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Fragebogen Alkohol von Tobi1990

Ich habe noch eine Frage. Wenn ich die MPU nicht schaffe und das negative Gutachten wird fälschlicher Weise gleich an die Führerscheinstelle geschickt, kann ich dann nochmal eine MPU machen oder kriege ich dann eine Sperre für immer? Wenn das Gutachten an mich geschickt wird und es ist negativ, dann ziehe ich meinen Antrag sofort zurück und kann die MPU danach machen wann ich will. Wie ist es, wenn die Führerscheinstelle von meinem negativen Gutachten erfährt?

Grüße von Tobi
 
Ich habe noch eine Frage. Wenn ich die MPU nicht schaffe und das negative Gutachten wird fälschlicher Weise gleich an die Führerscheinstelle geschickt, kann ich dann nochmal eine MPU machen oder kriege ich dann eine Sperre für immer? Wenn das Gutachten an mich geschickt wird und es ist negativ, dann ziehe ich meinen Antrag sofort zurück und kann die MPU danach machen wann ich will. Wie ist es, wenn die Führerscheinstelle von meinem negativen Gutachten erfährt?

Grüße von Tobi

wenn dein negatives Gutachten bei der Fsst landet kommt es in deine Akte und ist somit für den Gutachter bei deiner nächsten MPU sichtbar. Heißt du kannst frühenstens 6 Monate später eine neü MPU machen und mußt alle Auflagen aus dem negativen GA erfüllen.
In der Regel wird aber das Gutachten nur an dich selber verschickt,außer du wünscht es daß auch die FSST eine Abschrift erhält

Ich habe diese Frage glaube ich schon mal gestellt. Weiß der Gutachter, welche Trinkmenge ich bei der Polizei angegeben habe? Weil ich weiß nicht mehr genau, was ich getrunken habe am Tattag
wenn du bei der Polizei Angaben zu deiner Trinkmenge gemacht hast und der Polizeibericht in deiner Akte liegt dann ja. Allerdings kannst du dann sagen es war eine Schutzbehauptung gegenüber der Polizei ,so aussagekräftig ist das was du gleich nach deiner TF gesagt hast nicht.
Schlechter wäre es wenn du nachträglich Angaben zur Sache gemacht hättest.
Darum ist es sehr wichtig sich bevor die Akte beim MPI landet sich diese durchzulesen.Den was da drinnen steht kennt später auch der GA!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer kann mir sagen, was an meinem Fragebogen alles falsch ist?

Ich habe gelesen, dass man die Schuld immer bei sich suchen muss und nicht auf andere schieben soll. Habe ich das in meinem Fragebogen getan oder habe ich vieles falsch gemacht

lies dir mal die Fragebögen mit 4oder 5Sternen in dem link durch http://mpu-vorbereitung-online.com/...aysprune=-1&sort=voteavg&prefixid=&order=desc
Du wirst dann schnell merken an was es bei deinen FB hapert. Erst mal auf Antworten und Kritik auf deinen FB warten,dann den FB überarbeiten und komplett wieder hier reinstellen.
Nimm dir Zeit dafür ein Schnellschuß bringt keinem was!!
Gruss Pfohli
 
Hallo Max!

Ich habe ein wenig nachgelesen. Wäre es besser zu schreiben. Es gibt nur noch wenige Trinkanlässe im Jahr, die ich auch vorausschaünd Plane. Zu diesen Anlässen trinke ich nie mehr als 1 Glas Bier 0,2 l oder 1 Glas Sekt 0,1 l, etwa zum Anstoßen auf einer Geburtstagsfeier, denn ich sehe heute den Alkohol nur noch als Genussmittel.

Ich würde mich über eine Antwort sehr freün.

Meine KT-Erklärung sieht wie folgt aus ...

Um die Alkohol-MPU zu bestehen gibt es nur zwei Wege: völlige Abstinenz oder kontrolliertes Trinken. Weil die Angabe, man sei abstinent, neürdings einen 6-12 monatigen Nachweis (fast) zwingend verlangt und deshalb für die meisten unattraktiv sein dürfte, ist das sogenannte kontrollierte Trinken (mindestens 6 Monate "Bewährung") die beliebtere Wahl, es sei denn, Abstinenz wird aus entsprechenden Grund zwingend vorgeschrieben.

Eine gar nicht so seltene Falle verbirgt sich aber im Verständnis des sogenannten kontrollierten Trinkens.

Was also ist eigentlich kontrolliertes Trinken (KT)?

Weil es eine bekannte Tatsache ist, dass Alkohol enthemmt, gilt bei jedem Alkohol-MPUler das Trinken von Alkohol als Gefahr, weil er unter Alkoholeinfluss seine guten Vorsätze fallen lassen könnte. Kontrolliertes Trinken im Sinne der MPU läuft also darauf hinaus, sich ständig so weit selbst zu kontrollieren, dass man gar nicht so weit kommt, dass überhaupt eine nennenswerte Alkoholwirkung entsteht. Auch dann nicht, wenn das Auto außer Reichweite ist, denn Ihr könntet ja plötzlich unter Alkoholeinfluss den abstrusesten Ideen verfallen, die dann in der Folge doch zum Fahren unter Alkohol führen...

Es ist zu unterscheiden zwischen:

a) "kontrollierten Trinken"
Bei KT geht es darum, seinen Umgang mit Alkohol jederzeit im Griff zu haben. KT geht nur, wenn keine Abstinenzbedürftigkeit vorliegt.

...und...

b) "unterdrückten Trinken"

Ich trink nur ein oder zwei XXX und dann hör ich auf! Da stellt sich die Frage nach dem warum? Wahrscheinlich, weil der Trinker sich sonst nicht bremsen kann und keine Grenze findet. Ein solcher Personenkreis ist in der Regel Abstinenzbedürftig.

KT sieht also folgendermaßen aus:

Zu gegebenen Anlass wird aus Gründen der Genüßlichkeit Alkohol konsumiert, dies in einem Maße das dem Konsumenten jederzeit die volle Kontrolle über seine Handlungen ermöglicht.
Es muss im Voraus geplant sein, wo, was und wieviel (eigens gesetztes Limit) in welcher Zeit getrunken wird.
Im "Voraus planen" heißt zweierlei: 1. Anlaß, zu dem jemand trinken mag und 2. wieviel. Der Zeitraum des Voraus ist eigentlich soweit unerheblich, soweit ihr euch vom spontanen Genuss fern haltet. Damit ist Voraus sowohl ein Tag als auch 6 Monate. Da die Trinkanlässe sowohl in der Freqünz als auch der jeweiligen Trinkmenge natürlicherweise differieren, legt ihr ein "Gesamtkunstwerk" hin, dies besteht aus: Freqünz, Trinkmenge je Anlass und Gesamttrinkmenge im Zeitraum. Schaut euch die jeweiligen Grenzen an und ihr könnt anschließend den jeweiligen Anlass beurteilen.

Bsp.: Ihr trinkt zum Geburtstag von euch, eurem Nachbarn und eurem Dorfpfarrer jeweils ein Glas Steinhäger. Ihr wollt nicht an 2 aufeinander folgenden Tagen trinken - dummerweise sind die 3 Geburtstage an 3 aufeinander folgenden Tagen - was tut ihr? Bei längerer Planung im Voraus geht das, denn weitere Geburtstage sind nicht in Sicht und ihr könnt auf weniger wichtige Anlässe verzichten.

Als "Sicherheitsfaktor" sollten jährlich nicht mehr als 12 Trinkanlässe geregelt sein. So mancher GA wird durchaus auch mehrere Anlässe aktzeptieren, sofern sie noch als kontrolliertes Trinken einzuordnen sind.

Grundsätzlich ist KT ein selbstverantwortlicher, durch zuverlässige Regeleinhaltung reduzierter Umgang mit selbst aufgestellten Regeln. Was zählt ist Eigenverantwortung, Selbstkontrolle, Selbstbeobachtung und Selbstdisziplin.

KT ist ein Verhalten, das mindestens 6 Monate praktiziert sein muss, um für die MPU in Frage zu kommen. Ein Erstellen von Trinkprotokollen/Trinkkalender ist hilfreich zur Eigenkontrolle und auch zur Vorlage bei eurem Gutachter geeignet. Das muss nicht unbedingt eine Doktorarbeit sein, ein Zeitungskalender mit Angabe von Trinkmenge und Grund ist ausreichend. Ein solcher Kalender ist leicht zu kopieren und erfreut den Gutachter mit seiner knapp bemessenen Zeit. Wenn Ihr mit den Trinkgründen ein Gedächtnisproblem habt, weil jede Woche drei oder vier anstehen, dann nennt man dieses nicht mehr KT sondern Saufen.

Wichtig: Unregelmäßige Abstände in der Praxis, also keine Regelmäßigkeit erkennen lassen (zBsp. Jeden ersten Samstag im Monat).

Beispiel: Weihnachtsfeier

Vor dem Essen gibts ein Bier 0,2l, während des Essen ein Glas Wein 0,1l und weil es so reichhaltig war gibt es hinterher zur Verdauung noch einen Kräuterschnaps 0,02l. Dazwischen gibt es Wasser oder Saft/Limo/Cola. Das ganze über einen Zeitraum von drei bis vier (oder mehr) Stunden verteilt. Dieser Anlass war vorher geplant und ihr wusstet somit im Vorfeld was ihr trinken werdet.

Für einen Menschen, der noch nie gewohnheitsmäßigen Alkoholmissbrauch getrieben hat, ist kontrolliertes Trinken nicht schwierig. Von seinem Körper wird Alkohol nur bis etwa 0,7 BAK als Genussmittel akzeptiert. So lange dies der Fall ist, spielt die Wirkung des Alkohols bei ihm keine so große Rolle, so dass sie seine Entscheidung darüber, ob er noch fahren will oder nicht, entscheidend beeinträchtigt.
Bei höheren Promillewerten erlebt sein Körper den Alkohol als Gift. Diese Giftwirkung wird als immer stärker wachsendes Unbehagen wahrgenommen, so dass er zu trinken aufhört.

Er trinkt nur dann trotzdem weiter, wenn besondere starke andere Gefühlsregungen (z.B. entscheidende positive oder negative Erlebnisse) diese körperliche Unbehagen überdecken. In solchen Ausnahmesituationen ist er auch der Drogenwirkung des Alkohols ausgeliefert und neigt dazu, sich ganz anders zu verhalten (z.B. Blödsinn reden) als im nüchternen Zustand.

Falls er aber dadurch auf die "Schnappsidee" kommt, noch ins Auto steigen zu wollen, sind die körperlichen Beeinträchtigungen so stark, dass sie für ihn und seine Umgebung unübersehbar sind.
Er ist nicht in der Lage, sich und anderen vorzumachen, er sei noch fahrtüchtig. Hoch trainierte Alkoholiker bilden sich das oft noch bei über 1,6 BAK ein und machen auch auf andere Menschen diesen Eindruck. Bei einer solchen Promillemenge ist der s.g. Normaltrinker kaum mehr fähig bis zur seinem Auto zu kommen und es in Bewegung zu setzen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Normaltrinker den Alkoholkonsum durch seine körperlichen Reaktionen auf die Giftwirkung des Alkohols "automatisch" kontrolliert und dafür seinen "Kopf" gar nicht besonders anzustrengen braucht.

Ganz anders ist es beim hochtrainierten Trinker. Die körperlichen Kontrollen des Normaltrinkers sind bei ihm ausgeschaltet. Kontrollversuche mit dem "Kopf" funktionieren aber durch die Drogenwirkung des Alkohols auch nicht mehr (z.B. Selbstüberschätzung, Scheiß-Egal-Gefühl).

Wer sich einmal auf die 1,6 BAK oder noch weiter hochtrainiert hat, bei dem ist die Fähigkeit des Körpers auf solche Alkoholmengen wie auf schweres Gift zu reagieren, meist für immer (lebenslang!) zerstört. Er wird zwar nach längerer Abstinenz schon nach 2 Glas Bier eine deutliche Alkoholwirkung verspüren, aber in kurzer Zeit wird er wieder die gleiche Alkoholverträglichkeit wie eh und je besitzen.

Deshalb muss sich jeder hochtrainierte Trinker im Klaren sein, dass er nie wieder in seinem Leben so "naiv" trinken darf wie ein "normaler" Mensch.
Er muss sich einen ganz auf sein früheres persönliches Alkoholproblem zugeschnittenen Trink-Kontrollplan erstellen und dafür sorgen, dass er diesen nicht irgendwann als "zu lästig" wieder ablegt. Da jeder Plan genau an die individülle Situation des Betreffenden angepasst werden muss, lässt sich hier wenig Allgemeingültiges darüber sagen.

Die Fähigkeit des Menschen, für sich selbst die richtige Entscheidung zu treffen, ist bei jedem dadurch beeinträchtigt, dass starke Wünsche und Bedürfnisse den Blick auf die Wirklichkeit trüben.
Der Wunsch "wie die anderen zu sein", die das Genussmittel Alkohol ohne große Sorge dazu einsetzen können ihre Lebensqualität zu bereichern, ist ebenso verständlich, wie der Wunsch eines Diabetikers wieder nach Lust und Laune alles essen zu können. Der Diabetiker hat es aber einfacher den Verzicht zu akzeptieren. Seine körperliche Krankheit setzt ihm Grenzen und nicht "nur" das Nachdenken über die in der individüllen Persönlichkeit verankerten Hintergründe der Gefahr, Alkohol als Droge zu missbrauchen. Deshalb brauchen Diabetiker in der Regel keine psychologische Unterstützung, Menschen mit Alkoholproblemen sehr häufig.

Abschließend noch ein wichtiger Hinweis!

Bei der Alkohol-MPU werdet ihr unweigerlich so behandelt, dass ihr eben so und nicht anders "funktioniert". Versucht gar nicht erst, darüber eine Diskussion zu beginnen, dass es bei euch aus diesen oder jenen Gründen alles anders gewesen sei und ihr noch nie das geringste Problem mit Alkohol gehabt hättet; ihr habt schon immer alles im Griff gehabt usw.
Macht euch bewusst, dass der Gutachter das nicht hören will, es euch auch nicht glauben wird und dass ihr viel zu wenig Zeit habt, um eine nutzlose Diskussion zu führen.
Es ist emotional verständlich, dass ihr euch rechtfertigen wollt - aber ihr sägt damit an eurem eigenen Ast eures Gutachtens. Wenn ihr nicht nach den vorgegebenen Kriterien Einsicht zeigt und das Problem nicht sauber präsentieren könnt, seid ihr durchgefallen egal wie vorbildlich eure Leberwerte auch immer sein mögen!
 
Mein Kommentar zu deinem FB

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein, ich war sehr unsicher und sah alles doppelt
du wußtest daß du zu betrunken warst bist aber trotzdem gefahren,das ist vorsätzlich das kommt nicht so gut.
schreibe besser aufgrund meiner Alkoholisierung habe ich mich selbst überschätzt und dachte noch fahren zu können.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ich bin insgesamt 3x unter Alkoholeinfluss gefahren, hatte die ersten beiden male jeweils 3 Bier a´ 0,5 l getrunken
hier geht es darum ob dir wegen Alkohol früher schon mal der FS entzogen wurde. Wenn das nicht der Fall war reicht ein einfaches Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich habe insgesamt 3 x alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen und mich hat keine Polizei angehalten. Jedesmal war ich jedoch froh, heil am Ziel angekommen zu sein.
hier zählen auch Fahrten mit nur einen Bier und Restalkohol dazu. Denke nochmal nach ob das nicht mehr war.Die Statistik geht von 50Fahrten pro Jahr aus. Da du aber noch nicht lange aus der Probezeit bist werden es wohl weniger gewesen sein.
die Folgerung daraus ist daß du dir früher keine Gedanken darüber gemacht hast .Heute weißt du aber aufgrund deines anerlernten Wissens über Alkohol und seine Wirkung daß bereits geringe Mengen reichen um die Fahreignung zu beeinflussen

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit 14 Jahren habe ich angefangen mal Bier zu trinken. An Wochenenden trank ich Samstags 3 Bier
wann hast du zum ersten Mal den Alkohol realisiert,müßte in der Kindheit gewesen sein z.B.Feierabendbier vom Vater,bei Familienfeiern...

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe nur Samstags Alkohol getrunken, da ich früher ja unter der Woche Schule hatte und später als Bäcker auch Samstags arbeiten musste. Als ich mit meiner Freundin zusammen kam und es so oft Streit gab, wegen der Spielbank oder weil ich Freunde einlud, trank ich Samstags mehr als sonst. Da trank ich außer Bier manchmal auch Wodka.
keine Regelmäßigkeiten erkennen lassen.Auch immer Samstag zu den gleichen Anlässen ist eine Regelmäßigkeit, schreibe besser meist nur Samstags


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich habe wöchentlich Samstags getrunken. Erst waren es ca. 5-6 Bier a´0,5 l am Samstag Abend, später habe ich dann auch Wodka, so ab 16 Jahren, als Gemisch mit Orangensaft getrunken bis zu 1 Flasche 0,7 l und 1 Liter Orangensaft am Abend.
hier wäre eine detaillierte Auflistung vom ersten Konsum bis zu deiner TF hilfreich.Es muß eine Steigerung erkennbar sein weil von 0 auf 100 kann nicht sein. Du könntest dir auch ein Trinkdiagramm anfertigen


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Meistens habe ich Samstag Abend eine Party bei mir zuhause gehalten und ich habe mit 5-8 Freunden getrunken
überwiegend bei mir zu Hause am Wönd mit Freunden klingt besser

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Erst habe ich getrunken, weil es mir Spaß gemacht hat, danach, weil ich mit der Beziehung zu meiner Freundin so unglücklich war, weil wir so oft Streit hatten.
nur aus Spaß und Frust getrunken zu haben reicht als Trinkmotive nicht aus lies den link dazu http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/showthread.php?178-Trinkmotive

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol wurde ich immer mutiger, bei viel Alkohol wurde ich aggressiv
aggressiv würde ich nicht sagen besser enthemmter

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, manchmal hatte ich sehr viel konsumiert und am nächsten Tag konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Dann war das mehr als 1 Flasche Wodka und 5 Bier am Abend
gib hier nicht mehr wie 1-2 Anlässe an. Kontrollverluste sind ein Abhängigkeitsmerkmal und vor allem bei zukünftigen KT kritisch zu sehen

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein, ich habe noch nie bewusst mit Absicht auf Alkohol verzichtet. Unter der Woche habe ich nie Alkohol getrunken und Samstags habe ich mich gefreut zu feiern und zu trinken. Ich trinke jetzt kaum noch Alkohol weil er mir nicht mehr schmeckt, weil ich jetzt in einer glücklichen Beziehung bin und weil ich mit meinem Leben zufrieden bin und den Freundeskreis wo ich jetzt habe. Auch der Sport macht mir so viel Spaß und gleicht mich aus, so dass ich kaum mehr Alkohol trinke.
hier geht es um das Leben vor deiner TF ein einfaches Nein reicht aus.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich mich als Gelegenheitstrinker eingestuft, weil ich nur Samstags Alkohol getrunken habe. Heute denke ich, dass ich schon auf dem besten Wege zum Alkoholiker war, wenn ich mit der Trinkerei am Wochenende so weiter gemacht hätte.
statt nur Samstag besser am Wönd und das Wort Alkoholiker ganz schnell streichen!!! besser "mit dem Alkohol kritisch umgegangen"

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich trinke etwa 1-2 Mal im Monat wenn wir einmal grillen zum Essen 1 Bier, allerhöchstens 2 Bier 0,5 Liter. Auf einem Geburtstag oder ähnlichen trinke ich höchstens 1 Glas Sekt 0,2 l zum Anstoßen.
max.2-3TE zu besonderen Anlässen max. 10-12 Anlässe pro Jahr.
Regeln des KT einprägen und hier miteinfliessen lassen








22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein, das trinke ich nicht, da es mir nicht schmeckt und ich lieber Spezi oder Cola trinke.
Nein reicht aus

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke nur 1 Glas Sekt oder 1-2 Bier zu einem guten Essen oder zum grillen. Das ist nicht, weil ich mich betrinken will, sondern aus Genuss. Ein Bier zum Essen schmeckt manchmal einfach gut. Mehr will ich aber nicht mehr trinken. Sportler trinken keinen Alkohol, denn Alkohol und Sport passt nicht so gut zusammen
Max hat dir ja schon geschrieben das diese antwort gar nicht geht
du siehst den Alkohol heute aus Genussmittel den du dir in begrenzter Menge zu besonderen Anlässen oder als Belohnung gönnst.Lies dir dazu die Regeln des KT die du von Max bekommen hast sorgfältig durch und lasse sie hier in deine Antwort miteinfliessen

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich bin seit Januar 2011 in einer glücklichen Beziehung und ich habe angefangen mit Fitness und Krafttraining im Fitnesscenter. Der Sport gleicht mich gut aus und ich habe dadurch andere Freunde kennengelernt, die kaum Alkohol trinken. Ich bin jetzt in ganz anderen Kreisen unterwegs und der Alkohol schmeckt mir plötzlich auch gar nicht mehr. Deshalb trinke ich kaum mehr was. Vorher war es schwer für mich auf Alkohol zu verzichten, da ich manchmal durch die Streits mit meiner Freundin so verärgert war, dass ich dann einfach Samstags mehr trank als früher
schwer auf Alkohol verzichten geht schon wieder Richtung abhängigkeit weglassen!!
besser wenig Gedanken über Alkohol und dessen Wirkung gemacht. Heute weißt du nachdem du dich mit dem Thema Alkohol befasst hast welche negativen Begleiterscheinung und Gefahren unkontrollierter Umgang mit diesem birgt

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Es fiel mir sehr leicht, da ich damals nur aus Ärger getrunken habe oder aus Langweile. Jetzt ist in meinem Leben alles Okay und ich brauche keinen Alkohol mehr
sehr leicht würde ich durch nicht sonderlich schwer ersetzen. daß du nur aus Ärger oder langeweile getrunken hast nimmt dir der GA nicht ab (siehe Frage12)
Zu der Frage muß noch mehr kommen vergleich mal mit FB anderer User. Ich trinke heute nur noch kontrolliert statt keinem bei KT

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin nicht mehr aggressiv, mir geht es gesundheitlich sehr gut, meine Beziehung ist glücklich und mit meiner Oma und meinen Eltern verstehe ich mich prima und mit meinen Freunden auch
aggressiv durch ausgeglichen ersetzen. Neü Freundin und neü Freunde angeben. Eine Veränderung des alten Umfelds ist immer von Vorteil. Ansonsten i.O.aber ruhig noch ein wenig ausführlicher formulieren.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich bin in meiner Beziehung und mit meinem jetzigen Leben so glücklich, dass ich daran nichts mehr ändern will und auch keinen Alkohol mehr dazu brauche
auch hier muß mehr kommen. Kontrollierten Umgang mit Alkohol,neü Freundin,Freunde,Familie,Hobbies miteinfliessen lassen.
Beispiel:wo ich früher...mache ich heute....
bei Problemen suche ich Gespräch mit mir vertrauten Personen...

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein, denn mein Leben war damals sehr unglücklich und ich bin jetzt ohne Alkohol sehr glücklich.
theoretisch kannst und mußt du dir einem Rückfall in alte Gewohnheiten vorstellen,nur so erkennst du auch die Warnsignale und diesen dann zu vermeiden.
sollte der Fall doch eintreten wendest du dich an dir vertraute Personen und schreckst auch nicht davor zurück profiesonelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Wenn ich 1 Glas Sekt oder 1 Flasche Bier getrunken habe, dann fährt meine Freundin oder wir rufen ein Taxi oder meine Oma an, damit sie uns abholt und wir lassen und vorher zu der Feier hin fahren
für dich zählt nur noch 0,0 am Steür. An und Abreise zu Feiern oder Festen werden schon im Vorfeld geplant(Taxi,Bus,Mitfahrgelegenheit).
Auch diese Frage nochmal mit FB anderer User vergleichen

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Mein Leben ist ohne Alkohol (oder nur mit sehr wenig) sehr glücklich und das lasse ich mir durch den Alkohol nichts mehr kaputt machen.
ein Nein reicht aus,erspar dir Rückfragen des GA

FB überarbeiten und komplett wieder hier reinstellen. Vielleicht kommen noch ein paar Kommentare anderer User dazu,vor allem zu den Fragen die sich auf KT beziehen

Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen vielen Dank Pfohli, dass du mir so geholfen hast. Ich werde meinen Fragebogen verbessern und nochmal hier einstellen. Könntest Du vielleicht mal meinen Strafdaten-Fragebogen ansehen? Und vielleicht schreiben, was ich verbessern kann? Das wäre sehr nett von Dir.

Ganz herzliche Grüße und einen schönen Tag wünscht Dir Tobias
 
Vielen vielen Dank Pfohli, dass du mir so geholfen hast. Ich werde meinen Fragebogen verbessern und nochmal hier einstellen. Könntest Du vielleicht mal meinen Strafdaten-Fragebogen ansehen? Und vielleicht schreiben, was ich verbessern kann? Das wäre sehr nett von Dir
Nix zu danken. Den Strafdaten FB zu kommentieren überlasse ich lieber Max und Nancy(wo ist die bloss die letzten 2Nächte gewesen:smiley2204:).
Mit dieser Materie bin ich überhaupt nicht vertraut,Kommentare von mir dazu würden darum nicht viel bringen.
Gruss Pfohli
 
Okay, in Ordnung! Ich habe eine Frage noch zu der Trinkmenge. Ich hatte am Tattag 1 Flasche Wodka 0,7 l getrunken, mit Orangensaft gemischt und 2 x 0,5 l Bier. Ich hatte 1,52 Promille. Ich weiß heute nicht mehr genau, was ich alles getrunken habe von 22 Uhr bis 2.30 Uhr. Um 4.47 Uhr war die Blutentnahme. Ich bin 1,82 m groß und wiege 75 Kilo. Ich wog damals mehr, da ich jetzt durch das Fitness gut abgenommen habe. Könnte das mit der Trinkmenge so hinkommen?

Liebe Grüße, Tobias
 
Okay, in Ordnung! Ich habe eine Frage noch zu der Trinkmenge. Ich hatte am Tattag 1 Flasche Wodka 0,7 l getrunken, mit Orangensaft gemischt und 2 x 0,5 l Bier. Ich hatte 1,52 Promille. Ich weiß heute nicht mehr genau, was ich alles getrunken habe von 22 Uhr bis 2.30 Uhr. Um 4.47 Uhr war die Blutentnahme. Ich bin 1,82 m groß und wiege 75 Kilo. Ich wog damals mehr, da ich jetzt durch das Fitness gut abgenommen habe. Könnte das mit der Trinkmenge so hinkommen?

Liebe Grüße, Tobias

Da du deine MPU bei der AVUS machst probiers mal mit dem link http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/showthread.php?39-Kleine-Alkohollehre-zur-BAK-Berechnung deine BAK zu berechnen.
Experte dafür ist der Admin(Flori) denk der schaut sich das dann nochmal an
Gruss Pfohli
 
So, hier kommt mein überarbeiteter Fragebogen:

Fragebogen für eine Alkohol-MPU

Warum sind sie heute hier?

Um die Zweifel an meiner Fahrtauglichkeit zu widerlegen!!!!

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Mittwoch, dem 12. Mai 2010 hatte ich Abends Streit mit meiner Freundin, denn, weil am nächsten Tag Vatertag war, wollte ich daheim bei mir, eine Party mit meinen Freunden feiern und etwas trinken. Meine Freundin mochte keine Partys und auch meine Freunde nicht, deshalb kam sie nicht zu der Party. Es kamen 5 Freunde und 3 Freundinnen zu mir. Ich trank von 22 Uhr bis 2.30 Uhr eine 0,7 l Flasche Wodka mit 1 Liter Orangensaft gemischt und 2 Bier a´ 0,5 l. Wir feierten und waren fröhlich und so kam es, dass ich mit einer Bekannten im Bett landete um 2.45 Uhr. Um 3.30 Uhr stand plötzlich meine damalige Freundin in der Tür. Sie erwischte mich beim Fremd gehen. Sie war entsetzt, schrie natürlich rum und ging wieder. Da ich sie ja doch noch liebte und ich sie nicht verlieren wollte und es mir plötzlich leid tat, setzte ich mich, ohne nachzudenken in mein Auto und fuhr zu ihr. Es waren 5 Km bis zu ihrer Wohnung. Da standen 3 Bekannte von ihr. Da ich Angst hatte, sie könnten mich nicht zu ihr lassen, holte ich den Schlagstock aus dem Auto und bedrohte sie um 3.55 Uhr. Ein Bekannter rief die Polizei. Ich gab zu, gefahren zu sein und ich musste um 4.47 Uhr zur Blutentnahme. Da hatte ich 1,52 Promille. Meine Oma holte mich vom Krankenhaus ab und wir fuhren nach Hause.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Von 22 Uhr bis 2.30 Uhr – insgesamt 1 Flasche Wodka 0,7 l und 2 Bier a´ 0,5 Liter.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr 5 Km bis zu dem Haus meiner Freundin. Ich hatte dann nicht mehr vor weiter zu fahren, da ich mich mit ihr versöhnen und bei Ihr schlafen wollte.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, aufgrund meiner Alkoholisierung habe ich mich selbst überschätzt und dachte, noch fahren zu können.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich habe nicht darüber nachgedacht, als ich ins Auto stieg, dass ich unter Alkoholeinfluss fahre, weil ich mich selbst überschätzt habe und mich der Alkohol enthemmt hatte. Ich wollte nur zu meiner Freundin, um mich bei ihr zu entschuldigen, da ich sie nicht verlieren wollte.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich habe ungefähr 10 x alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen. Wenn ich mit 1 oder 2 Glas Bier gefahren bin oder mit Restalkohol vom Vorabend, habe ich mir früher keine Gedanken gemacht. Heute weiß ich, aufgrund meines anerlernten Wissens, über Alkohol und seine Wirkung, dass bereits geringe Mengen reichen um die Fahreignung zu beeinflussen, dass das Sehvermögen und die Reaktion deutlich herabgesetzt werden.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit ungefähr 6 Jahren habe ich meinen Vater öfters Bier trinken sehen nach der Arbeit und der sagte, dass das nur Erwachsene trinken dürfen .Mit 12 Jahren habe ich das erste Mal ein paar Schluck Bier heimlich bei einem Grillfest im Garten aus der Flasche meines Vaters getrunken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Mit 14 Jahren habe ich mein erstes Bier bei einem Freund getrunken . Von 15-18 Jahren steigerte sich der Konsum. Zwischen dem 18.und dem 19.Lebensjahr habe ich dann kaum Alkohol getrunken, da ich meinen Führerschein bestanden hatte und ich lieber Fahren als Feiern wollte. Zwischen 19 und 20 Jahren war die Zeit wo ich am meisten getrunken habe, weil die Beziehung zu meiner damaligen Freundin nicht sehr gut war und ich Freunde hatte, die viel Alkohol tranken. Mit 20 Jahren wurde es dank meiner neün Beziehung, neün Freunden und neün Hobbys merklich weniger. Heute trinke ich nur noch kontrolliert, höchstens 12 mal im Jahr und höchstens 1 mal im Monat aber nie mehr als 3 Trinkeinheiten. Die Anlässe wo ich trinke, werden von mir genau geplant.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Mit 14 Jahren: 2-3 Mal im Monat 1-2 Flaschen Bier a´ 0,5 l.
Mit 15-18 Jahren: An den Wochenenden 5-8 Bier a´ 0,5l, 6-8 Wodka a´ 0,02cl. Nach der Arbeit 3-4 Mal in der Woche 1 Bier 0,5 l.
Mit 18-19 Jahren unter der Woche kein Alkohol am Wochenende 2-3 Bier 0,5 l.
Mit 19-20 Jahren : gesteigerter Alkoholkonsum aufgrund der belastenden Beziehung zu meiner Freundin 6-10Bier a´0,5l an 2-3 Wochenenden im Monat und 1 Fl. Wodka 0,7l.
Mit 20-21 Jahren: Kaum mehr Alkohol durch Kontrolliertes Trinken, höchstens 2-3 TE Alkohol zu besonderen Anlässen, höchstens 1 x im Monat

Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe überwiegend zu Hause mit Freunden an den Wochenenden getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Als Jugendlicher war es die Neugier und um dazu zu gehören. Alkohol setzte die Hemmschwelle herab und alles war irgendwie lustiger und leichter. Später dann trank ich um nicht als Spaßbremse da zu stehen. Es ließ sich mit Alkohol halt leichter reden und Kontakte knüpfen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol war ich nicht mehr so schüchtern, habe viel mehr geredet, war lustig und selbstbewusster, bei viel Alkohol wurde ich müde und leicht reizbar.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine ehemalige Freundin hatte mich schon mal darauf angesprochen, als ich eine Fahne hatte, wenn sie zu Besuch kam. Ich habe das verniedlicht und gesagt, dass ich nur 1 Schluck Bier getrunken habe.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Der Alkohol war viel Schuld daran, dass ich so oft Streit mit meiner Freundin hatte. Wenn sie am Wochenende mal was unternehmen wollte, lag ich müde und kaputt auf dem Sofa, nach dem Alkoholgenuss vom Vorabend und ich wollte nichts mehr unternehmen.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Zwischen 19 und 20 Jahren habe ich mehr getrunken als bisher aufgrund der für mich belastenden Beziehung zu meiner Freundin.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Damals habe ich noch nicht gewusst und nicht registriert dass ich den Alkohol missbrauche. Habe mir nie groß Gedanken über die Auswirkungen gemacht und mitgetrunken, wenn ich mit Freunden unterwegs war oder wir feierten. Heute weiß ich, dass ich jedes Mal wenn ich betrunken war, meinen Körper halb vergiftet und die Warnsignale einfach missachtet habe. Da ich nun Alkohol nur noch Kontrolliert genieße und mich auch nicht mehr überreden lasse zum mittrinken fühle ich mich blendend und selbstbewusster als jemals zu vor.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich genieße Alkohol nur noch zu besonderen Anlässen wie Geburtstage, Hochzeiten, Weihnachten oder Silvester. Durch meinen Trinkkalender fällt es mir leicht mir im Voraus wichtige Daten einzutragen und zu Planen. Spontanes Trinken gibt es bei mir nicht mehr, was mir noch nicht mal schwer fällt, weil ich keinerlei Entzugserscheinungen hatte. Geplant sind max. 12 besondere Anlässe im Jahr und max. 2-3 Gläser Bier 0,2l oder 1 Glas Sekt 0,1l zur Würdigung des feierlichen Anlasses.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am Dienstag, dem 13. September 2011 habe ich 1 Glas Sekt (0,1l) getrunken um mit auf den Geburtstag meiner Chefin anzustoßen nach einem guten Essen, das sie aus gab. Vorher und nachher habe ich alkoholfreie Getränke zu mir genommen.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Alkohol hat seinen Stellenwert als Genussmittel wieder eingenommen. Ich genieße Alkohol heute nur noch zu geplanten Anlässen, höchstens 12 mal im Jahr und höchstens 1x im Monat. Dabei halte ich mich an die in meinem Trinkkalender eingetragene Menge und trinke nie mehr als 3 Trinkeinheiten. Falls ich mal 1 oder 2 Bier trinke, trinke ich vorher, dazwischen und nachher immer alkoholfreie Getränke.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mir früher nicht allzu viele Gedanken gemacht, was der Missbrauch für Auswirkungen haben kann. Ausschlaggebend war mein Führerscheinentzug, die gescheiterte Beziehung zu meiner ehemaligen Freundin und danach das kennenlernen meiner neün Freundin . Oft denke ich darüber nach was alles hätte passieren können, als ich mit Alkohol fuhr und das es so nicht weiter gehen konnte. Ich habe erkannt, dass ich den Alkohol missbraucht habe und das ich Mist gebaut habe der sich auf die Beziehung meiner ehemaligen Freundin ausgewirkt hat, weil wir viel stritten und ich durch den Alkohol auch streitsüchtig und leicht reizbar war. Darum habe ich den Alkohol radikal reduziert.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der Trunkenheitsfahrt wurde mein Leben um einiges komplizierter. Ich konnte nicht mehr zu meiner Freundin fahren oder zu Freunden und für jeden Weg muss mich meine Mutter oder Oma fahren. Das hat mich traurig gemacht und es öffnete mir aber auch die Augen. Ich kam zu der Erkenntnis dass ich den Alkohol über viele Jahre missbraucht habe und somit leichtsinnig handelte. Nach dieser Erkenntnis beschloss ich nicht komplett auf Alkohol zu verzichten, sondern ihn wieder als das zu sehen was er sein sollte. Ein Genussmittel, das man kontrolliert zu sich nehmen sollte
Ich fand eine neü liebe Freundin, neü Freunde im Fitnesscenter und auch Hilfe im Internet und lernte durch diese Leute mich mit meinem Problem auseinander zu setzen und auszutauschen. Ich habe dort einiges über Alkoholmissbrauch und seine Folgen gelernt. Habe auch einiges über Vermeidungsstrategien gelernt. Zum Glück ist nach meinem verantwortungslosen Verhalten keinem anderen oder mir etwas passiert.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Meine Freunde und meine Familie finden es toll dass ich kaum noch Alkohol trinke. Ich habe eine glückliche Beziehung in der es kaum Streit gibt, denn ich bin nicht mehr so leicht reizbar wie nach dem Alkoholgenuss wie ich es früher war. Bei meinen neün Freunden spielt der Alkohol keine große Rolle und es macht Spaß die Zeit miteinander zu verbringen ohne Alkohol. Ich habe gesehen, dass man auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Körperlich fühle ich mich jetzt einfach super und ich bin viel selbstbewusster geworden, weil ich jetzt nein sagen kann.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Eine 100% Garantie gibt es nicht, doch ich spüre dass ich mich als Mensch verändert habe und dazu gehört auch das Erkennen meiner Alkoholprobleme. Außerdem gehört das Kontrollierte genießen von Alkohol inzwischen zur Normalität. Ich trinke nie mehr als 12 mal im Jahr, trinke höchstens 1 mal im Monat und nicht mehr als 3 Trinkeinheiten. Meine Freundin, meine neün Freunde, meine neün Hobbys machen mir Spaß und geben mir Halt. Ansonsten spreche ich bei Problemen frühzeitig mit engen Freunden, meiner Freundin, meiner Familie oder mit Kollegen von denen ich weiß, dass sie für mich da sind. Meine Familie hält zu mir und wir verstehen uns einfach super.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich kann es mir gut vorstellen und es ist auch ganz wichtig sich das vor Augen zu halten, welche negativen Auswirkungen das ganze hätte. Mir geht es, so wie es zur Zeit ist, sehr gut. Das zusammen sein mit meiner Freundin, das Training im Fitnesscenter und besuche des Solariums bestimmen nach Feierabend meine Freizeit. An den Wochenenden steht dann mal wieder ein Kino- oder Schwimmbadbesuch auf dem Programm, mit meiner Freundin oder mit meinen netten, neün Freunden, die ich im Fitnesscenter kennengelernt habe. Es ist schön, auch ohne Alkohol mit Freunden lachen und feiern zu können. Sollte mal Stress aufkommen, spreche ich direkt mit meiner Freundin, meiner Familie oder guten Freunden, da ich weiß, dass sie immer für mich da sind. Bei starken Problemen würde ich auch nicht davor zurückschrecken professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Am besten fährt man mit 0,0 Promille. Etwas anderes gibt es bei mir nicht mehr. Wenn ich auf ein Fest oder eine Feier gehe, wird das im Vorfeld von mir genau geplant. Ich stelle einen Plan auf welchen Alkohol ich trinke. Ich trinke natürlich nie mehr als 3 Trinkeinheiten. Es wird vorher genau geplant wie ich zu dem Fest komme und wieder nach Hause komme. Ich habe auch immer genügend Geld einstecken um mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi heimzufahren.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 
Hallo Tobi,

Ich habe eine Frage noch zu der Trinkmenge. Ich hatte am Tattag 1 Flasche Wodka 0,7 l getrunken, mit Orangensaft gemischt und 2 x 0,5 l Bier. Ich hatte 1,52 Promille. Ich weiß heute nicht mehr genau, was ich alles getrunken habe von 22 Uhr bis 2.30 Uhr. Um 4.47 Uhr war die Blutentnahme. Ich bin 1,82 m groß und wiege 75 Kilo. Ich wog damals mehr, da ich jetzt durch das Fitness gut abgenommen habe. Könnte das mit der Trinkmenge so hinkommen?

1 Flasche Wodka ist zuviel.
0,4l Wodka und 1l Bier ergeben 1,57 zum Zeitpunkt der Blutabnahme ...

Ich bin dabei von 85kg Körpergewicht ausgegangen.
 
Um die Zweifel an meiner Fahrtauglichkeit zu widerlegen!!!!
widerlegen kannst du diese nicht nur ausräumen

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Von 22 Uhr bis 2.30 Uhr – insgesamt 1 Flasche Wodka 0,7 l und 2 Bier a´ 0,5 Liter
wie von Flori schon geschrieben das ist zuviel,0,4l Wodka und 2Bier 0,5l reichen lt. ihm aus als Trinkmenge

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Als Jugendlicher war es die Neugier und um dazu zu gehören. Alkohol setzte die Hemmschwelle herab und alles war irgendwie lustiger und leichter. Später dann trank ich um nicht als Spaßbremse da zu stehen. Es ließ sich mit Alkohol halt leichter reden und Kontakte knüpfen
diese Trinkmotive allein werden den Gutachter nicht reichen bzw. überzeugen.Lies dir den Beitrag Trinkmotive nochmal genau durch.Dies ist mit wenn nicht sogar die wichtigste Frage des ganzen FB!!
schau mal zurück in deine Kindheit irgendwelche Schicksalsschläge,zu wenig Anerkennung,Aufmerksamkeit der Eltern,mangelndes Selbstbewusstsein...

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Damals habe ich noch nicht gewusst und nicht registriert dass ich den Alkohol missbrauche. Habe mir nie groß Gedanken über die Auswirkungen gemacht und mitgetrunken, wenn ich mit Freunden unterwegs war oder wir feierten. Heute weiß ich, dass ich jedes Mal wenn ich betrunken war, meinen Körper halb vergiftet und die Warnsignale einfach missachtet habe. Da ich nun Alkohol nur noch Kontrolliert genieße und mich auch nicht mehr überreden lasse zum mittrinken fühle ich mich blendend und selbstbewusster als jemals zu vor.
Vorsicht hier: "den Körper halb vergiftet und Warnsignale missachtet" geht eindeutig Richtung abhängigkeit und fordert Abstinenz von mind.12 Monaten!!
gib einfach an den Alkohol früher des öfteren an den Wönden missbraucht zu haben,reicht vollkommen aus



26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Meine Freunde und meine Familie finden es toll dass ich kaum noch Alkohol trinke. Ich habe eine glückliche Beziehung in der es kaum Streit gibt, denn ich bin nicht mehr so leicht reizbar wie nach dem Alkoholgenuss wie ich es früher war. Bei meinen neün Freunden spielt der Alkohol keine große Rolle und es macht Spaß die Zeit miteinander zu verbringen ohne Alkohol. Ich habe gesehen, dass man auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Körperlich fühle ich mich jetzt einfach super und ich bin viel selbstbewusster geworden, weil ich jetzt nein sagen kann
betrunken zu sein hat nichts mehr mit Alkoholgenuss zu tun!! übermäßiger Alkoholkonsum trifft eher zu.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich kann es mir gut vorstellen und es ist auch ganz wichtig sich das vor Augen zu halten, welche negativen Auswirkungen das ganze hätte. Mir geht es, so wie es zur Zeit ist, sehr gut. Das zusammen sein mit meiner Freundin, das Training im Fitnesscenter und besuche des Solariums bestimmen nach Feierabend meine Freizeit. An den Wochenenden steht dann mal wieder ein Kino- oder Schwimmbadbesuch auf dem Programm, mit meiner Freundin oder mit meinen netten, neün Freunden, die ich im Fitnesscenter kennengelernt habe. Es ist schön, auch ohne Alkohol mit Freunden lachen und feiern zu können. Sollte mal Stress aufkommen, spreche ich direkt mit meiner Freundin, meiner Familie oder guten Freunden, da ich weiß, dass sie immer für mich da sind. Bei starken Problemen würde ich auch nicht davor zurückschrecken professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
lass das gut weg und ersetze "ich kann und muß es mir vorstellen"

So, der FB ist bei weitem besser wie der erste Versuch. Überarbeite ihn nochmal vor allem Frage 12 ,den seine Trinkmotive zu kennen ist entscheidend um dann auch was Verändern zu können in der Zukunft!!
Anschließend wieder komplett einstellen hier

Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:
Puhhh!!

Jetzt bin ich aber froh, dass ihr euch so eifrig um Tobi 1990 kümmert. Danke!!:smile:






Hallo Tobi,

sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Bin leider krank geworden und habe eine Woche im Bett verbracht.:smiley1694:
Werde aber ab sofort wieder in deinem Thread "mitmischen" :)

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Noch was zur Info an alle (falls es noch nicht erwähnt wurde) und wichtig ist in diesem Fall:

Tobi hat an einem EtG-Programm (Urinscreenings) teilgenommen. Jedoch waren -soweit ich weiß- 2 Analysen pos. auf Alk. - obwohl er keinen getrunken hat....:smiley2204:.

Stimmt doch so Tobi, oder?
 
Ja, ich habe das ETG-Programm bei TÜV Süd begonnen. Die hatten mir gesagt, ohne dass sie mein Führungszeugnis oder ein Gutachten vom Gericht gesehen haben, dass ich das Urinscreening für 12 Monate machen soll. Ich habe im Januar mit der ETG begonnen. Das 1. Screening im Januar war negativ, das 2.im März war positiv. Dann habe ich im April nochmal damit begonnen. Da war wieder das 1. Screening im April negativ, das 2. im Juni war positiv, obwohl ich keinen Schluck Alkohol getrunken habe und auch bei allen Speisen darauf geachtet habe, dass kein Alkohol darin enthalten ist. Aber die von der Avus wissen das doch nicht, dass ich damit schon mal angefangen hatte und das muss ich doch nicht sagen, oder?

Ich bin Bäcker. Ich esse schon Torte usw. Wenn ich mir 1 Torte bestellt habe, dann habe ich die extra ohne Alkohol bestellt und bei jedem süßen Teil habe ich nachgefragt, ob da Alkohol drin ist. Alkoholfreies Bier habe ich auch nicht getrunken. Ich kann mir nicht vorstellen, warum 2 Screenings positiv waren. Ich war schon sehr traurig über das Ergebniss, weil ich wirklich komplett auf Alkohol verzichtet habe. Da kann doch etwas nicht mir rechten Dingen zugegangen sein.......

Den Alkohol-Fragebogen überarbeite ich heute und stelle ihn danach nochmal ein.

Ich wünsche Euch allen hier ein wunderschönes Wochenende.

Eür Tobias
 
Vielen Dank, Phohli, dass Du meinen Fragebogen durchgesehen hast und mir Tipps gegeben hast, wie ich es besser machen kann.

Hier kommt nun mein 2. überarbeiteter Fragebogen.

Fragebogen für eine Alkohol-MPU

Warum sind sie heute hier? :

Um die Zweifel an meiner Fahrtauglichkeit auszuräumen!

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Mittwoch, dem 12. Mai 2010 hatte ich Abends Streit mit meiner Freundin, denn, weil am nächsten Tag Vatertag war, wollte ich daheim bei mir, eine Party mit meinen Freunden feiern und etwas trinken. Meine Freundin mochte keine Partys und auch meine Freunde nicht, deshalb kam sie nicht zu der Party. Es kamen 5 Freunde und 3 Freundinnen zu mir. Ich trank von 22 Uhr bis 2.30 Uhr 1 Liter Bier und 0,4 l Wodka. Wir feierten und waren fröhlich und so kam es, dass ich mit einer Bekannten im Bett landete um 2.45 Uhr. Um 3.30 Uhr stand plötzlich meine damalige Freundin in der Tür. Sie erwischte mich beim Fremd gehen. Sie war entsetzt, schrie natürlich rum und ging wieder. Da ich sie ja doch noch liebte und ich sie nicht verlieren wollte und es mir plötzlich leid tat, setzte ich mich, ohne nachzudenken in mein Auto und fuhr zu ihr. Es waren 5 Km bis zu ihrer Wohnung. Da standen 3 Bekannte von ihr. Da ich Angst hatte, sie könnten mich nicht zu ihr lassen, holte ich den Schlagstock aus dem Auto und bedrohte sie um 3.55 Uhr. Ein Bekannter rief die Polizei. Ich gab zu, gefahren zu sein und ich musste um 4.47 Uhr zur Blutentnahme. Da hatte ich 1,52 Promille. Meine Oma holte mich vom Krankenhaus ab und wir fuhren nach Hause.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Von 22 Uhr bis 2.30 Uhr – insgesamt 1 Liter Bier und 0,4 l Wodka.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr 5 Km bis zu dem Haus meiner Freundin. Ich hatte dann nicht mehr vor weiter zu fahren, da ich mich mit ihr versöhnen und bei Ihr schlafen wollte.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, aufgrund meiner Alkoholisierung habe ich mich selbst überschätzt und dachte, noch fahren zu können.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich habe nicht darüber nachgedacht, als ich ins Auto stieg, dass ich unter Alkoholeinfluss fahre, weil ich mich selbst überschätzt habe und mich der Alkohol enthemmt hatte. Ich wollte nur zu meiner Freundin, um mich bei ihr zu entschuldigen, da ich sie nicht verlieren wollte.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich habe ungefähr 10 x alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen. Wenn ich mit 1 oder 2 Glas Bier gefahren bin oder mit Restalkohol vom Vorabend, habe ich mir früher keine Gedanken gemacht. Heute weiß ich, aufgrund meines anerlernten Wissens, über Alkohol und seine Wirkung, dass bereits geringe Mengen reichen um die Fahreignung zu beeinflussen, dass das Sehvermögen und die Reaktion deutlich herabgesetzt werden.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit ungefähr 6 Jahren habe ich meinen Vater öfters Bier trinken sehen nach der Arbeit und der sagte, dass das nur Erwachsene trinken dürfen .Mit 12 Jahren habe ich das erste Mal ein paar Schluck Bier heimlich bei einem Grillfest im Garten aus der Flasche meines Vaters getrunken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Mit 14 Jahren habe ich mein erstes Bier bei einem Freund getrunken . Von 15-18 Jahren steigerte sich der Konsum. Zwischen dem 18.und dem 19.Lebensjahr habe ich dann kaum Alkohol getrunken, da ich meinen Führerschein bestanden hatte und ich lieber Fahren als Feiern wollte. Zwischen 19 und 20 Jahren war die Zeit wo ich am meisten getrunken habe, weil die Beziehung zu meiner damaligen Freundin nicht sehr gut war und ich Freunde hatte, die viel Alkohol tranken. Mit 20 Jahren wurde es dank meiner neün Beziehung, neün Freunden und neün Hobbys merklich weniger. Heute trinke ich nur noch kontrolliert, höchstens 12 mal im Jahr und höchstens 1 mal im Monat aber nie mehr als 3 Trinkeinheiten. Die Anlässe wo ich trinke, werden von mir genau geplant.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Mit 14 Jahren: 2-3 Mal im Monat 1-2 Flaschen Bier a´ 0,5 l.
Mit 15-18 Jahren: An den Wochenenden 5-8 Bier a´ 0,5l, 6-8 Wodka a´ 0,02cl. Nach der Arbeit 3-4 Mal in der Woche 1 Bier 0,5 l.
Mit 18-19 Jahren unter der Woche kein Alkohol am Wochenende 2-3 Bier 0,5 l.
Mit 19-20 Jahren : gesteigerter Alkoholkonsum aufgrund der belastenden Beziehung zu meiner Freundin 6-10Bier a´0,5l an 2-3 Wochenenden im Monat und 1 Fl. Wodka 0,7l.
Mit 20-21 Jahren: Kaum mehr Alkohol durch Kontrolliertes Trinken, höchstens 2-3 TE Alkohol zu besonderen Anlässen, höchstens 1 x im Monat

Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe überwiegend zu Hause mit Freunden an den Wochenenden getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Als Jugendlicher war es die Neugier und um dazu zu gehören. Ich war nicht mehr so schüchtern und es war irgendwie lustiger und leichter. Durch den Alkoholkonsum habe ich auch leichter vergessen können, dass mein Vater, als ich 11 Jahre alt war die Familie verließ und sich nicht mehr um mich kümmerte. Als mein Opa, den ich sehr liebte starb, als ich 15 Jahre alt war, machte es der Alkoholkonsum auch leichter, diesen Verlust zu verschmerzen. Später dann trank ich um nicht als Spaßbremse da zu stehen. Ich wollte mich bei meinen ehemaligen nicht ausgrenzen und habe mitgetrunken. Es ließ sich mit Alkohol halt leichter reden, wenn ich in der Disco oder auch einer Party war und ich konnte leichter Kontakte knüpfen. Ich habe auch Alkohol konsumiert, um die belastende Beziehung und die vielen Streit´s mit meiner ehemaligen Freundin leichter zu nehmen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol war ich nicht mehr so schüchtern, habe viel mehr geredet, war lustig und selbstbewusster, bei viel Alkohol wurde ich müde und leicht reizbar.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine ehemalige Freundin hatte mich schon mal darauf angesprochen, als ich eine Fahne hatte, wenn sie zu Besuch kam. Ich habe das verniedlicht und gesagt, dass ich nur 1 Schluck Bier getrunken habe.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Der Alkohol war viel Schuld daran, dass ich so oft Streit mit meiner Freundin hatte. Wenn sie am Wochenende mal was unternehmen wollte, lag ich müde und kaputt auf dem Sofa, nach dem Alkoholgenuss vom Vorabend und ich wollte nichts mehr unternehmen.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Zwischen 19 und 20 Jahren habe ich mehr getrunken als bisher aufgrund der für mich belastenden Beziehung zu meiner Freundin.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Damals habe ich noch nicht gewusst und nicht registriert dass ich den Alkohol früher des öfteren an den Wochenenden missbraucht habe und die Warnsignale einfach missachtet habe. Ich habe mir nie groß Gedanken über die Auswirkungen gemacht und mitgetrunken, wenn ich mit Freunden unterwegs war oder wir feierten. Da ich nun Alkohol nur noch kontrolliert genieße und mich auch nicht mehr überreden lasse zum mittrinken fühle ich mich blendend und selbstbewusster als jemals zu vor.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich genieße Alkohol nur noch zu besonderen Anlässen wie Geburtstage, Hochzeiten, Weihnachten oder Silvester. Durch meinen Trinkkalender fällt es mir leicht mir im Voraus wichtige Daten einzutragen und zu Planen. Spontanes Trinken gibt es bei mir nicht mehr, was mir noch nicht mal schwer fällt, weil ich keinerlei Entzugserscheinungen hatte. Geplant sind max. 12 besondere Anlässe im Jahr und max. 2-3 Gläser Bier 0,2l oder 1 Glas Sekt 0,1l zur Würdigung des feierlichen Anlasses.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am Dienstag, dem 13. September 2011 habe ich 1 Glas Sekt (0,1l) getrunken um mit auf den Geburtstag meiner Chefin anzustoßen nach einem guten Essen, das sie aus gab. Vorher und nachher habe ich alkoholfreie Getränke zu mir genommen.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Alkohol hat seinen Stellenwert als Genussmittel wieder eingenommen. Ich genieße Alkohol heute nur noch zu geplanten Anlässen, höchstens 12 mal im Jahr und höchstens 1x im Monat. Dabei halte ich mich an die in meinem Trinkkalender eingetragene Menge und trinke nie mehr als 3 Trinkeinheiten. Falls ich mal 1 oder 2 Bier trinke, trinke ich vorher, dazwischen und nachher immer alkoholfreie Getränke.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mir früher nicht allzu viele Gedanken gemacht, was der Missbrauch für Auswirkungen haben kann. Ausschlaggebend war mein Führerscheinentzug, die gescheiterte Beziehung zu meiner ehemaligen Freundin und danach das kennenlernen meiner neün Freundin . Oft denke ich darüber nach was alles hätte passieren können, als ich mit Alkohol fuhr und das es so nicht weiter gehen konnte. Ich habe erkannt, dass ich den Alkohol missbraucht habe und das ich Mist gebaut habe der sich auf die Beziehung meiner ehemaligen Freundin ausgewirkt hat, weil wir viel stritten und ich durch den Alkohol auch streitsüchtig und leicht reizbar war. Darum habe ich den Alkohol radikal reduziert.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der Trunkenheitsfahrt wurde mein Leben um einiges komplizierter. Ich konnte nicht mehr zu meiner Freundin fahren oder zu Freunden und für jeden Weg muss mich meine Mutter oder Oma fahren. Das hat mich traurig gemacht und es öffnete mir aber auch die Augen. Ich kam zu der Erkenntnis dass ich den Alkohol über viele Jahre missbraucht habe und somit leichtsinnig handelte. Nach dieser Erkenntnis beschloss ich nicht komplett auf Alkohol zu verzichten, sondern ihn wieder als das zu sehen was er sein sollte. Ein Genussmittel, das man kontrolliert zu sich nehmen sollte
Ich fand eine neü liebe Freundin, neü Freunde im Fitnesscenter und auch Hilfe im Internet und lernte durch diese Leute mich mit meinem Problem auseinander zu setzen und auszutauschen. Ich habe dort einiges über Alkoholmissbrauch und seine Folgen gelernt. Habe auch einiges über Vermeidungsstrategien gelernt. Zum Glück ist nach meinem verantwortungslosen Verhalten keinem anderen oder mir etwas passiert.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Meine Freunde und meine Familie finden es toll dass ich kaum noch Alkohol trinke. Ich habe eine glückliche Beziehung in der es kaum Streit gibt, denn ich bin nicht mehr so leicht reizbar wie nach dem übermäßigen Alkoholkonsum, wie es früher war. Bei meinen neün Freunden spielt der Alkohol keine große Rolle und es macht Spaß die Zeit miteinander zu verbringen ohne Alkohol. Ich habe gesehen, dass man auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Körperlich fühle ich mich jetzt einfach super und ich bin viel selbstbewusster geworden, weil ich jetzt nein sagen kann.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Eine 100% Garantie gibt es nicht, doch ich spüre dass ich mich als Mensch verändert habe und dazu gehört auch das Erkennen meiner Alkoholprobleme. Außerdem gehört das Kontrollierte genießen von Alkohol inzwischen zur Normalität. Ich trinke nie mehr als 12 mal im Jahr, trinke höchstens 1 mal im Monat und nicht mehr als 3 Trinkeinheiten. Meine Freundin, meine neün Freunde, meine neün Hobbys machen mir Spaß und geben mir Halt. Ansonsten spreche ich bei Problemen frühzeitig mit engen Freunden, meiner Freundin, meiner Familie oder mit Kollegen von denen ich weiß, dass sie für mich da sind. Meine Familie hält zu mir und wir verstehen uns einfach super.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich kann und muss es mir vorstellen und es ist auch ganz wichtig sich das vor Augen zu halten, welche negativen Auswirkungen das ganze hätte. Mir geht es, so wie es zur Zeit ist, sehr gut. Das zusammen sein mit meiner Freundin, das Training im Fitnesscenter und besuche des Solariums bestimmen nach Feierabend meine Freizeit. An den Wochenenden steht dann mal wieder ein Kino- oder Schwimmbadbesuch auf dem Programm, mit meiner Freundin oder mit meinen netten, neün Freunden, die ich im Fitnesscenter kennengelernt habe. Es ist schön, auch ohne Alkohol mit Freunden lachen und feiern zu können. Sollte mal Stress aufkommen, spreche ich direkt mit meiner Freundin, meiner Familie oder guten Freunden, da ich weiß, dass sie immer für mich da sind. Bei starken Problemen würde ich auch nicht davor zurückschrecken professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Am besten fährt man mit 0,0 Promille. Etwas anderes gibt es bei mir nicht mehr. Wenn ich auf ein Fest oder eine Feier gehe, wird das im Vorfeld von mir genau geplant. Ich stelle einen Plan auf welchen Alkohol ich trinke. Ich trinke natürlich nie mehr als 3 Trinkeinheiten. Es wird vorher genau geplant wie ich zu dem Fest komme und wieder nach Hause komme. Ich habe auch immer genügend Geld einstecken um mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi heimzufahren.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein


Viele Grüße, Eür Tobi
 
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Mit 14 Jahren: 2-3 Mal im Monat 1-2 Flaschen Bier a´ 0,5 l.
Mit 15-18 Jahren: An den Wochenenden 5-8 Bier a´ 0,5l, 6-8 Wodka a´ 0,02cl. Nach der Arbeit 3-4 Mal in der Woche 1 Bier 0,5 l.
Mit 18-19 Jahren unter der Woche kein Alkohol am Wochenende 2-3 Bier 0,5 l.
Mit 19-20 Jahren : gesteigerter Alkoholkonsum aufgrund der belastenden Beziehung zu meiner Freundin 6-10Bier a´0,5l an 2-3 Wochenenden im Monat und 1 Fl. Wodka 0,7l.
Mit 20-21 Jahren: Kaum mehr Alkohol durch Kontrolliertes Trinken, höchstens 2-3 TE Alkohol zu besonderen Anlässen, höchstens 1 x im Monat
deine Trinkmengen im Vorfeld sind zuviel für späteres KT vor allem zwischen 19-20 da hättes du bei deinem Angaben bis zu 5,5 Promille aufgebaut!! Wenn du das angibst fällt der Gutachter vom Stuhl und schickt dich sofort in eine Entzugsklinik!!
Untertreiben soll man nicht und die Trinkmenge bei der TF schon im Vorfeld mal erreicht haben,aber das ist einfach viel zu viel. Vor allem mit harten Getränken wie Wodka sollte man vorsichtig sein sein.
Schwäch das ab. Probetrinken mit 14J. ist ok aber 2-3mal monatlich bis zu 2Bier ist zuviel in dem jungen Alter.
von 15-18 eine Steigerung erkennen lassen aber auch hier die Trinkmenge ein wenig abschwächen und auch nicht jedes Wönd, hier kämst du auf eine Gesamtpromille von 3,2!!
zum Vergleich bei deiner TF hattest du knappe 2,5 wenn man den BAK Wert +Alkabbau zusammen rechnet!!

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Damals habe ich noch nicht gewusst und nicht registriert dass ich den Alkohol früher des öfteren an den Wochenenden missbraucht habe und die Warnsignale einfach missachtet habe. Ich habe mir nie groß Gedanken über die Auswirkungen gemacht und mitgetrunken, wenn ich mit Freunden unterwegs war oder wir feierten. Da ich nun Alkohol nur noch kontrolliert genieße und mich auch nicht mehr überreden lasse zum mittrinken fühle ich mich blendend und selbstbewusster als jemals zu vor.
den letzten Satz kannst du weglassen es geht um die Vergangenheit nicht um jetzt.
Formuliere den Satz ein wenig um schreib erst das mit dem "keine großen Gedanken" und dann erst daß du heute weißt daß du den Alkohol des öfteren missbraucht hast


Nochmal überarbeiten vor allem deine Trinkmengenangaben in der Vergangenheit. Ansonsten müßte das dann so passen,viell schafft es Nancy oder auch Max,Flori deinen finalen FB dann nochmal anzuschaün und ihre Meinung dazu abzugeben

Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse den Wodka in meinen Angaben lieber weg. Kann es mit 3 Liter Bier hinkommen, am Tag der Trunkenheitsfahrt, die ich dann von 22 Uhr bis 2.30 Uhr getrunken habe, bei 75 Kilo und 1,82 m Größe und dann um 4,47 Uhr 1,52 Promille hatte.

Gruß Tobi
 
Ich lasse den Wodka in meinen Angaben lieber weg. Kann es mit 3 Liter Bier hinkommen, am Tag der Trunkenheitsfahrt, die ich dann von 22 Uhr bis 2.30 Uhr getrunken habe, bei 75 Kilo und 1,82 m Größe und dann um 4,47 Uhr 1,52 Promille hatte.

Gruß Tobi
du solltest eigentlich in der Lage sein bei bekannten BAK dir die Trinkmenge selber auszurechnen. Macht keinen großen Sinn wenn wir dir die Antworten immer vorgeben.
Wenn dich der GA bei der MPU diesbezüglich Fragen stellt bist du ja auch auf dich alleine gestellt.
Hier nochmal der link dazu http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/showthread.php?39-Kleine-Alkohollehre-zur-BAK-Berechnung
Versuch dich mal daran,Trinkzeit rechnet man immer von Trinkbeginn-Blutprobe da der Körper kurz nach Trinkanfang schon beginnt den Alkohol abzubaün. Hier geht man von ca. 0,15%o pro Std. aus.
3 Liter Bier wären auf alle Fälle zu wenig

Gruss Pfohli
 
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