Hallo ihr lieben.

Ykte

Benutzer
So ich bins nochmal und habe eine Frage.

Was sollte ich jetzt am besten tun? Ich habe mich schon umgeschaut und die nächsten Informationsabende finden erst wieder im August statt , desweiteren habe ich mitte August einen Thermin bei meiner Hausärztin zwecks der LW. ( Warum erst mitte August? da ich ab nächster Woche Urlaub habe und ich 1-2 Wochen abschalten will und werde deshalb zu meinem Onkel fahren der nicht hier wohnt).
MFG
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Ykte,

möchte dich auch noch bei uns im Forum begrüßen.:smile:

Mach doch erstmal den Urlaub bei deinem Onkel. Danach hast du noch mehr wie genug Zeit, um Infoabende zu besuchen....okay?
 

Ykte

Benutzer
Hallo Nancy :smiley5:

danke und das hatte ich jetzt auch vor.
Also euch allen ein schönes Wochenende und man sieht bzw schreibt sich in 2 Wochen wieder :).

bis dann
 

Ykte

Benutzer
Soo Hallo ihr ich bin wieder da.

Ich war jetzt 3 wochen weg und hab mir mal ein paar Fragen überlegt.

1: Bringt mir so ein Infoabend überhaupt etwas? Da dort nicht auf meine MPU eingegangen wird und ich alles im Internet durchlesen kann was bei einer MPU passiert?.
2: Reicht es nicht wenn ich mich 5-6 Monate auf die MPU vorbereite? Da meine MPU erst in 9 Monaten ansteht.
3: Ich habe jetzt schon seit über 1 Monat kein Alkohol mehr konsumiert und ich muss feststellen man braucht kein Alkohol um spaß zu haben. Nun habe ich irgendwo gelesen das kein Gutachter glauben wird wenn man sagt das man aufgehört zu trinken ohne Haaranalyse etc stimmt das?.

MFG
 

Fehltritt

Benutzer
Hallo Ykte,

auch wenn es mir vielleicht nicht zusteht hier einen Ratschlag abzugeben, so nehme ich mir als relativ frisches Mitglied in diesem Forum trotzdem die Freiheit heraus. Auch wenn mein BAK erheblich höher war als der Deinige (Max hat es ja oben geschrieben), so halte ich die kostenlosen Informationsabende der MPI´s unabhängig von der Höhe des BAK´s für sehr informativ. Natürlich kann man fast alles im Internet nachlesen. Aber einen persönlichen Eindruck von der Begutachtungsstelle Deiner Wahl erhältst Du so nicht. Mir haben die Besuche derartiger Veranstaltungen schon erheblich bei meiner Meinungsfindung geholfen. Aber auch das ist, wie so vieles im Hinblick auf die kommende MPU, letztlich eine individülle Angelegenheit.

Dass dort nicht auf Fragen geantwortet wird, kann ich nicht bestätigen. Beraten dürfen sie alle nicht (mehr). Aber der Unterschied zwischen einer Beratung oder der Antwort des Gutachters (in meinen Fällen waren immer Gutachter des jeweiligen Institutes anwesend) ist wohl wässrig. Auf die Fragen, die ich dort gestellt hatte, wurde immer eine durchweg beratende Antwort gegeben, was möglicherweise aber auch von der Teilnehmerzahl abhängt. Ich hatte jedenfalls den Eindruck, dass man sich sogar über Fragen direkt freute.

Es bleibt schlussendlich Dir selbst überlassen, ob Du an Informationsabenden teilnimmst. Und ich sauge - wie Max es einmal formulierte - alle Informationen, die ich nur bekommen kann, in mich hinein. Das gibt mir das Gefühl aktiv an der Vorbereitung auf die MPU beteiligt zu sein.

Gruß von Fehltritt
 

Spainmoreno

Benutzer
Nun habe ich irgendwo gelesen das kein Gutachter glauben wird wenn man sagt das man aufgehört zu trinken ohne Haaranalyse etc stimmt das?.

Hallo Ykte, das kann ich nur bestätigen. Zumindest auf mich selbst bezogen. Ich habe heute meine MPU gehabt ( 2 Fragestellungen) 1. Verkehrsrechtlich 2. Alkohol (einmal auffällig gewesen) laut aussage der Psychologin habe ich meine Vergangenheit gut aufgearbeitet und sie ist auch der Meinung gewesen das ich draus gelernt habe und in Zukunft so etwas nicht nochmal machen werde. Sie redete sicher 3 Minuten nur positief...... dann Kamm es! Zitat: " Her ................ auf Grund der Vorkommnisse und ihren Alkoholmissbrauch so wie sie es selbst sagen muss ich meine Vorgaben einhalten und brauche für ein Positives Gutachten min. einen 6 Monatiegen Abstinenz Nachweis. Hiermit soll bewiesen werden das es auch ohne Alkohol geht und sie alles im Griff haben, auf Grund dieser Tatsache wird nur der eine Teil Positiv ausfallen, für den Teil Alkohol sage ich ihnen nun unter Vorbehalt wird er Negativ"

Schön doof habe ich aus der Wäsche geschaut......
Das ist das was ich dazu sagen kann, endscheiden musst du nun selbst was du tün wirst.
Hier bist du in jeden Fall schonmal gut aufgehoben! :)
 

Ykte

Benutzer
Hallo²

Ich hatte bereits einen Beitrag hier wegen meiner MPU jedoch ist dieser so alt das ich mir gedacht habe ich mach einen neuen, da ich nun auch mehr weiß.

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Größe: 170 cm.
Gewicht: 80 kg
Alter: 19

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 27.05.2012
BAK: 1.62
Trinkbeginn: 18 Uhr
Trinkende: 1 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 3 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Daür der Sperrfrist: 12 Monate - 2 Monate schon "abgesessen" wegen direkter abgabe des Fs.

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Ab & zu habe ich danach noch etwas getrunken , was ich aber jetzt sein lasse da ich unbedingt wieder einen Fs haben möchte.
Ich lebe abstinent seit: 10 Monaten

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Ja, 1.
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Nein
ETG-Programm ja/nein: Nein
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: steht noch nicht fest, Geld heute an das Institut überwießen.
Welche Stelle (MPI): Pima Mpu
Schon bezahlt?: Ja
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein.


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Zur Zeit meiner TF war ich Arbeitslos was ich jedoch heute nichtmehr bin. Habe eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme.
An dem Abend der TF stand der Geburtstag meiner Freundin an. Diesen wollte ich besuchen und bei ihr Übernachten, weswegen ich auch
mit dem Auto zu ihr fuhr. Der Geburtstag startete um 18 Uhr und ich Köpfte meine erste Flasche Bier à 0.5l. Der Abend verlief ganz entspannt
und ich trank noch weitere 7 Biere à 0.5l und 3 Kurze. Jedoch war für mich die Party um etwa 1 Uhr vorbei da ich meine Freundin mit einem
anderen küssend und kuschelnd im Bett fand. Dies verleitete mich dazu in mein Auto zu steigen und einfach nach Hause zu fahren. Was ich nun
im nachhinein bereuhe. Um 2 Uhr fuhr dann die Polizei an mir vorbei und winkte mich auf den Seitenstreifen, Alkoholkontrolle bitte 1 mal pusten.
Dies tat ich dann auch und sie stellen fest das ich einen ziemlich hohen Alkoholwert hatte. Ich musste mein Auto auf dem nächst gelegenen Park-
platz abstellen und mit dem Polizeiauto zum nächsten Krankenhaus fahren um dort Blut abnehmen zu lassen. Dieser Test ergab eine Promillenanzhal
von 1,62. Anschließend fuhr ich mit den Polizisten zur Wache um dort meine Aussage auf zu nehmen und mich anschließend von meiner Mutter und einer
Freundin von ihr abholen zu lassen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

18:00-01:00 7 Biere à 0.5l
23:00-01:00 3 Kurze Jägermeister

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

5 Kilometer , 40 hatte ich noch vor mir.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

In meinem Zustand den ich damals hatte fühle ich mich in der Lage, mit dem Auot zu fahren, da ich dies sonst nicht getan hätte.
Jetzt finde ich mein verhalten damals sehr stark in Frage, da ich die Gefahr deutlich unterschätzt habe und meine Fähigkeiten deutlich überschätzt.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

In dem ich bei meiner damaligen Freundin übernachten wollte, und den darauffolgenden Tag noch bei ihr verbringen wollte.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Noch nie. Weder mit Fahrrad, geschweigeden mit dem Pkw. Auch nach Partys o.Ä bin ich nie an dem darauffolgenden Tag gefahren da ich mir bewusst war,
das man auch durch Restalkohol in schwierigkeiten geraten kann und bis 21 die 0,00 Promille Grenze gilt.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Erste Erinnerung an Alkohol habe ich mit 8 als ich meinen Opa fragte ob ich mal sein Getränk probieren dürfte. Dies wurde verneint und darauf hingewiesen
das das nichts für mich sei. Ersten Konsum hatte ich mit 14 mit ein paar Freunden 1 Flasche Mixery.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Als ich das erste mal mit 14 Alkohol probierte trank ich bis zu meinem 16 Lebensjahr 2-3 Mixery oder andere Mischbiere in unregelmäßigen abständen
jedoch nie als mehr als 1 mal im Monat. Mit 16 als ich dann legal Bier kaufen durfte und ich ich auch länger auf Parties bleiben durfte
stieg der Konsum von Alkohol an. Was heißt das ich bis zu meinem 18 Geburtstag 4-5 Biere im Monat getrunken habe. Jedoch nur an Wochenenden
bei Veranstaltungen ( Sylvester, Geburtstag o.Ä). Nach dem ich Volljährig wurde und meine Freunde und ich den Führerschein hatte,
fuhren wir öfters in Discotheken in der Stadt um dort etwas zu trinken und zu tanzen, was aber auch nicht öfters als 2x im Monat vorkam.
Dort fing ich an Dort fing ich an harte Spirituosen zu trinken ( meißt Wodka Bull oder Kurze Jägermeister ). Was dann an einem Abend darauf hinaus
lief das ich bei 4-6 Biere à 0.33l und 1-2 Kurze trank.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Frage 9.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe immer in Geselschaft getrunken. Alleine zu trinken stand immer außer Frage und konnte ich mir nie vorstellen.
Familienfeiern und auf Partys.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Als ich und meine Freunde mit 14 der ALkoholkonsum anfing war es hauptsächliche die Sachte etwas neues zu probieren, was man überall sah, überall hörte aber noch nie
selber probiert hatte. So wollten wir unsere ersten eigenen Erfahrungen mit Alkohol machen und unsere Neugierde zu beruhigen.
Im Verlauf der Zeit und je älter ich wurde änderten sich die Motive für Trinkanlässe. Ich lebte und lebe ein Leben eines normalen Jugendlichen bzw. heranwachsenden Mannes
und hatte nie Probleme mit der Schule oder einen schlechten Freundeskreis. Jedoch viel es mir schwer mich einfach mal gehen zu lassen und "frei Schnauze" mit meinen Freunden/innen zu reden.
Zeitweise gab es Stellen wo ich unzufrieden war und nicht wie meine Freunde in der Lage war mein Leben einfach zu leben und sorgenfrei durch die Welt zu gehen, geschweigeden Spontan sachen zu
entscheiden.
Durch den Konsum von Alkohol an Wochenenden merkte ich, dass der Alkohol mich enthemmte und ich teilweise mich gehen lassen konnte wie meine Freunde es taten und nicht über jede Sache
nachdenken musste die ich tat. So genoss ich es meine ersten richtgen Kontake mit Frauen zu knüpfen.
Auch hatte ich Angst das ich mein Leben zu lahm leben würde und nie etwas zu erzählen hätte und meine Jugend ohne jegliche "action" zu leben. Deshalb trank ich Alkohol um verrückte Sachen
machen zu können, die ich ohne den Konsum nie tun getan hätte. Jetzt ist mir klar das dies nicht der richtige Weg war und nach gesprächen mit diesen Freunden erschlss sich das manche doch nicht
so cool und glücklich waren wie sie taten. Hätten auch gerne eine feste Freundin gehabt wie ich um nicht zu versuchen jedes Wochenende ein Mädchen abzuschleppen um ihre triebe zu leben.
Nun bin ich froh darüber das ich mein Leben wieder lebe wie ich es vor dem Konsum von Alkohl getan habe und bin zufrieden wie ich jetzt bin. Erfolgreich im Job, eine wundervolle Freundin. Ich habe
akzeptiert das ich so bin wie ich bin und bin sehr froh darüber.

Durch Freunde ließ ich mich dazu verleiten immer mehr Alkohol zu trinken, soviel wie sie, um dazu zu gehören, mitahlten zu können.
Am Tag der TF trank ich soviel da ich zum trinkbeginn keine Anzeichen hatte meinen Pkw an diesem oder dem nächsten Tag wieder in Kraft zu setzen.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol wurde ich entspannter, oft wurde ich müde wenn es langweilig bzw die Musik zu leise war oder die Stimmung auf der Party dem 0-Punkt engegen ging.
Bei viel Akohol wurde ich enthemmter und fing an meine Fähigkeiten deutlich zu überschätzen, desweiteren tat ich dinge die ich in nüchteren Zustand nie tun würde. Frauen mitten auf der Tanzfläche ansprechen,
Tanzen auf Podesten

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Meine Mutter meinte immer, das ich an meinem Alkoholkonsum etwas ändern sollte, ich jedoch dachte für mich immer ich mache nichts was andere Jugendliche in meinem alter nicht machen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Jeder direktfolgende Tag nach übermäßigen Konsum von Alkohol war ein Tag den ich im Bett verbrachte, wegne Übelkeit, Kopfschmerzen. An Aktivitäten mit Freunden / Freundin oder Familie war nicht zu denken.
Auch konnte ich mich an Wochenenden mit zu viel Alkohol nicht von Schule o.Ä erholen was sich auf meine Leistungsfähigkeit auswirkte.
Durch diesen Konsum habe ich mein Umfeld start belastet und konnte meiner Freundin nie richtig etwas bieten ( Ausflüge, Kino, Essen..) da der Kosnum deutlich ins Geld ging.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Zwischen 16-19 Jahren habe ich mehr Alkohol getrunken als jetzt.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Blackouts oder Filmrisse gab es nie, Kontrolliert habe ich mein Trinkverhalten jedoch nie.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Heute und in Zukunft

Früher sah ich mich in keiner Gruppe von Trinkern da ich aus meiner Sicht nichts anderes tat als andere Jugendliche in meinem Alter auch. Jetzt 1 Jahr später und intensiven beschäftigungen über mein altes Trinkverhalten
sehe bzw merke ich das ich zu leichtsinnig mit Alkohol umgegangen bin und nie wirklich über folgen nachgedacht habe, weswegen ich meinen Konsum zu erkennen, wodurch sich meine Alkoholverträglichkeit langsam erhöhte.
Wenn ich mich jetzt und in Zukunft einordnern müsste, würde ich sagen das ich es ohne Probleme schaffen würde in der 8% (?) schicht der nicht Alkoholiker zu bleiben. Da ich früher nie zwanghaft Alkohol gebraucht habe.


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

XX.07.2012

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Heute trinke ich gar keinen Alkohol mehr da ich mich voll auf meine Ausbildung und meine Freunde/Freundin und Familie konzentriere.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Durch meine TF wurde mir selber klar das ich hätte schon früher auf meine Mutter hören müssen und an meinem Alkoholkonsum arbeiten sollen. Rückblickend bin ich schockiert wie es zu dieser Menge kommen konnte bzw
wie ich überhaupt auf die Idee kam in das Auto zu steigen und los zu fahren.
Nach der TF redete ich Stundenlang mit meiner Mutter und began mein trinken deutlich zu reduzieren, was darauf hinauslief das ich in 3 Monaten vielleicht noch 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze trank, bevor ich das trinken
komplett aufgab.
Im nachhinen bin ich auch "froh" über meine TF da diese mir aufzeigte das ich schnellst möglichst etwas an meinem Trinkverhalten ändern sollte, da es auch noch schlimmer werden hätte sein können.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der TF habe ich erstmal 1 Monat gar keinen Alkohol mehr getrunken, war zu entsetzt über mich selber. Danach habe ich auf der Geburstagsfeier meinen besten Freundes mal wieder 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze getrunken,
welche mir gar nicht mehr gut taten, auch sofort bemerkbar gemacht haben und ich daraufhin das trinken komplett einstellte.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich habe keine Leistungsprobleme mehr in der Schule bin unter der Woche morgens nie müde und bin nach einem entspannten Wochenende deutlich erholter als sonst.
Auch kann ich meine Wochenende mit sinnvolleren sachen verbringen, wie Fußballspielen mit Freunden oder mit meiner Freundin einen schönen Abend im Kino oder im Restaurant verbringen.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Die Tf hat mir gezeigt was für auswirkungen der Alkohol auf mich haben kann, dies will ich mir, meiner freundin und auch meiner Mutter nie wieder antun. ( Beide unterstützen mich dabei und ich kann auch offen mit ihnen
über diese Fahrt reden) Heute bin ich froh das ich so bin wie ich bin und über mich selber und meine Handlungen nachdenke und mein Leben geordnet lebe. Somit konnte ich dem Hauptgrund meines Alkoholkonsum abschwören
und mein neues Verhalten gegenüber Alkohol gesichert ist.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Wenn ich jetzt auf mein Leben schaue und sehe wieviel Positive Seiten es hat keinen Alkohol zu trinken, nein. Mehr Kondition bei sportlichen aktivitäten, keine schlechte laune, Kopfschmerzen oder Übelkeit nach einer
zu heftigen Nacht und vorallem mehr Zeit für lernen, Familie oder Freundin aufbringen kann und meiner Freundin auch was bieten kann ( Kino oder Restaurantabende, Freizeitpark besuche usw. )

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Da ich keinen Alkohl mehr trinke ist das kein problem.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Ykte,


Ich hatte bereits einen Beitrag hier wegen meiner MPU jedoch ist dieser so alt das ich mir gedacht habe ich mach einen neuen, da ich nun auch mehr weiß.


es ist sinnvoll in einem Thread zu bleiben, bzw. alle Beiträge zu erhalten, damit kann auch dein "Werdegang" viel besser nachvollzogen werden :smiley22:

Einer von uns Helfern wird sich deinen FB schnellstmöglich ansehen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
So Ykte, ich habe mir jetzt deinen ganzen Thread mal durchgelesen und es tun sich für mich ein paar Fragen auf....


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Ab & zu habe ich danach noch etwas getrunken , was ich aber jetzt sein lasse da ich unbedingt wieder einen Fs haben möchte.
Ich lebe abstinent seit: 10 Monaten

Du hast dich also für die AB -einzig aus dem Grund, dass du deinen FS wieder haben möchtest- entschieden. Habe ich das richtig verstanden?:smiley2204:


Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Ja, 1.
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Nein
ETG-Programm ja/nein: Nein
Keinen Plan?:

Wann ist denn der Termin für die zweite Haaranalyse? Oder ist mit dem MPI abgesprochen, dass du dies dort am Tag der MPU machen lässt?


Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

Mich würde auch interessieren, ob und was du in den letzten 9 Monaten an Vorbereitung gemacht hast???

Verstehe das bitte nicht falsch, aber ich befürchte, es könnte etwas zu wenig gewesen sein....denn ich habe das Gefühl, dass du dich noch nicht wirklich mit deinen Trinkmotiven auseinander gesetzt hast. Ich schreibe dir auch, warum:

Das sind die Trinkmotive eines anderen Users aus dem Forum:

12. Warum haben Sie getrunken?
Diese zentrale Frage habe ich mir im Laufe meiner persönlichen Aufarbeitung und in der Aufarbeitung mit meiner Familie und Freunden oft gestellt und zu ergründen versucht.
Als der Alkoholkonsum mit 14 Jahren bei mir anfing, war die treibende Motivation für mich und meine Freunde die Neugierde etwas zu trinken, von dem man schon viel gehört hatte, aber noch nicht selbst probieren konnte. Ebenso gab es uns einen „Kick“ etwas Verbotenes zu machen. So versuchten wir unentdeckt unsere ersten eigenen Erfahrungen mit Bier zu machen um unsere Neugierde zu stillen. Besonders reizvoll war es, wenn jemand eine neue Sorte Mischbier mitbringen konnte. Zu dieser Zeit schmeckte mir pures Bier nicht und ich trank nur Mischbiere wie Bier+ Lemon oder Cola oder Energy. Im weiteren Verlauf bis zu meiner TF änderten sich natürlich die Motive, da irgendwann die Neugierde gestillt war und auch das Trinken von Bier mit 16 Jahren legal wurde. Mein Leben verlief eigentlich immer sehr geordnet und stringent. Die Schule machte mir überhaupt keine Probleme und die meisten Herausforderungen meiner Schulzeit wie Klausuren oder das Abitur waren kein Problem. Auch war ich in einem guten Freundeskreis eingebettet. Trotzdem erschlich mich immer das Gefühl, dass ich mich zu spießig und erwachsen verhielt. Ich machte mir oft Gedanken über meine Zukunft und konnte selten mich mal treiben lassen und mein Gehirn sozusagen abschalten. Ich war ehr immer ein Zweifler, Bremser und zögernder Mensch. Davon wusste ich und obwohl ich von außen keine Sprüche in diese Richtung erhielt, war ich stellenweise unzufrieden, dass ich nicht wie meine Freunde in der Lage war, teilweise völlig sorgenfrei mein Leben treiben zu lassen und spontan alles auf mich zukommen lassen konnte. Durch den Konsum von Alkohol am Wochenende zu Partys merkte ich schnell, dass der Alkohol mich enthemmt und mir mein Zögern und meine Nachdenklichkeit nahm. Ich konnte mein Gehirn sozusagen daran hindern, ständig alles zu hinterfragen und mir Sorgen zu machen. So genoss ich es, enthemmt auf Partys ähnlich gelassen wie meine Freunde zu werden. Neben diesen inneren Zweifeln an meiner Art, hatte ich auch oft die Befürchtung, keine verrückten Erlebnisse zu erleben und wilde, aus Alkoholkonsum entstandene Geschichten vorweisen zu können. Ich machte mir Sorgen, meine Jugend nicht actionreich genug zu verleben und hatte die Befürchtung später in der Rückschau auf meine Jugend etwas zu bereuen. Getrieben von der Befürchtung etwas zu verpassen trank ich Alkohol, um aus meinem selbst gesteckten Begrenzung ausbrechen zu können und all die verrückten Sachen, die man so in Verbindung mit Alkohol gehört hat, selbst austesten zu können. Durch die enorm enthemmende Wirkung von Alkohol hoffe ich, meine geschilderten Befürchtungen ausmerzen zu können. Heute ist mir klar, dass hinter dem wilden Partyleben vieler meiner Freunde, dem ich nacheifern wollte, oft sehr wenig hinter der nach Außen glücklichen und schillernden Fassade steht. Durch offene Gespräche wurde mir klar, dass einige von ihnen gerne eine feste Freundin wie ich hätten, um nicht mehr zwanghaft jedes Wochenende triebgesteuert auf Partys gehen zu müssen. Dieser Erkenntnis verdanke ich heute viel Kraft. Sie hat mir ermöglicht, meine Unzufriedenheit mir gegenüber mit komplett anderen Augen zu sehen. Heute bin ich sehr glücklich darüber, kein wildes Partyleben zu führen, erfolgreich in der Schule gewesen zu sein bzw. erfolgreich im Studium zu sein. Ich habe gelernt meine Art zu akzeptieren und nun auch sehr zu schätzen gelernt.
Neben meinen inneren Motiven (verrückte Sachen erleben, Unzufriedenheit, Ausbrechen wollen) sehe ich auch äußere Motive für meinen Alkoholkonsum. So kann ich mich nicht von gewissen Gruppendynamiken freisprechen, die auch bei mir meinen Alkoholkonsum erhöht haben. Ich ließ mich von Freunden antreiben, mehr zu trinken, um mit ihnen mithalten zu können. Am Tag der Trunkenheitsfahrt selbst trank ich Alkohol wegen der vermeintlich günstigen Gelegenheit deutlich billiger den Alkohol als die anderen Partygäste zu bekommen.
Dieses Lockangebot in Kombination mit der Dynamik meiner Freunde das doch richtig auszunutzen, war an der Nacht der Trunkenheitsfahrt ein nicht erheblicher Antreiber meines Alkoholkonsums.

Im Original nachzulesen hier: http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/showthread.php?886-MPU-Fahrrad

Dies sind deine Motive:

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Als ich und meine Freunde mit 14 der ALkoholkonsum anfing war es hauptsächliche die Sachte etwas neues zu probieren, was man überall sah, überall hörte aber noch nie
selber probiert hatte. So wollten wir unsere ersten eigenen Erfahrungen mit Alkohol machen und unsere Neugierde zu beruhigen.
Im Verlauf der Zeit und je älter ich wurde änderten sich die Motive für Trinkanlässe. Ich lebte und lebe ein Leben eines normalen Jugendlichen bzw. heranwachsenden Mannes
und hatte nie Probleme mit der Schule oder einen schlechten Freundeskreis. Jedoch viel es mir schwer mich einfach mal gehen zu lassen und "frei Schnauze" mit meinen Freunden/innen zu reden.
Zeitweise gab es Stellen wo ich unzufrieden war und nicht wie meine Freunde in der Lage war mein Leben einfach zu leben und sorgenfrei durch die Welt zu gehen, geschweigeden Spontan sachen zu
entscheiden.
Durch den Konsum von Alkohol an Wochenenden merkte ich, dass der Alkohol mich enthemmte und ich teilweise mich gehen lassen konnte wie meine Freunde es taten und nicht über jede Sache
nachdenken musste die ich tat. So genoss ich es meine ersten richtgen Kontake mit Frauen zu knüpfen.
Auch hatte ich Angst das ich mein Leben zu lahm leben würde und nie etwas zu erzählen hätte und meine Jugend ohne jegliche "action" zu leben. Deshalb trank ich Alkohol um verrückte Sachen
machen zu können, die ich ohne den Konsum nie tun getan hätte. Jetzt ist mir klar das dies nicht der richtige Weg war und nach gesprächen mit diesen Freunden erschlss sich das manche doch nicht
so cool und glücklich waren wie sie taten. Hätten auch gerne eine feste Freundin gehabt wie ich um nicht zu versuchen jedes Wochenende ein Mädchen abzuschleppen um ihre triebe zu leben.
Nun bin ich froh darüber das ich mein Leben wieder lebe wie ich es vor dem Konsum von Alkohl getan habe und bin zufrieden wie ich jetzt bin. Erfolgreich im Job, eine wundervolle Freundin. Ich habe
akzeptiert das ich so bin wie ich bin und bin sehr froh darüber.

Durch Freunde ließ ich mich dazu verleiten immer mehr Alkohol zu trinken, soviel wie sie, um dazu zu gehören, mitahlten zu können.
Am Tag der TF trank ich soviel da ich zum trinkbeginn keine Anzeichen hatte meinen Pkw an diesem oder dem nächsten Tag wieder in Kraft zu setzen.

Es ist ganz offensichtlich, dass sich die Äußerungen zum größten Teil decken - auch wenn du sie teilweise durch eigene Worte ersetzt hast.

Ykte, das ist jetzt kein Vorwurf! Vllt. ist es wirklich so, dass du denkst, dass diese Motive des anderen Users auch für dich galten.....dennoch ist heraus zu lesen, dass dies nicht wirklich der Hintergrund für deinen zu hohen Alk.konsum war!

Du hast in der Frage nach dem Ablauf der TF u.a. geantwortet:

Zur Zeit meiner TF war ich Arbeitslos was ich jedoch heute nichtmehr bin.

Gab es da nicht viel mehr andere Probleme in deinem Leben, als die, die du geschildert hast? Hattest du nicht Existenzsorgen, Geldprobleme, Angst vor der Zukunft und ein eher schlechtes Selbstwertgefühl, weil du keine Arbeit hattest?

Und, sorry wenn ich darauf herumreite....

Jedoch war für mich die Party um etwa 1 Uhr vorbei da ich meine Freundin mit einem
anderen küssend und kuschelnd im Bett fand.

..war dies vllt. der "krönende Abschluss" einer Beziehung, die es zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr richtig gab, eben weil deine Situation zu diesem Zeitpunkt recht verfahren war??

Ich möchte dir sicher nicht zu nahe treten und natürlich ist es auch möglich, dass ich mich irre....aber - bedenke Ykte, du wirst bei deiner MPU vor einem geschulten Psychologen sitzen, der ganz sicher beurteilen kann, inwieweit er vom Probanden über die Wahrheit seiner Trinkgründe informiert wird....und nur auf den wahren Motiven, können entsprechende Verhaltensänderungen aufgebaut werden....

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der TF habe ich erstmal 1 Monat gar keinen Alkohol mehr getrunken, war zu entsetzt über mich selber. Danach habe ich auf der Geburstagsfeier meinen besten Freundes mal wieder 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze getrunken,
welche mir gar nicht mehr gut taten, auch sofort bemerkbar gemacht haben und ich daraufhin das trinken komplett einstellte.

Denn diese hast du nicht....und nur allein aufgrund der Tatsache, dass du das Trinken (erstmal) eingestellt hast, kannst du dich nicht darauf verlassen, dass du ein pos. Ga erhalten wirst! Dazu gehört etwas mehr....

Versuche bitte zu verstehen, dass ich dir helfen möchte, deine MPU im ersten Anlauf zu bestehen. Dies geht aber nur, wenn du offen und ehrlich über deine Gründe reden kannst. Darum macht es zum jetzigen Zeitpunkt auch keinen Sinn deinen weiteren FB zu kommentieren.

Denke bitte mal über meine Worte nach und gib mir eine Rückmeldung:smiley22:
 

Ykte

Benutzer
Der FS entzug war der Hauptanstoß deutlich über mein Trinkverhalten nach zu denken und habe es dann eingestellt.

Momentan habe ich noch keinen Termin für die 2 Haaranalyse und ob ich die 2 an der MPI-Stelle machen kann stellt sich am Montag herraus da ich dann dort anrufen kann wegen Termin.

Ich habe in den letzten 9 Monaten über mein Verhalten nach gedacht, habe mich umgeschaut in dem Foren u.A und muss sagen: Ja ich habe viel von diesem User übernommen ABER auch nur, weil diese sehr identisch mit meinen waren/sind.

Und nein ich hatte nie wirklich Geldprobleme o.Ä ( hatte eigentlich immer unterstützung duch meine Mutter.) Außer das mit dem Selbstwertgefühl kommt vielleicht einen teil hin.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Ykte,

Der FS entzug war der Hauptanstoß deutlich über mein Trinkverhalten nach zu denken und habe es dann eingestellt.

Das heißt also, dass du für dich beschlossen hast, nie wieder Alk. zu trinken....oder ist es vielmehr als "Trinkpause" anzusehen?
Du musst dir darüber im Klaren sein, mit welcher Strategie du zur MPU gehen willst....
Mit 19 Jahren wird es nicht einfach sein, den GA davon zu überzeugen, dass dieser Alk.verzicht ein lebenlang gelten wird...machbar ist es allerdings, wenn es deine wirkliche Absicht ist.
Solltest du allerdings deine freiwillige AB von 6 Monaten nun mit KT weiterführen wollen....so müsstest du dieses auch vorher schon erprobt haben. Hierzu später mehr...

Momentan habe ich noch keinen Termin für die 2 Haaranalyse und ob ich die 2 an der MPI-Stelle machen kann stellt sich am Montag herraus da ich dann dort anrufen kann wegen Termin.

Ab wann ist denn eine zweite Analyse möglich, bzw. welchen Zeitraum hast du mit der ersten Analyse abgedeckt?

Ich habe in den letzten 9 Monaten über mein Verhalten nach gedacht, habe mich umgeschaut in dem Foren u.A und muss sagen: Ja ich habe viel von diesem User übernommen ABER auch nur, weil diese sehr identisch mit meinen waren/sind.

Wenn es denn deine wahren Trinkgründe waren, warum musstest du dann soviel von dem anderen User übernehmen?:smiley2204: Ich meine damit, dass ich dir zutraue, dass du deinen Text auch ohne fremde Hilfe verfassen könntest....

Und nein ich hatte nie wirklich Geldprobleme o.Ä ( hatte eigentlich immer unterstützung duch meine Mutter.) Außer das mit dem Selbstwertgefühl kommt vielleicht einen teil hin.

Das eine schließt ja das andere nicht aus.:smiley22:


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Als ich und meine Freunde mit 14 der ALkoholkonsum anfing war es hauptsächliche die Sachte etwas neues zu probieren, was man überall sah, überall hörte aber noch nie
selber probiert hatte. So wollten wir unsere ersten eigenen Erfahrungen mit Alkohol machen und unsere Neugierde zu beruhigen.
Im Verlauf der Zeit und je älter ich wurde änderten sich die Motive für Trinkanlässe. Ich lebte und lebe ein Leben eines normalen Jugendlichen bzw. heranwachsenden Mannes
und hatte nie Probleme mit der Schule oder einen schlechten Freundeskreis. Jedoch viel es mir schwer mich einfach mal gehen zu lassen und "frei Schnauze" mit meinen Freunden/innen zu reden.
Zeitweise gab es Stellen wo ich unzufrieden war und nicht wie meine Freunde in der Lage war mein Leben einfach zu leben und sorgenfrei durch die Welt zu gehen, geschweigeden Spontan sachen zu
entscheiden.

Durch den Konsum von Alkohol an Wochenenden merkte ich, dass der Alkohol mich enthemmte und ich teilweise mich gehen lassen konnte wie meine Freunde es taten und nicht über jede Sache
nachdenken musste die ich tat. So genoss ich es meine ersten richtgen Kontake mit Frauen zu knüpfen.
Auch hatte ich Angst das ich mein Leben zu lahm leben würde und nie etwas zu erzählen hätte und meine Jugend ohne jegliche "action" zu leben. Deshalb trank ich Alkohol um verrückte Sachen
machen zu können, die ich ohne den Konsum nie tun getan hätte. Jetzt ist mir klar das dies nicht der richtige Weg war und nach gesprächen mit diesen Freunden erschlss sich das manche doch nicht
so cool und glücklich waren wie sie taten. Hätten auch gerne eine feste Freundin gehabt wie ich um nicht zu versuchen jedes Wochenende ein Mädchen abzuschleppen um ihre triebe zu leben.
Nun bin ich froh darüber das ich mein Leben wieder lebe wie ich es vor dem Konsum von Alkohl getan habe und bin zufrieden wie ich jetzt bin. Erfolgreich im Job, eine wundervolle Freundin. Ich habe
akzeptiert das ich so bin wie ich bin und bin sehr froh darüber.

Durch Freunde ließ ich mich dazu verleiten immer mehr Alkohol zu trinken, soviel wie sie, um dazu zu gehören, mitahlten zu können.

Am Tag der TF trank ich soviel da ich zum trinkbeginn keine Anzeichen hatte meinen Pkw an diesem oder dem nächsten Tag wieder in Kraft zu setzen.

Die Dinge, die ich fett markiert habe, zeugen doch auch von Unsicherheit, was auf ein wenig ausgeprägtes Selbstbewusstsein zurück zu führen ist.
Du solltest jedoch ergründet haben, warum dies so war. Oft findet man Antworten dazu noch in der Kindheit, wenn man so jung ist wie du...
Du erzählst immer nur von deiner Mutter, was ist denn mit deinem Vater?

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Zur Zeit meiner TF war ich Arbeitslos was ich jedoch heute nichtmehr bin. Habe eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme.
An dem Abend der TF stand der Geburtstag meiner Freundin an. Diesen wollte ich besuchen und bei ihr Übernachten, weswegen ich auch
mit dem Auto zu ihr fuhr. Der Geburtstag startete um 18 Uhr und ich Köpfte meine erste Flasche Bier à 0.5l. Der Abend verlief ganz entspannt
und ich trank noch weitere 7 Biere à 0.5l und 3 Kurze. Jedoch war für mich die Party um etwa 1 Uhr vorbei da ich meine Freundin mit einem
anderen küssend und kuschelnd im Bett fand. Dies verleitete mich dazu in mein Auto zu steigen und einfach nach Hause zu fahren. Was ich nun
im nachhinein bereuhe. Um 2 Uhr fuhr dann die Polizei an mir vorbei und winkte mich auf den Seitenstreifen, Alkoholkontrolle bitte 1 mal pusten.
Dies tat ich dann auch und sie stellen fest das ich einen ziemlich hohen Alkoholwert hatte. Ich musste mein Auto auf dem nächst gelegenen Park-
platz abstellen und mit dem Polizeiauto zum nächsten Krankenhaus fahren um dort Blut abnehmen zu lassen. Dieser Test ergab eine Promillenanzhal
von 1,62. Anschließend fuhr ich mit den Polizisten zur Wache um dort meine Aussage auf zu nehmen und mich anschließend von meiner Mutter und einer
Freundin von ihr abholen zu lassen.

Bitte drücke es im GA-Gespräch aber etwas anders aus "...köpfte meine erste Flasche....", sage besser: "Ich trank mein erstes Bier..." und die "3 Kurze" waren Jägermeister....

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

18:00-01:00 7 Biere à 0.5l
23:00-01:00 3 Kurze Jägermeister

Deine Trinkmenge passt nicht zu deiner BAK! Lt. deinen Angaben hättest du zum Zeitpunkt der BE nur noch 1,1 - 1,2‰ im Blut haben dürfen....
Da "harte Sachen" wie Schnäpse von den GA nicht so gerne gesehen werden, solltest du hier noch 2 Bier a 0,5l draufpacken....oder du müsstest deine Trinkzeit "nach hinten" verlagern. Hast du bei der Polizei Angaben zu Trinkanfang- und ende gemacht?


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Noch nie. :cool0030:Weder mit Fahrrad, geschweigeden mit dem Pkw. Auch nach Partys o.Ä bin ich nie an dem darauffolgenden Tag gefahren da ich mir bewusst war,
das man auch durch Restalkohol in schwierigkeiten geraten kann und bis 21 die 0,00 Promille Grenze gilt.

Sorry, aber das ist mehr als unwahrscheinlich! Vllt. hat die Polizei dich rausgewunken, weil du durch unsichere Fahrweise aufgefallen bist...trotzdem hattest du dieses vor:

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

5 Kilometer , 40 hatte ich noch vor mir.

..und das völlig "ungeübt"??? Das wird dir der GA sicher nicht abnehmen, zumal....

Nach dem ich Volljährig wurde und meine Freunde und ich den Führerschein hatte,
fuhren wir öfters in Discotheken in der Stadt um dort etwas zu trinken und zu tanzen, was aber auch nicht öfters als 2x im Monat vorkam.
Dort fing ich an Dort fing ich an harte Spirituosen zu trinken ( meißt Wodka Bull oder Kurze Jägermeister ). Was dann an einem Abend darauf hinaus
lief das ich bei 4-6 Biere à 0.33l und 1-2 Kurze trank.

Da ist es sicher das eine oder andere Mal vorgekommen, dass du alkoholisiert gefahren bist...

Fahrten unter Alkohol

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Als ich das erste mal mit 14 Alkohol probierte trank ich bis zu meinem 16 Lebensjahr 2-3 Mixery oder andere Mischbiere in unregelmäßigen abständen
jedoch nie als mehr als 1 mal im Monat. Mit 16 als ich dann legal Bier kaufen durfte und ich ich auch länger auf Parties bleiben durfte
stieg der Konsum von Alkohol an. Was heißt das ich bis zu meinem 18 Geburtstag 4-5 Biere im Monat getrunken habe. Jedoch nur an Wochenenden
bei Veranstaltungen ( Sylvester, Geburtstag o.Ä). Nach dem ich Volljährig wurde und meine Freunde und ich den Führerschein hatte,
fuhren wir öfters in Discotheken in der Stadt um dort etwas zu trinken und zu tanzen, was aber auch nicht öfters als 2x im Monat vorkam.
Dort fing ich an Dort fing ich an harte Spirituosen zu trinken ( meißt Wodka Bull oder Kurze Jägermeister ). Was dann an einem Abend darauf hinaus
lief das ich bei 4-6 Biere à 0.33l und 1-2 Kurze trank.

Deine Trinkmengen im Vorfeld sind eindeutig zu gering! Deine Angaben würde der GA als Verharmlosung deuten. Du musst die Alk.mengen deiner TF auch vorher schon über einen gewissen Zeitraum getrunken haben, bzw. einige Male sogar darüber gelegen haben...anders hätte dein Körper seine Giftfestigkleit gar nicht erreichen können! Das du bereits mit 14 mehr oder weniger regelmäßig einmal im Monat Alk. getrunken hast, finde ich im übrigen sehr früh....

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Frage 9.

Hier solltest du eine Art Tabelle einfügen, wie sich dein Trinkverhalten entwickelt hat...die Frage hat also durchaus einen Sinn!

Bsp.

14 Jahre = erster Probierkonsum
15-16 Jahre = 2-3 Mixery, 1x im Monat am WE
16-17 Jahre = Steigerung von.....auf.....

u.s.w., bis hin zu deiner TF.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Jeder direktfolgende Tag nach übermäßigen Konsum von Alkohol war ein Tag den ich im Bett verbrachte, wegne Übelkeit, Kopfschmerzen. An Aktivitäten mit Freunden / Freundin oder Familie war nicht zu denken.
Auch konnte ich mich an Wochenenden mit zu viel Alkohol nicht von Schule o.Ä erholen was sich auf meine Leistungsfähigkeit auswirkte.
Durch diesen Konsum habe ich mein Umfeld start belastet und konnte meiner Freundin nie richtig etwas bieten ( Ausflüge, Kino, Essen..) da der Kosnum deutlich ins Geld ging.

Du hast trotz einiger erheblicher Folgen deinen Alk.konsum nicht drastisch reduziert. Bei einer evtl.en KT-Angabe könnte dies schon zum Problem werden...
Da ich jedoch nicht weiß, ob du nun mit AB oder KT zur MPU gehen willst, ist es schwierig dazu etwas zu schreiben. Das sollten wir also erstmal klären....

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Zwischen 16-19 Jahren habe ich mehr Alkohol getrunken als jetzt.

Wenn du jetzt überhaupt keinen Alk. mehr trinkst, hast du vorher eigentlich immer mehr Alk. getrunken als heute, oder?
Da wäre diese Frage mit: "Ich trinke keinen Alk. daher kann ich da nichts mehr vergleichen" zu beantworten.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Blackouts oder Filmrisse gab es nie, Kontrolliert habe ich mein Trinkverhalten jedoch nie.

Das fett markierte ist eine wichtige Aussage, die ein KT möglich machen würde..den zweiten Teil deines Satzes solltest du besser weglassen....

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher sah ich mich in keiner Gruppe von Trinkern da ich aus meiner Sicht nichts anderes tat als andere Jugendliche in meinem Alter auch. Jetzt 1 Jahr später und intensiven beschäftigungen über mein altes Trinkverhalten
sehe bzw merke ich das ich zu leichtsinnig mit Alkohol umgegangen bin und nie wirklich über folgen nachgedacht habe, weswegen ich meinen Konsum zu erkennen, wodurch sich meine Alkoholverträglichkeit langsam erhöhte.

Wenn ich mich jetzt und in Zukunft einordnern müsste, würde ich sagen das ich es ohne Probleme schaffen würde in der 8% (?) schicht der nicht Alkoholiker zu bleiben.:smiley2204: Da ich früher nie zwanghaft Alkohol gebraucht habe.
Diese Äußerung von dir kann ich leider nicht nachvollziehen....:idee0003:Lass den letzten Absatz einfach kpl. weg, danach wurde auch gar nicht gefragt...

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Heute trinke ich gar keinen Alkohol mehr da ich mich voll auf meine Ausbildung und meine Freunde/Freundin und Familie konzentriere.

Diese Antwort ist ein bißchen dünn....
Was hast du denn vor, wenn du deine Ausbildung beendet hast und dich nicht mehr darauf konzentrieren musst......wobei wir wieder bei der Ausgangsfrage wären, was du nun im Bezug auf den Alk. vorhast...

Ohne diese Info kann ich die restlichen Antworten von dir leider noch nicht kommentieren. Ich warte darum erstmal auf deine Antwort.
 
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Es ist in meinen Antworten vllt. noch nicht deutlich genug rübergekommen....

Du musst dir sicher sein, was du bei der MPU angeben willst. Du schreibst, dass du seit 10 Monaten AB lebst, hast aber erst eine Haaranalyse machen lassen und das Geld für die Begutachtung schon überwiesen.:smiley2204: Würde denn der Zeitpunkt für die zweite Analyse überhaupt noch ausreichen? Nebenbei bemerkt müsste diese auch lückenlos sein, d.h. die erste Analyse dürfte nicht zu lange zurückliegen.

Willst du auch künftig auf den Alk. verzichten? Eine AB-Angabe bei der MPU bedeutet eine lebenslange AB!!

Oder aber du "deklarierst" deinen Alk.verzicht als Trinkpause...dann müsstest du aber das KT in den letzten 6 Monaten erlernt und gelebt haben....
 
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Ykte

Benutzer
Ich will komplett auf den Alkohol verzichten. Meine 1. Haaranalyse war im Januar ist das jetzt ein problem, ich hatte vor meine nächste, nächste Woche Montag zu machen.
 

Ykte

Benutzer
Hallo Nancy,

Ja ich habe beschlossen nie wieder Alkohol zu trinken. Warum genau? Dazu gleich mehr.


Möglich ist sie seit April, ok haben ochmal in meinem Kalender geschaut, der nächste Termin ist diesen Mittwoch. ( ist das nun zu spät? )

Ich habe mir den Text des anderen Users durchgelesen und war erstaunt das es doch soviele gemeinsam-
keiten geben kann, bei 2 doch komplett anderen Menschen. Deshalb habe ich mich an seinen Bogen gehalten
ihn aber mit meinen eigenen Worten geschrieben.

Ich habe ja auch nicht abgestritten das das ich mich unsicher bzw ein schlechtes Selbstbewusstsein habe/hatte.
Deswegen steht das ja auch in meinem Fragebogen.
Über meinen Vater rede icht nicht gerne, weil er früher bis ich 3 Jahre alt war Alkoholiker war, und mich, meinen Bruder und
meine Mutter verlassen hat und es nie für nötig hielt sich zu melden oder Geld für uns zu geben. ( Auch ein Grund dafür
weswegen ich den Konsum von alkohol komplett lassen will, da ich nie so sein will wie er. )

OK danke Werde ich tun. :)

Oh dann habe ich mich verrechnet, so genau weiß ich es auch nicht mehr aber wenn du das so sagst, werde ich einfach 2 Bier
drauf rechnen.

Es ist aber mein ernst ich bin noch nie, wirklich noch nie mit Alkohol im Straßenverkehr unterwegs gewesen.
Es war ja auch nicht geplant das ich diese 45 KM wieder nach Hause fahre, jedoch war dies eine Kurzschlussreaktion
auf das was ich gesehen habe.

Meine Mutter hat mir diese Frage auch gestellt, jedoch habe ich dort nur vergessen an zu geben das wir stehts 1. Fahrerer hatten
der keinen Alkohol getrunken hat, wenn wir keinen Fahrer hatten nahmen wir den Zug.

Ok dask ann ich verstehen, es kann durch aus sein das ich ein paar mal über meinem Wert lag, jedoch ist es nicht
so einfach für mich soetwas zu zu geben...
Ich habe nicht geschrieben das ich mit 14 jeden Monat alkohol konsumiert habe ich habe geschrieben das ich 2-3 Mischbiere
in UNREGELMÄßIGEN abständen trank, jedoch nie mehr als 1 mal im Monat.

Ok danke werde ich dann noch machen.

Nein ich habe ja auch nicht vor eine KT zu machen.

Ok danke werde ich mir merken und übernehmen :)

Ok , ich werde den Absatz eifnach weg lassen

Nach meiner Ausbildung, ziehe ich mit meiner Freundin zusamen, werde meinen Fachtechniker machen und danach 2 Jahre lang meinen
Bachelor . Das sind erstmal die Ziele für die nächsten 6 Jahre. Heißt auch hier muss ich mich hinsetzen und lernen und mich komplett auf meine Weiterbildungen konzentrieren.


Danke für die Zeit ;-)
 
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich will komplett auf den Alkohol verzichten. Meine 1. Haaranalyse war im Januar ist das jetzt ein problem, ich hatte vor meine nächste, nächste Woche Montag zu machen.


Hallo Ykte,

ich fürchte.....ja!

Du hast mit der ersten Analyse den Zeitraum von November2012 bis Januar 2013 abgedeckt. Wenn du jetzt die 2. Analyse machen lässt, gilt diese rückwirkend von März bis Mai 2013. Das heißt, dass du für Februar 2013 keine AN hast....
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Nancy,

Ja ich habe beschlossen nie wieder Alkohol zu trinken. Warum genau? Dazu gleich mehr.


Möglich ist sie seit April, ok haben ochmal in meinem Kalender geschaut, der nächste Termin ist diesen Mittwoch. ( ist das nun zu spät? )

Du solltest beim MPI anrufen und den Sachverhalt angeben. Dort wird dir sicher mitgeteilt werden, wie jetzt am Besten verfahren werden soll.
Schlimmstenfalls musst du nach deiner 2. Haaranalyse am Mittwoch noch eine dritte anhängen...d.h., die MPU entsprechend verschieben....damit
du ein halbes Jahr lückenlos nachweisen kannst. Dazu müsstest du bei der FSSt. aber auch eine Fristverlängerung beantragen.

Ich habe mir den Text des anderen Users durchgelesen und war erstaunt das es doch soviele gemeinsam-
keiten geben kann, bei 2 doch komplett anderen Menschen. Deshalb habe ich mich an seinen Bogen gehalten
ihn aber mit meinen eigenen Worten geschrieben.

Darauf wollen wir nun auch nicht länger "herumreiten". Deine Geschichte ist ähnlich abgelaufen, das weiß ich nun und gut ist:smiley22:

Ich habe ja auch nicht abgestritten das das ich mich unsicher bzw ein schlechtes Selbstbewusstsein habe/hatte.
Deswegen steht das ja auch in meinem Fragebogen.
Über meinen Vater rede icht nicht gerne, weil er früher bis ich 3 Jahre alt war Alkoholiker war, und mich, meinen Bruder und
meine Mutter verlassen hat und es nie für nötig hielt sich zu melden oder Geld für uns zu geben. ( Auch ein Grund dafür
weswegen ich den Konsum von alkohol komplett lassen will, da ich nie so sein will wie er. )

Hier sehe ich jedoch ein Trinkmotiv, dessen du dir vllt. gar nicht so sehr bewusst bist....dein schlechtes Selbstbewusstsein rührte sicher
auch zum Teil daher, dass du dich von deinem Vater "nicht angenommen" und "schlecht behandelt" gefühlt hast. Gerade für Kinder ist es doch
wichtig, mehrere Bezugspersonen zu haben und dies fehlte dir in Form eines männlichen Elternteils. Der Umstand, dass dein Umfeld nicht kpl. intakt
war, hat dich zögerlich und unsicher werden lassen. Im Kreise deiner Freunde zusammen mit dem Alk. konntest du das neg. Gefühl kompensieren.

Es ist aber mein ernst ich bin noch nie, wirklich noch nie mit Alkohol im Straßenverkehr unterwegs gewesen.
Es war ja auch nicht geplant das ich diese 45 KM wieder nach Hause fahre, jedoch war dies eine Kurzschlussreaktion
auf das was ich gesehen habe.

Ykte, ich glaube dir das! Es nützt aber nichts, wenn der GA nach seinen Statistiken geht, die nun einmal etwas anderes besagen.
Einmal unter Alk. gefahren und gleich von der Polizei angehalten....das ist einfach zu unwahrscheinlich!

Meine Mutter hat mir diese Frage auch gestellt, jedoch habe ich dort nur vergessen an zu geben das wir stehts 1. Fahrerer hatten
der keinen Alkohol getrunken hat, wenn wir keinen Fahrer hatten nahmen wir den Zug.

Okay, dies kannst du im nächsten FB ja noch angeben.

Ok dask ann ich verstehen, es kann durch aus sein das ich ein paar mal über meinem Wert lag, jedoch ist es nicht
so einfach für mich soetwas zu zu geben...

Das kann ich sehr gut verstehen! Natürlich ist das nicht einfach und die Scham darüber sitzt in nachhinein bei uns allen ziemlich tief.
Wichtig bei der Aufarbeitung ist jedoch, dass man zu seinem Fehlverhalten stehen kann, denn erst dadurch ist eine Verhaltensänderung möglich.
Dein hoher Alk.konsum war ja vor deiner Veränderung...heute trinkst du nun gar keinen Alk. mehr. Schlimm wäre, wenn du an deinem Konsum
nichts verändert hättest...aber das ist ja nicht der Fall! Also musst du dich auch nicht mehr schämen, sondern kannst stolz auf das sein, was du bis
heute erreicht hast.

Ich habe nicht geschrieben das ich mit 14 jeden Monat alkohol konsumiert habe ich habe geschrieben das ich 2-3 Mischbiere
in UNREGELMÄßIGEN abständen trank, jedoch nie mehr als 1 mal im Monat.

Das habe ich auch schon so verstanden Ykte. Ich fand den Anfang mit 14 einfach nur etwas früh.....
Die GA sehen es so: Je früher ein Proband damit angefangen hat, den Alk. auszuprobieren, desto eher hat sich dieses Verhalten verfestigt und
umso schwieriger wird die Veränderung bzw.die langfristige Vermeidung.

Nach meiner Ausbildung, ziehe ich mit meiner Freundin zusamen, werde meinen Fachtechniker machen und danach 2 Jahre lang meinen
Bachelor . Das sind erstmal die Ziele für die nächsten 6 Jahre. Heißt auch hier muss ich mich hinsetzen und lernen und mich komplett auf meine Weiterbildungen konzentrieren.

Das ist schon okay Ykte....hierbei gilt aber auch, dass du dich bewusst für den Alk.verzicht entschieden hast, weil er dir nicht gut tut, bzw. nichts mehr bringt.....und nicht, weil du dich auf andere Sachen konzentrieren musst....
 
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