Hallo ihr lieben.

Ykte

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So Nancy,

ich habe heute bei meiner MPI angerufen, die Person meinte das dies kein problem wäre, da ich mich freiwillig für eine B von Alkohol ent-
schieden habe und ich durch meine Nachweiße das nur untermauern will.

Ok dessen war ich mich echt nicht bewusst, weiß jedoch auch nicht wie ich dies in meinen Fragebogen einsetzen soll. Kommt es nicht ein
bisschen komisch wenn ich schreibe das mein Vater Alkoholiker war? Dann denkt doch der Psychologe direkt das ich das von meinem Vater habe
oder ähnliches.

Ich wurde auch nicht direkt von der Polizei angehalten sondern von einem hinter mir fahrendem Fahrzeug angezeigt. Das ich Schlangenlienen
fahren würde, worauf die Polizei mich dann wenig später rausgezogen hat.

Ok danke, ich werde diesen teil dann nochmal überarbeiten bei meinem Fragebogen.

Ja natürlich ist es früh gewesen aber ändern kann ich es nunmal nun nichtmehr und lügen bringt mich hier wohl auch nicht weiter.

Ja natürlich verzichte ich bewusst auf den Alkohol, er schadet mir ja nur wie man sieht und helfen tut er mir
erst recht nicht. Das andere war nur nochmal da um zu zeigen das ich weiß was ich aus meinem Leben machen will und Pläne für die Zukunft habe.
Macht oft einen besseren eindruck, finde ich zumindest :eek::
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
So Nancy,

ich habe heute bei meiner MPI angerufen, die Person meinte das dies kein problem wäre, da ich mich freiwillig für eine B von Alkohol ent-
schieden habe und ich durch meine Nachweiße das nur untermauern will.

Na das ist doch mal 'ne Ansage! Da hast du dich ja für ein sehr humanes MPI entschieden...die meisten möchten trotz "freiwilliger AB" einen lückenlosen Nachweis sehen, da der Proband ja zwischendurch auch mal 'nen Monat was getrunken haben könnte...

Ok dessen war ich mich echt nicht bewusst, weiß jedoch auch nicht wie ich dies in meinen Fragebogen einsetzen soll. Kommt es nicht ein
bisschen komisch wenn ich schreibe das mein Vater Alkoholiker war? Dann denkt doch der Psychologe direkt das ich das von meinem Vater habe
oder ähnliches.

Ich will auch nicht unterstellen, dass es so war.....aber immerhin ist es sehr naheliegend, dass du den "Verlust" deines Vaters nicht so leicht verarbeiten
konntest und der GA wird das sicherlich nicht anders sehen...
Selbstverständlich darfst du nicht angeben, dass dein Vater Alkoholiker ist/war (die Gründe dafür findest du hier). Er kann die Familie ja auch aus anderen Gründen verlassen haben....
Wenn du bei deinen Motiven auf ihn eingehen möchtest (und das würde ich dir empfehlen), muss natürlich bei der Verhaltensänderung deutlich werden, dass du heute mit dem Thema abgeschlossen und deinem Vater praktisch verziehen hast (oder heute ein gutes Verhältnis zu ihm pflegst). Ich überlasse es dir, inwieweit du darauf eingehen möchtest.

Ich wurde auch nicht direkt von der Polizei angehalten sondern von einem hinter mir fahrendem Fahrzeug angezeigt. Das ich Schlangenlienen
fahren würde, worauf die Polizei mich dann wenig später rausgezogen hat.

Auch wenn das für dich "dumm gelaufen ist", finde ich es gut, dass es noch Mitmenschen gibt, die auf so etwas achten... Eine entfernte Bekannte von mir
ist mal 3 Std. lang volltrunken mit meiner kleinen Tochter unterwegs gewesen und niemand wusste, wo sie gerade mit ihr ist. Sie hatte sogar einen kleinen Unfall und ist laut späterer Aussage meiner Tochter arge Schlangenlinien gefahren, sodass sie mehrere Autofahrer angehupt haben. Aber gemeldet hat keiner etwas....
Ich bin in diesen Stunden um Jahre gealtert, dass kannst du mir glauben. Aber zurück zum Thema: Sollte der GA dich nach früheren Fahrten unter Alk. fragen, solltest du zumindest eine handvoll davon "zugeben", alles andere wird er dir mit Sicherheit nicht glauben und als Verharmlosung ansehen! Es geht dabei ja nicht um TF, sondern auch um Fahrten mit nur einem Bier, oder Restalk.

Ja natürlich ist es früh gewesen aber ändern kann ich es nunmal nun nichtmehr und lügen bringt mich hier wohl auch nicht weiter.

Nein, du solltest im großen und ganzen schon bei der Wahrheit bleiben. Einige Dinge lässt man besser weg, andere können etwas "variiert" werden....aber lügen sollte man so gut wie nicht, da man dann auch leicht Gefahr läuft, sich bei seinen eigenen Angaben zu verhaspeln. Zudem muss es ja auch zur "Konsumhistorie" passen. Im allgemeinen fragt der GA auch nur nach den Trinkgewohnheiten ca. 12-18 Monate vor der TF, bzw. nach dem Zeitraum, in dem sich der Alk.konsum erhöht hat....

Ja natürlich verzichte ich bewusst auf den Alkohol, er schadet mir ja nur wie man sieht und helfen tut er mir
erst recht nicht. Das andere war nur nochmal da um zu zeigen das ich weiß was ich aus meinem Leben machen will und Pläne für die Zukunft habe.
Macht oft einen besseren eindruck, finde ich zumindest :eek::

Da hast du absolut Recht. Es ist auf jeden Fall wichtig, dass du dem GA deine Pläne für die Zukunft mitteilst. Je positiver du dein weiteres Leben planst, um so besser....

Der Termin steht übringens auch jetzt auch fest. Der 17 Juni wird es sein.

Na dann haben wir ja noch etwas Zeit.....:smiley22:
 

Ykte

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Hallo Nancy,

natürlich habe ich darunter gelitten als junges Kind ohne einen Vater auf zu wachsne, zumal ich ein Junge bin was die Sache nochmal erschwert,
man redet nunmal über gewisse dinge lieber mit seinem Vater als mit der Mutter.
Ok das dachte ich mir nämlich schon deshalb habe ich es lieber ganz weg gelassen. Ich schaue wie ich es einbringen kann :).
Naja was heißt verziehen, eher vergessen und ich bin mittlerweile in einem alter indem es mir eigentlich egal ist was er getan hat bzw was er
macht.


Im nachhinein bin ich dieser Person auch dankbar, da es ja noch 40 Kilometer waren und ich nicht wüsste wie diese gelaufen wären und ich es
besser nicht wissen möchte.
Ok das ist echt krass, immerhin deine tochter wohl auf ;-)?


Ja ich hoffe doch das wir es bis dahin schaffen mich auf vordermann zu bringen :D
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Nancy,

natürlich habe ich darunter gelitten als junges Kind ohne einen Vater auf zu wachsne, zumal ich ein Junge bin was die Sache nochmal erschwert,
man redet nunmal über gewisse dinge lieber mit seinem Vater als mit der Mutter.
Ok das dachte ich mir nämlich schon deshalb habe ich es lieber ganz weg gelassen. Ich schaue wie ich es einbringen kann :).
Naja was heißt verziehen, eher vergessen und ich bin mittlerweile in einem alter indem es mir eigentlich egal ist was er getan hat bzw was er
macht.

Das wäre auch okay. Wichtig ist nur, dass der GA erkennt, dass dich diese Tatsache nicht mehr negativ belastet...

Im nachhinein bin ich dieser Person auch dankbar, da es ja noch 40 Kilometer waren und ich nicht wüsste wie diese gelaufen wären und ich es
besser nicht wissen möchte.
Ok das ist echt krass, immerhin deine tochter wohl auf ;-)?

Ja, danke der Nachfrage. Sie hatte zwar einen ziemlichen Schock und hat noch stundenlang nach dem Vorfall geweint, aber mittlerweile hat sie es verarbeitet.

Ja ich hoffe doch das wir es bis dahin schaffen mich auf vordermann zu bringen :D

Das kriegen wir auf jeden Fall hin.:smiley22:
 

Ykte

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Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Zur Zeit meiner TF war ich Arbeitslos was ich jedoch heute nichtmehr bin. Habe eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme.
An dem Abend der TF stand der Geburtstag meiner Freundin an. Diesen wollte ich besuchen und bei ihr Übernachten, weswegen ich auch
mit dem Auto zu ihr fuhr. Der Geburtstag startete um 18 Uhr und ich öffnete meine erste Flasche Bier à 0.5l. Der Abend verlief ganz entspannt
und ich trank noch weitere 7 Biere à 0.5l und 3 Jägermeister. Jedoch war für mich die Party um etwa 1 Uhr vorbei da ich meine Freundin mit einem
anderen küssend und kuschelnd im Bett fand. Dies verleitete mich dazu in mein Auto zu steigen und einfach nach Hause zu fahren. Was ich nun
im nachhinein bereuhe. Um 2 Uhr fuhr dann die Polizei an mir vorbei und winkte mich auf den Seitenstreifen, Alkoholkontrolle bitte 1 mal pusten.
Dies tat ich dann auch und sie stellen fest das ich einen ziemlich hohen Alkoholwert hatte. Ich musste mein Auto auf dem nächst gelegenen Park-
platz abstellen und mit dem Polizeiauto zum nächsten Krankenhaus fahren um dort Blut abnehmen zu lassen. Dieser Test ergab eine Promillenanzhal
von 1,62. Anschließend fuhr ich mit den Polizisten zur Wache um dort meine Aussage auf zu nehmen und mich anschließend von meiner Mutter und einer
Freundin von ihr abholen zu lassen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

18:00-01:00 7 Biere à 0.5l
23:00-01:00 3 Kurze Jägermeister

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

5 Kilometer , 40 hatte ich noch vor mir.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

In meinem Zustand den ich damals hatte fühle ich mich in der Lage, mit dem Auot zu fahren, da ich dies sonst nicht getan hätte.
Jetzt finde ich mein verhalten damals sehr stark in Frage, da ich die Gefahr deutlich unterschätzt habe und meine Fähigkeiten deutlich überschätzt.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

In dem ich bei meiner damaligen Freundin übernachten wollte, und den darauffolgenden Tag noch bei ihr verbringen wollte.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

2-3 mal unbewusst, wegen Restalkhol vielleicht.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Erste Erinnerung an Alkohol habe ich mit 8 als ich meinen Opa fragte ob ich mal sein Getränk probieren dürfte. Dies wurde verneint und darauf hingewiesen
das das nichts für mich sei. Ersten Konsum hatte ich mit 14 mit ein paar Freunden 1 Flasche Mixery.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Als ich das erste mal mit 14 Alkohol probierte trank ich bis zu meinem 16 Lebensjahr 2-3 Mixery oder andere Mischbiere in unregelmäßigen abständen
jedoch nie als mehr als 1 mal im Monat. Mit 16 als ich dann legal Bier kaufen durfte und ich ich auch länger auf Parties bleiben durfte
stieg der Konsum von Alkohol an. Was heißt das ich bis zu meinem 18 Geburtstag 4-5 Biere im Monat getrunken habe. Jedoch nur an Wochenenden
bei Veranstaltungen ( Sylvester, Geburtstag o.Ä). Nach dem ich Volljährig wurde und meine Freunde und ich den Führerschein hatte,
fuhren wir öfters aber der Fahrer war immer ohne Alkoholkonsum unterwegs, wenn es keinen Fahrer gab nahmen wir den zug in Discotheken in der Stadt um dort etwas zu trinken und zu tanzen, was aber auch nicht öfters als 2x im Monat vorkam.
Dort fing ich an Dort fing ich an harte Spirituosen zu trinken ( meißt Wodka Bull oder Kurze Jägermeister ). Was dann an einem Abend darauf hinaus
lief das ich bei 5-6 Biere à 0.33l und 2-3 Kurze trank.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Mit 14,erster Probierkonsum
15-16 2-3 Mixery maximal 1 mal im Monat aber auch nicht jeden Monat
17-18 4-5 Bier im Monat
18-TF 8-9 Bier und 5-6 Kurze oder andere harte Spirituosen im Monat, auf die Wochenenden im Moant verteilt

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe immer in Geselschaft getrunken. Alleine zu trinken stand immer außer Frage und konnte ich mir nie vorstellen.
Familienfeiern und auf Partys.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Als ich und meine Freunde mit 14 der ALkoholkonsum anfing war es hauptsächliche die Sachte etwas neues zu probieren, was man überall sah, überall hörte aber noch nie
selber probiert hatte. So wollten wir unsere ersten eigenen Erfahrungen mit Alkohol machen und unsere Neugierde zu beruhigen.
Im Verlauf der Zeit und je älter ich wurde änderten sich die Motive für Trinkanlässe. Ich lebte und lebe ein Leben eines normalen Jugendlichen bzw. heranwachsenden Mannes
und hatte nie Probleme mit der Schule oder einen schlechten Freundeskreis. Jedoch viel es mir schwer mich einfach mal gehen zu lassen und "frei Schnauze" mit meinen Freunden/innen zu reden.
Zeitweise gab es Stellen wo ich unzufrieden war und nicht wie meine Freunde in der Lage war mein Leben einfach zu leben und sorgenfrei durch die Welt zu gehen, geschweigeden Spontan sachen zu
entscheiden.
Durch den Konsum von Alkohol an Wochenenden merkte ich, dass der Alkohol mich enthemmte und ich teilweise mich gehen lassen konnte wie meine Freunde es taten und nicht über jede Sache
nachdenken musste die ich tat. So genoss ich es meine ersten richtgen Kontake mit Frauen zu knüpfen.
Auch hatte ich Angst das ich mein Leben zu lahm leben würde und nie etwas zu erzählen hätte und meine Jugend ohne jegliche "action" zu leben. Deshalb trank ich Alkohol um verrückte Sachen
machen zu können, die ich ohne den Konsum nie tun getan hätte. Jetzt ist mir klar das dies nicht der richtige Weg war und nach gesprächen mit diesen Freunden erschlss sich das manche doch nicht
so cool und glücklich waren wie sie taten. Hätten auch gerne eine feste Freundin gehabt wie ich um nicht zu versuchen jedes Wochenende ein Mädchen abzuschleppen um ihre triebe zu leben.
Nun bin ich froh darüber das ich mein Leben wieder lebe wie ich es vor dem Konsum von Alkohl getan habe und bin zufrieden wie ich jetzt bin. Erfolgreich im Job, eine wundervolle Freundin. Ich habe
akzeptiert das ich so bin wie ich bin und bin sehr froh darüber.

Durch Freunde ließ ich mich dazu verleiten immer mehr Alkohol zu trinken, soviel wie sie, um dazu zu gehören, mitahlten zu können.
Am Tag der TF trank ich soviel da ich zum trinkbeginn keine Anzeichen hatte meinen Pkw an diesem oder dem nächsten Tag wieder in Kraft zu setzen.

Auch war es ein Problem das ich nie eine Vaterperson in meinem Leben hatte, da dieser mich und meine Mutter schon im alter von 3 Jahren verlassen hat. Und hatte daher nie eine bezugsperson
wenn es um etwas ging über das man als Junge nicht unbedingt mit seiner Mutter reden wollte.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol wurde ich entspannter, oft wurde ich müde wenn es langweilig bzw die Musik zu leise war oder die Stimmung auf der Party dem 0-Punkt engegen ging.
Bei viel Akohol wurde ich enthemmter und fing an meine Fähigkeiten deutlich zu überschätzen, desweiteren tat ich dinge die ich in nüchteren Zustand nie tun würde. Frauen mitten auf der Tanzfläche ansprechen,
Tanzen auf Podesten

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Meine Mutter meinte immer, das ich an meinem Alkoholkonsum etwas ändern sollte, ich jedoch dachte für mich immer ich mache nichts was andere Jugendliche in meinem alter nicht machen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Jeder direktfolgende Tag nach übermäßigen Konsum von Alkohol war ein Tag den ich im Bett verbrachte, wegne Übelkeit, Kopfschmerzen. An Aktivitäten mit Freunden / Freundin oder Familie war nicht zu denken.
Auch konnte ich mich an Wochenenden mit zu viel Alkohol nicht von Schule o.Ä erholen was sich auf meine Leistungsfähigkeit auswirkte.
Durch diesen Konsum habe ich mein Umfeld start belastet und konnte meiner Freundin nie richtig etwas bieten ( Ausflüge, Kino, Essen..) da der Kosnum deutlich ins Geld ging.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ich trinke keinen Alk. daher kann ich da nichts mehr vergleichen

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Blackouts oder Filmrisse gab es nie.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Heute und in Zukunft

Früher sah ich mich in keiner Gruppe von Trinkern da ich aus meiner Sicht nichts anderes tat als andere Jugendliche in meinem Alter auch. Jetzt 1 Jahr später und intensiven beschäftigungen über mein altes Trinkverhalten
sehe bzw merke ich das ich zu leichtsinnig mit Alkohol umgegangen bin und nie wirklich über folgen nachgedacht habe, weswegen ich meinen Konsum zu erkennen, wodurch sich meine Alkoholverträglichkeit langsam erhöhte.
Wenn ich mich jetzt und in Zukunft einordnern müsste wäres ganz klar ein nicht trinkender.


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

XX.07.2012

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Heute trinke ich gar keinen Alkohol mehr da ich mich voll auf meine Ausbildung und meine Freunde/Freundin und Familie konzentriere.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Durch meine TF wurde mir selber klar das ich hätte schon früher auf meine Mutter hören müssen und an meinem Alkoholkonsum arbeiten sollen. Rückblickend bin ich schockiert wie es zu dieser Menge kommen konnte bzw
wie ich überhaupt auf die Idee kam in das Auto zu steigen und los zu fahren.
Nach der TF redete ich Stundenlang mit meiner Mutter und began mein trinken deutlich zu reduzieren, was darauf hinauslief das ich in 3 Monaten vielleicht noch 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze trank, bevor ich das trinken
komplett aufgab.
Im nachhinen bin ich auch "froh" über meine TF da diese mir aufzeigte das ich schnellst möglichst etwas an meinem Trinkverhalten ändern sollte, da es auch noch schlimmer werden hätte sein können.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der TF habe ich erstmal 1 Monat gar keinen Alkohol mehr getrunken, war zu entsetzt über mich selber. Danach habe ich auf der Geburstagsfeier meinen besten Freundes mal wieder 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze getrunken,
welche mir gar nicht mehr gut taten, auch sofort bemerkbar gemacht haben und ich daraufhin das trinken komplett einstellte.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich habe keine Leistungsprobleme mehr in der Schule bin unter der Woche morgens nie müde und bin nach einem entspannten Wochenende deutlich erholter als sonst.
Auch kann ich meine Wochenende mit sinnvolleren sachen verbringen, wie Fußballspielen mit Freunden oder mit meiner Freundin einen schönen Abend im Kino oder im Restaurant verbringen.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Die Tf hat mir gezeigt was für auswirkungen der Alkohol auf mich haben kann, dies will ich mir, meiner freundin und auch meiner Mutter nie wieder antun. ( Beide unterstützen mich dabei und ich kann auch offen mit ihnen
über diese Fahrt reden) Heute bin ich froh das ich so bin wie ich bin und über mich selber und meine Handlungen nachdenke und mein Leben geordnet lebe. Somit konnte ich dem Hauptgrund meines Alkoholkonsum abschwören
und mein neues Verhalten gegenüber Alkohol gesichert ist.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Wenn ich jetzt auf mein Leben schaue und sehe wieviel Positive Seiten es hat keinen Alkohol zu trinken, nein. Mehr Kondition bei sportlichen aktivitäten, keine schlechte laune, Kopfschmerzen oder Übelkeit nach einer
zu heftigen Nacht und vorallem mehr Zeit für lernen, Familie oder Freundin aufbringen kann und meiner Freundin auch was bieten kann ( Kino oder Restaurantabende, Freizeitpark besuche usw. )

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Da ich keinen Alkohl mehr trinke ist das kein problem.


so habe den Fragebogen nochmal überarbeitet mit dem was wir bisher verändert haben.

Ich bin nun bis Sonntag leider nicht zu Hause und auch nicht in der reichweite eines Internetfähigen PC o.Ä also kannst du dir Zeit lassen Nancy ;-)

bis dann :)
 

Nancy

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Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Zur Zeit meiner TF war ich Arbeitslos was ich jedoch heute nichtmehr bin. Habe eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme.
An dem Abend der TF stand der Geburtstag meiner Freundin an. Diesen wollte ich besuchen und bei ihr Übernachten, weswegen ich auch
mit dem Auto zu ihr fuhr. Der Geburtstag startete um 18 Uhr und ich öffnete meine erste Flasche Bier à 0.5l. Der Abend verlief ganz entspannt
und ich trank noch weitere 7 Biere à 0.5l und 3 Jägermeister. Jedoch war für mich die Party um etwa 1 Uhr vorbei da ich meine Freundin mit einem
anderen küssend und kuschelnd im Bett fand. Dies verleitete mich dazu in mein Auto zu steigen und einfach nach Hause zu fahren. Was ich nun
im nachhinein bereuhe. Um 2 Uhr fuhr dann die Polizei an mir vorbei und winkte mich auf den Seitenstreifen, Alkoholkontrolle bitte 1 mal pusten.
Dies tat ich dann auch und sie stellen fest das ich einen ziemlich hohen Alkoholwert hatte. Ich musste mein Auto auf dem nächst gelegenen Park-
platz abstellen und mit dem Polizeiauto zum nächsten Krankenhaus fahren um dort Blut abnehmen zu lassen. Dieser Test ergab eine Promillenanzhal
von 1,62. Anschließend fuhr ich mit den Polizisten zur Wache um dort meine Aussage auf zu nehmen und mich anschließend von meiner Mutter und einer
Freundin von ihr abholen zu lassen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

18:00-01:00 7 Biere à 0.5l
23:00-01:00 3 Kurze Jägermeister

Ich hatte dir in meinem letzten Kommentar geschrieben, dass deine Biermenge zu gering ist und du diese auf 9 Bier erhöhen musst. Bitte ändere das noch ab.
Wenn deine getrunkene Alk.menge nicht mit deiner BAK übereinstimmt, wertet der GA dies als Verharmlosung.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Als ich das erste mal mit 14 Alkohol probierte trank ich bis zu meinem 16 Lebensjahr 2-3 Mixery oder andere Mischbiere in unregelmäßigen abständen
jedoch nie als mehr als 1 mal im Monat. Mit 16 als ich dann legal Bier kaufen durfte und ich ich auch länger auf Parties bleiben durfte
stieg der Konsum von Alkohol an. Was heißt das ich bis zu meinem 18 Geburtstag 4-5 Biere im Monat getrunken habe. Jedoch nur an Wochenenden
bei Veranstaltungen ( Sylvester, Geburtstag o.Ä). Nach dem ich Volljährig wurde und meine Freunde und ich den Führerschein hatte,
fuhren wir öfters aber der Fahrer war immer ohne Alkoholkonsum unterwegs, wenn es keinen Fahrer gab nahmen wir den zug in Discotheken in der Stadt um dort etwas zu trinken und zu tanzen, was aber auch nicht öfters als 2x im Monat vorkam.
Dort fing ich an Dort fing ich an (manchmal auch) harte Spirituosen zu trinken ( meißt Wodka Bull oder Kurze Jägermeister ). Was dann an einem Abend darauf hinaus
lief das ich bei 5-6 Biere à 0.33l und 2-3 Kurze trank.

Auch hier stimmt die Höchstmenge noch nicht....
Im Vorfeld max. 6 Bier a 0,33l = 1,98l und bei deiner TF 9 Bier a 0,5l = 4,5l......
Auch die Angabe von harten Sachen solltest du nicht so sehr betonen...


Hier habe ich auch mal etwas ergänzt....
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Mit 14,erster Probierkonsum
15-16 2-3 Mixery maximal 1 mal im Monat aber auch nicht jeden Monat
17-18 (Steigerung auf....) 4-5 Bier im Monat (Wie oft im Monat? Nur bei einem Anlass im Monat, oder auf zwei Anlässe aufgeteilt??...dann wärst du bei den ersten 8 Bier zu einem Anlass ab deinem 18. Lebensjahr ja immer betrunken gewesen. Einmal im Monat 5 Bier ist allerdings zeitlich wieder zu gering)
18-TF (Steigerung auf....)8-9 Bier und 5-6 Kurze oder andere harte Spirituosen im Monat, auf die(nicht auf die, sondern auf 2) Wochenenden im Moant verteilt

Du musst immer die Maßeinheiten mit angeben (also 0,5l Bier, 2cl Schnaps) und du solltest nicht sooo viele Schnäpse getrunken haben. 3 Stück (so wie bei deiner TF) sind durchaus ausreichend. Gib dafür besser an, dass du im Vorfeld auch 2 oder 3 mal bis zu 10 Biere getrunken hast.

Ykte, es wäre sicherlich sinnvoll, wenn du dir mal eine Trinkkurve oder ein Trinkdiagramm mit Excel anlegen würdest.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Als ich und meine Freunde mit 14 der ALkoholkonsum anfing war es hauptsächliche die Sachte etwas neues zu probieren, was man überall sah, überall hörte aber noch nie
selber probiert hatte. So wollten wir unsere ersten eigenen Erfahrungen mit Alkohol machen und unsere Neugierde zu beruhigen.
Im Verlauf der Zeit und je älter ich wurde änderten sich die Motive für Trinkanlässe. Ich lebte und lebe ein Leben eines normalen Jugendlichen bzw. heranwachsenden Mannes
und hatte nie Probleme mit der Schule oder einen schlechten Freundeskreis. Jedoch viel es mir schwer mich einfach mal gehen zu lassen und "frei Schnauze" mit meinen Freunden/innen zu reden.
Zeitweise gab es Stellen wo ich unzufrieden war und nicht wie meine Freunde in der Lage war mein Leben einfach zu leben und sorgenfrei durch die Welt zu gehen, geschweigeden Spontan sachen zu
entscheiden.
Durch den Konsum von Alkohol an Wochenenden merkte ich, dass der Alkohol mich enthemmte und ich teilweise mich gehen lassen konnte wie meine Freunde es taten und nicht über jede Sache
nachdenken musste die ich tat. So genoss ich es meine ersten richtgen Kontake mit Frauen zu knüpfen.
Auch hatte ich Angst das ich mein Leben zu lahm leben würde und nie etwas zu erzählen hätte und meine Jugend ohne jegliche "action" zu leben. Deshalb trank ich Alkohol um verrückte Sachen
machen zu können, die ich ohne den Konsum nie tun getan hätte. Jetzt ist mir klar das dies nicht der richtige Weg war und nach gesprächen mit diesen Freunden erschlss sich das manche doch nicht
so cool und glücklich waren wie sie taten. Hätten auch gerne eine feste Freundin gehabt wie ich um nicht zu versuchen jedes Wochenende ein Mädchen abzuschleppen um ihre triebe zu leben.
Nun bin ich froh darüber das ich mein Leben wieder lebe wie ich es vor dem Konsum von Alkohl getan habe und bin zufrieden wie ich jetzt bin. Erfolgreich im Job, eine wundervolle Freundin. Ich habe
akzeptiert das ich so bin wie ich bin und bin sehr froh darüber.

Durch Freunde ließ ich mich dazu verleiten immer mehr Alkohol zu trinken, soviel wie sie, um dazu zu gehören, mitahlten zu können.
Am Tag der TF trank ich soviel da ich zum trinkbeginn keine Anzeichen hatte meinen Pkw an diesem oder dem nächsten Tag wieder in Kraft zu setzen.


Auch war es ein Problem das ich nie eine Vaterperson in meinem Leben hatte, da dieser mich und meine Mutter schon im alter von 3 Jahren verlassen hat. Und hatte daher nie eine bezugsperson
wenn es um etwas ging über das man als Junge nicht unbedingt mit seiner Mutter reden wollte.

Bitte stelle den fett markierten Teil an den Anfang deiner Motive, denn erst hieraus ergibt sich ein "rundes" Bild über deine damalige Situation und das daraus deine Unsicherheit entstand, es wird dann viel besser nachvollziehbar sein...

Zum blau markierten Satz......:cool0030:
Nur weil du dachtest, du müsstest nicht mehr fahren, hast du soviel getrunken????
Es geht bei der MPU ja nicht (nur) um deine TF, sondern um deinen Alk.konsum allgemein, dass du dachtest, du müsstest nicht mehr fahren, kann hier wirklich nicht als Trinkmotiv herhalten...

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Jeder direktfolgende Tag nach übermäßigen Konsum von Alkohol war ein Tag den ich im Bett verbrachte, wegne Übelkeit, Kopfschmerzen. An Aktivitäten mit Freunden / Freundin oder Familie war nicht zu denken.
Auch konnte ich mich an Wochenenden mit zu viel Alkohol nicht von Schule o.Ä erholen was sich auf meine Leistungsfähigkeit auswirkte.
Durch diesen Konsum habe ich mein Umfeld start belastet und konnte meiner Freundin nie richtig etwas bieten ( Ausflüge, Kino, Essen..) da der Kosnum deutlich ins Geld ging.

Dazu hatte ich ja im letzten Kommentar schon geschrieben, dass deine Auswirkungen teilweise recht heftig sind....du gehst zwar jetzt mit AB zur MPU, diese ist jedoch "freiwillig" und somit auf 6 Monate mit AN begrenzt...auch wenn du bei der MPU angeben wirst, dass dein Alk.verzicht "lebenslang", oder besser gesagt, ohne zeitliche Begrenzung sein wird, solltest du die Folgen so gering wie möglich halten...

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Heute trinke ich gar keinen Alkohol mehr da ich mich voll auf meine Ausbildung und meine Freunde/Freundin und Familie konzentriere.

Hier hatte ich bereits angedeutet, dass diese Antwort etwas zu "mager" ausgefallen ist...

...hierbei gilt aber auch, dass du dich bewusst für den Alk.verzicht entschieden hast, weil er dir nicht gut tut, bzw. nichts mehr bringt.....und nicht, weil du dich auf andere Sachen konzentrieren musst....

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der TF habe ich erstmal 1 Monat gar keinen Alkohol mehr getrunken, war zu entsetzt über mich selber. Danach habe ich auf der Geburstagsfeier meinen besten Freundes mal wieder 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze getrunken,
welche mir gar nicht mehr gut taten, auch sofort bemerkbar gemacht haben und ich daraufhin das trinken komplett einstellte.

Hier solltest du ebenfalls etwas detaillierter berichten...
Wie war es so, mit einer "Cola" dazustehen, während alle anderen ihr Bier getrunken haben? Hat es dir etwas ausgemacht?
Was hat sich/hast du an deiner Lebenssituation geändert, seit der TF?
Wodurch konntest du deine Unsicherheit ausgleichen? (Einfach nur den Alk. wegzulassen ist als Erklärung zu wenig!)
Was macht dich so sicher, dass du nie wieder Alk. trinken wirst?

Die Verhaltensänderung und gleichzeitige Stabilisierung sind mit die wichtigsten Dinge bei der MPU. Hier muss der Proband seine heutige Situation sehr gut erklären und dem GA plausibel machen, dass die Änderungen gegenüber früher, langfristig sein werden. Du bist noch sehr jung, dem GA wird es sehr schwer fallen, deinen Alk.verzicht als lebenslang anzusehen....darum solltest du es ihm sehr gut vermitteln...also in den rosigsten Farben ausmalen, wie gut es dir heute ohne den Alk. geht. Dabei aber auch Strategien zur Hand haben, wie du heute mit evtl. Unsicherheiten umgehst.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Die Tf hat mir gezeigt was für auswirkungen der Alkohol auf mich haben kann, dies will ich mir, meiner freundin und auch meiner Mutter nie wieder antun. ( Beide unterstützen mich dabei und ich kann auch offen mit ihnen
über diese Fahrt reden) Heute bin ich froh das ich so bin wie ich bin und über mich selber und meine Handlungen nachdenke und mein Leben geordnet lebe. Somit konnte ich dem Hauptgrund meines Alkoholkonsum abschwören
und mein neues Verhalten gegenüber Alkohol gesichert ist.

Bei dieser Antwort solltest du noch einmal aufführen, warum du heute froh bist, dass du mehr nachdenkst als vllt. andere....wodurch genau ist dieser Sinneswandel entstanden? (und schreib jetzt nicht, aufgrund deiner TF!)
Auch noch einmal betonen, dass du bei Unsicherheit oder evtl. anderen Problemen jederzeit mit deiner Freundin und Familie über alles reden kannst und dir auch prof. Unterstützung holen würdest, falls es doch mal nötig sein sollte. Dein Leben läuft ja auch heute nicht immer rund, Probleme gibt es immer mal...da sehen die GA es gerne, wenn der Proband ein breit gefächertes Umfeld hat, dass helfend zu Seite steht...

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Wenn ich jetzt auf mein Leben schaue und sehe wieviel Positive Seiten es hat keinen Alkohol zu trinken, nein. Mehr Kondition bei sportlichen aktivitäten, keine schlechte laune, Kopfschmerzen oder Übelkeit nach einer
zu heftigen Nacht und vorallem mehr Zeit für lernen, Familie oder Freundin aufbringen kann und meiner Freundin auch was bieten kann ( Kino oder Restaurantabende, Freizeitpark besuche usw. )

Vorstellen solltest du es dir schon können...somit bleibt es dir am besten im Gedächtnis und du kannst entsprechend reagieren, wenn du spürst, dass du wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen drohst. Allein die "Vorstellung" bedeutet ja nicht, dass man es auch tut....
 

Ykte

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Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Zur Zeit meiner TF war ich Arbeitslos was ich jedoch heute nichtmehr bin. Habe eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme.
An dem Abend der TF stand der Geburtstag meiner Freundin an. Diesen wollte ich besuchen und bei ihr Übernachten, weswegen ich auch
mit dem Auto zu ihr fuhr. Der Geburtstag startete um 18 Uhr und ich öffnete meine erste Flasche Bier à 0.5l. Der Abend verlief ganz entspannt
und ich trank noch weitere 9 Biere à 0.5l und 3 Jägermeister. Jedoch war für mich die Party um etwa 1 Uhr vorbei da ich meine Freundin mit einem
anderen küssend und kuschelnd im Bett fand. Dies verleitete mich dazu in mein Auto zu steigen und einfach nach Hause zu fahren. Was ich nun
im nachhinein bereuhe. Um 2 Uhr fuhr dann die Polizei an mir vorbei und winkte mich auf den Seitenstreifen, Alkoholkontrolle bitte 1 mal pusten.
Dies tat ich dann auch und sie stellen fest das ich einen ziemlich hohen Alkoholwert hatte. Ich musste mein Auto auf dem nächst gelegenen Park-
platz abstellen und mit dem Polizeiauto zum nächsten Krankenhaus fahren um dort Blut abnehmen zu lassen. Dieser Test ergab eine Promillenanzhal
von 1,62. Anschließend fuhr ich mit den Polizisten zur Wache um dort meine Aussage auf zu nehmen und mich anschließend von meiner Mutter und einer
Freundin von ihr abholen zu lassen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

18:00-01:00 7 Biere à 0.5l
23:00-01:00 3 Kurze Jägermeister

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

5 Kilometer , 40 hatte ich noch vor mir.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

In meinem Zustand den ich damals hatte fühle ich mich in der Lage, mit dem Auot zu fahren, da ich dies sonst nicht getan hätte.
Jetzt finde ich mein verhalten damals sehr stark in Frage, da ich die Gefahr deutlich unterschätzt habe und meine Fähigkeiten deutlich überschätzt.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

In dem ich bei meiner damaligen Freundin übernachten wollte, und den darauffolgenden Tag noch bei ihr verbringen wollte.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

2-3 mal unbewusst, wegen Restalkhol vielleicht.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Erste Erinnerung an Alkohol habe ich mit 8 als ich meinen Opa fragte ob ich mal sein Getränk probieren dürfte. Dies wurde verneint und darauf hingewiesen
das das nichts für mich sei. Ersten Konsum hatte ich mit 14 mit ein paar Freunden 1 Flasche Mixery.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Als ich das erste mal mit 14 Alkohol probierte trank ich bis zu meinem 16 Lebensjahr 2-3 Mixery oder andere Mischbiere in unregelmäßigen abständen
jedoch nie als mehr als 1 mal im Monat. Mit 16 als ich dann legal Bier kaufen durfte und ich ich auch länger auf Parties bleiben durfte
stieg der Konsum von Alkohol an. Was heißt das ich bis zu meinem 18 Geburtstag 4-5 Biere im Monat getrunken habe. Jedoch nur an Wochenenden
bei Veranstaltungen ( Sylvester, Geburtstag o.Ä). Nach dem ich Volljährig wurde und meine Freunde und ich den Führerschein hatte,
fuhren wir öfters aber der Fahrer war immer ohne Alkoholkonsum unterwegs, wenn es keinen Fahrer gab nahmen wir den zug in Discotheken in der Stadt um dort etwas zu trinken und zu tanzen, was aber auch nicht öfters als 2x im Monat vorkam.
Dort fing ich an Dort fing ich an manchmal auch harte Spirituosen zu trinken ( meißt Wodka Bull oder Kurze Jägermeister ). Was dann an einem Abend darauf hinaus
lief das ich bei 9-10 Biere à 0.5l und 2-3 Jägermeister trank.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Mit 14,erster Probierkonsum
15-16 2-3 Mixery a 0,33l maximal 1 mal im Monat aber auch nicht jeden Monat
17-18 Steigerung auf 4-5 Bier a 0,5l im Monat je nach dem was anstannt (Geburtstage, Dorffeste ) 1-2 im Monat
18-TF 8-9 Bier a 0,5l und 5-6 Jägermeister a 2cl oder andere harte Spirituosen im Monat, auf 2 Wochenenden im Moant verteilt

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe immer in Geselschaft getrunken. Alleine zu trinken stand immer außer Frage und konnte ich mir nie vorstellen.
Familienfeiern und auf Partys.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Das größte Problem war das ich nie eine Vaterperson in meinem Leben hatte, da dieser mich und meine Mutter schon im alter von 3 Jahren verlassen hat. Und hatte daher nie eine bezugsperson
wenn es um etwas ging über das man als Junge nicht unbedingt mit seiner Mutter reden wollte.
Als ich und meine Freunde mit 14 der ALkoholkonsum anfing war es hauptsächliche die Sachte etwas neues zu probieren, was man überall sah, überall hörte aber noch nie
selber probiert hatte. So wollten wir unsere ersten eigenen Erfahrungen mit Alkohol machen und unsere Neugierde zu beruhigen.
Im Verlauf der Zeit und je älter ich wurde änderten sich die Motive für Trinkanlässe. Ich lebte und lebe ein Leben eines normalen Jugendlichen bzw. heranwachsenden Mannes
und hatte nie Probleme mit der Schule oder einen schlechten Freundeskreis. Jedoch viel es mir schwer mich einfach mal gehen zu lassen und "frei Schnauze" mit meinen Freunden/innen zu reden.
Zeitweise gab es Stellen wo ich unzufrieden war und nicht wie meine Freunde in der Lage war mein Leben einfach zu leben und sorgenfrei durch die Welt zu gehen, geschweigeden Spontan sachen zu
entscheiden.
Durch den Konsum von Alkohol an Wochenenden merkte ich, dass der Alkohol mich enthemmte und ich teilweise mich gehen lassen konnte wie meine Freunde es taten und nicht über jede Sache
nachdenken musste die ich tat. So genoss ich es meine ersten richtgen Kontake mit Frauen zu knüpfen.
Auch hatte ich Angst das ich mein Leben zu lahm leben würde und nie etwas zu erzählen hätte und meine Jugend ohne jegliche "action" zu leben. Deshalb trank ich Alkohol um verrückte Sachen
machen zu können, die ich ohne den Konsum nie tun getan hätte. Jetzt ist mir klar das dies nicht der richtige Weg war und nach gesprächen mit diesen Freunden erschlss sich das manche doch nicht
so cool und glücklich waren wie sie taten. Hätten auch gerne eine feste Freundin gehabt wie ich um nicht zu versuchen jedes Wochenende ein Mädchen abzuschleppen um ihre triebe zu leben.
Nun bin ich froh darüber das ich mein Leben wieder lebe wie ich es vor dem Konsum von Alkohl getan habe und bin zufrieden wie ich jetzt bin. Erfolgreich im Job, eine wundervolle Freundin. Ich habe
akzeptiert das ich so bin wie ich bin und bin sehr froh darüber.

Durch Freunde ließ ich mich dazu verleiten immer mehr Alkohol zu trinken, soviel wie sie, um dazu zu gehören, mitahlten zu können.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol wurde ich entspannter, oft wurde ich müde wenn es langweilig bzw die Musik zu leise war oder die Stimmung auf der Party dem 0-Punkt engegen ging.
Bei viel Akohol wurde ich enthemmter und fing an meine Fähigkeiten deutlich zu überschätzen, desweiteren tat ich dinge die ich in nüchteren Zustand nie tun würde. Frauen mitten auf der Tanzfläche ansprechen,
Tanzen auf Podesten

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Meine Mutter meinte immer, das ich an meinem Alkoholkonsum etwas ändern sollte, ich jedoch dachte für mich immer ich mache nichts was andere Jugendliche in meinem alter nicht machen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Jeder direktfolgende Tag nach übermäßigen Konsum von Alkohol war ein Tag den ich im Bett verbrachte, wegne Übelkeit, Kopfschmerzen. An Aktivitäten mit Freunden / Freundin oder Familie war nicht zu denken.
Auch konnte ich mich an Wochenenden mit zu viel Alkohol nicht von Schule o.Ä erholen was sich auf meine Leistungsfähigkeit auswirkte.
Durch diesen Konsum habe ich mein Umfeld start belastet und konnte meiner Freundin nie richtig etwas bieten ( Ausflüge, Kino, Essen..) da der Kosnum deutlich ins Geld ging.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ich trinke keinen Alk. daher kann ich da nichts mehr vergleichen

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Blackouts oder Filmrisse gab es nie.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Heute und in Zukunft

Früher sah ich mich in keiner Gruppe von Trinkern da ich aus meiner Sicht nichts anderes tat als andere Jugendliche in meinem Alter auch. Jetzt 1 Jahr später und intensiven beschäftigungen über mein altes Trinkverhalten
sehe bzw merke ich das ich zu leichtsinnig mit Alkohol umgegangen bin und nie wirklich über folgen nachgedacht habe, weswegen ich meinen Konsum zu erkennen, wodurch sich meine Alkoholverträglichkeit langsam erhöhte.
Wenn ich mich jetzt und in Zukunft einordnern müsste wäres ganz klar ein nicht trinkender.


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

XX.07.2012

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Heute trinke ich gar keinen Alkohol mehr da ich mich voll auf meine Ausbildung und meine Freunde/Freundin und Familie konzentriere. Und ich merke das ich den Alkohol gar nicht brauche um
spaß zu habne wenn ich abends weg gehe. Auch kann ich besser auf Situationen reagieren die vorfallen während ich mit freunden/freundinnen unterwegs bin und ich mich häufig darin sehe, einzuschreiten falls etwas passiert
anstatt weg zu schauen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Durch meine TF wurde mir selber klar das ich hätte schon früher auf meine Mutter hören müssen und an meinem Alkoholkonsum arbeiten sollen. Rückblickend bin ich schockiert wie es zu dieser Menge kommen konnte bzw
wie ich überhaupt auf die Idee kam in das Auto zu steigen und los zu fahren.
Nach der TF redete ich Stundenlang mit meiner Mutter und began mein trinken deutlich zu reduzieren, was darauf hinauslief das ich in 3 Monaten vielleicht noch 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze trank, bevor ich das trinken
komplett aufgab.
Im nachhinen bin ich auch "froh" über meine TF da diese mir aufzeigte das ich schnellst möglichst etwas an meinem Trinkverhalten ändern sollte, da es auch noch schlimmer werden hätte sein können.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der TF habe ich erstmal 1 Monat gar keinen Alkohol mehr getrunken, war zu entsetzt über mich selber. Danach habe ich auf der Geburstagsfeier meinen besten Freundes mal wieder 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze getrunken,
welche mir gar nicht mehr gut taten, auch sofort bemerkbar gemacht haben und ich daraufhin das trinken komplett einstellte.
Probleme unalkoholische Getränke zu trinken während meine Freunde Alkohol tranken ist für mich kein problem da alle meiner Freunde wissen was passiert ist und sich nicht darüber lustig machen oder ähnliches.
Auch bin ich deutlich besser geworden in meinen Leistungen seitdem ich keinen Alkohol mehr trinke. Schule, Freizeitsport ( mehr Kondition ) usw.
Meine Unsicherheiten, die ich mit dem Konsum von Alkohol vergessen ließ, kann ich jetzt sehr gut ausgleichen. Habe eine Freundin neben mir die mich immer wieder aufbaut und mich bei allem unterstützt was ich mache.
Auch meine Mutter ist zu noch einer wichtigeren Stüze in meinem Leben geworden da sie immer für mich da ist falls es probleme gibt und jetzt mit mittlerweile 20 denk ich über andere sachen nach als ob mich Frauen
hübsch finden oder ob ich cool rüber komme bei meinen Freunden.

In der Zeit nach meiner Tf hatte ich viel Zeit zum nachdenkn und mir wurde einfach bewusst das Alkohol einen Menschen nur kaputt macht und nichts hilft, da man am Ende des abends/ des nächsten tages wieder da ist
wo man am abend zuvor angefangen hat.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich habe keine Leistungsprobleme mehr in der Schule bin unter der Woche morgens nie müde und bin nach einem entspannten Wochenende deutlich erholter als sonst.
Auch kann ich meine Wochenende mit sinnvolleren sachen verbringen, wie Fußballspielen mit Freunden oder mit meiner Freundin einen schönen Abend im Kino oder im Restaurant verbringen.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Die Tf hat mir gezeigt was für auswirkungen der Alkohol auf mich haben kann, dies will ich mir, meiner freundin und auch meiner Mutter nie wieder antun. ( Beide unterstützen mich dabei und ich kann auch offen mit ihnen
über diese Fahrt reden) Heute bin ich froh das ich so bin wie ich bin und über mich selber und meine Handlungen nachdenke und mein Leben geordnet lebe. Seitdem ich wieder so bin wie ich bin, habe ich nur gutes erfahren
schreib sehr gute Noten in der Schule und kann mich auch besser einbringen in sachen wie Problemlösung gewisser dinge auf der Arbeit. Und jetzt denke ich lieber einmal zuviel nach bevor alles in die Hose geht.
Somit konnte ich dem Hauptgrund meines Alkoholkonsum abschwören und mein neues Verhalten gegenüber Alkohol gesichert ist.



28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Wenn ich jetzt auf mein Leben schaue und sehe wieviel Positive Seiten es hat keinen Alkohol zu trinken, nein. Mehr Kondition bei sportlichen aktivitäten, keine schlechte laune, Kopfschmerzen oder Übelkeit nach einer
zu heftigen Nacht und vorallem mehr Zeit für lernen, Familie oder Freundin aufbringen kann und meiner Freundin auch was bieten kann ( Kino oder Restaurantabende, Freizeitpark besuche usw. )
Jedoch weiß ich nun was Alkohol für eine Wirkung auf einen Menschen haben kann und falls ich verspüre wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen, weiß ich genau an was ich denken muss um mich selbst un alle Menschen
in meinem Umfeld davon zu verschonen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Da ich keinen Alkohl mehr trinke ist das kein problem.
 

Ykte

Benutzer
Nochmal überarbeitet, sachen die du blau markiert hast übernommen und etwas abgeändert.

Zu frage 15 die du auch erwähnt hast : kann ich momentan nicht nachvollziehen was du mir damit sagen willst. Sorry :/
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Ykte,
Du solltest bei der Frage 15 die von Dir beschriebenen Folgen etwas abmildern.

Sonst könnte ein GA Dir eine Abhängigkeit vorwerfen, was eine mindestens 12monatige Abstinenz zur Folge hätte.
Und wahrscheinlich noch eine Therapie...
 

Ykte

Benutzer
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Jeder direktfolgende Tag war meißt ein Tag den ich im Bett verbrachte wegen Kopfschmerzen.
Auch konnte ich mich an Wochenenden mit zu viel Alkohol nicht von Schule o.Ä erholen was sich auf meine Leistungsfähigkeit auswirkte.
Durch diesen Konsum habe ich mein Umfeld start belastet und konnte meiner Freundin nie richtig etwas bieten ( Ausflüge, Kino, Essen..) da der Konsum doch ein kleines bisschen spuren in meinem Geldbeutel hinterließen
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Ykte,

ich kommentiere deinen FB gleich morgen und gehe dann auch nochmal auf die Frage/Antwort 15 ein....:smiley22::pc0003:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

18:00-01:00 7 nein.....9 Biere à 0.5l
23:00-01:00 3 Kurze Jägermeister

Das hast du sicher nur vergessen abzuändern.....ist aber wichtig, dass du dir deine Trinkmenge der TF verinnerlichst......

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Mit 14,erster Probierkonsum
15-16 2-3 Mixery a 0,33l maximal 1 mal im Monat aber auch nicht jeden Monat
17-18 Steigerung auf 4-5 Bier a 0,5l im Monat je nach dem was anstannt (Geburtstage, Dorffeste ) 1-2 im Monat
18-TF 8-9 Bier a 0,5l und 5-6 Jägermeister a 2cl oder andere harte Spirituosen im Monat, auf 2 Wochenenden im Moant verteilt

Das fett gedruckte finde ich nach wie vor zuviel.....

....du solltest nicht sooo viele Schnäpse getrunken haben. 3 Stück (so wie bei deiner TF) sind durchaus ausreichend.

Der Grund ist, dass harte Getränke viel mehr "Umdrehungen" haben als Bier und da sind 2 Anlässe mit 5-6 Schnäpsen im Monat schon sehr viel...

Denke immer daran, dass deine AB-Angabe freiwillig ist.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Jeder direktfolgende Tag nach übermäßigen Konsum von Alkohol war ein Tag den ich im Bett verbrachte, wegne Übelkeit, Kopfschmerzen. An Aktivitäten mit Freunden / Freundin oder Familie war nicht zu denken.
Auch konnte ich mich an Wochenenden mit zu viel Alkohol nicht von Schule o.Ä erholen was sich auf meine Leistungsfähigkeit auswirkte.
Durch diesen Konsum habe ich mein Umfeld start belastet und konnte meiner Freundin nie richtig etwas bieten ( Ausflüge, Kino, Essen..) da der Kosnum deutlich ins Geld ging.

Hierzu hatte dir unser admin ja schon geschrieben und ich kann seine Worte nur bestätigen...

Wenn du "dein Umfeld stark belastet" hast, sagt das aus, dass du trotz erheblicher Probleme mit deinen Nächsten, weiter getrunken hast. Das ist ein Indiz dafür, dass du es nicht geschafft hast, weniger zu trinken. Ergo muss der GA annehmen, dass es bei dir mit freiwilliger AB nicht getan ist, sondern das von dir eine AB gefordert werden muss. Dies würde bedeuten, dass du AN für ein ganzes Jahr bräuchtest....

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Wenn ich jetzt auf mein Leben schaue und sehe wieviel Positive Seiten es hat keinen Alkohol zu trinken, nein. Mehr Kondition bei sportlichen aktivitäten, keine schlechte laune, Kopfschmerzen oder Übelkeit nach einer
zu heftigen Nacht und vorallem mehr Zeit für lernen, Familie oder Freundin aufbringen kann und meiner Freundin auch was bieten kann ( Kino oder Restaurantabende, Freizeitpark besuche usw. )
Jedoch weiß ich nun was Alkohol für eine Wirkung auf einen Menschen haben kann und falls ich verspüre wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen, weiß ich genau an was ich denken muss um mich selbst un alle Menschen
in meinem Umfeld davon zu verschonen.

Gedanken, über Dinge die man mal getan hat, verblassen aber mit der Zeit.....
Du solltest meinem Rat folgen und angeben, dass du dich bei Problemen mit deinem Umfeld "auseinandersetzt", mit ihnen redest und im Notfall auch prof. Hilfe (Psychologe) in Anspruch nehmen würdest....
 

Ykte

Benutzer
Jeder direktfolgende Tag war meißt ein Tag den ich im Bett verbrachte wegen Kopfschmerzen.
Auch konnte ich mich an Wochenenden mit zu viel Alkohol nicht von Schule o.Ä erholen was sich auf meine Leistungsfähigkeit auswirkte.
Durch diesen Konsum konnte ich meiner Freundin nie richtig etwas bieten ( Ausflüge, Kino, Essen..) da der Konsum doch ein kleines bisschen spuren in meinem Geldbeutel hinterließen



28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Wenn ich jetzt auf mein Leben schaue und sehe wieviel Positive Seiten es hat keinen Alkohol zu trinken, nein. Mehr Kondition bei sportlichen aktivitäten, keine schlechte laune, Kopfschmerzen oder Übelkeit nach einer
zu heftigen Nacht und vorallem mehr Zeit für lernen, Familie oder Freundin aufbringen kann und meiner Freundin auch was bieten kann ( Kino oder Restaurantabende, Freizeitpark besuche usw. )
Jedoch weiß ich nun was Alkohol für eine Wirkung auf einen Menschen haben kann und falls ich verspüre wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen, weiß ich genau an was ich denken muss um mich selbst un alle Menschen
in meinem Umfeld davon zu verschonen. Aber ich weiß auch genau das wenn ich wieder spüre in alte muster zu fallen, weiß ich das mein Umfeld, Familie und Freunde/in für mich da sind und auch nicht zurück schrecken würde einen Psychologen aufzusuchen.

Alles andere wird in meinem Fb bearbeitet und eingefügt. Dankeschön :)
 

Ykte

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Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Zur Zeit meiner TF war ich Arbeitslos was ich jedoch heute nichtmehr bin. Habe eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme.
An dem Abend der TF stand der Geburtstag meiner Freundin an. Diesen wollte ich besuchen und bei ihr Übernachten, weswegen ich auch
mit dem Auto zu ihr fuhr. Der Geburtstag startete um 18 Uhr und ich öffnete meine erste Flasche Bier à 0.5l. Der Abend verlief ganz entspannt
und ich trank noch weitere 9 Biere à 0.5l und 3 Jägermeister. Jedoch war für mich die Party um etwa 1 Uhr vorbei da ich meine Freundin mit einem
anderen küssend und kuschelnd im Bett fand. Dies verleitete mich dazu in mein Auto zu steigen und einfach nach Hause zu fahren. Was ich nun
im nachhinein bereuhe. Um 2 Uhr fuhr dann die Polizei an mir vorbei und winkte mich auf den Seitenstreifen, Alkoholkontrolle bitte 1 mal pusten.
Dies tat ich dann auch und sie stellen fest das ich einen ziemlich hohen Alkoholwert hatte. Ich musste mein Auto auf dem nächst gelegenen Park-
platz abstellen und mit dem Polizeiauto zum nächsten Krankenhaus fahren um dort Blut abnehmen zu lassen. Dieser Test ergab eine Promillenanzhal
von 1,62. Anschließend fuhr ich mit den Polizisten zur Wache um dort meine Aussage auf zu nehmen und mich anschließend von meiner Mutter und einer
Freundin von ihr abholen zu lassen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

18:00-01:00 9 Biere à 0.5l
23:00-01:00 3 Kurze Jägermeister

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

5 Kilometer , 40 hatte ich noch vor mir.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

In meinem Zustand den ich damals hatte fühle ich mich in der Lage, mit dem Auot zu fahren, da ich dies sonst nicht getan hätte.
Jetzt finde ich mein verhalten damals sehr stark in Frage, da ich die Gefahr deutlich unterschätzt habe und meine Fähigkeiten deutlich überschätzt.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

In dem ich bei meiner damaligen Freundin übernachten wollte, und den darauffolgenden Tag noch bei ihr verbringen wollte.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

2-3 mal unbewusst, wegen Restalkhol vielleicht.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Erste Erinnerung an Alkohol habe ich mit 8 als ich meinen Opa fragte ob ich mal sein Getränk probieren dürfte. Dies wurde verneint und darauf hingewiesen
das das nichts für mich sei. Ersten Konsum hatte ich mit 14 mit ein paar Freunden 1 Flasche Mixery.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Als ich das erste mal mit 14 Alkohol probierte trank ich bis zu meinem 16 Lebensjahr 2-3 Mixery oder andere Mischbiere in unregelmäßigen abständen
jedoch nie als mehr als 1 mal im Monat. Mit 16 als ich dann legal Bier kaufen durfte und ich ich auch länger auf Parties bleiben durfte
stieg der Konsum von Alkohol an. Was heißt das ich bis zu meinem 18 Geburtstag 4-5 Biere im Monat getrunken habe. Jedoch nur an Wochenenden
bei Veranstaltungen ( Sylvester, Geburtstag o.Ä). Nach dem ich Volljährig wurde und meine Freunde und ich den Führerschein hatte,
fuhren wir öfters aber der Fahrer war immer ohne Alkoholkonsum unterwegs, wenn es keinen Fahrer gab nahmen wir den zug in Discotheken in der Stadt um dort etwas zu trinken und zu tanzen, was aber auch nicht öfters als 2x im Monat vorkam.
Dort fing ich an Dort fing ich an manchmal auch harte Spirituosen zu trinken ( meißt Wodka Bull oder Kurze Jägermeister ). Was dann an einem Abend darauf hinaus
lief das ich bei 9-10 Biere à 0.5l und 2-3 Jägermeister trank.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Mit 14,erster Probierkonsum
15-16 2-3 Mixery a 0,33l maximal 1 mal im Monat aber auch nicht jeden Monat
17-18 Steigerung auf 4-5 Bier a 0,5l im Monat je nach dem was anstannt (Geburtstage, Dorffeste ) 1-2 im Monat
18-TF 9-10 Bier a 0,5l und 2-3 Jägermeister a 2cl oder andere harte Spirituosen im Monat, auf 2 Wochenenden im Monat verteilt

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe immer in Geselschaft getrunken. Alleine zu trinken stand immer außer Frage und konnte ich mir nie vorstellen.
Familienfeiern und auf Partys.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Das größte Problem war das ich nie eine Vaterperson in meinem Leben hatte, da dieser mich und meine Mutter schon im alter von 3 Jahren verlassen hat. Und hatte daher nie eine bezugsperson
wenn es um etwas ging über das man als Junge nicht unbedingt mit seiner Mutter reden wollte.
Als ich und meine Freunde mit 14 der ALkoholkonsum anfing war es hauptsächliche die Sachte etwas neues zu probieren, was man überall sah, überall hörte aber noch nie
selber probiert hatte. So wollten wir unsere ersten eigenen Erfahrungen mit Alkohol machen und unsere Neugierde zu beruhigen.
Im Verlauf der Zeit und je älter ich wurde änderten sich die Motive für Trinkanlässe. Ich lebte und lebe ein Leben eines normalen Jugendlichen bzw. heranwachsenden Mannes
und hatte nie Probleme mit der Schule oder einen schlechten Freundeskreis. Jedoch viel es mir schwer mich einfach mal gehen zu lassen und "frei Schnauze" mit meinen Freunden/innen zu reden.
Zeitweise gab es Stellen wo ich unzufrieden war und nicht wie meine Freunde in der Lage war mein Leben einfach zu leben und sorgenfrei durch die Welt zu gehen, geschweigeden Spontan sachen zu
entscheiden.
Durch den Konsum von Alkohol an Wochenenden merkte ich, dass der Alkohol mich enthemmte und ich teilweise mich gehen lassen konnte wie meine Freunde es taten und nicht über jede Sache
nachdenken musste die ich tat. So genoss ich es meine ersten richtgen Kontake mit Frauen zu knüpfen.
Auch hatte ich Angst das ich mein Leben zu lahm leben würde und nie etwas zu erzählen hätte und meine Jugend ohne jegliche "action" zu leben. Deshalb trank ich Alkohol um verrückte Sachen
machen zu können, die ich ohne den Konsum nie tun getan hätte. Jetzt ist mir klar das dies nicht der richtige Weg war und nach gesprächen mit diesen Freunden erschlss sich das manche doch nicht
so cool und glücklich waren wie sie taten. Hätten auch gerne eine feste Freundin gehabt wie ich um nicht zu versuchen jedes Wochenende ein Mädchen abzuschleppen um ihre triebe zu leben.
Nun bin ich froh darüber das ich mein Leben wieder lebe wie ich es vor dem Konsum von Alkohl getan habe und bin zufrieden wie ich jetzt bin. Erfolgreich im Job, eine wundervolle Freundin. Ich habe
akzeptiert das ich so bin wie ich bin und bin sehr froh darüber.

Durch Freunde ließ ich mich dazu verleiten immer mehr Alkohol zu trinken, soviel wie sie, um dazu zu gehören, mitahlten zu können.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol wurde ich entspannter, oft wurde ich müde wenn es langweilig bzw die Musik zu leise war oder die Stimmung auf der Party dem 0-Punkt engegen ging.
Bei viel Akohol wurde ich enthemmter und fing an meine Fähigkeiten deutlich zu überschätzen, desweiteren tat ich dinge die ich in nüchteren Zustand nie tun würde. Frauen mitten auf der Tanzfläche ansprechen,
Tanzen auf Podesten

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Meine Mutter meinte immer, das ich an meinem Alkoholkonsum etwas ändern sollte, ich jedoch dachte für mich immer ich mache nichts was andere Jugendliche in meinem alter nicht machen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Jeder direktfolgende Tag war meißt ein Tag den ich im Bett verbrachte wegen Kopfschmerzen.
Auch konnte ich mich an Wochenenden mit zu viel Alkohol nicht von Schule o.Ä erholen was sich auf meine Leistungsfähigkeit auswirkte.
Durch diesen Konsum konnte ich meiner Freundin nie richtig etwas bieten ( Ausflüge, Kino, Essen..) da der Konsum doch ein kleines bisschen spuren in meinem Geldbeutel hinterließenh ins Geld ging.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ich trinke keinen Alk. daher kann ich da nichts mehr vergleichen

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Blackouts oder Filmrisse gab es nie.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Heute und in Zukunft

Früher sah ich mich in keiner Gruppe von Trinkern da ich aus meiner Sicht nichts anderes tat als andere Jugendliche in meinem Alter auch. Jetzt 1 Jahr später und intensiven beschäftigungen über mein altes Trinkverhalten
sehe bzw merke ich das ich zu leichtsinnig mit Alkohol umgegangen bin und nie wirklich über folgen nachgedacht habe, weswegen ich meinen Konsum zu erkennen, wodurch sich meine Alkoholverträglichkeit langsam erhöhte.
Wenn ich mich jetzt und in Zukunft einordnern müsste wäres ganz klar ein nicht trinkender.


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

XX.07.2012

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Heute trinke ich gar keinen Alkohol mehr da ich mich voll auf meine Ausbildung und meine Freunde/Freundin und Familie konzentriere. Und ich merke das ich den Alkohol gar nicht brauche um
spaß zu habne wenn ich abends weg gehe. Auch kann ich besser auf Situationen reagieren die vorfallen während ich mit freunden/freundinnen unterwegs bin und ich mich häufig darin sehe, einzuschreiten falls etwas passiert
anstatt weg zu schauen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Durch meine TF wurde mir selber klar das ich hätte schon früher auf meine Mutter hören müssen und an meinem Alkoholkonsum arbeiten sollen. Rückblickend bin ich schockiert wie es zu dieser Menge kommen konnte bzw
wie ich überhaupt auf die Idee kam in das Auto zu steigen und los zu fahren.
Nach der TF redete ich Stundenlang mit meiner Mutter und began mein trinken deutlich zu reduzieren, was darauf hinauslief das ich in 3 Monaten vielleicht noch 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze trank, bevor ich das trinken
komplett aufgab.
Im nachhinen bin ich auch "froh" über meine TF da diese mir aufzeigte das ich schnellst möglichst etwas an meinem Trinkverhalten ändern sollte, da es auch noch schlimmer werden hätte sein können.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach der TF habe ich erstmal 1 Monat gar keinen Alkohol mehr getrunken, war zu entsetzt über mich selber. Danach habe ich auf der Geburstagsfeier meinen besten Freundes mal wieder 3 Biere a 0.5l und 2 Kurze getrunken,
welche mir gar nicht mehr gut taten, auch sofort bemerkbar gemacht haben und ich daraufhin das trinken komplett einstellte.
Probleme unalkoholische Getränke zu trinken während meine Freunde Alkohol tranken ist für mich kein problem da alle meiner Freunde wissen was passiert ist und sich nicht darüber lustig machen oder ähnliches.
Auch bin ich deutlich besser geworden in meinen Leistungen seitdem ich keinen Alkohol mehr trinke. Schule, Freizeitsport ( mehr Kondition ) usw.
Meine Unsicherheiten, die ich mit dem Konsum von Alkohol vergessen ließ, kann ich jetzt sehr gut ausgleichen. Habe eine Freundin neben mir die mich immer wieder aufbaut und mich bei allem unterstützt was ich mache.
Auch meine Mutter ist zu noch einer wichtigeren Stüze in meinem Leben geworden da sie immer für mich da ist falls es probleme gibt und jetzt mit mittlerweile 20 denk ich über andere sachen nach als ob mich Frauen
hübsch finden oder ob ich cool rüber komme bei meinen Freunden.

In der Zeit nach meiner Tf hatte ich viel Zeit zum nachdenkn und mir wurde einfach bewusst das Alkohol einen Menschen nur kaputt macht und nichts hilft, da man am Ende des abends/ des nächsten tages wieder da ist
wo man am abend zuvor angefangen hat.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich habe keine Leistungsprobleme mehr in der Schule bin unter der Woche morgens nie müde und bin nach einem entspannten Wochenende deutlich erholter als sonst.
Auch kann ich meine Wochenende mit sinnvolleren sachen verbringen, wie Fußballspielen mit Freunden oder mit meiner Freundin einen schönen Abend im Kino oder im Restaurant verbringen.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Die Tf hat mir gezeigt was für auswirkungen der Alkohol auf mich haben kann, dies will ich mir, meiner freundin und auch meiner Mutter nie wieder antun. ( Beide unterstützen mich dabei und ich kann auch offen mit ihnen
über diese Fahrt reden) Heute bin ich froh das ich so bin wie ich bin und über mich selber und meine Handlungen nachdenke und mein Leben geordnet lebe. Seitdem ich wieder so bin wie ich bin, habe ich nur gutes erfahren
schreib sehr gute Noten in der Schule und kann mich auch besser einbringen in sachen wie Problemlösung gewisser dinge auf der Arbeit. Und jetzt denke ich lieber einmal zuviel nach bevor alles in die Hose geht.
Somit konnte ich dem Hauptgrund meines Alkoholkonsum abschwören und mein neues Verhalten gegenüber Alkohol gesichert ist.



28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Wenn ich jetzt auf mein Leben schaue und sehe wieviel Positive Seiten es hat keinen Alkohol zu trinken, nein. Mehr Kondition bei sportlichen aktivitäten, keine schlechte laune, Kopfschmerzen oder Übelkeit nach einer
zu heftigen Nacht und vorallem mehr Zeit für lernen, Familie oder Freundin aufbringen kann und meiner Freundin auch was bieten kann ( Kino oder Restaurantabende, Freizeitpark besuche usw. )
Jedoch weiß ich nun was Alkohol für eine Wirkung auf einen Menschen haben kann und falls ich verspüre wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen, weiß ich genau an was ich denken muss um mich selbst un alle Menschen
in meinem Umfeld davon zu verschonen. Aber ich weiß auch genau das wenn ich wieder spüre in alte muster zu fallen, weiß ich das mein Umfeld, Familie und Freunde/in für mich da sind und auch nicht zurück schrecken würde einen Psychologen aufzusuchen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Da ich keinen Alkohl mehr trinke ist das kein problem.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Gut Ykte, du hast unsere Ratschläge übernommen und in deinen FB eingebaut - sehr schön.:smiley22:

Ich gebe dir in Kürze noch einen abschließenden Kommentar, heute schaffe ich das leider zeitlich nicht mehr....
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Benutzer
kein Problem, haben ja noch ein bisschen Zeit ;-).
Aber so wie er jetzt da steht sollte das doch eigentlich klappen oder nicht ?
 
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