, anschließend komplett wieder einstellen.
 

Beobachter

Benutzer
Grüß dich Max!

danke dass du dir die Zeit genommen hast meinen FB zu kommentieren - das bringt einem wirklich sehr viel wenn jmdn. anderes mit Erfahrung draufschaut und Fehler analysiert bzw. Ratschläge gibt!!!!! Es ist richtig, dass ich Formulierungen aus anderen FB´s übernommen habe, aber auch nur wenn diese auch auf mich zutreffen. Zu den Konsummotiven werde ich noch einmal in mich gehen und etwas detailliertes Schreiben, denn darauf kommt es hauptsächlich an. Ich denke auch, dass ich teilweise konsumiert habe um Probleme zu lösen ( Bsp: Nach dem Abitur als ich kein Job hatte, wo ich wieder angefangen habe ) - Habe aber z.B nicht konsumiert wenn es mir schlecht ging, weil ich wusste dass Drogen diese Wirkung dann nur verstärken. ( Bsp: Trennung v Freundin oder sonstiges ) ---> Ich dachte nur es kommt nicht gut an wenn man sagt man hat bei Problemen zu Drogenkonsum begriffen??? ( Die Person ist labil) - Ich werde aber meine Konsummotive nochmals komplett überabreiten, da dieses wie du schon sagt ein bisschen dünn ist!!!! - Ich DANKE DIR nochmals und stelle dann den überarbeiteten FB wieder ein!!!

Schönen Sonntag dir noch ;)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
dass ich teilweise konsumiert habe um Probleme zu lösen
Ich habe darauf spekuliert. In fast allen Fällen werden mit einem Konsum versucht Probleme zu verdrängen, nicht bewältigt (aber das hast du ja schon erkannt).
Mach das alles schön in Ruhe, heute läuft bei mir eh nix mehr. :):smiley5:
 

Beobachter

Benutzer
Ich werde mir die Zeit nehmen um diese Punkte zu überabreiten und noch etwas hinzufügen, damit alles noch runder ist.

Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche ;)
 

Beobachter

Benutzer
Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das erste Mal von Drogen habe ich in der Schule gehört. Im Unterricht wurde die Thematik als Unterrichtsstoff behandelt.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Cannabis:

Das erste Mal Drogen konsumiert habe ich in der 8 Klasse. Da ich relativ gut in der Schule war bin ich ab der 5 Klasse schon ins Gymnasium gegangen. Ich habe dann das Gymnasium gewechselt und kam auf eine neü Schule. Alle kannten sich bereits ein Jahr und waren eine Gemeinschaft und ich wollte irgendwie dazugehören. Ich kannte dort einen von früher und der hat mit anderen nach der Schule in einer Tiefgarage einen Joint geraucht. Da wollte ich dazugehören und habe mitgeraucht. Es war ein gewisser Gruppenzwang- Es war ein Probekonsum um sich selbst nicht auszugrenzen.

Kokain:

Das erste Mal war an Sylvester 2008. Ich kannte bereits Leute die es genommen hatten, habe aber selbst immer großen Respekt davor gehabt. An diesem Abend habe ich mich dann überreden lassen, weil die Leute meinten man wäre dadurch länger wach und man könnte länger Party machen. Mir wurde etwas angeboten und ich habe dann auch etwas genommen.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Anfangs gelegentlich 1 - 2 Mal im Monat nach der Schule mit Freunden, da ich dazugehören wollte. Als ich diese dann kannte habe ich den Konsum während der Schulzeit unter der Woche eingestellt und gelegentlich 1-2 Mal im Monat am Wochenende einen Joint geraucht. Meistens habe ich in Gesellschaft geraucht und nicht alleine. Ich wollte dazu gehören und habe nicht über die Konseqünzen nachgedacht. Da ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe – habe ich nie zu Hause geraucht sondern nur in Gesellschaft. Der Konsum ging dann bis zur 11 Klasse. ( 2000 -2003 im Alter von 15 -18 ) Zu der Zeit haben meine Eltern dann mitbekommen dass ich etwas mit Drogen zu tun habe. Da ich eigentlich immer ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern hatte und meine Eltern nicht enttäuschen wollte habe ich dann aufgehört zu rauchen. Ich habe mich mehr auf die Schule konzentriert und wollte mein Abitur machen. 2006 nachdem ich mein Abitur beendet habe, wollte ich mich für das Studium anmelden konnte jedoch nicht gleich nach der Schule studieren und habe zunächst Nebenjobs gemacht und ein Praktikum um mich beruflich zu orientieren. Man hatte zu der Zeit wieder mehr Zeit und hat sich wieder mit Kumpels getroffen die auch nix zu tun hatten, sodass ich dann wieder angefangen habe etwas zu rauchen. Es war wieder eine gewisse Zusammengehörigkeit, sodass man sich dann getroffen hat um einen zu rauchen als ein gewisser Zeitvertreib. Ich denke ein Grund war auch die Unzufriedenheit mit mir selbst und die Angst vor der Zukunftsplanung. – Wie oft? – Am Wochenende und gelegentlich unter der Woche. 2007 habe ich dann eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß – und Außenhandel angefangen und bin von zu Hause ausgezogen. Zu Beginn der Ausbildung habe ich den Konsum zunächst eingestellt um sich auf die Ausbildung zu konzentrieren und den Einstieg ins Berufsleben zu finden. Nach ein paar Monaten habe ich dann wieder gelegentlich am Wochenende einen Joint geraucht. Es kam aber auch vor, dass man unter der Woche einen Joint geraucht hat, wenn man einen stressigen Tag hatte. Der Konsum wurde aber stark eingeschränkt und war eher selten und unregelmäßig mit teilweise wochenlangen Pausen.
2008 habe ich dann das erste Mal Kokain probiert. Es war an Sylvester und Kumpels hatten mich überredet. Kokain habe ich dann ca. 5 – 10 Mal genommen. Ich habe mir nie etwas gekauft, weil ich auch nicht die Leute kannte sondern gelegentlich mitgezogen wenn Freunde mir etwas angeboten haben. Der Konsum war sehr unregelmäßig und eher selten.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Ja, es kam schon vor dass ich im Vorfeld 1-2 Bier getrunken habe und mir dann etwas angeboten wurde ( Kokain ) – Cannabis habe ich nicht in Verbindung mit Alkohol konsumiert.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Früher habe ich unregelmäßig am Wochenende wenn ich in die Disco gegangen bin ca. 3-4 Bier (0,3 L) oder 2-3 Cocktails getrunken. Unter der Woche habe ich nie Alkohol getrunken.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich rauche ca. 15 – 20 Zigaretten am Tag und trinke unter der Woche Kaffee, am Wochenende nicht.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Nein, selbst gemerkt habe ich es zu der Zeit nicht, erst als ich den Konsum vollkommen eingestellt habe, fiel mir eine erhöhte Lustlosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber meinen Mitmenschen auf. Auch die Müdigkeit und das Desinteresse wurden mir erst danach bewusst. Man hat Hobby´s vernachlässigt welche ich heute wieder gerne ausübe.


8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe weiter Konsumiert, da ich meine Veränderung nicht selbst wahrgenommen habe. Leider sind mir erst heute die negativen Folgen bewusst geworden.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

101,0 ng/ml Benzoylecgonin
20 ng/ml Methylecgonin
9,3 ng/ml THC
38 ng/ml THC.COOH
4,6 ng/ml 11-OH-THC

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Ich habe am Freitag einen Joint geraucht. Am Sa haben wir einen Umzug gemacht und ich habe mich mit alten Freunden getroffen. Da haben wir dann Kokain gezogen und sind in die Disco gegangen. Der letzte Konsum von Kokain war dann um ca. 2 Uhr nachts. Ich bin dann um 5 Uhr morgens schlafen gegangen und hab ca. 8 Stunden geschlafen. Am So habe ich dann so um ca. 17- 18 Uhr einen Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Ich habe am Vorabend Kokain konsumiert und der letzte Konsum war gegen 2 Uhr nachts. Es waren ca. 0,2 g. An dem Tag selbst habe um ca. 17-18 Uhr einen Joint geraucht. Bei Kokain war es noch der Rest vom Vorabend und mir war nicht bewusst, dass ich solange unter deren Drogeneinfluss stehe, weil ich auch 8 Stunden geschlafen hatte.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Kokain: Euphorie, Gruppenzwang, Beweisen von falscher Stärke.

Cannabis: Gefühl der Entspannung und um der Lustlosigkeit entgegenzuwirken.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Es war eine Routinekontrolle und ich wurde rausgeholt.
Ich bin keine Schlangenlinien gefahren oder war auffällig.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ich habe meine Eltern am Sonntag besucht und musste dann noch zur Arbeit weil wir eine SAP Umstellung hatten, wo ich als KeyUser das Testing durchführen sollte.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ich bin ca. 5 km gefahren und wollte zur Arbeit etwa 15 km.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?

Obwohl ich meistens darauf geachtet habe am Konsumtag nicht mehr zu fahren war es doch sehr häufig , da mir damals nicht bewusst war wie lange die Droge im nachhinein wirken kann und ich unter deren Einfluss stehe. Da ich meistens nur am Wochenende geraucht habe denke ich Hochgerechnet auf ein Jahr sicher 50 Mal, was ich rückblickend sehr erschreckend finde.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich habe den Konflikt nicht gelöst, da ich selbst keinen hatte. Damals war mir nicht bewusst wie lange die Drogen Nachwirkungen haben und mir war nicht bewusst welche Verantwortung ich im Straßenverkehr trage und dass ich andere Verkehrsteilnehmer gefährde. Mir war die Pflicht welche ich gegenüber den anderen Leuten habe nicht bewusst, sonst wäre ich nicht immer wieder nach dem Konsum gefahren. Ich glaubte vor Fahrantritt, dass der Rausch schon soweit abgeklungen war, dass ich Fahren konnte. Aus heutiger Sicht kann ich nicht verstehen, wie ich so verantwortungslos handeln konnte.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Bei Kokain neigt man schnell zur Selbstüberschätzung und man kann Situationen nicht mehr richtig einschätzen. Man ist Euphorisch und dadurch hat man eine erhöhte Risikobereitschaft.

Cannabiskonsum führt zu Beeinträchtigungen in der optischen Wahrnehmung, sowie zu Beeinträchtigungen des Reaktions- und Konzentrationsvermögens.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

Je nach Häufigkeit und Konsummenge von Cannabis kann die Daür bis zu 72 Stunden betragen. Bei Amphetamin kann die Wirkung bis zu 32 Stunden andaürn. Die Abbauprodukte können sich noch wochenlang im Körper befinden je nach Konsumverhalten.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Es kann zur Psychischen, sowie zu einer körperlichen Abhängigkeit hinführen. Psychosen und Depressionen könnten auftreten, sowie eine Persönlichkeitsveränderung. Es entstehen Ablagerungen in der Lunge die zu Lungenkrebs führen können.

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Am Anfang war es sicher der Kick etwas Verbotenes zu tun und der Wunsch nach Zugehörigkeit bei meinen damaligen Freunden. Man wollte dazugehören und sich nicht abgrenzen. Beispielsweise das Zusammengehörigkeitsgefühl beim Schulwechsel oder nach dem Abschluss Abitur. Es war aber sicherlich auch Neugier etwas Neüs auszuprobieren wie z.B. bei Kokain. Ich denke aber im Nachhinein, dass ich durch den Konsum teilweise Probleme verdängt habe. Es war keine Problembewältigung bzw. eine Konfliktlösung, denn dadurch entstehen nur neü Probleme und Konflikte. Aber die Probleme wurden verdrängt und zur Seite geschoben ( Bsp: Arbeitssuche nach d. Abitur ). Es war aber sicherlich auch eine gewisse Art von Stressbewältigung nach der Arbeit. Dem Druck auszuweichen, wenn man Leistungsdruck hatte sein Leben zu meistern ( nach d. Abitur – Zukunftsplanung und Unzufriedenheit mit der Situation ) oder wenn man Stress auf Arbeit hatte. Man hat dann konsumiert um eine gewisse Entspannung zu haben und um abzuschalten.

Stichpunktartig:

1.) Zusammengehörigkeit: Schulwechsel, Abschluss Abitur
2.) Kick etwas Verbotenes zu tun / Neugier: Bsp: Kokain
3.) Problemverdrängung - keine Bewältigung bzw. Konfliktlösung:
- Arbeitssuche nach d. Abitur / Unzufriedenheit Lebensplanung
 Keine Konfliktlösung, sondern dadurch entstehen nur neü Probleme.
4.) Stressbewältigung: Stress nach Arbeit / Abschalten
5.) Druck / Leistungsdruck : Zukunftsplanung / vor den Eltern bestehen
Zukunftsperspektive, Job, Lebensplanung

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Meine Eltern haben sich natürlich nicht positiv zu meinem Drogenkonsum geäußert,
daher habe ich deswegen auch den Konsum zeitweise eingestellt. Die Freunde mit denen ich früher unterwegs war haben auch geraucht sodass es toleriert wurde.
Erst später habe ich festgestellt dass ich mich von meinen richtigen Freunden distanziert habe und bei denen habe ich versucht, dass Sie nichts davon mitbekommen weil ich wusste, dass Sie es nicht als gut empfinden würden.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

In der Zeit nach meinem Abitur, wo man mehr Zeit hatte und am Wochenende und teilweise auch unter der Woche konsumiert hatte um Druck abzubaün.
Verstärkten Konsum gab es auch wenn ich mehr Zeit hatte, wie an Wochenenden und im Urlaub.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ich wollte selbst aufhören und habe die positiven Änderungen schnell wahrgenommen. Natürlich haben mir meine Eltern dabei geholfen und mich sehr unterstützt, sodass wir ein sehr gutes Verhältnis haben.
Auch haben mir meine Freunde sehr geholfen. Zu der Zeit habe ich mich mehr mit alten Freunden getroffen, die ich während der Zeit des Drogenkonsums vernachlässigt habe. Die haben meine positiven Veränderungen wahrgenommen und haben mir gesagt dass ich wieder viel lebenslustiger und aktiver bin, wodurch Sie mich bestärkt haben. Meine Freundin hat mich natürlich auch sehr unterstützt und war stolz auf mich. Ich bin froh Sie zu haben. Zudem habe ich mir auch professionelle Hilfe von einem Verkehrspsychologen als Unterstützung genommen um mich mit meiner Vergangenheit selbstkritisch auseinanderzusetzen.


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

NEIN!

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

wie oben beschrieben gab es Konsumpausen u. Kosumspitzen. ( Konsumbiographie)

In der Zeit vor dem Abitur habe ich aufgehört, da ich meine Eltern nicht enttäuschen wollte und ich selbst gemerkt habe, dass es wichtig ist sich auf die Schule zu konzentrieren um ein gutes Abitur zu machen. Das waren dann so ca 2 Jahre. Nachdem ich dann das Abitur beendet habe hatte ich viel Zeit, da ich keinen Studienplatz hatte und habe mich mit alten Freunden getroffen und wieder angefangen zu rauchen. Zu der Zeit habe ich dann relativ häufig geraucht.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Gehindert hat mich nichts daran. Ich denke früher war ich einfach zu jung und zu unerfahren NEIN zu sagen. Mit meinem derzeitigen Wissen hätte ich nicht mit Drogen angefangen, da ich nun weiß welche Folgen der Konsum von Drogen hat.
Man setzt sich auch mit Stress und Problemen anders auseinander. Zur Stressbewältigung versucht man einfach Sport zu machen um sich abzureagieren und fühlt sich danach besser. Mittlerweile bin ich auch geduldiger geworden als früher. Probleme nimmt man an und setzt sich mit diesen selbstkritisch auseinander
und geht als gestärkte Person daraus hervor.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ich denke jeder Mensch ist gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten. Daher kann ich eine Abhängigkeitsgefährdung selbst nicht ausschließen. Ich hatte aber den Konsum soweit im Griff, dass nur gelegentlicher Konsum in Betracht kam und ich auch aufhören konnte, da ich genügend Rückhalt durch meine Freunde und Familie hatte.


29. Waren sie Drogenabhängig?

NEIN!!

Falls Frage vom GA:

Nein, Ich war nicht abhängig, da als ich meinen Konsum eingestellt habe ich mich besser gefühlt hatte und ich auch keine Entzugserscheinungen hatte. Zudem hatte ich auch Konsumpausen. Aber mir ist bewusst, dass ich Drogenmissbrauch betrieben habe.

Wieso passiert das nicht wieder?

Weil sich mein ganzes Leben verändert hat. Ich habe die Abstinenz nur mit positiven Erlebnissen erlebt und bin viel lebenslustiger und aktiver. Ich bin kontaktfreudiger und viel geduldiger geworden. Bin erfolgreicher in der Arbeit und habe mit einem Abendstudium begonnen. Ich habe nun neü Möglichkeiten entdeckt, Chancen erkannt und Sie wahrgenommen. Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinen damaligen Freunden mit denen ich früher konsumiert habe. Man nimmt Stress nicht mehr so wahr und es baün sich keine Aggressionen auf, sondern man versucht Konflikte zu lösen. Ich habe auch gar kein Bedürfnis / Verlangen Drogen zu konsumieren.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Mit mehr Wissen über das Thema Drogen ja. Zudem war ich früher noch zu jung noch nicht so gefestigt, sodass man sich stark an den Freunden orientiert hat um dazuzugehören. Mir hätte damals schon Bewusster sein müssen, zu was der Konsum führt.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich habe mich für eine Abstinenz entschieden, weil ich mein Leben ändern wollte und ich aus meinen Fehlern gelernt habe. Mir ist bewusst geworden, dass ich dieses Leben nicht mehr wollte. Zudem möchte ich auch bald Kinder haben und dafür muss ich selbst eine Vorbildfunktion sein.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Der Knackpunkt war der Tag an dem die Verkehrskontrolle stattfand. Ich habe am nächsten Tag noch einen geraucht und fühlte mich sehr schlecht als ich berauscht war. Irgendwie ist mein Leben an mir vorbeigezogen und dann beschloss ich, dass ich dieses Gefühl nie wieder erleben möchte und hab alles was ich noch hatte weggeworfen und seitdem Tag nichts mehr genommen.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?


Für mich kommt nur eine Abstinenz in Betracht, da man zu schnell in alte Gewohnheitsmuster kommt. Ich habe meinen Freundeskreis gewechselt und habe die Abstinenz nur mit positiven Erlebnissen erlebt die ich nicht mehr missen möchte.
Durch den Konsum von Drogen entstehen nur Probleme, welche Konseqünzen nach sich ziehen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die Umstellung zur Abstinenz habe ich nur mit positiven Erlebnissen erlebt. Ich bin wirklich viel munterer und lebenslustiger und war morgens nicht mehr so träge. Anfangs konnte ich nur schlecht einschlafen und habe viel geschwitzt. Nach und nach ist mir aber aufgefallen, dass ich wieder geträumt habe.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Freundin hat mir sehr geholfen da Sie mir die Augen geöffnet hat und mich bei allem unterstützt und begleitet hat. Sie ist nun mein Lebensmittelpunkt. Wir wollen in naher Zukunft eine Familie gründen. Natürlich haben mir auch meine Eltern und meine Freunde in ausführlichen Gesprächen geholfen. Mit Ihnen konnte man über alles reden. Zudem habe ich mir professionelle Hilfe bei einem Verkehrspsychologen gesucht.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Meine Eltern sehen mich wieder in anderen Augen. Alle meine Freunde finden ich habe mich zum positiven verändert und bin viel aufgeschlossener und kontaktfreudiger. Meine Freundin ist stolz auf mich und gibt mir den nötigen Rückhalt.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Ich habe 1 x Mal zufällig alte Bekannte in einem Cafe getroffen. Ich habe mit einem Freund dort seinen Geburtstag gefeiert und Sie waren zufällig auch dort. Sie haben mir sogar was angeboten aber ich habe NEIN gesagt, weil ich kein Bedürfnis mehr danach habe. Dabei ist mir nur noch mehr bewusst geworden, dass wir keine Gemeinsamkeiten mehr haben und ich fand es traurig, dass Sie nur mit Drogen Spaß haben konnten.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Ja 1 x als ich die alten Bekannten wieder zufällig getroffen habe. Sie haben mir sogar etwas angeboten aber ich habe NEIN gesagt und mir ist aufgefallen dass wir keine Gemeinsamkeiten mehr haben. Ich habe mich dann von den Leuten abgegrenzt und habe mich für meine damaligen Freunde geschämt.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Diese Frage stellt sich für mich nicht mehr. Drogen spielen für mich keine Rolle mehr und sind keine Option.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
NEIN!

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

Durch die Einhaltung einer strikten Abstinenz. Ich habe auch gar kein Bedürfnis mehr Drogen zu konsumieren.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Sollte ich ein Bedürfnis verspüren wieder Drogen zu nehmen dann nehme ich professionelle Hilfe in Anspruch!

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Heute trinke ich eher selten an besonderen Anlässen wie Feiern, Geburtstage oder an Sylvester 2 Bier oder einen Cocktail. Mittlerweile gehe ich auch feiern ohne Alkohol zu trinken und trinke auch an Geburtstagen gar nix, da ich auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Mein Verhalten hat sich diesbezüglich auch auf Alkohol geändert, daher würde ich auch nie Auto fahren, wenn ich etwas getrunken habe da selbst bei einem Bier die Wahrnehmung getrübt ist und man nicht mehr aufmerksam am Straßenverkehr teilnehmen kann.
 

Beobachter

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Hi Max - Grüß dich!

Ich hoffe du hattest ein schönes Wochenende :)

Es hat ein wenig gedaürt bis ich den geänderten FB reingestellt habe, wollte mir aber die Zeit nehmen um meine persönlichen Hintergründe nochmal zu überarbeiten. War gestern aufgrund v. Abendstudium erst um 22:30 Uhr @ Home, habe mir aber während der Vorlesung schonmal fleißig Stichpunkte gemacht, damit ich heute den FB reinstellen konnte ;)

Ach übrigens: Habe heute meine letzte Urinkontrolle gehabt und werde dann in den nächsten Tagen mein Zertifikat erhalten.
Es gab zwar kleinere Probleme sollten aber geklärt sein. Hintergrund war vor ca. 3 Wochen krank und habe Codein Tropfen vom Arzt gegen Reizhusten verschrieben bekommen. Die meinten es könnte dann möglich sein, dass Opiate posititv ausfallen. Die beim TÜV waren echt unfreundlich und meinten es sei mein Problem, habe ja einen Vetrag usw. unterschrieben - die behandeln dort einen wie den letzten Dreck! Habe aber versucht freundlich zu bleiben und eine Lösung zu finden. Ich soll mich in 1 Woche nochmal melden und dann sagt mir die Ärztin ob die Werte i.O. sind. Sollte dort etwas sein, dann muss ich noch eine Bestätigung von meinem Arzt nachreichen, dass mir diese Medikamente aufgrund der gestellten Diagnose verschrieben wurden. Habe auch schon bei meinem Azt angerufen und die Sprechstundenhilfe meinte es sollte kein Problem sein, jedoch ist die Ärztin bis 19.03 im Urlaub und Sie muss es selbst unterschreiben.

Mann, solch einen Stress bei der letzten Probe - hoffentlich ist dort einfach nix vorhanden und ich bekomme einfach das Zertifikat.
Ansonsten muss ich halt die Bestätigung nachreichen und bis zum 19.03 warten - dann sollte alles in bester Ordnung sein.

Also warte dann dein Feedback über meinen neün FB ab und wünsche einen schönen Abend!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Ich werde mich bemühen deinen FB schnellstmöglich zu bearbeiten.

Bei Screenings und gleichzeitiger Medikamenteneinnahme, sind immer entsprechende Atteste des behandelnden Arztes zu erstellen. Allein durch Schmerzmittel (zBsp. Ibuprofen) können Opiat-Werte nach oben getrieben werden. Hier heißt es, stets aufzupassen.
 

Beobachter

Benutzer
Das mit der letzten Urinprobe ist wirklich dumm gelaufen, aber vllt hab ich Glück und die Ärztin sagt: Werte i.O.

THX schonmal vorab für deine Mühe und einen schönen Abend Dir noch!!!!

Beste Grüße!!!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Das mit der letzten Urinprobe ist wirklich dumm gelaufen, aber vllt hab ich Glück und die Ärztin sagt: Werte i.O.
Besorg dir einen Attest, dann sollte das schon in Ordnung gehen.

Ich wünsch dir eine gute N8 :zzz::smiley5:
 

Beobachter

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1 Änderung

F16 = Da ich meistens nur am Wochenende geraucht habe denke ich Hochgerechnet auf ein Jahr sicher 50 Mal, was ich rückblickend sehr erschreckend finde.

--> Hochgerechnet auf ein Jahr raus - damit meine ich hochgerechnet auf die gesamte Zeit.

Wünsche dir auch eine Gute Nacht!!!!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
1 Änderung

F16 = Da ich meistens nur am Wochenende geraucht habe denke ich Hochgerechnet auf ein Jahr sicher 50 Mal, was ich rückblickend sehr erschreckend finde.

--> Hochgerechnet auf ein Jahr raus - damit meine ich hochgerechnet auf die gesamte Zeit.

Wünsche dir auch eine Gute Nacht!!!!
Sorry, damit kann ich überhaupt nix anfangen.
Bitte keine Details, ich möchte hier gern einen komplett überarbeiteten FB sehen. :smiley5:
 

Beobachter

Benutzer
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das erste Mal von Drogen habe ich in der Schule gehört. Im Unterricht wurde die Thematik als Unterrichtsstoff behandelt.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Cannabis:

Das erste Mal Drogen konsumiert habe ich in der 8 Klasse. Da ich relativ gut in der Schule war bin ich ab der 5 Klasse schon ins Gymnasium gegangen. Ich habe dann das Gymnasium gewechselt und kam auf eine neü Schule. Alle kannten sich bereits ein Jahr und waren eine Gemeinschaft und ich wollte irgendwie dazugehören. Ich kannte dort einen von früher und der hat mit anderen nach der Schule in einer Tiefgarage einen Joint geraucht. Da wollte ich dazugehören und habe mitgeraucht. Es war ein gewisser Gruppenzwang- Es war ein Probekonsum um sich selbst nicht auszugrenzen.

Kokain:

Das erste Mal war an Sylvester 2008. Ich kannte bereits Leute die es genommen hatten, habe aber selbst immer großen Respekt davor gehabt. An diesem Abend habe ich mich dann überreden lassen, weil die Leute meinten man wäre dadurch länger wach und man könnte länger Party machen. Mir wurde etwas angeboten und ich habe dann auch etwas genommen.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Anfangs gelegentlich 1 - 2 Mal im Monat nach der Schule mit Freunden, da ich dazugehören wollte. Als ich diese dann kannte habe ich den Konsum während der Schulzeit unter der Woche eingestellt und gelegentlich 1-2 Mal im Monat am Wochenende einen Joint geraucht. Meistens habe ich in Gesellschaft geraucht und nicht alleine. Ich wollte dazu gehören und habe nicht über die Konseqünzen nachgedacht. Da ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe – habe ich nie zu Hause geraucht sondern nur in Gesellschaft. Der Konsum ging dann bis zur 11 Klasse. ( 2000 -2003 im Alter von 15 -18 ) Zu der Zeit haben meine Eltern dann mitbekommen dass ich etwas mit Drogen zu tun habe. Da ich eigentlich immer ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern hatte und meine Eltern nicht enttäuschen wollte habe ich dann aufgehört zu rauchen. Ich habe mich mehr auf die Schule konzentriert und wollte mein Abitur machen. 2006 nachdem ich mein Abitur beendet habe, wollte ich mich für das Studium anmelden konnte jedoch nicht gleich nach der Schule studieren und habe zunächst Nebenjobs gemacht und ein Praktikum um mich beruflich zu orientieren. Man hatte zu der Zeit wieder mehr Zeit und hat sich wieder mit Kumpels getroffen die auch nix zu tun hatten, sodass ich dann wieder angefangen habe etwas zu rauchen. Es war wieder eine gewisse Zusammengehörigkeit, sodass man sich dann getroffen hat um einen zu rauchen als ein gewisser Zeitvertreib. Ich denke ein Grund war auch die Unzufriedenheit mit mir selbst und die Angst vor der Zukunftsplanung. – Wie oft? – Am Wochenende und gelegentlich unter der Woche. 2007 habe ich dann eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß – und Außenhandel angefangen und bin von zu Hause ausgezogen. Zu Beginn der Ausbildung habe ich den Konsum zunächst eingestellt um sich auf die Ausbildung zu konzentrieren und den Einstieg ins Berufsleben zu finden. Nach ein paar Monaten habe ich dann wieder gelegentlich am Wochenende einen Joint geraucht. Es kam aber auch vor, dass man unter der Woche einen Joint geraucht hat, wenn man einen stressigen Tag hatte. Der Konsum wurde aber stark eingeschränkt und war eher selten und unregelmäßig mit teilweise wochenlangen Pausen.
2008 habe ich dann das erste Mal Kokain probiert. Es war an Sylvester und Kumpels hatten mich überredet. Kokain habe ich dann ca. 5 – 10 Mal genommen. Ich habe mir nie etwas gekauft, weil ich auch nicht die Leute kannte sondern gelegentlich mitgezogen wenn Freunde mir etwas angeboten haben. Der Konsum war sehr unregelmäßig und eher selten.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Ja, es kam schon vor dass ich im Vorfeld 1-2 Bier getrunken habe und mir dann etwas angeboten wurde ( Kokain ) – Cannabis habe ich nicht in Verbindung mit Alkohol konsumiert.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Früher habe ich unregelmäßig am Wochenende wenn ich in die Disco gegangen bin ca. 3-4 Bier (0,3 L) oder 2-3 Cocktails getrunken. Unter der Woche habe ich nie Alkohol getrunken.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich rauche ca. 15 – 20 Zigaretten am Tag und trinke unter der Woche Kaffee, am Wochenende nicht.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Nein, selbst gemerkt habe ich es zu der Zeit nicht, erst als ich den Konsum vollkommen eingestellt habe, fiel mir eine erhöhte Lustlosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber meinen Mitmenschen auf. Auch die Müdigkeit und das Desinteresse wurden mir erst danach bewusst. Man hat Hobby´s vernachlässigt welche ich heute wieder gerne ausübe.


8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, ich habe weiter Konsumiert, da ich meine Veränderung nicht selbst wahrgenommen habe. Leider sind mir erst heute die negativen Folgen bewusst geworden.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

101,0 ng/ml Benzoylecgonin
20 ng/ml Methylecgonin
9,3 ng/ml THC
38 ng/ml THC.COOH
4,6 ng/ml 11-OH-THC

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Ich habe am Freitag einen Joint geraucht. Am Sa haben wir einen Umzug gemacht und ich habe mich mit alten Freunden getroffen. Da haben wir dann Kokain gezogen und sind in die Disco gegangen. Der letzte Konsum von Kokain war dann um ca. 2 Uhr nachts. Ich bin dann um 5 Uhr morgens schlafen gegangen und hab ca. 8 Stunden geschlafen. Am So habe ich dann so um ca. 17- 18 Uhr einen Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Ich habe am Vorabend Kokain konsumiert und der letzte Konsum war gegen 2 Uhr nachts. Es waren ca. 0,2 g. An dem Tag selbst habe um ca. 17-18 Uhr einen Joint geraucht. Bei Kokain war es noch der Rest vom Vorabend und mir war nicht bewusst, dass ich solange unter deren Drogeneinfluss stehe, weil ich auch 8 Stunden geschlafen hatte.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Kokain: Euphorie, Gruppenzwang, Beweisen von falscher Stärke.

Cannabis: Gefühl der Entspannung und um der Lustlosigkeit entgegenzuwirken.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Es war eine Routinekontrolle und ich wurde rausgeholt.
Ich bin keine Schlangenlinien gefahren oder war auffällig.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ich habe meine Eltern am Sonntag besucht und musste dann noch zur Arbeit weil wir eine SAP Umstellung hatten, wo ich als KeyUser das Testing durchführen sollte.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ich bin ca. 5 km gefahren und wollte zur Arbeit etwa 15 km.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?

Obwohl ich meistens darauf geachtet habe am Konsumtag nicht mehr zu fahren war es doch sehr häufig , da mir damals nicht bewusst war wie lange die Droge im nachhinein wirken kann und ich unter deren Einfluss stehe. Da ich meistens nur am Wochenende geraucht habe denke ich Hochgerechnet auf die ganze Zeit sicher 50 Mal, was ich rückblickend sehr erschreckend finde.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich habe den Konflikt nicht gelöst, da ich selbst keinen hatte. Damals war mir nicht bewusst wie lange die Drogen Nachwirkungen haben und mir war nicht bewusst welche Verantwortung ich im Straßenverkehr trage und dass ich andere Verkehrsteilnehmer gefährde. Mir war die Pflicht welche ich gegenüber den anderen Leuten habe nicht bewusst, sonst wäre ich nicht immer wieder nach dem Konsum gefahren. Ich glaubte vor Fahrantritt, dass der Rausch schon soweit abgeklungen war, dass ich Fahren konnte. Aus heutiger Sicht kann ich nicht verstehen, wie ich so verantwortungslos handeln konnte.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Bei Kokain neigt man schnell zur Selbstüberschätzung und man kann Situationen nicht mehr richtig einschätzen. Man ist Euphorisch und dadurch hat man eine erhöhte Risikobereitschaft.

Cannabiskonsum führt zu Beeinträchtigungen in der optischen Wahrnehmung, sowie zu Beeinträchtigungen des Reaktions- und Konzentrationsvermögens.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

Je nach Häufigkeit und Konsummenge von Cannabis kann die Daür bis zu 72 Stunden betragen. Bei Kokain kann die Wirkung bis zu 32 Stunden andaürn. Die Abbauprodukte können sich noch wochenlang im Körper befinden je nach Konsumverhalten.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Es kann zur Psychischen, sowie zu einer körperlichen Abhängigkeit hinführen. Psychosen und Depressionen könnten auftreten, sowie eine Persönlichkeitsveränderung. Es entstehen Ablagerungen in der Lunge die zu Lungenkrebs führen können.

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Am Anfang war es sicher der Kick etwas Verbotenes zu tun und der Wunsch nach Zugehörigkeit bei meinen damaligen Freunden. Man wollte dazugehören und sich nicht abgrenzen. Beispielsweise das Zusammengehörigkeitsgefühl beim Schulwechsel oder nach dem Abschluss Abitur. Es war aber sicherlich auch Neugier etwas Neüs auszuprobieren wie z.B. bei Kokain. Ich denke aber im Nachhinein, dass ich durch den Konsum teilweise Probleme verdängt habe. Es war keine Problembewältigung bzw. eine Konfliktlösung, denn dadurch entstehen nur neü Probleme und Konflikte. Aber die Probleme wurden verdrängt und zur Seite geschoben ( Bsp: Arbeitssuche nach d. Abitur ). Es war aber sicherlich auch eine gewisse Art von Stressbewältigung nach der Arbeit. Dem Druck auszuweichen, wenn man Leistungsdruck hatte sein Leben zu meistern ( nach d. Abitur – Zukunftsplanung und Unzufriedenheit mit der Situation ) oder wenn man Stress auf Arbeit hatte. Man hat dann konsumiert um eine gewisse Entspannung zu haben und um abzuschalten.

Stichpunktartig:

1.) Zusammengehörigkeit: Schulwechsel, Abschluss Abitur
2.) Kick etwas Verbotenes zu tun / Neugier: Bsp: Kokain
3.) Problemverdrängung - keine Bewältigung bzw. Konfliktlösung:
- Arbeitssuche nach d. Abitur / Unzufriedenheit Lebensplanung
 Keine Konfliktlösung, sondern dadurch entstehen nur neü Probleme.
4.) Stressbewältigung: Stress nach Arbeit / Abschalten
5.) Druck / Leistungsdruck : Zukunftsplanung / vor den Eltern bestehen
Zukunftsperspektive, Job, Lebensplanung

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Meine Eltern haben sich natürlich nicht positiv zu meinem Drogenkonsum geäußert,
daher habe ich deswegen auch den Konsum zeitweise eingestellt. Die Freunde mit denen ich früher unterwegs war haben auch geraucht sodass es toleriert wurde.
Erst später habe ich festgestellt dass ich mich von meinen richtigen Freunden distanziert habe und bei denen habe ich versucht, dass Sie nichts davon mitbekommen weil ich wusste, dass Sie es nicht als gut empfinden würden.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

In der Zeit nach meinem Abitur, wo man mehr Zeit hatte und am Wochenende und teilweise auch unter der Woche konsumiert hatte um Druck abzubaün.
Verstärkten Konsum gab es auch wenn ich mehr Zeit hatte, wie an Wochenenden und im Urlaub.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ich wollte selbst aufhören und habe die positiven Änderungen schnell wahrgenommen. Natürlich haben mir meine Eltern dabei geholfen und mich sehr unterstützt, sodass wir ein sehr gutes Verhältnis haben.
Auch haben mir meine Freunde sehr geholfen. Zu der Zeit habe ich mich mehr mit alten Freunden getroffen, die ich während der Zeit des Drogenkonsums vernachlässigt habe. Die haben meine positiven Veränderungen wahrgenommen und haben mir gesagt dass ich wieder viel lebenslustiger und aktiver bin, wodurch Sie mich bestärkt haben. Meine Freundin hat mich natürlich auch sehr unterstützt und war stolz auf mich. Ich bin froh Sie zu haben. Zudem habe ich mir auch professionelle Hilfe von einem Verkehrspsychologen als Unterstützung genommen um mich mit meiner Vergangenheit selbstkritisch auseinanderzusetzen.


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

NEIN!

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

wie oben beschrieben gab es Konsumpausen u. Kosumspitzen. ( Konsumbiographie)

In der Zeit vor dem Abitur habe ich aufgehört, da ich meine Eltern nicht enttäuschen wollte und ich selbst gemerkt habe, dass es wichtig ist sich auf die Schule zu konzentrieren um ein gutes Abitur zu machen. Das waren dann so ca 2 Jahre. Nachdem ich dann das Abitur beendet habe hatte ich viel Zeit, da ich keinen Studienplatz hatte und habe mich mit alten Freunden getroffen und wieder angefangen zu rauchen. Zu der Zeit habe ich dann relativ häufig geraucht.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Gehindert hat mich nichts daran. Ich denke früher war ich einfach zu jung und zu unerfahren NEIN zu sagen. Mit meinem derzeitigen Wissen hätte ich nicht mit Drogen angefangen, da ich nun weiß welche Folgen der Konsum von Drogen hat.
Man setzt sich auch mit Stress und Problemen anders auseinander. Zur Stressbewältigung versucht man einfach Sport zu machen um sich abzureagieren und fühlt sich danach besser. Mittlerweile bin ich auch geduldiger geworden als früher. Probleme nimmt man an und setzt sich mit diesen selbstkritisch auseinander
und geht als gestärkte Person daraus hervor.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ich denke jeder Mensch ist gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten. Daher kann ich eine Abhängigkeitsgefährdung selbst nicht ausschließen. Ich hatte aber den Konsum soweit im Griff, dass nur gelegentlicher Konsum in Betracht kam und ich auch aufhören konnte, da ich genügend Rückhalt durch meine Freunde und Familie hatte.


29. Waren sie Drogenabhängig?

NEIN!!

Falls Frage vom GA:

Nein, Ich war nicht abhängig, da als ich meinen Konsum eingestellt habe ich mich besser gefühlt hatte und ich auch keine Entzugserscheinungen hatte. Zudem hatte ich auch Konsumpausen. Aber mir ist bewusst, dass ich Drogenmissbrauch betrieben habe.

Wieso passiert das nicht wieder?

Weil sich mein ganzes Leben verändert hat. Ich habe die Abstinenz nur mit positiven Erlebnissen erlebt und bin viel lebenslustiger und aktiver. Ich bin kontaktfreudiger und viel geduldiger geworden. Bin erfolgreicher in der Arbeit und habe mit einem Abendstudium begonnen. Ich habe nun neü Möglichkeiten entdeckt, Chancen erkannt und Sie wahrgenommen. Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinen damaligen Freunden mit denen ich früher konsumiert habe. Man nimmt Stress nicht mehr so wahr und es baün sich keine Aggressionen auf, sondern man versucht Konflikte zu lösen. Ich habe auch gar kein Bedürfnis / Verlangen Drogen zu konsumieren.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Mit mehr Wissen über das Thema Drogen ja. Zudem war ich früher noch zu jung noch nicht so gefestigt, sodass man sich stark an den Freunden orientiert hat um dazuzugehören. Mir hätte damals schon Bewusster sein müssen, zu was der Konsum führt.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich habe mich für eine Abstinenz entschieden, weil ich mein Leben ändern wollte und ich aus meinen Fehlern gelernt habe. Mir ist bewusst geworden, dass ich dieses Leben nicht mehr wollte. Zudem möchte ich auch bald Kinder haben und dafür muss ich selbst eine Vorbildfunktion sein.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Der Knackpunkt war der Tag an dem die Verkehrskontrolle stattfand. Ich habe am nächsten Tag noch einen geraucht und fühlte mich sehr schlecht als ich berauscht war. Irgendwie ist mein Leben an mir vorbeigezogen und dann beschloss ich, dass ich dieses Gefühl nie wieder erleben möchte und hab alles was ich noch hatte weggeworfen und seitdem Tag nichts mehr genommen.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?


Für mich kommt nur eine Abstinenz in Betracht, da man zu schnell in alte Gewohnheitsmuster kommt. Ich habe meinen Freundeskreis gewechselt und habe die Abstinenz nur mit positiven Erlebnissen erlebt die ich nicht mehr missen möchte.
Durch den Konsum von Drogen entstehen nur Probleme, welche Konseqünzen nach sich ziehen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die Umstellung zur Abstinenz habe ich nur mit positiven Erlebnissen erlebt. Ich bin wirklich viel munterer und lebenslustiger und war morgens nicht mehr so träge. Anfangs konnte ich nur schlecht einschlafen und habe viel geschwitzt. Nach und nach ist mir aber aufgefallen, dass ich wieder geträumt habe.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Freundin hat mir sehr geholfen da Sie mir die Augen geöffnet hat und mich bei allem unterstützt und begleitet hat. Sie ist nun mein Lebensmittelpunkt. Wir wollen in naher Zukunft eine Familie gründen. Natürlich haben mir auch meine Eltern und meine Freunde in ausführlichen Gesprächen geholfen. Mit Ihnen konnte man über alles reden. Zudem habe ich mir professionelle Hilfe bei einem Verkehrspsychologen gesucht.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Meine Eltern sehen mich wieder in anderen Augen. Alle meine Freunde finden ich habe mich zum positiven verändert und bin viel aufgeschlossener und kontaktfreudiger. Meine Freundin ist stolz auf mich und gibt mir den nötigen Rückhalt.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Ich habe 1 x Mal zufällig alte Bekannte in einem Cafe getroffen. Ich habe mit einem Freund dort seinen Geburtstag gefeiert und Sie waren zufällig auch dort. Sie haben mir sogar was angeboten aber ich habe NEIN gesagt, weil ich kein Bedürfnis mehr danach habe. Dabei ist mir nur noch mehr bewusst geworden, dass wir keine Gemeinsamkeiten mehr haben und ich fand es traurig, dass Sie nur mit Drogen Spaß haben konnten.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Ja 1 x als ich die alten Bekannten wieder zufällig getroffen habe. Sie haben mir sogar etwas angeboten aber ich habe NEIN gesagt und mir ist aufgefallen dass wir keine Gemeinsamkeiten mehr haben. Ich habe mich dann von den Leuten abgegrenzt und habe mich für meine damaligen Freunde geschämt.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Diese Frage stellt sich für mich nicht mehr. Drogen spielen für mich keine Rolle mehr und sind keine Option.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
NEIN!

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

Durch die Einhaltung einer strikten Abstinenz. Ich habe auch gar kein Bedürfnis mehr Drogen zu konsumieren.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Sollte ich ein Bedürfnis verspüren wieder Drogen zu nehmen dann nehme ich professionelle Hilfe in Anspruch!

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Heute trinke ich eher selten an besonderen Anlässen wie Feiern, Geburtstage oder an Sylvester 2 Bier oder einen Cocktail. Mittlerweile gehe ich auch feiern ohne Alkohol zu trinken und trinke auch an Geburtstagen gar nix, da ich auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Mein Verhalten hat sich diesbezüglich auch auf Alkohol geändert, daher würde ich auch nie Auto fahren, wenn ich etwas getrunken habe da selbst bei einem Bier die Wahrnehmung getrübt ist und man nicht mehr aufmerksam am Straßenverkehr teilnehmen kann.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Ich habe am Vorabend Kokain konsumiert und der letzte Konsum war gegen 2 Uhr nachts. Es waren ca. 0,2 g. An dem Tag selbst habe um ca. 17-18 Uhr einen Joint geraucht. Bei Kokain war es noch der Rest vom Vorabend und mir war nicht bewusst, dass ich solange unter deren Drogeneinfluss stehe, weil ich auch 8 Stunden geschlafen hatte.
Fragestellung beachten, es geht lediglich um Tag der Auffälligkeit !!!

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

1.) Zusammengehörigkeit: Schulwechsel, Abschluss Abitur
2.) Kick etwas Verbotenes zu tun / Neugier: Bsp: Kokain
3.) Problemverdrängung - keine Bewältigung bzw. Konfliktlösung:
- Arbeitssuche nach d. Abitur / Unzufriedenheit Lebensplanung
 Keine Konfliktlösung, sondern dadurch entstehen nur neü Probleme.
4.) Stressbewältigung: Stress nach Arbeit / Abschalten
5.) Druck / Leistungsdruck : Zukunftsplanung / vor den Eltern bestehen
Zukunftsperspektive, Job, Lebensplanung
Das musst du dem GA aber in Sätzen formulieren können !

29. Waren sie Drogenabhängig?

NEIN!!

Falls Frage vom GA:

Nein, Ich war nicht abhängig, da als ich meinen Konsum eingestellt habe ich mich besser gefühlt hatte und ich auch keine Entzugserscheinungen hatte. Zudem hatte ich auch Konsumpausen. Aber mir ist bewusst, dass ich Drogenmissbrauch betrieben habe.
Dieses Wort muß bei deiner MPU unbedingt fallen. Nicht nur hier, sondern auch im Gespräch über die Motivfrage des Drogenkonsums (zBsp.: ich habe die Drogen missbraucht um meine Probleme zu verdrängen).

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die Umstellung zur Abstinenz habe ich nur mit positiven Erlebnissen erlebt. Ich bin wirklich viel munterer und lebenslustiger und war morgens nicht mehr so träge. Anfangs konnte ich nur schlecht einschlafen und habe viel geschwitzt. Nach und nach ist mir aber aufgefallen, dass ich wieder geträumt habe.
Dieses "viel", würde ich in "ab und zu" umtaufen.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Sollte ich ein Bedürfnis verspüren wieder Drogen zu nehmen dann nehme ich professionelle Hilfe in Anspruch!
Das ist noch nicht ausreichend, du musst eine eventülle Rückfallgefahr mit deinem Entgegenwirken kombinieren.

Beispiel: "Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus, dies begründe ich mit der Distanzierung von Drogen und Konsumenten. Sollte abermals eine Situation eintreten bei der die Gefahr besteht Probleme nicht alleine bewältigen zu können, suche ich das Gespräch mit mir vertrauten Menschen (Freunde, Familie). Mir ist bewusst, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche."

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Heute trinke ich eher selten an besonderen Anlässen wie Feiern, Geburtstage oder an Sylvester 2 Bier oder einen Cocktail. Mittlerweile gehe ich auch feiern ohne Alkohol zu trinken und trinke auch an Geburtstagen gar nix, da ich auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Mein Verhalten hat sich diesbezüglich auch auf Alkohol geändert, daher würde ich auch nie Auto fahren, wenn ich etwas getrunken habe da selbst bei einem Bier die Wahrnehmung getrübt ist und man nicht mehr aufmerksam am Straßenverkehr teilnehmen kann.
Den Alkoholkonsum brauchst du lediglich an KT "anlehnen", trotzdem gehört auch hier eine genaü Mengenangabe dazu.
Kennst du die FAXE-Dosen ? ... hier ist ein Bier gleich 1 Liter. :)

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Fazit: Insgesamt bin ich schon recht zufrieden mit deinem FB, hast die Anmerkungen gut in die Tat umgesetzt. Ein paar "Ecken und Kanten" noch, dann sollten wir es geschafft haben.
Dennoch bitte ich dich, den FB nochmal überarbeitet wieder einzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Beobachter

Benutzer
Nabend Max - ich hoffe du hattest ein schönes Wocheende!

Danke für deine Hilfestellungen und Anmerkungen. Ich werde diese noch überarbeiten und bin froh, dass soweit alles in Ordnung ist.
Dann kann ich mich darauf konzentrieren diesen so gut wie möglich zu verinnerlichen.

Ich peile etwa die letzte März Woche für die Begutachtung an. Diese Woche Dienstag weiß ich dann auch ob mein letztes Screening von der Werten OK ist, oder ob ich doch noch ein Attest vom Arzt brauche. So wie du sagst ein paar kleine Baustellen gibt es noch und dann hoffe ich dass ich bald wieder vor dem Steür eines Autos sitze. Habe irgendwie wirklich Angst vor der Begutachtung - trotz der Vorbereitung :( :(

Aber ich stelle dann Mo/Di den überarbeiteten FB wieder ein und dann müsste meine Vorbereitung DANK DIR schon ordentlich sein!!!!

Beste Grüße!, der Beobachter!!!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Habe irgendwie wirklich Angst vor der Begutachtung - trotz der Vorbereitung :( :(
Wenn du den FB sinngemäß im Kopf hast, sollte dir das die entsprechende Sicherheit geben. Der GA wird an den ersten Sätzen merken, dass du dich mit deiner Sache auseinandergesetzt hast.
 

Beobachter

Benutzer
Das gibt mir wirklich Mut!!! Habe mich auch tatsächlich mit mir selbst auseinandergesetzt u merke meine Verhaltensänderung bzw meine neü Lebenseinstellung - diese muss ich dann nur noch dem GA rüberbringen.....

Damit hast du mir ein wenig Angst genommen - THX!!!
 
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