• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

Entsprechen die Werte 6 Monate oder 12 Monate Urinabgaben??

Ich bin mir noch nicht sicher aber es war entweder die Dame, mit der ich telefoniert habe bei der TÜV NORD oder/und der Herr bei der FSST.
Das kann dir keiner von der FSST sagen, dass musst du ausschließlich bei deinem ausgewählten MPI erfragen. Eine pauschale Angabe des Zeitabstandes kann dir hier keiner sagen, die einzelnen MPI bahandeln das recht unterschiedlich.
 
Ich könnte mir sicher sein, das die das vom TÜV Nord mit es gesagt haben. Ich werde morgen nochmal anrufen und nachfragen.
 
Aber das ist doch selten, dass die bei der MPI auf die Idee kommen, eine Haaranalyse zu nehmen. So wie ich es bis jetzt immer mitbekommen habe, gibt man immer eine Urinprobe ab.
Hoffe dasss das bei mir auch der Fall sein wird.

Hast mir jetzt egal das schlechte gewissen gemacht :smiley842:
 
Hast mir jetzt egal das schlechte gewissen gemacht
Ich :smiley2204: ... das schlechte Gewissen sollte wohl bei dir liegen ...

Mir ist es langsam egal was du machst, du suchst stets nach irgendwelchen Auswegen.

Eine Urinabgabe bei deiner MPU ist richtig, aber nur für Leute die eine lückenlose Abstinenz nachweisen können.
Deine besagte Lücke von 4 Monaten ist damit nicht zu schließen, dass geht nur mit einer Haaranalyse.
 
Ich ... das schlechte Gewissen sollte wohl bei dir liegen ...

Es liegt bei mir, da ich selber schuld bin schon klar, nur ich meinte als du es mir erzählt hast, wurde das Wetter in mir katastrophaler.. So war das gemeint.

Mir ist es langsam egal was du machst, du suchst stets nach irgendwelchen Auswegen.

Ich suche nicht nach Auswegen. Wieso kann ich nicht von vorne den Drogen FB machen und du mich berichtigst und ich das dann ausübe bis zu der MPU..?

Eine Urinabgabe bei deiner MPU ist richtig, aber nur für Leute die eine lückenlose Abstinenz nachweisen können.
Deine besagte Lücke von 4 Monaten ist damit nicht zu schließen, dass geht nur mit einer Haaranalyse.

Deswegen sag ich ja, dass ich spätestens ende April die MPU machen möchte. (Letzte Urinabgabe: 02.03.2016)
Würde das dann noch passen mit einer Urinabgabe bei der MPU? Weil ich darf nicht mir noch länger Zeit lassen sonst kommt es zu der Haaranalyse, und ich bin dann... -.-
Von meiner Seite hätte ich den Vorschlag, ich mach nochmal den Drogen FB und und gib mein bestes. Und wenn ich mir sicher bin von mir selber aus, dann mach ich den MPU Termin.
Das ist meine letzte Chance, es bei dieser MPU zu bestehen ohne mir lange Zeit lassen und ich noch den Fehler bereuen muss.:pc0018:

Fände es cool wenn du neutral bleiben würdest und das mit dem Konsumieren es vergessen würdest :smiley2204:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Helfer und Helferinnen,

Ich habe gerade bei meiner MPI angerufen und sie haben gesagt, dass ich nach meiner Urinprobenvertrg bis zur er MPU 4 Monate Zeit hätte.
Aber da ich eh nicht lange damit warten mööchte möchte ich es in max 2 Monaten hinter mich bringen.

Und der aktuelle Stand ist, das ich bei der FSST meine MPI bekannt geben muss, und als Unterlage nur noch meine Meldebescheinigung abgeben muss.

Und meine Fragen zur FB:

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
F5-7 Zigaretten am Tag, 1-2 Kaffee am morgen

F13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Als ich von meiner Freundin(Stadtlohn) aus zurück nach Hause(Borken) gefahren bin (ca 16km), habe ich vor Mc Donalds 2 Kollegen getroffen die von einer Diskotheke zurück waren. Dann habe ich mir gedacht, fährst sie nach Hause. Kurz bevor ich bei dem einen Kollegen zu Hause ankam habe ich evtl. beim ausfahren eines Kreisverkehrs den Blinker vielleicht nicht betätigt, und das Beamtenauto mich rechtsranfahrend gebeten. Da es Freitag Abend war, beschlossen die eine Drogenkontrolle zu machen. Also musste ich mit zur Polizeiwache und Urin abgeben, da ich zu geweitete Pupillen hatte.

hört sich das bescheiert an oder kann man das anders formulieren? Denke mal die Frage ist auch wichtig..

Schöne Grüße Mazlum
 
Du hast ja gesagt ich kann mir F13 kann ich durchaus anders formulieren.

und ich habe gefragt, wie ich es formulieren könnte? :)

Entweder sprichst du ein anderes Deutsch oder verarscht mich !?
Das hast du doch selbst geschrieben und dir die Frage selbst gestellt !!!! ....

F13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Als ich von meiner Freundin(Stadtlohn) aus zurück nach Hause(Borken) gefahren bin (ca 16km), habe ich vor Mc Donalds 2 Kollegen getroffen die von einer Diskotheke zurück waren. Dann habe ich mir gedacht, fährst sie nach Hause. Kurz bevor ich bei dem einen Kollegen zu Hause ankam habe ich evtl. beim ausfahren eines Kreisverkehrs den Blinker vielleicht nicht betätigt, und das Beamtenauto mich rechtsranfahrend gebeten. Da es Freitag Abend war, beschlossen die eine Drogenkontrolle zu machen. Also musste ich mit zur Polizeiwache und Urin abgeben, da ich zu geweitete Pupillen hatte.

hört sich das bescheiert an oder kann man das anders formulieren? Denke mal die Frage ist auch wichtig.. <--- deine Frage
 
Oh Gott :D nein ich will dich nicht verarschen oder ärgern haha jetzt seh ich es selber :O

Wie wäre es so?

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Als ich von meiner Freundin aus Stadtlohn zurück nach Borken nach Hause gefahren bin, habe ich vor Mc Donalds 2 Kollegen getroffen, die von einer Diskotheke zurück waren. Dann habe ich mir gedacht, dass ich sie kurz nach Hause fahre, da sie alkoholisiert waren. Kurz bevor ich bei einem Kollegen zu Hause ankam habe ich evtl. beim ausfahren eines Kreisverkehrs den Blinker vielleicht nicht betätigt, und das Beamtenauto mich rechtsranfahrend gebeten. Da es Freitag Abend war, beschlossen die Beamten eine Drogenkontrolle zu machen. Also musste ich mit zur Polizeiwache und Urin abgeben. Das Ergebniss war somit positiv.

tut me sorry max :smiley200:
 
Achte mal auf die genaue Fragestellung und mach es dir nicht so kompliziert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Als ich von meiner Freundin aus nach Hause gefahren bin, geriet ich in eine Straßenverkehrskontrolle und musste einen Drogentest machen.

...
so einfach würde ich das beantworten.:zwinker0004:
 
Vorgeschichte2 MPU ONLINE FORUM

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Schule 7./8. Klasse

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
August 2013

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Im Sommer 2013 hab ich Cannabis kennen gelernt. Ich war draußen im Park, bis jemand kam der meinen Kumpel kannte, und uns was Cannabis angeboten hatte. Ich war halt etwas neugierig gewesen, und wollte es mal ausprobieren. Es wirkte sehr entspannt man konnte zusammen über viele Dinge lachen. In den ersten Monaten war der Konsum eher unregelmäßig gewesen.. 2-3 Mal im Monat und jeweils 3 Joints geraucht. Es wurde abends im Park konsumiert. Der Anlass dazu war halt wir dachten es wäre ein Hobby was spaß macht. Eine illegale Droge die entspannt wirkt und nicht die Wirkung wie Alkohol hat. Als ich September für 3 Wochen in die Türkei geflogen bin, habe ich nix konsumiert. Ende November, als ich 2 Cousins verloren habe, hat es mich sehr runtergezogen und somit fing ich an öfters zu konsumieren. Ca. 3-4 Mal in der Woche wieder mit 3 Kollegen. Da haben wir bei einem Kollegen im Keller konsumiert. Und das mit dem Konsum ging weiter so bis Anfang März bis als es zu dem Vorfall mit der Polizei kam. Nach dem Vorfall mit der Polizei habe ich direkt aufgehört weil ich auch aufhören wollte. Es war für mich ein absolutes Stop. Weil es für mich klar war konsumieren und im Anschluss zu fahren falsch ist. Auch bei der Arbeit fing ich an Leistungs- und Motivationsmäßig nachzulassen, was mir meine Eltern auch bestätigt hatten nachdem sie von meinem Konsum wussten.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja zwei mal. Bei beiden Male wurde mir schlecht davon und wurde fast bewusstlos. Also habe ich es auch nie mehr miteinander konsumiert.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
1-2 die Woche nach der Arbeit mit meinem Papa zusammen ein Radler 0.3 getrunken. Ansonsten wurde nur bei besonderen Anlässen getrunken. 2 x 0.33 Bier und 1 Longdrink. Als ich Cannabis konsumiert habe war Alkohol nicht so das Thema. Das einzige was ich mag ist Radler. Und harte Longdrinks waren nicht so meins in der Zeit mit dem Drogenkonsum.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
1-2 Kaffee/ Schwarzer Tee, 5-7 Zigaretten <— täglich

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ich habe festgestellt, dass ich sehr schnell Sachen vergaß, die mir gesagt worden sind, und mein Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt war. Durch den kosum war ich meist nur auf mich fixiert, hatte kaum Konakt zu meinen Kollegen die nicht konsumieren und mir viel es schwer morgens aus dem Bett zu kommen,hatte schlechte laune und mit der Familie öfters streit .Ich bin meinen Hobbies nicht mehr nachgegangen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, der Konsum war für mich die entspannste Wirkung, um den Alltag-Stress zu vergessen. Im Rausch habe ich quasi gedachti es würde sich alles von alleine bessern und die Hoffnung gemacht mit der Zeit wird es eh aufhören.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC - 4,3 - 4,3 ng/ml
11-OH-THC - 3,4 ng/ml
THE-COOH - 49 ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
In der Woche habe ich 3 mal pro Abend 2-3 Joints (pro Joint 0.3Gr) konsumiert.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich habe 2 Joints Marijuhana geraucht mit jeweils 0.3Gr Substanz.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ein besonderen nicht, nur hatte vor mit meiner Freundin einen schönen heißen Abend zu machen.. ;)

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Als ich von meiner Freundin aus Stadtlohn zurück nach Borken nach Hause gefahren bin, habe ich vor Mc Donalds 2 Kollegen getroffen, die von einer Diskotheke zurück waren. Dann habe ich mir gedacht, dass ich sie kurz nach Hause fahre, da sie alkoholisiert waren. Kurz bevor ich bei einem Kollegen zu Hause ankam habe ich evtl. beim ausfahren eines Kreisverkehrs den Blinker vielleicht nicht betätigt, und das Beamtenauto mich rechtsranfahrend gebeten. Da es Freitag Abend war, beschlossen die Beamten eine Drogenkontrolle zu machen. Also musste ich mit zur Polizeiwache und Urin abgeben. Das Ergebniss war somit positiv.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt? Der Zweck der fahrt war, dass ich von Stadtlohn aus zurück nach Borken nach Hause wollte.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren? Ich wollte ca 17 km fahren. Bin auch in Borken angekommen und habe dann diesen Umweg gemacht, obwohl ich hätte zu Hause sein können.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
ca. 20-25

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Damals gab es für mich keinen Konflikt, da ich es nicht so schlimm fand unter Einfluss von THC ein Kraftfahrzeug zu führen. Man hatte sich daran gewöhnt unter Drogen zu fahren, und war „im klaren“ das es zu keinen Unfall kommen würde.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Man hat eine verzögerte Reaktion in komplexen Situationen und unter Umständen eine beschränkte Wahrnehmung der Umwelt, was dazu führen kann, dass man Situationen falsch einschätzt.
In schlimmen Fällen könnten auch Fehlwahrnehmungen auftreten, die für andere Verkehrsteilnehmer nicht vorhersehbare und unberechenbare Aktionen auslösen können.
Konkrete Beeinträchtigungen sind um Beispiel falsche Abstandsschätzungen sowie erhöhtes Blendrisiko. Dazu kann eine reduzierte Gefahrenwahrnehmung kommen.
Damit gefährdet man sich selbst und vor allem andere Verkehrsteilnehmer.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Mindestens 48 Stunden, in der Regel sollte man jedoch von mehr
Ausgehen ca 3-4 Tage lang je nach Konsum, hat man nach paar tagen Flashbacks.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Es besteht die Gefahr, dass man sehr schnell eine Sucht entwickelt und
die Droge in den Alltag einfügt. Viel mehr riskiert man sich sozial von anderen, die Drogen ablehnen, und man sich sehr schnell nur noch in einem Umfeld, die Drogen akzeptieren und selbser konsumieren.
Was sich wiederum verstärkend auf den Drogenkonsum auswirken kann.
Dauerhafter Konsum kann sich ausserdem negativ auf den Kreislauf sowie die Reaktionsfähigkeit auswirken.
Und es besteht die Gefahr Depressionen zu erleben was sich zum Beispiel durch Antriebslosigkeit äussern kann.
Es muss auch davon ausgegangen werden, dass durch Cannabiskonsum schwere psychologische Probleme ausgelöst werden können z.B. wie Panikzustände und Schizophrenie.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Anfangs die Neugier über die Droge Cannabis im Vergleich zu Alkohol. Da es verboten war, hat man geraucht um auf einer Seite cool rüber zu kommen. Später hab ich mich damit wohlgefühlt, weil es entspannte wirkte und gemütlich war. Schließend waren die privaten Probleme die ich hatte der Grund, das ich mehr konsumiert habe. Jetzt wenn ich mir meine Biografie in Konsum so mache, denke ich auch, dass ich mehr konsumiert habe, wenn ich keinen Ausweg mehr sah, z.B. sei es wie Arbeit, Zukunft, Freundin oder Problematiken.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Freunde, die nichts mit Drogen zu tun hatten, hatten mich am Anfangs gewarnt, dass es zu Häufigkeiten kommen kann, und man sein Umfeld vergisst. Ich habe es immer verneint und so gedreht, dass ich es nur gelegentlich mache, und auf keinen Fall in eine Abhängigkeit stürzen kann. Und somit hatte ich keinen Kontakt mehr mit ihnen. Mit meiner Freundin habe ich 2-3 Mal im Monat ebenfalls konsumiert. Sie hatte mich auch drauf hingewiesen, dass ich mich etwas davon differenzieren soll. Selbst sie lehnt jetzt Drogen ab und hält vom Konsum nix mehr. Sie ist der selben Meinung wie ich was unsere Zukunft angeht.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja für ca. 3 Wochen im November 2013. Da habe ich 2 Cousins verloren. Es waren 2 Autounfälle in einer Woche
Deren Tod hat mich sehr getroffen. Da kam es für ca. 3 Wochen zu täglichen Konsum. Als ich mich wieder etwas orientiert habe, wurde wieder gelegentlich 2-3 Mal in der Woche konsumiert wie vorher auch.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein, da ich nicht Abhängigkeit war, und auch auf Drogen verzichten konnte. z.B. meine Schwester, Freundin und mein Bester Freund wusste, welche Meinung ich damals dazu hatte. Sie wussten auch das ich nicht abhängig war, aber sie wussten auch das mir das nicht gut tun würde und sie sagten ebenfalls, das mir das nicht mal stehen würde, da ich eig ein vernünftiger Junge bin. Aber psychisch oder physisch habe ich mich nie dazu aufgerufen, dass ich dringend ein ernstes Gespräch mit einem Psychologen oder Hilfe brauchte.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Wie bereits erwähnt, habe ich mim November, nach dem Tod meiner 2 Cousins mehr konsumiert, als gewöhnlich. Konsumpausen hatte ich 1 mal als ich September 2013 in Der Türkei war für 2 Wochen. Aber ansonsten h´nicht, da ich nur gelegentlich konsumiert habe und somit keine festen pausen gesetzt habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Gehindert hat mich nichts, es war allerdings mit Cannabiskonsum damals betrachtet viel intensiver möglich.
Aus heutiger Sicht war der Entspannungszustand unter Cannabiseinfluss jedoch sicher nicht besser als ich es im nüchternen Zustand erreichen kann sondern löste im Gegenteil eher ein "im Kreis denken" aus.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Damals habe ich nie gedacht, eine eine Abhängigkeit zu stürzen. Doch nach dem Vorfall im November 2013 als ich täglich konsumiert habe, wusste ich dass das Kein Sinn hat. Aber jetzt im nüchternen sage ich, dass jeder der konsumiert suchtgefährdet werden kann. Es kann immer die Gefahr stehen in eine Abhängigkeit zu geraten.

29. Waren sie drogenabhängig?
Da ich nie Zwang zum Drogenkonsum verspürte und auch ohne Drogen
nicht das Gefühl hatte, dass mir etwas fehlt, hatte ich persönlich nie das Gefühl abhängig zu sein. Auch hat mir aus meinem Umfeld nie jemand gesagt er wäre dieser Meinung, dass ich total gesunken bin.

----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Aus heutiger Sicht, mit ein paar Jahren Abstand und etwas mehr Lebenserfahrung, nehme ich das alles als Erfahrung, die ich gemacht habe. Diese hat mich zwar nicht weitergebracht, mich allerdings dazu gezwungen mich intensiv mit mir selbst, meinem Handeln und den Auswirkungen auf mein Umfeld und meine Zukunft auseinanderzusetzen. Verhindert hätte ich aus heutiger Sicht, dass ich mehr meinen Hobbys nachgegangen wäre wie z.B. mit meiner Freundin weg fahren, mit Freunden was unternehmen oder mich schon vorher beim Fitness anmelden sollen genau so wie ich jetzt mit Cousins an meinem freien Tag in die nächst größere Stadt zu fahren um zu bummeln. Im Nachhinein denke ich, dass mir diese Erfahrung, da ich mir nur selber geschadet habe, mich selber auch weiter gebracht habe, was meine Zukunft angeht.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich heute drüber nachdenke , und meine Zukunft viel besser gestalten kann. Damals habe ich nur Drogen konsumiert um meine Entspannungsvermögen zu stärken. Heute weiß ich, das ich bei unserem Restaurant viel mehr Spaß habe. Und an Veränderungen mit viel mehr Spaß und Fleiß rangehe als früher. Außerdem finde ich, Leute die bekifft sind, mir dumm rüber kommen, und sich persönlich und geistig von der Realität fern halten. Da sich für sie nur der Rausch zählt, und man aus dem Leben viel mehr machen könnte.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Entzug von Führerschein. Habe mich sehr gegenüber meiner Familie und Freunde geschämt. Ich habe erkannt das es ohne Drogen wesentlich sich besser Leben lässt und das der Konsum keine Lösung für meine Probleme sind, sondern nur neue Probleme schaffen. Als ich einen Unfall Anfang 2014 verursacht habe, habe ich dafür gerade gestanden und die Kosten dafür bei meinem Papa monatlich abgezahlt. Ich habe Geld gespart, um meine Aufbauseminare zu absolvieren. Als mir auffiel, wie verantwortlich man alles nachgeht, habe ich mir konkret das Ziel gesetzt, nie wieder zu konsumieren. Durch diese Veränderung in meinem Leben fühle ich mich Gesundheitlich und körperlich viel besser. Ich bin sehr froh ohne Drogen und möchte eine eigene Familie später gründen und viel Verantwortung übernehmen und da ist kein Rausch der Welt es Wert, das alles kaputt zu machen.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Mir ist bewusst geworden wie Tief ich damals sinken könnte. Wenn mich damals die Polizei nicht angehalten hätte wäre ich bestimmt noch in dem ganzen Drogenkreislauf drin und würde mir, wie ich es jetzt tue keine Ziele oder Pläne machen oder gar nicht über mein Leben nachdenken. Ich möchte keine Probleme bekommen, keine körperlichen, keine geistigen und auch keine vom Gesetzgeber und strebe ein glückliches Leben an, welches sich nicht vereinbaren lässt mit Drogenkonsum. Der gelegentlicher Konsum kann schnell zur einer Sucht führen und dann setzt man seine ganze Zukunft auf das Eis. Ich bin offener, konzentrierter und auch viel fitter geworden. Durch den Sport habe ich einen Ausgleich gefunden um meinen Stress oder meinen Ärger abzubauen. Ich bin meinen Aufgaben gewachsen habe sehr gute Freunde, eine sehr schöne Freundin, und meine liebste Familie die mir jederzeit zur Seite stehen. Mir ist wichtig in meinem Leben Verantwortung zu übernehmen. All das was ich jetzt habe darf ich nicht mehr verlieren, den das ist das wofür ich Lebe.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es gab keine große Veränderung für mich, ausser dass ich zum Beispiel darauf verzichtet habe mit Freunden die kiffen wollten den Abend zu verbringen.
Diese Veränderung fiel mir jedoch nicht schwer, sondern hat mir im Gegenteil schnell klar gemacht, wie langweilig es ist, bekifft rumzusitzen und sich über sinnlose Dinge zu unterhalten oder zu lachen.
Da ich nach dem Verlust des Führerscheins mich viel mehr auf mein Leben konzentriert habe , wechselte ein Großteil meines Freundeskreises und mein Umfeld bot keine Anreize oder Gelegenheiten zum weiteren Konsum.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Freunde, wenn man das so sagen kann. Da ich mehr Zeit mit ihnen verbracht habe, wurde mir auch klar das ich das alte Leben nicht mehr haben wollte.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Positiv. Meine Familie die es nach dem Vorfall wussten, waren stolz auf mich, das ich nicht nur Abstinenz bin, sondern auch jetzt eine ganz andere Einstellung auf das Leben habe. So wie ich mir zur Zeit Gedanken mache, habe ich noch nie gemacht und das berührt sie sehr und sind stolz auf mich und wären noch stolzer, wenn ich meinen Führerschein bekommen würde, weil genau das nur fehlt, um mein neues Leben komplett selbst in die Hand zu nehmen.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Am Anfang ja. Als ich an einem Abend bei meinem Kollegen zu Besuch war, fingen sie an dann zu konsumieren, so wie es bei ihnen üblich war. Anschließend habe ich gemerkt, das wir keine besonderen Gemeinsamkeiten haben. Und auf einem Geburtstag haben sie mal konsumiert, da habe ich ebenfalls gemerkt das sich bei denen nichts geändert hat. Man grüßt sich zwar draußen auf der Straße oder beim Einkaufen und fragt ob es was neues gibt. Aber in dieser Hinsicht versuche ich jetzt so gut wie es geht mit ihnen auch nur draußen sich nicht zu grüßen, da man eh keinen Vorteil hat wenn man auch nur Kontakt hat, ist es am besten es ganz sein zu lassen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja wie gerade erwähnt, war ich nach der Auffälligkeit bei einem Kollegen gewesen, und als sie anfingen zu konsumieren bin ich nach paar Minuten auch wieder abgehauen. Und auf einem Geburtstag von einer Freundinn hat man sich gesehen, und sobald es um konsumieren ging, hatte ich mich von ihnen distanziert. Und danach habe ich sie nie wieder konsumieren gesehen.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde den Rest meines Lebens Abstinenz bleiben. Cannabis/der Konsum gibt mir einfach nichts wo ich mir denken kann, dass ich dadurch einen Vorteil hätte. Ich habe 2-3 Mal bei Bekannten Gras gesehen und nicht das Bedürfnis gehabt zu kiffen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Selbstverständlich nicht.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Da ich abstinent bin, mittlerweile seit mehreren Jahren, sehe ich keine Gefahr,
dass ich plötzlich Lust bekommen könnte zu kiffen. Der größte Teil meines
Umfelds kifft nicht und in mein Leben passen Drogen nicht mehr rein.
Ich werde bald das Geschäft meines Vaters übernehmen und werde danach anfangen zu
arbeiten und mein eigener Chef zu sein. Ich muss selbständig Einkäufe erledigen, Waren weg bringen ect. abholen. Ich mach mir Pläne bald mich mit meiner Freundin sich zu verloben anschließend auch zu heiraten. Das ist der Führerschein das A und O.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich denke mir würde es auffallen wenn ich wieder in den Kreislauf kommen würde. So wenig wie ich mir das vorstellen kann, ist mir die Gefahr bewusst und würde in diesem Fall direkt mit meiner Schwester oder Familie sprechen genau so wie meine Freundin darüber sprechen oder professionelle einschalten.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
1-2 Mal in der Woche trinke ich Radler 0.3 nach Feierabend mit meinem Papa zusammen. Aber ansonsten zurzeit sehr unregelmäßig Ich habe eine akute Blockade im Rücken und bin deswegen am Wochenenden nicht mehr so mit Freunden weit weg unterwegs. Bin meistens bei meiner Freundinn und machen uns so ein gemütlichen Abend. Natürlich bin ich darüber im klaren, wenn ich meinen Führerschein wieder habe, vor der Fahrt irgendwo hin kein Tropfen Alkohol zu nehmen, da ich meinen Folgen jetzt stark bewusst bin, und ich sage es nochmal für kein Rausch dieser Welt würde ich mein Führerschein wieder abgegeben wollen.
 
Hast du finale 5*FB gelesen ?

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Zu Anfang weil es dazu "Gehörte" wenn ich mit Freunde zu Geburtstage ging oder an Silvester. Das Erwachsen sein wollen weil es die meisten taten und man wollte kein Aussenseiter sein. Später habe ich Missbrauch betrieben weil ich dachte durch ihn Probleme verdrängen oder vergessen zu können.

meinst du das max? Also sollte ich das lieber nehmen? Weil getrunken habe ich nur an manchen Feierabenden mit meinem Papa ein Radler..

Und habe nochmal eine Frage..

Ich habe als ich konsumiert habe, täglich geraucht, ca 3-4 Joints.. Nur jetzt im FB habe ich es anders angegeben Meinst du das würde so passen von der Menge her passen?

LG
 
Zurück
Oben