Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am 15.9.07 traf ich mich mit einigen meiner damaligen Freunden so gegen 16:00 Uhr auf dem großen Parkplatz gegenüber der Hauptschule . Es war damals eine sehr schwere zeit für mich, meine Scheidung war erst ein Jahr her und meine Tochter lebte in einer Pflegefamilie, weil ich mit der Trennung meines Mannes nicht klar gekommen bin . Wollte nicht an das denken was mir Herzschmerzen bereitet und versuchte mich mit meinen damaligen Freunden und den Alkohol abzulenken. Wir trafen uns so ca. 2-3 mal im Monat und ich wusste das irgendwer immer etwas zu trinken dabei hatte . An diesem Nachmittag war eine Kiste Bier dort und 2 Flaschen Wodka a 38% Vol. Alkohol . Da wir keine Gläser hatte kann ich die Trinkmenge bei der Wodka nur schätzen . Ich begann dann so 16:10 Uhr mit der ersten Flasche Bier und und anschließend 2cl Wodka und das wechselte sich immer so ab bis ich schließlich so gegen 00:10 Uhr 11 2cl Wodka und 7 Flaschen Bier a 0,5l – 5,3% Vol. getrunken hatte . Was dann passiert hab ich nur ganz schwach in Erinnerung , da ich schon sehr betrunken war . Ich weiß ganz schwach das ich einige Stunden vorher Streit hatte mit meiner damaligen Freundin , bei der ich eigentlich übernachten wollte . Sie war dann auch gegen 23:00 Uhr irgendwie verschwunden . So gegen 00.10 Uhr fragten mich dann einige aus der Gruppe ob ich sie denn noch heimfahren könnte . Was ich als Antwort gegeben hab kann ich nicht mehr sagen ich weiß nur noch das ich auf einmal schon unterwegs war . Ich fuhr so 500 m bis mich dann die Polizei um 00:15 Stoppte und mit mir einen Alkoholtest machte . Dann nahmen sie mich mit ins Krankenhaus zur Blutentnahme . Ich hatte einen Blutalkoholwert von 2,35 Promille .
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
In der zeit von 16:10 Uhr bis 00:10 habe ich 7 Flaschen Helles Bier a 0,5l -5,3% Vol. und 11 2cl Wodka 38% Vol. getrunken . Ich kann es nur so genau sagen da ich mich mit meiner Trunkenheitsfahrt beschäftigt habe , da wir ja für den Wodka keine Gläser hatte ist es eben schwer zu sagen wie viel Gläser es waren . Aber um auf einen Blutalkoholwert von 2,35 Promille zu kommen in der zeit von 16:00 – 00:30 bedarf es eben 7 Flaschen Helles Bier a 0,5l – 5,3 % Vol. und 11 - 2cl Wodka 38% Vol. !
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin so ca. die halbe strecke gefahren bis die Polizei mich aufhielt . Das waren so 500 m da die Leute die ich heimfahren sollte in der Stadt wohnten in der wir uns an dem Tag aufhielten nur etwas außerhalb . Fahren wollte ich so einen Kilometer .
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich hatte zur der zeit eigentlich gar kein Gefühl mehr durch den hohen Alkoholkonsum war ich nicht mehr Herr meiner sinne und meines Handelns .
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Geplant war ja das ich bei meiner Freundin übernachte die nur 5 min Fußmarsch von unserm Treffpunkt entnervt wohnte. Aber da wir uns aus mir immer noch unbekannten gründen gestritten habe würde nichts daraus . Und dem Rest meiner damaligen Freunde war meine Situation anscheinend egal .
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein !
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Sicher einige male unter Restalkohol, dass ich mich nicht mehr daran erinnere wie häufig es tatsächlich war. Ich folgre daraus das mir die tatsächliche Wirkung und der auf und Abbaus von Alkohol nicht bewusst war und ich leichtsinnig und verantwortungslos damit umgegangen bin .
1.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mit 14 Jahren an der Weihnachtsfeier meines damaligen Reiterhofs . Ich hab damals mein erst Bier 0,5l – 3,5 % Vol. getrunken fand es aber echt ecklig jeder Schluck war eine Qual aber ich wollte das vor den anderen nicht zeigen . Das letzte mal hab ich bei der Beerdigung meines Opas anschließend beim essen ein Radler 0,5l – 2,5% Vol. getrunken zu meinem Schweinebraten dazu , das war am 24.10.11 . Das erste mal das ich mich erinnere das Alkohol überhaupt existiert war mit ca. 10 Jahren da meine Eltern an Silvester immer mit Sekt angestoßen haben und ich mit Orangensaft also wusste ich das des was ist was nur Erwachsene dürfen . Hat mich aber dann auch nicht weiter interessiert .
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe in unregelmäßigen abständen meines Lebens Alkohol getrunken Mit 15 Jahren an Silvester 2 Gläser Sekt 0,15l – 7 % mehr auch nicht Alkohol war für mich zu dieser zeit nicht von Interesse . Ich wurde mit 16 Jahren das erste mal Schwanger und Heiratet mit 18 Jahren am 25.11.02 und Alkohol war da für mich kein Thema bis zur Trennung meines Mannes 2006 war Alkohol für mich uninteressant . Nach der Trennung kam ich mit der neün Situation nicht zurecht und wusste damals nicht des es der falsche weg war den ich wählte um mit der Situation fertig zu werden . Ich konnte mich nicht mehr verantwortungsvoll um meine Tochter kümmre bis das Jugendamt beschloss sie in eine Pflegefamilie zu bringen . Und von da ab nahm alles seinen lauf , ich war haltlos und aufgaben los von einem Tag auf den anderen . Lernte neü falsche Freunde kennen bei denen Alkohol eine große rolle spielte und ich merkte schnell das wenn ich getrunken hatte das man weniger traurig und bedrückt ist . Die Probleme die ich durch mein trink verhalten hatte würden immer schlimmer anstand besser . Als erstes verlor ich meine Arbeit dann meine Wohnung . Ich begann mich für alles wie es war zu hassen und begann mich zu ritzen allerdings nur wenn ich getrunken hatte . Wollte auch mir das leben nehmen in dem ich vom Balkon springen wollte ! Meine damaligen Freunde riefen die Polizei und so kam ich in eine Psychiatrische Klinik für 3 Tage . Bis es mit dem Führerschein Entzug und der darauf folgenden Schwangerschaft meines Sohnes endete ! Der Vater meines Sohne hat mich verlassen als mein Sohn ca. ein halbes Jahr alt war . Aber dieses mal dachte ich mir passiert mir das nicht mehr . Ich ging dann freiwillig am 08.09.09 in eine Klinik in der ich bis zum 15.10.09 blieb . Dort habe ich viel gelernt wie man mit solchen Situationen umgehen kann ohne zum Alkohol greifen zu müssen . Ich weiß jetzt dass man sich Hilfe holen kann und nicht allein alles bewältigen muss . Mein Alkoholkonsum hat sich ab meinem zweiundzwanzigsten Lebensjahr rapide gesteigert . Bis zur Schwangerschaft ende 2007.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
14 Jahre 1 Bier 0.5l – 5,3 % Vol.
15 Jahre 2 Gläser Sekt 0,15l – 7 % Vol.
22 Jahren 2-3 mal im Monat 4 Flaschen Bier 0,5l – 5,3 % Vol.
22-23 Jahren 4 mal im Monat 6 Flaschen Bier 0,5 – 5,3 % Vol.
und Wodka 5-7 2cl – 38% Vol.
27 Jahre 1 Radler 0,5l – 2,3 % Vol.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Oft bei mir zuhause mit meinen Freunden oder draußen im Park an einer Bank. Oder bei anderen zuhause . Wir trafen uns meistens bei irgendjemanden zuhause oder kamen draußen zusammen.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Das erste mal an der Weihnachtsfeier aus dem Grund weil alle es machten und ich nicht als Außenseiter da steh wollte. Dann hat mich Alkohol Jahre nicht mehr interessiert richtig interessiert . Bis ich nach der Trennung in eine Gruppe (Russen) geraten bin für die trinken selbstverständlich war . Und ich merkte das wenn ich getrunken hatte nicht so sehr daran denken musste wie meine Tochter mir doch fehlt und das mein Ex Mann jetzt bei einer anderen Lebt und sie ein Kind von ihm erwartet .
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Ich habe alles verloren was man sich nur vorstellen kann meine Arbeit Wohnung meinen Führerschein und natürlich blieb der Alkoholkonsum dem Jugendamt nicht lange verborgen und so sinkt die Chance meine Tochter jemals wieder zu bekommen . Ich war auch an den Tagen nach dem Trinken immer müde , so war ich auch für nichts zu gebrauchen . Ich war antriebslos und so war ich drauf und dran immer weiter den halt zu verlieren . Es war damals nur eine Frage der zeit bis mir mal irgendwas schlimmes passiert wäre und ich nicht mehr am leben wäre .
Wenn ich wenig getrunken hatte war ich am nächsten Morgen relativ fit , aber es mangelte trotzdem sehr an Konzentration so das ich meine damalige Arbeit als Köchin nicht zuverlässig verrichten konnte . Wenn ich mehr getrunken hatte bin ich meist zur Arbeit erst gar nicht aufgestanden ich konnte auch nicht . Es hat bis spät in die Nacht hinein gedaürt bis ich wieder eingermasen fit war. Mir war immer übel und ich musste mich oft übergeben.Und die Kopfschmerzen waren auch unerträglich jedes mal .
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Mutter sprach mich oft darauf an und bat mich darum sie flehte auch schon regelrecht darum das ich endlich wieder den richtigen weg finden sollte . Aber ich wollte sie damals einfach nicht hören , ich war so tief unten dass ich ihr nicht glauben wollte und das was sie sagt auch nicht hören wollte . Auch mein damaliger Chef warnte mich oft das wenn sich an der jetzigen Situation nix ändert wird er mich kündigen müssen . Ich glaubte es nicht und wollte es auch nicht hören !
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich verlor meine Arbeit dadurch und kurz darauf meine Wohnung. Es schien alles immer Schlimmer zu werden. Ich durfte meine Tochter immer weniger sehen . Bis ich schließlich auch meinen Führerschein verlor. Danach trank ich noch 2-3 mal und dann wurde ich auch schon mit meinem Sohn Schwanger . Und das war erst der Auslöser dafür etwas zu ändern.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Die Trennung von meinem Ex Mann und der Verlust meiner Tochter führte dazu das ich Alkohol missbrauchte es mir aber zu der zeit nicht richtig bewusst war das so wie ich handelte das es nicht die richtige Lösung war .
Bis zur Schwangerschaft von meinem Sohn habe ich viel und oft getrunken . Heute sehe ich das ganz anders in der zeit als ich in der Klinik war habe ich viel gelernt . Ich weiß jetzt mit Emotionen und Situationen ganz anders umzugehen . Ich bin so froh das ich den schritt damals gemacht habe.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja wenn wir alle zusammen gesessen sind und getrunken haben kam es auch schon vor das ich am nächsten morgen aufgewacht bin und mir erst einmal von anderen den letzten Abend erzählen lassen musste . Da ich in meiner Cliqü nicht die einzige war der es so ging, ab und an. Fand ich es damals nicht sonderlich schlimm . Heute sehe ich es ganz anders . Was ich mir und meinem Körper angetan hab ist nicht vorstellbar . Ich hätte auch tot sein können wenn ich einen Atemlähmung gehabt hätte . Heute für mich unvorstellbar nicht mehr bei meinen Kindern sein zu können wegen meiner Fahrlässigkeit mit meinem Leben umzugehen .
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja in beiden Schwangerschaften habe ich keinen Alkohol getrunken . Und nach der Klinik auch nicht mehr bis auf die Beerdigung von meinem Opa da habe ich ein Radler zum essen getrunken. Dabei ist es auch geblieben . Und ich trank es nicht wegen dem Alkohol sondern weil ich es genießen wollte zu dem guten Essen . Aber in Zukunft werde ich auch nicht mal mehr ein Radler trinken, nicht aus dem Grund weil ich Angst habe wieder in alte Muster zu fallen . Nein da weiß ich jetzt das ich selbstbewusst und stark genug bin das anders zu bewältigen. Sonderen weil ich es für mich einfach so entschieden habe , weil ICH es so will .
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher sah ich mich als Gesselschaftstrinker da ich immer mit Freunden zusammen getrunken habe und es andere auch machten die in die Disco gingen . Was für mich damals den positiven nebenefeckt hatte das ich nicht an meine Tochter denken musste und an den Verlust meines Mannes
denken musste . Heute sehe ich mich damals als Problem und Erleichterrungstrinker . Da wenn ich damals getrunken hatte wie gesagt nicht so sehr an meine Probleme denken musste und mich nicht damit auseinander setzen musste .
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich Trinke keinen Alkohol mehr und ich fühle mich super damit .
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 24.10.11 ein Radler zur Beerdigung meines Opas .
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein .
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke heute keinen Alkohol mehr weil es mir einfach viel besser geht ich habe schon so viel wieder erreicht z.B bekomme ich meine Tochter wieder zum nächsten Schuljahr , da ich bei dem Jugendamt auch die zweifel ausräumen konnte das ich wieder in mein altes Muster fallen würde . Ich bin heute stabil und habe hart daran gearbeitet . Mein leben hat wieder an Qualität gewonnen und das will ich nie mehr missen wollen . Und meine Kinder erinnern mich jeden Tag aufs neü daran warum es so viel besser ist zu leben und ich will für sie wieder eine richtige Mutter sein auf die sie sich zu mehr als 100% verlassen können .
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Weil mir bewusst geworden ist seit der Schwangerschaft meines Sohnes das es so nicht weiter gehen kann , ich wollte eine gute Mutter sein . Ich bin damals so fahrlässig mit meinem leben und mit dem leben andere umgegangen das es mich heute erschreckt . Mir schossen 1000 Gedanken durch den Kopf was wäre wenn ich ein Kind überfahren hätte ? Oder eine andre Mutter oder Vater ? Das wäre für mich das schlimmste . Früher war mir das nicht bewusst , hab mir über so was nie Gedanken gemacht . Ich war einfach egoistisch .
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe für mich nach der Schwangerschaft meines Sohnes beschlossen in eine Klinik zu gehen um meine Stabilität die ich während der Schwangerschaft hatte zu festigen und noch mehr dazu zu lernen . Da mich ja der Vater meines Sohnes verlassen hatte für eine Jünger , wollte ich nicht das mir nochmal das selbe passiert wie bei dem Vater meiner Tochter . Also ging ich in die Klinik . Ich fühlte mich dort sehr wohl und merkte wie gut mir das tat . Ich habe dort gelernt NEIN zu sagen und mit meinen Emotionen und verschiedenen Situationen umzugehen . Ich habe gelernt das es nicht schlimm ist sich Hilfe zu holen und würde es jeder zeit wieder tun wenn ich es benötigen würde . Ich habe auch einen Großen Umzug gemacht und den Lankreis gewechselt zu meinen damaligen freunde habe ich seit ende 2007 keinen Kontakt mehr und ich will es auch nicht . Habe jetzt dort wo ich wohne eine Freundin die in meinem alter ist verheirate und deren Tochter mit meinem Sohn in den Kindergarten geht . Wir wohnen sogar im selben Haus und die Kinder spielen immer gemeinsam im Garten .
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich sprühe gerade zu vor Lebenslust ich habe jede menge Pläne für die Zukunft was ich noch alles erreichen will . Z.b spiele ich mit dem Gedanken ein Fernstudium zu machen in Rhetorik . Dann will ich meinen Verlobten heiraten und bevor ich zu alt bin wünsche ich mir noch ein Kind . Das Verhältnis zu meine Mutter ist auch wieder super da sie mir in meiner schlimmen zeit helfen wollte und ich es nicht zugelassen habe haben wir uns oft gestritten was mir im Nachhinein sehr weh und leid tut . Ich will auch in Zukunft mehr für meine Mutter da sein um ihr zu danken das sie mich nie aufgegeben hat . Meine Tochter wird noch vor den Sommerferien wieder ganz bei mir wohnen und das alleinige Sorgerecht bekomme ich auch für sie , da ich nun stark und stabil genug bin wieder eine richtige Mutter zu sein . Ich freü mich so sehr über die ganzen positiven Veränderungen in meinem leben das ich das nie mehr anders möchte .
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
In dem ich immer daran denke was ich gelernt habe und ich weiß wo ich Hilfe bekomme wenn ich welche brauchen sollte . Ich kann das leben mit höhen- und tiefen nun annehmen . Und ich will nicht alles was ich mir aufgebaut hab mit einem male zerstören . Ich bekomme meine Tochter wieder das allein ist schon Grund genug stabil zu bleiben .
Mein Partner unterstützt mich bei allem und ist immer für mich da ich weiß das ich mich auf ihn verlassen kann und das ist ein schönes Gefühl .
Dann habe ich meinen kleinen Pekinesen Rüden Cicco mit dem ich Spaziergänge mache um neü Energie und kraft zu tanken .
Dort wo ich mit meinem Verlobten wohne haben wir auch einen großen schönen Garten in dem ich im Sommer Blumen und Tomaten anpflanze . Dann haben wir auch vor unser Garten Laube zu vergrößern und für die Kinder wollen wir noch mehr Spielmöglichkeiten schaffen .
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Vorstellen kann ich es mir aber ich hab gelernt die Zeichen früh genug zu erkennen und dementsprechend zu handeln . Ich weiß jetzt was ich zu tun habe wenn ich es merken sollte. Ich weiß das ich nicht mit Alkohol umgehen kann und es würde nicht lange daürn bis ich wieder die selben Promille erreichen könnte wie früher wegen den Alkoholgedächtnisses . Aber so weit will ich es nicht kommen lassen. Ich habe sehr hart gearbeitet um so weit zu kommen und will nie wieder fallen denn jetzt weiß ich wo ich mich festhalten kann .
Es reicht wenn ich in die Augen meiner Kinder sehe dann weiß ich das ich stark sein kann und muss . Ich liebe sie über alles und will nicht das man mir nochmal meine Tochter nimmt habe jetzt so lange warten müssen bis ich sie wieder haben kann . Da werde ich mir das nicht selbst wieder kaputt machen .
Ich bin so glücklich mit allem wie es jetzt ist und freü mich auf jeden neün Tag . Und ich werde noch viele Schöne Jahre mit meinen Kindern und meinem Partner haben .
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich abstinent lebe, gibt es nichts zu trennen.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Ich habe begriffen und gelernt das dass leben aus Höhen und tiefen besteht und habe gelernt damit umzugehen und mir im richtigen Moment Hilfen zu holen und nicht zu warten bis das Kind in den Brunnen gefallen ist . Das leben ist jetzt so viel lebenswerter und wenn ich an meine Zukunft denke strahle ich bis über beide Ohren , weil ich mich auf jeden Tag aufs neü freü .