13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei einem Glas 0,33 von Nicht hochprozentigen habe ich nicht viel gemerkt. Bier ist halt bitter Apfelwein sauer.
Aber bei mehreren solcher Getränke 2-3 ist mir eine Veränderung so richtig aufgefallen, wenn ich gesessen habe und aufgestanden bin. Körperlich ist das bei mir im Kopf zu spüren, beginnend mit dem Gleichgewichtssinn, welches nicht mehr so stabil bleibt. Dann bei mehr intus bekomme ich dann einen Tunnelblick und muss mich echt beherrschen einen vernünftigen Satz zu Stande zu bringen. An dem Punkt lass ich den Rest des Getränkes stehen und höre auf zu trinken, steige auf Wasser um oder stille Getränke. Um den Kater durch den übermäßigen Konsum in Schach zu halten, habe ich meistens versucht noch an dem Abend was zu essen oder 1-2 Liter Wasser mit Aspirin zu nehmen. Nichts desto trotz habe ich mich auch mal übergeben müssen und Sonntage mit langanhaltenden Katern verbracht.
Gedächtnislücken habe ich auch gehabt, aber bin immer irgendwie nach Hause gekommen.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Schwester hat mir schon öfter gesagt das ich nicht so viel trinken soll, ebenso meine Eltern. Ich habe immer abgewunken, da sie ja selbst getrunken haben, aber halt nicht so viel wie ich. Und Mein Vater hat mir schon oft gesagt ich sollte aufpassen was ich mache, denn wenn der Führerschein erstmal weg ist, wird es dir leidtun. Und ja jetzt merke ich, dass die Eltern doch einem nur gutes wollen und ich so blöd war und es auf die leichte kappe genommen habe, ich war mir meiner Situation nicht bewusst was ich da alles aufs Spiel setzte.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Als direkte Auswirkung habe ich viele Samstage und Sonntage verkatert im Bett verbracht. Das Wochenende, was eigentlich zur Erholung nötig gewesen wäre, war dann eher das Gegenteil.
In meinem Umfeld war es jedoch vollkommen normal, weswegen es dort keinerlei Konsequenzen gab. Da ich betrunken auch immer absolut friedlich war und keinen Unsinn angestellt habe, gab es auch in dieser Hinsicht keine Probleme.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Ja mit 28 bis zur TF
(Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.)
2000: Mit 16 Jahren
Erster Vollsuff mit 3-5 Colabier und paar Kurze.
2002: Mit 18 Jahren
Erhöhtes Trinkverhalten durch Zigarettenrauchen
2007: Mit 23 Jahren
gesteigertes Trink- und Rauchverhalten
2010: Mit 26 Jahren
(1,5-jähriger Beziehungsstreit nach 4 Jahren Beziehung mit damaliger Freundin. Wirklich jede WE völlig blau). Wir haben einfach nicht zusammengepasst.
2012: Mit 28 Jahren
Endlich rauchfrei. Das erste halbe Jahr Rauchfrei. Erhöhtes Trink- und Essverhalten
2013: Mit 29 Jahren
Schüchterner geworden, oft zurückgezogen. Oft Zuhause nur in die Uni wenn ich musste.
Nicht so oft ans Telefon gegangen.
Seit 2013: bis 2016: Mit 32 Jahren
Ich schäme mich in meinen Klamotten, kann aber nur bestimmte Sachen tragen, weil ich mich kräftig fühle. Schöffe aber keine Kraft, um es durchzuziehen. Ich mache bereits 2-mal die Woche Sport (Squash mit Freunden) schwimmen und Wochenendes Kegeln (Ligaspiele) und bekomm einfach das Gewicht nicht runter…
Seit etwa 2013 war ich schlecht gelaunt, motivationslos, antriebslos naja, irgendwie deprimiert. Ich kann mich nur schlecht konzentrieren und dazu aufraffen, etwas für die Uni zu machen. Am Anfang dachte ich, das würde sich alles wiedergeben, aber ich merke selbst, wie ich mich immer weiter zurückziehe und immer weniger auf Telefonanrufe antworte. Auf Leute zuzugehen (besonders wenn es darum geht sich auf eine Arbeitsstelle zu bewerben) erscheint mir wie eine unüberwindbare Hürde und doch gibt es immer wieder Momente, in denen ich Lachen und Spaß haben kann. Häufig ärgere ich mich auch über mich selbst, dass mein Selbstbewusstsein und Mut so geschrumpft sind und dass ich es nicht schaffe positiv in die Zukunft zu schauen. Mit meinen Eltern zu reden macht keinen Sinn. Ich höre lieber auf Rat von anderen als von meinen eigenen Eltern. Ich weiß nicht, ob das was ich fühle schon eine Depression ist oder einfach nur eine Phase, aber ich weiß, dass ich etwas ändern muss, bevor ich daran kaputt gehe. (Jetzt weiß ich was es ist , die Unselbständigkeit)
In der Zeit haben meine Kommilitonen ihren Abschluss geschafft (2016). Ich selbst habe mich überfordert um noch irgendwie die Kurve bekommen.
Ende 2016 endlich auf das Wunschgewicht abgenommen und bis Mitte 2019 gehalten.
2017 bis Ende 2018: Beim Psychologen. Über Ängste und Situation gesprochen.
2019: Jetzt sehe ich erstmal zu das Maschinenbaustudium zu beenden im mich in einer anderen Branche um zu orientieren.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein, als ich gespürt habe das "nichts mehr ging" habe ich automatisch aufgehört zu trinken
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja sogar oft und über einen längeren Zeitraum, da ich früher schon immer sehr kräftig war (16-32 Jahren), wollte ich immer abnehmen, habe viele Diäten probiert und bin nie auf mein Wunschgewicht gekommen. Dann habe ich die HCG Wechselstoffkur für mich entdeckt, in der ich letztes Jahr (Juni 2017) um die Jahres Zeit wo ich mein Führerschein abgegeben hatte, erfolgreich mit negativem Gewichtsverlust beendet hatte. In dem Stickten Zeitraum von 6 Monaten Beginn im April 2016 (21 Tage Strenge Phase: Keine Kohlenhydrate Fette, rein basische Ernährung, weitere 2 Monate gesunde Kohlenhydrate und der Rest war Enthaltungsphase bzw. wieder das langsame rantasten das Essverhalten zu normalisieren). Mit dieser Intervalldiät halte ich seitdem mein Gewicht bis heute
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Früher war ich ein unregelmäßiger Kontrollierter Trinker (Alphatrinker )mit steigendem Potential zum Abhängigen. Ich habe den Alkohol missbraucht, um abschalten zu können und um den Lernstress und andere lasten zu verringern, der Alkohol hat mit Erfolgserlebnissen gegeben und mir geholfen abzuschalten.
Es gab auch Monate wo ich nicht getrunken hatte. Im Nachhinein sehe ich es ein das ich Fahrlässig mit dem Alkohol umgegangen bin und gut das ich aus dem „Verkehr „gezogen wurde….
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
Nein
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
3.11.2017
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil es einfach keinen Sinn macht was zu trinken, habe gelernt auch ohne Alkohol Spaß zu haben und da hinzugehen wo ich Lust habe und mir es gefällt.
Ich kenne mich sehr gut und ich weiß, dass es nicht bei einem Bier bleibt bzw. es nie anders kannte! Es ist genauso wie ich damals geraucht habe, entweder ich rauch oder nicht, da gab es für mich nicht dazwischen.
Es hat lange gedauert bis ich mich zur Abstinenz erschlossen habe.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Habe Ich früher immer gedacht ohne Alkohol kann ich nicht locker werden (In Diskos) bis zum 26 Lebensjahr, ab dann bin ich weniger in Diskos gegangen da ich mich an solch Orten nie identifiziert habe, zwar war es schön mit Leuten (die damals auf meiner alten schule war) dahin zugehen und den Großteil der Musik war nur mit viel Alkohol zu ertragen.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Dadurch das ich bei der Polizeikontrolle erwischt wurde, sonst hätte ich nicht angefangen mich zu ändern. Die Umstellphase war schwierig, vor allem das Aufarbeiten der eigenen Geschichte, der Entstehung der Probleme und deren genauen Analyse, es war sehr intensiv und zeitaufwendig. Es hat sich auf jeden Fall bezahlbar gemacht rauszufinden wer man ist und wie man mit sich selbst umgeht.
Ich fühle mich endlich klar, bin nicht mehr so verstrahlt meine Denkweise hat sich bereits enorm verbessert, mir ist nicht mehr alles so scheiße egal. Ich bin achtsamer geworden lasse Dinge zu anstatt das sie an mir abprallen.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Mein Umfeld wusste erstmal nicht was mit mir los ist und waren geschockt, dass mir das mit der MPU passiert ist. Nun habe ich schrittweise meinen Freunden und Bekannten mitgeteilt. Sie haben mein Verhalten akzeptiert und mich nicht als Gesellschaft Looser dargestellt. Nur weil ich nichts mehr trinke. Vor allem sind viele Stolz auf mich, dass wenn ich mit denen ausgehe ich auch Ohne den Alkohol Spaß haben kann.
Ich selbst habe nie gedacht, dass ich mich auch in diese positive Richtung entwickeln kann. Ich bin schon ein wenig stolz auf mich.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Durch die TF habe ich die Möglichkeit bekommen endlich mich mit meinen Leben auseinander zu setzen und durch die Aufarbeitung meine Trinkmotive erkannt, warum ich immer trinkfester wurde.
Aufgegriffene Maßnahmen seit der TF
- (CSD) Coach Dich Selbst-Programm Strukturplanung verbessert mit Pultordner/Wiedervorlagemappe Ü
- Mithilfe des CDS-Programms Ziele Bildlich darstellen Ü
- Durch die Kraftfeldanalyse Ziele verstärken und negative Glaubenssätze hinterfragen
- oder soweit es geht verringern bis sie sich auflösen. Ü
- Abstinenzprogramm 5 Haaranalysen E
- Beim Hausarzt und Internisten meine Leberwerte gecheckt E
- Infoveranstaltung besucht E
- Seit März 2018 jeden Montag in der Gesprächsgruppe bei den Guttemplern E
- Reaktionstest mit dem MPU Programm für die Prüfung geübt E
- Alkohol Grundlagenwissen aufgebaut (Aufnahme, Abbau, Körperliche Wirkung und Ausfallerscheinung bei bestimmten Promillezahlen) E
- Mich nicht mehr selbst zu belügen und dadurch hinter Türen offen zu halten Ü
- Weniger Gedanken machen was andere über mich denken Ü
- Habe mit Erfolg geschafft wieder unter die Leute zu gehen und mich nicht mehr zu isolieren. Einfach mal machen! E / Ü
- Mein Selbstvertrauen durch den Abschluss meines Studien-Praktikums (BPP) gestärkt (Endlich komme ich meinem Studienende näher) E
- Ich bin achtsamer geworden und lasse Dinge zu, anstatt mich zu wehren Ü
- E erledig
- Ü am üben
Falls es mir in gewissen Situationen nicht gut geht habe ich eine Notfallnummer parat die ich Anrufen kann.
Außerdem habe ich neben dem Sportkegeln Squash und Badminton zu meinem Hobby gemacht (Bodylife). Ich treffe mich regelmäßig einmal in der Woche mit einem Freund, um uns richtig auszupowern und Ich gehe auch allein in die Sauna, was ich mich früher nie getraut habe
Außerdem steht in meinem Kalender ein Ersterlebnis Termin einmal im Monat fest!
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
Ohne Alkohol Erfahrung
Kurzum, warum habe ich nicht versucht KT zu trinken? Weil ich für mich die Chance gesehen habe was an mir zu ändern und wollte es mal ganz ohne Alkohol versuchen, weil ich es nicht kannte mal mich auf meinen Arsch zu setzten um mir mal wirklich und Strukturiert Gedanken zu machen und mich mit mir auseinander zu setzen. Es hat mir gut getan und habe auch mal die andere Seite ohne den Gebrauch von Alkohol genossen und Dinge probiert wie es ohne ist. Und Siehe da es geht wirklich, es war über Haupt nicht schlimm.
Was ich draus gelernt habe?
Ich gehe nun dahin wo es mir gefällt und nicht worauf ich kein bock habe oder man sich die Leute und Musik erst schön trinken muss
Wie werde ich in Zukunft damit umgehen, wenn ich Probleme und Grundbedürfnisse gestillt sind und der ganz normale Alltag beginnt?
Durch das CDS-Programm habe ich neue Ansätze kennengelernt Akute Probleme zu identifizieren und sie mit gezielten Fragestellungen zu hinterfragen bis sie sich fast oder ganz auflösen. Dieses Vorgehen hat mir sehr bei meiner Aufarbeitung zu meiner Selbsterkenntnis sehr geholfen und wird es weiterhin, da ich weis wie ich jetzt damit umgehen werde.
Irgendwie gefällt mir die andere Seite des nicht Konsums ich vermisse auch nichts. Ich habe es mir ja selbst Bewiesen sei dem 3.11.2017 bis heute nicht rückfällig zu werden. Ich meine damit, auch verpasse nichts also ich weiß ja wie es mit und ohne ist. Diese Erkenntnis muss erstmal bei dem einen oder anderen einsickern.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Entfällt bei AN?
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Selbsterkenntnis
Die Giftfestigkeit hat vor 7 Jahren (2012) angefangen, Gründe für erhöhtes Trinken
Studium (Werdegang) 2010
unwohl sein (seit 2010-2016)
Selbstverwirklichung (Lebe noch bei den Eltern) 2019
Soziales Umfeld 2016
Vertrauen in mir gesunken letzter Prüfungsversuch
innere Wiederstände nicht gekannt
Gleichgültigkeit durch den Rausch
mehr auf andere gehört als auf mich selbst,
Mich nicht meinen Problemen gestellt (Exfreundin) 2007-2012
Warum war ich so Giftfestigkeit?
Jahrelang war ich übergewichtig du habe mich unwohl gefühlt (Auszüge des Blutbildes belegen das)
Heute: Dünn halte mein Gewicht, achte auf die Ernährung neben Kegelsport Fitness, bin öfters draußen als früher.
Werdegang
Unzufrieden mit meinem Werdegang Ich habe Mechanik gehasst und mich trotzdem als Maschinenbaustudent eingeschrieben, da meine damalige Freundin nach ihrem Motto „Stell dich dem vor dem du am meisten Angst hattest und besiege es“. was ich dann auch tat. Gut das Studium ist jetzt durch nach vielen höhen und Tiefen ja und leider nach 20 Semestern Aktuell. Ich kann sie nicht dafür verantwortlich machen, da ich es getan habe. Natürlich hätte ich es abbrechen können und in meinem Traumberuf in der IT was studieren können. Aber so wie das Leben ist, waren der Rest der Fächer gut und habe viele gute Menschen im Studium kennengelernt. Aufgeben und alles wegen einem Fach hinzuschmeißen war für mich nie eine Option. Nach dem Motto was du anfängst machst du auch zu Ende.
Soziales Umfeld
Den Kontakt zu den „guten“ Freunden verlor ich Im Jahr 2015/2016 als meine Kommilitonen ihr Studium beendeten und sie beruflich weggezogen sind. Der Kontakt mit denen Steht wieder
Auch neue Leute habe ich über die „Spontacts“ kennengelernt
Warum 5 Haarproben?
Weil ich erst recht spät angefangen habe (Oktober 2018) mich mit meinen Problemen auseinanderzusetzen und ich keine Unterbrechung der Nachweiskette haben wollte.
Warum ich seit 3.11.17 nichts mehr getrunken habe?
Die Abstinenz vom 3.11.2017- bis heute einschließlich mit den Haaranalysen hat mich gestärkt und mir dabei geholfen am Ball zu bleiben um zu sehen wie es ohne ist.
Warum habe ich nicht schon früher nicht angefangen mich mit meinen Problemen auseinander zu setzen?
Ich habe mich „früher“ nicht als Problem erkannt, sondern dachte immer das wird schon…
Guttempler
Seit ich März 2018 bei den Guttemplern bin haben die mir „geraten“ 1 Jahr Abstinenznachweise zu machen, weil ich die MPU sonnt nicht bestehen würde (jetzt weiß ich auch warum). Die Guttempler sind eine Anlaufstelle für wirklich schwere Fälle (Drogen, Alkohol und andere. Ich habe mir echt gehofft das die mir den Weg weisen und mich durch die MPU bringen. Eine SHG bzw. Gesprächsgruppe wie man sie nennt helfen dir natürlich nicht, sondern man muss selbst an sich arbeiten, um sich zu Ändern…
Verkehrspsychologe
Warum habe ich keinen Verkehrspsychologen zur Hilfe gezogen? Weil mein Nachbar es ebenfalls selbst und mit Hilfe der Guttempler geschafft hat. So wollte ich es dann auch. Ich wollte es auf eigene Faust Versuchen. Dank der Suche diverser MPU Foren bin ich dann auf das MPU Floris Forum gestoßen, was mir von Aufbau und den Fällen außerordentlich gut gefallen hat und alles gut und strukturiert zu finden war. Dank dem Forum bin ich eines Besseren belehrt worden. Es haben durchaus auch weitaus höhere Fälle geschafft die MPU als KT zu bestehen. Und ich möchte das auch
Ich habe wirklich am Anfang geglaubt die MPU sei eine Strafe und ich müsste ein Paar Fragen auswendig lernen um meinen Führerschein wieder zu erlangen. Jetzt weiß ich das es ein enorm harter Weg war mich wirklich mit mir auseinander zu setzen und über haut zu verstehen, welcher Mensch und warum man zur Flasche gegriffen hat. Sogar meine früheren Besuche bei 2 Verschiedenen Psychologen haben mir nicht geholfen um herauszufinden was mit mir nicht stimmt. Erst durch das 12 Wochen Coaching Dich Selbst Programm habe ich erfahren warum ich so bin und handle. Durch das Coachen habe ich mich erst selbst kennengelernt und es ist absolut kein Zuckerschlecken und ein harter Weg die schlechten dinge die man Jahre lang antrainiert hat zu verlernen und neu bessere zu lernen. Auch so habe ich herausgefunden, das die Methoden Verkehrspsychologen neben dem Aufbereiten der eigenen Geschichte nach der kognitiven Verhaltens Methode coachen… Diese Erkenntnis sagt dir natürlich kein Psychologe an der Infoveranstaltung, auch verständlich die wollen ja auch für Ihre Erfahrung und Studium entlohnt werden.
Trotz der 120 unentdeckten Alkoholisierten Fahrten bin ich froh und dankbar, dass keiner zu Schaden gekommen ist und ich endlich die Möglichkeit dazu hatte an meinem Ich und dem Leben was zu ändern und mich in dieser Hinsicht positiver zu entwickeln.