Saschi

Neuer Benutzer
Hallo an alle,
Ich benötige dringend Tipps und Hilfestellung.
Folgendes war passiert:
Bin mit erheblich zuviel Alkoholkonsum gefahren, bemerkte nach wenigen Kilometern, dass das ne doofe Idee war und stellte mein Fahrzeug an ner Nothaltebucht ab. Da es ne Uhrzeit war, von der ich wusste, dass unser Kind im Einschlafmodus war, beschloss ich meine Frau erst später anzurufen, um mich abzuholen.
Ich hab dann ein paar Minuten die Augen zu getan und wurde dann unsanft von der Polizeistreife geweckt.
Nun wars passiert und das Unheil nahm seinen Lauf....
Stand heute ist, dass ich via Rechtsanwalt eingeräumt habe, gefahren zu sein und ich warte nun auf meine Strafe.
BAK war 1,85.
Aktuell versuche ich mich daran, einenVerkehrspsychologen zu Rate zu ziehen, was sich bisher aber als schwierig darstellt. Gerne gewusst hätte ich, ob ich zwingend einen Abstinenznachweis führen muss und ob ich damit schon starten kann. Darauf konnte mir bisher keiner eine adäquate Antwort geben. Da das Ereignis nun auch schon ne ganze Weile her ist (4.6.17) werde ich langsam etwas ungeduldig, zumal ich keinen konkreten Fahrplan habe, was nun alles zutun ist und welche Möglichkeiten ich hab. Auch der Liebe TÜV Süd konnte mir keine Antwort auf meine Fragen liefern.
Hat hier jemand nützliche Tipps für mich?
Ich wohne im Saarland.
Schon jetzt Danke ht herzlich!
 

Knaut

Benutzer
Hallo Saschi,

Du könntest zu erst mal mit dem Profilfragebogen anfangen, und diesen hier einstellen. Dann haben die Helfer schon mal einen ersten Einblick in deinen Fall.

http://www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/showthread.php?263-Profilfrageb%C3%B6gen


Ob du AB Nachweise für eine erfolgreiche MPU vorweisen musst, ist von vielen Faktoren abhängig, dazu muss man deine Trinkvergangenheit kennen. Aber dein BAK Wert schließt Kontrolliertes Trinken nicht aus.

Liebe Grüße und ein herzliches Willkommen im Forum:smiley22:
 
Zuletzt bearbeitet:

Saschi

Neuer Benutzer
Okay, sorry.....
Also:
Zur Person
Geschlecht: -m-
Größe:1,73 m
Gewicht:70 kg
Alter:44

Was ist passiert? s.o.
Datum der Auffälligkeit: 4.6.17
BAK:1,85
Trinkbeginn:10:30 Uhr
Trinkende: 19:00 (ß)
Uhrzeit der Blutabnahme: 20:30

Stand des Ermittlungsverfahrens%
Gerade erst passiert:-läuft noch-
Strafbefehl schon bekommen:nein
Dauer der Sperrfrist:?

Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben: wurde einbehalten
Hab ich neu beantragt:
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland: Saarland


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
Ich lebe abstinent seit:4.6.17

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:
Urinscreening ja/nein:
Keinen Plan?: richtig, kein Plan

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: finde keinen
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: noch alles unklar
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Keine
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Saschi,

begrüße dich auch im Forum :smiley138:

Aktuell versuche ich mich daran, einenVerkehrspsychologen zu Rate zu ziehen, was sich bisher aber als schwierig darstellt. Gerne gewusst hätte ich, ob ich zwingend einen Abstinenznachweis führen muss und ob ich damit schon starten kann.

Wie "Knaut" dir schon ganz richtig geschrieben hat, kommt es auf mehrere Faktoren an. Zunächst mal ist wichtig wie du selbst künftig mit dem Alk. umgehen möchtest. Möchtest du denn künftig gänzlich darauf verzichten?

Da das Ereignis nun auch schon ne ganze Weile her ist (4.6.17) werde ich langsam etwas ungeduldig, zumal ich keinen konkreten Fahrplan habe, was nun alles zutun ist und welche Möglichkeiten ich hab.

Da könntest du für den Anfang mal hier hineinschauen...:zwinker0004:

MPU-Leitfaden
 

Saschi

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,
vielen lieben Dank für die Info's!
Das hilft mir dahingehend, dass ich nun bestätigt bin, dass ich nen VP benötige.
Leider gestaltet sich das äußerst schwierig.
Von meinem Anwalt hab ich den Tipp "Mainz77" bekommen. Was unter bestimmten Voraussetzungen auch ab BAK >1,59 in Frage kommt.
Mein festete Vorhaben ist es, gänzlich auf Alkohol zu verzichten.

Grüße
Saschi
 

Knaut

Benutzer
Hallo Saschi,

Sicherlich nicht der schlechteste Weg, gibt aber auch viele die sich ausschließlich über Foren vorbereiten und bestehen. Ich zum Beispiel war bei 2 Psychologen einmal mit Ergebnisse AB pflichtig und gleich Screening Vertrag unterschrieben und beim anderen nicht AB pflichtig. Am Ende entscheidet aber eh der Gutachter bei der MPU ob Abstinentzpflichtig oder nicht. Weil du ja Abstinent leben willst, stellt sich bei dir nur die Frage ob 6 Monate ausreichen, oder ob du 12 machen misst.

Ich gehe mal davon aus das du den Kurs zwecks Sperrfrist verkürzung machen willst, würde erstmal den Strafbefehl abwarten, ich hatte zum Beispiel eine Sperrfrist von insgesamt 6 Monaten.

Liebe Grüße...
 
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