Hallo Fredi,
ich habe mir deinen FB jetzt auch mal durchgelesen und bin guter Dinge dass du deine MPU bestehst sofern du deine Antworten ähnlich wie hier im FB geben wirst. Einige Anmerkungen:
Kein Gutachter erwartet dass man sich einen Kalender anlegt auf dem akribisch alle "Trinkanlässe" im voraus eingetragen werden und das es nur 10 oder 12 Anlässe im Jahr geben wird, denn dass das auf Dauer lebensfern ist weiß jeder Gutachter. Es geht bei KT darum dass man sich selbst eine absolute Obergrenze gesetzt hat die man künftig keinesfalls mehr überschreitet. Es sollte einem in Fleisch und Blut übergegangen sein, dass man nie mehr soviel trinkt dass ein Rauschzustand entsteht, und man immer "Herr seiner Sinne" bleibt um sich eben nicht leichtsinnig und verantwortungslos ans Steuer eines Autos zu setzen (oder wie in deinem Fall mit einem E-Roller zu fahren). Sicher kann man dabei aber angeben dass man nur noch zu bestimmten Anlässen trinken möchte und dies auch nicht regelmäßig geschieht, und dass die eigene Obergrenze bei 2 Bier a 0,33l bzw. einem 1/4l Wein liegt.
Ich wünsche dir für deine MPU gutes Gelingen und möchte dir noch die Tipps für euren MPU-Tag mit auf den Weg geben.
ich habe mir deinen FB jetzt auch mal durchgelesen und bin guter Dinge dass du deine MPU bestehst sofern du deine Antworten ähnlich wie hier im FB geben wirst. Einige Anmerkungen:
Es gibt da wohl kein "normal", sondern jeder Polizist hat seine eigene Art den Bericht zu verfassen...(in meiner Akte steht nichts wie die Polizei aufmerksam wurde, ist das normal? Es steht nur darin wie ich mich verhalten habe)
Reichen wird das dem Gutachter als Motivhintergrund, aber er wird sicher ein paar Fragen dazu stellen, denn im Grunde war es zum Schluss eher ein "Gewohnheitstrinken" bei dir. Durch deine Erkenntnis hier:12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich litt unter einem niedrigen Selbstbewusstsein. War sehr schüchtern und Introvertiert. Ich wusste nie was ich sagen sollte als blieb ich ruhig. In Gruppen war ich meist die Randfigur. Mit Frauen konnte ich gar nicht sprechen.
Mit Bier und Wein kam ich immer mehr und mehr aus mir raus, wurde lockerer, enthemmter und viele fanden mich auf einmal lustig.
In der Hierarchie in der Klasse stieg ich immer mehr auf und Frauen begannen sich auf einmal für mich zu interessieren.
Mit der Zeit schlich sich in meinem Kopf der Gedanke ein das, wenn ich feiern gehe ich Alkoholische Getränke zu trinken habe um die Person zu sein die ich sein will.
(hier ist meine Frage reicht das?)
rückst du das aber wieder ins richtige Licht.25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich wusste das ich die falsche Konditionierung aus meinem Kopf rausbekommen musste. Ich war mittlerweile ein erwachsener Mann und die Schüchternheit war längst passe.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Da ich meist bis 6 Uhr morgens feiern war, begann der Tag erst gegen Mittag. Durch das feiern war ich Müde und erschöpft. Ab und zu hatte ich leichte Kopfschmerzen. Außer auf der Couch zu entspannen und Fern zu sehen war an diesem Tag nicht mehr viel möglich. Essen wurde meist über den Liebesdienst bestellt.
Nun 10 Weinschorle sind in etwa 5 Gläser Wein, bei deiner Trinkfestigkeit ist das durchaus plausibel.(10 Weinschorle ist schon brutal viel, bin normal nach 5 schon gut bedient. Was meine ihr ?)
Ich muss hier nochmal auf das "KT" eingehen.20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja, ich trinke Alkohol, allerdings in einem kontrollierten Rahmen und nach festgelegten Regeln.
(...)
Im Schnitt gibt es pro Monat höchstens einen Trinkanlass und somit maximal 12 Trinkanlässe im Jahr.
(Aktuell habe ich 10 Anlässe von 12 möglichen genutzt)
Kein Gutachter erwartet dass man sich einen Kalender anlegt auf dem akribisch alle "Trinkanlässe" im voraus eingetragen werden und das es nur 10 oder 12 Anlässe im Jahr geben wird, denn dass das auf Dauer lebensfern ist weiß jeder Gutachter. Es geht bei KT darum dass man sich selbst eine absolute Obergrenze gesetzt hat die man künftig keinesfalls mehr überschreitet. Es sollte einem in Fleisch und Blut übergegangen sein, dass man nie mehr soviel trinkt dass ein Rauschzustand entsteht, und man immer "Herr seiner Sinne" bleibt um sich eben nicht leichtsinnig und verantwortungslos ans Steuer eines Autos zu setzen (oder wie in deinem Fall mit einem E-Roller zu fahren). Sicher kann man dabei aber angeben dass man nur noch zu bestimmten Anlässen trinken möchte und dies auch nicht regelmäßig geschieht, und dass die eigene Obergrenze bei 2 Bier a 0,33l bzw. einem 1/4l Wein liegt.
Ich wünsche dir für deine MPU gutes Gelingen und möchte dir noch die Tipps für euren MPU-Tag mit auf den Weg geben.