E-Scooter Trunkenheitsfahrt 1,6

Capri100

Benutzer
Ich habe die ersten Monate nach der TF generell auf Alkohol verzichtet da dieser Vorfall für mich ein großer Schock war. Ich habe mich dann über das kt informiert und mich mit dieser Thematik auseinander gesetzt. Darauf hin habe ich mich dafür entschieden um an besonderen Anlässen unter einbehalten der Regeln Alkohol trotzdem noch als Genussmittel zu konsumieren. Ich habe dieses Verhalten eingeübt und beherrsche dieses nun.
Ich möchte also künftig an vorher geplanten besonderen Anlässen (max 12x Jahr und max.1TE) etwas alkoholhaltiges trinken.
So kann ich zB trotzdem noch zu einen guten und besonderen Essen ein Glas Wein trinken oder bei einer Hochzeit/Geburtstag mit der Familien oder Freunden anstoßen. Generell werden aber auch besondere Anlässe kommen an denen ich trotzdem auf Alkohol verzichten werde.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Problematisch ist natürlich, dass dein KT aus Bier besteht. Während deine Freunde also edlen Rotwein genießen machst du deine Bügelflasche auf, und auf der Hochzeit deiner Schwester, während alle anderen Sekt trinken, kommt von dir die Weißbierdusche?

Das halte nicht für relevant.


Ich habe die ersten Monate nach der TF generell auf Alkohol verzichtet da dieser Vorfall für mich ein großer Schock war. Ich habe mich dann über das kt informiert und dieses Verhalten eingeübt. Ich möchte also künftig an vorher geplanten besonderen Anlässen (max 12x Jahr und max.1Bier) etwas alkoholhaltiges trinken.
So kann ich zB trotzdem noch zu einen guten und besonderen Essen ein Glas Wein trinken oder bei einer Hochzeit/Geburtstag mit der Familien oder Freunden anstoßen.

Ich würde nicht diesen Schockmoment so nach vorne schieben, sondern mehr argumentieren, dass du über dein Konsumverhalten nachgedacht hast, denn da liegt ja das Problem, die TF war ja dann nur eine Auswirkung deines Konsumverhaltens.

12x im Jahr ist okay, gerne auch nur 10, 1-2 TE sind in Ordnung.
Was weniger hilfreich ist, ist das gute Essen. Denn das kann es ziemlich oft geben, auch ohne sinnvolle Anlässe...
Beim KT musst du dir langfristig (min 6 Monate, lieber 12) Gedanken machen, was die Trinkanlässe sind, diese notieren, aber das darf dann nicht einfach ein Fussballspiel oder so etwas sein, sondern wirklich ausgewählte Anlässe.

Was du aber nicht beantwortet hast, während hier gerade eine Diskussion über die Details deiner KT-Strategie anfängt - warum willst du trinken?


Generell halte ich es für hilfreicher, hier nicht einzelne Fragen rauszufischen, sondern am Ende muss dein Gespräch ja insgesamt etwas vermitteln, da bauen viele Fragen aufeinander auf, auch wenn sie in diesem Umfang selten alle dran kommen, aber der FB ist eine gute Vorbereitung. Ich würde dir eher raten, etwas in dich zu gehen, auch die anderen Fragen zu beleuchten, das Feedback zu verarbeiten, nimm dir Zeit und beantworte neu.

Besonders schwierig finde ich übrigens, wenn zu diesem Stadium deiner Aufarbeitung einzelne Fragen rausgenommen werden und dir hier eine Antwort in den Mund gelegt wird, der GA wird das ganz schnell merken, wenn es nicht aus dir heraus kommt und stimmig ist, daher der dringende Vorschlag: Schluss mit Details und einzelnen Fragen - weiter aufarbeiten, Zeit lassen, dann neuen FB posten...

viele Grüsse,
rüdscher
 

Capri100

Benutzer
Schluss mit Details und einzelnen Fragen - weiter aufarbeiten, Zeit lassen, dann neuen FB posten...

so werden wir es machen und ich melde mich in den nächsten Wochen noch mal mit einem
Aktualisierten Fragebogen. In der Zwischenzeit hatte ich dann auch ein paar VP Gespräche welche sicherlich positiv dazu beitragen können. Ich persönlich für mich lese einfach viel über die Thematik Alkohol, Auswirkungen usw.
Danke ☺️
 

RodionRomanovich

Erfahrener Benutzer
Besonders schwierig finde ich übrigens, wenn zu diesem Stadium deiner Aufarbeitung einzelne Fragen rausgenommen werden und dir hier eine Antwort in den Mund gelegt wird, der GA wird das ganz schnell merken, wenn es nicht aus dir heraus kommt und stimmig ist, daher der dringende Vorschlag: Schluss mit Details und einzelnen Fragen - weiter aufarbeiten, Zeit lassen, dann neuen FB posten...
Die Frage nach KT oder AB ist sinnvollerweise am Anfang abzuklären, damit diese Strategie ausreichend erprobt wird.
Da im vorliegenden Fall die Möglichkeit von KT grundsätzlich nicht auszuschließen ist, kann sich @Capri100 darüber Gedanken machen, ob es persönlich für ihn ein sinnvoller Weg ist.
Es muss klar sein, dass KT nicht einfach bedeutet, etwas weniger als sonst zu trinken, sondern etwas mehr als gar nichts.
Welches sollen also die wenigen Anlässe sein?
Wenn mir Omas Geburtstagssekt nicht schmeckt, kann ich ihn ja schließlich weglassen.
Wenn Bier zum Fußballschauen mit den Jungs dazugehört, erweckt das eine Bier möglicherweise den Wunsch nach mehr.
Mit diesen Fragen muss sich aber unser TE selbst auseinandersetzen.
KT als Deckmäntelchen um weiterzumachen wie bisher, ist jedenfalls kein empfehlenswerter Weg.
Wenn es aber ehrlich betrieben werden soll, muss der Rahmen klar abgesteckt sein.
Woraus du, @rüdscher , jetzt aber schließt, ich würde eine Antwort auf diese Frage vorgeben, ist für mich nicht nachvollziehbar.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Die Frage nach KT oder AB ist sinnvollerweise am Anfang abzuklären, damit diese Strategie ausreichend erprobt wird.
Korrekt, die Entscheidung ist aber nur im direkten Kontext mit der Vorgeschichte und damit auch der Aufarbeitung zu treffen. Deshalb gehört das alles zusammen, auch das ehrliche Hinterfragen, ob man mit KT klarkommen wird, oder ...
KT als Deckmäntelchen um weiterzumachen wie bisher, ist jedenfalls kein empfehlenswerter Weg
...so etwas daraus wird und wie bei mir dann in absehbarer Zukunft zur zweiten MPU führt.


Welches sollen also die wenigen Anlässe sein?
Wenn mir Omas Geburtstagssekt nicht schmeckt, kann ich ihn ja schließlich weglassen.
Wenn Bier zum Fußballschauen mit den Jungs dazugehört, erweckt das eine Bier möglicherweise den Wunsch nach mehr.
Mit diesen Fragen muss sich aber unser TE selbst auseinandersetzen.
Richtig, deshalb habe ich aber auch angemerkt, dass die Art der Anlässe nicht unerheblich ist. Geburtstage, Jubiläen, Firmenfeiern, davon gibt es am Ende zu viele im Jahr, das können dann keine besonderen Anlässe sein.
Was besondere Anlässe sind, muss jeder selbst wissen. Das ist nur eine Hilfestellung.


Woraus du, @rüdscher , jetzt aber schließt, ich würde eine Antwort auf diese Frage vorgeben, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Das tu ich ja nicht, blättere mal in Beitrag 19 und lies die letzte Zeile von Capri... Mein Kommentar richtete sich ebenfalls an Capri, nicht an dich.
 

Capri100

Benutzer
Hallo nach längerer Zeit ☺️
ich bin inzwischen bei mehreren Gesprächen bei meinem VP gewesen. Hier wurde mir gesagt dass ich die mpu nach 6m Abstinenz versuchen kann aber der „sichere“ weg die 12m wären. Hier wird aber nie von KT gesprochen sondern immer von Abstinenz.
Jetzt frage ich mich aber wie reagiere ich wenn der „Prüfer“ mich frägt: trinken sie jemals wieder Alkohol und ich sage nein… das kann ich doch nicht ausschließen? Wäre ich dann schon durchgefallen? Was ist wenn ich sage ja ich werde als Genuss mal wieder etwas trinken. Denkt der dann ok durchgefallen weil er ja Abstinenz ist und „rückfällig“ wird…
wie soll ich mich denn darauf vorbereiten?! Ich kapier das alles langsam nicht mehr ‍♂️
 

Andi18

MPU Profi
bei meinem VP gewesen. Hier wurde mir gesagt dass ich die mpu nach 6m Abstinenz versuchen kann aber der „sichere“ weg die 12m wären.
die VPs meinen, daß mit AB einfacher die Mpu zu bestehen ist. Mein VP hat sogar einen 19 Jährigen zu AB12 "verdonnert".
Psychologen haben hierzu ein eigenes Denkmuster, Realität kommt recht kurz.
Mein VP hatte mir von KT bis zum 6. Termin nie was erzählt. Erst als ich ihn danach gefragt hatte, hatte sich seine Gesichtsfarbe ins Rötliche verändert. Er sagte mir, daß KT die meisten GA ablehnen.. In Summe also Fiktion.

Wenn Du jdfs mit AB6 antrittst, muß lt Argumentation in Hypothese A3 (Gefährdung) Dir auch KT zugetraut werden. D.h. die Aufarbeitung muß schlüssig und v.a. Motive/Vermeidung gut dargelegt sein.
Wenn mit AB Behauptung antrittst, dann mußt natürlich sagen, daß nie wieder Alk trinken möchtest. Der GA wird versuchen die nächsten 10 Jahre hierbei in die Zukunft zu blicken. Häufig werden dann noch wenige KT Fragen gestellt, da wie erwähnt er es Dir dann zutrauen muß..

Ich habe jetzt Deinen Thread nicht mehr kpl gelesen, würde Dir jdfs empfehlen zur Untermauerung von KT eine HA zu erstellen, diese wird wahrscheinlich dann abstinenten Befund liefern. Du bist jetzt 33 J und mit 1,6‰ aufgefallen, also ein Schnaps weniger, wär der Kelch vorüber gegangen. Wenn da nicht KT passend ist, dann weiß ich auch nicht.. Das Folgende klingt für mich sehr schlüssig:
Ich habe die ersten Monate nach der TF generell auf Alkohol verzichtet da dieser Vorfall für mich ein großer Schock war. Ich habe mich dann über das kt informiert und mich mit dieser Thematik auseinander gesetzt. Darauf hin habe ich mich dafür entschieden um an besonderen Anlässen unter einbehalten der Regeln Alkohol trotzdem noch als Genussmittel zu konsumieren. Ich habe dieses Verhalten eingeübt und beherrsche dieses nun.
Ich möchte also künftig an vorher geplanten besonderen Anlässen (max 12x Jahr und max.1TE) etwas alkoholhaltiges trinken.
So kann ich zB trotzdem noch zu einen guten und besonderen Essen ein Glas Wein trinken oder bei einer Hochzeit/Geburtstag mit der Familien oder Freunden anstoßen. Generell werden aber auch besondere Anlässe kommen an denen ich trotzdem auf Alkohol verzichten werde.
hierbei mußt Dich natürlich dann auch mit TE's und Alkohol-Aufbau sowie -Abbau beschäftigen.
Summarisch würde ich an Deiner Stelle mit KT antreten. Benutz den VP für die Aufarbeitung, Motive - das Detail KT ist doch nur ein Hauch von AB entfernt.. Hoffe Du verstehst, wie ich das meine.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
ich bin inzwischen bei mehreren Gesprächen bei meinem VP gewesen. Hier wurde mir gesagt dass ich die mpu nach 6m Abstinenz versuchen kann aber der „sichere“ weg die 12m wären. Hier wird aber nie von KT gesprochen sondern immer von Abstinenz.
Vergiss es, außer du willst es selbst.
Ich war bei meiner 1,6‰ TF schon 50 ... nach 20 Minuten war mein Gespräch unter dem Aspekt KT beendet. Auch war KT kein Schwierigkeitsfaktor für mich, habe der Gutachterin reichlich Futter präsentiert ... Leberwerte, Trinkkalender und Trinkdiagramm ... eine gute Aufarbeitung gehört natürlich auch dazu.
 

Capri100

Benutzer
Vergiss es, außer du willst es selbst.
Ich war bei meiner 1,6‰ TF schon 50 ... nach 20 Minuten war mein Gespräch unter dem Aspekt KT beendet. Auch war KT kein Schwierigkeitsfaktor für mich, habe der Gutachterin reichlich Futter präsentiert ... Leberwerte, Trinkkalender und Trinkdiagramm ... eine gute Aufarbeitung gehört natürlich auch dazu.
Was meinst du mit vergiss es? Verstehe ich jetzt nicht ganz…

meine Frage is eigentlich
1. kann ich es nach 6m Abstinenz auch ohne KT angehen also mit kompletter Abstinent oder wären die Chancen höher mit KT in Hinblick auf „nur“ 6m Nachweise.

das die Aufarbeitung immer gut sein muss ist mir klar, daran arbeite ich. Aber wenn mein VP nicht KT in den Mund nimmt was soll ich dann machen? Das sind eigentlich „Profis“ daher dachte ich die wissen was se machen
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Was meinst du mit vergiss es? Verstehe ich jetzt nicht ganz…
Mit einer Abstinenzbehauptung zur MPU zu gehen.
1. kann ich es nach 6m Abstinenz auch ohne KT angehen also mit kompletter Abstinent oder wären die Chancen höher mit KT in Hinblick auf „nur“ 6m Nachweise.
6 Monate Abstinenz bezieht sich immer auf eine freiwillige Abstinenz. Du wirst dem Gutachter glaubhaft vermitteln müssen, warum.
das die Aufarbeitung immer gut sein muss ist mir klar, daran arbeite ich. Aber wenn mein VP nicht KT in den Mund nimmt was soll ich dann machen? Das sind eigentlich „Profis“ daher dachte ich die wissen was se machen
Dein VP ist nicht dein MPU Gutachter ... und ein Gutachter muss noch lange nicht der Empfehlung eines VP folgen.
Letzendlich musst du aber selbst entscheiden was für dich der bessere Weg ist ... AB oder KT.
 

Capri100

Benutzer
Das heißt 6 Monate Abstinenz ohne kt sondern die wirkliche und zukünftige Abstinenz hat nicht so gute Chancen zu bestehen wie 6 Monate Abstinenz mit eingeübten kontrollieren trinken?
Wenn komplett Abstinenz dann besser 12 Monate?
Ich hatte zwischenzeitlich noch zwei weitere Gespräche mit anderen VP und die sind der Meinung dass man nach der Abstinenz und wenn die mpu bestanden ist man auch wieder trinken darf und das dem Gutachter auch sagen darf „das man vielleicht irgendwann mal wieder Alkohol als Genuss trinkt“ sollte man da vorsorglich die genauen Regeln des kT vortragen oder ist man mit dieser Antwort schon durchgefallen?
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Erst mal der Form halber: Abstinenz ist für immer, du meinst eine Trinkpause.

Ein GA verbietet dir nie den Alkohol, es gibt höchstens ein negatives Gutachten.
Du kannst zB mit 6 Monaten KT antreten wo es nur 2 Anlässe gab. Es gibt ja kein Minimum bei KT, nur ein Maximum.
KT beinhaltet aber immer Vorausplanung.
12 Monate AN sind dann nötig wenn der GAndich in A2 sieht und Abstinenz fordert - dann zwingend mit mindestens 12 Monaten Nachweisen.
 

Capri100

Benutzer
Okay danke nun habe ich das verstanden.
Und wo mich der GA sieht ob A3 oder A2 hängt auch mit meiner Vergangenheit und „Trinkgeschichte“ zusammen. Mein VP sieht mich jedenfalls bei Gefährdung und nicht bei missbrauch.

wenn ich aber mit 6 Monaten Abstinenzbelegen und kt zur mpu gehe aber nur 1,2 oder 3 kT Anlässe habe könnte er dann auch sagen okay das waren nicht genug vielleicht verfällt er beim 4. „kT Anlass“ nach bestandener mpu in alte Muster?

danke und Gruß
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
wenn ich aber mit 6 Monaten Abstinenzbelegen und kt zur mpu gehe aber nur 1,2 oder 3 kT Anlässe habe könnte er dann auch sagen okay das waren nicht genug vielleicht verfällt er beim 4. „kT Anlass“ nach bestandener mpu in alte Muster?

Das verstehe ich leider immer noch nicht sorry
Was hast du bei deinen ganzen VP eigentlich mitgenommen !? Ich habe das Gefühl, dass du überhaupt keinen Plan hast ... du eierst zwischen AB und KT herum und suchst den besten "Lösungsweg". Du solltest dir erstmal Gedanken machen was du selbst überhaupt willst ... weiterhin mal etwas intensiver mit KT und AB beschäftigen, damit du weißt was das überhaupt bedeutet.
Sorry, wenn ich das mal so direkt sage.

Abstinenzzeiträume sind in den Begutachtungsleitlinien definiert und festgeschrieben.

Unabhängig, wie der stattgehabte Alkoholkonsum bei gelebter Alkoholabstinenz bewertet wird, ergeben sich die unten aufgeführten verbindlichen Abstinenznachweise, die VOR der Begutachtung zu erbringen sind:

• Freiwilliger Alkoholverzicht mind. 6 Monate Alkoholabstinenz
• Notwendigkeit zum Alkoholverzicht mind. 12 Monate Alkoholabstinenz
• Alkoholabhängigkeit mind. 12 Monate Alkoholabstinenz

Achtung: «Ich kann nicht kontrolliert trinken» verkommt zur Abstinenzpflicht und bringt 12 Monate AB !!!

Um sicher feststellen zu können, wo sich der jeweils Betroffene einordnen kann, bietet sich ein «Laufbahnberatungsgespräch» einer akkreditierten Begutachtungsstelle an. (nur noch TÜV)

Die Regeln des KT
Kontrolliertes Trinken - Die Erklärung
 

Capri100

Benutzer
Hallo @Max

ich glaube wir haben zwischenzeitlich aneinander vorbei geschrieben. Mir ist schon immer klar, dass ich mindestens 6 Monate Abstinenz sein muss mit Belege. Habe die erste Haaranalyse schon hinter mir und den Termin für die zweite.
Mein Problem bzw. meine Frage war einfach, mein VP hat bisher kT nicht erwähnt und ich hatte Angst, wenn ich zur mpu gehe mit 6m Abstinenz aber nicht mit kT kommt das vielleicht nicht gut an. Daher bin ich aktuell verunsichert.
 

mako24

Benutzer
Hi Capri,
ich verstehe deine Verunsicherung, war in einer ähnlichen Situation, allerdings mit höherer Promille. Bin mit über HA nachgewiesener, 6-monatiger AB zur MPU gegangen und habe bestanden. Was eventuell der beste Weg für dich ist, überlasse ich dir und den Profis hier. Allerdings kann ich dir sagen, wie ich mit der Frage nach dem Alkoholkonsum nach der MPU umgegangen bin. Ich habe dem GA erklärt, dass ich momentan keinen Alkohol trinken möchte und auch auf absehbare Zeit keinen Grund oder Anlass sehe und mir auch nicht vorstellen kann, in naher Zukunft Alkohol zu trinken. Dazu nannte ich noch untermauernde Gründe, wie, dass ich Alkohol auch nicht als Genussmittel einschätze etc... Für meinen GA erschien das im Kontext der ganzen Aufarbeitung als absolut nachvollziehbar, wie das dein GA sieht weiß ich natürlich nicht. Wie ich hier im Forum gelernt habe, gilt immer die gesamte Aufarbeitung im Kontext, es muss halt alles passen und nachvollziehbar sein.
Gruß
 
Oben