der GA die Fragen definitv immer so stellen KANN, dass was negatives dabei rauskommt.
Ich habe mich ja, nachdem ich am Morgen nach der TF meine berufliche Zukunft schon davon schwimmen sah, erstmal sehr intensiv mit den rechtlichen Folgen beschäftigt und wusste daher, dass die MPU voraussichtlich irgendwann kommen wird. Nur wann, war halt überhaupt nicht klar. Wir haben uns ja dann beide unabhängig von der MPU ernste Gedanken zu unserem Alkoholkonsum gemacht und diesen seit der TF reduziert. Die Aufforderung zur MPU kam ja erst vor vier Wochen, daher haben wir halt jetzt nur einen Leberwert
Du hast aber viele Psychologen als Freunde, ich kenne keine.... leider!!!!!
Habe letztens über ne Freundin erfahren, dass ne andere Freundin (ich habe sie allerdings schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen), die Psychologie studiert hat, zur Zeit beim TÜV in Essen bei der MPU-Stelle ein Praktikum macht. Daraufhin habe ich sie angerufen, und sie meinte zu mir, dass man ohne diesen Vorbereitungskurs auf gar keinen Fall ein positives Gutachten kriegen kann.
War gestern mit meinem Freund, der ja auch zur MPU antreten wird, bei Freunden, die beide Psychologen sind. Haben mal so ein MPU-Gespräch simuliert. War soweit auch ganz in Ordnung denke ich, aber wir haben zusammen festgestellt, dass der GA die Fragen definitv immer so stellen KANN, dass was negatives dabei rauskommt. Nicht gerade sehr aufbaünd...
Jaaaaaaaa, wahrscheinlich schon. Sind bei der Simulation gestern ganz schön in die Tiefe gegangen und unser Freund der Herr Psychologe hat extrem nachgebohrt,
@Nemo:
Hast du vielleicht noch irgendwas zu bemängeln an meinem FB? Würd gerne so viele Meinungen wie möglich dazu hören...
Hallo Nemo,
habe mir deinen FB durchgelesen. Bin absolut kein Profi (die MPU steht mir ja selbst am 01.06. 10 noch bevor), aber nach allem, was ich inzwischen nicht nur in diesem, sondern auch noch in diversen anderen Foren gelesen habe, kann ich nur sagen: Respekt, du scheinst die Sache echt sau-ernst zu nehmen und ich kann praktisch beim Lesen deines FB nachvollziehen, wie du deine Veränderung durchlebt hast!
Wenn doch nur mal alle so mit ihrer MPU bzw. dem Ereignis/Anlass dazu umgehen würden...ich meine einfach ehrlich und einsichtig sein und die Sache anpacken, grundsätzlich und nicht NUR für die MPU.
Ich war z.B. vorgestern nochmal bei so einem MPU-Infoabend bei der PIMA um zu schaün, ob es noch irgendetwas Wissenwertes gibt, was ich noch nicht in den wirklich hervorragenden Internetforen erfahren habe.
Die Psychologin, die diesen Abend leitete war sehr freundlich und sympatisch. Aber Neüs habe ich dort auch nicht erfahren. Lediglich zwei Parade-Negativ-Beispiele habe ich dort getroffen. Einer der wegen 21 Punkten dort war, hat doch tatsächlich alles auf die äußeren Umstände geschoben (viel Autofahren wegen der Arbeit etc.) und der andere wollte mir ernsthaft weismachen, dass man ihm ausnahmsweise, und nur dieses einzige Mal Amphetamine in den Drink getan hätte und er, der Pechvogel, ausgerechnet an diesem Abend auch noch unfairerweise von der Polizei angehalten und kontrolliert wurde...
Will echt nicht überheblich und allwissend klingen, aber nach dem was ich hier und in den anderen Foren gelernt habe kann ich nur sagen, dass diese beiden z.B. noch einen langen Weg vor sich haben.
Du aber hast diesen Weg meiner Meinung nach sehr erfolgreich beschritten und hart an dir gearbeitet!!!